DE60315075T2 - Vorrichtung zur unterstützung der lendenwirbel und/oder der vertebrosakralmuskel - Google Patents

Vorrichtung zur unterstützung der lendenwirbel und/oder der vertebrosakralmuskel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stützung von Lumbalwirbeln und/oder von sacrospinalen Muskeln, allgemein Lumbalgürtel genannt.
  • Im Bereich der orthopädischen Vorrichtungen kennt man gut sogenannte Lumbalgürtel, die dazu bestimmt sind, Lumbalgien aufgrund punktueller Lumbopelviskräfte oder wiederholter Belastungen auf den anatomischen Lumbopelvisstrukturen zu behandeln. Im übrigen ist es wohlbekannt, das Tragen dieser Lumbalgürtel zu verschreiben, die es gestatten, die Bauchdecke zu verstärken, und zwar für eine postoperative Stützung oder eine zeitweise Stützung der Bauchdecke während Kraftanstrengungen, Perioden der Rehabilitation usw...
  • Der größte Teil dieser Lumbalgürtel ist von einem hinteren Teil zur Lumbalstützung und zwei seitlichen Teilen gebildet, die fest mit dem hinteren Teil verbunden und an ihren freien Enden vorne mit komplementären Schließmitteln versehen sind, die über dem Bauch trennbar sind, wie etwa zum Beispiel aus Velcro (eingetragene Marke). Das ist zum Beispiel bei dem amerikanischen Patent US 4 768 499 der Fall, das einen Gürtel zum Stützen der Rücken- und Abdominalmuskeln beschreibt. Der Gürtel umfasst ein zentrales hinteres, ungepolstertes Teil, das aus Kupfer hergestellt ist und in der Mulde des Rückens positioniert ist, um die fünf Lumbalwirbel und die sacrospinalen Muskeln auf jeder Seite der Lumbalwirbel abzudecken. Die Enden des Gürtels erstrecken sich von dem zentralen, hinteren Teil aus derart, dass die genannten Enden rund um die Abdominalmuskeln des Patienten miteinander verbunden sind. So liegt das zentrale, hintere Teil gegen die Lumbalzone an, indem es nach vorne in eine Position drückt, die die sacrospinalen Muskeln beschränkt und die Lumbalwirbel andrückt, um ihr Nachlassen zu verhindern, was sonst einen Schmerz im unteren Teil der Wirbelsäule des Patienten verursachen könnte.
  • Diese Lumbalgürtel weisen den Nachteil auf, während ihres Öffnens auf der Bauchdecke eine übermäßige Dicke zu erzeugen, wobei die beiden seitlichen Teile des Gürtels mit selbsteingreifenden Schließmitteln versehen sind, wie zum Beispiel aus "Velcro", die sich überdecken, um das Schließen des genannten Gürtels sicherzustellen, was für den Patienten eine Beklemmung herstellt.
  • Das eine der Ziele der Erfindung ist es demnach, diesem Nachteil abzuhelfen, indem man einen Lumbalgürtel von einfachem und wenig belastendem Konzept vorschlägt, der es gestattet, den Gürtel ohne Überdeckung der seitlichen Teile auf der Abdominalzone des Patienten zu schließen.
  • Zu diesem Zweck und erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung für die Stützung von Lendenwirbeln und/oder von sacrospinalen Muskeln, allgemein Lumbalgürtel genannt, vorgeschlagen, die ein hinteres Teil zur Lumbalstützung und zwei seitliche Teile umfasst, die fest mit dem hinteren Teil verbunden sind und an ihren vorderen, freien Enden mit Schließmitteln versehen sind, die dadurch bemerkenswert ist, dass die äußere Fläche des hinteren Teils Befestigungsmittel umfasst, die geeignet sind, mit komplementären Befestigungsmitteln zusammenzuwirken, die fest mit den hinteren, freien Enden der seitlichen Teile verbunden sind, um den Gürtel ohne Überdeckung der seitlichen Teile auf der Bauchzone eines Patienten zu schließen.
  • Man versteht gut, dass im Gegensatz zu den Vorrichtungen des vorherigen Standes der Technik die Regulierung der Abmessungen des Lumbalgürtels auf dem hinteren Teil der Lumbalstützung bewirkt wird, das heißt, im Rücken des Patienten, und nicht auf den vorderen Enden der seitlichen Teile auf der Abdominalzone des genannten Patienten.
  • Andere Vorzüge und Merkmale ergeben sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung einer nicht einschränkend vorgelegten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Stützung der Lumbalwirbel, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • 1 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Stützung von Lumbalwirbeln ist,
  • 1 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Stützung von Lumbalwirbeln ist, und
  • 2 eine Draufsicht der Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Stützung von Lumbalwirbeln, flach ausgelegt, ist.
  • Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen; die Vorrichtung zur Stützung von Lumbalwirbeln oder von sacrospinalen Muskeln ist gebildet aus einem hinteren Teil zur Lumbalstützung 1 und zwei seitlichen Teilen 2a und 2b, auf die man später noch genauer eingehen wird. Das hintere Teil 1 ist aus Textilmaterial gewonnen und weist eine insgesamt trapezförmige Form auf, wobei die große und die kleine Basis des hinteren Teils 1 konvex sind, um sich an die Kurven des Körpers des Patienten anzupassen, dem die Vorrichtung zur Stützung der Lumbalwirbel angelegt wird. Man wird vermerken, dass die kleine bzw. die große Basis den oberen Abschnitt bzw. den unteren Abschnitt des genannten hinteren Teils 1 bilden. Das hintere Teil ist vorteilhafterweise aus einem Textilmaterial gewonnen, das in Längsrichtung federnd ist, um für eine Einschnürung des Lumbal-Pelvisbereiches zu sorgen. Im übrigen umfasst das genannte hintere Teil 1 an seinem Umfang ein Besatzband 3, um sein Ausfransen zu vermeiden, und das genannte Besatzband 3 ist ebenfalls leicht federnd. Das hintere Teil 1 weist auf seiner äußeren Fläche, das heißt, auf der Fläche des hinteren Teils 1, die nicht auf dem Körper des Patienten aufliegt, Schlingen auf, die geeignet sind, mit komplementären Haken der Schließmittel des Typs Velcro (eingetragene Marke) zusammenzuwirken, die fest mit dem hinteren freien Ende der seitlichen Teile 2a und 2b verbunden sind.
  • Im übrigen umfasst das hintere Teil 1, im übrigen, vier querverlaufende Versteifungen, die sich parallel zueinander von der kleinen zur großen Basis des hinteren Teils 1 erstrecken und gleichförmig beiderseits der Symmetrieachse S des genannten hinteren Teils 1 verteilt sind. So umfasst das hintere Teil 1 zwei zentrale Versteifungen 4 und zwei äußere Versteifungen 5, die sich jeweils in Hülsen 6 und 7 erstrecken, die auf der Außenfläche des hinteren Teils 1 aufgenäht sind, um für den Patienten keine Beeinträchtigung zu verursachen. Man wird beobachten, dass man unter zentralen Versteifungen 4 die Versteifungen versteht, die sich in der Nähe der Symmetrieachse S des hinteren Teil 1 erstrecken. Die Hülsen 7 der äußeren Versteifungen 5 sind in einem Gewebe ausgeführt, das Schlingen aufweist, die dazu geeignet sind, mit den Haken-Schließmitteln der seitlichen Teile 2a, 2b zusammenzuwirken, wie man es später noch sehen wird. Im übrigen werden die Hülsen 6 der zentralen Versteifungen 4 aus einem glatten Material gewonnen, so dass die seitlichen Teile 2a, 2b sich längs der genannten zentralen Versteifungen 4 nicht fest verbinden können. Im übrigen sind die zentralen 4 und äußeren Versteifungen 5 des hinteren Teils 1 vorteilhafterweise derartig gekrümmt, dass die äußere Fläche des hinteren Teils 1 konkav ist und dass die innere Fläche des hinteren Teils 1, das heißt, die Fläche, die auf den Lumbalteilen des Patienten aufliegt, konvex ist, um sich an die natürliche Wölbung des unteren Teils des Rückens anzupassen.
  • Die seitlichen Stücke 2a, 2b, bezogen auf 1 und 2, sind jeweils von einem rechteckigen Band aus Textilmaterial gebildet, das an seinem Umfang mit einem Besatzband 8a und bzw. 8b versehen ist, um sein Ausfransen zu verhindern. Jedes seitliche Teil 2a, 2b umfasst am einen seiner Enden, das hinteres Ende genannt ist, ein Band aus Textilmaterial 9a und bzw. 9b, das mit Haken versehen ist, die geeignet sind, mit den Schlingen der äußeren Fläche des hinteren Teils 1 zusammenzuwirken. Diese Bänder aus Textilmaterial 2a, 2b sind auf die hinteren freien Enden der seitlichen Teile 2a und 2b aufnäht. Jedes der seitlichen Teile 2a, 2b umfasst in der Nähe seines freien vorderen Endes jeweils eine querverlaufende, sogenannte Bauchversteifung 10a und bzw. 10b, die sich in einer jeweiligen Hülse 11a und 11b erstreckt, die auf die äußere Fläche des jeweiligen seitlichen Teils 2a und 2b aufgenäht ist. Auf die selbe Weise wie vorhergehend werden die seitlichen Stücke 2a und 2b vorteilhafterweise aus Textilmaterial gewonnen, das auf seiner äußeren Fläche, das heißt, auf der Fläche der seitlichen Teile 2a und 2b, die nicht in Berührung mit der Haut des Patienten gelangen, Schlingen aufweist, die geeignet sind, mit komplementären Schließmitteln mit Haken des Typs Velcro (eingetragene Marke) zusammenzuwirken. Im Übrigen ist dieses Textilmaterial vorteilhafterweise in Längsrichtung federnd.
