DE69326813T2 - Paketkommunikationsnetzwerk - Google Patents

Paketkommunikationsnetzwerk

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DE69326813T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L9/00Cryptographic mechanisms or cryptographic arrangements for secret or secure communications; Network security protocols
    • H04L9/40Network security protocols
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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  • Small-Scale Networks (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verfahren und Vorrichtungen zum Befördern von Datenpaketen durch ein Paketkommunikationsnetzwerk.
  • Beschreibung der verwandten Technik:
  • Paketkommunikationsnetzwerke sind in dem Fachgebiet für Datenübertragung bekannt. GB 2 248 368 A handelt von Datenkommunikation zwischen Zeichenringnetzwerken (token ring networks) über Modems. Jeder Zeichenring (token ring) verbindet verschiedene Vielzugriffseinheiten zu einem gemeinsamen Prozessor. Jedes Modem ist mit einem unterschiedlichen Zeichenring verbunden, der einen gemeinsamen Prozessor umfaßt. Die von dem Modem empfangenen Daten werden an den gemeinsamen Prozessor übertragen und die Gültigkeit wird durch den gemeinsamen Prozessor überprüft.
  • US 5,113,499 beschreibt ein Telekommunikationszugriffsverwaltungssystem für ein Paketschaltnetzwerk. Datenblöcke werden über eine Verbindung entlang eines Weges zwischen Knoten des Netzwerks übertragen. Jeder Block besteht aus einem Datenpaket mit Steuerinformation, die vorangestellt (header) oder angehängt (trailer) ist und dem Paket hinzugefügt wird, wie es in den jeweiligen Knoten vorkommt. Der Header umfaßt typischerweise zusätzlich zu dem Zieladressfeld eine Anzahl von Unterfeldern, wie Betriebscode, Absendeadresse, Folgenummer und Längencode. Der Trailer ist typischerweise eine Technik zum Erzeugen von Redundanzprüfungen, wie eines zyklischen Redundanzcodes zum Ermitteln von Fehlern. Am anderen Ende der Verknüpfung streift der Empfangsknoten die Steuerinformation ab, führt die erforderliche Synchronisation und Fehlerermittlung durch und fügt die Steuerinformation wieder in das ausgehende Paket ein.
  • Paketkommunikationsnetzwerke können eine zentrale Steuerstelle unterstützen, die verwendet wird, um eine Vielzahl von entfernten Stellen zu steuern und überwachen. Die zentrale Steuerstelle kann einen Computer umfassen, um Steuer- und Überwachungsfunktionen durchzuführen. Die entfernten Stellen können mikroprozessorbasierte Systeme umfassen, die die Überwachung und Steuerung von lokalen Einrichtungen durchführen. Ein Beispiel eines Systems, das geeignet zum Aufnehmen eines Paketkommunikationsnetzwerks ist, ist ein Ampelsystem. Die Steuerfunktion der zentralen Steuerstelle könnte das koordinierte Timing vieler Ampeln in einem Gebiet sein, während die Steuerfunktion der entfernten Stelle die Steuerung einer einzelnen Ampel sein könnte.
  • Die Aufgabe eines Paketkommunikationsnetzwerks ist es, die Übertragung binärer Daten oder Nachrichten zwischen Computern zu unterstützen. Die Nachrichten werden durch ein Netzwerk befördert, wobei ein Netzwerk als eine beliebige Anordnung von Sendern definiert ist. Das Befördern der Nachrichten wird durch verfügbare Funkfrequenzverbindungen (RF-Verbindungen) zwischen Punkten des Netzwerks erreicht. Jede Funkstelle innerhalb des Paketkommunikationsnetzwerks unterhält eine Datenbank, die es der Funkstelle erlaubt, alle empfangenen Nachrichten zu einem weiteren Ziel entlang des direktesten Weges weiterzugeben. Das Befördern einer Nachricht durch eine Funkstelle entlang des Weges dient als eine Übertragung, da die Nachricht empfangen, verarbeitet und wieder zu einem weiteren Funkstellenziel übertragen wird. Diese Arbeitsweise wird als Speichern und Weiterübertragen bezeichnet und wird durch ein Verfahren erreicht, das als der kleinste Sprungansatz bekannt ist. Der kleinste Sprungansatz umfaßt einen Algorithmus, der verwendet wird, um den kürzesten Weg zwischen zwei Punkten, d. h. Netzwerkfunkstellen zu bestimmen. Der kleinste Sprungansatz und der zugehörige Algorithmus sind in dem Fachgebiet bekannt und können in einem Lehrbuch mit dem Titel "Telecommunication Networks" von Mischa Schwartz, erschienen bei Addison-Wesley, 1987 nachgelesen werden.
  • Im allgemeinen sind Paketkommunikationsnetzwerke eine Form von Datenübertragung, bei der Datenpakete zwischen einer zentralen Steuerung und einer entfernten Station befördert werden. Fehlerprüfsummen- und Empfangsbestätigungsverfahren können auch eingebaut sein. Verschiedene Verfahren von Datenpaketbeförderung sind in dem Fachgebiet bekannt. Gemäß einem Verfahren wird die Adresse in dem Header des Datenpakets als ein Index zu einem Verzeichnis von Paketbeförderlisten verwendet. Paketbeförderlisten müssen bei Kenntnis über den Ort jeder Funkstelle in dem Netzwerk erstellt werden. Jede Funkstelle wird durch einen Headercode oder -bit identifiziert und eine Paketbeförderungsliste besteht aus einer geordneten Liste von Funkstellenheaderbits oder -Rufzeichen. Verzeichnisorientierte Beförderungstechniken erfordern dauernden Unterhalt und Kommunikation der Netzwerkverbindungsinformation, die in dem Verzeichnis verwendet wird. Jede dieser Aufgaben belastet die Ressourcen des Netzwerks und kann in einem großen Netzwerk nicht mehr handhabbar werden.
  • Eine weitere grundlegende Technik Datenpakete durch Paketkommunikationsnetzwerke zu befördern, basiert nicht auf Verzeichnissen. Bei der nicht auf Verzeichnissen basierenden Beförderung wird die Kompliziertheit vermieden, die mit den Beförderungstechniken einhergeht. Der Aufbau des Netzwerks wird vereinfacht, da es keine Verknüpfungsinformation gibt. Jedoch erlauben nicht auf Verzeichnissen basierte Beförderungstechniken nicht wie verzeichnisbasierte Beförderungstechniken die Optimierung von Netzwerkparametern.
  • Zwei grundlegende Architekturen von Paketkommunikationsnetzwerken sind bekannt. In einem früheren Entwurf übertrug ein zentraler Steuercomputer Datenpakete zu den einzelnen entfernten Funkstellen und empfing Steuerinformation von den einzelnen entfernten Funkstellen. Ein mit diesem Netzwerk verknüpftes Hauptproblem ist die Zeitbegrenzung. Das Datenpaket muß empfangen und verarbeitet werden, der direkteste Weg zu einer Zielfunkstelle muß identifiziert werden und dann muß das Datenpaket wieder an hunderte von entfernten Funkstellen mit der Rate von einer Nachricht zu einem Zeitpunkt einmal pro Sekunde übertragen werden. Wegen dieser Verzögerung sind Paketkommunikationsnetzwerke unfähig, schnelle Kommunikationssysteme zu unterstützen.
