DE69400970T2 - Beifahrerluftsack mit gesteuerter Entfaltung - Google Patents

Beifahrerluftsack mit gesteuerter Entfaltung

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DE69400970T2
DE69400970T2 DE1994600970 DE69400970T DE69400970T2 DE 69400970 T2 DE69400970 T2 DE 69400970T2 DE 1994600970 DE1994600970 DE 1994600970 DE 69400970 T DE69400970 T DE 69400970T DE 69400970 T2 DE69400970 T2 DE 69400970T2
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/231Inflatable members characterised by their shape, construction or spatial configuration
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Description

  • Die hier vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeug-Airbag und insbesondere auf einen Fahrzeug-Airbag für die Beifahrerseite, der darauf angepaßt ist, sich in gesteuerter Weise zu entfalten.
  • Viele moderne Fahrzeuge beinhalten einen oder mehrere aufblasbare Airbags zum Schutz der Insassen im Falle eines Unfalls. Die Airbags sind in Verbindung mit einem Gaserzeuger in einem gefalteten, raumsparenden Zustand befestigt, und der Gaserzeuger erzeugt auf die Wahrnehmung eines Fahrzeugaufpralls hin Aufblasgas, welches den Airbag rasch entfaltet und aufbläst.
  • Der Airbag für die Beifahrerseite ist typischerweise im Armaturenbrett befestigt und entfaltet sich in Richtung auf den Beifahrer, sobald der Beifahrer eine Relativbewegung auf die Windschutzscheibe, das Armaturenbrett und den sich entfaltenden Airbag zu erfährt. Die Schuboder Hauptachse der Entfaltung des Airbags richtet sich direkt auf den Beifahrer, und das Material des Airbags bildet anfangs eine längliche Säule, deren Ende den Fahrer, manchmal im Gesicht, treffen kann, was gelegentlich zu Abschürfungen führt. Zusätzlich kann der Beifahrer, wenn der Kopf des Beifahrers durch den Airbag verzögert wird, während sich der Oberkörper des Beifahrers nach vorne bewegt, eine Peitschenhieb-Bewegung erfahren. Eine weitere Erwägung ist die, daß kleine Beifahrer und Kinder dann, wenn sie nicht durch den Airbag bei seiner anfänglichen Entfaltung aufgehalten werden, unter ihn gleiten können und dann nicht vollständig geschützt sind.
  • Die erwähnten Schwierigkeiten werden bei Fahrzeugen vergrößert, bei denen der Airbag an einer nach oben abgewinkelten Oberfläche des Armaturenbrettes befestigt ist, wodurch die anfängliche Entfaltung mehr nach oben als nach außen in Richtung auf den Oberkörper des Beifahrers gerichtet ist.
  • Das US-Patent 5022675 beschreibt einen Kraftfahrzeug-Airbag, bei welchem längliche Gewebe-Halteseile zur Veränderung der letztlich aufgeblasenen Form des Airbags vorgesehen sind. Die Halteseile werden nur unter Zugspannung gesetzt und bewirken dadurch die Form des Airbags, wenn der Airbag im wesentlichen vollständig aufgeblasen wurde.
  • Das Deutsche Patent 2944319, auf welchem der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, beschreibt einen Kraftfahrzeug-Airbag, bei welchem sich eine seitliche Linie aus Abreißstichen vollständig über den Airbag erstreckt, um so das aufblasende Gas während einer Anfangsstufe des Aufblasens daran zu hindern, in einen unteren Abschnitt des Airbags einzuströmen. Das Europäische Patent 0495 409 beschreibt eine ähnliche Anordnung, bei welcher die Abreißnaht in zwei vertikal angeordneten Reihen vorgesehen ist.
  • Entsprechend ist es ein Gestaltungsziel für Airbags für die Beifahrerseite, das Ausmaß der nach außen gerichteten Entfaltung vor dem vollständigen Aufblasen zu begrenzen und eine vertikale längliche Vorderfläche bei der frühzeitigen Entfaltung des Airbags für die Beifahrerseite zu fördern.
  • Nach dem Stand der Technik werden Airbags mit inneren Halteseilbändern zum Eindämmen des Ausmaßes anfänglicher Entfaltung auf den Beifahrer zu bereitgestellt. Zwei oder vier verankerte Halteseilbänder sind mit ihren Enden an dem Vorderfeld des Airbags befestigt, um das Ausmaß der Entfaltung des vorderen Feldes auf den Beifahrer zu zu begrenzen. Das Halteseilsystem hat, obwohl es bei der Begrenzung des Entfaltungsausmaßes wirksam ist, ganz eigene Nachteile. Die Halteseile fügen dem Vorderfeld konzentrierte Massenpurikte hinzu, und diese zusätzliche Masse erhtht zum Teil die Wahrscheinlichkeit zusätzlicher Abnutzung dadurch, daß mehr kinetische Energie erzeugt und auf den Beifahrer abgegeben wird, wenn der Airbag den Beifahrer erreicht. Die Halteseilbänder verursachen auch eine Belastungskonzentration an den Befestigungspunkten, wodurch eine zusätzliche Verstärkung erforderlich wird, um ein Versagen des Airbags zu verhindern. Weiterhin fügen die Halteseilbänder dem Airbag-Baustein Masse und Gewicht hinzu, wenngleich es wünschenswert ist, das Bauteil so raumsparend wie möglich für den Einbau in die Armatur zu halten. Das Halteseilbandsystem hat auch geringe Auswirkung auf die Entfaltungsrichtung des Airbags und fördert die Bildung einer vertikalen länglichen Vorderfläche erst, nachdem eine nach außen gerichtete Entfaltung bis zur Ausdehnung der Halteseilbänder aufgetreten ist.
  • Entsprechend besteht ein Bedürfnis für eine bessere Kontrolle bei der Entfaltung eines Airbags für die Beifahrerseite bei gleichzeitiger Beibehaltung der Einfachheit und Zuverlässigkeit bei dessen Herstellung und Betrieb.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem bereitzustellen, das einen verbesserten Airbag zum Schutz des Insassen eines Kraftfahrzeugs bei einem Unfall einschließt.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen verbesserten Airbag bereitzustellen, welcher besonders gut darauf angepaßt ist, in dem Kraftfahrzeugarmaturenbrett auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs befestigt zu werden.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Airbag bereitzustellen, welcher ein kontolliertes Entfalten aufweist.
