DE69403705T2 - Steuersystem für eine elektrische Ausrüstung - Google Patents

Steuersystem für eine elektrische Ausrüstung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem für elektrische Ausrüstung und insbesondere ein Steuersystem für elektrische Ausrüstung mit einer einzigen zentralen Prozessoreinheit, welche eine Mehrzahl elektrischer Vorrichtungen eines Fahrzeugs steuern kann.
  • Ein Fahrzeug ist mit einer Mehrzahl elektrischer Vorrichtungen versehen, die Zündkerzen, einen Tachometer und Blinker beinhalten, und diese elektrischen Vorrichtungen werden durch einen Mikrocomputer gesteuert.
  • Wie an Hand eines Beispiels in Fig. 11 gezeigt, umfaßt ein herkömmliches Steuersystem zur Steuerung der elektrischen Vorrichtungen eines Fahrzeugs eine Mehrzahl von Steuereinheiten, die jeweils mit einem Mikrocomputer versehen sind.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt, sind in einem Steuersystem, das mit einem einzelnen Mikrocomputer zur Steuerung einer Mehrzahl elektrischer Einheiten versehen ist, die Ausgangsanschlüsse von Sensoren und die Eingangsanschlüsse von Stellgliedern mit dem Eingabe/Ausgabeport (nachfolgend als "I/O-Port" bezeichnet) des Mikrocomputers verbunden.
  • Das herkömmliche Steuersystem mit einer Mehrzahl von Steuereinheiten, die jeweils mit einem Mikrocomputer versehen sind, erfordert eine Mehrzahl von Mikrocomputern, was die Kosten des Steuersystems erhöht.
  • Das herkömmliche Steuersystem, das mit einem einzelnen Mikrocomputer zur Steuerung einer Mehrzahl von elektrischen Einheiten versehen ist, erfordert einen groß bemessenen I/O-Port und somit eine große gedruckte Schaltplatine. Viele Leitungen, die die Sensoren und die gesteuerten Vorrichtungen mit dem I/O-Port verbinden, konzentrieren sich in Bereichen um den Mikrocomputer, was die Ausgestaltung eines Verbinders zur Verbindung des I/O-Ports und der Leitungen schwierig macht. In den meisten Fällen muß die zentrale Steuereinheit mit einer solchen Konfiguration vollständig geändert werden, wenn das Steuersystem modifiziert wird oder elektrische Vorrichtungen hinzugefügt werden, was die Effizienz der Entwicklungsaktivitäten mindert.
  • Die gattungsbildende GB-2142175 A zeigt ein Datenübertragungssystem zwischen einer zentralen Steuereinheit und einer Mehrzahl lokaler Steuereinheiten in einem Kraftfahrzeug. Die zentrale Steuereinheit wählt sequentiell eine der lokalen Steuereinheiten ohne Priorität über die anderen lokalen Steuereinheiten.
  • Die EP-467 512 A2 zeigt ein ähnliches Kommunikationsnetzwerk für ein Fahrzeug zwischen einer zentralen Steuereinheit und einer Mehrzahl peripherer Steuereinheiten.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte zur Lösung dieser Probleme in herkömmlichen Steuersystemen, und es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem für eine elektrische Ausrüstung anzugeben, das die Zunahme der Herstellungskosten der elektrischen Ausrüstung eines Fahrzeugs senken kann, das Änderungen der Spezifikationen der elektrischen Ausrüstung problemlos ermöglicht und das die Entwicklung des Systems erleichtert.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, zeigt die vorliegende Erfindung ein Steuersystem für elektrische Ausrüstung zur Steuerung einer Mehrzahl in einem Fahrzeug enthaltener elektrischer Einheiten, umfassend:
  • eine Mehrzahl von I/O-Mitteln, umfassend: Sensorausgangslesemittel zum Lesen der Ausgänge der Sensoren der elektrischen Ausrüstung, Eingabedaten-Erzeugungsmittel zum Erzeugen von Eingabedaten auf Basis der Ausgänge der Sensorausgangslesemittel, erste Kommunikationsmittel, die die Ausgänge der Eingabedaten-Erzeugungsmittel in Signale eines vorbestimmten Übertragungsformats wandeln, die Signale vorbestimmten Übertragungsformats einem Datenkommunikationsnetzwerk zuführen und aus ihnen durch das Datenkommunikationsnetzwerk zugeführten Eingabesignalen Treibersignale zum Antrieb der elektrischen Ausrüstung aus den Eingabesignalen extrahiert, sowie Treibermittel zum Antrieb der elektrischen Ausrüstung auf Basis von dem ersten Kommunikationsmittel extrahierten Treibersignale; und
  • ein zentrales Steuermittel, umfassend: ein zweites Kommunikationsmittel, das durch das Datenkommunikationsnetzwerk jeweils mit den ersten Kommunikationsmitteln zur gegenseitigen Datenkommunikation mit den ersten Kommunikationsmitteln verbunden ist, und Steuermittel zum Steuern der elektrischen Ausrüstung durch das zweite Kommunikationsmittel, nach Anspruch 1.
