DE69404809T2 - Verfahren zur Herstellung eines Reifenwulstaufbaus - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Reifenwulstaufbaus

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    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/48Bead-rings or bead-cores; Treatment thereof prior to building the tyre
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
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    • B29D2030/482Applying fillers or apexes to bead cores

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Formen eines Wulstaufbaus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus den Lehren der GB-A-1 003 712 bekannt.
  • Hintergrundinformation
  • Eine der Komponenten eines pneumatischen Reifens ist der Wulstaufbau, der aus einem Ringwulst besteht, welcher normalerweise aus einem gewickelten Metallband oder Kabel gebildet wird, das mit einem elastomeren Wulstfüller kombiniert wird, der normalerweise eine generell dreieckige Konfiguration aufweist. Der Wulstaufbau wird danach als Teil des fertigen Reifens gebildet und verwendet, um den aufgeblasenen Reifen auf seiner Befestigungsfelge aufrechtzuerhalten. Es ist wünschenswert, wenn der Wulstaufbau hergestellt wird, daß er so frei wie möglich von nicht-einheitlichen Bereichen und frei von jeglicher Unrundheit oder nichtgewollten Vorsprüngen oder Vertiefungen ist, die sämtliche zur Nichteinheitlichkeit des fertigen Reifens beitragen, in den er eingebaut wird. Ferner ist es wünschenswert, daß die Wulstaufbauten so wirksam und preiswert wie möglich hergestellt werden, um die Kosten des fertigen Reifens zu senken.
  • Viele bekannte Verfahren zum Herstellen von Reifenwulstaufbauten extrudieren den Wulstfüller mit seiner endgültigen dreieckigen Form, nachdem er auf den Wulst plaziert und daran anschließend zum Härten befestigt worden ist. Während dieser Herstellungsverfahren ist es jedoch schwierig, den nicht gehärteten grünen, elastomeren Wulstfüller aufgrund seiner extremen Flexibilität zu handhaben, ohne den Wulst füller zu verziehen. Sogar kleinere Verziehungen oder Verzerrungen können unwünschenswerte Nichteinheitlichkeit im endgültigen Reifen bewirken.
  • Beispiele der vorbekannten Verfahren und Geräte zur Herstlung von Reifenwulstaufbauten sind in den folgenden Patenten gezeigt:
  • Das US-Patent Nr. 1,536,080 offenbart ein sehr frühes Verfahren zum Formen eines Reifenwulstes, indem ein Geweb mit einem langsam aushärtenden Gummi überzogen wird, und einen Kernring sowie einen Füller schneller härtenden Gummis umschließt, nachdem der Wulstkern bis zu einem Ausmaß halbgehärtet ist, das den Füller teilweise vulkanisiert und den äußeren Überzug weich und klebrig lässt, woraufhin der Wulstkern in das Reifengehäuse eingebaut werden kann.
  • Das US-Patent Nr. 4,410,389 zeigt einen Wulstfülleraufbau und Vorrichtung, bei dem der Füller in einer dreieckigen Ausgestaltung extrudiert und plaziert sowie am Wulst befestigt wird.
  • Das US-Patent Nr. 4,662,961 offenbart ein Verfahren zum Formen eines Wulstaufbaus, in dem ein elastomerer Streife extrudiert wird, um ihm eine im wesentlichen kreisförmig Querschnittskonfiguration zu verleihen, mit einem darin ausgeformten, quadratischen Querschnittskanal. Ein Kleben wird danach aufgetragen, nachdem ein Draht um den Träger herumgewickelt worden ist, bis der Kanal unter Ausbildung des endgültigen Wulstaufbaus gefüllt ist.
  • Das US-Patent Nr. 4,993,034 offenbart ein weiteres Verfahren zum Formen eines Wulstaufbaus, bei dem der Wulstfülle durch einen Extruder geformt und auf einen Wulstring zugeführt und darumgewickelt wird, und daran anschließend mit dem Außenumfang des Wulstes verbunden wird.
  • Das US-Patent Nr. 4,990,212 offenbart ein Verfahren zum Formen eines Wulstaufbaus, in dem ein dreieckig geformter Wulstfüller gebildet und danach um den Wulstring herumgewickelt wird.
