DE69400728T2 - Einwickelnder Sitz für Fahrzeug - Google Patents

Einwickelnder Sitz für Fahrzeug

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DE69400728T2
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Germany
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cushion
seat
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folded
vehicle
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Frederic Baret
Francois Fourrey
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Compagnie Europeenne de Sieges pour Automobiles CESA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sitz und insbesondere auf einen umgreifenden umklappbaren und eventuell einziehbaren Sitz für ein Kraftfahrzeug und ganz speziell für ein Straßenfahrzeug.
  • Ziel der Erfindung ist die Herstellung eines Sitzes für ein Kraftfahrzeug, welcher bequem ist, weil er einen ausgezeichneten seitlichen Halt bietet und dem Fahrgast einen leichten Einstieg ermöglicht und gleichzeitig einen guten Zugriff auf die Dinge bietet, die eventuell hinter dem Sitz liegen und der weiterhin die Möglichkeit bietet, einen Teil des Sitzes als Schreibfläche oder als Ablage zu verwenden.
  • Umgreifende Sitze für Straßenfahrzeuge sind bekannt, und insbesondere für sportliche Fahrzeuge, deren Karrossene oder Struktur im allgemeinen nur mit zwei an den gegenüberliegenden Seiten angebrachten seitlichen Türen ausgerüstet sind (siehe zum Beispiel WO-A-92 09451). Diese Sitze sind im allgemeinen mit einem Sitzpolster und einem Rückenpolster ausgestattet, die seitliche Wulste aufweisen, welche vertiefungen bilden, um eine sichere Halterung der Insassen zu gewährleisten, wenn sie seitlichen oder Querkräften unterzogen werden, wie sie zum Beispiel entstehen, wenn Kurven mit relativ geringem Radius mit großer Geschwindigkeit befahren werden. Außerdem sind solche Sitze in vielen Fällen so ausgelegt, daß die Lehne, je nach Fall, auf den Sitz geklappt werden kann, oder der gesamte Sitz einschließlich Sitzfläche und Lehne nach vorne geklappt werden kann, oder aber eine dieser beiden Bewegungen zusammen mit einem Vorschub des gesamten Sitzes oder seiner Sitzfläche gegen das Armaturenbrett möglich ist, um den Einstieg zu dem hinteren Teil des Fahrzeugs und insbesondere zu den Rücksitzen zu erlauben.
  • Wenn diese Art von Sitzen mit seitlichen Wulsten und herunterklappbaren Rückenlehnen zweifelsohne Vorteile bieten, so weisen sie doch auch gewisse Nachteile auf. Tatsächlich muß man feststellen, daß das Vorhandensein der seitlichen Wulste insbesondere an der Sitzfläche sehr störend wirkt und Schwierigkeiten beim Ein- und Aussteigen verursacht. Außerdem wird man ebenfalls feststellen, daß das Vorhandensein der seitlichen Wulste sowohl an den Sitzpolstern als auch an der Rückenlehne den Umklappwinkel der Rückenlehne gegen die Sitzfläche stark einschränkt und gleichzeitig den freien Durchgang für den Einstieg zur Rückseite des Sitzes entsprechend begrenzt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Art von Schwierigkeiten zu beseitigen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen umgreifenden Sitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Sitzfläche mit einem Polster, welches von einer an einem Traggestell befestigten Armatur getragen wird, und mit einer Rückenlkehne mit einem Polster, welches von einer Armatur und einem Scharnier gehalten wird, welches das Traggestell der Sitzfläche mit der Armatur der Rückenlehne verbindet, um das Polster der Rückenlehne über eine Achse zwischen einer ersten hochgestellten Position und einer zweiten umgeklappten Position zu schwenken, in der das Polster der Rückenlehne auf dem Polster der Sitzfläche aufliegt. Dieser Sitz ist insofern bemerkenswert, als die Armatur des Sitzpolsters an dem Traggestell mit Hilfe einer Drehscheibe so befestigt ist, daß sich das Polster der Sitzfläche in einer Achse drehen kann, welche nicht parallel zur Schwenkachse des Rückenpolsters zwischen einer normalen Position und einer gedrehten Einstiegsposition verläuft, und daß die Polster der Sitzfläche und der Rückenlehne jeweils eine mittlere Tragfläche und sie eingrenzende seitliche Wulste aufweisen, und daß diese mittlere Tragfläche und diese seitlichen Wulste des Sitzpolsters eine Fläche umfassen, die mit einer zugeordneten Fläche zusammenwirkt, welche durch diese mittlere Tragfläche und die seitlichen Wulste des Rückenpolsters gebildet wird, so daß, wenn sich das Sitzpolster in seiner gedrehten Einstiegsposition befindet und das Rückenpolster seine zweite umgeklappte Stellung einnimmt, die entsprechenden Flächen des Sitzpolsters und des Rückenpolsters mindestens teilweise ineinander eingepaßt sind.
  • Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die Verwendung eines Sitzes der vorbeschriebenen Art in einem Straßenfahrzeug.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Lektüre der nachstehenden Beschreibung und der nachfolgenden Ansprüche und aus den beigefügten Zeichnungen, die nur als Beispiel dienen sollen und in denen folgendes dargestellt ist:
  • Die Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsart des erfindungungsgemäßen Sitzes, bei dem sich das Sitzpolster in seiner sogenannten normalen Position und das Rückenpolster in seiner sogenannten ersten hochgestellten Position befindet;
  • Die Fig. 2 zeigt eine schematische Seitenansicht des in der Fig. dargestellten Sitzes;
  • Die Fig. 3 zeigt eine ähnliche Ansicht, wie die Darstellung der Fig. 1, in der das Sitzpolster gegenüber dem Rückenpolster gedreht ist, um seine sogenannte gedrehte Einstiegsposition einzunehmen;
  • Die Fig. 4 zeigt eine analoge Ansicht zu der Darstellung der Fig. 3, in der sich das Rückenpolster jedoch in seiner sogenannten zweiten auf die Sitzfläche geklappten Position befindet;
  • Die Fig. 5 zeigt eine analoge Ansicht zu der Darstellung der Fig. 2 einer anderen Ausführungsart;
  • Die Fig. 6 zeigt eine analoge Ansicht zu der Darstellung der Fig. 4 einer in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsart;
  • Die Fig. 7 zeigt eine analoge Ansicht zu den in den Fig. 4 und 6 dargestellten Ansichten, jedoch diesmal von vorne gesehen und nicht mehr von der Seite;
  • Die Fig. 8 zeigt eine teilweise schematische perspektivische Ansicht eines Teils einer Ausführungsart des erfindungsgemäßen Sitzes;
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen teilweise schematische Seitenansichten einer Einzelheit des erfindungsgemäßen Sitzes; und
  • Die Fig. 11 zeigt eine teilweise schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sitzes.
  • Da im allgemeinen Sitze, und insbesondere Sitze für Straßenfahrzeuge in der Technik gut bekannt sind, wird nachstehend nur das beschrieben, was die Erfindung direkt oder indirekt betrifft. Für den Überschuß wird sich der Fachmann auf dem angesprochenen technischen Gebiet an die ihm zur Verfügung stehenden üblichen klassischen Lösungen halten, um die speziellen Probleme zu lösen, mit denen er konfrontiert wird.
  • In der nachstehenden Beschreibung wird jeweils die gleiche Bezugsnummer verwendet, um ein gleiches Element unabhängig von seiner jeweiligen Ausführungsart oder Ausführungsvariante zu kennzeichnen.
  • Aus Gründen der Vereinfachung der Beschreibung werden nacheinander die einzelnen Bauteile eines erfindungsgemäßen Sitzes beschrieben, bevor, soweit notwendig, die Herstellung, die Montage und die Funktion erklärt werden.
  • Nachstehend wird ein erfindungsgemäßer Sitz für seine spezifische Verwendung in einem Straßenfahrzeug beschrieben. Alle Angaben in Bezug auf die Ausrichtung des Sitzes, wie zum Beispiel in vertikaler, horizontaler, seitlicher, transversaler oder longitudinaler Richtung, werden in Bezug auf die traditionellen Achsen der Ausrichtung eines Fahrzeuges vorgenommen, wobei bekannt ist, daß diejenige Position, welche man als "normal" qualifiziert, diejenige ist, in welcher der Sitz eine Konfiguration hat, in der, wenn er benutzt wird, der Fahrgast gegen die Windschutzscheibe in Richtung der Straße schaut. Es sollte jedoch klar sein, daß eine solche Verwendung nicht die einzig mögliche ist.