  • Ein zusätzliches Ziel der Erfindung ist es, einen Airbag bereitzustellen, welcher vor dem vollständigen Aufblasen des Airbags eine vertikal verlängerte Vorderfläche bildet.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, einen Airbag bereitzustellen, welcher ein kontolliertes Entfalten mit einem minimalen Volumen und Gewicht aufweist.
  • Es ist ebenfalls ein Ziel der Erfindung, einen Airbag bereitzustellen, welcher Erleichterung in der Herstellung und Betriebszuverlässigkeit aufweist.
  • Zur Erreichung dieser und anderer Ziele der Erfindung wird ein Fahrzeuginsassenruckhaltesystem zur Anordnung in einem Fahrzeugarrnaturenbrett vor einer Beifahrerposition bereitgestellt, mit a) einem Airbag, der eine Einlaßöffnung begrenzt und, wenn er aufgeblasen ist, eine vertikal verlängerte Vorderfläche liefert, b) dem Airbag, der nach dem Aufblasen einen daran hängenden Zipfel einschließt, der sich in bezug auf das Fahrzeugarmaturenbrett abwärts erstreckt, wobei eine Vorderfläche des daran hängenden Zipfels einen Teil der vertikal verlängerten Vorderfläche des Airbags bildet, und sich eine hintere Fläche des daranhängenden Zipfels von der Einlaßöffnung bis zu einem Boden des daranhängenden Zipfeis erstreckt, c) Einrichtungen, die eine Innenseite eines Teils des Airbags, der die vertikal verlängerte Vorderfläche begrenzt, mit der Innenseite eines Teils des Airbags, der die hintere Fläche des daranhängenden Zipfels begrenzt, lösbar verbindet und daran befestigt, und d) Einrichtungen, die mit dem Airbag an der Einlaßöffiiung verbunden sind, um Aufblasgas zu liefern, bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Befestigungseinrichtung es zulassen, das Aufblasgas zu dem daranhängenden Zipfel strömt, bevor sie die lösbaren Befestigungseinrichtungen lösen, wodurch die lösbaren Befestigungseinrichtungen die Entfaltung der vertikal verlängerten Vorderfläche des Airbags nach außen während des anfänglichen Aufblasens des Airbags begrenzen und nach Teilentfaltung und -aufblasen des Airbags lösen. Wenn er vollständig aufgeblasen ist, bildet der Airbag eine vertikal verlängerte Vorderfläche, die sich zu dem Schoßbereich des Beifahrers erstreckt, wobei die vertikal verlängerte Vorderfläche durch einen unter dem Armaturenbrett von der Einlaßöfthung herabhängenden Zipfel gebildet wird, und wobei der daranhängende Zipfel ebenfalls eine hintere sich zu der Einlaßöffnung erstreckende Fläche hat. Ein Abschnitt der den Airbag begrenzenden Vorderfläche ist lösbar mit einem die hintere Fläche des daranhängenden Zipfels begrenzenden Abschnitts des Airbags verbunden. Auf die anfängliche Entfaltung und das teilweise Aufblasen des Airbags wird die Entfaltung des oberen Abschnitts der vertikal verlängerten Oberfläche wegen der Belestigung der Vorderfläche an der Hinterseite des daranhängenden Zipfels begrenzt. Danach trennt sich die lösbare Befestigung ab, und es bildet sich der untere Abschnitt der vertikal verlängerten Vorderfläche. Dies schafft die Bildung der vertikal verlängerten Vorderfläche des Airbags zu einem vergleichsweise fruhen Zeitpunkt innerhalb des Entfaltungs- und Aufblasvorgangs, welcher dann mit dem in gewünschter Ausgestaltung geformten Airbag voranschreitet. Aufgrund der Tatsache, daß das Durchströmen anfänglichen Aufblasgases zu dem daranhängenden Zipfel vor der Abtrennung der lösbaren Befestigungseinrichtung möglich ist, entfaltet sich der untere Abschnitt des Airbags und bläht sich teilweise auf
  • Entsprechend einem weiteren Aspekt der Erfindung sind das vordere und das hintere Feld des daranhängenden Zipfels durch eine Abreißnaht aneinander befestigt. Weitere Aspekte der Erfindung sind die Bereitstellung von Verstärkungsflicken, innerhalb derer sich die Naht befindet, und die Bereitstellung der Naht in parallelen vertikalen Linien.
  • Ein besonderer Aspekt der Erfindung ist die Bereitstellung einer höheren Nadelstichdichte in dem Bereich der Naht, welcher sich zuerst löst, als der Nadelstichdichte in dem Bereich der Naht, welcher sich anschließend löst. Die Naht besteht vorteilhafierweise aus länglichen konvergierenden Linien mit größerem seitlichem Abstand in dem Bereich der ersten Ablösung und mit zusätzlichen kurzen Nadelstichliniensegmenten, die zwischen den länglichen Linien in dem Bereich der ersten Ablösung eingestreut sind, um die höhere Stichdichte zu gewährleisten.
  • Entsprechend einem anderen Aspekt der Erfindung, umfaßt der Airbag ein mittleres Feld und zwei im wesentlichen identische Seitenfelder, von denen jedes einen daranhängenden Zipfel hat, wobei die Randkante jedes Seitenfeldes an einer jeweiligen Kante des mittleren Feldes befestigt ist, um einen Airbag bereitzustellen, der eine Einlaßöffnung begrenzt, wobei das mittlere Feld sich von der Einlaßöffnung entlang den Oberkanten der Seitenfelder zu den Vorderkanten der Seitenfelder entlang den Vorderkanten der Seitenfelder, einschließlich der Vorderkanten der daranhängenden Zipfel der Seitenfelder, um dabei eine Vorderfläche des Airbags zu ergeben, und entlang den Hinterkanten der daranhängenden Zipfel der Seitenfelder und zu der Einlaßöffnung hin erstreckt. Im Zusammenhang mit diesem Aspekt der Erfindung ist ein Abschnitt des mittleren Feldes zwischen den Vorderkanten der Zipfel lösbar an einem Abschnitt des mittleren Feldes zwischen den hinteren Kanten der Zipfel befestigt. Insbesondere sind die befestigten Abschnitte weniger als halb so breit wie das vordere Feld und hintere Feld des daranhängenden Zipfels.
  • Die verschiedenen Neuheitsgesichtspunkte, welche die Erfindung kennzeichnen, werden in Ausführlichkeit in den anhängenden und einen Teil dieser Beschreibung bildenden Ansprüchen herausgestellt. Zum besseren Verständnis der Erfindung, ihrer Betriebsvorteile und besonderer durch ihre Verwendung erreichter Vorteile wird Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen und die beschreibenden Unterlagen genommen, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert wird.
