DE69403359T2 - Ausrichteckwinkel für Metallfensterrahmen - Google Patents

Ausrichteckwinkel für Metallfensterrahmen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Winkelelement, das die Durchführung der Nivellierung, das heißt der Ausrichtung in einer gleichen Ebene, erlaubt, die die entsprechenden Flächen zweier Metallprofile enthält, die auf Gehrung zugeschnitten und zusammengebaut werden, um zwei Seiten einer Fensterzarge oder eines Fensterrahmens oder ähnliches zu bilden.
  • Bei den herkömmlichen Lösungen der Ausführung solcher Metallprofilrahmen, die insbesondere im Aluminiumhandwerk verwendet werden, werden diese zwei Profile paarweise an ihren Enden im Winkel mit einer Neigung von 45º zugeschnitten, um so bei ihrem Aneinanderfügen die Bildung eines der Winkel oder Ecken einer Trägerstruktur zu erlauben, die beispielsweise eine Glaswand und Dichtungen aufnimmt.
  • Nun aber stellt man selbst mit den sehr sorgfältigen Herstellungsverfahren und einem mit einer großen Präzision ausgeführten Schneidevorgang der Profile fest, daß beim Zusammenbauen der zwei Profile, die entlang ihrer abgeschrägten Ränder miteinander verbunden werden, sich eine gewisse Fehlausrichtung zeigt, so daß sich eines der Profile in der Praxis leicht oberhalb oder unterhalb des anderen ausrichtet, indem es aus dessen Ebene hervorsteht und somit eine Versetzung in der Dicke erzeugt, die meistens nicht akzeptabel ist. Um diesen Nachteil zu verringern, besteht die gebräuchlichste Lösung darin, in den Rändern und entlang der Seiten der zwei Profile, die jeweils an ihren auf Gehrung zugeschnittenen Enden zusammengebaut werden, eine Rille vorzusehen, die von parallelen Leisten begrenzt ist und in welche ein kleines L- förmiges Metallwinkelelement eingesetzt werden kann, dessen Schenkel jeweils parallel zur Längsrichtung der zwei Profile sind, wobei dieses Winkelelement auf diese Weise die zwei profile fest verbindet und vor allem deren Außenflächen genau in der gleichen Ebene hält.
  • Aber diese Lösung weist verschiedene Nachteile auf. In erster Linie ist es notwendig, daß der Monteur, der die zwei Seiten irgend eines Rahmens zusammenbaut, nicht vergißt, vor diesem Zusammenbau das Winkelelement an Ort und Stelle anzuordnen. Zudem ist im Falle von gestrichenen oder lackierten Profilen das Einsetzen des Winkelelements in die eigens zu diesem Zweck vorgesehenen Rillen der zwei Profile manchmal schwierig, sogar unmöglich, da durch die Überdicke aufgrund des Anstrichs oder des Lacks die Gefahr besteht, daß diese Rillen mehr oder weniger verstopft sind.
  • Damit das Winkelelement ein zufriedenstellendes Ergebnis liefert und in geeigneter Weise den Winkel der zwei Profile versteift, indem es diese in der Ebene hält, die die Außenflächen dieser Profile enthält, ist ferner erforderlich, daß das Winkelelement in seinen Rillen mit einem sehr geringen Spiel eingepaßt ist. Nun aber können die Abmessungen dieser Rillen aufgrund der Extrusionstoleranzen bei der Herstellung dieser Profile und ihres Oberflächen- oder Bearbeitungszustands, der nicht immer sehr regelmäßig ist, von einem Profil zum anderen variieren.