  • Wie man erkennen kann, enthält der erfindungsgemäße Sitz im wesentlichen eine Sitzfläche 10, eine Rückenlehne 20, ein Scharnier 30, das es ermöglicht, die Rückenlehne gegenüber dem Sitz zu schwenken und eventuell deren Neigungswinkel zu verändern und, soweit erforderlich, eine Rückstellvorrichtung 40 sowie ein Regelungssystem 50.
  • Die Sitzfläche 10 enthält ein Polster 11, welches von einer Armatur 12 getragen wird, die mit Hilfe einer Drehscheibe 13 drehend beweglich in einer Achse 130 montiert ist, welche zum Beispiel vorzugsweise in vertikaler Richtung gegenüber einem Traggestell 14 verläuft, das auf einem nicht dargestellten Boden oder einer Unterlage aufliegt. Die Drehscheibe 13 einer beliebigen klassischen Art, welche zum Beispiel aus einem Kugellager oder einem Gleitlager besteht, enthält ein halbfestes Element 131, welches mit dem Traggestell 14 verbunden ist, sowie ein mobiles Element 132, welches mit der Armatur 12 des Polsters 11 verbunden ist. Auf diese Weise kann sich das mobile Element 132 gegenüber dem halbfesten Element 131 um die Achse 130 drehen. Die Achse 130 besteht aus einem Gelenkzapfen einer geeigneten bekannten Art. Das Traggestell 14, welches in gewisser Weise als Tischgestell dient, ist mit dem Boden oder Untergrund zum Beispiel mit Hilfe einer bekannten klassischen Befestigung 140, wie zum Beispiel einem Scharnier oder einer Angel od.dgl. verbunden, welche ein Kippen des gesamten Sitzes in vorderer Richtung entlang einer Achse ermöglicht, die zum Beispiel senkrecht zur Achse 130 verläuft. Die Halterung des Traggestells am Boden erfolgt dann mit Hilfe einer Verriegelung. Das Traggestell 14 besteht zum Beispiel aus einer beliebigen klassischen Gleitschiene, welche eine Gleitführung 141 aufweist, an der das halbfeste Element 131 der Drehscheibe 13 befestigt ist, sowie eine geeignete Fußfläche 142, welche, falls notwendig, über die Befestigung 140 am Boden befestigt ist. Diese verschiedenen Bauteile sind in sehr schematischer Weise in den Figuren dargestellt. Wie bekannt, erlaubt es die Gleitschiene, die Position des Sitzes gegenüber dem Bodenin Längsrichtung zu verstellen, um diese Position an den Körperbau des Fahrgastes, seine Bequemlichkeit und eventuell an seine Fahrweise anzupassen, soweit es sich um den Fahrersitz handelt. Die Gleitschiene wird in der gewählten Position mit Hilfe eines Schnäppers od.dgl. verriegelt. Soweit erforderlich, kann diese Gleitschiene ein sogenanntes "Gedächtnis" enthalten, mit dessen Hilfe der Sitz automatisch in die Längsstellung zurückbewegt werden kann, welche er eingenommen hat, bevor er nach vorne verschoben worden ist, um den Einstieg zu dem hinter ihm liegenden Freiraum oder zu den Rücksitzen zu ermöglichen.
  • Eine Ausführungsart einer mit einem Gedächtnis versehenen Gleitschiene ist in der FR-A-2 631 592 beschrieben.
  • Sorgfältig verteilte geeignete Widerlager dienen dazu, das Sitzpolster zum Beispiel in seiner gedrehten Einstiegsposition, das Rückenpolster zum Beispiel in seiner zweiten umgeklappten Position und die Gleitschiene(n) in ihrer vordersten Stellung zu halten.
  • Das Vorhandensein der zwischen der Armatur 12 des Polsters 11 des Sitzes 10 und dem Traggestell 14 angeordneten Drehscheibe 13 ermöglicht es, das Polster zum Beispiel um einen Winkel von 90º zwischen einer normalen sogenannten Fahrtstellung und einer gedrehten sogenannten Einstiegsposition zu kippen, nachdem diese Drehscheibe um etwa eine Viertelumdrehung in die eine oder andere Richtung gedreht worden ist, je nachdem, ob es sich um den rechten oder den linken Sitz handelt. Ein Riegel 15 eines beliebigen geeigneten Typs erlaubt es, das Polster 11 des Sitzes 10 in einer dieser beiden Stellungen und vorzugsweise in der normalen sogenannten Fahrtstellung zu verriegeln.
  • Die Rückenlehne 20 enthält im wesentlichen ein von einer Armatur 22 getragenes Polster 21.