  • Figur 1 stellt einen der vorliegenden Erfindung entsprechenden Airbag für die Beifahrerseite dar, der schematisch in einer frühen Stufe der Entfaltung von dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs gezeigt ist,
  • Figur 2 stellt den Airbag von Figur 1 schematisch in einer Zwischenstufe von Entfaltung und dem Aufblasen dar,
  • Figur 3 stellt den vollständig entfalteten und aufgeblasenen Airbag von Figur l schematisch dar,
  • Figur 4 ist eine weggebrochene Vorderansicht des Airbags von Figur 1,
  • Figur 5 ist eine Schnittansicht des Airbags von Figur 1 entlang der Linien 5-5 aus Figur 4,
  • Figur 6 ist eine Seitenansicht des Airbags von Figur 1 in einer frühen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens,
  • Figur 7 ist eine Vorderansicht des Airbags von Figur 1 in der gleichen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens, wie sie in Figur 6 gezeigt ist,
  • Figur 8 ist eine Seitenansicht des Airbags von Figur 1 in einer späteren Stufe der Entwicklung und des Aufblasens,
  • Figur 9 ist eine Vorderansicht des Airbags von Figur 1 in der gleichen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens, wie sie in Figur 8 gezeigt ist,
  • Figur 10 ist eine Seitenansicht des Airbags von Figur 1 in einer späteren Stufe der Entwicklung und des Aufblasens,
  • Figur 11 ist eine Vorderansicht des Airbags von Figur 1 in der gleichen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens, wie sie in Figur 10 gezeigt ist,
  • Figur 12 ist eine Seitenansicht des Airbags von Figur 1 in einer späteren Stufe der Entwicklung und des Aufblasens,
  • Figur 13 ist eine Vorderansicht des Airbags von Figur 1 in der gleichen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens, wie sie in Figur 12 gezeigt ist,
  • Figur 14 ist eine Seitenansicht des Airbags von Figur 1 in einer späteren Stufe der Entwicklung und des Aufblasens,
  • Figur 15 ist eine Vorderansicht des Airbags von Figur 1 in der gleichen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens, wie sie in Figur 14 gezeigt ist,
  • Figur 16 ist eine Seitenansicht des Airbags von Figur 1 in einer späteren Stufe der Entwicklung und des Aufblasens,
  • -Figur 17 ist eine Vorderansicht des Airbags von Figur 1 in der gleichen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens, wie sie in Figur 16 gezeigt ist,
  • Figur 18 ist eine Seitenansicht des Airbags von Figur 1 in einer späteren Stufe der Entwicklung und des Aufblasens,
  • Figur 19 ist eine Vorderansicht des Airbags von Figur 1 in der gleichen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens, wie sie in Figur 18 gezeigt ist,
  • Figur 20 ist eine Seitenansicht des Airbags von Figur 1 in einer späteren Stufe der Entwicklung und des Aufblasens,
  • Figur 21 ist eine Vorderansicht des Airbags von Figur 1 in der gleichen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens, wie sie in Figur 20 gezeigt ist,
  • Figur 22 ist eine Seitenansicht des Airbags von Figur 1 in einer späteren Stufe der Entwicklung und des Aufblasens,
  • Figur 23 ist eine Vorderansicht des Airbags von Figur 1 in der gleichen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens, wie sie in Figur 22 gezeigt ist,
  • Figur 24 ist eine Seitenansicht des Airbags von Figur 1 in einer späteren Stufe der Entwicklung und des Aufblasens,
  • Figur 25 ist eine Vorderansicht des Airbags von Figur 1 in der gleichen Stufe der Entwicklung und des Aufblasens, wie sie in Figur 22 gezeigt ist,
  • Figur 26 ist eine weggebrochene Vorderansicht eines anderen der vorliegenden Erfindung entsprechenden Airbags, und
  • Figur 27 ist eine weggebrochene Vorderansicht eines anderen der vorliegenden Erfindung entsprechenden Airbags.
  • Die gleichen Bezugsziffem bezeichnen die gleichen Elemente in den gesamten verschiedenen Figuren.
  • Die Figuren 1-5 stellen einen Airbag 10 dar, der der vorliegenden Erfindung entspricht. Der Airbag 10 ist gut für die Verwendung auf der Beifahrerseite des Kraftfahrzeugs angepaßt und ist für das kontrollierte Entfalten und Aufblasen gestaltet, bei welchem eine vertikal verlängerte Vorderfläche zu einem relativ frühen Zeitpunkts innerhalb des Enffaltungs- und Aufblasprozesses erreicht wird. Eine solche Entfaltung wird sogar von einer "Hochbefestigungs-"Position aus erreicht, d.h.in einem nach oben abgewinkelten Armaturenbrett.
  • In den Figuren 1-3 (und auch in anderen Figuren) werden das Armaturenbrett 32 und die Windschutzscheibe 34 eines Kraftfahrzeugs schematisch gezeigt, in welchem der Airbag 10 verwendet wird. Das Armaturenbrett 32 ist derart, daß es ein oberes Feld 36 hat, das so gewinkelt ist, daß es im wesentlichen nach oben zu der Windschutzscheibe 34 zeigt, wobei das Aufblasbauteil und das Aufbewahrungsfach 30 in dem oberen Feld 36 befestigt sind. Dies wird als eine "Hochbefestigungs"-Airbag-Installation bezeichnet.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf Figur 3, in welcher der Airbag 10 vollständig entfaltet und aufgeblasen dargestellt ist, umfaßt der Airbag 10 im wesentlichen identisch geformte Seitenfelder 12 und 14, wobei das Seitenfeld 14 in gestrichelten Linien gezeigt ist. Die Seitenfelder 12 und 14 schließen daranhängende Zipfelabschnitte 16 beziehungsweise 18 ein. Der Airbag 10 umfaßt weiterhin ein mittleres Feld 20, das an den Seitenfeldem 12 und 14 an den Nähten 22 beziehungsweise 24 befestigt ist. Der Airbag 10 begrenzt eine Einlaßöffnung bei 26, wo der Airbag 10 mit einem Aufblasbauteil und einem Aufbewahrungsbehälter 30 verbunden ist, wie es nach dem Stand der Technik sehr bekannt und deswegen in den Zeichnungen nur schematisch gezeigt ist. Die daranhängenden Zipfelabschnitte 16, 18 der Seitenfelder erstrecken sich von der Einlaßöffnung abwärts und liegen unter der Linie DL in Figur 3.
