DE693497C - Keyhole lock - Google Patents

Description

Schlüssellochsperre Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlüssello:chsperre mit einem in dem Giehäusemanbel drehbaren, den Sperrbart tragenden Zylinder.Keyhole lock The invention relates to a keyhole lock with a cylinder which can be rotated in the housing lever and carries the lock bit.

ES sind Schlüssellochsperren bekannt, bei denen der Sperrbart unter Wirkung einer Feder stehend ;scharnieraxtig in einer Aussparung, des halbzylindrischen Dornes liegt und bei :denen die Wandung,des Innendornes in Breite des Sperrbartes um einen Betrag von etwa :einem Viertel des Dorndurchmessers fortgeschritten ist, derart, @daß bei Beginn der. Drehung,des Schlüssels der Innendorn zunächst allein um etwa 9o° gedreht wird, wobei alsdann die Wandung der Aussparung,des Dornes gegen den Sperrbart drückt und di:esen bei der weiteren Drehung um etwa 9o° mitnimmt, so. daß hierauf @d:er Einsteckschlüssel bei senkrecht sbehende@n Auge aus der Hülse herausgezogen werden kann. Amdererseits ist eine Schlüssellochsperre bekannt, bestehend aus einem feststehenden Bartteil, einem damit fest verbundenen Sicherungsteil und :einem zwischen diesen geführten, durch zweiteilige axial verschiebbare Zuhaltungen feststellbaren Schließteil mit Sperrbart. Dort ist der feststehende Bartbeil ;als durchgehende Hülse ausgebildet, in welcher an :dem bartfreien Ende :der Sicherungsbeil und nach dem. anderen Ende zu daneben der als Vollzylinder ausgebildete drehbare Schließbeil mit dem durch leinen Winkelschlitz der Hülse hindurch eingesetzten Sperrbart ungeordnet ist.Keyhole locks are known in which the locking bit is under the action of a spring; hinge ax is located in a recess of the semi-cylindrical mandrel and in which the wall of the inner mandrel has advanced the width of the locking bit by an amount of about: a quarter of the mandrel diameter, such that @ that at the beginning of the. Rotation, of the key, the inner mandrel is initially rotated by about 90 °, the wall of the recess of the mandrel then presses against the locking bit and takes it with it during the further rotation by about 90 °, so. that on this @d: he socket wrench can be pulled out of the sleeve when the eye is vertical. On the other hand, a keyhole lock is known, consisting of a stationary bit, a securing part firmly connected to it and: a locking part with locking bit, guided between these, lockable by two-part axially displaceable tumblers. There the fixed beard ax is designed as a continuous sleeve in which at: the beard-free end: the safety ax and after the. at the other end next to it, the rotatable striker, which is designed as a full cylinder, with the locking bit inserted through the angled slot of the sleeve, is disordered.

. Diesen bekannten $auarben gegenüber soll eine Vereinfachung erzielt werden. Der den Sperrbart tragende Zylinder einer solchen Schlüssellochsperre ist erfindungsgemäß in der einen Hälfte mit einer in Achsrichtung verlaufenden Bohrung und einem zur Führung und Aufnahme des. Sperrbartes dienenden Einschnitt von gleicher Länge für den Sperrbart; in der ,anderen Hälfte meiner zur. Ebene dieses Einschnittes um 9o° gedrehten Ebene mit :einer Schlüsseleinführöffnung und einer Führung sowie mit öflnungen für die Zuhaltungsstifte und etwa in seiner Mitte mit einer Umfangsnut für, den Zahn des in dem Mantelblech befestigen Bartes versehen. Durch die Anordnung einer Führung an der rechten und linken Seite der Nut entsteht eine doppelte Kombinationsmöglichkeit. Der Zylinder läßt sich bei eingeführtem Schlüssel mit diesem im Manteldrehen. Bei abgezogenem Schlüssel ist der Zylinder durch die Zuhaltungs:stifte in dem Mantel festgestellt. Der Schlüssel läßt sich nur abziehen, wenn sich der Sperrbart in der Sperrstellung befindet.. A simplification is to be achieved in relation to these known colors will. The cylinder carrying the lock bit is of such a keyhole lock according to the invention in one half with a bore running in the axial direction and an incision of the same used for guiding and receiving the locking bit Length for the lock bit; in the, other half of my to. Level of this incision 90 ° rotated plane with: a key insertion opening and a guide as well with openings for the tumbler pins and approximately in the middle with one Circumferential groove provided for the tooth of the beard fastened in the jacket sheet. By the arrangement of a guide on the right and left side of the groove creates one double possible combinations. The cylinder can be opened with the key inserted with this in jacket turning. When the key is removed, the cylinder is through the Tumbler: pins fixed in the jacket. The key can only be removed when the locking bit is in the locked position.

Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawings.

In Ab b. i bis 4 ist der wesentliche Teil der Sperrvorrichtung, der Zylinder mit dem Sperrbart, veranschaulicht.In Ab b. i to 4 is the essential part of the locking device, the Cylinder with the lock bit illustrated.

Abb. i ist eine Draufsicht auf den Zylinder, Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. i; Abb.3 eine Draufsicht auf den Zylinder von der hinteren Seite aus gesehen und Abb.4 die Ansicht von der Seite, wo der Schlüssel eingesteckt wird.Fig. I is a plan view of the cylinder, Fig. 2 is a cross-section according to the line A-B in Fig. i; Fig.3 is a plan view of the cylinder from the rear Seen from the side and Fig. 4 the view from the side where the key is inserted will.

Abb. 5 ist ein Axialschnitt durch den Zylinder mit dem eingesteckten Schlüssel, wobei sämtliche Teile gegenseitig die Lage einnehmen, bei welcher die Sperre in,das Schloß eingesetzt -wird.Fig. 5 is an axial section through the cylinder with the inserted Key, with all parts mutually assuming the position in which the Lock in, the lock is inserted.

Abb. 6 ist ein entsprechender Axialschnitt, aber in der Lage, in der das Schloß gegen Öffnen gesichert ist.Fig. 6 is a corresponding axial section, but able to be in the the lock is secured against opening.

Abb. 7 ist die Vorderansicht des Gehäusemantels.Fig. 7 is the front view of the housing shell.

AÜb: $ ist ein Schnitt durch den Mantel nach der Linie E'-F der Abb. 7,_ und Abb. 9 ist ein Schnitt nach der Linie C-Dr in Abb. 7.AÜb: $ is a section through the jacket along the line E'-F in Fig. 7, _ and Fig. 9 is a section along the line C-Dr in Fig. 7.

Abb. io zeigt die Schlüsselsperre in Ansicht der Sperre.Fig. Io shows the key lock in view of the lock.

Abb. i i ist eine schaubildliche Ansicht des Sperrbartes.Fig. I i is a perspective view of the locking bit.