  • Dasscharnier 30 verbindet das Traggestell 14 des Sitzes 10 mit der Armatur 22 der Rückenlehne 20. Dieses Scharnier erlaubt es, das Polster der Rückenlehne entlang einer Achse 300 zu kippen, welche nicht parallel zu der Rotationsachse 130 des Sitzpolsters verläuft und zum Beispiel senkrecht oder fast senkrecht zu dieser Achse 130 verlaufen kann. Das Polster der Rückenlehne kann also eine erste hochgeklappte Stellung einnehmen, in der der Rücken des Fahrgastes an dem Polster anliegt, sowie eine zweite heruntergeklappte Stellung, in der das Polster der Rückenlehne auf dem Polster des Sitzes aufliegt.
  • Dieses Scharnier 30 einer beliebigen bekannten klassischen Art enthält Flansche, welche einerseits an der Armatur der Rückenlehne und andererseits direkt oder indirekt an dem Traggestell selbst befestigt sind. Dieses beliebige bekannte klassische Scharnier erlaubt, außer dem bereits erwähnten Herunterklappen, ebenfalls eine eventuelle Veränderung des Neigungswinkels des Polsters der Rückenlehne gegenüber dem Polster des Sitzes, wobei diese Veränderung des Neigungswinkels entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich sowie in einer mit der Achse 300 zusammenfallenden Achse oder in einer unterschiedlichen Achse erfolgen kann. Wie bekannt, kann mit Hilfe eines Riegels 31 das Polster der Rückenlehne in seiner ersten hochgestellten Position gehalten werden und dabei gleichzeitig eine eventuelle Regulierung des Neigungswinkels erlauben. Die Betätigung des Riegels 31 erfolgt mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung einer bekannten Art, wie zum Beispiel einem Bowden-Zug oder einem Gestänge, die mit einem Griff verbunden sind, welcher an der Außenseite der Rückenlehne praktisch in halber Höhe dieser Lehne angeordnet ist, wie dies üblich ist.
  • Die Armaturen, die Polster und das Scharnier sind von einer üblichen klassischen Art, wie sie im allgemeinen insbesondere in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Aus diesem Grund werden sie hier nicht im Einzelnen beschrieben.
  • Man wird feststellen, daß die Polster 11 und 12 des Sitzes und der Rückenlehne jeweils eine eigene mittlere Tragfläche 111 und 211, sowie seitliche Wulste 112 und 212 aufweisen, die sie jeweils umgeben. Wie man erkennen kann, bilden die mittlere Tragfläche 111 und die seitlichen Wulste 112 des Polsters 11 des Sitzes 10 eine Fläche 110, welche mit einer zugeordneten Fläche 210 zusammenfällt, die von der mittleren Tragfläche 211 und den seitlichen Wulsten 212 des Polsters 21 der Rückenlehne 20 eingegrenzt wird. Wie man dies insbesondere aus den Fig. 4, 6 und 7 der Zeichnung entnehmen kann, sind die entsprechenden Flächen 110 und 210 des Polsters 11 des Sitzes 10 und des Polsters 21 der Rückenlehne 20 ineinander eingepaßt, wenn das Polster 11 des Sitzes 10 seine gedrehte Einstiegsposition und das Polster 21 der Rückenlehne 20 seine zweite heruntergeklappte Position einnimmt. Man wird feststellen, daß eine solche Einpassung praktisch vollkommen und ohne Überhang erfolgen kann, wie dies in der Fig. 6 dargestellt ist, oder aber mit einem zumindest teilweisen Überhang der Polster des Sitzes oder der Rückenlehne, wie dies in den Fig. 4 und 7 dargestellt ist. Eine geeignete Art der Flächen 110, 210 ist zum Beispiel ein hyperbolisches Paraboloid.
  • Soweit erforderlich, sorgt die Vorrichtung 40 für die Rückstellung des Polsters des Sitzes entweder in seine normale oder aber seine gedrehte Position, und vorzugsweise in die normale Fahrtstellung. Diese Rückstellvorrichtung kann vollkommen automatisch sein und zum Beispiel mit Hilfe von Schwerkraft arbeiten, wie dies in der US-A-3 207 464 beschrieben ist, oder aber auch mechanisch mit Hilfe einer Feder,oder schließlich auch pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betätigt werden.