  • Weiter Bezug nehmend auf Figur 3, erstreckt sich, wenn der Airbag 10 vollständig entfaltet und aufgeblasen ist, das mittlere Feld 20 von der Einlaßöffnung 26 entlang den Oberkanten der Seitenfelder 12 und 14, von denen ein Teil nahe oder an der Windschutzscheibe 34 liegt. Das mittlere Feld 20 erstreckt sich ebenfalls entlang einer vertikal verlängerten Vorderfläche 40 des Airbags 10, welche teilweise zwischen den daranhängenden Zipfeln 16 und 18 der Seitenfelder 12 und 14 begrenzt ist. Das mittlere Feld 20 setzt sich entlang den Hinterkanten der daranhängenden Zipfel fort, um zu der Einlaßöffnung 26 zurückzukehren. Der Stoff für die Seitenfelder und das mittlere Feld ist ein 49 x 49 Nylon, und der bis dahin beschriebene Airbag 10 ist im wesentlichen der gleiche wie der nach dem Stand der Technik bekannte und kann dementsprechend von einem Fachmann leicht hergestellt werden.
  • Der Airbag 10 ist weiterhin durch eine lösbare Befestigung eines Abschnittes 38 des mittleren Feldes 40 zwischen den Vorderkanten der daranhängenden Zipfel der Seitenfelder gekennzeichnet, wobei ein Abschnitt 39 des mittleren Feldes 40 zwischen den Hinterkanten der daranhängenden Zipfel der Seitenfelder liegt. Bei dem Airbag 10 wird dies durch eine an einem verstärkten Abschnitt des mittleren Feldes angebrachte Wegreißnaht 42 bewerkstelligt. Wie am besten in Figur 4 zu sehen, besteht die Naht 42 aus acht parallel mit den Nähten 22 und 24, die das mittlere Feld 20 mit den Seitenfeldern 12 und 14 verbinden, ausgerichteten Linien. Die der Einlaßöffnung nächstliegenden Enden 44 der Naht 42 sind vor der Ablösung der Naht stichverheftet, um zu Anfang zu widerstehen und dadurch die Abtrennung der verbundenen Abschnitte des Vorderfeldes 20 zu verzögern. Jede der acht Nadelstichlinien ist neun inches lang, und die Nadelstiche sind mit 41 kg (90 lb) Nylonfaden in ungefähr 3 Nadelstichen pro cm (8 Stiche / inch) aufgetragen.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 5, ist das mittlere Feld 20 in dem Bereich der Naht durch zwei Lappen 46 und 48 verstärkt. Der Lappen 46 ist an dem Abschnitt 38 des Vorderfeldes befestigt, welcher einen Teil der vertikal verlängerten Vorderfläche 40 bildet, und der Verstärkungslappen 48 ist an dem Abschnitt 39 des Vordeffeldes 20 befestigt, welcher einen Teil der Rückseite des daranhängenden Zipfels bildet. Die Verstärkungslappen sind rechteckig und sind durch die Naht 50 an dem Vorderfeld 50 befestigt.
  • Die Naht 42 hält nur einen mittleren Abschnitt des mittleren Feldes 20 zusammen, und das Aufblasgas ist zum Einströmen an jeder Seite der Naht 42 in den Bereich des daranhängenden Zipfels des Airbags 10 während der frühzeitigen Entfaltung und dem Aufblasen des Airbags 10 frei.
  • Es ist bekannt, daß das Muster der Naht, die Anzahl der Nähte, die Stärke des für das Aufbringen der Stiche verwendeten Garnes und die Anzahl der Stiche pro inch variiert werden können, um die gewünschten Arbeitsparameter eines Airbags in einer besonderen Installation mit ihren speziellen Anforderungen zu erreichen. Auf diese Weise ist die vorliegende Erfindung, obwohl die Offenbarung der oben dargelegten speziellen Naht auf den Airbag 10 mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anwendbar ist und die gewünschten Betriebsergebnisse erzielt werden, nicht auf eine besondere spezielle Naht begrenzt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1-3 wird die Entfaltung und das Aufblasen des Airbags 10 schematisch dargestellt. In Figur 1 befindet sich der Airbag 10 in einer relativ frühzeitigen Stufe der Entfaltung und des Aufblasens. Davor war der Airbag zur Lagerung in dem unter einem Wegreißabschnitt des Armaturenbrettfeldes 36 befestigten Aufolasmodul 30 eingefaltet. Der Aufblasmodul 30 schließt einen (nicht gezeigten) Gaserzeuger ein, welcher auf die Wahrnehmung eines Zusammenstoßes hin aktiviert wird, um schnell Aufblasgas zu erzeugen. Das Füllen und die Ausdehnung des Airbags 10 öffnet den Wegreißabschnitt des Armaturenbrettes, und der Airbag 10 wird zum Entfalten und Aufblasen freigesetzt. Der Aufblasmodul 30, das Wegreiß-Armaturenbrett und der anfängliche Betrieb des Aufblasmodules und des Airbags sind den Fachleuten gut bekannt, und sind deshalb hier nicht detaillierter gezeigt und beschrieben. Die vorliegende Erfindung betrifft eher das Formen des Airbags 10 durch die lösbare Befestigung während der Entfaltung und des Aufblasens, nachdem der Aufblasprozeß begonnen hat.
  • Bei fortgesetzter Bezugnahme auf Figur 1 entfaltet sich der Airbag 10 nach oben entlang der Winschutzscheibe 34 und nach außen auf den nicht gezeigten Beifahrer zu. Die Entfaltung nach oben und nach außen stellt teilweise eine Wirkungsweise der Hochbefestigung des Aufblasmodules in dem Feld 36 des Armaturenbrettes 32 dar, wobei eine Säule aus Aufblasgas im wesentlichen eher nach oben und nach außen gerichtet ist als allein nach außen. Jedoch wird die Entfaltung des Airbags 10 nach außen durch die Naht 42 behindert, was das Ausmaß des mittleren Feldes 20 beschränkt, welches für die Ausdehnung nach außen zur Verfügung steht. Die Ausdehnung wird in Figur 1 durch die Linie R dargestellt, und es ist zu sehen, daß die Naht 42 das Ausmaß des für die Ausdehnung zur Verfügung stehenden mittleren Feldes beschränkt.
