DE6934525U

DE6934525U - Umlegbarer trockenfutteraufbau fuer ladewagen

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Publication number: DE6934525U
Application number: DE19696934525
Authority: DE
Original assignee: Koedel & Boehm GmbH
Current assignee: Koedel & Boehm GmbH
Priority date: 1969-09-01
Filing date: 1969-09-01
Publication date: 1970-01-02

Description

KÜDEL &. BDHM GMBH, 8882 LAUINGEN/DON'AU, POSTFACH 101 ' *

Anlage ' "

blatt 1 zum schreiben vom 1.9·19&9 an das Deutsche ί al er. t amt, .iünchen

"Umlegbarer Trockenfutteraufoau für Ladewagen"

gebrauchsmuster-Anmeldung

Es ist bereits bei Ladewagen bekannt, den Jürrfutteraufbau verstellbar, a.h. umlegbar dz;;, umklappbar anzuordnen. Diese bekannten Ausführungen L-: ben jeuoch den ijaciiteil, daß die Län|"s brett er des Trockenfutteraufbaue:· ira umgeklappt er^; Zu-

f stanu desselben aufeinanderlienen und dadurch die naximale

S GeGamthühe des Ladev.-a^ens un,_;ünötir; beeinträchtigt wira. Jie-

se iJatiiteile machen sich besonders bei niedrigen Toreinfahrten, j Abstellräumen usv;. bemerkbar. Jleichzriti^ kann bei aiesen

Ausfülirunrjen die Stirnwand des '.'a^enaufbaues nur an ζ-..-tJ. Aussenstellen ;-elacert v/erden, v/odurch die nctvrendige Stabilitilt des Ivagenaufbaues nicht erreic.it \;ird.

Vorgenannte Kachteile sollen gemaL der vorliegenden dauurcn beseitigt v;erden, da.j mindestens ein Teil der Längsbretter des Trockenfutteraufbaucs sich ceim Orr.le^en hinter die starren Seiternvände des Orünfutterauf Laues einlegt.

Zu diesem Zweck werden an den nahezu vertikal verlaufenden, in den Seitenholmen des Grünfutteraufbaues ortsfest drehbar gelagerten Spriegeln in verschiedenen Abständen Lager- bzw. Befestigungsstellen für die Längsbretter des Trockenfutteraufbaues außermittig des Spriegels angeordnet.

	8882	LAUINGEN/DONA'U,	» » » · ·	•	• ·	..	•	Patentamt,	id
		ZUMSCHBEIBENVOM 1·9·	POSTFACH	101	daa	Deut	sehe		München
KODEL& BDHM GMBH,	1969	AN
Anlage BLATT 2

Entsprechend der versetzt angeordnet en Lar^rstullen für uie Aufnahme der Längsbretter im vorderen -««uerapriegel müssen aucli die v.'eiteren Spriegel deo Trockenfutt jrauf oaues in Aostilnden vernetzte Lac'erstellen erhalten, un die parallele Verschiebung der Lilnnsbretter zu erreichen.

Eine bevorzurtc Ausf";nrun^ v/ird darin r.eseJien, dab die Lagerctellen uer Liln/^üLrcttcr, die bein Aböchi/enkcn des Trock-enfutteraufbaujs innerhalb den ^r:r:ini'attcraufbauet; erführt werden, seitlich am Spriegel, jov/eilL: nach der V/a^ennitte zu, anceordnet sind, v: uhren α die La-erjtellen aer Län^scretter, aie noch über dern Grünfutteraufuau stehen, außermittig am opriegel, d.h. nach der Außenseite des '.Valens zu, angebracht sind.

Für die Detäti^un^ der umlcguaren Seitenwana des Trockenfutteraufbaues dient ein Betätigungshebel, welcher in einer lialterunp;, die am Unterteil ues vorderen Cprie^els angebracht iüt, eingeführt wird. Beim Schwenken des Betätigunganebels nach oben jverden die Gpriecel nach rückwärts umgelegt und die Längsbretter bewegen sich nach unten.

Gleichzeitig ist am oberen Lnde des vorderen Spriegels beiderseitig eine Kulisse angebracht, in deren Schlitzführung der obere Querholm der Stirnwand des Trockenfutteraufbaues verschiebbar gelagert ist.

Beim Umlegen des Trockenfutteraufbaues gleitet der obere Holm der Stirnwand des Trockenfutteraufbaues nach unten und die scharnierartig gelagerte Stirnwand wird in der abgeklappten Stellung des Trockenfutteraufbaues nahezu horizontal zum Grünfutteraufbau umgelegt.

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KDDEL & BOHM GMBH, 8882 LAUINGEN/DON'ATJ, POSTFACH 101 ·· .... _ ί ^ . ^J"ta.

Anlage

blatt 3 zum schreiben vom 1.9-1969 an das Deutsche Patentamt, München

Zur Arretierung ües Trockenfutteraufbaues dient ein Arretierungshebel, der einerseits mit der Kulisse gelenkig verbunden ist und ärmerer seit s liohrungen träf-t, durch uic an Orünfutteraufbau befestigte Arretierungsbolzen geführt werden.