  • Vorzugsweise erlaubt das Regelungssystem 50 die Rotation des Polsters des Sitzes, wenn das Polster der Rückenlehne heruntergeklappt wird. In einem solchen Fall wirkt das Regelungssystem 50 auch auf den Riegel 15 ein, und eventuell auch auf den Schnäpper, welcher die mit einem Speicher versehenen Gleitschienen und die Verriegelung sichert, mit deren Hilfe das Traggestell am Boden festgehalten wird, wenn letzteres mit einer Verbindung versehen ist, welche ein Kippen in vorderer Richtung ermöglicht.
  • In allen Fällen, in denen dies notwendig ist, sind der Riegel 15 und der Schnäpper 31 in klassischer Weise miteinander verbunden, damit der Schnäpper zusammen mit dem Riegel gelöst werden kann.
  • In der Fig. 8 ist schematisch eine Ausführungsart eines mechanischen Regelungssystems 50 dargestellt. Ein solches Regelungssystem enthält in diesem Fall eine mechanische Verbindung 51, welche aus glatten oder gezackten Seilrollen und aus Umkehrrollen 511 sowie einem verzahnten oder nicht verzahnten Treibriemen, einer Kette oder einem Kabel 512 besteht. Wie man in dieser Figur deutlich erkennen kann, ist eine der Umkehrrollen 511 an der Armatur 22 der Rückenlehne eventuell mit Hilfe eines Flansches des Scharniers festgeklemmt, um dieser Armatur zu folgen, wenn sie heruntergeklappt und/oder ihr Neigungswinkel verändert wird, und eine weitere Umkehrrolle 511 ist an dem mobilen Element 132 der Drehscheibe 13 verklemmt. Man wird also erkennen, daß auf diese Weise jede Drehbewegung des Polsters der Rückenlehne und/oder ihrer Armatur auf das Polster des Sitzes übertragen wird, dessen Armatur fest mit dem mobilen Element der Drehscheibe verbunden ist.
  • Wenn das Polster der Rückenlehne dafür ausgelegt ist, unabhängig von seiner herabgeklappten Stellung in einem bestimmten Neigungswinkel reguliert zu werden, so ist die Ausgangsposition des Polsters vor dem Herunterklappen im allgemeinen so beschaffen daß, wenn das Polster entlang der Achse 300 zwischen seinen beiden hochgeklappten und heruntergeklappten Positionen geschwenkt wird, die von ihm durchlaufene Bogenlinie immer größer ist, als diejenige, welche das Polster des Sitzes durchläuft, wenn es sich aus seiner normalen Position in die gedrehte Position oder umgekehrt bewegt. Um dies zu berücksichtigen, wird das Regelungssystem 50 vorzugsweise mit einem Kompensator 52 ausgerüstet. Ein solcher Kompensator ist in der Fig. 9 dargestellt. In dieser Figur ist die gewählte Ausrichtung so, daß die Rückseite der Rückenlehne oder des Sitzes in dieser Ansicht rechts angeordnet ist, so daß das Herunterklappen des Polsters der Rückenlehne auf das Polster des Sitzes entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt. Dieser Kompensator enthält einen bogenförmigen Schlitz 521, welcher in die Seilrolle 511 eingebracht ist, die lose auf der Gelenkachse 300 montiert ist, sowie einen Gelenkzapfen 522, der in diesen Schlitz eingreift und fest mit der Armatur 22 oder dem entsprechenden Flansch des Scharniers verbunden ist. Man versteht also, daß die Drehbewegung des Polsters der Rückenlehne die Seilrolle 511 nur dann dreht, wenn der Gelenkzapfen 522 den Endpunkt A des Schlitzes 521 erreicht hat. Im Laufe der Bewegung des Polsters der Rückenlehne dreht sich die Seilrolle und zieht dann das Polster des Sitzes mit, welches nach seiner Entriegelung in einem Winkel geschwenkt wird, der dank der jeweils in geeigneter Weise gewählten Positionen des Endpunktes A des Schlitzes 521 und des Gelenkzapfens 522 exakt dem Intervall zwischen den beiden normalen und gedrehten Positionen entspricht. Die Länge des Schlitzes 521 wird so berechnet, daß eine Regulierung der Winkelposition der Rückenlehne möglich ist, wenn sich der Sitz in Fahrtstellung befindet, ohne daß er auf die mit dem Scharnier verbundene Seilrolle 511 einwirkt. Wenn dagegen die Rückenlehne angehoben wird, bewegt die Vorrichtung 40 automatisch den Sitz in seine normale Position zurück.