  • Da die Entfaltung des Airbags 10 nach außen beschränkt wird, wird die seitliche Ausdehnung des Airbags 10 gefördert, d.h. die Säule aus Aufblasgas wird seitlich um- und abgelenkt. Weiterhin strömt das Aufblasgas auch durch die Stiche 42 an jeder Seite davon hindurch und beginnt das Aufblasen des unteren Abschnittes des daranhängenden Zipfels des Airbags 10, wie es bei 52 in Figur 1 angezeigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 2 hat sich die Entfaltung und das Aufblasen des Airbags 10 fortgesetzt, gekennzeichnet durch ein teilweises Ablösen der Stiche 42. Das Ablösen tritt in erster Linie wegen des Vorwärtsmomentes und der kinetischen Energie des Airbag-Materials auf Wenn der Airbag 10 sich bis zu der durch die Naht erzeugten Grenze entfaltet hat, "zerreißt" in Wirklichkeit die durch das sich entfaltende Airbag-Material entwickelte Kinetik die Naht und verursacht die Trennung der Naht. Auf diese Weise wird die Trennung nicht durch den Druck von Aufblasgasen innerhalb des Beutels sondern stattdessen durch den Entfaltungsprozeß verursacht.
  • Aufgrund des durch die Naht 42 geschaffenen Widerstandes neigen die Aufblasgase dazu, den Airbag 10 eher auszufüllen statt den Airbag 10 zu einer länglichen Säule zu treiben. Auf diese Weise beginnt der Airbag 10 relativ frühzeitig im Verlauf des Enfaltungs- und Aufblasprozesses eine vertikal verlängerte Vorderfläche 40 zu entwickeln, wobei ein sich abwärts formierender Abschnitt der vertikal verlängerten Vorderfläche 40 bei 40a in Figur 2 angezeigt ist. Die Linie R' ist in Figur 2 gezeigt, um die Richtung und die Ausdehnung der weitesten Entfaltung des Airbags zu kennzeichnen. In bezug auf die Linie R in Figur list die Linie R' trotz des fortschreitenden Aufblasens nur marginal größer und wird nach unten gedreht. Der gekrümmte Pfeil C in Figur 2 kennzeichnet das Voranschreiten der Bildung der verlängerten Vorderfläche 40, und der Airbag 10 weist eher diese Entfaltung auf als eine weitere Entfaltung nach außen entlang der Linie R'. Der Bodenabschnit 52 des daranhängenden Zipfeis des Airbags 10 hat auch eine größere Aufblasung erreicht.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 3 wird der vollständig entfaltete Airbag 10 schematisch gezeigt. Die Naht 42 ist vollständig getrennt, was die Lappen 46 und 48 ebenfalls abgetrennt an den jewiligen Abschnitten 38, 39 des entfalteten daranhängenden Zipfels 52 befestigt läßt. Die vertikal verlängerte Vorderfläche 40 erstreckt sich so unterhalb des Armaturenbrettes 32 abwärts, daß sie über ihre gesamte Länge den Beifahrer auffängt und insbesondere eine vertikale Fläche zum Schutz eines kleineren Beifahrers oder eines Kindes bereitstellt.
  • Die Figuren 6-25 stellen eine fortlaufende Entfaltung und ein Aufblasen des Airbags 10 von Figur 1 dar, und zwar von der Seite betrachtet in den Figuren mit geraden Nummern und von vorne betrachtet in den Figuren mit ungeraden Nummern. Die Figuren 6-25 wurden aus Photographien in Zeitabfolge der Entfaltung und des Aufblasens des Airbags 10 entwickelt.
  • Die Figuren 6 und 7 stellen den Airbag 10 14 Millisekunden nach der Aktivierung des Aufblasmoduls für die Erzeugung von Aufblasgas dar. Der Airbag 10 sprengte durch das Feld 36 des Armaturenbrettes 32, entfaltete sich nach oben entlang dem Fenster 34, und ein oberer Abschnitt 40b der Vorderfläche 40 hat begonnen, sich in einer im wesentlichen über dem Armaturenbrett liegenden Höhe auf den Beifahrer-Insassenposition zu zu entfalten. Der obere Abschnitt des Beuteis hat, in der Umgebung von 40b, ebenfalls seitliche Ausdehnung begonnen, um eine weite Vorderfläche bereitzustellen. Ah diesem Punkt ist das Beutelmaterial relativ schlaff, und die Außenfläche ist etwas uneben, da das Material unregelmäßig gefüllt ist. Dies ist auch anhand der gestrichelten Linie 62 ersichtlich, welche eine vertikale Mittellinie des Vorderfeldmaterials, bei 42 genäht, darstellt.
  • Die Figuren 8 und 9 stellen die Entfaltung und das Aufblasen des Airbags 10 bei 16 Millisekunden in dem Prozeß dar. Die Vorderfläche 40 hat sich nach unten ausgedehnt, was am besten in Figur 8 zu sehen ist, und hat sich seitwärts ausgedehnt, wie es am besten in Figur 9 zu sehen ist. Unter Bezugnahme auf Figur 9, hat sich, wie bei 60 angezeigt, eine Mulde in dem mittleren Teil der Vorderfläche zu bilden begonnen, und relativ klumpige Befüllungsblasen aus schlaffem Material dehnen sich an jeder Seite der Mulde 60 nach außen aus. In Figur 8 wird auch schematisch die angenommene Stelle der Naht 42 gezeigt und, in der gestrichelten Linie 62, der sich von der Naht entlang der Mittellinie des Beutels erstreckende Stoff Der Beutel ist immernoch nur teilweise aufgeblasen, und an diesem Punkt dürfte ein Kontakt mit dem Beifahrer nicht zu erwarten sein.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 10 und 11 wird die Entfaltung und das Aufblasen 18 Millisekunden nach Auslösen des Aufblasmodules gezeigt. Die Vorderfläche 40 fährt fort, sich nach außen auszudehnen, und das Mittellinien-Material 26 wird straffer. Die Mulde 60 beginnt sich zu öffnen, da sich die Vorderfläche 40 herausstellt, und die Naht 42 erscheint in der Mulde. Die seitliche Ausdehnung des Airbag 10 schreitet, im Gegensatz zu dem sich zu einer nach außen erstreckenden Säule formierenden Airbag, ebenfalls voran.