Abb. 12 zeigt den in dem Gehäusemantel befestigten Bart in schaubildlicher Ansicht, und Abb. 13 schließlich ist ein Querschnitt durch den Schlüssel nach der Linie G-H in Abb. 6. Der Zylinder i ist in seiner einen Hälfte mit .einer axialen Bohrung 8 und einem Einschnitt 9 versehen. Der Durchmesser der Bohrung 8 ist größer als die Breite des Einschnitten 9. In diesem Einschnitt 9 ist der Sperrbart 2 eingesetzt, welcher mit seinen Ausbuchtungen io in der Bohrung 8 geführt ist. In der anderen -Hälfte des Zylinders ist auf etwa zwei Drittel seiner Länge die Schlüsseleinführöffnung i i ausgefräst. Die Ebenen der beiden "Einschnitte 9 und i i bilden einen Winkel von 9o°. Die Schlüs eleinführröffnung ist an ihrer rechten oder linken oberen Kante mit einer als Führung dienenden Ausfräsung 2o versehen. Diese Führung ist in Abb.4 an der linken Seite dargestellt und ist :auch in der Draufsicht in Abb. i an der unteren Seite der Nut i i erkennbar. Dieser Führung entspricht eine Leiste 2 i am Schlüssel 3. Dadurch, daß die Führung 2o und dementsprechend die Verstärkung2i an der einen oder anderen Seite der Schlüsseleinführöffnung und des Schlüssels angeordnet werden kann, entsteht eine Variationsmöglichkeit. Der Zylinder i läßt sich mit dem Schlüssel 3 im Mantel? um 9o° drehen. In Abb. 5 ist im Axialschnitt die Lage des Zylinders und derentsprechenden Teile veranschaulicht, in welcher die Sperre in das Schloß eingeschoben wird, und Abb. 6 zeigt im Schnitt die Lage,des Zylinders in der Sicherungsstellung.. In der Wand des Zylinders, gegenüber der Schlüsseleinführ-@öffnung i i, sind drei Bohrungen 12 vorgesehen, in denen sich drei Zuhaltungsstifte 13 befinden. Inder Mitte des Zylinders ist eine um den Zylinder verlaufende Ringnut 14 ausgefräst, in welche der Zahn 15 -des Bartes 4 eingepaßt ist. Der Bart hat die Form einer Platte, in der drei Einschnitte 22 zur Aufnahme von Spiralfedern 5 und Zuhaltungsstiften 6 vorgesehen sind. Die Einschnitte 22 des Bartes q. liegen :den Öffnungen i 2 des Zylinders i gegenüber. -Die Zuhaltungsstifte 13 lassen sich in der bei Zylinderschlössern üblichen Weise durch den Schlüssel so einordnen, daß eine Drehung des Schließzylindern in dem Gehäuse möglich ist.Fig. 12 shows the fastened in the housing shell beard in a perspective view, and Fig. 1 3, finally, is a cross section through the key according to the line GH in Fig. 6. The cylinder is i in its one half with .One axial bore 8 and an incision 9 is provided. The diameter of the bore 8 is greater than the width of the incision 9. In this incision 9, the locking bit 2 is inserted, which is guided with its bulges io in the bore 8. In the other half of the cylinder, the key insertion opening ii is milled out over about two thirds of its length. The planes of the two "incisions 9 and ii" form an angle of 90 °. The key insertion opening is provided on its right or left upper edge with a cutout 2o serving as a guide. This guide is shown in Fig.4 on the left side and is : also recognizable in the plan view in Fig. i on the lower side of the groove ii. This guide corresponds to a bar 2 i on the key 3. Because the guide 2o and accordingly the reinforcement 2i on one or the other side of the key insertion opening and the key The cylinder i can be turned 90 ° with the key 3 in the jacket? In Fig. 5, the position of the cylinder and the corresponding parts is shown in an axial section, in which the lock is inserted into the lock , and Fig. 6 shows in section the position of the cylinder in the locking position. In the wall of the cylinder, opposite the key insertion opening ii, there are three drill holes ungen 12 provided, in which three tumbler pins 13 are located. Indian center of the cylinder is milled a groove extending around the cylinder 14, in which the tooth is fitted 1 5 -des beard. 4 The beard has the shape of a plate in which three incisions 22 for receiving spiral springs 5 and tumbler pins 6 are provided. The incisions 22 of the beard q. lie: the openings i 2 of the cylinder i opposite. -The tumbler pins 13 can be arranged in the usual way with cylinder locks by the key so that a rotation of the lock cylinder in the housing is possible.