  • Das eine der seitlichen Teile 2a, 2b in diesem speziellen Ausführungsbeispiel (in diesem Fall das linke seitliche Teil 2b) umfasst an seinem freien vorderen Ende ein Band aus Textilmaterial 12b, das mit komplementären Schließmitteln des Typs mit Haken versehen ist, die auf das genannte freie Ende des seitlichen Teils 2b aufgenäht sind. So sind die seitlichen Teile 2a, 2b fest mit dem hinteren Teil 1 durch die Schließmittel 9a, 9b derart verbunden, dass sich die querverlaufenden Ränder der Teile 2a, 2b parallel zu den querverlaufenden Rändern des hinteren Teils 1 erstrecken, wobei die freien Enden der jeweiligen seitlichen Teile 2a und 2b bevorzugt zwischen den zentralen Versteifungen 4 und den querverlaufenden Rändern des genannten hinteren Teils 1 angeordnet sind. Man wird beobachten, dass die hinteren Enden der seitlichen Teile nicht mit dem hinteren Teil 1 über die zentralen Versteifungen 4 hinaus fest verbunden sein können, deren Hülse 6, die aus glattem Material gewonnen wurde, die feste Verbindung mit den jeweiligen seitlichen Teilen 2a und 2b verhindert.
  • In besonders vorteilhafter Weise umfasst die äußere Fläche des hinteren Teils Anmerklinien 13, die sich parallel und/oder senkrecht zu den seitlichen Rändern des hinteren Teils 1 erstrecken, wobei die genannten Linien strichpunktiert in 2 dargestellt sind. Diese Linien gestatten es dem Patienten, sich von der guten Ausrichtung oder seiner guten Parallelität der querverlaufenden Ränder der seitlichen teile 2a und 2b in Bezug auf die querverlaufenden Ränder des hinteren Teils zu versichern.
  • Als Zubehör umfasst die Vorrichtung für die Stützung der Lumbalwirbel und/oder der sacrospinalen Muskeln zwei seitliche Sekundärteile 14a, 14b, die von zwei geraden, rechteckigen Bändern aus Textilmaterial gebildet sind, die aus einem in Längsrichtung elastischen Textilmaterial gewonnen wurden und auf der einen ihrer Flächen, die der äußeren Fläche dieser seitlichen Sekundärteile 14a, 14b entspricht, mit Schlingen versehen sind, die geeignet sind, mit komplementären Haken-Schließmitteln zusammenzuwirken. Diese seitlichen Sekundärteile 14a, 14b weisen eine leicht geringere Länge als die Länge der seitlichen teile 2a und 2b auf. Zudem umfassen diese seitlichen Sekundärteile 14a, 14b auf ihrer inneren Fläche, an ihren vorderen, leicht abgerundeten und hinteren, freien Enden, jeweils selbsteingreifende Befestigungsmittel 15a, 16a bzw. 15b, 16b des Typs mit Haken, die geeignet sind, mit den Schlingen der äußeren Fläche der genannten, seitlichen Sekundärteile 14a, 14b und/oder der seitlichen Teile 2a, 2b und/oder Schlingen der äußeren Fläche und des hinteren Teils zusammenzuwirken. So wird ein erstes seitliches Sekundärteil fest im unteren Abschnitt des hinteren Teils 1 zwischen den zentralen Versteifungen 4 in einer Zone 17 angebracht, die gestrichelt in 2 dargestellt ist, so dass das erste Seitenteil 14a sich insgesamt senkrecht zum rechten geraden Rand des hinteren Teils 1 erstreckt, das heißt, parallel zum Seitenteil 2a. Das hintere Ende des zweiten seitlichen Sekundärteils 14b wird dann fest auf der oberen Fläche des ersten seitlichen Sekundärteils 14a über der Zone 17 zum Verhaken des hinteren Teils 1 angebracht, so dass das zweite seitliche Sekundärteil 14b sich senkrecht zum linken seitlichen Rand des hinteren Teils 1 parallel zum Seitenteil 2b erstreckt, und die Seitenteile 2a, 2b und die Seitenteile 14a, 14b erstrecken sich symmetrisch in Bezug auf die Symmetrieachse S des genannten hinteren Teils 1. Die freien vorderen Seitenteile der seitlichen Sekundärteile 14a, 14b werden dann fest auf der äußeren Fläche der Seitenteile 2a, 2b angebracht, so dass die genannten seitlichen Sekundärteile 14a, 14b angespannt sind, um für einen zusätzlichen Andruckpunkt gegenüber der Zone 17 auf die Lumbalwirbel des Patienten zu sorgen.