  • Die Figuren 12 und 13 stellen das Ausmaß der Entfaltung und des Aufblasens bei 21 Millisekunden in dem Aufblasprozeß dar. Die Vorderfläche 40 fährt fort, sich abwärts auszudehnen, und die seitliche Ausdehnung schreitet ebenfalls voran. Das mit der gestrichelten Linie 62 gezeigte Mittellinien-Material ist im wesentlichen straff, und die Mulde 60 wird etwas tiefer, da das Material sich auf jeder Seite des straffen Mittellinien-Materials zu den Seiten ausdehnt. Die Oberflächen sind aber immemoch etwas klumpig, weil, obwohl ein Aufblasgasvolumen vorhanden ist, der Aufblasdrrick sich im Innern des Airbag 10 noch nicht aufgebaut hat.
  • Die Figuren 14 und 15 stellen den Airbag bei 23 Millisekunden nach Auslösen des Aufblasmodules dar. Bei diesem Punkt formiert sich eine weitere verlängerte Vorderfläche 40, und ein daranhängender Zipfelabscbnitt des Beuteis wird bei 52 ebenfalls höher. Das Mittellinien- Material 62 ist durch den sich nach außen entfaltenden Beutel straff geworden und "gerissen", und die Naht 42 ist teilweise weggerissen. Unter Bezugnahme auf Figur 15 wurde die Mulde 60 eng und tief lokalisiert, was die verzögernde Auswirkung auf die Entfaltung des mittigsten Abschnitts des Beutels erkennen läßt. Dennoch hat der Beutel im wesentlichen seitliche und vertikale Ausmaße gebildet, wiederum ohne übermäßige Entfaltung nach außen.
  • Die Figuren 16 und 17 stellen die Entfaltung und das Aufblasen des Airbags bei 25 Millisekunden nach dem Auslösen dar. Zu diesem Zeitpunkt tritt das Wegreissen der Stiche 42 auf, und es wird mehr Mittellinien-Material 62 frei, um sich nach außen zu entfalten und die Vorderfläche 40 des Airbags 10 aufzufüllen. Dies ist auch in Figur 17 zu sehen, wobei das obere Ende der Mulde 60 entspannt ist, da das Material des mittleren Feldes losgelassen wird, um nach vorne zu gelangen. Die Freisetzung trägt ebenfalls zu der seitlichen Ausdehnung des Airbags 10 bei. An diesem Punkt ist, abhängig von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs zum Zeitpunkt eines Unfalles und der Geschwindigkeitsabnahme, eine Berührung des Beifahrers möglich. Der Airbag 10 ist aber in gutem seitlichen und vertikalen Ausmaß entfaltet und ist ausreichend aufgeblasen, um - bei fortschreitendem Aufblasen - Schutz zu bieten.
  • Die Figuren 18 und 19 stellen die Entfaltung und das Aufblasen bei 27 Millisekunden nach Auslösen des Aufblasmodules dar. Die Naht 42 ist nun vollständig weggerissen, und das mittlere Feld ist frei, sich nach außen zu entfalten. Der obere Abschnitt 40a der Vorderfläche 40 ist vertikal vergrößert, und das die Mulde 60 bildende Material hat sich entspannt und nach vorne entfaltet. Der daranhängende Zipfel 52 erstreckt sich auch weiterhin abwärts, wobei er die vertikale Ausdehnung des Airbags vergrößert. Die gestrichelte Linie 62 des mittleren Materials wird gezeigt, wie es eine ebenere Vorderfläche annimmt, dabei in Wirklichkeit das Material an jeder von ihren Seiten einholt.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 20 und 21 wird der Entfaltungs- und Aufblasprozeß bei 30 Millisekunden in dem Prozeß gezeigt. Der Airbag 10 hat entsprechend dem Betrieb des Gaserzeugers zusätzliches Volumen erlangt, und der Airbag 10 erlangt eine ebenere Vorderfläche 40 und einen zunehmend vergrößerten daranhängenden Zipfel 52. Das Material in der Umgebung der Mulde 60 ist im wesentlichen flachgedrückt und bewegt sich vorwärts.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 22 und 23 wird der Airbag 10 bei 33 Millisekunden nach Auslösen des Aufblasmodules gezeigt. Die Vorderfl'che 40 ist vertikaler verlängert worden und hat sich insbesondere nach außen zu dem Beifahrer gegenüber dem Armaturenbrett entfaltet. Die Mulde 60 ist im wesentlichen geglättet worden, und der Airbag 10 hat eine gerundete Gestalt angenommen.
  • Die Figuren 24 und 25 stellen den Airbag 10 36 Millisekunden nach dem Auslösen des Aufblasmodules dar, zu welchem Zeitpunkt der Airbag im wesentlichen vollständig aufgeblasen ist. Der Airbag 10 hat eine vertikal verlängerte Vorderfläche 40 und einen daranhängenden Zipfel entwickelt, welcher sich erheblich unter der Mitte des Armaturenbrettes 32 und dem darin befestigten Bauteil der Aufblasvorrichtung erstreckt. Der daranhängende Zipfel 52 füllt im wesentlichen den Schoß des Beifahrers, so daß die Energie des Beifahrers über die größtmögliche Oberfläche des Airbags verteilt und der Rückhalt und das Abfedern des Beifahrers mäximiert wird. In den Figuren 24 und 25 hat sich das Material in der Umgebung der Naht 42 vollständig zu der äußersten Oberfläche des Airbags 10 entfaltet.
  • Bei der Gesamtbetrachtung der Figuren 6-25, stellen sie ein kontrolliertes Entfalten und Formen des Airbags 10 dar, wobei der Airbag 10 keine Säule formt und sich nicht über die letztlich vollständig aufgeblasene Position der Figuren 24 und 25 hinaus erstreckt. Stattdessen entfaltet sich der Airbag in begrenztem Ausmaß nach außen und entfaltet dann eine vertikal verlängerte Vorderfläche und einen daranhängenden Zipfel, sobald sich der Airbag auffüllt und vollständig aufgeblasen und gerundet wird. Das rasche Entfalten der vertikalen Fläche nach unten ist insofern sehr nutzbringend für den Schutz des Beifahrers, als der Airbag besser positioniert ist, um nicht nur den Kopf sondern auch den Oberkörper des Beifahrers aufzufangen und kleinere Beifahrer einschließlich Kinder aufzufangen.