  • Schließlich ist die Verwendung des Anti-Fehlausrichtung Winkelelements dadurch erschwert, daß, ist erst einmal dieses Winkelelement zuvor an Ort und Stelle angeordnet worden, die zwei Profile noch einmal mittels eines Verbindungsstücks endgültig verbunden und zusammengebaut werden müssen, das ebenfalls zwischen die zwei Profile eingesetzt wird, und das bei seinem Einsetzen von den bereits in ihren Rillen unter gebrachten zwei Winkelelementen behindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat ein Winkelelement unterschiedlicher Konzeption zum Ziel, das diese Nachteile vermeidet, insbesondere dadurch, daß es an den zwei Profilen angeordnet werden kann, nachdem diese vorher miteinander verbunden worden sind, wobei die Zarge oder der Rahmen nicht eher vollständig zusammengebaut wird, ehe die Korrektur der Ausrichtung nicht ausgeführt ist.
  • Zu diesem Zweck ist das betrachtete Ausrichtwinkelelement, das vorgesehen ist, in Verbindung mit zwei Metallprofilen verwendet zu werden, die auf Gehrung zugeschnitten sind und, einmal zusammengebaut, zusammen den Winkel oder die Ecke eines Fensterrahmens oder ähnliches bilden, wobei das Winkelelement eingerichtet ist, seine Schenkel in entsprechenden offenen Rillen unterzubringen, die in den zwei Profilen gegenüber
  • jeweils zu den Rillen parallelen Leisten vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem relativ nachgiebigen und elastischen Material besteht und ein V-förmiges Profil aufweist, dessen zwei Schenkel frei sind und entspannt einen Winkel etwas unter 90º bilden, wobei der Scheitel des Winkelelements so an der Spitze profiliert ist, daß das Winkelelement durch eine Kraft verformt werden kann, die auf seinen Scheitel im wesentlichen in Richtung der Halbierungslinie des von den zwei Schenkeln gebildeten Winkels in Richtung der Mitte des Rahmens ausgeübt wird, wobei die letzteren in den Rillen bewegt werden, indem sie gespreizt werden, bis zu dem Moment, an dem der Scheitel in demjenigen Winkel unter die Leisten gleiten kann, den sie an der Verbindung der zwei Profile bilden, und in welche er nach elastischer Entspannung des Winkelelements durch Nachlassen der ausgeübten Kraft eingreift.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Winkelelement aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist, die die augenblickliche Verformung seines V-förmigen Profils erlaubt, insbesondere aus Polyethylen, Polyamid, Polypropylen, oder auch aus halbsteifem Polyvinylchlorid.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die obere Fläche des Winkelelements senkrecht zu seinem V-förmigen Scheitel leicht mit einer Schrägkante verjüngt, um das Eingreifen des Scheitels unter die Verbindungsleisten der zwei Profile zu erlauben.
  • Vorteilhafterweise und nach einem anderen Merkmal weisen auch die seitlichen Schenkel des Winkelelements eine Stufe in ihrer Dicke auf, um ihr Eingreifen in die Rillen der Profile, in denen sie sich bewegen, aufgrund der auf den Scheitel des Stücks ausgeübten Kraft zu erleichtern.
  • Weitere Merkmale eines Ausrichtwinkelelements zur Sicherstellung der Nivellierung in der gleichen Ebene der Außenflächen zweier Profile, die die Seiten eines Fensterrahmens oder ähnliches bilden, erscheinen noch im
  • Verlaufe der Beschreibung, die sich an ein Ausführungsbeispiel hilt, das zur Veranschaulichung und nicht als Beschränkung gegeben ist, mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • Figur 1 eine in der Perspektive und teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht zweier Metallprofile ist, die auf Gehrung zugeschnitten sind und zusammengebaut sind, um auf technisch gewöhnliche Weise eine Ecke eines Fensterrahmens oder ähnliches zu bilden, wobei diese Profile nach dem Zusammenbauen eine Versetzung oder Fehlausrichtung ihrer Außenflächen zeigen;
  • Figur 2 eine Perspektivansicht in zerlegter Anordnung im kleineren Maßstab ist, die die Profile von Figur 1 vor ihrem Zusammenbau und vor dem Anordnen eines Metallwinkelelements zeigt, das auf technisch bekannte Weise erlaubt, die Auswirkung einer Fehlausrichtung der Flächen dieser Profile teilweise zu vermeiden;
  • Figur 3 eine im größeren Maßstab gezeigte Perspektivansicht eines Winkelelements gemäß der Erfindung ist, das bei seinem Anordnen in der von den zwei Profilen gebildeten Ecke dargestellt ist;
  • Figur 4 eine im noch größeren Maßstab gezeigte Ansicht eines Querschnitts eines durch Zusammenbau der zwei Profile gebildeten Rahmens entlang einer Ebene ist, die von der Verbindungslinie letzterer durchquert wird und die das Winkelelement entlang seiner Winkelhalbierenden schneidet.
