DE69401653T3

DE69401653T3 - Befestigungsmittel für gürtel

Info

Publication number: DE69401653T3
Application number: DE69401653T
Authority: DE
Inventors: Olle Carlbark; Bjoern Larsson; Peter Roennberg
Original assignee: SCA Hygiene Products AB
Current assignee: Essity Hygiene and Health AB
Priority date: 1993-05-12
Filing date: 1994-05-06
Publication date: 2002-08-29
Anticipated expiration: 2014-05-07
Also published as: SE9301631D0; CA2162047C; ES2100064T5; FI955393A0; HU9503057D0; GR3022884T3; SE9301631L; CZ294695A3; SK141595A3; US5906604A; GB9409282D0; DE69401653D1; ES2100064T3; EP0696911A1; CO4230060A1; ZA943173B; FI955393A; NO306011B1; HU217224B; PL311571A1

Description

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft einen Gürtel derjenigen Art, die mit einem aufsaugenden Kleidungsstück verwendet wird, und insbesondere einen Hüftgürtel aus flexiblem Material mit Anbringmitteln, die fest an dem Gürtel angebracht und in der Nähe eines der Enden des Gürtels zum Befestigen des einen Endes an einer Außenfläche des Gürtels angeordnet sind, die sich zwischen den Längsrändern dessen befindet, wobei das Anbringelement in der lösbaren Art eines Streifens mit Hakenelementen ausgebildet ist, und wobei sich das Anbringmittel selbst mit seiner größten Abmessung in der Breitenrichtung des Gürtels erstreckt.

Hintergrund der Erfindung

Die zur Rede stehende Art von Gürtel kann mit einem aufsaugenden Kleidungsstück kombiniert werden, das getragen wird, um die Sammlung von Körperausscheidungen zu unterstützen, insbesondere für Personen, die an Inkontinenz leiden, oder der Gürtel kann ein getrennter Gürtel sein, an dem ein Abschnitt eines aufsaugenden Kleidungsstücks durch irgendeine Einrichtung für eine lösbare Anbringung, wie z. B. eine Befestigungseinrichtung in der Art von Haken und Schlaufen (auch als Berührverschluß bezeichnet) angebracht ist, beispielsweise kann als Befestigungseinrichtung diejenige verwendet werden, die unter dem Namen "VELCRO" vertrieben wird.
Der Gürtel in der Art eines getrennten Gürtels kann entweder ein Wegwerfgürtel, für die begrenzte Verwendung mit einer kleinen Anzahl von aufsaugenden Rahmenkleidungsstücken sein und somit keine besondere Reinigung erfordern, oder er kann in der Art eines dauerhafteren Gürtels gestaltet sein, der viele Male gewaschen werden kann, bevor seine Wirksamkeit oder seine Erscheinung einen Wechsel zu einem neuen Gürtel erforderlich macht.
Aufsaugende Kleidungsstücke der obengenannten Art sind in der Technik wohlbekannt.
In der WO-A-91/08725 ist ein Beispiel beider dieser Arten in Verbindung mit einem aufsaugenden Kleidungsstück offenbart.
Eines der Probleme, die bei solchen Gürteln auftreten, ist die Erzielung eines maximalen Komforts für den Verwender durch einen richtigen Sitz, da ein schlechter Sitz zu Wunden, Schnitten und/oder schmerzenden Bereichen für den Verwender führt.
Ein Bereich, für den es erwünscht ist, den Komfort zu erhöhen, ist der Bereich, an dem der Gürtel an sich selbst angebracht ist. Wenn man beispielsweise die WO-A-91/08725 untersucht, wird klar, daß die Anbringung des Streifens mit den Hakenelementen und des Streifens mit den Schlaufenelementen aneinander zur Befestigung des Gürtels leicht dazu führen kann, daß einer der Ränder des Hakenstreifens über den Bereich, an den er angebracht werden soll, vorsteht, und daß im Ergebnis eine Berührung mit dem Körper erfolgt. Die Berührung mit dem Körper ist besonders unbequem.
Wenn das Problem von Inkontinenz betroffen ist, ist zu erkennen, daß Personen, die an diesem Problem leiden, oftmals alt sind und verschiedene körperliche Behinderungen haben. Deshalb benötigen sie oft die Unterstützung von Personal zum Anpassen der Gürtel oder der Kleidungsstücke mit den eingearbeiteten Gürteln. Wenn die Patienten oder das Unterstützungspersonal den Gürtel nicht mit großer Sorgfalt anbringen, können die Streifen mit den Hakenelementen leicht in einer Stellung gelassen werden, in der sie den Körper berühren. Dies ist insbesondere wichtig für den Fall, in dem die Verwender nicht in der Lage sind, sich selbst zu helfen, oder in anderer Weise nicht in der Lage sind, den schlechten Sitz dem Unterstützungspersonal mitzuteilen.
Es ist ferner aus der GB-A-2 232 337 bekannt, Längsstreifen für die Gürtelanbringung zu verwenden, wobei der Streifen längs entlang der Länge des Gürtelabschnitts angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Gefahr, daß der Streifen mit den Hakenelementen den Körper oberhalb oder unterhalb der Längsränder des Gürtelabschnitts berührt, verringert. Das Ausmaß des Streifens in der Längsrichtung des Gürtelabschnitts ist folglich erheblich, um eine angemessene Scherfestigkeit des lösbaren Befestigungselements zu erreichen. Dies bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß die Streifen nicht richtig überlappen können und deshalb den Körper des Trägers berühren, und zwar an einer anderen Stelle. Dies ist von besonderer Wichtigkeit, wenn der Gürtel beispielsweise ein wenig zu klein ist.
Die Anordnung eines länglichen Streifens mit Hakenelementen entlang der Breite des Gürtels ist an sich aus der FR-A-2 586 558 bekannt, in der ein kleiner Rand zwischen den Rändern des Streifens und den Außenrändern des Gürtels gelassen wird. Jedoch war die Größe dieses Randes für die Erfinder des Gegenstands der genannten Druckschrift nicht von Wichtigkeit, und wurde deshalb nirgendwo in Betracht gezogen. Dieser Stand der Technik bildet den Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.