  • Wie bei der in den Figuren 6-25 gezeigten Entfaltung und dem Aufblasen des Airbags 10 bemerkt, dreht sich die Bildung der Vorderfläche abwärts, da die Naht die Entfaltung des mittleren Feldes beschränkt, was so den Airbag dazu zwingt, seine entfaltete Form und die Position vor dem Beifahrer in einem frühen Stadium des Aufblasprozesses an- und einzunehmen. Es gibt jedoch noch einige andere Variable, die die Entfaltung beeinflussen. Diese schließen die Zeitverzögerung zwischen dem Auftreten eines Unfalls und dem Auslösen des Gaserzeugers, das Ansprechen und die Leistungsabgabe des Gaserzeugers, den Ort und die Ausrichtung des Aufblasmodules einschließlich des gefalteten Beutels an dem Armaturenbrett und die Abmessungen des Fahrzeugs ein. Die gewunschte Wirkungsweise kann nichtsdestoweniger durch das Verändem der Anordnung der Stiche, des Stichmusters, der Anzahl der Stiche und der Stärke des für die Stiche verwendeten Garnes erreicht werden. Ebenso kann der Airbag aus Feldern unterschiedlicher Ausgestaltungen bestehen, ohne die Vorteile zu verändern, die von dem lösbaren Befestigen des Vorderfeldes an dem hinteren Feld unter der Einlaßöffnung erreicht werden.
  • In diesem Zusammenhang wird der Airbag 70 in Figur 27 in weggebrochener Ansicht gezeigt, wobei der Airbag 70 ein mittleres Feld 72 und die Seitenfelder 74 und 76 hat. Die N'hte 78 und 80 sind angebracht, um das mittlere Feld 72 selbst unter der Einlaßöffnung in einem daranhängenden Zipfelabschnitt des Airbags 10 lösbar zu befestigen. Die Stiche 78 sind in einem ineinandergeschobenen "W"-Muster innerhalb eines Kreises 82 angebracht, wobei der Kreis 82 feine Stiche bildet, die einen runden Verstärkungslappen unter das mittlere Feld 72 nähen. Die Naht 80 ist in einem Zickzack-Muster aufgebracht, ebenfalls innerhalb einer kreisrunden Naht 84, die einen runden Verstärkungslappen an der Rückseite des Vorderfeldes 72 befestigt.
  • In Figur 27 ist ein anderer Airbag 100, der der vorliegenden Erfindung entspricht, in Teilansicht, teilweise abgeschnitten gezeigt. Der Airbag 100 umfaßt ein mittleres Feld 102 und Seitenfelder 104 und 106, die bei den Nähten 105 und 107 verbunden sind, und hat die allgemeine Form des Airbags 10, einschließlich eines daranhängenden Zipfels. Ein seine Einlaßöffnung begrenzender Randabschnitt 108 des Airbags 100 schließt einen gefalteten, mit Naht versehenen Saum und Öffnungen für das Anbringen des Airbags an einem nicht gezeigten Aufblasmodul ein.
  • Die im allgemeinen bei 110 angezeigte Naht befestigt lösbar das Vorderfeld 102 unter der Einlaßöffnung an sich selbst. Die Naht ist mit sieben vertikal verlängerten konvergierenden Nadelstichlinien 112 versehen, deren größerer Abstand sich am an dem Endabschnitt näher an der Einlaßöffnung befindet, in Figur 27 bei 114 angezeigt. Die Stiche am Ende 114 der Nadelstichlinien 112 sind die ersten, die sich während dem Entfaltungs- und Aufblasprozesses lösen. Das konvergierende Muster der Nadelstichlinien 112 stellt eine größere Nahtbreite bei dem Bereich der ersten Abtrennung und übermittelt auch nicht-parallele Kraftvektoren auf das Airbag Material, um der Bildung von Belastungssteigemngen zu widerstehen, die zu einem Versagen des Werkstoffes führen könnten.
  • Die Stichdichte am Ende 114 der Naht 110 wird durch das Hinzufügen von Nadelstichliniensegmenten 116, die zwischen den Nadelstichlinien 112 eingestreut sind, erhöht. In der gezeigten Ausführungsform sind sechs solcher Nadelstichliniensegmente vorgesehen, wobei die Nadelstichliniensegmente auch noch mehr Stiche pro Längeneinheit haben als die Nadelstichlinien 112. So bezeichnet "Stichdichte" in der hier verwendeten Weise eine größere Anzahl von Stichen in einem vorgegebenen Bereich, entweder durch die Hinzufügung von mehr Nadelstichlinien, die Verwendung von mehr Stichen pro Längeneinheit oder beides. Bei dem Airbag 100 sind die Nadelstichlinien 112 ungefähr 25 cm lang (10 in) bei 2,0 - 2,8 Stichen/cm (5 - 7 Stiche/in), und die Nadelstichsegmente sind ungefähr 2,5 cm (1 in) lang bei 3,1 - 3,9 Stichen/cm (8 - 10 Stichen/in). Für die Stiche werden 41 kg (90 lb) Nylon verwendet.
  • Der Airbag 100 ist im Bereich der Wegreißnadelstiche 110 verstärkt. Ein erster Verstärkungslappen ist an die Innenseite der Vorderfläche des mittleren Feldes 102 durch die Naht 118 genäht und wird, obwohl der Lappen nicht zu sehen ist, durch die Naht 118 umrandet. Ein zweiter Verstärkungslappen 120 ist durch die Naht 122 an die Innenseite des mittleren Feldes einschließlich der Rückseite des daranhängenden Zipfels genäht. Der Verstärkungslappen 120 erstreckt sich zu dem Rand 108 und stellt auf diese Weise eine verstärkte Verbindung des Bereiches der Wegreißnaht mit einem Befestigungsrand an dem Aufblasmodul bereit.
  • Die zusätzliche Stichdichte an dem Bereich, welcher sich zuerst abtrennt, widersteht der vorzeitigen Abtrennung der lösbar befestigten Abschnitte des Airbags und stellt die abwärts gerichtete Drehung der sich formierenden vertikal verlängerten Vorderfläche vor der Abtrennung der unteren Vorderfläche sicher.
  • Die gezeigten und beschriebenen Airbags 10, 70 und 100 sind nur einige Veranschauhchungen von möglichen Nadelstichmustem und -formen und Entfaltungen von Verstärkungslappen. Obwohl die Effindung in Erwägung zieht, die lösbare Naht an dem mittleren Feld eines Airbags unter der Einlaßöffnung anzubringen, d.h. in dem Bereich des daranhängenden Zipfels, können alternative Positionen innerhalb dieser allgemeinen Umgebung verwendet werden, um die Effizienz für eine vorgegebene Parametergruppe zu optimieren.