  • In dem Steuersystem für elektrische Ausrüstung nach der vorliegenden Erfindung erzeugt das Eingabedaten-Erzeugungsmittel Eingabedaten auf Basis der von dem Sensorausgangslesemittel jedes I/O-Mittels gelesenen Ausgänge der Sensoren, und das erste Kommunikationsmittel wandelt die Eingabedaten in Signale eines vorbestimmten Übertragungsformats und führt das Signal vorbestimmten Übertragungsformats dem Datenkommunikationsnetzwerk zu. Das Steuermittel des zentralen Steuermittels liest das Signal durch das zweite Kommunikationsmittel und erzeugt Steuersignale zur Steuerung der elektrischen Ausrüstung auf Basis des Signals und führt die Steuersignale durch das zweite Kommunikationsmittel dem Datenkommunikationsnetzwerk zu. Das erste Kommunikationsmittel extrahiert Treibersignale zum Antrieb der elektrischen Ausrüstung aus den von dem Datenkommunikationsnetzwerk empfangenen Signalen und führt das Treibersignal dem Antriebsmittel zu.
  • Demzufolge ist das zentrale Steuermittel in der Lage, durch das Datenkommunikationsnetzwerk mit der Mehrzahl von I/O-Mitteln zur Datenkommunikation zu kommunizieren.
  • In dem Steuersystem für elektrische Ausrüstung nach der vorliegenden Erfindung zur Steuerung der elektrischen Ausrüstung eines Fahrzeugs kommuniziert das zentrale Steuermittel durch das Datenkommunikationsnetzwerk mit der Mehrzahl von I/O-Mitteln. Daher benötigt das Steuersystem für eine elektrische Ausrüstung keine Mehrzahl von Mikrocomputern und mindert die Herstellungskosten der elektrischen Ausrüstung des Fahrzeugs.
  • Weil die mit dem Kommunikationsmittel versehenen I/O-Mittel getrennt angeordnet sind, lassen sich der I/O-Port. des zentralen Steuermittels und die I/O-Mittel mit einer vergleichsweise geringen Anzahl von Leitungen miteinander verbinden, und das zentrale Steuermittel läßt sich miniaturisieren. Weil die I/O-Mittel leicht durch andere I/O-Mittel ersetzt werden können, indem man die ersteren von dem I/O-Port trennt und die letzteren mit dem I/OPort verbindet, ist die Effizienz von Forschungsaktivitäten zur Entwicklung des Steuersystems für eine elektrische Ausrüstung besser.
  • Ein Steuersystem für elektrische Ausrüstung in einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail an Hand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines die vorliegende Erfindung enthaltenden Steuersystems für elektrische Ausrüstung zur Steuerung der elektrischen Ausrüstung eines Fahrzeugs.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Kommunikationsschaltung, die in jeder von im Steuersystem für elektrische Ausrüstung nach Fig. 1 enthaltenen I/O-Einheiten enthalten ist.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines in der Kommunikationsschaltung von Fig. 2 enthaltenen Senders.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines in dem in der Kommunikationsschaltung von Fig. 2 enthaltenen Empfängers.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer zentralen Steuereinheit.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer Hauptroutine, welche von der einzelnen zentralen Steuereinheit des Steuersystems für elektrische Ausrüstung nach Fig. 1 durchzuführen ist, zur Steuerung einer Mehrzahl von I/O-Einheiten.
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm einer Routine, die von der zentralen Steuereinheit des Steuersystems für elektrische Ausrüstung von Fig. 1 durchzuführen ist, zur Steuerung einer Tacho-I/O-Einheit.
  • Fig. 8 ist ein Zeitdiagramm zur leichteren Erläuterung des Betriebs des Senders von Fig. 3.
  • Fig. 9 ist eine Diagrammansicht zur leichteren Erläuterung des Formats von Signalen, die von der zentralen Steuereinheit und den I/O-Einheiten zu einem Kommunikationsnetzwerk auszugeben sind.
  • Fig. 10 ist ein Zeitdiagramm zur leichteren Erläuterung des Betriebs des Empfängers von Fig. 4.
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Steuersystems für elektrische Ausrüstung zur Steuerung der elektrischen Ausrüstung eines Fahrzeugs.
  • Fig. 12 ist ein Blockdiagramm eines weiteren herkömmlichen Steuersystems für elektrische Ausrüstung zur Steuerung der elektrischen Ausrüstung eines Fahrzeugs.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines die vorliegende Erfindung enthaltenden Steuersystems für elektrische Ausrüstung 10.
  • Das Steuersystem für elektrische Ausrüstung 10 für ein Fahrzeug umfaßt eine zentrale Steuereinheit 12, I/O-Einheiten, d. h. eine Zünd-I/O-Einheit 14, eine Tacho-I/O-Einheit 16 und eine Blinkrelais-I/O-Einheit 18, sowie ein Kommunikationsnetzwerk 19, das die zentrale Steuereinheit 12 mit den I/O- Einheiten 14, 16 und 18 zur Kommunikation verbindet.