  • Das US-Patent Nr. 5,100,497 offenbart ein weiteres Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Wulstaufbaus, in dem der Wulstfüller oder Kernreiter in einer generell dreieckigen Konfiguration extrudiert und danach um den Wulstring herum durch eine Vielzahl von Rollen herumgewickelt wird.
  • Die japanische Patentanmeldung 36-22130 zeigt eine Einrichtung zum Zusammenbau von Metallgewebe auf einen Wulstdraht, ohne ungünstigen Einfluß auf die Festigkeit der Gewebelage auszuüben. Ein rohrförmiger elastischer Film wird um den Außenumfang des Zylinders gewickelt, der nach außen expandiert werden kann. Ein Paar glockenförmiger Hauben wird um den Zylinder herum befestigt, die den elastisch flexiblen Film und den Wulstdraht enthalten, wodurch die konischen Abschnitte der Hauben die Expansion des Filmes steuern, wenn der Befestigungszylinder expandiert wird.
  • Von der jap. Patentanmeldung 54-57578 und dem jap. Gebrauchsmuster 60-180604 nimmt man an, daß sie den engsten Stand der Technik im Bezug zum Verfahren der vorliegenden Erfindung bilden. Diese beiden Offenbarungen zeigen die Extrusion eines Streifens elastomeren Materials, der ein Paar schwingenartiger Endglieder besitzt, die anschließend um einen rechteckförmigen Wulst herumgefaltet werden, um den endgültigen Wulstaufbau herzustellen. Man nimmt jedoch an, daß keine dieser vorbekannten japanischen Verfahren die nichtgewollten Verzerrungen eliminieren oder erheblich reduzieren, die bei einem grünen unvulkanisierten Gummistreifen auftreten, was nach der vorliegenden Erfindung, die hier offenbart wird, erzielt wird. Keines dieser Verfahren offenbart das kontinuierliche Tragen des unvulkanisierten grünen Elastomermaterials, bis es in den endgültigen Wulstaufbau hineingearbeitet wurde, noch offenbaren sie den Einbau eines Verstärkungsstreifens in den Wulstfüller durch Anordnung des Streifens zwischen den zwei schwingenartigen Endgliedern des elastomeren Streifens, bevor sie um den Kopf herum geschlossen werden, noch offenbaren sie verbundene Enden des Wulstfüllerstreifens, die einen schrägwinkligen Schnitt besitzen, und wobei die Bildung der nachfolgenden Spleissung auf einen starren Träger durchgeführt wird, um ferner die Einführung nichtgewollter Belastungen auf das ungehärtete elastomere Material zu reduzieren, wie es beim erfindungsgemäßen Verfahren der Fall ist.
  • Es besteht deshalb ein Bedarf an einem verbesserten Verfahren zum Formen eines Reifenwulstaufbaus, das einen Wulstaufbau mit guter dimensioneller Einheitlichkeit liefert, durch Vorsehen einer guten Spleissungsintegrität und durch Vorsehen eines kontinuierlichen Trägers für das ungehärtete grüne Elastomermaterial, das den Wulstfüllerteil des Wulstaufbaus formt, bis es vulkanisiert worden ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgaben der Erfindung umfassen das Vorsehen eines verbesserten Verfahrens zum Formen eines Reifenwulstaufbaus, bei dem der Wulstfüller in einer kontinuierlichen Länge extrudiert und danach in einem schrägen Winkel auf einem starren Träger abgeschnitten wird, um ein ringförmiges, elastomeres Glied zu bilden, das eine stabile und ausbalancierte Spleissung besitzt, wobei das Glied anschliessend um den Wulst herumgewickelt wird, um einen einheitlichen und stabilen Wulstaufbau vorzusehen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Verfahren vorzusehen, bei dem der Wulstfüllerstreifen aus einer oder mehreren unterschiedlichen Verbindungen extrudiert werden kann, um unterschiedliche Wulstaufbaucharakteristiken zu erzielen, und wobei der Wulstaufbau geformt werden kann, wobei der Wulstfüller oder Kernreiter sich radial nach außen vom Wulst erstreckt oder derart geformt werden kann, daß er sich nach einem außen erstreckenden Winkel erstreckt, was für gewisse Reifenanwendungszwecke wünschenswert ist.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein derartiges Verfahren vorzusehen, bei der der längliche, extrudierte Streifen und das anschließend dadurch gebildete, ringförmige, gespleisste Glied auf einem starren Träger tragend aufrechterhalten wird, bis es um einen Wulst herum geformt worden ist, um unwünschenswerte Verzerrungen im hochflexiblen, unvulkanisierten, grünen Elastomermaterial zu verringern.
  • Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein solches Verfahren vorzusehen, bei dem ein Streifen aus Vestärkungsmaterial um den Wulst herumgewickelt werden kann, oder damit koaxial zum anschließenden Einbau in den Wulstfüller befestigt werden kann, um den Wulstaufbau für gewisse Reifenanwendungs zwecke zu festigen.
  • Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist es, solch ein verbessertes Verfahren vorzusehen, bei dem in Längsrichtung verlaufende Endglieder des elastomeren Streifens um den Wulst unter Ausbildung des Wulstaufbaus hochgeschlagen werden, durch bekannte Arten von aufbiasbaren Umstülpbälgen, einzeln oder in Kombination mit axialen Druckplatten, um den Wulstfüller vollständig um den Wulst herum zu schliessen und die Bildung von Luftblasen innerhalb des Wulstfüllers zu vermeiden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, solch ein verbessertes Verfahren vorzusehen, bei dem ein Lagermaterial, das Beschleuniger für die Adhäsion am Metallwulst enthält, in einem mittigen Ausnehmungsbereich des extrudierten Streifens koextrudiert werden kann, wobei der Ausnehmungsbereich den blanken Metalldraht des Wulstes berührt, während das Übrige des Wulstfüllers aus einem oder mehreren Materialien bestehen kann, die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.
  • Ein noch weiteres Ziel der Erfindung ist es, solch ein verbessertes Verfahren vorzusehen, bei dem der Wulst leicht innerhalb des Inneren des Wulstfüllers eingebaut werden kann, durch Positionierung des Ringwulstes über dem Wulstfüllerstreifen, bevor der Füller umgestülpt wird und den Wulst fest darin einschließt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, solch ein Verfahren vorzusehen, bei dem der nicht gehärtete, extrem flexible extrudierte Streifen an Elastomermaterial auf einem festen Metallaufbau aufgetragen wird, der die Genauigkeit des Zusammenbaus und anschliessenden Schneidens und Spleissens des Streifens sicherstellt, während er so getragen wird, bevor der Wulst in seiner Position durch die Ausdehnung der segmentierten expandierbaren Dorne festgelegt wird.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist es, solch ein Verfahren vorzusehen, das die Schwierigkeiten eliminiert, die mit vorbekannten Methoden und Vorrichtungen zum Formen von Reifenwulsten auftreten, und zwar in einer wirksamen, effizienten und preiswerten Weise, wobei es am wichtigstens ist, einen Wulstaufbau mit verringerten Nichteinheitlichkeiten darin herzustellen.
  • Diese Aufgaben, Ziele und Vorteile werden erhalten durch das verbesserte Verfahren nach der Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die die beste Art und Weise aufzeigt, in der sich die Anmelder die Anwendung der Prinzipien vorgestellt haben, wird in der folgenden Beschreibung dargestellt und in den Zeichnungen gezeigt, wobei insbesondere auf die anhängenden Ansprüche hingewiesen wird.
  • Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht, die die Anfangsstufen der vorliegenden Erfindung des Extrudierens des länglichen Streifens und Durchführen des abgeschrägten Schnitts daran zeigt, während er auf einem starren Tragglied liegt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht, die die Querschnittsgestaltung des extrudierten Streifens und den schrägen Schnittwinkel an dessen einem Ende zeigt;
  • Fig. 3 eine Endansicht des expandierbaren, aus Segmenten bestehenden Dorns, der Stahltragführungsringe besitzt, die konzentrisch darum angeordnet sind und den Wulstfüllerstreifen und den Wulst mit den Segmenten in zurückgezogener Position tragen;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht, entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
  • Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt eines Teils der Fig. 4;
  • Fig.5A einen Schnitt ähnlich zu Fig. 5, die den Rückzug der Stahltragführungsringe und der Position des Domes in der expandierten, wulsttragenden Position zeigt;
  • Fig. 6 einen Teilschnitt, generell ähnlich zur Fig. 5A, wobei die Umstülpbälge in einer teilweise aufgepumpten Position gezeigt werden, um das Umwickeln des Wulstfüllers um den Wulst herum zu beginnen, und wobei ein Verstärkungsstreifen darin eingebaut gezeigt wird;
  • Fig. 7 eine zur Fig. 6 ähnliche Ansicht, wobei die Umstülpbälge in vollständig aufgepumpter Position gezeigt werden und die Seitenkompressionsplatten damit in Eingriff stehen;
  • Fig. 8 einen Teilschnitt, der den Wulst zeigt, der durch die Verfahrensstufen der Fig. 1 bis 7 hergestellt worden ist und in einer Aushärtungsform eingelegt ist;
  • Fig. 9 einen Teilschnitt ähnlich zur Fig. 7, der das ungleichmäßige Aufblasen der beiden Umstülpbälge zeigt, um einen Wulstaufbau zu formen, der einen abgebogenen Wulstfüller besitzt;
  • Fig.10 ist eine schematische Ansicht eines modifizierten Wulstumstülpmechanismus; und
  • Fig.11 eine schematische Ansicht des Wulstumstülpmechanismus der Fig. 10, gezeigt in der umgestülpten Position, in der der Wulstfüllerstreifen um den Wulst herum zusammengedrückt wird.
  • Gleiche Bezugszeichen beziehen sich in sämtlichen Zeichnungen auf gleiche Teile.
  • Beschreibung der bevorzuaten Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt die anfänglichen Stufen des verbesserten Verfahrens, bei dem ein Streifen nicht gehärteten, grünen elastomeren Materials, das allgemein mit 1 angedeutet ist, aus einem üblichen Extruder 4 in einem kontinuierlichen Streifen extrudiert wird. Der Streifen 1 wird auf die Oberfläche eines Paares Tragführungsringe 2 und 3 aus Stahl zugeführt, die ausgelegt sind, um sich koaxial um und in einer konzentrisch beabstandeten Beziehung mit einem Paar ringförmiger, aufblasbarer Umstülpbälge 5 und 6 (Fig. 3 bis 7) zu erstrecken, die um die Segmente 7 eines expandierbaren Dorns gelagert sind, der generell mit 8 angedeutet und am besten in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
  • Fig. 2 zeigt die Querschnittskonfiguration des extrudierten Streifens 1, der ein Paar sich längserstreckender, flügelähnlicher Endglieder 10 und 11 umfaßt, die eine sich nach außen spitz zulaufende Konfiguration besitzen und in einer mittigen, konkaven Ausnehmung 12 enden. Die Endglieder 11 und 12 sowie der Materialstreifen 13, der den Boden der Ausnehmung 12 bildet, können aus dem gleichen Material oder Verbindung geformt werden, oder alle drei Komponenten können aus unterschiedlichen elastomeren Verbindungen gebildet werden, falls dieses gewünscht ist, um unterschiedliche Eigenschaften für den endgültigen Wulstaufbau zu erzielen, wobei der Wulstaufbau bei 15 angedeutet und insbesondere in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung, das am besten in den Fig. 3 bis 7 gezeigt wird, sind die Führungsringe 2 und 3, die zylindrische Metallglieder darstellen, mit stufigen Endbereichen 17 ausgebildet, die in einer ringförmigen Schulter 18 enden. Die Ringe 2 und 3 sind axial in Richtung aufeinander zu und voneinander weg bewegbar (Pfeile A, Fig. 1) durch übliche Überführungsmechanismen (nicht gezeigt) und nehmen die Position der Fig. 5 ein, um eine vorbestimmte Länge des Streifens 1 innerhalb der Bereiche 17 aufzunehmen und zu umschließen.