  • In einem aktuelleren Entwurf werden Paketkommunikationsnetzwerke für Kommunikationen optimiert, bei denen jede entfernte Funkstelle mit jeder anderen entfernten Funkstelle kommunizieren kann. Darüber hinaus steilen aktuelle Entwürfe die Fähigkeit zu Netzwerkkommunikationen über eine große geographische Fläche mit sichtlinienentfernten Funkstellen zur Verfügung. Jedoch weist der aktuelle Entwurf von Paketkommunikationsnetzwerken verschiedene Nachteile auf Erstens erfordert der Funkentwurf größen ordnungsmäßig eine Sekunde pro Übertragungssprung um ein Datenpaket von einer entfernten Funkstelle zu einer anderen zu übertragen. Zweitens muß jede Nachricht des Datenpakets als eine getrennte Erledigung, d. h. auf einer Nachricht-für-Nachricht-Basis behandelt werden. Um die Steuerungs- und Überwachungsaufgaben zu unterstützen, muß jede Nachricht vom zentralen Steuercomputer unabhängig von den anderen Nachrichten behandelt werden. Drittens ist die Funkstelle unfähig, viele Nachrichten zu einem einzigen Paket zusammenzuhängen, wobei jede Nachricht ein unterschiedliches Ziel hat.
  • Die in der Vergangenheit verwendete Funktechnologie zeigte sehr langsame Schaltzeiten, wenn zwischen dem Empfangs- und Sendemodus gewechselt wurde. Die Schaltzeiten von analogen Bauteilen, wie einem Sendeempfänger waren in der Größenordnung von vielen Millisekunden. Deshalb wurden zehn bis hunderte von Millisekunden von Funkschaltzeit während der Weitergabe von Datenpaketen verloren. Spreizspektrumfunktechnologie ist jetzt kommerziell erhältlich. Diese Technologie liefert verbesserte Funkschaltzeiten in der Größenordnung einer Millisekunde. Ungeachtet der schnelleren Schaltzeiten, die in der fortgeschrittenen Technologie verfügbar sind, hemmen die vorher beschriebenen Probleme weiterhin die Leistungsfähigkeit von Paketkommunikationsnetzwerken.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Datentransferraten in einem Paketkommunikationsnetzwerk bei fester Bandbreite der für die Kommunikation verwendeten Funkstellen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden durch die abhängigen Patentansprüche definiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bildet das adaptive Protokoll für das Paketkommunikationsnetzwerk der vorliegenden Erfindung das zusammengehängte Datenpaket in einer Kopfendfunkstelle. Das Datenpaket umfaßt die Gruppe von Codes für die erste Gruppe von Funkstellen, die direkt mit der Kopfendfunkstelle kommunizieren. Das Datenpaket wird an die erste Gruppe von Funkstellen in einer einzigen Übertragung wäh rend jedes Rahmens übertragen. Nachrichten, die einen Zielcode für eine Funkstelle der ersten Gruppe von Funkstellen aufweisen, werden extrahiert und an ein Hostgerät gesendet, das die erste Gruppe von Funkstellen bedient. Das Datenpaket wird umformatiert, um die zweite Gruppe von Codes zu umfassen und wird wieder an die zweite Gruppe von Funkstellen in einer einzigen Übertragung gesendet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein vereinfachter Kommunikationsplan einer erläuternden Ausführungsform eines adaptiven Protokolls für ein Kommunikationsnetzwerk der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zentralcomputer, der mit einer Kopfendfunkstelle verbunden ist, und eine Vielzahl von entfernten Funkstellen verschiedener Zellen gezeigt werden.
  • Fig. 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm des adaptiven Protokolls für das Kommunikationsnetzwerk von Fig. 1, wobei der Aufbau einer Kopfendfunkstelle und eines Paars entfernter Funkstellen gezeigt wird.
  • Fig. 3 ist ein Datenbeförderungsschaubild, das den Fluß der Daten von dem Zentralcomputer zu einer entfernten Funkstelle der Stufe C zeigt.
  • Fig. 4a ist ein Verbindungsschaubild, das eine beispielhafte Verbindung zwischen einer Vielzahl von Funkstellen zeigt.
  • Fig. 4b und 4c zeigen Übertragungstiming-Schaubilder des Standes der Technik bzw. des adaptiven Protokolls für ein Kommunikationsnetzwerk der vorliegenden Erfindung für die in Fig. 4a gezeigte beispielhafte Verbindung.
  • Fig. 5a und 5b zeigen den Pfad eines zusammengehängten Datenpakets von dem Zentralcomputer zu einer bestimmten, entfernten Funkstelle bzw. den Weg von der bestimmten, entfernten Funkstelle zu dem Zentralcomputer.
  • Fig. 6 ist ein Protokollrahmenaufbauschaubild, das einen Rahmenanfangsteil, einen RF-Nachrichtübertragungsteil und einen Rahmenleerlaufteil zeigt.
  • Fig. 7 ist ein detaillierteres Schaubild des Rahmenleerlaufteils der Protokollrahmenstruktur von Fig. 6, die eine Netzwerkeingangsbittenachricht (NEF-Nachricht, network entry solicitation message) und eine Netzwerkeingangsanforderungsnachricht (NER-Nachricht, network entry request message) zeigt.
  • Fig. 8 ist ein vereinfachtes Schaubild des Nachrichtentransportprotokolls für ausgehende Datenübertragung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Schaubild, das die Kommunikationsarchitektur des adaptiven Protokolls für ein Paketkommunikationsnetzwerk 100 erläutert, ist in Fig. 1 gezeigt. Das Netzwerk 100 umfaßt einen zentralen Computer 102 und eine Vielzahl von Netzwerkzellen 104, 106, 108 und 110. Jede der Netzwerkzellen 104, 106, 108 und 110 umfaßt eine Kopfendfunkstelle 112, 114, 116 und 118 in dieser Reihenfolge. Jede der Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 ist mit dem zentralen Computer 102 verbunden. Die Verbindung zwischen dem zentralen Computer 102 und den einzelnen Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 kann durch eine Vielzahl von Leitungen 120, 122, 124 und 126 in dieser Reihenfolge vereinfacht werden.
  • Verbunden mit jeder der Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 in den jeweiligen Netzwerkzellen 104, 106, 108 und 110 ist eine entsprechende Vielzahl von entfernten Funkstellen (d. h., Feldfunkstellen) 128, 130, 132 bzw. 134, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Aufgabe des zentralen Computers 102 ist, die Vielzahl von Orten (d. h., z. B., Ampeln) zu steuern und zu überwachen, die mit den entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 verbunden sind. Zuordnungsentscheidungen werden in den Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 basierend auf Anweisungsdaten getroffen, die von dem zentralen Computer 102 erzeugt werden. Die Zuordnungsentscheidungen werden dann an die entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 in der Form von Nachrichten über die jeweiligen Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 übertragen. Jede der Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 dient dazu, die Nachrichten zwischen dem Zentralcomputer und den jeweiligen Netzwerkzellen 104, 106, 108 und 110 weiterzugeben. Die Nachrichten werden danach von den entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 empfangen und die entfernten Funkstellen handeln nach den Nachrichten.