  • Die zentrale Steuereinheit 12 umfaßt einen Mikrocomputer 20 und eine Kommunikationsschaltung 22.
  • Die Zünd-I/O-Einheit 14 umfaßt einen Drehfrequenz-Meßzeitgeber 26, der periodische Signale aufzeichnet, welche die Drehfrequenz der Kurbelwelle darstellen, die von einem Kurbelpositionssensor 24 ausgegeben werden, eine Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 28, welche ein Zündzeitsignal zur Zeitsteuerung des Zündbetriebs der Zündkerzen erzeugt, einen Zündzeitgeber 32, der auf Basis des von der Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 28 ausgegebenen Zündzeitsignals an die Zündspule ein Zündsignal ausgibt, sowie eine Kommunikationsschaltung 34, die das von dem Drehfrequenz-Meßzeitgeber 26 ausgegebene Kurbelwellen-Drehzahlsignal in ein Signal eines vorbestimmten Übertragungsformats wandelt, das Signal eines vorbestimmten Übertragungsformats zu dem Kommunikationsnetzwerk 19 ausgibt und von dem Kommunikationsnetzwerk 19 Signale empfängt.
  • Die Tacho-I/O-Einheit 16 umfaßt einen Fahrgeschwindigkeits- Meßzeitgeber 38, der ein von einem Fahrgeschwindigkeitssensor 36 ausgegebenes Fahrgeschwindigkeitssignal aufzeichnet, einen Digital/Analog-Wandler (nachfolgend als "D/A-Wandler" bezeichnet) 42, der ein Digitalsignal zum Antrieb der Anzeige eines Tachometers 40 in ein entsprechendes Analogsignal wandelt, sowie eine Kommunikationsschaltung 44, die das von dem Fahrgeschwindigkeits-Meßzeitgeber 38 ausgegebene Fahrgeschwindigkeitssignal in ein Signal eines vorbestimmten Übertragungsformats wandelt, das Signal vorbestimmten Übertragungsformats dem Kommunikationsnetzwerk 19 zuführt und von dem Kommunikationsnetzwerk 19 Signale empfängt.
  • Die Blinker-I/O-Einheit 18 umfaßt einen Analog/Digital-Wandler (nachfolgend als "A/D-Wandler" bezeichnet) 48, der ein von einem Lenkwinkelsensor 46 ausgegebenes Lenkwinkelsignal in ein entsprechendes Digitalsignal umwandelt, einen Blinkertreiber 52 zum Antrieb eines Blinkerrelais 50 zum An- und Abschalten der Blinkerlampen, sowie eine Kommunikationsschaltung 54, die das Lenkwinkelsignal in ein Signal vorbestimmten Übertragungsformats wandelt, das Signal vorbestimmten Übertragungsformats dem Kommunikationsnetzwerk 19 zuführt und von dem Kommunikationsnetzwerk 19 Signale empfängt. Das Ausgangssignal eines Handblinkerschalters 56 zur Betätigung und zum Anhalten des Blinkerrelais 50 wird dem Blinkertreiber 52 zugeführt.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm der Kommunikationsschaltung 44.
  • Die Kommunikationsschaltungen 34 und 54 gleichen in der Konfiguration der Kommunikationsschaltung 44.
  • Die Kommunikationsschaltung 44 umfaßt einen Sender 60, der ein von dem Fahrgeschwindigkeits-Meßzeitgeber 38 ausgegebenes Fahrgeschwindigkeitssignal zu dem Kommunikationsnetzwerk 19 überträgt, sowie einen Empfänger 62, der ein Signal empfängt, das von der zentralen Steuereinheit 12 dem Kommunikationsnetzwerk 19 zugeführt worden ist. Der Sender 60 hat einen Ausgangsanschluß, durch den ein Hemmsignal an den Empfänger 62 auszugeben ist, und der Empfänger 62 hat einen Ausgangsanschluß, durch den ein Übertragungsstartsignal an den Sender 60 auszugeben ist.
  • Ein NPN-Transistor Trl hat einen Basisanschluß, der durch einen Widerstand R1 mit dem Ausgangsanschluß des Senders 60 verbunden ist, einen Kollektoranschluß, der mit einem Kommunikationssignal-I/O-Anschluß A verbunden ist, sowie einen Emitteränschluß, der mit dem negativen Anschluß der Stromversorgung verbunden ist. Der Basisanschluß ist durch einen Widerstand R2 mit dem negativen Anschluß einer Stromversorgung verbunden.