  • Die Fig. 10 zeigt eine andere Art eines Kompensators, welcher hier mit einem Auslaß versehen ist. Die in dieser Figur gezeigte Ausrichtung ist die gleiche, wie in der Darstellung der Figur 9. Wie man sehen kann, ist eines des Enden des Schlitzes mit zwei elastischen Fingern ausgerüstet, die zum Beispiel die Form einer Schere oder einer Klammer haben, und die geeignet sind, vorübergehend den Gelenkzapfen 522 festhalten zu können, wenn er diesen Endpunkt des Schlitzes erreicht, und dabei durch diese Schere oder Klammer festgehalten wird. Solange kein ausreichender Widerstand auftritt, folgt der Gelenkzapfen der Seilrolle in der geeigneten Richtung, um ihn aus der Klammer zu lösen. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die Vorrichtung 40 zu benutzen, da beim Anheben der Rückenlehne diese den Sitz in die normale Position bewegt und dann nach der Lösung des Gelenkzapfens aus der Klammer ihre Drehbewegung fortsetzt, bis sie wieder ihre normale Stellung eingenommen hat. Im übrigen ist die Funktion dieses Kompensators die gleiche, wie diejenige, welche in der Fig. 9 dargestellt ist.
  • Aus Gründen der Vereinfachung kann man den vorbeschriebenen Kompensator auch weglassen. Die Seilrolle 511 wird dann drehend mit der Gelenkachse 300 der Rückenlehne verbunden und ist dann nicht mehr mit einem Schlitz versehen. Wenn die Rückenlehne geschwenkt wird, so bewirkt sie unmittelbar die Rotation des Sitzes. Für die Berücksichtigung des oberen Winkelausschlages der Rückenlehne gegenüber dem Winkelausschlag des Sitzes wird zwischen den Seilrollen 511, welche vorher an dem mobilen Element 132 der Drehscheibe 13 angeklemmt waren, eine nicht dargestellte geeignete klasssische Reibscheibe angeordnet. Auf diese Weise wird der Winkelhub der Rückenlehne in beiden Rotationsrichtungen in eine komplette Drehung des Sitzes zwischen seinen beiden normalen und gedrehten Positionen umgesetzt. Die gleiche Reibscheibe ermöglicht ebenfalls die klassische Winkelregulierung der Rückenlehne.
  • Die einzelnen Bauteile des erfindungsgemäßen Sitzes werden, wie dies deutlich in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist, zusammengefügt und montiert.
  • Nachstehend werden die beiden folgenden Fälle im Einzelnen in Betracht gezogen. Zuerst wird die Funktion beschrieben, welche dazu dienen soll, den Einstieg oder den Ausstieg aus dem Sitz durch den Fahrgast zu erleichtern. Danach wird diejenige Funktion beschrieben, welche dazu dienen soll, einen leichten Einstieg zu dem hinteren Teil des Sitzes zu ermöglichen, sowie die mögliche Verwendung des Sitzes, wenn seine Rückenlehne auf den Sitz geklappt ist.
  • Im ersten Fall ist es klar, daß sich nur das Polster der Sitzfläche unabhängig von der Rückenlehne drehen soll. Dies wird natürlich ohne das Regelungssystem 50 erreicht. Wenn dagegen jedoch ein Regelungssystem vorgesehen ist, so muß ein Kupplungsmittel einer geeigneten klassischen Art vorgesehen werden, welches das Regelungssystem zumindest vorübergehend in dieser Phase außer Betrieb setzt.
  • Es wird angenommen, daß sich ein erfindungsgemäßer Sitz anfänglich in der Stellung befindet, welche in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Man erkennt dann, daß die seitlichen Wulste parallel zur Längsachse des Fahrzeuges angeordnet sind, das heißt, daß die Wulste praktisch senkrecht zur Richtung des Einstieges zu dem Sitz verlaufen, wodurch man ihn einnehmen oder verlassen kann, wobei sie dann eine gewisse Behinderung darstellen.