  • Die entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 werden in einer besonderen Hierarchie organisiert, wie in Fig. 1, 3 und 5 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf Netzwerkzelle 110 in Fig. 1 kann man nur zu Illustrationszwecken erkennen, daß die entfernten Funkstellen 134 in verschiedenen Stufen angeordnet sind. Jede der Funkstellen 134 weist die gleiche Bauart auf. So wird die Anordnung von Funkstufen durch Überwachen des Funkverbindungskontakts zwischen einzelnen Funkstellen 134 innerhalb der Netzwerkzelle 110 bestimmt. Die Kopfendfunkstelle 118 ist definitionsgemäß auf der Stufe Null angeordnet. Die Funkstellen in der nächsten Hierarchiestufe werden als A- Stufenfunkstellen bezeichnet. Die A-Stufenfunkstellen werden als entfernte Funkstellen A&sub1;, A&sub2;, A&sub3;, und A&sub4; in Fig. 1, 3 und 5 veranschaulicht. Die Funkstellen auf der Stufe direkt unterhalb der A-Stufe werden als die B-Stufenfunkstellen bezeichnet. Die B- Stufenfunkstellen werden als entfernte Funkstellen B&sub1;&sub1;, B&sub1;&sub2;, B&sub2;&sub1;, B&sub3;&sub1; und B&sub3;&sub2; in Fig. 1 und 3 dargestellt. Schließlich werden die Funkstellen auf der Stufe direkt unterhalb der B- Stufe als C-Stufenfunkstellen bezeichnet. Die einzige C-Stufenfunkstelle ist als entfernte Funkstelle C&sub1;&sub1;&sub1; in Fig. 1, 3 und 5 dargestellt.
  • Die Anzahl von Zellen 104, 106, 108 und 110, in die das Paketkommunikationsnetzwerk 100 eingeteilt ist, wird durch eine Anzahl von Faktoren bestimmt. Diese Faktoren umfassen: (a) die Gesamtzahl von entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134; (b) den Nennumfang von Daten, die von jeder entfernten Funkstelle 128, 130, 132 und 134 gesendet und empfangen werden; und (c) die geographische Verteilung der entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134. Viele Frequenzkanäle sind verfügbar, um Interferenz zwischen angrenzenden Netzwerkzellen 104, 106, 108 und 110 zu vermeiden. Darüber hinaus werden Frequenzen wieder benutzt, um große Netzwerke zu bilden, da die Funkfrequenzübertragungen mit geringer Leistung durchgeführt werden und auf kleine geographische Gebiete beschränkt sind. Datentransfer innerhalb jeder Netzwerkzelle 104, 106, 108 und 110 wird als eine ausgehende/eingehende Erledigung zwischen den Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 und ihren jeweiligen entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 gekennzeichnet.
  • Eine Veranschaulichung der Steuer- und Überwachungsfunktionen des adaptiven Protokolls des Paketkommunikationsnetzwerks 100 der vorliegenden Erfindung erfolgt in der Anwendung auf ein Ampelsystem. In einem Ampelsystem werden induktive Schleifen in der Bezahlung [SIC; wahrscheinlich gemeint: dem Straßenbelag] der Straßenkreuzung vergraben. Die induktive Schleife dient dazu, die Anwesenheit eines Fahrzeugs zu ermitteln, wie es in dem Fachgebiet bekannt ist. Die induktiven Signale, die in der Schleife erzeugt werden, werden in Daten umgewandelt, die einen Fahrzeugzähler, Verkehrsdichte und -geschwindigkeit darstellen. Nachdem sie an den zentralen Computer 102 übermittelt wurden, werden die Daten benutzt, um den Verkehrsfluß zu kennzeichnen. Basierend auf den anhand der datenermittelten Verkehrsflußmustern formuliert der zentrale Computer 102 Verkehrssignaltimingpläne. Die Verkehrssignaltimingpläne werden von dem zentralen Computer 102 an die entfernten Funkstellen, die mit den einzelnen Ampeln verbunden sind, in Einsekundenzeitintervallen übertragen.
  • Die Information, die in den Timingplänen enthalten ist, gibt an, wie der geeignete Status der einzelnen Ampeln sein soll (d. h., welche grün sein soll und welche rot sein soll). So besteht die Steueraufgabe des zentralen Computers 102 darin, das Timing der vielen Ampeln in einem Gebiet zu koordinieren. Eine Straßenampelsteuerung (nicht gezeigt), die mit jeder Ampel verbunden ist, überträgt ein Überwachungssignal an dem zentralen Computer 102 einmal in jeder Sekunde, um den Status der Ampel anzugeben. Deshalb besteht die Steuerfunktion jedes der entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 darin, eine einzige Ampel zu steuern. Jede der entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 ist ein mikroprozessorbasiertes System, das Überwachung und Steuerung der lokalen Straßenampelsteuerung durchführt. Dieses Merkmal stellt die Überwachungs- und Bestätigungsaufgabe des Paketkommunikationsnetzwerks 100 zur Verfügung.
  • Ein Blockdiagramm des Paketkommunikationsnetzwerks 100, das die Erfindung verkörpert, ist in Fig. 2 gezeigt. Der zentrale Computer 102, der als ein Host-Gerät dient, ist dargestellt, wie er mit einem der Kopfendfunkstellen, z. B. Kopfendfunkstelle 118 über Leitung 126 kommuniziert. Die Kopfendfunkstelle 118 ist auch dargestellt, wie sie mit einem Paar entfernter Funkstellen 134 kommuniziert. Eine des Paares entfernter Funkstellen ist eine A-Stufenfunkstelle und wird so in Fig. 2 als entfernte Funkstelle 134A ausgewiesen. Die Zweite des Paares entfernter Funkstellen ist eine B-Stufenfunkstelle und wird als entfernte Funkstelle 134B ausgewiesen. Die entfernte Funkstelle 134A ist mit Ampelsteuerung "A" verbunden und dient dazu, Daten an B-Stufenfunkstellen weiterzugeben, die von Funkstelle 134A unterstützt werden. Ebenso ist die entfernte Funkstelle 134B mit Ampelsteuerung "B" verbunden und dient dazu, Daten an C- Stufenfunkstellen weiterzugeben, die von Funkstelle 134B unterstützt werden, falls vorhanden. Jede der Funkstellen einschließlich der Kopfendfunkstelle 118 und der zwei entfernten Funkstellen 134A und 134B sind im Aufbau identisch. Deshalb wird der allgemeine Aufbau und die allgemeine Funktionsweise nur einer der Funkstelle detailliert beschrieben werden.
  • Jede der Funkstellen 118, 134A und 134B umfaßt eine serielle Kommunikationssteuerung 136, 136A bzw. 1368, die als ein Eingabe/Ausgabeanschluß dient. Die Steuerung 136 dient als ein Eingabe/Ausgabeanschluß zwischen dem Zentralcomputer 102 und Funkstelle 118, während Steuerungen 136A und 136B als Eingabe/Ausgabeanschlüsse zwischen den jeweiligen Ampelsteuerungen "A" und "B" bzw. Funkstellen 134A und 134B dienen. Während des Übertragungs- oder Weitergabemodus empfängt die serielle Kommunikationssteuerung 136 Anweisungs-/Steuerungsdaten von dem Zentralcomputer 102 in der Form eines zusammengehängten Nachrichtenblocks. Danach sind die verschiedenen Takt- und Timingpulse implementiert und der zusammengehängte Nachrichtenblock wird in einem Kurzzeitspeicher gehalten, bis die nächste Stufe von Übertragungsverarbeitung vorbereitet wird, um den zusammengehängten Nachrichtenblock zu empfangen.