  • Ein PNP-Transistor Tr&sub2; hat einen Kollektoranschluß, der mit dem Eingangsanschluß des Empfängers 62 verbunden ist, einen Emitteranschluß, der mit dem positiven Anschluß der Stromversorgung verbunden ist, und einen Basisanschluß, der durch einen Widerstand R5 mit dem Kommunikationssignal-I/O-Anschluß A verbunden ist. Ein Widerstand R3 verbindet den Emitteranschluß mit dem Basisanschluß des Transistors Tr&sub2; Ein Ende eines Widerstands R4 ist mit dem positiven Anschluß der Stromversorgung verbunden, und dessen anderes Ende ist mit dem Kommunikationssignal-I/O-Anschluß A verbunden.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm des Fahrgeschwindigkeits-Meßzeitgebers 38 und der Kommunikationsschaltung 44.
  • Der Fahrgeschwindigkeits-Meßzeitgeber 38 umfaßt ein L-Fangregister 64, das die unteren acht Bits eines von dem Fahrgeschwindigkeitssensor 36 ausgegebenen Fahrgeschwindigkeitssignals speichert, ein H-Fangregister 66, das die oberen acht Bits des von dem Fahrgeshwindigkeitssensor 36 ausgegebenen Fahrgeschwindigkeitssignals speichert, sowie einen automatischen 16-Bit-Zeitgeber 68.
  • Der Sender 60 umfaßt ein Register 70, das ein Kommunikationsadreßsignal speichert, das aus einem Startbit, einem Empfangsadreßsignal und einem Übertragungsadreßsignal besteht, ein Register 72, das ein von dem L-Fangregister 64 ausgegebenes Parallelsignal speichert, ein Register 74, das ein von dem H-Fangregister 66 ausgegebenes Parallelsignal speichert, ein Schieberegister 76, das das in dem Register 70 gespeicherte Kommunikationsadreßsignal und die in den Registern 72 und 74 gespeicherten Fahrgeschwindigkeitssignale in ein serielles Signal wandelt und das serielle Signal in das Kommunikationsnetzwerk 19 ausgibt, und einen Paritätssignalgenerator 78, der dem Schieberegister 76 ein Paritätssignal zuführt.
  • Ein Übertragungssignal U, das von der Tacho-I/O-Einheit 16 dem Kommunikationsnetzwerk 19 zuzuführen ist, besteht aus dem Kommunikationsadreßsignal und den Fahrgeschwindigkeitssignalen.
  • Der Sender 60 umfaßt ferner einen Übertragungstaktgenerator 80, der bei Empfang eines Übertragungsstartsignals von dem Empfänger 62 einen Übertragungstakt erzeugt, sowie eine Datenwählschaltung 62, die beim Empfang des Übertragungstakts von dem Übertragungstaktgenerator 80 ein Empfangshemmsignal an den Empfänger 62 ausgibt und an die Register 70, 72 und 74 ein Taktsignal ausgibt. Die Übertragung der Inhalte der Register 70, 72 und 74 zu dem Schieberegister 76 wird durch das von der Datenwählschaltung 82 vorgesehene Taktsignal gesteuert.
  • Das Schieberegister 76 führt synchron mit dem vom Übertragungstaktgenerator 80 ausgegebenen Übertragungstakt das Übertragungssignal U dem Kommunikationsnetzwerk 19 zu.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm des Empfängers 62.
  • Der Empfänger 62 umfaßt eine Abtastschaltung 84, die Signale von dem Kommunikationsnetzwerk 19 empfängt, ein Schieberegister 86, das die Eingabesignale in Parallelsignale wandelt, eine Datenwählschaltung 88, ein Register 90, das das Kommunikationsadreßsignal von dem Schieberegister 86 empfängt und dieses bei Empfang eines Wählsignals von der Datenwählschaltung 88 speichert, ein Register 92, das in Antwort auf das von der Datenwählschaltung 88 ausgegebene Wählsignal von dem Schieberegister 86 die unteren acht Bits eines die Winkelauslenkung der Anzeige des Tachometers 40 darstellenden Winkelauslenksignals empfängt und jene speichert, sowie ein Register 94, das in Antwort auf das von der Datenwählschaltung 88 ausgegebene Wählsignal von dem Schieberegister 86 die oberen acht Bits des Winkelauslenksignals speichert.
  • Der Empfänger 62 umfaßt ferner einen Empfangsadreßkomparator 96, der das vom Register 90 ausgegebene Empfangsadreßsignal des Kommunikationsadreßsignals mit einem gegebenen Empfangsadreßsignal vergleicht und der Datenwählschaltung 88 ein die Ergebnisse dieses Vergleichs darstellendes Signal zuführt, sowie einen Übertragungsanfragekomparator 98, der dem Sender 60 ein Übertragungsstartsignal zuführt, wenn das Register 90 für eine vorbestimmte Zeit kein Übertragungsadreßsignal ausgibt.
  • Der Empfänger 62 umfaßt ferner einen Empfangstaktgenerator 100 und eine Datenprüf schaltung 102. Der Empfangstaktgenerator 100 erzeugt beim Empfang eines Empfangsstartsignals einen Empfangstakt, und die Datenprüfschaltung 102 prüft die Parität des dem Schieberegister 86 zugeführten Signals.
