DE693497C - Schluessellochsperre - Google Patents

Schluessellochsperre

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Publication number
DE693497C
DE693497C DE1938M0142281 DEM0142281D DE693497C DE 693497 C DE693497 C DE 693497C DE 1938M0142281 DE1938M0142281 DE 1938M0142281 DE M0142281 D DEM0142281 D DE M0142281D DE 693497 C DE693497 C DE 693497C
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DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
lock
key
beard
bit
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Expired
Application number
DE1938M0142281
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Mazanek
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE693497C publication Critical patent/DE693497C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schlüssellochsperre Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlüssello:chsperre mit einem in dem Giehäusemanbel drehbaren, den Sperrbart tragenden Zylinder.
  • ES sind Schlüssellochsperren bekannt, bei denen der Sperrbart unter Wirkung einer Feder stehend ;scharnieraxtig in einer Aussparung, des halbzylindrischen Dornes liegt und bei :denen die Wandung,des Innendornes in Breite des Sperrbartes um einen Betrag von etwa :einem Viertel des Dorndurchmessers fortgeschritten ist, derart, @daß bei Beginn der. Drehung,des Schlüssels der Innendorn zunächst allein um etwa 9o° gedreht wird, wobei alsdann die Wandung der Aussparung,des Dornes gegen den Sperrbart drückt und di:esen bei der weiteren Drehung um etwa 9o° mitnimmt, so. daß hierauf @d:er Einsteckschlüssel bei senkrecht sbehende@n Auge aus der Hülse herausgezogen werden kann. Amdererseits ist eine Schlüssellochsperre bekannt, bestehend aus einem feststehenden Bartteil, einem damit fest verbundenen Sicherungsteil und :einem zwischen diesen geführten, durch zweiteilige axial verschiebbare Zuhaltungen feststellbaren Schließteil mit Sperrbart. Dort ist der feststehende Bartbeil ;als durchgehende Hülse ausgebildet, in welcher an :dem bartfreien Ende :der Sicherungsbeil und nach dem. anderen Ende zu daneben der als Vollzylinder ausgebildete drehbare Schließbeil mit dem durch leinen Winkelschlitz der Hülse hindurch eingesetzten Sperrbart ungeordnet ist.
  • . Diesen bekannten $auarben gegenüber soll eine Vereinfachung erzielt werden. Der den Sperrbart tragende Zylinder einer solchen Schlüssellochsperre ist erfindungsgemäß in der einen Hälfte mit einer in Achsrichtung verlaufenden Bohrung und einem zur Führung und Aufnahme des. Sperrbartes dienenden Einschnitt von gleicher Länge für den Sperrbart; in der ,anderen Hälfte meiner zur. Ebene dieses Einschnittes um 9o° gedrehten Ebene mit :einer Schlüsseleinführöffnung und einer Führung sowie mit öflnungen für die Zuhaltungsstifte und etwa in seiner Mitte mit einer Umfangsnut für, den Zahn des in dem Mantelblech befestigen Bartes versehen. Durch die Anordnung einer Führung an der rechten und linken Seite der Nut entsteht eine doppelte Kombinationsmöglichkeit. Der Zylinder läßt sich bei eingeführtem Schlüssel mit diesem im Manteldrehen. Bei abgezogenem Schlüssel ist der Zylinder durch die Zuhaltungs:stifte in dem Mantel festgestellt. Der Schlüssel läßt sich nur abziehen, wenn sich der Sperrbart in der Sperrstellung befindet.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In Ab b. i bis 4 ist der wesentliche Teil der Sperrvorrichtung, der Zylinder mit dem Sperrbart, veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf den Zylinder, Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. i; Abb.3 eine Draufsicht auf den Zylinder von der hinteren Seite aus gesehen und Abb.4 die Ansicht von der Seite, wo der Schlüssel eingesteckt wird.
  • Abb. 5 ist ein Axialschnitt durch den Zylinder mit dem eingesteckten Schlüssel, wobei sämtliche Teile gegenseitig die Lage einnehmen, bei welcher die Sperre in,das Schloß eingesetzt -wird.
  • Abb. 6 ist ein entsprechender Axialschnitt, aber in der Lage, in der das Schloß gegen Öffnen gesichert ist.
  • Abb. 7 ist die Vorderansicht des Gehäusemantels.
  • AÜb: $ ist ein Schnitt durch den Mantel nach der Linie E'-F der Abb. 7,_ und Abb. 9 ist ein Schnitt nach der Linie C-Dr in Abb. 7.
  • Abb. io zeigt die Schlüsselsperre in Ansicht der Sperre.