  • Dann wird der zusammengehängte Datenblock von der Steuerung 136 zu einem Netzwerksteuerungsmikroprozessor 138 während des Übertragungs- oder Weitergabemodus übertragen. Der Netzwerksteuerungsmikroprozessor 138 dient dazu, ein zusammengehängtes ausgehendes RF-Übertragungsdatenpaket zur Übertragung an die in Fig. 2 gezeigten entfernten Funkstellen 134A und 134B zu erzeugen. Die Herstellung des zusammengehängten ausgehenden RF-Übertragungsdatenpakets wird detaillierter unten in Verbindung mit Fig. 8 diskutiert. Der Mikroprozessor 138 bestimmt dann jede der Empfangs- und Übertragungszuordnungen von all den entfernten Funkstellen 134A und 1348 in dem Netzwerk 100.
  • Danach hängt der Mikroprozessor 138 an das ausgehende RF-Übertragungsdatenpaket eine Gruppe von Empfangs- und Sendezeitausgleichsanweisungen nur für die A- Stufenfunkstellen (d. h., Funkstelle 134A in Fig. 2) an. Diese Anweisungen schließen z. B. Übertragungszeitschlitzzuordnungen, Kanalzugriffssteueranweisungen und Ziel- oder Absendercodes ein. Die Zuordnungsanweisungen steuern, welche entfernte Funkstelle Nachrichten während der verfügbaren Zeitschlitze übertragen und empfangen kann. Die Parameter, die verwendet werden, um zu bestimmen, welche entfernte Funkstelle übertragen und empfangen kann und wann die Übertragung oder der Empfang auftreten kann, umfassen die Stufe in der architektonischen Hierarchie, auf der die entfernte Funkstelle beschrieben wird und die Länge der Nachrichtenübertragung. Zusätzlich erlaubt der Ziel- oder Absendercode, der an das zusammengehängte Datenpaket angehängt wird, daß einzelne Nachrichten durch die entfernten Funkstellen 134A und 134B herausgefiltert werden.
  • Das ausgehende RF-Übertragungsdatenpaket (RF = radio frequency, Funkfrequenz) wird dann an einen Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140 in den Übertragungs- oder Weitergabemodus übertragen, wie in Fig. 2 gezeigt. Der Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140 wendet eine Vorwärtsfehlerkorrekturkodierung auf das ausgehende RF-Übertragungsdatenpaket an, um den Effekt von Datenfehlern vor der Übertragung zu minimieren. Zusätzlich erfüllt der Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140 eine Vielzahl von Zuordnungsaufgaben vor der Übertragung des ausgehenden RF- Datenpakets. Die Zuordnungen umfassen beispielsweise das Festlegen eines Zeitschlitzes für die Übertragung des ausgehenden Datenpakets auf einem RF-Kanal, das Zuordnen einer RF-Übertragungsfrequenz, das Zurverfügungstellen eines Steuersignals, um einen Sendeempfänger 142 anzuweisen in den Übertragungsmodus zu schalten und das Empfangen eines Fertig-Zu-Empfangsantwortsignals von dem Sendeempfänger 142. Danach überträgt der Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140 die Daten des ausgehenden RF-Übertragungsdatenpakets an den Sendeempfänger 142.
  • Das ausgehende Übertragungs-RF-Datenpaket wird von dem Sendeempfänger 142 empfangen. In dem Übertragungs- oder Weitergabemodus moduliert der Sendeempfänger die seriellen Daten, die das ausgehende Datenpaket umfassen, auf eine RF- Trägerwelle, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Danach überträgt eine omnidirektionale Antenne 144 die RF-Trägerwelle, die mit dem zusammengehängten Datenpaket von der Kopfendfunkstelle 118 moduliert ist, an jede lokale entfernte A- Ebenenfunkstelle (z. B. Funkstelle 134A in Fig. 2) in Netzwerkzelle 110 in einer einzigen Übertragung.
  • Die mit dem zusammengehängten Datenpaket modulierte RF-Trägerwelle wird einer omnidirektionalen Antenne 144A der A-Stufenfunkstelle 134A empfangen, wie in Fig. 2 gezeigt. Die RF-Trägerwelle wird dann an einen Sendeempfänger 142A übertragen, wo sie einer Empfangsverarbeitung unterworfen wird. Die RF-Trägerwelle wird, wie im Stand der Technik bekannt, demoduliert, um ein eingehendes zusammengehängtes Datenpaket zur Verfügung zu stellen. Das eingehende Datenpaket wird dann an einen Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140A übertragen. Im Empfangsmodus erledigt der Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140A eine Vielzahl von Zuordnungsaufgaben zum Verarbeiten des eingehenden Datenpakets. Die Zuordnungen umfassen beispielsweise das Festlegen der Empfangsfrequenz innerhalb des Übertragungsempfängers 142A, das Anweisen des Sendeempfängers 142A, einen bestimmten RF-Kanal zu überwachen, das Heraussuchen von Nachrichten aus dem eingehenden zusammengehängten Datenpaket für die Ampelsteuerung "A" und Übertragen dieser Nachrichten an den Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140A. Der Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140A führt dann eine Fehlerermittlung und -korrektur mit dem eingehenden Datenpaket durch und verwirft nur einzelne Nachrichten, die fehlerhaft sind. Der Rest des eingehenden zusammengehängten Datenpakets, der gültig und fehlerfrei ist, wird an einen Netzwerksteuerungsmikroprozessor 138A übermittelt.
  • In dem Empfangsmodus empfängt der Netzwerksteuerungsmikroprozessor 138A der A- Stufe die Teile des zusammengehängten Nachrichtenpakets von dem Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140A, die ohne Fehler empfangen wurden. Der A- Stufenmikroprozessor 138A extrahiert einzelne Nachrichten von dem eingehenden zusammengehängten Datenpaket, die einen Ziel- oder Empfängercode für den A- Stufenhost, z. B. die Ampelsteuerung "A", enthalten. Diese Nachrichten werden dann an die serielle Kommunikationssteuerung 136A übertragen, die als ein Ein- und Ausgangsanschluß mit der Ampelsteuerung "A" dient.