Claims (16)

1.Fahrzeuginsassenrückhaltesystem zur Anordnung in einem Fahrzeugarmaturenbrett vor einer Beifahrerposition mit
a) einem Airbag (10), der eine Einlaßöffnung (26) begrenzt und, wenn er aufgeblasen ist, eine vertikal verlängerte Vorderfläche (40) liefert,
b) dem Airbag, der nach dem Aufblasen einen daran hängenden Zipfel (52) einschließt, der sich in bezug auf das Fahrzeugarmaturenbrett (32) abwärts erstreckt, wobei eine Vorderfläche des daranhängenden Zipfels (52) einen Teil (38) der vertikal verlängerten Vorderfläche des Airbags bildet, und sich eine hintere Fläche des daranhängenden Zipfels (52) von der Einlaßöffnung (26) bis zu einem Boden des daranhängenden Zipfels (52) erstreckt,
c) Einrichtungen (42), die eine Innenseite eines Teils (38) des Airbags, der die vertikal verlängerte Vorderfläche (40) begrenzt, mit der Innenseite eines Teils (39) des Airbags (10), der die hintere Fläche des daranhängenden Zipfels (52) begrenzt, lösbar verbindet und daran befestigt, und
d) Einrichtungen (30), die mit dem Airbag an der Einlaßöffnung (26) verbunden sind, um Aufblasgas zu liefern,
dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Befestigungseinrichtungen (42) es zulassen, daß Aufblasgas zu dem daranhängenden Zipfel (52) strömt, bevor sie die lösbaren Befestigungseinrichtungen (42) lösen, wodurch die lösbaren Befestigungseinrichtungen (42) die Entfaltung der vertikal verlängerten Vorderfläche (40) des Airbags nach außen während des anfänglichen Aufblasens des Airbags begrenzen und nach Teilentfaltung und -aufblasen des Airbags lösen.
2. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 1 mit einem Gasgenerator (30), wobei der Airbag
a) ein mittleres Feld (20),
b) zwei im wesentlichen identische Seitenfelder (14), von denen jedes einen daranhängenden Zipfelteil (52) hat, welcher, wenn der Airbag aufgeblasen ist, sich abwärts in bezug auf das Fahrzeugarmaturenbrett erstreckt, umfaßt, worin
c) jedes Seitenfeld (12, 14) eine an einer jeweiligen Randkante (22, 24) des mittleren Feldes (20) befestigte Randkante hat, um den Airbag zu begrenzen,
d) das mittlere Feld (20) sich von der Einlaßöffhung (26) entlang Oberkanten der Seitenfelder (12, 14) zu Vorderkanten der Seitenfelder (12, 14) entlang den Vorderkanten der Seitenfelder (12, 14) einschließlich Vorderkanten der daranhängen den Zipfelabschnitte (16, 18) der Seitenfelder (12, 14), um dabei die vertikal verlängerte Vorderfläche (40) des Airbags zu ergeben, und entlang den Hinterkanten der daranhängenden Zipfelteile (16, 18) zu der Einlaßöffiiung (26) erstreckt und
e) ein Teil (38) des mittleren Feldes (20) zwischen der Vorderkante der daranhängenden Zipfelteile (16, 18) der Seitenfelder (12, 14) lösbar an einem Teil (39) des mittleren Feldes (20) zwischen den Hinterkanten der daranhängenden Zipfelteile (16, 18) der Seitenfelder (12, 14) befestigt ist.
3. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Teile (38, 39) des Airbags, die lösbar aneinander befestigt sind, in bezug auf die Breite des Airbags mittig angeordnet sind.
4. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem die lösbar befestigten Teile (38, 39) weniger als die Hälfte der Breite des daranhängenden Zipfels (52) einnehmen.
5. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem die Innenseite des Teils (38) des Airbags, der die Vorderfläche (40) begrenzt, welche lösbar (42) an der Innenseite des Teils (39) des Airbags, der die hintere Fläche des daranhängenden Zipfels (52) begrenzt, befestigt ist, einen Teil des Airbags umfaßt, der die Vorderfläche (40) des daranhängenden Zipfels (52) begrenzt und die lösbaren Befestigungseinrichtungen (42) die verbundenen Teile (38, 39) des Airbags so lösen, daß sie sich von der Einlaßöffiiung (26) zu einem Boden des daranhängenden Zipfels (52) hin trennen.
6. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem die lösbaren Befestigungseinrichtungen (42) es gestatten, daß Aufblasgas auf jeder ihrer Seiten strömt, um das Aufblasen eines unteren Abschnittes des daranhängenden Zipfels (52) zu beginnen.
7. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem die lösbaren Befestigungseinrichtungen (42) eine Abreißnaht (42) umfassen.
8. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 7, bei dem die Nadelstichdichte in einem Bereich (114) der Naht, welcher sich zuerst löst, höher als die Nadelstichdichte in einem Bereich ist, der sich anschließend löst.
9. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Abreißnaht (42) in mehreren Nadelstichlinien angebracht ist.
10. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 9, bei dem die mehrfachen Nadelstichlinien (42) allgemein vertikal ausgerichtet sind.
11. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Nadelstichlinien in länglichen konvergierenden Linien (112) mit größerem seitlichem Abstand zwischen den Linien in dem Nahtbereich (140), welcher sich zuerst löst, vorgesehen sind.
12. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 11, bei dem die Nadelstichdichte in dem Nahtbereich (114), der sich zuerst löst, durch zusätzliche Nadelstichliniensegmente (116) erhöht ist, die zwischen den größeren seitlich beabstandeten Endabschnitten der länglichen konvergierenden Nadelstichlinien (112) eingestreut sind.
13. Falrrzeuginsassenrückhaltesystem nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei dem der Airbag in den Abschnitten (38, 39), die durch die Wegreißnaht (42) verbunden sind, verstärkt ist.
14. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 13, bei dem der Airbag durch Materialflicken (46, 48) verstärkt ist, die zwischen den verbundenen Abschnitten des Airbags angeordnet sind.
15. Falrrzeuginsassenrückhaltesystem nach Anspruch 14, bei dem einer der Flicken (48) aus Verstärkungsmaterial an der Innenseite des Teils (39) des Airbags befestigt ist, der die hintere Fläche des daranhängenden Zipfels (52) definiert, und sich zu der Einlaßöffiiung (26) erstreckt und dort befestigt ist.
16. Fahrzeuginsassenrückhaltesystem nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei dem die lösbaren Befestigungseinrichtungen (78, 80) in einander beabstandeten Bereichen (80, 82) des Airbags angebracht sind.
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