DE6939858U - Tor fuer hallen, garagen oder dergl. - Google Patents

Tor fuer hallen, garagen oder dergl.

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DE6939858U
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Germany
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door leaf
gate
running rail
goal frame
guide rails
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DE19696939858
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Rudolf Kurz
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HERMANN FAY
Rudolf Kurz 79 Ulm, den 30. Sept. 1969 eh
7918 Iller-fcissen G/3359
Badstubenberg
Tor für Hallen, Garagen oder dergl.
Die Erfindung betrifft ein Tor für Hallen, Garagen oder dergl. mit einem Torblatt aus sich über die Torblattbreite erstreckenden Lamellen, die gelenkig miteinander verbunden und beidseits des Torblattes mit Laufrollen in parallelen Laufschienen geführt sind, welche seitlich am Torrahmen eingeordnet sind und jeweils in Höhe der oberen Torkante mit einem Bogen in einen zum Torrahmen im wesentlichen senkrechten Schenkel übergehen, sowie mit Führungsschienen, welche die an beiden Torblattseiten jeweils oberste Laufrolle führen und oberhalb des LaufscHßnenbogens bis zum Torräumen vorgezogen sind.
Derartige Tore sind bekannt. Ihr Torblatt ähnelt einem Eolladen mit dem Unterschied, daß das Torblatt beim Öffnen des Tores nicht aufgerollt, sondern längs der sich unter der Decke der Halle, Garage oder dergl. er-
Adresse Telefon Telegramme Postscheckkonto Bankkonto UlWDonau, EnstngerstraSe 21 (0731)6 4946 Frospat Ulmdonau Stuttgart 73231 Deutsche Bank AG Ulm 184
streckenden, zum Torrahmen im wesentlichen senkrechten g
Laufschienenschenkel in das Hallen- oder Garageninnere |
eingeschoben wird. Dabei ist die Krümmung der Lauf- ^
schienenbögen der Höhe der Torblattlamellen angepaßt, |
damit beim Verschieben des Torblattes Hemmungen der %
Laufrollen in den Laufschienen vermieden werden. Das I
hat jedoch verhältnismäßig große Laufschienenbogen zur Folge, die somit bereits unterhalb des oberen Randes |
der Toröffnung ansetzen müssen, wenn unerwünscht große Sturzhöhen vermieden werden sollen. Um dennoch bei geschlossenem Tor ein dichtes Anliegen der obersten Torblattlamelle am Torrahmen zu ermöglichen, sind die von den Laufschienen getrennten Führungsschienen vorgesehen, in welchen beidseits des Torblattes die oberste Laufrolle oberhalb der Laufschienenbogen bis zur Anlage der obersten Torblattlamelle am Torrahmen geführt wird.
Bei feekannten Toren erstrecken sich die Führungsschienen über die gesamte Länge der zum Torrahmen im wesentlichen senkrechten Laufschienenschenkel, zu welchen sie paralel liegen. Das bedeutet eine starre Führung der obersten Torblattlamelle in den Führungsschienen einerseits und den zum Torrahmen im wesentlichen senkrechten Laufschienen-
Schenkeln andererseits mit dem Ergebnis, daß diese Schienen verhältnismäßig genau zu einander ausgerichtet sein müssen, wenn eine leichte und zügige Führung gewährleistet sein soll.
Dieser Nachteil wird bei der Erfindung an einem Tor des eingangs genannten Aufbaus dadurch vermieden, daß die Führungsschienen am Übergang vom Laufschienenbogen in den zum Torrahmen im wesentlichen senkrechten Laufschienenschenkel enden und dort an den oberen Laufschienenflansch anschließen, auf dem die oberste Laufrolle des Torblattes bis zum Ende des LaufSchienenschenkels frei abrc^lt. Um beim Schließen des Tores das Einlaufen der obersten Laufrolle in die Führungsschiene zu erleichtern, besitzt diese am Einlaufende mindestens am oberen !Führungsflansch eine Einlaufschrage.
Bei dem Tor nach der Erfindung wird somit im Bereich der zum Torrahmen im wesentlichen senkrechten Laufschienenschenkel auf besondere Führungsschienen für die oberäte Laufrolle des Torblattes verzichtet, in-
dem diese Laufschienenschenkel die Führung der obersten Laufrolle des Torüattes übernehmen, ebne dabei einen Zwang auf diese Laufrolle auszuüben, da sie frei auf dem oberen Laufschienenflansch abrollt. Hierdurch wird ein leichter und zügiger Gang beim Verschieben des Torblattes erreicht und gleichzeitig die Konstruktion im ganzen wesentlich vereinfacht.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbäspiel näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Tor nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch den Geve genstand nach Fig. 1
Das in der Zeichnung dargestellte Tor für Hallen, Garagen oder dergl. besitzt ein Torblatt aus ßich über die Torblattbreite erstreckenden Lamellen 1, die gelenkig miteinander verbunden sind. Diese Gelenke sind zur besseren Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht dargestellt. Die Lamellen 1 sind beidseits des Torflattes mit Laufrollen 2
in parallelen Laufschienen 3 geführt. Die Laufschienen 3 sind seitlich mit Hilfe von Pratzen 4 am Torrahmen 5 angeordnet und gehen jeweils in Höhe der oberen Torkante 6 mit einem Bogen 7 in einen zum Torrahmen 5 im wesentlichen senkrechten Schenkel 3 über. Außerdem sind Führungsschienen 9 vorgesehen, welche die an beiden Torblattseiten jeweils oberste Laufrolle 2a führen und oberhalb des Laufschienenbogens 7 bis zum Torrahmen 5vorgezogen sind, so daß beim Schließen des Tores die oberste Torblattlamelle 1a gegen den Türrahmen 5 angedrückt wird. Daher nimmt das Torblatt in geschlossenem Zustand die in der Zeichnung ausgezogen dargestellte Lage an. Die geöffnete Stellung des Torblattes ist in der Zeichnung gestrichelt bei 10 angedeutet. Die Führungsschienen 9 enden am Übergang von Laufschienenbogen 7 in den ^um Torrahmen 5 im wesentlichen senkrechten Laufschienenschenkel 8 und schließen dort stufenfrei an den oberen Laufschienenflansch 11 an, auf dem die oberste Laufrolle 2a des Torblattes bis zum Ende 12 des LaufSchienenschenkels 8 frei abrollt. Dieser obere Laufschienenflansch 11 bildet daher mit der Führungsschiene 9 eine durchgehende Führungsbahn für die oberste Laufrolle 2a. Im Einlaufende 13 sind die Führungsschiene,. 9 zumindest .am obere.'- Führungsflansch
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14 mit einer Einlaufschräge 15 versehen, um beim Schließen des Tores das Einlaufen der obersten Laufrolle 2a in die Führungsschiene 9 zu erleichtern.
Das Gewicht des Torblattes kann durch einen Seilzug kompensiert werden, der in der Zeichnung strichpunktiert bei 16 angedeutet ist. Der Seilzug 16 ist beidseits des Torblattes geführt und an die Achse 17 der an beiden Seiten untersten Führungsrolle 2b angeschlossen. Oberhalb des
Laufschienenbogens 7 ist er über Umlenkrollen 18 geführt und am Ende des zum Torräumen 5 im wesentlichen senkrechten Laufschienenschenkels 8 an nicht dargestellte Federn oder Gegengewichte angeschlossen.
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Claims (2)