Der Zylinder i mit dem Sperrbart 2; der Bart 4 mit den entsprechenden Zuhaltungsfedern 5 und den Zuhaltungsstiften 13 sind im Mante17 gelagert. Der Bart 4 ist mit Nieten 17 in dem Gehäusemantel befestigt. Dadurch sind sämtliche Teile der Sperrvorrichtung miteinander verbunden. Der Sperrbart 2 bewegt sich um 9o° in der öffnung 18 des Gehäusemantels 7. Der Mantel ist an dem der Schlüsseleinführöffnung @entgegengesetzben Ende durch den Deckel i9 verschlossen. Wird :der mit auf bekannte Art verschieden hohen Zähnen versehene Schlüssel eingeschoben; drückt er mit seinen schrägen Zähnen auf die Zuhaltungsstifte 13, 6 und ordnet diese in der bei Zylinderschlössern üblichen Weise so ein, daß ihre Trennfugen mit der Umfangslinie des Schließzylinders übereinstimmen. Bei nicht passendem Schlüssel läßt sich diese Stellung der Zuhaltungen nicht erreichen, vielmehr ;greifen die Stifte i 13 und 6 dann -wechselweise in den Zylinder oder das Gehäuse ein und sperren so den Zylinder gegen Drehung. Ist der passende Schlüssel eingeführt; so. läßt sich dieser mit dem Zylinder und den in diesem sitzenden i Zuhaltungsstiften 13 drehen. Die Stifte halten den Schlüssel fest im Zylinder, "so daß dieser aus der Sperre nicht herausgezogen werden kann, denn die in die Lücken der Bartverzahnung eingreifenden Zuhaltungsstifte 13 liegen mit ihrem anderen Ende ran dem Innenumfang des Gehäusemantels an und lassen sich infolgedessen :durch - die höchsten Bartzähne. nicht nach außen verschieben. Sie lassen somit bei dem Versuch, den Schlüssel abzuziehen, die höchsten Zähne nicht durch. Erst wenn der Schlüssel in die ursprüngliche Lage zurückgedreht wird, kann @er herausgezogen werden, @da sich die Zuhaltungsstift@e 6, 13 durch- die schiefen Kanten der Bartzähne entgegen der Wirkung -der Federn 5 in die öffnUngen 22 des Gehäusemantels bzw. des, darin befestigten Bartes hineindrücken lassen und so@ vor den höchsten Bartstufen ausweichen können.The cylinder i with the locking bit 2; the beard 4 with the corresponding tumbler springs 5 and tumbler pins 1 3 are stored in the Mante17. The beard 4 is fastened with rivets 17 in the housing jacket. As a result, all parts of the locking device are connected to one another. The locking bit 2 moves through 90 ° in the opening 18 of the housing jacket 7. The jacket is closed by the cover 19 at the end opposite the key insertion opening. If: the key, provided with teeth of different heights in a known manner, is inserted; he presses with his oblique teeth on the tumbler pins 13, 6 and arranges them in the usual way with cylinder locks so that their joints coincide with the circumference of the lock cylinder. If the key does not match, this position of the tumblers cannot be reached, but rather the pins 13 and 6 then alternately engage in the cylinder or the housing and thus lock the cylinder against rotation. Has the right key been introduced? so. this can be rotated with the cylinder and the tumbler pins 13 seated in it. The pins hold the key firmly in the cylinder, "so that it cannot be pulled out of the lock, because the tumbler pins 13, which engage in the gaps in the toothed teeth, lie with their other end on the inner circumference of the housing shell and, as a result, can be: through - the Do not move the highest whiskers outwards. You will therefore not let the highest teeth through when you try to remove the key , 13 through the oblique edges of the beard teeth against the effect of the springs 5 into the openings 22 of the housing jacket or of the beard fastened therein and thus able to evade the highest beard steps.

Claims (1)

PATGNTANSPRUCII: Schlüss.ellochsperre mit einem in einem Gehäusemantel .drehbaren, Aden. Sperrbart tragenden Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder-(I) in der einen Hälfte mit einer in Achsrichtung verlaufenden Bohrung (8) und einem zur Führung und Aufnahme des Sperrbartes (2) dienenden Einschnitt (9) von gleicher Länge für den Sperrbart (2), in Ader anderen Hälfte m einer zur Ebene des Einschnittes (9) um 9o° gedrehten Ebene mit einer Schlüsseleinführöffnung (r z) und einer Führung (2o) sowie mit Öffnungen (I2) für die Zuhaltungsstifte und :etwa in seiner Mitte mit einer Umfangsnut (14) für den - Zahn (15) des in dem Mantelblech befestigten Bartes (q.) versehen ist.PATGNTANSPRUCII: Keyhole lock with an aden that can be rotated in a housing jacket. Cylinder carrying a lock bit, characterized in that one half of the cylinder (I) has a bore (8) running in the axial direction and a notch (9) of the same length for the lock bit (9) serving to guide and receive the lock bit (2). 2), in the other half m a plane rotated by 90 ° to the plane of the incision (9) with a key insertion opening (rz) and a guide (2o) as well as with openings (I2) for the tumbler pins and: approximately in its center with a Circumferential groove (14) for the - tooth (1 5) of the beard (q.) Fastened in the jacket sheet is provided.