DE10225769B4 - Wickelhilfe - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
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Abstract

Wickelhilfe ausgebildet und bestimmt zur Verwendung als Hilfsmittel beim Anlegen einer Windel (11) mit an der Windel (11) vorgesehenen Befestigungsmitteln (24, 25) am Körper eines Babys,
wobei die Wickelhilfe (22) zur Vorfixierung einer Windel (11) beim Anlegen an den Körper eines Babys bestimmt ist und nach der Befestigung der Windel (11) am Baby mit den für die Windel vorgesehenen Befestigungsmitteln (24, 25) wieder entfernbar ist, und
wobei die Wickelhilfe (22) ein vorzugsweise elastisches Wickelband (12) zum Umlegen um Körperpartien sowie endseitig zwei Befestigungsabschnitte (19, 20) mit Verschlussmitteln zum lösbaren Befestigen der Befestigungsabschnitte aneinander oder mit Windelhaltemittel (13, 14) zum lösbaren Befestigen der Befestigungsabschnitte (19, 20) an Abschnitten (15 bis 18) der anzulegenden Windel (11) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wickelhilfe, ausgebildet und bestimmt zur Verwendung als Hilfsmittel beim Anlegen einer Windel mit an der Windel vorgesehenen Befestigungsmitteln am Körper eines Babys, sowie ein Verfahren zum Wickeln von Babys unter Verwendung einer Wickelhilfe.
  • Das Anlegen von Windeln an den Körper eines Babys erfordert auch bei den heute bereits relativ handhabungsfreundlichen Windeln noch immer großes Geschick. Mit zunehmenden Alter wehren sich Babys bzw. Kleinkinder auch mehr und mehr und erschweren das ohnehin teils schwierige Anlegen der Windel. Besonderer Stress kann bei allen Beteiligten entstehen, wenn Windeln außer Haus, beispielsweise auf Reisen, gewechselt werden müssen.
  • Im Liegen, z. B. auf einer Wickelkommode ist das Anlegen herkömmlicher Windeln unproblematisch. Allerdings lässt sich beobachten, dass sich Baby meist ab einem Jahr, eben ab dem Zeitpunkt, ab dem sie stehen können und anfangen, laufen zu lernen, gegen das Wickeln wehren, in dem sie sich vor allem weigern, irgendwo hinzulegen. Genau dies ist es, was das Anlegen herkömmlicher Windeln dann problematisch macht.
  • DE 694 01 653 T3 beschreibt einen Gürtel, der in ein aufsaugendes Kleidungsstück integriert ist und um die Taille eines Benutzers gelegt werden kann.
  • EP 409 307 A2 beschreibt ein auseinandernehmbares, zweiteiliges, absorbierendes Kleidungsstück. Das Kleidungsstück umfasst einen Gürtel und einen abnehmbaren und wiederbefestigbaren Teil. Der Gürtel ist zur Wiederverwendung vorgesehen, während der andere Teil nach Verwendung wegzuwerfen ist. Die zwei Komponenten sind durch Haken und Ösen miteinander verbunden.
  • Ein wegwerfbarer, absorbierender Artikel wird in EP 1 142 547 AI beschrieben, der an unterschiedliche Größen anpassbar ist. Der Artikel umfasst ei nen elastischen Gürtel sowie eine Einlage, die integral mit dem Gürtel geformt werden kann, oder ein separates Teil bilden kann. Der Gürtel und die Einlage sind mit komplementären Haken und Ösen versehen und von solcher Größe, dass der absorbierende Artikel im Gebrauch bei verschiedenen Größen fest sitzt.
  • WO 98/37847 AI beschreibt eine Windel mit Gürtel und eine absorbierende Einheit, bestehend aus einem Vorderteil, einem Hinterteil, einem zwischenliegenden Teil und einer Schließvorrichtung, die am vorderen und am hinteren Ende der absorbierenden Einheit angeordnet ist und die den genannten Gürtel schließen kann. Sowohl das Vorderende als auch das hintere Ende der absorbierenden Einheit umfasst eine zentrale Schließeinheit, die auf der longitudinalen Symmetrieachse der Einheit liegt sowie zwei seitliche Schließeinrichtungen, die auf den entsprechenden Seiten der Achse liegen.
  • Alle vier Druckschriften DE 694 01 653 T3 , EP 409 307 A2 , EP 1 142 547 AI und WO 98/37847 AI offenbaren Windeln, die als eine Komponente einen Gürtel umfassen. Dieser Gürtel wird zur Befestigung der Windel an einer Person um deren Körper gelegt. Der zentrale Windelbereich, der das aufsaugende Material enthält, ist jeweils an diesem Gürtel befestigt bzw. befestigbar.