  • In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Rahmen für ein Fenster oder ähnliches, der auf eine in der Technik, insbesondere im Metallhandwerk an sich gut bekannte Weise mittels zweier Profile 2 bzw. 3 gleichen Querschnitts hergestellt ist, wobei diese an ihren Enden zugeschnittenen oder geschnittenen Profile in einer Ebene zusammengebaut werden, was eine Verbindungslinie 4 erzeugt, die sich in einem Winkel von 45º bezüglich der Längsrichtung jedes Profils erstreckt.
  • Trotz der Sorgfalt, die auf herkömmliche Weise auf die Herstellung der Profile 2 und 3, die allgemein durch Extrusion ausgeführt wird, und auf das Schneiden ihrer Enden für ihren Zusammenbau entlang der Linie 4, wobei sie zusammen eine der Ecken des Rahmens 1 bilden, verwendet wird, stellt man fest, daß diese Profile nicht perfekt fugendicht sind und insbesondere, daß sich zwischen ihren aufeinanderfolgenden Flächen senkrecht zur Linie 4 eine leichte Versetzung 5 zeigt, wobei sich die Außenfläche besonders eines der Profile oberhalb oder unterhalb der Ebene der Fläche des anderen Profils anordnet, was der Ästhetik des Ganzen schadet und auch wegen der scharfen offenliegenden Winkel senkrecht zu dieser Versetzung für die Monteure und Benutzer des Rahmens gefährlich sein kann.
  • Figur 2 zeigt perspektivisch in zerlegter Anordnung die zwei Profile 2 und 3 mit ihren auf Gehrung zugeschnittenen
  • Außenrändern, um eine Verbindungslinie 4 zu definieren, wobei das Zusammenbauen der zwei Profile mittels einer gebogenen Verbindungsklammer 6 ausgeführt wird, die in die Aufnahmeeinrichtungen 7 greift, die im Innern der Profile vorgesehen sind, bevor sie mit letzteren fest verbunden wird. Eine solche Lösung ist ebenfalls gebräuchlich und sieht, um die Versetzung der zwei Profile, so wie weiter oben erwähnt, zu vermeiden oder wenigsten zu begrenzen, die Verwendung eines Metallwinkelelements 8 vor, das im rechten Winkel gebogen ist und dessen Schenkel, bspw. 9, vorgesehen sind, in eine komplementäre Rille 10 einzugreifen, die in die Innenfläche der Profile in der Nähe ihrer Seiten gearbeitet ist, die in die gleiche Ebene zurückgeführt werden, um im bestmöglichen Maße die anderweitig festgestellte Fehlausrichtung zu beseitigen.
  • Aber diese Lösung ist nicht leicht zu bewerkstelligen, da das Einsetzen der Winkelelemente 8 in jede Ecke des Rahmens vor dem Anordnen der Verbindungsklammern erfolgen muß, die den eigentlichen Zusammenbau der Profile ausführen, was Kräfte auf dieses Winkelelement hervorruft, und die Gefahr besteht, daß sie verbiegen, ohne letztendlich signifikant die Versetzung zwischen den Außenflächen der Profile zu verringern. Wenn dagegen diese Klammern zuerst angeordnet werden und die zwei Profile in der entsprechenden Ecke fest miteinander verbinden, ist das Einsetzen der Winkelelemente in ihre Rillen praktisch unmöglich.
