DE69402519T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Papierrollen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Papierrollen

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  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Handhabung von Papierrollen, wie dies im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
  • Traditionell werden Papierrollen entweder in einer horizontalen oder einer vertikalen Position gelagert. Die Lagerung der Rollen in einer vertikalen Position gestattet es, daß mehrere Rollen übereinander plaziert werden können, wobei aber allgemein das Problem besteht, daß die untersten Rollen nicht unter den oberen Rollen hervorgezogen werden können. Wenn die Rolle, die zu einer vorgegebenen Zeit benötigt wird, eine der unteren Rollen ist, so müssen zuerst die Rollen über ihr entfernt werden. Dies wiederum erfordert freien Platz und verzögert das Verfahren. In jedem Fall können Papierrollen, die mit einer Welle versehen sind, nicht in einer vertikalen Position gelagert werden.
  • Im Falle der horizontalen Lagerung können Papierrollen nur in einer Lage plaziert werden. Dies erfordert viel Platz und ist deswegen ein teueres Lagerverfahren.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden und ein zuverlässiges, vorteilhaftes und raumsparendes Verfahren für die Handhabung von Papierrollen während der Lagerung und Verfrachtung zu erzielen. Das Verfahren der Erfindung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 3 definiert ist. Die Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 3. Andere Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Merkmale gekennzeichnet, die in den anderen Ansprüchen dargestellt sind.
  • Die Lösung der Erfindung liefert den Vorteil geringen Platzbedarfs und einer hohen Lagerkapazität. Die Kapazität wird im Vergleich zur vorbekannten Technologie um ungefähr ein Drittel erhöht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß alle Papierrollen gehandhabt werden können, ohne daß andere Rollen entfernt werden müssen, um Platz zu schaffen für die, die gehandhabt werden müssen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detailliert anhand eines Anwendungsbeispiels unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beschrieben, von denen
  • Fig. 1 einen Kran und ein Papierrollenlager in einer Seitenansicht zeigt;
  • Fig. 2 einen Kran und ein Papierrollenlager in einer Aufsicht zeigt; und
  • Fig. 3 eine Ladevorrichtung und eine zweilagige Schicht Papierrollen in einer Ansicht von einem Ende des Lagergebietes her zeigt.
  • Das Verfahren der Erfindung für die Handhabung der Papierrollen 3 basiert auf den relativen Positionen der Speicherplitze zueinander und in der Synchronisierung der Hebe- und Querbewegungen des Kranes 1. Die Papierrollen 3 sind gelagert, indem mehrere Rollen in Folge Seite an Seite in der Lagervorrichtung 2 gelagert sind. Nachfolgend wird unter "Papierrollen, die in Folge angeordnet sind" verstanden, daß die Rollen hintereinander in Richtung des Radius der Rollen plaziert sind, und "Rollen, plaziert Seite an Seite" bedeutet, daß die Rollen hintereinander in axialer Richtung der Rollen plaziert sind. Somit zeigt Figur 2 vier Reihen von Rollen, die Seite an Seite plaziert sind, wobei aber aus Gründen der übersichtlichkeit nur die Rollen am Ende des Lagerraums gezeigt sind. Zusätzlich sind die Rollen in zwei Lagen derart gelagert, daß bei aufeinanderfolgenden Rollen in der gleichen Reihe jede dritte Rolle 3b auf einer höheren Ebene liegt als die Rollen 3a in der unteren Lage.