  • Die in den vorstehend erwähnten vier Druckschriften offenbarten Windeln weisen sicherlich Anbringungsvorteile gegenüber herkömmlichen Windeln auf (Pampers-Windeln). Allerdings ist der Gürtel in allen Fällen ein elementarer Bestandteil der Windel, er ist auch nach Anbringung der Windel am Körper weiterhin zu deren Halterung erforderlich. Er ermöglicht somit unter Umständen eine vereinfachte Anbringung der Windel im Vergleich zu herkömmlichen Windeln und erleichtert daher das Wickeln. Eine Wickelhilfe im Sinne der Erfindung, d.h. eine zusätzliche Vorrichtung neben der anzubringenden Windel, die das Wickeln einer Person mit der Windel erleichtert, ist allerdings in keiner der vorstehend 1c ten vier Druckschriften offenbart.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das Anlegen von herkömmlichen Windeln zu vereinfachen, ohne hierzu die Ausbildung der herkömmlichen Windeln verändern zu müssen und hierzu eine Wickelhilfe und ein Verfahren vorzuschlagen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine Wickelhilfe geschaffen wird, bzw. zum Einsatz gelangt, mit der sich eine Windel beim Anlegen an den Körper eines Babys oder Kleinkinds vorfixieren lässt und die sich nach endgültiger Befestigung der Windel abnehmen lässt. Die Wickelhilfe zeichnet sich dadurch aus, dass sie als Hilfsmittel beim Anlegen der eigentlichen Windel konzipiert ist und – sobald der perfekte Sitz der Windel mit den für die Windel vorgesehenen Befestigungsmitteln erreicht ist – das Hilfsmittel zur Fixierung der angelegten Windel nicht mehr benötigt wird. Es kann daher abgenommen werden und beim Anlegen einer anderen Windel auch an einem anderen Baby oder Kleinkind verwendet werden. Es wird mit den erfindungsgemäßen Mitteln also eine Vorfixierung erreicht, die herkömmlicherweise durch das Auflegen des Babys auf die Windel auf einer Wickelkommode oder einer anderen Unterlage, nicht jedoch in einer hiervon abweichenden Situation gegeben ist.
  • Es wird nachfolgend klargestellt, dass sich eine herkömmliche Windel auch ohne die erfindungsgemäße Wickelhilfe bei einem Baby oder Kleinkind im Stehen, Sitzen oder Kauern, etc., anlegen lässt. Allerdings sind dann zwei Personen erforderlich, die mit vier Händen den Wickelvorgang durchführen. Mit vier Händen kann nämlich die Windel zunächst durch den Schritt des Babys geführt werden und dann gleichzeitig an den Verschlüssen rechts und links verschlossen werden, wobei die Windel während des Schließens optimal ausgerichtet werden kann.
  • Stehen aber lediglich nur zwei Hände zur Verfügung, kann die Windel vielleicht noch durch den Schritt des Babys geführt werden. Während man aber die Windel auf der einen Seite zu schließen versucht, rutscht sie bereits auf der anderen Körperseite wieder herunter, da das Baby sich ja beim Wickeln nicht ruhig verhält. Selbst wenn es schließlich gelingt, die Windel anzulegen ist diese meist nicht symmetrisch am Körper des Babys befestigt, was dazu führen kann, dass die Windel nicht dicht hält.
  • Da die Wickelhilfe bestimmungsgemäß nur beim Anlegen der Windel zum Einsatz gelangen sollte, ist sie zweckmäßigerweise auf diesen Zweck optimiert. Daher kann die vom Wickelband ausgeübte Zugkraft unter Umständen auch höher gewählt sein als die Zugkraft vorbekannter im Zusammenhang mit Windeln bekannter Befestigungseinrichtungen. Auch kann zugunsten einer besseren Fixierung der Windel beim Anlegen auf einen besonders hohen Tragekomfort des Wickelbandes evtl. verzichtet werden.
  • Die erfindungsgemäße Wickelhilfe zeichnet sich durch ein vorzugsweise elastisches Wickelband zum Umlegen um Körperpartien sowie endseitig zwei Befestigungsabschnitte aus. Die endseitigen Befestigungsabschnitte umfassen Mittel zum lösbaren Befestigen der Befestigungsabschnitte aneinander oder Windelhaltemittel zum lösbaren Befestigen der Befestigungsabschnitte an Abschnitten der anzulegenden Windel.