  • Wenn das Polster des Sitzes um etwa eine Viertelumdrehung gedreht worden ist, wie dies zum Beispiel in der Fig. 3 dargestellt ist, so erkennt man, daß die seitlichen Wulste praktisch parallel zu der Richtung liegen, welche es erlaubt, den Sitz einzunehmen oder ihn zu verlassen und daß diese Wulste dann keine Behinderung mehr darstellen. Die Verstellung des Polsters des Sitzes in die gedrehte Einstiegsposition kann automatisch erreicht werden, zum Beispiel wenn man die Verriegelungen lockert, welche die Türen verschließen, oder wenn man eine dieser Türen öffnet. Sobald der Fahrgast auf dem Sitz Platz genommen hat, dreht er den Sitz durch Drehung seines Körpers oder mit Hilfe einer geeigneten eventuell motorisierten Betätigung in die normale Fahrtstellung, in der er dann durch den Riegel verriegelt wird.
  • Um aus dem Fahrzeug auszusteigen, genügt es, den umgekehrten Vorgang einzuleiten, um das Polster des Sitzes aus seiner normalen Fahrtstellung in die gedrehte Einstiegsposition zu drehen.
  • Wenn jetzt der Einstieg zu dem hinter dem nicht besetzten Sitz liegenden Bereich gewünscht wird, dreht man entweder von Hand oder aber automatisch das Sitzpolster aus seiner normalen Fahrtstellung in die gedrehte Einstiegsposition, soweit es sich nicht bereits in dieser Stellung befindet, und dann klappt man das Polster der Rückenlehne auf das Polster des Sitzes, oder aber alle diese Vorgänge werden mit Hilfe des Regelungssystems 50 durchgeführt, welches alle diese Vorgänge einleitet. Statt sich gegenseitig zu stören, indem sie aneinander anschlagen, verlaufen die jeweiligen seitlichen Wulste der Polster der Rückenlehne und des Sitzes jetzt nicht mehr "parallel", sondern "senkrecht" oder kreuzweise zueinander und nehmen ihren Platz in den vertieften Teilen der gegenüberliegenden Fläche ein und erlauben auf diese Weise ebenfalls ein Herunterklappen der Rückenlehne sogar in einem größeren rechten Winkel. Dadurch wird das Polster der Rückenlehne aus seiner ersten hochgestellten Stellung in seine zweite umgeklappte Stellung bewegt, in der das Polster der Rückenlehne praktisch horizontal gegenüber dem Polster des Sitzes angeordnet ist. Diese horizontale Stellung insbesondere des hinteren Teils der Rückenlehne wird, soweit erforderlich, durch eine geeignete Anordnung der zugeordneten eingepaßten Formen der Oberflächen der Polster des Sitzes und der Rückenlehne erreicht, die ineinander eingreifen und eventuell durch eine entsprechende Auswahl ihrer einzelnen Rotationsachsen erreicht.
  • Daraus ergibt sich eine maximale "Kompaktierung" des Sitzes, welcher in einer besonders engen Form umgeklappt werden kann und begünstigt damit den Einstieg zu dem Bereich, welcher hinter diesem Sitz liegt. Dieser bequeme Einstieg kann noch verbessert werden, wenn diese gegenseitige Einpassung zwischen dem Polster der Rückenlehne nach ihrer jeweiligen Verdrehung und Umklappung mit Hilfe der mit einem Speicher ausgerüsteten Gleitschienen mit einem Vorschub des gesamten Sitzes gegen das Armaturenbrett und eventuell mit einer Kippbewegung in vorderer Richtung verbunden wird.
  • Man wird feststellen, daß man aufgrund der praktisch perfekten horizontalen Ausrichtung des rückwärtigen Teils der Rückenlehne, welche eine Einpassung der Polster der Rückenlehne und des Sitzes ermöglicht, diesen hinteren Teil dazu benutzen kann, um ihn als Schreibfläche oder einen Tisch zu verwenden, vorausgesetzt, dieser hintere Teil besitzt die notwendige Steifigkeit.
  • Man wird also festellen, daß ein erfindungsgemäßer Sitz den Einstieg zu diesem Sitz erleichtert, um ihn entweder einzunehmen oder ihn zu verlassen, und auch den Einstieg zu dem Bereich zu verbessern, welcher sich hinter diesem Sitz befindet, und der es außerdem aufgrund der erreichten Einpassung der Polster der Rückenlehne und des Sitzes erlaubt, mehr Volumen zu erreichen und eventuell den hinteren Teil der Rückenlehne in eine Fläche zu verwandeln, welche als Tischfläche verwendet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Sitz kann sowohl für die Vordersitze als auch für die Rücksitze eines Straßenfahrzeugs verwendet werden.