  • Der Streifen 1 wird in einen ringförmigen Ausnehmungsbereich 19 hineinextrudiert, der durch die angrenzenden, stufigen Bereiche 17 und die Schultern 18 der Ringe 2 und 3 geformt wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und während er so innerhalb dieses Ausnehmungsbereiches auf den starren Führungsringen 2 und 3 getragen wird, wird seine hintere Kante in einem schrägen Winkel durch eine Schneidvorrichtung 22 geschnitten, wie es bei 20 in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird. Die Schneidvorrichutung 22 kann eine klingenartige Schneidvorrichtung sein, ein Ultraschallschneider oder dergleichen, ohne das Konzept der Erfindung zu beeinträchtigen. Die beiden Schrägschnittkanten 20 werden danach zusammen bei 24 unter Bildung eines verbundenen, ringformigen elastomeren Gliedes 23, gespleisst, wie dieses in Fig. 1 gezeigt wird. Die Spleissung 24 kann eine Stumpfstoßverbindung, eine überlappende schräge Stoßstufe oder eine andere Art von Verbindung sein, ohne die Erfindung zu beeinträchtigen. Nach einem Hauptmerkmal der Erfindung wird der Streifen 1 jedoch auf den stufigen Endbereichen der Tragringe 2 und 3 während des Schneidens und des Spleissbetriebs getragen, um das Verziehen oder Verzerren des extrem flexiblen, ungehärteten, grünen, elastomeren Materials des Streifens 1 zu verhindern und sicherzustellen, daß das anschliessende ringförmige Glied 23 relativ frei von Verzerrungen ist, die bei den vorbekannten Verfahren zum Formen von Reifenwulstaufbauten auftreten können.
  • Nach dem Formen der Spleissung 4 werden die Dornsegmente 7 nach außen in die in Fig. 5 gezeigte Position expandiert, wobei die Bälge 5 und 6 unmittelbar angrenzend an das ringförmige elastomere Teil 23 angeordnet werden. Als nächstes werden die Tragringe 2 und 3 axial voneinander weggezogen, wie es durch die Pfeile A in den Fig. 1 und 5A gezeigt wird, woraufhin das elastomere Teil 23 danach durch die Bälge 5 und 6 getragen wird, wie es in Fig. 5A gezeigt wird. Die Bewegung der Segmente 7 wird durch verschiedenartige, gut bekannte Verbindungsmechanismen 25 und das dazugehörige Steuerungsbetätigungssystem dafür durchgeführt. Vor der nach außen gerichteten Expansion der Dornsegmente 7, wird ein Wulst 26 radial über der Streifenausnehmung 12 ausgerichtet, wie es in Fig. 4 gezeigt wird. Der Wulst 26 wird vorteilhafterweise automatisch in seine Position über der Ausnehmung 12 durch einen Wulstüberführungsmechanismus bewegt, der im Stand der Technik gut bekannt ist und im US-Patent Nr. 4,830,693 sowie in der anhängigen US-Patentanmeldung USSN 08/075,194 vom 10. Juni 1993, gezeigt wird.
  • Die nach außen gerichtete Expansion der Dornsegmente 7 in Richtung der Pfeile B (Fig. 5A), mit der die Aufblasbälge 5 und 6 getragen werden, trägt sofort das ringförmige elastomere Teil 23 darauf, wie es in Fig. 5A gezeigt wird, nachdem die Tragringe 2 und 3 weggezogen worden sind, was wiederum ein Verdrehen oder Verziehen des flexiblen Teils 23 verhindert, während der Wulst 26 innerhalb der Ausnehmung 12 positioniert wird.
  • Die nächsten Stufen des verbesserten Verfahrens werden in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Ein Aufblasdruckströmungsmittel, das durch die Pfeile C angedeutet wird, wird durch die Strömungsmittelbeschickungsleitungen 28 ins Innere 29 der Bälge 5 und 6 zugeführt, um die Bälge aufzublasen, die wiederum die Längsenden 10 und 11 des ringförmigen Teils 23 nach oben um den Wulst 26 herumbewegen, um ihn innerhalb der Ausnehmung 12 zu umschließen.