  • In der ersten Alternative umschlingt das Wickelband den Körper eines Babys komplett, wobei die Windel im Bauch- oder Rückenbereich klemmend zwischen dem Wickelband und dem Körper des Babys oder Kleinkinds befestigt wird. In der zweiten Alternative ist das Wickelband dazu ausgebildet und vorgesehen, dass beide Befestigungsabschnitte jeweils mit Abschnitten der anzulegenden Windel verbunden werden. In beiden Varianten wird die anzulegende Windel nicht nur insgesamt am Körper als Ganzes vorfixiert, sondern vorteilhafter Weise auch bereits vorausgerichtet, glatt gehalten bzw. glatt gezogen und ggf. leicht vorgespannt, so dass die Befestigung der Windel über die herkömmlichen Befestigungsmittel noch weiter erleichtert ist und sich meist – zumindest wenn vom „normalen" Verfahren des Anlegens einer Windel im Liegen auf einer Wickelauflage abgewichen wird – ein im Vergleich zu herkömmlich angelegten Windeln wesentlich besserer Sitz ergibt. Mit der vorliegenden Erfindung wird es möglich, eine Windel auch in hektischer Atmosphäre anzulegen. Dem Baby oder Kleinkind kann die Windel auch in einer stehenden, evtl. auch in einer sitzenden oder hockenden Position angelegt werden, so dass der Einsatz einer nicht überall vorhandenen Wickelauflage nicht unbedingt notwendig ist. Es kann auf eine Wickelauflage und vor allem auf das Darauflegen des Babys verzichtet werden.
  • In einer ersten alternativen Ausführungsform ist das Wickelband zum Anlegen um die Lendenpartien sowie den Bauch eines Babys ausgebildet und weist eine Länge von 5 bis 50 cm, vorzugsweise von 10 bis 40 cm, insbesondere von 10 bis 35 cm auf. In dieser Ausführungsform lässt sich die Windel im unteren Rückenbereich vorfixieren. Die Windel kann bequem somit auch im Stehen von einer Person, die sich dem Baby bzw. Kleinkind gegenüber befindet, angelegt werden.
  • In einer zweiten alternativen Ausführungsform ist das Wickelband zum Anlegen um die Lendenpartien sowie den Rücken eines Babys ausgebildet und weist eine Länge von 5 bis 45 cm, vorzugsweise von 10 bis 35 cm, insbesondere von 10 bis 30 auf. In dieser Ausführungsform lässt sich die Windel im unteren Bauchbereich des Babys vorfixieren.
  • In einer dritten alternativen Ausführungsform ist das Wickelband derart ausgebildet, dass es den Körper eines Babys oder Kleinkinds nach Art eines Gürtels komplett zu umschließen in der Lage ist und eine Länge von 15 bis 60 cm, vorzugsweise von 20 bis 55 cm, insbesondere von 25 bis 50 aufweist. Obwohl für diese Ausführungsform grundsätzlich auch ein entsprechend dimensioniertes umlaufendes Wickelband in Betracht gezogen werden könnte und durch die Erfindung abgedeckt ist, wird ein Wickelband mit endseitig zwei Befestigungsabschnitten bevorzugt, da sich ein geöffnetes Wickelband wesentlich leichter anlegen bzw. abnehmen lässt.
  • In einer vierten alternativen Ausgestaltung ist mindestens ein seitliches Wickelband vorgesehen, das dazu ausgebildet ist, seitlich am Körper eines Babys jeweils einen vordere Windelabschnitt und einen hinteren Windelabschnitt über die Lendenpartien des Babys miteinander zu verbinden. Durch die Verwendung eines seitlichen Wickelbandes wird eine seitliche Fixierung der Windel auf einer Körperseite des Babys erreicht. Die Windel kann dann bequem ausgerichtet und positioniert und schließlich mit den an der Windel vorgesehenen Befestigungsmittel auf der zweiten Körperseite verschlossen werden. Nach Verschließen der Windel auf der dem seitlichen Wickelband gegenüberliegenden Körperseite kann der Verschluss – vor oder nach Ablösen des seitlichen Wickelbandes – auf der Seite des seitlichen Wickelbandes geschlossen werden.