  • Danach extrahiert der A-Stufenmikroprozessor 138A aus dem eingehenden zusammengehängten Nachrichtenpaket alle Nachrichten für entfernte Funkstellen (z. B. entfernte Funkstelle 1348 in Fig. 2), die durch die entfernte A-Stufenfunkstelle 134A unterstützt werden. Die extrahierten Nachrichten, die an die entfernten Funkstellen adressiert sind, die durch die A-Stufenfunkstelle 134A unterstützt werden, werden dann umformatiert, und eine Gruppe von Empfangs- und Übertragungszeitausgleichsanweisungen nur für die B-Stufenfunkstellen (z. B. Funkstelle 134B in Fig. 2) werden an sie angehängt. Diese Anweisungen sind denen ähnlich, die an das ausgehende RF-Übertragungsdatenpaket der vorher beschriebenen Kopfendfunkstelle 118 angehängt wurden. Der Mikroprozessor 138A überträgt dann das umformatierte Übertragungsdatenpaket zurück an den Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140A. Der Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140A, der Sendeempfänger 142A und die omnidirektionale Antenne 144A arbeiten jeweils auf eine Art, identisch den entsprechenden Elementen der Kopfendfunkstelle 118 während einer Übertragung, wie oben beschrieben. So dient die entfernte A- Stufenfunkstelle 134A dazu, Nachrichten des zusammengehängten Datenpakets von der Kopfendfunkstelle 118 an die entfernte B-Stufenfunkstelle 1348 weiterzugeben.
  • Die omnidirektionale Antenne 144A überträgt eine RF-Trägerwelle, die in dem Sendeempfänger 142A mit dem umformatierten zusammengehängten Datenpaket von der entfernten A-Stufenfunkstelle 134A moduliert wurde, an jede der entfernten, lokalen B- Stufenfunkstellen (z. B. Funkstelle 134B in Fig. 2) in Netzwerkzelle 110 in einer einzelnen Erledigung. Die mit dem zusammengehängten Datenpaket modulierte RF-Trägerwelle wird mit einer omnidirektionalen Antenne 1448 der B-Stufenfunkstelle 134B empfangen, wie in Fig. 2 gezeigt. Die RF-Trägerwelle wird dann zu einem Sendeempfänger 142B übertragen, wo sie einer Empfangsverarbeitung unterworfen wird. Die RF-Trägerwelle wird, wie es im Stand der Technik bekannt ist, demoduliert, um ein eingehendes zusammengehängtes Datenpaket zur Verfügung zu stellen. Das eingehende Datenpaket wird dann durch einen Verbindungssteuerungsmikroprozessor 140B und einen Netzwerksteuerungsmikroprozessor 138B verarbeitet. Jedes dieser Elemente arbeitet auf eine Art identisch zu den entsprechenden Elementen der entfernten A-Stufenfunkstellen 134A, die oben diskutiert wurden. Diese an die Ampelsteuerung "B" gerichteten Nachrichten werden an diese durch eine serielle Kommunikationssteuerung 1368 geleitet. Falls es in dem Paketkommunikationsnetzwerk 100 eine entfernte C-Stufenfunkstelle gibt, schaltet die B-Stufenfunkstelle 134B von dem Empfangs- zu dem Sendemodus und wiederholt den Vorgang, der oben für die entfernte A-Stufenfunkstelle 134A beschrieben wurde.
  • Ein Beförderungsdiagramm des zusammengehängten Datenpakets innerhalb der Netzwerkzelle 110 ist in Fig. 3 gezeigt. Der zentrale Computer 102 wird gezeigt, wie er den zusammengehängten Nachrichtenblock an Kopfendfunkstelle 118 über Kabel 126 überträgt. Die Kopfendfunkstelle 118 überträgt dann das durch Zahlzeichen 146 dargestellte zusammengehängte Datenpaket an jede der entfernten A-Stufenfunkstellen 134A&sub1;, 134A&sub2;, 134A&sub3; und 134A&sub4;. Die entfernte A-Stufenfunkstelle 134A&sub1; überträgt dann ein durch Zahlzeichen 146A&sub1; dargestelltes Datenpaket an die entfernten B-Stufenfunkstellen 134B&sub1;&sub1; und 134B&sub1;&sub2;. Danach befördert die entfernte B-Stufenfunkstelle 1348, ein durch Zahlzeichen 146B dargestelltes Datenpaket an die entfernte C-Stufenfunkstelle 134C&sub1;&sub1;&sub1;. Man beachte, daß jedes der zusammengehängten Datenpakete 146, 146A&sub1; und 146B zunehmend kleiner werden. Dies ist mit der Tatsache konsistent, daß einzelne Nachrichten aus dem Datenpaket 146 herausgefiltert werden und an die passenden Ampelsteuerungen auf jeder Stufe der Architekturhierarchie übertragen werden. Zusätzlich befördert die A-Stufenfunkstelle 134A&sub1; ein durch das Zahlzeichen 146A&sub2; dargestelltes Datenpaket an B-Stufenfunkstelle 134B&sub2;&sub1;. Schließlich überträgt die A-Stufenfunkstelle 134A&sub3; ein durch das Zahlzeichen 146A&sub3; dargestelltes Datenpaket an die B-Stufenfunkstellen 134B&sub3;&sub1; und 134B&sub3;&sub2;.
  • Ein anderes Schaubild, das die Beförderung des zusammengehängten Datenpakets innerhalb des Paketkommunikationsnetzwerks 100 erläutert, ist in Fig. 5a und 5b gezeigt. Der Übertragungs- oder Weitergabemodus wird in Fig. 5a dargestellt, die konsistent mit den Darstellungen in Fig. 1 und 3 ist. In Fig. 5a überträgt der zentrale Computer 102 den zusammengehängten Nachrichtenblock an die Kopfendfunkstelle 118 von Netzwerkzelle 110 über Kabel 126. Das innerhalb der Kopfendfunkstelle 118 auf der Nulltenebene gebildete, zusammengehängte Datenpaket wird über die omnidirektionale Antenne 144 an alle entfernten Funkstellen 134 auf der A-Stufe gesendet. Das gesendete Datenpaket enthält all die Nachrichten für jede entfernte Funkstelle in der Netzwerkzelle.
  • Bei der A-Stufenfunkstelle 134A&sub1; werden die an die Ampelsteuerung "A&sub1;" adressierten Nachrichten herausgefiltert und an sie übertragen. Auch werden die Nachrichten herausgefiltert, die an jede der entfernten Funkstellen 134 adressiert sind, die durch die A- Stufenfunkstelle 134A, unterstützt werden. Alle verbleibenden Nachrichten werden verworfen, die an andere A-Stufenfunkstellen adressiert sind, die nicht durch Funkstelle 134A&sub1; unterstützt werden. Das in der A-Stufenfunkstelle 134A&sub1; umformatierte Datenpaket wird dann an jede der entfernten B-Stufenfunkstellen 134B&sub1;&sub1; und 134B&sub1;&sub2; gesendet. Die an die jeweiligen Ampelsteuerungen auf der B-Stufe adressierten Nachrichten werden herausgefiltert und an die jeweiligen Schnittpunkte übertragen. Schließlich wird das in der B-Stufenfunkstelle 134B&sub1;&sub1; umformatierte Datenpaket an die entfernte C- Stufenfunkstelle 134C&sub1;&sub1;, übertragen. Die an die Ampelsteuerung auf der C-Stufe adressierten Nachrichten werden dann herausgefiltert und an die passende Ampelsteuerung übertragen. Jede entfernte Funkstelle auf jeder Stufe der Architekturhierarchie umfaßt die omnidirektionale Antenne 144, um sicherzustellen, daß jede lokale Funkstelle 134 in der speziellen Netzwerkzelle die Übertragungssendung detektieren kann.