  • Jede zu lagernde Papierrolle 3 ist mit einer Welle 6 versehen, die die Rolle in einer im wesentlichen horizontalen Position an ihren Lagerplatz abstützt, wobei dieser aus zwei niedrigen Stützen 4, die in einer Entfernung voneinander plaziert sind, die etwa der Länge der Rolle entspricht, für jede Rolle 3a der unteren Lage, und aus zwei hohen Stützen 5, die in einer Entfernung voneinander plaziert sind, die etwa der Länge der Rolle entspricht, für jede Rolle 3b der oberen Lage, besteht. In Richtung der Aufeinanderfolge der Rollen, das heißt in Längsrichtung der Reihe der Rollen, sind die Positionen der Stützen 4 und 5 so festgelegt, daß eine hohe Stütze und zwei niedrige Stützen zusammen eine getrennte Gruppe bilden. Die hohe Stütze 5 in der Gruppe ist symmetrisch zwischen den zwei niedrigen Stützen 4 angeordnet, wie dies durch Fig. 1 gezeigt ist. Die Entfernungen zwischen aufeinanderfolgenden Stützen 4 und 5 in einer Gruppe sind in Bezug auf die Durchmesser der Rollen so gewählt, das die Rollen der unteren Lage in der Gruppe symmetrisch unterhalb der Rolle der oberen Lage derselben Gruppe liegen. Somit liegt die Rolle der oberen Lage teilweise über den Rollen der unteren Lage. In ähnlicher Weise weisen die hohe Stütze 5 und die zwei niederen Stützen 4 solche Abmessungen auf, daß genügend Abstand zwischen der Rolle 3b der oberen Lage und den Rollen 3a der unteren Lage verbleibt, wenn die Rollen auf ihren Stützen ruhen. Das ist klar in Fig. 3 gezeigt. Die niederen Stützen 4 in derselben Gruppe haben alle die gleiche Höhe.
  • Wenn man in Richtung der Reihe der Rollen schaut, so ist die erste Rolle der nächsten Gruppe eine Rolle 3a der unteren Lage, die zweite ist eine Rolle 3b der oberen Lage und die dritte, das ist die letzte Rolle in der Gruppe, ist wieder eine Rolle 3a der unteren Lage. Für den Betrieb des Systems ist die Entfernung zwischen der Rolle der oberen Lage einer Gruppe und der Rolle der unteren Lage der nächsten Gruppe sehr wichtig. Die Entfernung zwischen diesen Rollen ist genügend groß, um es zu ermöglichen, daß eine Rolle der unteren Lage nach oben durch den Raum zwischen ihnen hochgehoben werden kann, und ebenso, daß eine Rolle auf die Stütze 4 der unteren Lage abgesenkt werden kann. Die Figur zeigt einen Weg der Plazierung der Stützen im Lagerraum. In diesem Fall sind alle Stützen 4 der unteren Lage in gleichen Entfernungen voneinander angeordnet, wobei diese Entfernung durch den Buchstaben "n" gekennzeichnet ist. Aufeinanderfolgende Stützen der oberen Lage sind ebenso in gleichen Entfernungen voneinander angeordnet, wobei diese Entfernung "2n" beträgt, das heißt doppelt so groß ist, wie die Entfernung zwischen den Stützen der unteren Lage. Die Stütze 5 der oberen Lage ist symmetrisch zwischen den Stützen 4 der unteren Lage dieser Gruppe angeordnet, wenn man in Längsrichtung der Reihe von Rollen schaut, so daß die horizontale Entfernung zwischen den Stützen 4 und der Stütze 5 der gleichen Gruppe der Hälfte der horizontalen Entfernung zwischen den Stützen der unteren Lage, das heißt "n/2" entspricht. Der Durchmesser der Papierrolle ist kleiner als die Entfernung "n". Auch der Unterschied zwischen den Höhen der Rollenlager der oberen Schicht und der unteren Schicht ist kleiner als die Entfernung "n" aber größer als der Durchmesser der Rolle. Zusätzlich können, um die Platzanforderung zu vermindern, die Reihen der Rollen so angeordnet werden, daß die Wellen benachbarter Rollen einander teilweise überlappen, wie das in Fig. 2 gezeigt ist. Auf diese Weise kann der Lagerraum schmaler gemacht werden. Das Rollenwellenlager an der Spitze der Stützen 4 und 5 ist so gestaltet, daß es eine Rolle mit maximalem Durchmesser aufnehmen kann.