  • Die Verschlussmittel zum Schließen des Wickelbandes oder die Windelhaltemittel können in verschiedenster Weise realisiert sein. Als Verschlussmittel kommen insbesondere in Betracht: Miteinander wechselwirkende Klettelemente, Haken/Ösen, Clipse, eine Druckknopfverbindung, eine ggf. auch noch nach mehrfacher Verwendung wirksame Klebeverbindung, eine Schnürverbindung, eine Verbindung mittels eines oder mehrer knöpfe, etc. Als Windelhaltemittel kommen Klammern, Clipse, Klettverschlüsse, die mit Klettflächen an einer Windel oder mit der Oberflächenstruktur der Windel wechselwirken, Haken, Klebeverbindungen etc. in Betracht. Wie anhand konkreter Ausführungsformen noch veranschaulicht wird, ist das Wickelband in einer bevorzugten Ausgestaltung in seiner Länge anpassbar.
  • Als im Rahmen der Erfindung liegend wird weiterhin ein Wickelset angesehen, das neben der erfindungsgemäßen Wickelhilfe noch mindestens eine Kleiderfixierklammer zur Fixierung von Bekleidungsstücken während des Wickelvorganges umfasst. Gerade wenn ein Baby im Stehen oder Hocken gewickelt werden soll, müssen Bekleidungsstücke am Oberkörper nach oben geschoben und dort über die Dauer des Wickelvorgangs fixiert werden. Dieses Problem stellt sich beim herkömmlichen Wickeln im Liegen praktisch nicht, wird aber von dieser an sich vorteilhaften Position für das Wickeln aus den genannten Gründen abgewichen, löst das erfindungsgemäße Wickelset eine Reihe von sich neu ergebenden Problemen auf überraschend einfache Weise, nämlich das Vorfixieren der Windel einerseits und die Fixierung von Bekleidungsstücken andererseits.
  • Ein weiterer Kerngedanke der Erfindung liegt in der Verwendung eines Bandes, das in einer besonders bevorzugten Ausführung auch elastisch sein kann, als Hilfsmittel zur Erleichterung des Wickelns von Babys oder Kleinkindern. Die verschiedenen Gesichtspunkte des zuvor beschriebenen Wickelbandes können unter Umständen auch zweckmäßige Weiterbildungen für die erfindungsgemäße Verwendung eines elastischen Bandes sowie für das erfindungsgemäße Verfahren zum Wickeln eines Babys oder Kleinkinds begründen.
  • Der Kerngedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, dass vor oder nach dem Durchführen der Windel durch den Schrittbereich eines Babys oder Kleinkinds die Windel in einem Fixierschritt mittels eines Wickelbandes oder eines anderen geeigneten Hilfsmittels vorfixiert wird und die eigentliche Befestigung der Windel in diesem vorfixierten Zustand durchgeführt werden kann. Nach dem Wickelvorgang ist die Wickelhilfe abzunehmen. Die Windel wird dann alleine durch die herkömmlicher Weise vorgesehenen Befestigungsmittel gehalten. Dies hat den Vorteil, dass ein Baby oder Kleinkind auch z.B. im Stehen gewickelt werden kann, wobei es ausreicht, die Hose etwas nach unten und Pullover oder T-Shirt etwas noch oben zu ziehen. Keinesfalls muss das Baby oder Kleinkind komplett ausgezogen werden. Die herkömmliche Windel kann vor oder nach der Vorfixierung durch den Schritt des Kindes hindurchgezogen und danach seitlich verschlossen werden.
  • In einer ersten Variante des Verfahrens wird die Wickelhilfe, insbesondere das Wickelband zunächst ohne Windel am Körper eines Kleinkinds befestigt. In einer konkreten Ausgestaltung kann die Wickelhilfe hierbei als elastisches, den Körper des Babys umschlingendes Band ausgebildet sein. Die Windel wird dann nach Anbringung der Wickelhilfe am Körper entweder an der Wickelhilfe oder zwischen Wickelhilfe und Körper des Babys befestigt. Die Befestigung in der letztgenannten Alternative kann allein durch die Elastizität des Bandes erfolgen, welche die Windel mit vordefinierter Kraft am Körper hält.