  • Man beachte, daß jede der Funkstellen in dem die Beschreibung begleitenden Beispiel von Fig. 5a (z. B. Kopfendfunkstelle 118, Funkstelle 134A&sub1; und Funkstelle 134B&sub1;&sub1;) das gesamte zusammengehängte Datenpaket an jede der lokalen entfernten Funkstellen sendet, die durch diese Sendefunkstelle unterstützt werden. Deshalb sind nur drei ausgehende Übertragungssendungen erforderlich. In Fig. 5b werden die Übertragungen umgekehrt und pflegen aufzutreten, wenn Überwachungs- und Bestätigungssignale von den entfernten Funkstellen 134 an den zentralen Computer 102 über die Kopfendfunkstelle 118 übertragen werden. Es wird erwähnt, daß sieben eingehende Übertragungen von den entfernten Funkstellen 134 unter diesen Umständen erforderlich sind.
  • Jede Kopfendfunkstelle 112, 114, 116 und 118 hat eine begrenzte Datenkapazität. Die begrenzte Datenkapazität steuert die Zahl von entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 bei Verkehrsschnittpunkten, die unterstützt werden können. Nominell kann jede Kopfendfunkstelle 112, 114, 116 und 118 ungefähr fünfzig entfernte Funkstellen bei einer Datenrate von einer Nachricht pro Sekunde pro Schnittpunkt unterstützen. Um mehr als fünfzig Schnittpunkte pro Kopfendfunkstelle 112, 114, 116 und 118 zu unterstützen, werden viele Netzwerkzellen 104, 106, 108 und 110 unter Benutzung von Frequenztrennung und geographischer Trennung konfiguriert, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Übertragungszeitdiagramme für das zusammengehängte Datenpaket werden in Fig. 4 gezeigt. Fig. 4a stellt eine beispielhafte Verbindung für eine Datenpaketübertragung von Funkstelle #1 bis Funkstelle #3 und #4 über Funkstelle #2 mit einer Beförderungsstufe dar. Fig. 4b stellt ein Zeitdiagramm der Übertragung eines Datenpakets für ein Paketkommunikationsnetzwerk gemäß dem Stand der Technik dar. In einer Datenpaketübertragung von Funkstelle #1 für Funkstellen #3 und #4 sind die folgenden Übertragungen in einem Netzwerk gemäß dem Stand der Technik erforderlich. Ein erstes mit dem Zahlzeichen 147 bezeichnetes Datenpaket stellt eine Übertragung von Funkstelle #1 zu Funkstelle #3 über Funkstelle #2 dar. Ein zweites, mit dem Zahlzeichen 148 bezeichnetes Datenpaket stellt eine Übertragung von Funkstelle #2 zu Funkstelle #3 dar. Zwischen den Datenpaketen 147 und 148 gibt es eine erste Paketschaltverzögerung. Eine Paketschaltverzögerung ist eine Zeitverzögerung, die normalerweise mit dem Schalten des Funkstellensendeempfängers 142 zwischen dem Empfangs- und Übertragungsmodus verbunden ist. Ein drittes mit dem Zahlzeichen 149 bezeichnetes Datenpaket stellt eine Übertragung von Funkstelle #1 zu Funkstelle #4 über Funkstelle #2 dar. Zwischen den Datenpaketen 148 und 149 befindet sich auch eine zweite Paketschaltverzögerung. Ein viertes durch das Zahlzeichen 150 bezeichnetes Datenpaket stellt eine Übertragung von Funkstelle #2 zu Funkstelle #4 dar. Schließlich befindet sich zwischen den Datenpaketen 149 und 150 eine dritte Paketschaltverzögerung. So sind in dem Paketkommunikationsnetzwerk gemäß dem Stand der Technik drei Paketschaltverzögerungen erforderlich, um Daten von Funkstelle #1 zu Funkstellen #3 und #4 über eine Schaltstufe zu übertragen.
  • Fig. 4c veranschaulicht ein Zeitdiagramm der Übertragung eines Datenpakets, das das adaptive Protokoll des Paketkommunikationsnetzwerkes 100 der vorliegenden Erfindung verwendet. In einer Datenpaketübertragung von Funkstelle #1 zu Funkstellen #3 und #4 sind die folgenden Übertragungen erforderlich. Ein erstes mit dem Zahlzeichen 151 bezeichnetes Datenpaket stellt eine Übertragung von Funkstelle #1 für beide Funkstellen #3 und #4 dar. Ein zweites durch das Zahlzeichen 152 bezeichnetes Datenpaket stellt eine Übertragung von Funkstelle #2 zu Funkstellen #3 und #4 dar. Zwischen den Datenpaketen 151 und 152 befindet sich eine Paketschaltverzögerung. So ist nur eine einzige Paketschaltverzögerung erforderlich, um Daten von Funkstelle #1 zu Funkstellen #3 und #4 zu übertragen. Durch die Verwendung des adaptiven Protokolls für das Paketschaltnetzwerk 100 wird die Zahl von Paketschaltverzögerungen minimiert. Die mit jeder Paketschaltvezögerung verbundene Zeit ist signifikant und benötigt tatsächlich mehr Zeit als die tatsächliche Datenpaketübertragung. Deshalb wird die Zeit reduziert, um das zusammengehängte Datenpaket zu übertragen, wenn das erfindungsgemäße Protokoll verwendet wird.
  • Die Datenrate des Paketkommunikationsnetzwerks 100 der vorliegenden Erfindung beträgt eine Nachricht pro Sekunde pro Schnittpunkt. Jede Nachricht wird während eines einzigen Zeitrahmens übertragen. Ein Zeitrahmen wird als das Zeitintervall zwischen Nachrichten definiert, die durch das Paketkommunikationsnetzwerk 100 bei der höchsten sich wiederholenden Rate übertragen werden sollen. Für ein Netzwerk, in dem die schnellste Wiederholungsrate von Benutzernachrichten eine pro Sekunde ist, beträgt die Rahmengröße eine Sekunde. Der Aufbau eines Rahmens 154 wird in Fig. 6 veranschaulicht. Jeder Rahmen 154 ist in drei Abschnitte eingeteilt, die einen Rahmenanfangsabschnitt 156, einen Funkfrequenznachrichtenübertragungsabschnitt (RF- Nachrichtenübertragungsabschnitt) 158 und einen Rahmenleerlaufabschnitt 160 umfassen.
  • Der Rahmenanfangsabschnitt 156 stellt die Zeit dar, während der der zentrale Computer 102 den zusammengehängten Nachrichtenblock an die Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 über die serielle Kommunikationsschnittstelle überträgt, die durch die serielle Kommunikationssteuerung 136 eingerichtet ist. Der RF-Nachrichtenübertragungsabschnitt 158 stellt den ausgehenden 162 (z. B. von Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118) und eingehenden 164 (z. B. zu Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118) über-die-Luft-Nachrichtenübertragungszyklus dar. Schließlich stellt der Rahmenleerlaufabschnitt 160 eine Zeitdauer dar, die zum Übertragen von Nachrichten von den Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 zu dem zentralen Computer 102 und zum Anbieten von neuen und verlorenen entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 und Aufnehmen in das Netzwerk 100 zugeteilt ist. Der Netzwerkzugangsabschnitt wird durch das Zahlzeichen 166 wie in Fig. 6 gezeigt, dargestellt. Die gesamte Rahmenstruktur 154 hat einen Wiederholungszyklus von einer Sekunde.