  • Die Papierrollen werden gehandhabt, das heißt angehoben, abgesenkt und bewegt mittels eines Krans 1, der eine stangenartige Ladevorrichtung 8 aufweist, die mit seinem Hubwerk 7 verbunden ist und frei an einem Hubseil hängt. Jedes Ende der Ladevorrichtung 8 ist mit einem Lasthaken 9 versehen, mittels dem die Rolle mit ihrer Welle 6 angehoben wird. Die horizontale Entfernung zwischen den Lasthaken ist so groß, daß die Haken in die Welle 6 entweder innerhalb oder außerhalb der Stützen 4, 5 passen. Die Papierrollen können entweder unter manueller oder automatischer Steuerung gehandhabt werden. Das System umfaßt eine automatische Schwingungsunterdrückung für den manuellen Betrieb, da die Rolle 3a der unteren Lage durch eine schmale Lücke angehoben wird und Kollisionen zwischen den Rollen verhindert werden müssen. Für einen automatischen Betrieb wird die Ladevorrichtung so programmiert, daß sie sich entlang eines gewünschten Weges bewegt, bei dem es sich im vorliegenden Fall um einen gekrümmten Weg handelt. Ein theoretischer Weg für das Anheben einer Rolle 3a der unteren Lage verläuft beispielsweise folgendermaßen: Zuerst ein Anheben direkt nach oben, dann ein gerades Anheben in einer schrägen Richtung, bis die Rolle den Raum zwischen zwei Rollen 3b der oberen Lage erreicht, und schließlich ein Anheben direkt nach oben, worauf die Rolle zu einem gewünschten Ort bewegt wird. Die schräge, geradlinige Bewegung besteht tatsächlich aus gleichzeitigen vertikalen und horizontalen Bewegungen. In der Praxis ergibt ein leichtes Schwingen, das auf einen erlaubten Bereich gedämpft ist, einen gekrümmten theoretischen Weg. Wenn die Last starr mit dem Förderwagen verriegelt ist, beispielsweise mittels eines teleskop- oder scherenförmigen Elements, kann der theoretische Weg in der Praxis nahezu erreicht werden. Der Verriegelungsmechanismus erhöht jedoch den Preis der Ausrüstung. Die Hebebewegung kann auch schrittweise durchgeführt werden, wobei die Rolle in kurzen Schritten nach oben, zur Seite, nach oben, und so weiter, bewegt wird. Die Stützen können sogar mit einer Führung versehen sein, um die Welle auf dem theoretischen Weg zu führen, wenn sie angehoben oder abgesenkt wird.
  • Beim erfindungsgemäßen Verfahren der Handhabung von Papierrollen wird jede Rolle mittels einer Ladevorrichtung in der Lagerraum gebracht und an ihren Platz abgesenkt. Passende Informationen über die Rolle und ihren Ort im Lager werden in einem Lagerbuchhaltungssystem im Speicher eines Computers für eine spätere Verwendung gespeichert. Die Ortsdaten bestehen beispielsweise aus einer Wellennummer X, die die Stützen 4 oder 5 bezeichnet, auf der die Rolle plaziert ist. Wenn eine in das Lager gebrachte Rolle in der unteren Schicht plaziert werden soll, so wird sie an ihren Platz mittels eines Verfahrens gebracht, das umgekehrt zum Anheben verläuft. In diesem Fall wird die Rolle zuerst mittels des Krans zu einer Position oberhalb der Rollen 3b der oberen Lage, die am dichtesten am beabsichtigten Lagerplatz liegen, gebracht, worauf die Rolle durch den Raum zwischen den Rollen der oberen Lage abgesenkt wird, zuerst direkt nach unten, dann schräg nach unten und schließlich direkt nach unten auf ihr Wellenlager.