  • In einer anderen Variante werden Wickelhilfe und Windel gemeinsam am Körper eines Babys oder Kleinkinds befestigt. Dabei werden Wickelhilfe und Windel zummndest an einem Windelabschnitt zunächst durch den Benutzer verbunden. Es ist aber auch denkbar, die erfindungsgemäße, nach dem Wickelvorgang nicht mehr notwendige Wickelhilfe auch herstellerseitig vorzusehen. Die mit einer abnehmbaren Wickelhilfe verbundene Windel wird dann am Körper eines Babys oder Kleinkinds durch Befestigung der Wickelhilfe an mindestens einem zweiten Windelabschnitt vorfixiert. In dieser Hinsicht kann auch vorgesehen werden, dass eine herkömmliche mit den üblichen Befestigungsmitteln versehene Windel zusätzlich mit einer Wickelhilfe ausgestattet ist, die beim Anlegen der Windel zunächst um den Bauch oder den Rücken geschlungen werden kann, um die Windel wie vorstehend beschrieben, zunächst am Bauch oder Rücken des Kindes zu arretieren und die Windel dann mit den herkömmlichen Befestigungsmitteln zu verschließen. Die Wickelhilfe kann anschließend an der Windel verbleiben oder abgenommen werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wickelhilfe bei Verwendung im Zusammenhang mit einer herkömmlichen Windel in schematischer Ansicht;
  • 2 eine Ausführungsform der Wickelhilfe entsprechend der in 1 dargestellten Ausführungsform in einer abgewandelten Darstellung;
  • 3 das in 2 dargestellte Wickelband mit schematischer Ansicht;
  • 4 eine Ausführungsform eines Wickelsets in schematischer Ansicht;
  • 5 eine weitere Ausführungsform eines Wickelsets in schematischer Ansicht;
  • 6 das in 5 dargestellte Wickelband in einer Ansicht von oben;
  • 7 eine dritte Ausführungsform eines Wickelsets in schematischer Ansicht;
  • 8 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wickelhilfe bei Verwendung im Zusammenhang mit einer herkömmlichen Windel in schematischer Ansicht;
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wickelhilfe bei Verwendung im Zusammenhang mit einer herkömmlichen Windel in schematischer Ansicht dargestellt. Die Windel 11 umfasst einen Absorptionsabschnitt 21 zur Platzierung im Schrittbereich eines Babys oder Kleinkinds sowie vordere Windelabschnitte 15, 16 und hintere Windelabschnitte 17, 18. Bei einem bekannten Windeltyp sind die vorderen Windelabschnitte 15, 16 mit den hinteren Windelabschnitten zur dauerhaften Befestigung der Windel über Klebe- oder Klettstreifen 24, 25 miteinander zu verbinden. Diese Klebe- oder Klettstreifen sind meist an dem Teil der Windel 11 angebracht, der der Rückenpartie des Babys zugeordnet ist, so dass der vordere Teil der Windel 11 arretiert werden muss.
  • Erfindungsgemäß ist eine Wickelhilfe 22 vorgesehen, die ein vorzugsweise elastisches Wickelband 12 sowie zwei Befestigungsabschnitte 19, 20 umfasst. Die Befestigungsabschnitte 19, 20 sind bei der vorliegenden Ausführungsform als Windelhaltemittel ausgebildet, die hier in Form von Clipsen 13, 14 realisiert sind. Wickelband 12 und Befestigungsabschnitte 19, 20 weisen bei der vorliegenden Ausführungsform, bei der die Wickelhilfe zum Anlegen des Wickelbandes 12 um den Rücken sowie die Lendenpartien eines Babys oder Kleinkinds ausgebildet ist, eine Länge von etwa 10 bis 30 cm auf. Die Breite des Wickelbandes 12 kann zweckmäßigerweise zwischen 5 und 50 mm betragen.
  • In 2 ist eine Ausführungsform eines Wickelbandes 12 in geradem Verlauf dargestellt. Die Elastizität des Wickelbandes kann so definiert sein, dass sie den von herkömmlichen Windeln ausgeübten Zugkräften entspricht oder auch eine erhöhte Zugkraft ausübt, da bestimmungsgemäß das Wickelband 12 nur zur Fixierung der Windel während des Wickelns dient und danach abzunehmen ist. Das Wickelband 12 ist bei der vorliegenden Ausführungsform in seiner Länge über einen gewissen Bereich anpassbar. Hierzu ist das Wickelband 12 zunächst durch Ösen 26 an den Clipsen 13, 14 durchgezogen und auf sich selbst umgeschlagen.