  • Falls es gewünscht wird, kann ein ringförmiges Band von Verstärkungsmaterial 30 vorher koaxial über oder in Kontakt mit dem Wulst 26 plaziert werden, wenn das ringförmige Teil 23 und der Wulst 26 in der Position sind, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, um eine innere Verstärkung an dem endgültigen Wulstfüller, wenn er vervollständigt wird, vorzusehen. Die Verstärkung 30 kann aus Gewebe, Metallmattenbewehrung oder ähnlichen Materialien sein.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 werden bei gewissen Anwendungszwecken, nachdem die Bälge 5 und 6 vollständig aufgeblasen sind, ein weiteres Paar Aufblasbälge, die man als "darübergeschobene" Bälge bezeichnet (nicht gezeigt) oder Druckplatten 32 eingesetzt, damit ausreichender Druck auf die Bälge 5 und 6 gegen die Endglieder 10 und 11 des elastomeren Teils 23 ausgeübt wird, um die beiden Endglieder mit ausreichender Kraft zusammenzudrücken, um vollständig die Bildung jeglicher Leerräume oder Luftblasen dazwischen und in der Nähe um den Wulst 26 herum zu eliminieren, um einen generell einheitlichen Wulstfüller oder Kernreiter 33 vorzusehen. Als nächstes kann der grüne Wulstaufbau, der aus dem Wulst 26 und dem Wulstkernreiter oder Wulstfüller 33, sowie bei einigen Anwendungszwecken der Verstärkung 30 besteht, in eine Form oder Formgebungspresse gelegt werden, die generell bei 35 (Fig. 8) angedeutet ist, wo der Wulstaufbau 15 in seine endgültige Form kaltgepresst werden kann und, falls es gewünscht wird, teilweise zur anschliessenden Handhabung und Einbau in einen Reifen bei einem üblichen Reifenaufbauverfahren gehärtet werden.
  • Fig. 9 zeigt eine Modifikation der vorliegenden Erfindung, bei der der Balg 6 in einem größeren Ausmaß und mit einem größeren Druck aufgeblasen wird, als der des Balges 6, um den Wulstfüller 33 mit einer gebogenen Konfiguration auszuformen, im Gegensatz zur radialen Position des Wulstfüllers, wie sie in den Fig. 7 und 8 gezeigt wird. Solche winkligen Wulstfüller in einem Wulstaufbau sind wünschenswert für gewisse Reifenanwendungszwecke und können durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung in einfacher und wirksamer Weise erzielt werden, indem lediglich das Ausmaß und der Druck des Aufblasströmungsmittels, das in die entsprechenden Umstülpbälge eingeführt wird, verändert wird.
  • Es dürfte einleuchten, daß andere Arten von Umstülpmitteln anstelle der Bälge 5 und 6 eingesetzt werden können, obwohl die Verwendung derartiger Bälge für solche Umstülpanwendungszwecke in der Reifenaufbauindustrie gut bekannt ist, auch haben sie sich als leicht erhältlich und erfolgreich erwiesen, weshalb sie das bevorzugte Umstülpmittel der vorliegenden Erfindung darstellen. Ferner dürfte es leicht einleuchten, daß die Querschnittskonfiguration des extrudierten Streifens sich von der in Fig. 2 gezeigten verändem kann, ohne das Konzep der Erfindung zu beeinträchtigen.
  • Ein modifizierter Wulstumstülpmechanismus wird in den Fig. 10 und 11 gezeigt und ist generell mit 40 bezeichnet. Der Mechanismus 40 umfaßt ein Paar von Ringen, die generell mit 41 und 42 bezeichnet sind, die durch eine Vielzahl segmentierter Platten 43 gebildet werden, die schwenkbar bei 44 an den Dornsegmenten 7 gelagert sind. Die Ringe 41 und 42 ersetzen die Umstülpbälge 5 und 6 und werden in ihre Position unmittelbar angrenzend zum ringförmigen elastomeren Teil 23 bewegt, wie es in Fig. 10 gezeigt wird, nach der nach außen gerichteten Expansion der Dornsegmente 7.
  • Nach dem Zurückziehen der Ringe 2 und 3, wie es in Fig. 11 gezeigt wird, werden die Platten 43 durch einen Betätigungsmechanismus (nicht gezeigt) nach oben geschwenkt, und mit ihnen werden die Flügelgueder 10 und 11 des elastomeren Teils 23 zur Position der Fig. 11 getragen, wobei das ringförmige Teil 23 sich um den Wulst 26 herumwickelt.