  • Es ergibt sich von selbst, dass die Schließmittel und die komplementären Schließmittel des hinteren Teils 1, der Seitenteils 2a, 2b und der seitlichen Sekundärteile 14a, 14b aus jedem bekannten Schließmittel bestehen können, wie selbsteingreifenden Schließmitteln, Haken/Haken oder analogen.
  • Im Übrigen ist es ohne weiteres ersichtlich, dass die Schlingen der äußeren Flächen des hinteren Teils 1 und/oder der Hauptseitenteile 2a, 2b und/oder der seitlichen Sekundärteile 14, 14b aus Schlingen eines Textilbandes bestehen können, das auf die äußere Fläche der genannten Teile aufgenäht ist, ohne dass man den Rahmen der Erfindung verlässt.
  • Schließlich ergibt es sich von selbst, dass die Beispiele, die man soeben vorgelegt hat, nur spezielle Abbildungen sind, und dass man auch diverse Varianten der Vorrichtung zur Stützung der Lumbalwirbel konzipieren kann, ohne dass man den Rahmen der Erfindung verlässt.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Stützung von Lumbalwirbeln und/oder von sacrospinalen Muskeln, allgemein Lumbalgürtel genannt, die ein hinteres Teil (1) zur Lumbalstützung und zwei seitliche Teile (2a, 2b) umfasst, die fest mit dem hinteren Teil (1) verbunden sind und an ihren vorderen, freien Enden mit komplementären Schließmitteln (12b) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Fläche des hinteren Teils (1) Befestigungsmittel umfasst, die geeignet sind, mit komplementären Befestigungsmitteln (9a, 9b) zusammenzuwirken, die fest mit den hinteren, freien Enden der seitlichen Teile (2a, 2b) verbunden sind, um den Gürtel ohne Überdeckung der seitlichen Teile (2a, 2b) auf einer Bauchzone eines Patienten zu schließen.
  2. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Teil (1) eine insgesamt trapezförmige Gestalt aufweist, wobei die große und die kleine Basis des genannten Trapezes konvex sind und mit mindestens vier Versteifungen versehen ist, zwei mittleren Versteifungen (4) und zwei äußeren Versteifungen (5), die sich quer von der kleinen zur großen Basis erstrecken und beiderseits der Symmetrieachse (S) des hinteren Teils (1) verteilt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren Versteifungen (4) auf der Außenfläche der hinteren Teile (1) durch eine Hülse (6) fest angebracht sind, die aus einem glatten Material erhalten wurde, so dass die seitlichen Teile (2a, 2b) nicht auf den genannten mittleren Versteifungen (4) fest angebracht werden können.
  4. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes seitliche Teil (2a, 2b) in der Nähe seines vorderen Endes mindestens eine querverlaufende Versteifung (10a, 10b) zur abdominalen Stützung umfasst.
  5. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei seitliche Sekundärteile (14a, 14b) umfasst, die an ihren freien Enden auf der inneren Fläche (15a, 16a; 15b, 16b) Befestigungsmittel umfassen, die geeignet sind, einerseits mit komplementären Befestigungsmitteln, die auf der äußeren Fläche der genannten seitlichen Sekundärteile (14a, 14b) und/oder der seitlichen Hauptteile (2a, 2b) positioniert sind, und andererseits mit den komplementären Befestigungsmitteln der äußeren Fläche des hinteren Teils (1) zusammenzuwirken.
  6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Teil und/oder die seitlichen Hauptteile (2a, 2b) und/oder Sekundärteile (14a, 14b) aus einem in Längsrichtung elastischen Textilerzeugnis erhalten sind.
  7. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren (4) und äußeren (5) Versteifungen des hinteren Teils (1) derart gekrümmt sind, dass die äußere Fläche des hinteren Teils (1) konkav ist und dass die innere Fläche des genannten hinteren Teils (1), die auf den Lumbalwirbeln des Patienten aufliegt, konvex ist.
  8. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel der äußeren Fläche des hinteren Teils (1) und/oder der seitlichen Hauptteile (2a, 2b) und/oder Sekundärteile (14a, 14b) und die komplementären Befestigungsmittel (9a, 9b; 15a, 16a; 15b, 16b; 12b) aus Befestigungsmitteln der Art Schlinge/Haken oder Haken/Haken bestehen.
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