  • Wie in 3 dargestellt kann das Wickelband hierzu endseitig jeweils mit ersten Klettelementen 27 (z.B. hakenförmig) und im Bereich dazwischen durchgehend oder abschnittsweise mit zweiten Klettelementen 28 (z.B. ösenförmig) versehen sein. Da der mit zweiten Klettelementen versehene Bereich vergleichsweise lang ausgestaltet ist, wird eine große Längenvariabilität erreicht. Es versteht sich von selbst, dass das Wickelband 12 auch an einem Ende fest an den Windelhaltemitteln, insbesondere den Clipsen angebracht, beispielsweise angenäht sein kann, wobei eine Einstellbarkeit durch das andere Ende gewährleistet sein kann. Bei Verwendung von Clipsen 13, 14 sind also mindestens drei verschiedene Ausführungsformen denkbar. In der ersten Alternative ist das Wickelband an den Clipsen dauerhaft befestigt, beispielsweise angenäht. In der zweiten Alternative ist das Wickelband gegenüber einem Halteelement, beispielsweise einer Öse an den Clipsen verschieblich. In einer dritten Alternative ist dauerhaft ein weiteres Befestigungselement, beispielsweise ein Klettelementstreifen an den Clipsen befestigt, wobei der Klettelementstreifen sich über zugeordnete Klettelemente am Wickelband 12 befestigen lässt. Anstelle einer Verbindung über die vorbeschriebenen Klettelementstreifen/Klettelemente kann selbstverständlich auch eine Druckknopfverbindung vorgesehen sein.
  • Eine alternative Möglichkeit der Längeneinstellbarkeit kann durch sogenannte Kombi-Klipse erzielt werden. Hierbei wird das Wickelband an den Klipsen durch ein Klemmelement gezogen, das eine Festlegung des Klipses an einer vorgesehenen Längenposition des Wickelbandes durch eine klemmende Befestigung gestattet.
  • In den 4 bis 7 sind verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Wickelsets veranschaulicht. Generell umfasst das Wickelset nach der Erfindung eine Wickelhilfe mit einem Wickelband sowie mindestens eine Kleiderfixierklammer 23 zur Fixierung von Bekleidung des Babys während des Wicklevorgangs.
  • In der Ausführungsform nach 4 ist die Kleiderfixierklammer 23 über eine insbesondere elastische Schnur 29 mit dem Wickelband 12 oder den Windelhaltemitteln 13, 14 verbunden, so dass die Kleiderfixierklammer 23 nicht verloren gehen kann und vor dem Wickeln nicht erst einzeln gesucht zu werden braucht. Die Verbindung des Wickelbandes 12 und der Kleiderfixierklammer kann auch über andere geeignete Verbindungsmittel, beispielsweise über Bänder, etc erfolgen. Zweckmäßigerweise ist die Kleiderfixierklammer mit dem Wickelband lösbar verbunden.
  • In den 5 und 6 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei der eine separate Halterung 30 beispielsweise als ein spezieller Stoff- oder Bandbereich des Wickelbandes 12, insbesondere in Form einer Schlaufe oder Tasche vorgesehen ist, um die Kleiderfixierklammer 23 im unbenutzten Zustand am Wickelband 12 zu haltern. Die Kleiderfixier klammern können auch mittels Druckknopfverbindungen oder mittels einer Klettverbindung am Wickelband 12 lösbar gehalten werden.
  • In 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der die Kleiderfixierklammer 23 in Ruheposition endseitig am Wickelband gehalten, insbesondere festgeklemmt wird.
  • Die ein oder mehreren Kleiderfixierklammern 23 können auf jede erdenkliche Weise ausgestaltet sein, um die Bekleidung während des Wickelvorganges zu fixieren. Als Kleiderfixierklammer im Sinne des erfindungsgemäßen Wickelsets wird daher beispielsweise auch eine Sicherheitsnadel oder eine Klettelementbefestigung angesehen.
  • In 8 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wickelhilfe bei Verwendung im Zusammenhang mit einer herkömmlichen Windel in schematischer Ansicht veranschaulicht. Gemäß der Ausführungsform nach 2 sind zum Anlegen einer Windel 11 zwei Wickelbänder 12, 12' vorgesehen. Die Wickelbänder 12, 12' weisen analog zu dem anhand von 1 veranschaulichten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Befestigungsabschnitte 19, 20 auf die hier ebenfalls mit Windelhaltemitteln 13, 14 in Form von Clipsen versehen sind.
  • Die Wickelbänder 12, 12' dienen dazu die beiden hinteren Windelabschnitte 17, 18 mit den jeweils gegenüberliegenden vorderen Windelabschnitten 15, 16 über die Lendenpartien eines Babys oder Kleinkinds zu verbinden. Die Länge eines Wickelbandes 12, 12' inklusive der zugeordneten Befestigungsabschnitte 19, 20 beträgt jeweils ca. 1 cm bis 15 cm. Die Breite der Wickelbänder 12, 12' kann auch hier zwischen 5 und 50 mm betragen.