  • Der D/A-Wandler 42 hat einen D/A-Wandler 104 zum Wandeln des von dem Register 92 ausgegebenen Digitalsignals in ein entsprechendes Analogsignal, sowie einen D/A-Wandler 106 zum Wandeln des von dem Register 94 ausgegebenen Digitalsignals in ein entsprechendes Analogsignal.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm der in der zentralen Steuereinheit 12 enthaltenen Kommunikationsschaltung 22.
  • Die Kommunikationsschaltung 22 umfaßt ein Schieberegister 108, das die von dem Mikrocomputer 20 ausgegebenen Paralleldaten in serielle Daten wandelt und die seriellen Daten dem Kommunikationsnetzwerk 19 zuführt, ein Schieberegister 110, das die von dem Kommunikationsnetzwerk 19 empfangenen seriellen Daten in parallele Daten wandelt und die parallelen Daten dem Mikrocomputer zuführt, sowie einen Taktgenerator 112, der den Schieberegistern 108 und 110 ein Taktsignal zuführt.
  • Ein zentralisierter Steuerprozeß zur Steuerung der Zünd-I/O- Einheit 14, der Tacho-I/O-Einheit 16 und der Blinkerrelais- I/O-Einheit 18 durch die zentrale Steuereinheit 12 in diesem Steuersystem elektrischer Ausrüstung 10 vorstehender Konfiguration wird nun an Hand eines in Fig. 6 gezeigten Hauptflußdiagramms beschrieben.
  • Nachdem der Motor angelassen worden ist, gibt der Kurbelpositionssensor 24 an den Drehfrequenzmeßzeitgeber 26 der Zünd- I/O-Einheit 14 ein Bezugskurbelpositionssignal aus. Das Kurbelpositionssignal wird durch die Kommunikationsschaltung 34 dem Kommunikationsnetzwerk 19 zugeführt.
  • In Schritt S1 liest die zentrale Steuereinheit 12 das Bezugskurbelpositionssignal aus dem Kommunikationsnetzwerk 19 und berechnet auf Basis des Bezugskurbelpositionssignals eine Motordrehzahl. In Schritt S2 berechnet dann die zentrale Steuereinheit 12 unter Verwendung der berechneten Motordrehzahl eine Zündzeit, zu der an der Zündkerze eine elektrische Entladung stattfinden soll, sowie eine Zünddauer. In Schritt S3 werden die Ergebnisse der Berechnung dem Kommunikationsnetzwerk 19 zugeführt.
  • In Schritt S4 liest dann die zentrale Steuereinheit 12 das Fahrgeschwindigkeitssignal, das von dem Fahrgeschwindigkeitssensor 36 ausgegeben ist und von der Tacho-I/O-Einheit 16 dem Kommunikationsnetzwerk 19 zugeführt ist, und berechnet unter Verwendung des Fahrgeschwindigkeitssignals die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs. In Schritt S5 berechnet dann die zentrale Steuereinheit 12 die Winkelauslenkung der Anzeige des Tachometers 40 unter Verwendung der Fahrgeschwindigkeit und gibt in Schritt S6 die Ergebnisse der Berechnung an das Kommunikationsnetzwerk 19 aus.
  • In Schritt S7 liest dann die zentrale Steuereinheit 12 ein Lenkwinkelsignal und ein Lenkdauersignal, die von dem Lenkwinkelsensor 46 ausgegeben sind und durch die Blinkerrelais- I/O-Einheit 18 zu dem Kommunikationsnetzwerk 19 geliefert sind, und berechnet unter Verwendung des Lenkwinkelsignals einen Lenkwinkel. In Schritt S8 prüft dann die zentrale Steuereinheit 12 die Lenkdauer, zur Bestimmung, ob der Blinker anzuhalten ist oder nicht, und gibt dann in Schritt S9 an das Kommunikationsnetzwerk 19 ein Blinkersteuersignal entsprechend der in Schritt S8 gefällten Entscheidung aus.
  • In Schritt SlO wird gefragt, ob ein Steuerendesignal vorliegt. Schritt S1 und die folgenden Schritte werden wiederholt, wenn die Antwort in Schritt S10 negativ ist, oder der zentralisierte Steuerprozeß wird beendet, wenn die Antwort in Schritt S10 positiv ist.
  • Die einzelne zentrale Steuereinheit 12 führt somit die zentralisierte Steuerung der Mehrzahl von I/O-Einheiten durch. Eine Kommunikationsform zwischen der zentralen Steuereinheit 12 und der Tacho-I/O-Einheit 16 wird nun als typisches Beispiel von Kommunikationstypen zwischen der zentralen Steuereinheit 12 und den I/O-Einheiten 14, 16 und 18 beschrieben.