Zusammenfassung der Erfindung

Die genannten Probleme, die den Sitz und den Komfort beim Tragen von aufsaugenden Kleidungsstücken der genannten Art betreffen, werden durch die Merkmale des Gürtels gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Bevorzugte Merkmale des Gürtels sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Es sollte angemerkt werden, daß die Erfindung, obwohl der Ausdruck "aufsaugendes Kleidungsstück" in Verbindung mit Inkontinenz, und insbesondere Inkontinenz bei Erwachsenen verwendet wurde, nicht auf diese besondere Verwendung oder eine besondere Größe oder eine besondere Art eines aufsaugenden Kleidungsstücks, das damit verbunden ist, beschränkt ist, und es ist für den Fachmann klar, daß derartige Gürtel beispielsweise für Baby- oder Kinderbinden (Windeln) verwendet werden können, indem lediglich die Abmessungen und die Materialien in geeigneter Weise angepaßt werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf bestimmte, nicht beschränkende Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines getrennten Gürtels gemäß der Erfindung, wobei der Gürtel aus Gründen der Klarheit auf die gegenüber der während des Tragens entgegengesetzten Weise geschlungen gezeigt ist;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines getrennten Gürtels gemäß der Erfindung, wobei der Gürtel von der umkehrbaren Art ist, und auf beide Seiten herum getragen werden kann;
Fig. 3 ein aufsaugendes Kleidungsstück in Form eines Rahmens, das derart gestaltet ist, daß es mit dem Gürtel der Erfindung zusammengepaßt werden kann;
Fig. 4 einen Gürtel gemäß der Erfindung, der flach ausgebreitet ist;
Fig. 5 eine Draufsicht eines umkehrbaren Gürtels, der ähnlich zu dem in Fig. 2 gezeigten ist;
Fig. 6 drei mögliche Ausführungsformen, gemäß Fig. 6(A), 6(B) und 6(C) von länglichen Streifen mit Hakenelementen eines Gürtels gemäß der Erfindung; und
Fig. 7 eine Ausführungsform eines aufsaugenden Kleidungsstück mit einem eingearbeiteten Gürtel gemäß der Erfindung.

Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen

Fig. 1 zeigt einen Gürtel, der allgemein mit 1 bezeichnet ist und aus flexiblem Material derart gefertigt ist, daß er um die Taille eines Benutzers geschlungen werden kann. Der Gürtel gemäß Fig. 1 ist aus Gründen der Klarheit um einen gedachten Mittelpunkt auf eine Weise geschlungen gezeigt, die entgegengesetzt zu derjenigen ist, die normalerweise verwendet wird, wenn der Gürtel an einem Benutzer sitzt. Somit ist hierin die Innenseite des Gürtels 8 so gezeigt, als ob sie an der Außenseite wäre.
Der Gürtel ist im wesentlichen rechteckig in der Form und weist zwei seitlich beabstandete Längsränder 3 und 4 auf, die um einen Abstand z (vgl. Fig. 4) voneinander getrennt sind. An dem einen Ende ist der Gürtel mit einem Endabschnitt 13 versehen, der hierin mit einer verringerten Breite gezeigt ist, und an dem Endabschnitt ist fest ein flexibler Streifen 6 mit Hakenelementen befestigt. Dieser Streifen ist derart ausgebildet, daß er eine Hälfte der Verbindungsabschnitte von Befestigungseinrichtungen in der Art von Haken und Schleifen bildet. Der Schleifen- oder Schlingenteil der Verbindung wird bei der gezeigten Ausführungsform somit durch das Gürtelmaterial gebildet.
Die Außenseite des Gürtels 5 (die in Fig. 1 als die Innenseite dargestellt ist) dient als ein Bereich für eine lösbare Anbringung, teilweise für den Streifen 6, der an einem Ende des Gürtels angeordnet ist und ebenso für ähnliche Streifen 6' und 6" eines Rahmens 2 mit absorbierendem Material 14 darin (siehe Fig. 2).
An der Außenfläche 5 des Gürtels 1 kann ebenso ein Abschnitt 7 ausgebildet sein, der durch Anbringung eines Streifens von geeignetem Material an die Außenfläche 5 des Gürtels ausgebildet wird, an den Streifen 6' und 6" mit Hakenelementen nicht angebracht werden können.
Die Art und Weise der Anpassung eines Rahmens 2 an den getrennten Gürtel 1 wird nachfolgend kurz beschrieben. Zunächst wird der Gürtel um die Taille des Benutzers geführt, und der Streifen 6 mit Hakenelementen wird leicht an die Anbringfläche 5 für eine lösbare Anbringung gedrückt, um diesen an Ort und Stelle zu befestigen. Der Rahmenabschnitt wird dann an die Außenseite des Gürtels hinter dem Rücken des Trägers angebracht, indem die beiden Streifen 6' (oder alternativ die Streifen 6") an die Gürteloberfläche 5 angebracht werden. Das freie Ende des Kleidungsstücks wird dann zwischen die Beine des Trägers geführt und mittels der Streifen 6" an die Vorderseite des Gürtels befestigt.
Die Art und Weise der Anpassung des Kleidungsstücks, das in Fig. 7 gezeigt ist und einen integrierten Gürtel aufweist, ist ebenso wie oben beschrieben, mit der Ausnahme, daß keine Anbringung jeglicher Streifen 6" erforderlich ist.
Durch das Drücken des Streifens 6 mit Hakenelementen mit leichtem Druck an Ort und Stelle ist es ohne den Gürtel der vorliegenden Erfindung leicht, nicht ausreichend Sorge dafür zu tragen, zu verhindern, daß die Streifen mit Hakenelementen über die Ränder des Gürtels vorstehen und somit den Träger berühren. Indem jedoch der Gürtel der Erfindung verwendet wird, wird dieses Problem vermieden. Somit weist der Streifen 6 gemäß Fig. 1 eine Längserstreckung "a" über die Breite des Gürtels auf, die in dem Bereich von zwischen 25% und weniger als 60% der Breite "z" dessen, vorzugsweise weniger als 50% beträgt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 2 und 5 gezeigt, die jeweils einen umkehrbaren Gürtel zeigen. Es sind entsprechende Bereiche 5 und 12 für eine lösbare Anbringung an einer der beiden Seiten mit oder ohne einen Bereich 7 an einer beliebigen oder beiden Seiten vorgesehen. An einem Ende des Gürtels ist ein Extrateil 20 aus flexiblem Material angebracht, das daran angebracht zwei Streifen 21 und 22 mit Hakenelementen aufweist, die ähnlich zu dem Element 6 gemäß Fig. 1 sind. In Abhängigkeit davon, wie herum der Gürtel getragen wird, kann ein beliebiger der Streifen 21 oder 22 mit Hakenelementen für die Befestigung des Gürtels verwendet werden. Somit weist ein jeder der beiden Streifen eine Länge auf, die in dem Bereich von zwischen 25% und weniger als 60% der Gürtelbreite "z" liegt.