  • Es wird klargestellt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das Anlegen von Windeln bei Babys beschränkt ist, sondern insbesondere gerade auch bei Kleinkindern, evtl. auch bei Personen mit Inkontinenzproblemen in sinnvoller Weise zur Anwendung gelangen kann. Evtl. sind dann die Längendimensionen entsprechend anzupassen.
  • Eine konkrete Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens läuft wie folgt ab: zunächst zieht man dem stehenden Kind die Hose herunter, evtl. auch eine Strumpfhose, die sich darunter befindet. Schuhe können im Zweifelsfall angelassen werden; Hose oder Strumpfhose brauchen nicht komplett ausgezogen werden. Hierin liegt bereits ein entscheidender Vorteil im Gegensatz zur Verwendung von sogenannten Höschenwindeln, die ansich ebenfalls dafür gedacht sind, das Wickeln generell zu vereinfachen. Bei der Verwendung von Höschenwindeln müssen Schuhe, Hose und Strumpfhose aber immer komplett ausgezogen werden, um dann die Windel als eine Art Unterhose anziehen zu können.
  • Nachdem die Strumpfhose beim erfindungsgemäßen Wickelvorgang heruntergezogen ist, wird die Kleidung, beispielsweise ein Body an den Druckknöpfen zwischen den Beinen geöffnet. Um beim Wickeln keine Behinderung zu haben, ergreift man zunächst die vorne herunter hängenden Teile der Kleidung, zieht diese (Body, T-Shirt, Pullover, usw.) soweit hoch, bis die Windel frei zugänglich ist. Dann fixiert man die Kleidung (z.B. Body, T-Shirt, Pullover an einem oberen Bereich der Kleidung mit einer Kleiderfixierklammer, damit die Kleidung während des Wickelvorgangs nicht störend herunter hängt. Auch die Verwendung von Kleiderfixierklammern wird als erfindungsgemäß beansprucht. Ähnlich geht man mit den herunter hängenden Teilen der Kleidung im Bereich des Rückens des Babys vor. Auch diese Bekleidungsteile werden nach oben geschoben und dort fixiert. Nun ist der für die Windel vorgesehene Körperbereich frei zugänglich. Zunächst wird die vorhandene Windel abgelöst, in dem die dort vorgesehenen Verschlüsse rechts und links geöffnet werden und die Windel dann von hinten nach vorne durch die Beine durchgezogen wird (oder umgekehrt). Hat man das Baby oder Kleinkind im Bereich der Windel gesäubert, kann die neue Windel befestigt werden. Beim Anlegen der Wickelhilfe sind insbesondere zwei Dinge gemäß der vorliegenden Ausführungsform absolut wichtig und unbedingt zu berücksichtigen: Das Wickelband ist so anzulegen, dass es nach dem Wickelprozess problemlos wieder abnehmbar ist. Vorteilhafter Weise sollte es darüber hinaus so angelegt werden, dass die normalen, an den Windeln vorhandenen Verschlüsse problemlos geschlossen werden können – auch während das Wickelband an der Windel befestigt ist. Zweckmäßiger Weise sollte das Wickelband so fixiert werden, dass es sich, nachdem die Windel durch den Schritt des Babys gezogen ist, beim Befestigen der Windel nicht unter der Windel befindet. Da die Windel ja durch das Band richtig positioniert und fixiert ist, kann man hier nach dem Durchziehen der Windel durch den Schritt des Kindes ohne Probleme zunächst den normalen Windelverschluss auf der einen und dann auf der anderen Seite verschließen, ohne dass sich hierdurch die Windel verschiebt oder auf einer der beiden Körperseiten nach unten hängt. Abschließend kann das Wickelband wieder abgenommen und zweckmäßigerweise bei einem weiteren Wickelvorgang erneut verwendet werden.