  • Die anfängliche Konfiguration des Netzwerks 100 wird automatisch und von den Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 nach außen hin durchgeführt. Eine Gruppe von Zeitintervallen während des Rahmenleerlaufabschnitts 160 wird benutzt, um ein Hin- und Zurücknetzwerkzugangsanbieten und eine Netzwerkszugangsanfrageerledigung zwischen einer Funkstelle 128, 130, 132 und 134, die in dem Netzwerk 100 aktiv ist, und einer Funkstelle, die versucht, in das Netzwerk 100 hineinzukommen, zu unterstützen. Die Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 erzeugen alle eine Netzwerkszugangsanbietungsnachricht (NES-Nachricht) in jedem Rahmen 154 wie in Fig. 7 gezeigt. Die A- Stufenfunkstellen 128, 130, 132 und 134, die direkten Funkfrequenzkontakt mit den Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 haben, empfangen die NES-Nachrichten. Die A-Stufenfunkstellen 128, 130, 132 und 134 antworten auf die NES-Nachrichten mit Netzwerkzugangsanforderungsnachrichten (NER-Nachrichten).
  • Um Konflikte zwischen den Funkstellen zu vermeiden, wird die Identifikation (z. B. ID) einer Funkstelle verwendet, um zu bestimmen, welches Zeitschlitzintervall für die NER- Nachricht verwendet werden soll. In dem Netzwerk aktive Funkstellen erzeugen NES- Nachrichten, die die Schlüsselparameter definieren, die eine Funkstelle benötigt, um in das Netzwerk 100 hineinzukommen. Eine Funkstelle, die eine NES-Nachricht empfängt, wird ihre zugeordnete ID verwenden, um einen Vorzugswert zu berechnen, um Konflikte zu vermeiden, wenn viele Funkstellen auf die gleiche NES-Nachricht antworten. Der zeitliche Ablauf, der mit diesem Hin- und Zurücknetzwerkzugangsanbieten und Zugangsanforderungserledigung verbunden ist, ist in Fig. 7 gezeigt.
  • Die Auswahl, welche NES-Nachricht ausgewählt werden soll, wenn viele NES- Nachrichten detektiert werden, basiert auf der Stufe. So stehen A-Stufenfunkstellen in direktem Funkkontakt mit den Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118, B- Stufenfunkstellen sind eine Stufe an Funkkontakt entfernt von den Kopfendfunkstellen 112, 114, 116, und 118, und C-Stufenfunkstellen sind zwei Stufen entfernt. Entfernte Funkstellen 128, 130,132 oder 134, die versuchen, in eine Netzwerkzelle 104, 106, 108 oder 110 hineinzukommen, werden für eine Zeitdauer NES-Nachrichten überwachen, bevor sie einen Netzwerkzugang versuchen. Dies wird der Funkstelle eine angemessene Prüfdauer zur Verfügung stellen, um unnötiges Weitergeben zu minimieren und Weitergabeunterstützung unter den Funkstellen der gleichen Stufe zu verteilen. Sobald die A-Stufenfunkstellen in das Netzwerk hineingekommen sind, werden sie anfangen, NES-Nachrichten zu übertragen, die von den B-Stufenfunkstellen wahrgenommen werden.
  • Die Funkstelle, die einen Zugang in das Netzwerk 100 versucht, startet einen Zeitgeber nach der Erzeugung einer NER-Nachricht, um den Empfang von adressiertem ausge henden Nachrichtenverkehr auszublenden. Falls eine ausgehende Nachricht, die an ein neues Mitglied adressiert ist, vor dem Ablauf des Zeitgebers empfangen wird, wird die neue Funkstelle anfangen, sich als ein Mitglied dieser Netzwerkzelle zu beteiligen. Falls der Zeitgeber abläuft, bevor ein Zugang erreicht wurde, wird die Funkstelle einen Zugang über eine Ausweichfunkstelle versuchen, falls eine existiert. Andernfalls wird die Funkstelle zum Überwachen von NES-Nachrichten zurückkehren. Eine aktive Funkstelle, die eine NER-Nachricht empfängt, prüft das Adreßfeld der Nachricht auf die ID. Falls die Funkstelle der Adressat ist, wird die aktive Funkstelle den Zugangsunterstützungsprozeß beginnen.
  • Die aktive Funkstelle erzeugt eine Mitgliedhinzufügeaktualisiernachricht, die die neue Mitglieds-ID enthält, die an die Funkstellen näher bei der Kopfendfunktstelle 112, 114, 116 oder 118 entlang des Übertragungsweges zwischen der Anbieterfunkstelle und der Kopfendfunkstelle während der nächsten eingehenden Übertragungsmöglichkeit gesendet werden wird. Eine Funkstelle, die eine Mitgliedshinzufügeaktualisiernachricht empfängt, wird die neue Mitglieds-ID in ihre Unterstützungsliste eintragen. Die Unterstützungsliste wird benutzt, um ausgehenden Verkehr zu filtern. Funkstellen werden nur Nachrichtenverkehr für die entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 weiterleiten, die in ihre Unterstützungsliste eingetragen sind. Wenn die Kopfendfunkstelle 112, 114, 116 oder 118 eine Mitgliedhinzufügeaktualisiernachricht empfängt, wird sie anfangen, ausgehende Anweisungsdaten für das neue Mitglied zu übertragen.
  • Falls eine entfernte Funkstelle länger als "n" aufeinanderfolgende Rahmen 154 keine ausgehenden Nachrichten, die ihre Adresse enthalten, empfangen hat, wird sie anfangen, NES-Nachrichten zu überwachen und einen Wiederzugang in das Netzwerk 100 zu versuchen. Falls eine entfernte Funkstelle länger als "n" aufeinanderfolgende Rahmen 154 keine eingehenden Nachrichten von einer Funkstelle, die sie direkt unterstützt, empfängt, wird sie die Funkstelle aus ihrer Unterstützungsliste löschen und Funkstellen zu der Kopfendfunkstelle hin auf den Fehler aufmerksam machen. Während des Netzwerkzugangsprozesses wird eine Funkstelle anfangs seinen Hauptfrequenzkanal überwachen. Falls der Versuch, in das Netzwerk 100 wieder hineinzukommen, nicht erfolgreich ist, wird sie andere Frequenzkanäle auf NES-Nachrichten überwachen. Falls die Kopfendfunkstelle auf einen unterschiedlichen Frequenzkanal programmiert wurde oder falls die Kopfendfunkstelle ausfällt, können die verlorenen entfernten Funkstellen in das Netzwerk 100 auf einem unterschiedlichen Frequenzkanal oder in eine unterschiedliche Zelle hineinkommen.
  • Nachrichtentransportprotokolle stellen gesteuerte ausgehende/eingehende Datenübertragung für jede Zelle 104, 106, 108 und 110 zur Verfügung. Der Übertragungszyklus für die ausgehende RF-Datenübertragung 162 und die eingehende RF-Datenübertragung 164 tritt innerhalb des Rahmens von einer Sekunde auf, wie in Fig. 6 gezeigt. Eine Veranschaulichung des ausgehenden RF-Übertragungsdatenpakets 162 ist in Fig. 8 gezeigt. Der ausgehende Datenfluß wird mit der Übertragung von Daten von dem zentralen Computer 102 zu den Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 begonnen. Die Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 empfangen Anweisungs- und Steuerdaten von dem zentralen Computer 102 über den zusammengehängten Nachrichtenblock. Der Nachrichtenblock ist eine Zusammenhängung aller ausgehenden Benutzernachrichten für den bestimmten Rahmen 154 von dem zentralen Computer 102 zu all den entfernten Funkstellen 128, 130, 132 und 134 in der Zelle 104, 106, 108 und 110.