  • In Schritt S20 wird ein Übertragungsanfragesignal, das bei der Tacho-I/O-Einheit 16 zur Signalübertragung anfragt und durch die zentrale Steuereinheit 12 an das Kommunikationsnetzwerk 19 ausgegeben ist, dem Empfänger 62 der Tacho-I/O- Einheit 16 zugeführt. In Antwort auf das Übertragungsanfragesignal gibt dann der Empfänger 62 ein Übertragungsstartsignal an den Sender 60 aus, und dann gibt in Schritt S21 der Sender 60 an das Kommunikationsnetzwerk 19 ein Übertragungssignal U aus, das durch Hinzufügen eines Kommunikationsadreßsignals zu dem von dem Fahrgeschwindigkeitsmeßzeitgeber 38 ausgegebenen Fahrgeschwindigkeitssignal erhalten ist.
  • Bei Empfang des Übertragungssignals U aus dem Kommunikationsnetzwerk 19 berechnet in Schritt S22 die zentrale Steuereinheit 12 ein Winkelauslenksignal, das die Winkelauslenkung der Anzeige des Tachometers 40 darstellt, unter Verwendung des Übertragungssignals U und gibt an das Kommunikationsnetzwerk 19 ein Übertragungssignal C aus, das durch Hinzufügen eines Kommunikationsadreßsignals zu dem Winkelauslenksignal erhalten ist.
  • Bei Empfang des Übertragungssignals C von dem Kommunikationsnetzwerk 19 extrahiert in Schritt S23 der Empfänger 62 der Tacho-I/O-Einheit 16 aus dem Übertragungssignal C ein Winkelauslenksignal und führt dieses dem D/A-Wandler 42 zu, und dann wandelt der D/A-Wandler 42 das Winkelauslenksignal in ein entsprechendes Analogsignal und gibt dieses an den Tachometer 40 aus.
  • Ein Prozeß, durch den in Schritt S20 der Sender 60 das Übertragungssignal U zu dem Kommunikationsnetzwerk 19 liefert, wird nachfolgend an Hand der Figuren 3 und 8 beschrieben.
  • Ein von dem Empfänger 62 ausgegebenes Übertragungsstartsignal (Fig. 8(a)) wird an die Register 72 und 74 des Senders 60 und an den steuereingangsanschluß des Übertragungstaktgenerators 80 angelegt.
  • Bei Empfang des Übertragungsstartsignals speichert das Register 72 die unteren acht Bits des in dem L-Fangregister 64 gespeicherten Fahrgeschwindigkeitssignals, und das Register 74 speichert die oberen acht Bits des in dem H-Fangregister 66 gespeicherten Fahrgeschwindigkeitssignals.
  • Bei Empfang des Übertragungsstartsignals erzeugt der Übertragungstaktgenerator 80 ein Übertragungstaktsignal (Fig. 8(b)), das mit einem von dem Mikrocomputer 20 der zentralen Steuereinheit 12 erzeugten Übertragungstaktsignal synchron ist, und legt das Übertragungstaktsignal an die Datenwählschaltung 82 und das Übertragungsschieberegister 76 an. Die Datenwählschaltung 82 gibt Signale sequentiell an die Register 70, 72 und 74 aus, das Register 70 gibt das zuvor in ihm gespeicherte Kommunikationsadreßsignal (Fig. 8(c)) an das Schieberegister 76 aus, das Register 72 gibt die unteren acht Bits des Fahrgeschwindigkeitssignals (Fig. 8(d)) an das Schieberegister 76 aus und das Register 74 gibt die oberen acht Bits des Fahrgeschwindigkeitssignals (Fig. 8(e)) an das Schieberegister 76aus.
  • Das Schieberegister 76 wandelt die empfangenen Signale in ein serielles Signal, fügt dem seriellen Signal zum Erhalt eines Übertragungssignals U (Fig. 8(f)) ein von der Paritätssignal- Erzeugungsschaltung 78 ausgegebenes Paritätsbit hinzu und gibt das Übertragungssignal U an das Kommunikationsnetzwerk 19 aus.
  • Fig. 9 zeigt das somit erzeugte Format des Übertragungssignals U.
  • Das erste Byte des Übertragungssignals U stellt das Kommunikationsadreßsignal dar und besteht aus Startbits, einem Empfangsadreßsignal und einem Übertragungsadreßsignal. Das zweite Byte und das dritte Byte des Übertragungssignals U besteht jeweils aus Laufgeschwindigkeitsdaten, einem Paritätsbit und einem Stoppbit.
  • Angenommen, das Startbit ist "1", das Adreßsignal für die empfangende Zentralsteuereinheit 12 ist "001" und das Adreßsignal für die übertragende Tacho-I/O-Einheit 16 ist "010" und die Wortlänge ist 8 Bits. Dann ist das Adreßsignal für das Übertragungssignal U "10010100".
  • Nachfolgend wird an Hand Fig. 5 der Betrieb der zentralen Steuereinheit zum Empfang des Übertragungssignals U aus dem Kommunikationsnetzwerk 19 und Ausgabe des Winkelauslenksignals, das die Winkelauslenkung der Anzeige des Tachometers 40 darstellt, an das Kommunikationsnetzwerk 19 beschrieben.