  • Als nächstes wird eine Art von Mechanismus, wie z.B. eine Vielzahl von Stangen 45, die Druckplatten besitzen, die schwenkbar an ihren Enden gelagert sind, durch einen Druckmechanismus betätigt, z.B. ein Hydraulik- oder pneumatischer Zylinder, Schraubendreher oder dergleichen, um ausreichenden Druck gegen die Plattensegmente 43 auszuüben, um die Flügelglieder 10 und 11 in ihre endgültige Konfiguration vor der Aushärtung kaltzupressen, in etwa ähnlicher Weise wie es die Form 35 tut, wie es in Fig. 8 gezeigt wird. Der besondere Mechanismus zum schwenkenden Bewegen der Plattensegmente 43 nach oben, um die Flügelglieder 10 und 11 um den Wulst zu drehen, und der Mechanismus zum Ausüben von Druck gegen die Plattensegmente 43 in der geschlossenen Position der Fig. 11, kann verschiedenartige Formen besitzen, ohne die dadurch erzielten Resultate zu beeinträchtigen.
  • Der besondere, in den Fig. 10 und 11 gezeigte, und oben beschriebene Mechanismus, ermöglicht, daß ein größerer Druck auf die geschlossenen Flügelsegmente des Teils 23 ausgeübt werden kann, als es mit den aufgepumpten Umstülpbälgen möglich ist, einzeln oder sogar, falls kombiniert, mit Druckplatten 32. Dies kann den Einsatz eines anschliessenden Kaltpressbetriebs eliminieren, wie er durch die Form 35 durchgeführt wird, wie es in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Zusammenfassend schafft das verbesserte Verfahren der vorliegenden Erfindung die Bildung eines relativ einheitlichen Wulstaufbaus, der frei von nichtgewollten Verzerrungen im Wulstfüller oder dessen Kernreitermaterial ist, in dem das hochflexible, nicht gehärtete, grüne Material in einem unterstützten oder getragenen Zustand generell durch den gesamten Verfahrensablauf hindurch aufrechterhalten wird, bis der endgültige Wulstaufbau ausgehärtet wird, und wobei das verbesserte Verfahren einen starren Träger für den nichtgehärteten Wulstfüller während der Bildung der Spleissung vorsieht, wobei die Spleissung in einem schrägen Winkel durchgeführt wird, so daß die Spleissung sich eher winkelmässig über eine Länge des Wulstaufbaus erstreckt, als in einem einzigen radialen Bereich, was geschieht, wenn eine gerade Spleissung vorgesehen wird. Genauso ermöglicht das verbesserte Verfahren, daß die oben diskutierten Zusammenbaustufen nahezu vollständig automatisch durchgeführt werden können. Ebenfalls kann ein einziger Extruder 4 vorgesehen werden, um eine oder eine Vielzahl von Reifenaufbautrommeln zu beschicken, was ermöglicht, daß die Wulstaufbauten in Massenproduktion mit einem geringen Ausmaß an Ausrüstungskosten hergestellt werden können.
  • Dementsprechend ist das Verfahren zum Formen eines Wulstaufbaus vereinfacht, und liefert eine wirksame, sichere, preiswerte und effiziente Einrichtung, die sämtlich aufgeführten Aufgaben und Ziele und die Schwierigkeiten, die mit den bekannten Vorrichtungen auftraten, löst, und darüberhinaus neue Ergebnisse im Stand der Technik liefert.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind gewisse Ausdrücke der Kürze, Klarheit und des Verständnisses wegen benutzt worden, woraus jedoch keine unnötigen Begrenzungen, abgesehen vom Erfordernis des Standes der Technik, abgeleitet werden sollen, da solche Ausdrücke lediglich aus beschreibenden Zwecken verwendet wurden und dazu gedacht sind, breit aufgebaut zu sein.
  • Darüberhinaus ist die Beschreibung der Erfindung lediglich beispielhaft und der Rahmen der Erfindung ist nicht auf die exakten Details begrenzt, die gezeigt oder beschrieben worden sind.
  • Nachdem nunmehr die Merkmale und Prinzipien der Erfindung beschrieben worden sind, wird die Art und Weise, wie der erfindungsgemäß geformte Wulstaufbau aufgebaut und verwendet wird, die Eigenschaften ihrer Konstruktion und die vorteilhaften neuen und nützlichen Ergebnisse, die neuen und nützlichen Aufbauten, Vorrichtungen, Elemente, Anordnungen, Teile und Kombinationen in den anhängenden Ansprüchen aufgezeigt.