  • Die vorstehende Beschreibung offenbart den Zweck und die mit der vorliegenden Erfindung erreichten Vorteile.

Claims (10)

1. Umgreifender Sitz für ein Kraftfahrzeug, enthaltend eine Sitzfläche (10) mit einer Polsterauflage (21), welche von einer Struktur (12) getragen wird, die an einem Traggestell (14) befestigt ist, sowie ein Scharnier (30) enthält, welches das Traggestell (14) der Sitzfläche (10) mit der Armatur (22) der Rückenlehne (20) verbindet, um dadurch zu ermöglichen, daß die Polsterauflage (21) der Rückenlehne (20) in einer Achse (300) zwischen einer ersten hochgeklappten und einer zweiten umgeklappten Position verstellt werden kann, in der die Polsterauflage (21) der Rückenlehne (20) an der Polsterauflage (11) der Sitzfläche (10) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Armatur (12) der Polsterauflage (11) der Sitzfläche (10) an dem Traggestell (14) mit Hilfe einer Drehscheibe (13) montiert ist, welche sich so drehen kann, daß sich die Polsterauflage (11) um eine Achse (130) drehen kann, welche nicht parallel zur Achse (300) der Verstellung der Polsterauflage (21) der Rückenlehne (20) zwischen einer normalen Position und einer gedrehten Einstiegsposition verläuft, und dadurch, daß die Polsterauflagen (11, 21) der Sitzfläche und der Rückenlehne jeweils eine mittlere Tragfläche (111, 211), sowie sie einfassende seitliche Wulste (112, 212) aufweisen, und dadurch, daß die mittlere Tragfläche (111) und die seitlichen Wulste (112) der Polsterauflage (11) der Sitzfläche (10) eine Fläche (110) bilden, welche durch eine zugeordnete Fläche (210) verbunden wird, welche durch die mittlere Tragfläche (211) und die seitlichen Wulste (212) der Polsterauflage (21) der Rückenlehne (20) so gebildet wird&sub1; daß wenn die Polsterauflage (11) der Sitzfläche (10) sich in der gedrehten Einstiegsposition und sich die Polsterauflage (21) der Rückenlehne (20) in ihrer zweiten umgeklappten Position befindet, die entsprechenden Flächen (110, 210) der Polsterauflage (11) der Sitzfläche (10) und der Polsterauflage (21) der Rückenlehne (20) mindestens teilweise ineinander eingepaßt sind.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Rückstelleinrichtung (40) aufweist, um die Polsterauflage (11) der Sitzfläche (10) aus ihrer gedrehten Einstiegsposition in ihre normale Position zurückzustellen.
3. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
er einen Riegel (15) aufweist, um die Polsterauflage (11) der Sitzfläche in ihrer normalen Position zu verriegeln.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Scharnier (30) eine Fallklinke (31) aufweist, um die Polsterauflage (21) der Rückenlehne (20) in ihrer ersten hochgeklappten Position einzuklinken.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Riegel (15) und die Fallklinke (31) untereinander so verbunden sind, daß die Lösung der Fallklinke (31) die Lösung des Riegels (15) bewirkt.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
er ein Regelungssystem (50) aufweist, welches die Armaturen (12, 22) der Sitzfläche und der Rückenlehne so verbindet, daß ein Schwenken der Polsterauflage (21) der Rückenlehne (20) aus ihrer ersten hochgeklappten Position in ihre zweite umgeklappte Position die Polsterauflage (11) der Sitzfläche (10) aus ihrer normalen Position in ihre gedrehte Einstiegsposition bewegt.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, bei dem das Traggestell (14) mindestens eine Gleitschiene (141, 142) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Regelungssystem (50) auf diese Gleitschiene einwirkt, um sie freizusetzen, so daß sie insbesondere in ihre vorderste Position gleiten kann.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitschiene (141, 142) einen Speicher für die Regulierung ihrer Position vor der Freisetzung aufweist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
er Stopper aufweist, um die Polsterauflage (11) der Sitzfläche (10) in ihrer gedrehten Einstiegsposition, die Polsterauflage (21) der Rückenlehne (20) in ihrer zweiten umgeklappten Stellung und die Gleitschiene (141, 142) in ihrer vordersten Position festzuhalten.
10. Verwendung eines Fahrzeugsitzes nach einem der vorausgegangenen Ansprüche für die Ausrüstung eines Straßenfahrzeuges.
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