  • Die durch das Zahlzeichen 170 bezeichneten Kanalzugangssteueranweisungen, die an den zusammengehängten Nachrichtenblock durch die Kopfendfunkstellen 112, 114, 116 und 118 angehängt werden, um das ausgehende RF-Übertragungsdatenpaket zu bilden, sind in Fig. 8 gezeigt. Die Kanalzugangssteueranweisungen 170 enthalten eine Gruppe von Zeitausgleichen in 1 msec Schritten für jede ausgehende und eingehende A- Stufenübertragung. Die Zeitausgleiche werden basierend auf der Funkverbindungsverknüpfung, die benutzt wird, um die Netzwerkzellen 104, 106, 108 oder 110 aufzubauen, der Größe des zusammengehängten Datenpakets und den statistischen Verzögerungen, die mit Funkstellenumschaltung von dem Empfangs- zu dem Übertragungsmodus verbunden sind, berechnet. Die neue Gruppe von Kanalzugangssteueranweisungen 170, die die Zeitausgleiche für die B-Stufenfunkstellen enthalten, sobald die A- Stufenfunkstellen das ausgehende RF-Übertragungsdatenpaket übertragen, wird auch durch die Ein- und Auszeitausgleiche geliefert, wie in Fig. 8 gezeigt.
  • Eine Prüfsumme, die in allen einzelnen Nachrichten in dem ausgehenden RF- Übertragungsdatenpaket 162 enthalten ist, ist auch in Fig. 8 gezeigt. Die Prüfsumme stellt sicher, daß nur einzelne Nachrichten im Fall von Bitfehlern verworfen werden. Sowohl der durch das Zahlzeichen 172 gekennzeichnete Benutzerdatennachrichtabschnitt als auch der Zugriffsteuerabschnitt 170 umfassen einen Adressatencode, um den benannten Empfänger der Nachricht zu identifizieren. Der Benutzerdatennachrichtabschnitt 172 umfaßt auch Informationen bezüglich der Länge, der Art und Daten der Nachricht. Es wird ferner bemerkt, daß die im Datennachrichtabschnitt 172 für die Übertragung des Datenpakets zugeteilten Zeitschlitze auf der Größe der zu übertragenden Nachricht und der in das Netzwerk 100 eingehenden dynamischen Nachrichtenlast basieren. Das ausgehende RF-Übertragungsdatenpaket 162 umfaßt auch einen Steuerungsheaderabschnitt 174. Der Steuerungsheaderabschnitt 174 umfaßt Informationen über die Übertragungs-ID, der Nummer und Zeit des Rahmens 154 und der Prüfsumme.
  • Da das adaptive Protokoll für das Paketkommunikationsnetzwerk 100 viele zusammengehängte Nachrichten zwischen dem zentralen Computer 102 und den entfernten Funkstellen 128, 130, 132, und 134, die sich bei verschiedenen Zielen befinden, als eine einzige Erledigung handhaben kann, wird die Zeit zum Ausliefern des periodischen Datenpakets minimiert und Datenübertragungen sind schneller. Darüber hinaus hat das Netzwerk 100 die Fähigkeit, eine größere Zahl von entfernten Funkstellen für einen einzigen zentralen Computer 100 mit der gleichen Frequenzbandbreitenzuteilung zu unterstützen. Eine größere Anzahl von unterstützten entfernten Funkstellen führt zu einem größeren zusammengehängten Datenpaket, das eine größere Nachrichtendichte aufweist. Darüber hinaus benötigt das adaptive Protokoll der vorliegenden Erfindung nur einige Millisekunden für jede Weitergabeübertragung zwischen Stufen der entfernten Funkstellen.
  • So wurde die vorliegende Erfindung hierin unter Bezugnahme auf eine besondere Ausführungsform für eine besondere Anwendung beschrieben. Fachleute mit Zugang zu den vorliegenden Lehren werden zusätzliche Modifikationen, Anwendungen und Ausführungsformen innerhalb deren Umfang erkennen. Obwohl die detaillierte Beschreibung auf ein Paketkommunikationsnetzwerk gerichtet ist, wie es bei einem Verkehrsampelsteuersystem angewendet wird, ist die vorliegende Erfindung gleichfalls bei der Steuerung von militärischen Artilleriesystemen anwendbar.

Claims (5)

1. Paketkommunikationsnetzwerk (100), das wenigstens eine Kopfendfunkstelle (118) zum Empfangen und zum zeitweisen Speichern eines zusammengehängten Nachrichtenblocks von einem zentralen Computer (102) zur Übertragung zu einer Vielzahl von entfernten Funkstellen (134) enthält, wobei das Netzwerk ferner umfaßt:
einen ersten Steuerungsmikroprozessor (138), der innerhalb der Kopfendfunkstelle (118) angeordnet ist, zum Erzeugen eines zusammengehängten Datenpakets, das eine Vielzahl von Nachrichten zur Übertragung an die entfernten Funkstellen (134) enthält, und zum Anhängen einer ersten Gruppe von Codes an das Datenpaket;
eine Antenne (144) in Kommunikation mit dem ersten Steuerungsmikroprozessor (138) zum Übertragen des Datenpakets an eine erste Gruppe von Funkstellen (134a) der entfernten Funkstellen (134) in einer einzigen Übertragung; und
einem zweiten Steuerungsmikroprozessor (138A), der innerhalb einer der ersten Gruppe von Funkstellen (134A) der entfernten Funkstellen (134) angeordnet ist, zum Extrahieren von Nachrichten aus dem Datenpaket für die erste Gruppe von Funkstellen (134A) und zum Anhängen einer zweiten Gruppe von Codes an das Datenpaket und zum Weitergeben des Datenpakets an eine zweite Gruppe von Funkstellen (134B) der entfernten Funkstellen (134) in einer einzigen Erledigung.
2. Das Paketkommunikationsnetzwerk (100) von Anspruch 1, das ferner einen Verbindungssteuerungsmikroprozessor (140) zum Anwenden einer Vorwärtsfehlerkorrekturcodierung auf das zusammengehängte Datenpaket umfaßt.
3. Das Paketkommunikationsnetzwerk (100) von Anspruch 1, das ferner einen Sendeempfänger (142) zum Modulieren und Demodulieren des zusammengehängten Datenpakets umfaßt.
4. Das Paketkommunikationsnetzwerk (100) von Anspruch 1, das ferner eine serielle Kommunikationssteuerung (136), die innerhalb der Kopfendfunkstelle (118) angeordnet ist, zum Empfangen und zeitweisen Speichern des zusammengehängten Nachrichtenblocks umfaßt.
5. Das Paketkommunikationsnetzwerk (100) von Anspruch 1, wobei die Antenne (144) eine omnidirektionale RF-Antenne ist.
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