  • Das erste Byte des von der Tacho-I/O-Einheit 16 ausgegebenen Übertragungssignals U wird von dem Kommunikationsnetzwerk 19 an das Empfangsschieberegister 110 der zentralen Steuereinheit 12 ausgegeben. Bei der Identifizierung des von der Tacho-I/O-Einheit 16 ausgegebenen Übertragungssignals U liest der Mikrocomputer 20 die durch das zweite Byte und das dritte Byte von dem Schieberegister 110 dargestellten Geschwindigkeitsdaten und berechnet die Winkelauslenkung der Anzeige des Tachometers 40 unter Verwendung der Geschwindigkeitsdaten.
  • Ein Kommunikationsadreßsignal, ein Paritätsbit und ein Stoppbit werden dem Winkelauslenksignal hinzugefügt, welches die berechnete Winkelauslenkung darstellt, um ein Übertragungssignal C zu erzeugen, wobei das Schieberegister 108 das Übertragungssignal C von einem Parallelformat in ein serielles Format wandelt, und dann gibt die zentrale Steuereinheit 12 das serielle Übertragungssignal C an das Kommunikationsnetzwerk 19 aus.
  • Nachfolgend wird an Hand der Fig. 4 und 10 der Betrieb der Tacho-I/O-Einheit 16 zum Empfang des von der zentralen Steuereinheit 12 an das Kommunikationsnetzwerk 19 ausgegebenen Übertragungssignals C und zum Antrieb der Anzeige des Tachometers 10 beschrieben.
  • Wenn das von dem Kommunikationsnetzwerk 19 empfangene Übertragungssignal C auf LOW sinkt (Fig. 10(a)), gibt die Abtastschaltung 84 der Kommunikationsschaltung 44 an den Empfangstaktgenerator 100 ein Empfangsstartsignal (Fig. 10(b)) aus. Bei Empfang des Empfangsstartsignals erzeugt der Empfangstaktgenerator 100 einen Empfangstakt (Fig. 10(c)) und legt diesen an die Abtastschaltung 84, die Datenwählschaltung 88 und das Schieberegister 86 an. Der von dem Empfangstaktgenerator 100 erzeugte Empfangstakt ist synchron mit dem von dem Mikrocomputer 20 erzeugten Übertragungstaktsignal.
  • Die Abtastschaltung 84 arbeitet synchron mit dem Empfangssignal zum Empfang des Übertragungssignals C im LOW-Status und gibt das Übertragungssignal C an das Schieberegister 86 aus. Das Schieberegister 86 gibt das in dem Übertragungssignal C enthaltene Kommunikationsadreßsignal an das Register 90 aus, das Register 90 empfängt in Antwort auf das von der Datenwählschaltung 88 ausgegebene wählsignal (Fig. 10(g)) das Kommunikationsadreßsignal (Fig. 10(d)) und gibt ein in dem Kommunikationsadreßsignal enthaltenes Empfangsadreßsignal an den Empfangsadreßkomparator 96 aus. Der Empfangsadreßkomparator 96 vergleicht das eingegangene Empfangsadreßsignal mit einem vorbestimmten Empfangsadreßsignal. Wenn beide Empfangsadreßsignale miteinander übereinstitnmen, entscheidet er, daß der Bestimmungsort des Übertragungssignals C die Einheit ist, zu der der Empfangsadreßkomparator 96 gehört, und führt der Datenwählschaltung 88 ein Koinzidenzsignal zu.
  • Bei Empfang des Koinzidenzsignals führt die Datenwählschaltung 88 dem Register 92 ein Datenwählsignal (Fig. 10(h)) zu und führt dem Register 94 ein Datenwählsignal (Fig. 10(i)) zu. Dann liest das Register 92 die unteren acht Bits eines die Winkelauslenkung der Anzeige darstellenden Parallelsignals (Fig. 10(e)) aus dem Schieberegister 86 und gibt dieses an einen D/A-Wandler 104 aus, und das Register 94 liest die oberen acht Bits des die Winkelauslenkung des Zeigers darstellenden Parallelsignals (Fig. 10(f)) aus dem Schieberegister 86 und gibt dieses an den D/A-Wandler 106 aus.
  • Der D/A-Wandler 104 wandelt das eingegangene 8-Bit-Digitalsignal in ein entsprechendes Analogsignal und gibt das Analogsignal an den Tachometer 40 aus, und der D/A-Wandler 106 wandelt das obere 8-Bit-Digitalsignal in ein entsprechendes Analogsignal und gibt dieses an den Tachometer 40 aus.
  • Der Zeiger des Tachometers 40 wird entsprechend der eingegangenen Analogsignale gedreht.
  • Die zentrale Steuereinheit 12 kommuniziert durch das Kommunikationsnetzwerk 19 mit der Tacho-I/O-Einheit 16 zur Steuerung der Winkelauslenkung des Zeigers des Tachometers 40.
