DE6937159U - Okular - Google Patents

Okular

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DE6937159U
DE6937159U DE19696937159 DE6937159U DE6937159U DE 6937159 U DE6937159 U DE 6937159U DE 19696937159 DE19696937159 DE 19696937159 DE 6937159 U DE6937159 U DE 6937159U DE 6937159 U DE6937159 U DE 6937159U
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horizontal
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DE19696937159
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Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/0004Microscopes specially adapted for specific applications
    • G02B21/0016Technical microscopes, e.g. for inspection or measuring in industrial production processes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

CRUST LKlTZ GMBH Unser Zeichen: B 259*1 633 Wetzlar, den. Pat Lü/GG rwHedijio/211
Okular
Die Neuerung betrifft ein Okular zum Vermessen von Eindrücken eines Härteprüfers.
Derartige Okulare sind in einer Ausführungsform bekannt, bei der eine zur optischen Achse senkrecht liegende Strichplatte in ihrer Ebene in einer Richtung verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung erfolgt mittels einer verschiebbaren schiefen Ebene, gegen die sich die unter dem Druck einer Feder stehende Strichplatte mittels eines Stößels abstützt. Die Verschiebung der schiefen Ebene erfolgt mittels einer von Hand betätigten Spindel in zur Bewegungerichtung der Strichplatte senkrechter Richtung. Mit deijÄchiefen Ebene ist eine Skala verbunden, an der im Beobachtungsfeld die Größe der Verschiebung der Strichplatte abgelesen werden kann.
Nachteilig bei diesen Okularen ist einmal, daß beim Wechseln des Objektes der Bezugscullpunkt für die Messung verloren geht. Darüber hinaus gibt der abgelesene Wert das geometrische Maß d3s erzeugten Härteeindruckes wieder, nicht aber den interessierenden Härtewert, der vielmehr erst aus dem geometrischen Maß errechnet werden muß, was natürlich die Meßdauer verlängert.
Hier Abhilfe zu schaffen, ist die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß eine zweite, parallel zur ersten Strichplatte liegende, ortsfest montierte Strichplatte vorgesehen ist, die zur Nullpunktdefinition mindestens je eine horizontale und eine vertikale Strichmarke aufweist. Mit den Verschiebemitteln für die schiefe
2 B 2594
16.9.1969.
Patentabteilung Lü/GG
Ebene ist eine weitere Anzeigevorrichtung zur direkten Anzeige des gemessenen Härtewertes gekoppelt. Diese Anzeigevorrich-„ tung kann für unterschiedliche Meßverfahren (nach Vickers,
nach Brinell usw.) einstellbar oder umrüstbar sein. Schließlieh kann zur Anpassung an die Vergrößerungen unterschiedlicher Objektive die Neigung der schiefen Ebene veränderbar sein.
Ein Ausführungsbeispiel für die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
In einem Gehäuse 1 ist eine Strichplatte 2 vertikal verschiebbar gelagert. Sie trägt an ihren beiden vertikalen Kanten je eine Führungsschiene 3, die sich mittels Kugeln h gegen am Gehäuse befestigte Führungsschienen 5 abstützen. Die Kugeln k sind in Käfigen 6 geführt, deren Bewegung nach oben durch Anschlage 7 begrenzt ist. An der unteren Kante der Strichplatte 2 ist ein Stößel 8 befestigt, der sich auf der Oberkante einer einseitig drehbar gelagerten Lasche 9 abstützt und mittels einer Feder 10 mit dieser im Kontakt gehalten wird. Die Drehachse der Lasche ist auf einem Schlitten 11 montiert, der mittels einer Spindel 12 von Hand in horizontale!' Richtung ver schiebbar ist. Die Lasche 9 stützt sich mit ihrem freien Ende auf einem Nocken 13 ab» der auf einem drehbar am Schlitten 11 gelagerten Winkelhebel lh befestigt ist. Eine im Schlitten geführte Stellschraube 15 liegt am abgewinkelten Teil des Hebels 14 an und gestattet, die Neigung der Lasche 9 und damit der Gleitebene für den Stößel 8 zu variieren und an das jeweils zusammen mit dem Okular verwendete Objektiv anzupassen. Eine Feder 16 stellt guten Kontakt zwischen den Bauteilen 9 und 13 sicher. Im Gehäuse 1 ist eine entsprechende Aussparung 15' vorhanden, welche den Zugang zur Schraube 15 gestattet.