  • Figur 3 und 4 stellen ein Winkelelement 11 dar, das gemäß der Erfindung ausgeführt ist und das insbesondere in den zwei Profilen 2 und 3 angeordnet werden kann, nachdem letztere zusammengebaut worden sind, wobei dieses Anordnen ausgeführt werden kann, ohne von den vorher festgemachten Verbindungsklammern behindert zu werden. In den Figuren sind die Verbindungsklammern nicht dargestellt worden, um die Zeichnungen zu vereinfachen.
  • Jedes der zwei Profile 2 oder 3 weist eine Rille 12 auf, die vorzugsweise von dem ebenen Boden 13 des Profils und einem vorspringen den Teil 14 begrenzt ist, der in eine Flanke 15 senkrecht zum Boden 13 gearbeitet ist. Zudem weist jedes Profil gegenüber der Rille 12 einen vertikalen Vorsprung 16 auf, der parallel zur Flanke 15 ist und von einer Leiste 17 abgeschlossen wird, die selbst parallel zum Boden 13 ist und in einem bestimmten Abstand zu diesem verläuft.
  • Gemäß der Erfindung ist das Winkelelement 11 aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt, das eine relative Steifigkeit, aber gleichzeitig die Fähigkeit aufweist, sich unter einer geeigneten Belastung elastisch zu verformen, ehe das Winkelelement, wenn diese Belastung nachläßt, seine ursprüngliche Form wieder annimmt.
  • Das Stück 11 weist ein V-förmiges Profil mit einem Winkel am Scheitel etwas unter 90º auf, wobei die seitlichen Schenkel 18 und 19 des V über ein Verbindungselement 20 am Scheitel des Winkelelements vereinigt sind.
  • An ihren dem Scheitel 20 gegenüberliegenden Enden weisen die zwei Schenkel 18 und 19 des Winkelelements 11 eine Stufe 21 auf, die im Falle des dargestellten Beispiels die Form eines Spielsteins annimmt, dessen Größenabmessung im wesentlichen der Höhe der Rille 12 entspricht, so daß dieser Spielstein frei in
  • diese Rille eingreifen kann, und dies für jeden Arm des Winkelelements entlang der Flanken 15 der zwei Profile 2 bzw. 3. An seinem Scheitel 20 weist das Winkelelement eine Verjüngung in der Dicke auf, die insbesondere einem Teil 21 des mit einer Schrägkante zugeschnittenen Stücks entspricht, wobei der Scheitel ferner gegenüber diesem Teil 20 eine Formsdhräge 22 ebenfalls auf einer in Längsrichtung der Schenkel 18 und 19 leicht geneigten Fläche aufweist.
  • Die Handhabung des Winkelelements 11 erschließt sich leicht aus den vorausgehenden Erklärungen: werden die Profile 2 und 3 zusammengebaut und weisen bei der Montage eine gewisse Versetzung zueinander auf, wird jede Ecke, die von zwei aufeinanderfolgenden Profilen in dem Rahmen gebildet wird, mit einem Stück 11 der beschriebenen Art verbunden, wobei dieses letztere im wesentlichen entlang der Richtung der Verbindungslinie 4 zwischen den Profilen zurecht gelegt wird, so daß die Stufen oder Steine 21, die am Ende der Schenkel 18 und 19 vorgesehen sind, in die Rillen 12 eingreifen, die in jedem dieser Profile vorgesehen sind, wobei sich das Stück leicht schief, wie in Figur 3 gezeigt, darbietet.