Ansprüche
1.Tor für Hallen, Garagen oder dergl. mit einem Torblatt aus sich über die Torblattbreite erstreckenden Lamellen, die gelenkig miteinander verbunden und beidseits dee Torblattes mit Laufrollen in parallelen Laufschienen geführt sind, welche seitlich am Torrahmen angeordnet sind und jeweils in Höhe der oberen Torkante mit einem Bogen in einen zum Torrahmen im wesentlichen senkrechten Schenkel übergehen, sowie mit Führungsschienen, welche die an beiden Torblattseiten jeweils oberste Laufrolle führen und oberhalb des Laufschienenbogens bis zum Eorrahmen vorgezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (9) am Übergang vom Laufschienenbogen (7) in den zu!m Torrahmen (5) im wesentlichen senkrechten Laufschienenschenkpl (8) enden und dort an den oberen Laufschienenflansch (11) anschließen, auf dem die oberste Laufrolle (2a) des Torblattes bis zum Ende (12) des LaufSchienenschenkels (8) frei abrollt.
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2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die !Führungsschienen (9) am Einlaufende (13) zumindest am oberen Führungsflansch (14) eine Anlaufschräge (15) aufweisen.
DE19696939858 1969-10-13 1969-10-13 Tor fuer hallen, garagen oder dergl. Expired DE6939858U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602520A1 (de) * 1986-01-28 1987-07-30 Hoermann Kg Deckengliedertor und fuehrungszwischenstueck fuer die laufrollen des obersten torblattgliedes
DE9301586U1 (de) * 1993-02-05 1993-04-15 Kipptorbau Pfullendorf Gebhard Hügle GmbH & Co KG, 7798 Pfullendorf Deckengliedertor, insbesondere als Garagentor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602520A1 (de) * 1986-01-28 1987-07-30 Hoermann Kg Deckengliedertor und fuehrungszwischenstueck fuer die laufrollen des obersten torblattgliedes
DE9301586U1 (de) * 1993-02-05 1993-04-15 Kipptorbau Pfullendorf Gebhard Hügle GmbH & Co KG, 7798 Pfullendorf Deckengliedertor, insbesondere als Garagentor

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