  • 11
    Windel
    12,12'
    Wickelband
    13,14
    Windelhaltemittel
    15,16
    vorderer Windelabschnitt
    17,18
    hinterer Windelabschnitt
    19,20
    Befestigungsabschnitte
    21
    Absorptionsabschnitt
    22
    Wickelhilfe
    23
    Kleiderfixierklammer
    24,25
    Klebe- oder Klettstreifen
    26
    Osen
    27
    erstes Klettelement
    28
    zweites Klettelement
    29
    Schnur
    30
    Halterung

Claims (12)

  1. Wickelhilfe ausgebildet und bestimmt zur Verwendung als Hilfsmittel beim Anlegen einer Windel (11) mit an der Windel (11) vorgesehenen Befestigungsmitteln (24, 25) am Körper eines Babys, wobei die Wickelhilfe (22) zur Vorfixierung einer Windel (11) beim Anlegen an den Körper eines Babys bestimmt ist und nach der Befestigung der Windel (11) am Baby mit den für die Windel vorgesehenen Befestigungsmitteln (24, 25) wieder entfernbar ist, und wobei die Wickelhilfe (22) ein vorzugsweise elastisches Wickelband (12) zum Umlegen um Körperpartien sowie endseitig zwei Befestigungsabschnitte (19, 20) mit Verschlussmitteln zum lösbaren Befestigen der Befestigungsabschnitte aneinander oder mit Windelhaltemittel (13, 14) zum lösbaren Befestigen der Befestigungsabschnitte (19, 20) an Abschnitten (15 bis 18) der anzulegenden Windel (11) umfasst.
  2. Wickelhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wickelband (12) zum Anlegen um die Lendenpartien sowie den Bauch eines Babys ausgebildet ist und eine Länge von 5 bis 50 cm, vorzugsweise von 10 bis 40 cm, insbesondere von 15 bis 35 cm aufweist.
  3. Wickelhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wickelband (12) zum Anlegen um die Lendenpartien sowie den Rücken eines Babys ausgebildet ist und eine Länge von 5 bis 45 cm, vorzugsweise von 10 bis 35 cm, insbesondere von 10 bis 30 cm aufweist.
  4. Wickelhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wickelband (12) ausgebildet ist, um den Körper eines Babys oder Kleinkinds nach Art eines Gürtels komplett zu umschließen und eine Länge von 15 bis 60 cm, vorzugsweise von 20 bis 55 cm, insbesondere von 25 bis 50 cm aufweist.
  5. Wickelhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein seitliches Wickelband (12, 12') vorgesehen ist, das dazu ausgebildet ist, beidseitig am Körper eines Babys jeweils einen vordere Windelabschnitt (15, 16) und einen hinteren Windelabschnitt (17, 18) über die Lendenpartien des Babys miteinander zu verbinden.
  6. Wickelhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Windelhaltemittel als Klammern oder Clipse (13, 14) ausgebildet sind, um Windelabschnitte (15 bis 18) federbelastet festzuhalten.
  7. Wickelhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Windelhaltemittel Klettelemente umfassen, die mit der Oberflächenstruktur einer herkömmlichen Windel zur Ausbildung einer lösbaren Befestigung Wechselwirken.
  8. Wickelhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Windelhaltemittel Klebestreifen umfassen, die sich nach Anlegen der Windel (11) ohne Beschädigung derselben von der Windel (11) oder dem Wickelband (12) lösen lassen.
  9. Wickelset bestehend aus: einer Wickelhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie mindestens einer Kleiderfixierklammer, um nach oben geschobene Kleidung während des Wickelvorgangs außerhalb vom Wickeln betroffener Körperpartien zu fixieren.
  10. Wickelset nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelhilfe (22) und die Kleiderfixierklammer miteinander insbesondere über eine Schnur oder ein elastisches Band ggf. lösbar verbunden sind.
  11. Wickelhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder Wickelset nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei als Wickelband (12) ein elastisches Band verwendet wird, um eine Windel (11) während des Anlegens an den Körper eines Babys vorzufixieren, wobei das Wickelband zumindest auf seiner dem Körper eines Babys zugewandten Seite aus hautverträglichem Material ausgebildet ist und endseitig zwei Befestigungsabschnitte (19, 20) umfasst.
  12. Verfahren zum Wickeln von Babys unter Verwendung einer Wickelhilfe, insbe sondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder unter Verwendung eines Windelfixiersets nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die anzulegende Windel (11) durch eine insbesondere bandförmige Wickelhilfe am Körper eines Babys in einem Fixierschritt vor oder nach Durchführung der Windel (11) durch den Schrittbereich des Babys vorfixiert wird, dass nach dem Fixierschritt die Windel (11) endgültig korrekt positioniert und in herkömmlicher Weise befestigt wird und dass nach der Befestigung der Windel in herkömmlicher Weise die Wickelhilfe ganz oder teilweise entfernt wird.
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