  • Die zentrale Steuereinheit kommuniziert ferner mit der Zünd- I/O-Einheit 14 und der Blinkerrelais-I/O-Einheit 18 zur Steuerung der Zündspule 30 und des Blinkerrelais 50.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, ist die zentrale Steuereinheit 12 mit der Kommunikationsschaltung 22 versehen, die I/O-Einheiten 14, 16 und 18 sind jeweils mit den Kommunikationsschaltungen 34, 44 und 54 versehen und die Kommunikationsschaltungen 22, 34, 44 und 54 sind durch das Kommunikationsnetzwerk 19 zur Datenkommunikation miteinander verbunden, so daß die zentralisierte Steuerung der Mehrzahl von I/O-Einheiten durch eine einzelne zentrale Steuereinheit 12 erreicht werden kann.

Claims (6)

1. Steuersystem für elektrische Ausrüstung zur Steuerung der elektrischen Ausrüstung (30, 40, 50) eines einen Motor aufweisenden Fahrzeugs, wobei das System umfaßt:
eine Mehrzahl von Eingabe-/Ausgabemitteln (14, 16, 18), umfassend: Sensorausgangs-Lesemittel (26, 38, 48) zum Lesen der Ausgänge von Sensoren (24, 36, 46) der elektrischen Ausrüstung, Eingabedaten-Erzeugungsmittel (26, 38, 48) zum Erzeugen von Eingabedaten auf Basis der Ausgänge der Sensorausgangs-Lesemittel (26, 38, 48), erste Kommunikationsmittel (34, 44, 54), die die Ausgänge der Eingabedaten-Erzeugungsmittel (26, 38, 48) in Signale eines vorbestimmten Übertragungsformats wandeln, die Signale vorbestimmten Übertragungsformats einem Datenkommunikationsnetzwerk (19) zuführen und aus ihnen durch das Datenkommunikationsnetzwerk (19) zugeführten Eingabesignalen Treibersignale zum Antrieb der elektrischen Ausrüstung (30, 40, 50) extrahiert, sowie Treibermittel (32, 42, 52) zum Antrieb der elektrischen Ausrüstung (30, 40, 50) auf Basis der von den ersten Kommunikationsmitteln (34, 44, 54) extrahierten Treibersignale; und
ein zentrales Steuermittel (12), umfassend: ein zweites Kommunikationsmittel (22), das durch das Datenkommunikationsnetzwerk (19) jeweils mit den ersten Kommunikationsmitteln (34, 44, 54) zur gegenseitigen Datenkommunikation mit den ersten Kommunikationsmitteln (34, 44, 54) verbunden ist, und ein Steuermittel (20) zum Steuern der elektrischen Ausrüstung (30, 40, 50) durch das zweite Kommunikationsmittel (22),
dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Steuermittel (12) zuerst die Zündsteuerung des Motors des Fahrzeugs bearbeitet.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, in dem die Mehrzahl von Eingabe-/Ausgabemitteln (14, 16, 18) ein Zündeingabe-/- ausgabemittel (14) und andere Eingabe-/Ausgabemittel (16, 18) umfasst und
in dem das zentrale Steuermittel (12) zuerst mit dem Zündeingabe-/-ausgabemittel (14) kommuniziert.
3. Steuersystem nach Anspruch 2, in dem das zentrale Steuermittel (12) nach dem Start des Motors zuerst mit dem Zündeingabe-/-ausgabemittel (14) kommuniziert, um die Zündsteuerung zu bearbeiten, und dann nacheinander mit den anderen Eingabe-/Ausgabemitteln (16, 18) kommuniziert.
4. Steuersystem nach Anspruch 2 oder 31 in dem das zentrale Steuermittel (12) nach dem Start des Motors zuerst aus einem mit dem Zündeingabe-/-ausgabemittel (14) verbundenen Kurbelpositionssensor (24) eine Kurbelposition des Motors liest und dann eine Zündzeit berechnet und die Zündzeit an das Zündeingabe-/-ausgabemittel (14) ausgibt
5. Steuersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, in dem das Zündeingabe-/-ausgabemittel (14) einen Zeitsignalgenerator (28) zum Empfang von Signalen aus einem Kurbelpositionssensor (24) sowie einen Zündzeitgeber (32) zum Anlegen von Zündsignalen an eine Zündspule (30) enthält, wobei der Zündzeitgeber (32) die Zündsignale auf Basis eines von dem Zeitsignalgenerator (28) ausgegebenen Zündzeitsignals und nach dem Start des Motors auf Basis einer von der zentralen Steuereinheit (12) berechneten und durch das Kommunikationsnetzwerk (19) übertragenen Zündzeit anlegt.
6. Steuersystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, in dem die zentrale Steuereinheit (12) nach dem Start des Motors zuerst die Zündzeit berechnet und die berechneten Zündzeitdaten zu dem Zündeingabe-/-ausgabemittel (14) überträgt und dann andere Rechendaten berechnet und zu den anderen Eingabe-/Ausgabemitteln (16, 18) überträgt.
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