Deutliche Vorteile ergeben sich bei der Verwendung derartiger Gürtel, die nur auf einer Seite beim Tragen geschlungen werden können, oder der Art, die in ein aufsaugendes Kleidungsstück (vgl. z. B. Fig. 7) integriert sind, wenn wenigstens ein Teil des Innenflächenmaterials des Gürtels feuchtigkeitsaufsaugend ist.
Normalerweise wird für beide Seiten eines getrennten wiederverwendbaren Gürtels oder die Außenseite eines Einweggürtels (integriert oder nicht) infolge der lösbaren Anbringungseigenschaften für Streifen mit Hakenelementen und auch infolge ihrer Waschbarkeit nicht gewebtes Material verwendet.
Es können jedoch nicht gewebte, billigere Materialien für die Außenseite des Gürtels mit einem Streifen mit Hakenelementen verwendet werden, der an nicht gewebten Materialien anbringbar ist.
Insbesondere ist es, wenn nicht gewebte Materialien für die Oberfläche der lösbaren Anbringung des Gürtels verwendet werden, möglich, eine bevorzugte Kombination der Abziehfestigkeit und der Scherfestigkeit zu erreichen, die für einen Abziehwiderstand von 0,1-2,0 Ncm&supmin;¹ sorgt, vorzugsweise noch weniger, wie 0,2-0,8 Ncm&supmin;¹, und für eine Scherfestigkeit von mehr als 1 Ncm&supmin;², vorzugsweise mehr als 15 Ncm&supmin;² und üblicherweise mehr als 20 Ncm&supmin;². Auf diese Weise kann der Materialstreifen sehr dünn ausgeführt werden und auch mit seiner größten Abmessung näher an 50% oder sogar weniger der Gürtelbreite betragen.
Wie aus Fig. 6 erkennbar ist, die drei mögliche Streifenausführungsformen 9, 10 und 11 zeigt, läßt die Erstreckung "a" zwischen den Außenrändern des oder der Streifen einen Abstand oder Rand "b" von jedem Rand 3, 4 des Gürtels. Je größer der Abstand "b", desto geringer ist die Gefahr, daß die Streifenabschnitte 9, 10 oder 11 den Benutzer berühren, wenn der Gürtel ein wenig falsch sitzt.
Wie zu erkennen ist, sind die Streifen im wesentlichen länglich, oder im Fall einer Reihe von Streifen 10, wie gezeigt in Fig. 6(B), ist die Reihe von Streifen länglich. Unter länglich wird verstanden, daß die Abmessung "a" größer ist als die Abmessung "c". Vorzugsweise wird ein Verhältnis von a : c größer als 2 : 1 verwendet, und bevorzugt wird ein Verhältnis von über 3 : 1. Somit werden, um die genannten Vorteile zu erreichen, die Streifen mit ihrer größeren Abmessung "a" über die Gürtelbreite (z) gelegt, wie dargestellt, um den Streifen eine derartige Abmessung zu geben, daß die größere Abmessung "a" eine Länge aufweist, die in dem Bereich von zwischen 25% und weniger als 60% der Breite (z) des Hauptbereichs (5) des Gürtels liegt, wobei die Breite (z) für die Anwendungen für Erwachseneninkontinenz zwischen 70 und 160 mm liegt. Unter Breite des Gürtels wird hierbei verstanden, daß die Breite des Gürtels in dem Bereich liegt, in dem Streifen 9, 10 und 11 angebracht werden. Somit liegt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6(C), obwohl sich der Streifen 11 vollständig über den verringerten Abschnitt des Gürtels erstreckt, die Streifenlänge "a" immer noch innerhalb der angegebenen Wertbereiche.
Während die Ausführungsform von Fig. 6(B) drei Streifenbereiche 10 zeigt, ist klar, daß zwei oder mehr als drei verwendet werden könnten. Jedoch ist der Abstand "a" zwischen den Außenrändern der äußersten Streifen diejenige Abmessung, die innerhalb des Bereichs zwischen 25% und weniger als 60%, vorzugsweise weniger als 50% fallen muß.
Wie zu erkennen ist, sind die Streifen oder die Reihe von Streifen im wesentlichen in der Mitte der Gürtelbreite derart angeordnet, daß zwei Ränder "b" für einen beliebigen Gürtel im wesentlichen gleich sind.
Der Bereich, der gemäß Fig. 6(A) mit "d" bezeichnet ist, ist ein Fingergreifabschnitt des Gürtelendes zum Lösen des Gürtels, indem einfach der Streifen mit Hakenelementen angehoben und nachfolgend von der Stelle, an der er an dem Gürtel angebracht ist, abgezogen wird. Durch Verwendung eines dünnen Streifens, wie oben beschrieben, und mit einer geringen Abziehfestigkeit, ist es möglich, den Abstand "d" auf das absolute Minimum zu reduzieren, wodurch Gürtelmaterial gespart wird, und die Kosten reduziert werden.
Während besondere Ausführungsformen der Erfindung oben beschrieben wurden, ist anzumerken, daß diese nicht den Bereich der Erfindung beschränken, wie er in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.