  • Abb. i i ist eine schaubildliche Ansicht des Sperrbartes.
  • Abb. 12 zeigt den in dem Gehäusemantel befestigten Bart in schaubildlicher Ansicht, und Abb. 13 schließlich ist ein Querschnitt durch den Schlüssel nach der Linie G-H in Abb. 6. Der Zylinder i ist in seiner einen Hälfte mit .einer axialen Bohrung 8 und einem Einschnitt 9 versehen. Der Durchmesser der Bohrung 8 ist größer als die Breite des Einschnitten 9. In diesem Einschnitt 9 ist der Sperrbart 2 eingesetzt, welcher mit seinen Ausbuchtungen io in der Bohrung 8 geführt ist. In der anderen -Hälfte des Zylinders ist auf etwa zwei Drittel seiner Länge die Schlüsseleinführöffnung i i ausgefräst. Die Ebenen der beiden "Einschnitte 9 und i i bilden einen Winkel von 9o°. Die Schlüs eleinführröffnung ist an ihrer rechten oder linken oberen Kante mit einer als Führung dienenden Ausfräsung 2o versehen. Diese Führung ist in Abb.4 an der linken Seite dargestellt und ist :auch in der Draufsicht in Abb. i an der unteren Seite der Nut i i erkennbar. Dieser Führung entspricht eine Leiste 2 i am Schlüssel 3. Dadurch, daß die Führung 2o und dementsprechend die Verstärkung2i an der einen oder anderen Seite der Schlüsseleinführöffnung und des Schlüssels angeordnet werden kann, entsteht eine Variationsmöglichkeit. Der Zylinder i läßt sich mit dem Schlüssel 3 im Mantel? um 9o° drehen. In Abb. 5 ist im Axialschnitt die Lage des Zylinders und derentsprechenden Teile veranschaulicht, in welcher die Sperre in das Schloß eingeschoben wird, und Abb. 6 zeigt im Schnitt die Lage,des Zylinders in der Sicherungsstellung.. In der Wand des Zylinders, gegenüber der Schlüsseleinführ-@öffnung i i, sind drei Bohrungen 12 vorgesehen, in denen sich drei Zuhaltungsstifte 13 befinden. Inder Mitte des Zylinders ist eine um den Zylinder verlaufende Ringnut 14 ausgefräst, in welche der Zahn 15 -des Bartes 4 eingepaßt ist. Der Bart hat die Form einer Platte, in der drei Einschnitte 22 zur Aufnahme von Spiralfedern 5 und Zuhaltungsstiften 6 vorgesehen sind. Die Einschnitte 22 des Bartes q. liegen :den Öffnungen i 2 des Zylinders i gegenüber. -Die Zuhaltungsstifte 13 lassen sich in der bei Zylinderschlössern üblichen Weise durch den Schlüssel so einordnen, daß eine Drehung des Schließzylindern in dem Gehäuse möglich ist.
  • Der Zylinder i mit dem Sperrbart 2; der Bart 4 mit den entsprechenden Zuhaltungsfedern 5 und den Zuhaltungsstiften 13 sind im Mante17 gelagert. Der Bart 4 ist mit Nieten 17 in dem Gehäusemantel befestigt. Dadurch sind sämtliche Teile der Sperrvorrichtung miteinander verbunden. Der Sperrbart 2 bewegt sich um 9o° in der öffnung 18 des Gehäusemantels 7. Der Mantel ist an dem der Schlüsseleinführöffnung @entgegengesetzben Ende durch den Deckel i9 verschlossen. Wird :der mit auf bekannte Art verschieden hohen Zähnen versehene Schlüssel eingeschoben; drückt er mit seinen schrägen Zähnen auf die Zuhaltungsstifte 13, 6 und ordnet diese in der bei Zylinderschlössern üblichen Weise so ein, daß ihre Trennfugen mit der Umfangslinie des Schließzylinders übereinstimmen. Bei nicht passendem Schlüssel läßt sich diese Stellung der Zuhaltungen nicht erreichen, vielmehr ;greifen die Stifte i 13 und 6 dann -wechselweise in den Zylinder oder das Gehäuse ein und sperren so den Zylinder gegen Drehung. Ist der passende Schlüssel eingeführt; so. läßt sich dieser mit dem Zylinder und den in diesem sitzenden i Zuhaltungsstiften 13 drehen. Die Stifte halten den Schlüssel fest im Zylinder, "so daß dieser aus der Sperre nicht herausgezogen werden kann, denn die in die Lücken der Bartverzahnung eingreifenden Zuhaltungsstifte 13 liegen mit ihrem anderen Ende ran dem Innenumfang des Gehäusemantels an und lassen sich infolgedessen :durch - die höchsten Bartzähne. nicht nach außen verschieben. Sie lassen somit bei dem Versuch, den Schlüssel abzuziehen, die höchsten Zähne nicht durch. Erst wenn der Schlüssel in die ursprüngliche Lage zurückgedreht wird, kann @er herausgezogen werden, @da sich die Zuhaltungsstift@e 6, 13 durch- die schiefen Kanten der Bartzähne entgegen der Wirkung -der Federn 5 in die öffnUngen 22 des Gehäusemantels bzw. des, darin befestigten Bartes hineindrücken lassen und so@ vor den höchsten Bartstufen ausweichen können.