  • Im folgenden Schritt übt man auf den Scheitel 20 eine Kraft aus, die im wesentlichen in Richtung der Winkelhalbierenden des von den Schenkeln 18 und 19 des Stücks 11 gebildeten V gerichtet ist, wie durch den Pfeil 23 schematisch dargestellt ist, wobei diese Kraft eine Verformung des V mit einer Spreizung der Schenkel 18 und 19 hervorruft, die sich leicht in den Rillen 12 bewegen. Wenn sich das abgeschrägte Ende 21 des Scheitels 20 in senkrechter Stellung zur Leiste 17 und innerhalb dieser befindet, reicht es dann, das Winkelelement in Richtung des Bodens 13 der Profile zu drücken, um das Ende 21 unter diese Leiste zu bringen, ehe, wenn die Kraft des Hineindrückens nachläßt, die Schenkel 18 und 19 in ihre ursprüngliche Position zurückkehren, wobei das Ende 21 durch die Oberseite der Leiste 17, wie in Figur 4 dargestellt, fixiert wird.
  • Dank seieer eigenen Steifigkeit übt das so angeordnete Winkelelement 11 auf die zwei Profile eine begrenzte, aber nichtsdestoweniger ausreichende Kraft aus, um der von der Versetzung dieser Profile erzeugten Biegung zu widerstehen, indem es diese in die gleiche Ebene bringt, in der das Winkelelement selbst keiner Torsionskraft mehr ausgesetzt ist.
  • Man verwirklicht auf diese Weise ein kostengünstiges, leicht und schnell anzuordnendes Winkelelement einer sehr einfachen Konzeption, das mögliche Änderungen der Abmessungen der Rillen, die seine Schenkel aufnehmen, leicht toleriert, wobei die Fixierung des Winkelelements unter der zu diesem Zweck vorgesehenen Leiste der Profile auf die Art einer Klemme ausgeführt wird, die, einmal an Ort und Stelle fixiert, praktisch unverrückbar ist.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das oben speziell beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel; sie umfaßt im Gegenteil alle Varianten.

Claims (4)

1. Ausrichtwinkelelement (11) für Fensterrahmen (1) oder ähnliches, das vorgesehen ist, in Verbindung mit zwei Metallprofilen (2,3) verwendet zu werden, die auf Gehrung zugeschnitten sind und, einmal zusammengebaut, zusammen den Winkel oder die Ecke des Fensterrahmens oder ähnliches bilden, wobei das Winkelelement eingerichtet ist, seine Schenkel in entsprechenden offenen Rillen (12) unterzubringen, die in den zwei Profilen gegenüber jeweils zu den Rillen parallelen Leisten (17) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem relativ nachgiebigen und elastischen Material hergestellt ist und ein V-förmiges Profil aufweist, dessen zwei Schenkel (18,19) frei sind und entspannt einen Winkel etwas unter 90º bilden, wobei der Scheitel (20) des Winkelelements an der Spitze profiliert ist, so daß das Winkelelement durch eine Kraft verformt werden kann, die auf seinen Scheitel im wesentlichen in Richtung der Halbierungslinie des Winkels, der durch die zwei Schenkel gebildet wird, in Richtung der Mitte des Rahmens ausgeübt wird, wobei die letzteren in den Rillen bewegt werden, wobei sie sich spreizen, bis zu dem Augenblick, an dem der Scheitel in demjenigen Winkel unter die Leisten gleiten kann, den sie an der Verbindung der zwei Profile bilden und in welche er vor einer elastischen Entspannung des Winkelelements durch Nachlassen der ausgeübten Kraft eingreift.
2. Winkelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, das eine gewisse Nachgiebigkeit aufweist, die die augenblickliche Verformung seines V-förmigen Profils erlaubt, insbesondere aus Polyethylen, Polyamid, Polypropylen, oder auch aus halbsteifem Polyvinylchlorid
3. Winkelelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine obere Fläche, senkrecht zu seinem V- förmigen Scheitel (20), mit einer Schrägkante (21) leicht verjüngt ist, um das Eingreifen des Scheitels unter den Leisten (17) der zwei Profile (2,3) zu erlauben.
4. Winkelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schenkel (18,19) eine Stufe (21) in ihrer Dicke aufweisen, um ihr Eingreifen in die Rillen (12) der Profile (2,3), in denen sie sich bewegen, aufgrund der auf den Scheitel (20) ausgeübten Kraft zu erleichtern.
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