Claims

1. Hüftgürtel (1) aus flexiblem Material mit Anbringmitteln (6; 9; 10; 11; 21; 22), die fest an dem Gürtel angebracht und in der Nähe eines der Enden des Gürtels zum Befestigen des einen Endes an einer Außenfläche des Gürtels angeordnet sind, die sich zwischen den Längsrändern (3, 4) dessen befindet, wobei das Anbringmittel in der lösbaren Art eines Streifens mit Hakenelementen ausgebildet ist, und wobei sich das Anbringmittel mit seiner größten Abmessung (a) in der Breitenrichtung des Gürtels erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausdehnung (a) des Anbringmittels im Bereich von zwischen 25% und weniger als 60% der Breite (z) des Gürtels liegt, wobei die Breite des Gürtels an der Stelle der Außenfläche des Gürtels genommen wird, an der das eine Ende angebracht werden soll.

2. Hüftgürtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel (1) in ein aufsaugendes Kleidungsstück integriert ist und somit zwei Gürtelenden (16, 17) aufweist, die sich von den Seiten des aufsaugenden Kleidungsstücks nach außen erstrecken, von denen eines (16) den Streifen (6) mit den Hakenelementen aufweist.

3. Hüftgürtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel eine Breite (z) aufweist, die im Bereich von 70 bis 160 mm liegt.

4. Hüftgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringmittel (10) in seiner Längsrichtung über die Gürtelbreite in eine Reihe von zwei oder mehr getrennten Streifen geteilt ist, wobei die Längsausdehnung (a) der Reihe durch die Außenränder der Streifen definiert wird, die am nächsten zu den Rändern (3, 4) des Gürtels (1) liegen.

5. Hüftgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (13) des Gürtels, an dem das Anbringmittel angeordnet ist, eine Breite aufweist, die zwischen 40% und 80%, vorzugsweise 60% der Breite (z) des Gürtels liegt.

6. Hüftgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausdehnung (a) des Streifens geringer als 50% der Gürtelbreite (z) ist.

7. Hüftgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausdehnung (a) des Anbringmittels (6; 9; 10; 11; 21; 22) in der Breitenrichtung des Gürtels mehr als zweimal, vorzugsweise mehr als dreimal, die seitliche Ausdehnung (c) des Anbringmittels in der Längsrichtung des Gürtels beträgt.

8. Hüftgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (5) des Gürtels, an die das Anbringmittel lösbar angebracht wird, aus nicht gewebtem Material besteht, und daß wenigstens ein Teil des Materials an der Innenfläche des Gürtels feuchtigkeitsaufsaugend ausgebildet ist.

9. Hüftgürtel nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Oberflächen (5, 12) des Gürtels aus nicht gewebtem Material bestehen.

10. Hüftgürtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbringmittel (6, 9, 10, 11, 21, 22), wenn es an das nicht gewebte Material angebracht ist, einen Abziehwiderstand von zwischen 0,1 bis 2,0 Ncm&supmin;¹, vorzugsweise 0,2 und 0,8 Ncm&supmin;¹, und eine Scherfestigkeit aufweist, die größer als 1 Ncm&supmin;², und vorzugsweise größer als 15 Ncm&supmin;² ist.

11. Hüftgürtel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gürtel im wesentlichen parallele Seitenränder (3, 4) entlang des wesentlichen Teiles seiner Länge aufweist, und daß sich der oder die Streifen mit Hakenelementen über den mittleren Abschnitt der Gürtelbreite erstrecken.