Jurcn die verschiedenen i3ohrun-jen, dio sich im Arretierunnshebel befinden, ist es r.iö^licn, den Trockenfutteraufbau in verschiedene Lönenla^en einzustellen bzw. zu aalten und zu arretieren.

Zur Lrhühun·; der L^;taoilitia des bev/efjlicnen Trockenfutteraufbaues uerden zweckm^ii.^ un die La:;crütellen der LMnnsbretter Verst^rkun^staschen n

Um eine leichte Letäti-un,;,, d.n. ohne wesentliche Kraftanstren- ^^unb ti en Trockenfutterauf bau unistellen zu können, werden an einem oder mehreren der ^,riecel beiderseitig Gcwicutsausgleichsfedern vorgesehen.

Als Betätigungshebel für den Trockenfutteraufbau kann auch der an sich bei jeaem Ladewagen vorhandene hebel für die Betätigung der Rückwand verwendet werden.

Auf der Zeichnung ist der Anmeldungsgegenstand, soweit es für das Verständnis der Neuerung notwendig ist, als nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 und 2 dargestellt.

Ls zeigen: Fig.l einen Trockenfutteraufbau an einem Ladewagen in Seitenansicht;

Fig.2 einen Ausschnitt des hinteren Teils des Trockenfutteraufbaues in Vorderansicht.

KDDEL & BDHM GMBH, 8882 LAUINGEN/DONÄtJ, POäTFACh¹ ιΟ1

Anlage

blatt 4 zum schreiben vom 1.9·1969 an das Deutsche Patentamt, München

Es bedeuten: 1	= Fahrgestell
2	= abgekropfte Geitenholme
3	= Längsbretter
it	= Stirnwand
VJl	= Rückwand
ΰ	= Spriegel
7	= Spriegel
ΰ	= Lagerstelle
9	= Lagerstelle
Io	= Lagerteile
11	= Längsbrett
12	= Längsbrett
13	= Längsbrett
lh	= Drehpunkt
15	= halterung
16	= Betätigungshebel
17	= Kulisse
13	= Schlitzführung
19	= oberer ^.aerholiu
2ο	= Stirnwand
21	= unterer i.uemclni
22	= Querholm
23	= Scharniere
24	= Arrotierungshebel
25	= Lager
26	= Bohrungen
27	= Arretierungsbolsen
28	= Aufnahmelager
29	= Gewichtsausgleichsfedern
3ο	= Befestigungslappen

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ICDDEL α DDHM QMBH, 8002 LAUINQEN/DONWU, POSTFACH 101 ' '

Anlage

blatt 5 zum schreiben vom 1.9· 19^9 an das Deutsche Patentamt, München

Am Fahrgestell ι aes Ladewagens oefindet sich der Grünfutteraufbau, der aus den feststellenden abgekrcpften Seitcnholmen 2, den Längsbrettern 3, der Stirnwand H und der Rückwand !3 besteht. In aen fest mit dem Fahrgestell 1 verbundenen,vertikal verlaufenden Seitenholmen 2 werden die ortsfest angeordneten Spriegel 6 und 7 drehbar gelagert, Die !Spriegel 6 und '( tragen feste Lagerstellen 8, 9, Io usw., die in ungleichmäßigen Abständen zur Iiitte der Spriegel 6 und 7 angebracht sind. Die Längnbretter 11, 12 und 13 werden mit den Lagerstellen 8, 9 und Io gelenkig verbunden. Der vordere Spriegel 6 besitzt an seinem Unterteil oberhalb seines Drehpunktes I^ die halterung 15, in welche der Betätigungshebel 16 mittels lösbarer Verbindung eingeführt wird. Beim Schwenken des Betätigungshebels 15 werden die Spriegel 6 und 7 nach unten bewegt, wodurch sich die Längsbretter 11, 12 und 13, die mit den Spriegeln 6 und 7 verbunden sind, ebenfalls nach unten bewegen und sich zusammenschieben. Nachdem die Lagerstellen 8, 9 und Io zur .'litte der Spriegel 6 und 7 versetzt angeordnet sind, kann bei der parallelen Verschiebung der Längsbretter H₃ 12 und 13 gleichzeitig ein Zusammenschieben derselben erfolgen. Je nach Abstimmung bzw. Anordnung der Lagerstellen S, 9 und Io können z.B. die beiden unteren Längsbretter 12 und 13 in den Grünfutteraufbau eingeschwenkt werden, während das obere Längsbrett 11 etwa in Höhe des Grünfutteraufbaues aufsitzt. Im Oberteil des Spriegels 6 wird die Kulisse 17 befestigt, in deren Schlitzführung der obere Querholm 19 der Stirnwand 2o des Irockenfutteraufba . :s verschiebbar ,relagert ist. Am unteren Querholm 21 ist die Stirnwand 2o mit den Querholm 22 der Stirnwand ^J4 des Grünfutttraufbauea mittels Scharniere 2j verbunden, jeim Abschwenken der Spriegel 6 und 7 gleitet die Stirnwand 2o des Troc.enfutteraufbaues in der Schlitzfünrurg lfc nach unten und legt sic.i in ihrer untersten Endlage nahezu horizontal über den Gr .nfutteraufbau.