  • Für einen Fachmann ist es offensichtlich, daß die Erfindung nicht auf das obige Beispiel beschränkt ist, sondern daß ihre Ausführungsformen stattdessen innerhalb des Umfangs der unten angegebenen Ansprüche variiert werden können. Somit kann das Lager unter Verwendung gleicher Entfernungen zwischen den Rollenstützen konstruiert sein, wobei in diesem Fall, wenn man in Richtung der Reihe der Rollen sieht, jede zweite Rolle eine Rolle der unteren Lage und entsprechend die Rollen dazwischen Rollen der oberen Lage sind. Die vertikale Entfernung zwischen den Ebenen der Wellenlager der Rollen der unteren Lage und der Rollen der oberen Lage wird so gewählt, daß eine Rolle der unteren Lage von ihrem Wellenlager angehoben und in ihrer axialen Richtung über ihr eigenes Lager ohne Störung durch eine Rolle der oberen Lage angehoben werden kann. Die Lücke zwischen den Rollen, wenn man in Richtung der Reihe der Rollen schaut, ist so groß, daß die Haken oder äquivalente Hebeelemente einer Ladevorrichtung durch den Raum zwischen den Rollen der oberen Lage auf die Rollen der unteren Lage abgesenkt werden können. Die zweilagigen Reihen der Rollen werden in einer Anordnung ausgelegt, bei der sich eine Reihe an einer äußersten Seite des Lagerraums in der Nähe eines Durchgangs, der etwas breiter als die Reihe der Rollen ist, dann zwei Reihen Seite an Seite und wieder ein Durchgang und schließlich eine einzige Reihe von Rollen an der äußersten Seite des Lagers, befinden. Diese Lösung hat den Vorteil, daß nur rechtwinklige Bewegungen erforderlich sind, um die Rollen zu bewegen, das heißt, seitliche horizontale Bewegungen und vertikale Hebebewegungen. Das macht es leicht, den Kran zu steuern, insbesondere bei einem manuellen Betrieb. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß ein Durchgang neben jeder Reihe von Rollen vorgesehen ist, was beispielsweise die Wartung erleichtert. Führungsverstrebungen können mit den Stützen verbunden sein, um die Rollen über einen optimalen Weg zu führen, wenn diese angehoben oder abgesenkt werden. Dies erleichtert das Anheben auf einem gekrümmten Hebeweg. Die Führung kann zumindest an den Stützen der unteren Lage vorgesehen sein.

Claims (5)

1. Verfahren zur Handhabung von Papierrollen, bei welchem die gelagerten Papierrollen in einer horizontalen Position auf Stützen (4, 5) in einem Lager (2) gehalten werden, dadurch gekennzeichnet&sub1; daß die Papierrollen in zwei Lagen derart gelagert werden, daß eine Rolle (3b) der oberen Lage teilweise über einer Rolle (3a) der unteren Lage liegt und daß wenn eine Rolle der unteren Lage von ihrem Platz weg oder zu ihren Platz hin bewegt wird, sie neben einer Bewegung in vertikaler Richtung auch in einer horizontalen Richtung unter die Rolle der oberen Lage bewegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrollen in dem Lager so angeordnet sind, daß wenn eine Rolle (3a) der unteren Schicht angehoben wird, die Hebebewegung entlang eines im wesentlichen gekrümmten Weges derart durchgeführt wird, daß die Hebebewegung zuerst in einer hauptsächlich geraden Aufwärtsrichtung, dann schräg zur Seite und nach oben und schließlich direkt nach oben verläuft.
3. Vorrichtung zur Handhabung von Papierrollen, bestehend aus einem Kran (1), der eine Hebemaschinene (7) und eine Ladevorrichtung (8), die mit Hebeelementen, wie beispielsweise Haken (9) versehen ist, aufweist, und einem Lagerplatz (2) für Papierrollen (3), die in einer horizontalen Position gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrollen in der Lagervorrichtung in zwei Lagen so angeordnet sind, daß, mit Ausnahme der äußersten Enden der Reihen, jeder Rolle (3b) der oberen Lage in Längsrichtung der Reihen mindestens eine Rolle (3a) der unteren Lage vorangeht und nachfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Papierrollen im Lager in zwei Lagen so angeordnet sind, daß zwischen jeweils zwei Lagerplätzen für eine Rolle (3b) der oberen Lage es mindestens zwei Lagerplätze fur eine Rolle (3a) der unteren Lage gibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplätze für Rollen (3a) der unteren Lage aus gleichmäßig beabstandeten Stützen (4) bestehen, und daß die Lagerplätze für Rollen (3b) der oberen Lage aus gleichmäßig beabstandeten Stützen (5) bestehen, wobei dieser Abstand doppelt so groß wie der Abstand zwischen den Stützen (4) für die Rollen der unteren Lage ist.
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