Claims (1)

  1. PATGNTANSPRUCII: Schlüss.ellochsperre mit einem in einem Gehäusemantel .drehbaren, Aden. Sperrbart tragenden Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder-(I) in der einen Hälfte mit einer in Achsrichtung verlaufenden Bohrung (8) und einem zur Führung und Aufnahme des Sperrbartes (2) dienenden Einschnitt (9) von gleicher Länge für den Sperrbart (2), in Ader anderen Hälfte m einer zur Ebene des Einschnittes (9) um 9o° gedrehten Ebene mit einer Schlüsseleinführöffnung (r z) und einer Führung (2o) sowie mit Öffnungen (I2) für die Zuhaltungsstifte und :etwa in seiner Mitte mit einer Umfangsnut (14) für den - Zahn (15) des in dem Mantelblech befestigten Bartes (q.) versehen ist.
DE1938M0142281 1938-07-17 1938-07-17 Schluessellochsperre Expired DE693497C (de)

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DE1938M0142281 DE693497C (de) 1938-07-17 1938-07-17 Schluessellochsperre

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DE693497C true DE693497C (de) 1940-07-11

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Country Status (1)

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DE (1) DE693497C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022494B (de) * 1954-05-07 1958-01-09 Burg Waechter Kommanditgesells Schluessellochsperrer
DE1039402B (de) * 1955-08-29 1958-09-18 Burg Waechter Kg Luelin A Schluessellochsperrer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022494B (de) * 1954-05-07 1958-01-09 Burg Waechter Kommanditgesells Schluessellochsperrer
DE1039402B (de) * 1955-08-29 1958-09-18 Burg Waechter Kg Luelin A Schluessellochsperrer

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