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KODEL & DDHM QMBH, 8M2 LAUINGEN/DONAO, POSTFACh 101

Anlage

BLATT 6 ZUM SCHREIBEN VOM

1.9 »1969 an das Deutsche Patentamt, 'München

Zur Arretierung der gewühlten Aufbauhöhe des Trockenfutteraufbaues dient ein ArretierungsiiObel 24, v/elcher rr.it der Kulisse 17 im Lager 25 gelenkig verbunden Ist. Jer Arretierungshebel 2h trJlgt andererseits bohrungen 26, in .;reiche ein Arretierungsbolzen 27 eingeführt ;/irct, eier fest mit den CJrünfutteraufbau verbunden ist. An dem Spriegel J sind beiderseitig über Aufnahmelager 28 Gewichtcausgleichsfedern 29 angebracht, die andererseits an 3efestigungslappen 3o, die an einem Längsbrett des Grünfutteraufbaues befestigt werden, eingehängt werden. Zur Erhöhung der Stabilität bzw. der Verschleißfestigkeit werden die Längsbretter 11, 12, 13 usw. mit Verstärkungstaschen ausgerüstet. Anstelle üer auf der Zeichnung dargestellten Ausführung können natürlich auch Ladewagen mit mehreren Spriegeln und mehreren Längsbrettern verwendet werden, um den gleichen Effekt eines umlegbaren Trockenfutteraufbaues zu erhalten.

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Claims

1. Umlegbarer Trockenfutterauf bau für Ladewagen, dadurcii Gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Längsbretter (11, 12, 13) des Trockenfutteraufbaues beim Umlegen hinter die starren Seitenwände des Grünfutteraufbaues eingeführt wird.

2. Umlegbarer Trockenfutteraufbau für Ladewagen, nach Anspruch 1 dadurcii gekennzeichnet, daß an den nahezu vertikal verlaufenden, in den Seitenholmen (2) des Grünfutteraufbaues ortsfest drehbar gelagerten Spriegeln (6, 7) in verschiedenen Abständen Lagerstellen (5, 9, lo) für die Längsbrt-tter (11, 12, 13) des Trockenfutterauf baues außermittig des Spriegels (6, 7) angeordnet sind.

3. Umlegbarer Trockenfutteraufbau für Ladewagen, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (9, lo) der Längsbretter (12, 13), die beim Abschwenken des Grünfutteraufbaues innerhalb des Grünfutteraufbaues geführt werden, seitlich am Spriegel (6, 7), jeweils nach der 1/agenmitte zu, angeordnet sind, während die Lagerstellen (8) der Längsbretter (11), die noch über dem Gr'infutteraufbau stehen, außermittig am Spriegel (6, 7), d.h. nach der Außenseite des Wagens zu, angebracht sind.

^. Ümlegbarer TrockenfutteraufDau für Ladewagen, nacn Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Spriegel (6) des Trockenfutteraufbaues eine Halterung (15) angebracht ist, in welcher der betätigungshebel (16) eingeführt wird.

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KDDEL & BDKM QMBH, 8002 LAUINQEN/DONÄU, POSTFACH 101 " ' ?ΧΜ&ΒΜΙΜΜΒΜ ' ^J

Anlage

blatt β zum schreiben vom 1.9-1969 an das Jeutsche Patentamt, Hütchen

5. Umlegbarer Trockenfutteraufbau für Ladewagen, nach Anspruch 1 bis >ΐ dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des vorderen Spriegels (G) beiderseitig eine Kulisse (17) angebracht ist, in deren Schlitzführung (18) der obere Querholm (19) der Stirnwand (2o) des Trockenfutteraufbaues verschiebbar gelagert ist.

6. Umlegbarer Trockenfutteraufbau für Ladewagen„ nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Spriegel (6), bevorzugt an der Kulisse (17), ein Arretierungshebel (2*1) gelenkig angeordnet wird, dessen mehrfache Bohrungen (26) als Einklinkstellen für den Arretierungsbolzen (27) dienen, der fest mit dem Grünfutteraufbau verbunden ist.

7· Umlegbarer TrockenfutteraufDau für Ladewagen, nach Anspruch 1 bis 6 dadurcn gekennzeichnet, daß mit den Spriegeln (7) Gewichtsausgleichsfedern (29) verbunden sind, die einerseits an Befestigungslappen (3o) und andererseits in Aufnahmelagern (28) eingehängt werden, die sich an den Längsbrettern (3) des Grünfutteraufbaues befinden.

KODEL & BÖHM QMBH. 8882 Lauingen /