Wird der Schlitten 11 durch Drehen der Spindel 12 in horizontaler Richtung bewegt, so gleitet der Stößel 8 auf der von der Lasche 9 gebildeten schiefen Ebene und die Strichplatte 2
B 259h 16.9.1969.
Patentabteilung Lü/GG
bewegt sich in vertikaler Richtung. Diese Strichplatte trägt als Markierung einen horizontalen Strich 2'. Das Beobachtungsfeld ist durch den Kreis 17 angedeutet.
Parallel zur Strichplatte 2 und in geringem Abstand zu dieser ist eine weitere Strichplatte 20 ortsfest montiert. Sie stützt sich an horizontalen Anlagen 21 ab und wird von Federn 22 gegen diese gepreßt. Diese Strichplatte trägt als Markierung ein Strichkreuz 20f. Sie ist so orientiert, daß der Kreuzschnittpunkt in die optische Achse fällt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei einer Messung der Null- oder Referenzpunkt stets erhalten bleibt.
Die Spindel 12 trägt einen Bedienungsknopf 23, der außer Bereichen mit unterschiedlichen Durchmessern, welche eine Grob- und Feinverstellung der Strichplatte 2 erleichtern, einen Zahnkranz 2h aufweist.
Falls erwünscht, kann an das Gehäuse 1 ein Träger 25 für eine weitere Anzeigeeinrichtung angeschraubt werden. Auf diesem Träger 25 sind mittels zweier Achsen 26, 27 Zahnräder 28-30 montiert, von denen das erstgenannte mit dem Zahnkranz 2k des Bedienungsknopfes 23 kämmt. Mit dem Zahnrad 30 steht eine Trommel 3I in Verbindung, auf der selbst direkte Härtewerte nach Vickers oder dergl. aufgezeichnet sind oder die ein Filmband trägt, auf dem die Härtewerte verzeichnet sind. Durch eine zwischen das Zahnrad 30 und die Trommel 31 geschaltete lösbare Kupplung läßt sich die Graduierung der Härtewerte an die Bewegungen der Strichplatte 2 angleichen. Die Trommel 31 ist durch ein Gehäuse 32 abgedeckt, welches eine nicht dargestellte Lupe zum Ablesen der Graduierung auf der Trommel trägt, Die Trommel ist durch ebenfalls hier nicht gezeigte Mittel von innen her beleuchtet. Da die Trommel für unterschiedliche Gewichte mehrere nebeneinander liegende Graduierungen tragen muß, ist die Lupe im Gehäuse 32 in horizontaler Richtung verschiebbar gelagert. _.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Okular zum mikroskopischen Vermessen von Eindrücken eines Härteprüfers mit einer mittels einer längs verschieblichen schiefen Ebene verschiebbaren Strichplatte und einer mit der schiefen Ebene starr gekoppelten, innerhalb des Beobachtungsfeldes des Okulars ablesbaren Skala, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, parallel zur erstgenannten Strichplatte (2) liegende, ortsfest montierte Strichplatte (20) vorgesehen ist, die zur Nullpunktsdefinition mindestens je eine horizontale und eine vertikale Strichmarke (20!) aufweist.
2. Okular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeil ohne t, daß mit den Verschiebemitteln (11) für die schiefe Ebene eine weitere Anzeigevorrichtung (25-31) zur direkten Anzeige des gemessenen Härtewertes gekoppelt ist.
3. Okular nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (25-31) für unterschiedliche Meßverfahren (nach Vickers, nach Brinell usw.) einstellbar oder umrüstbar ist.
k. Okular nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an die Vergrößerungen unterschiedlicher Objektive die Neigung der schiefen Ebene (9) veränderbar ist.
DE19696937159 1969-09-16 1969-09-16 Okular Expired DE6937159U (de)

Priority Applications (4)

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DE19696937159 DE6937159U (de) 1969-09-16 1969-09-16 Okular
FR7029342A FR2062958B3 (de) 1969-09-16 1970-08-07
GB4246270A GB1280413A (en) 1969-09-16 1970-09-04 Optical arrangement for hardness testing
CH1382870A CH505364A (de) 1969-09-16 1970-09-17 Okular zum mikroskopischen Vermessen von Eindrücken eines Härteprüfers

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FR2062958B3 (de) 1973-01-12
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