Claims (10)

1. Verfahren zum Formen eines Wulstaufbaus (15), umfassend einen Wulstfüller und einen Ringwulst (26), wobei ein länglicher Streifen (1) aus elastomerem Material, der ein Paar längsverlaufender Endglieder (10,11) und eine dazwischenliegende Ausnehmung (12) besitzt, extrudiert wird und die abgeschnittenen Enden (20) des Streifens unter Ausbildung eines ringförmigen, elastomeren Teiles (23) zusammengespleisst werden, und wobei der Ringwulst (26) um das ringförmige, elastomere Teil (23) in radialer Ausrichtung zur Ausnehmung (12) herumgelegt wird, und wobei danach die beiden längsverlaufenden Endglieder (10,11) um den Wulst herum und in Kontakt miteinander unter Ausbildung des Ringwulstaufbaus (15) gewickelt werden, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
Wickeln einer vorbestimmten Länge des Streifens (1) aus elastomerem Material um eine feste, ringförmige Tragstruktur (2,3) herum, bevor das ringförmige elastomere Teil (23) geformt wird und vor dem Herumlegen des Ringwulstes (26) darum, Arretieren des Wulstes (26) innerhalb der Ausnehmung (12) des Streifens (1) aus elastomerem Material durch Expansion eines aus Segmenten bestehenden expandierbaren Domes (7,8); und
Zurückziehen der starren, ringförmigen, tragenden Strukturen (2,3) aus dem verbundenen ringförmigen, elastomeren Teil (23), bevor die zwei länglichen Endgliede (10,11) um den Wulst (26) herumgedreht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Stufe: Plazieren eines ringförmigen Verstärkungsgliedes (30), konzentrisch um den Wulst (26) herum, vor der Stufe des Herumdrehens der beiden Endglieder (10,11) um den Wulst (26) herum.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe des Drehens oder Wickelns der beiden Endglieder (10,11) um den Wulst (26) herum das Aufblasen eines Paares von Umstülpbälgen (5,6) umfasst, die jeweils mit einem der Endglieder (10,11) in Eingriff treten und sie in Richtung aufeinander zu umstülpen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die Stufe des Ausübens einer generell axialen Kraft gegen das Paar der Umstülpbälge (5,6), um die Bälge eng gegen die Endglieder (10,11) des ringförmigen&sub1; elastomeren Teils (23) zu drücken.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Stufe des Ausübens der axialen Kraft gegen die Umstülpbälge (5,6), die das Bewegen von Druckplatten (32) axial gegen die Bälge (5,6) umfasst.
6. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch das Aufblasen der beiden Umstülpbälge (5,6) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, um einen abgebogenen Wulstaufbau (15) zu formen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Stufe des Extrudierens der zwei Endglieder (10,11) aus zwei unterschiedlichen elastomeren Materialien.
8. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Stufen:
Bilden der ringförmigen&sub1; tragenden Struktur (2,3) aus zwei getrennten Ringen (2,3);
axiales Wegbewegen der Ringe voneinander, um die tragende Struktur (2,3) aus dem ringförmigen elastomeren Teil (23) zu entfernen;
Vorsehen angrenzender Enden der beiden Ringe (2,3) mit ringförmigen, gestuften Bereichen (17), die in ringförmigen Schultern (18) enden;
und Einschließen des ringförmigen, elastomeren Teils (23) in den genannten stufigen Bereichen zwischen den Schultern, nachdem der Streifen um die tragende Struktur (2,3) herumgewickelt worden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Stufe des Schneidens (22) der gegenüberliegenden Enden des Streifens (1) in einem diagonalen Winkel in Bezug zu einer Längsachse des Streifens (1), während der Streifen (1) auf dem tragenden Aufbau (2,3) liegt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Stufe des Herumdrehens oder -stülpens der beiden Endglieder (10,11) um den Wulst herum, die das schwenkende Bewegen einer Vielzahl fester oder starrer Segmente (43) aufeinander zu und das Einschließen der Endglieder (10,11) dazwischen in Kontakt miteinander umfaßt, und wobei eine Kraft (45,46) gegen die starren Segmente (43) ausgeübt wird, um die Endglieder (10,11) dazwischen vor der Härtung in eine endgültige Form kalt zu pressen.
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