DE69326737T2 - Kupplungseinrichtung-Kompressor-Aggregat - Google Patents

Kupplungseinrichtung-Kompressor-Aggregat

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D9/00Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kombination eines Kupplungsmechanismus und eines Kompressors, insbesondere eines Kühlkompressors und speziell auf einen Mechanismus zum Trennen der Antriebswelle des Kompressors von einer Antriebsriemenscheibe in dem Fall eines Versagens oder einer Fehlfunktion des Kompressors.
  • Bei Standardkraftfahrzeugklimaanlagen ist eine elektromagnetische Kupplung zwischen dem Kraftfahrzeugmotor und der Antriebswelle des Kompressors zum unterbrochenen Übertragen des Drehmomentes des Motors auf die Antriebswelle eingefügt. Der Betrieb der elektromagnetischen Kupplung wird durch eine Änderung der Betriebsbedingungen der Klimaanlage, z. B. einer Änderung der Temperatur in dem Fahrgastraum gesteuert.
  • In dem Fall des Versagens oder einer Fehlfunktion des Kompressors sollte die Kupplung tätig werden zum Trennen des Motors von dem Kompressor zum Verhindern der Übertragung des Drehmomentes von dem Motor. Da jedoch die Kupplung normalerweise in einen Kompressor geladen ist, der einen Mechanismus variabler Verdrängung aufweist, der es dem Kompressor möglich macht, seine Kapazität als direkte Reaktion auf Änderungen in Betriebsbedingungen zu ändern, ist die elektromagnetische Kupplung nicht notwendig zum Erzielen einer befriedigenden Steuerung des Kühlens oder der Temperatureinstellung der Klimaanlage. Es ist jedoch notwendig, den Kompressor mit einem Sicherheitsmechanismus zum Verhindern der Beschädigung anderer Teile des Motors oder der Klimaanlage in dem Fall eines Versagens oder einer Fehlfunktion des Kompressors zu versehen. Die elektromagnetische Kupplung dient als eine teure Lösung für dieses Problem.
  • Ein Beispiel eines Kraftfahrzeugklimaanlagenkompressors, das keine elektromagnetische Kupplung benutzt, ist in dem US-Patent 3 861 829 offenbart. Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung eine neue und vorteilhafte Verbesserung über den in dem US- Patent 4 859 156 offenbarten Kupplungsmechanismus für Kompressoren dar. Wie in dem Kompressor von Fig. 1 gezeigt ist, enthält der Kompressor ein Kompressorgehäuse 10 und eine an einem offenen Ende des Gehäuses 10 angebrachte vordere Endplatte 11. Eine Antriebswelle 12 ist drehbar innerhalb der vorderen Endplatte 11 gelagert. Eine röhrenförmige Verlängerung 11a erstreckt sich nach außen von der vorderen Endplatte 11 und umgibt die Antriebswelle 12.
  • Eine Riemenscheibe 14 ist drehbar auf der äußeren Umfangsoberfläche der röhrenförmigen Verlängerung 11a durch ein Lager 15 gelagert. Die Riemenscheibe 14 ist sicher auf der äußeren Umfangsoberfläche des Lagers 15 durch einen Sprengring 26 befestigt, der zwischen der inneren Oberfläche der Riemenscheibe 11 und der inneren Endoberfläche in bezug auf das Gehäuse 10 des Lagers 15 vorgesehen ist. Weiterhin verhindert der Sprengring 26, daß sich die Riemenscheibe 14 parallel zu der Drehachse der Antriebswelle 12 bewegt. Das Lager 15 ist zwischen einem Flansch 11b und einem Sprengring 19 befestigt, der auf der äußeren Umfangsoberfläche der röhrenförmigen Verlängerung 11a befestigt ist.
  • Ein Läufer 13 weist ein mittig angeordnetes Loch auf und ist an dem abschließenden äußeren Endabschnitt der Antriebswelle 12 durch eine Schraube 12a und eine Mutter 33 befestigt. Der Läufer 13 ist ebenfalls mit der Antriebswelle 12 durch die Wechselwirkung eines Keiles 20 auf dem Ende der Antriebswelle 12 mit einer Keilnut 22 in dem mittig angeordneten Loch des plattenartigen Elementes 13 gekoppelt.
  • Eine Mehrzahl von Zylinderteilen 28 ist zwischen der inneren axialen Oberfläche in bezug auf das Gehäuse 10 des Läufers 13 und der äußeren axialen Oberfläche ebenfalls in bezug auf das Gehäuse 10 der Riemenscheibe 14 zum Verbinden des Läufers 13 mit der Riemenscheibe 14 vorgesehen. Löcher 13a sind in der inneren axialen Oberfläche des Läufers 13 gebildet, und ein Ende eines jeden zylindrischen Teiles 28 ist darin vorgesehen. Das andere Ende eines jeden zylindrischen Teiles 28 ist in einem entsprechenden Loch 14a vorgesehen, das auf der äußeren axialen Oberfläche der Riemenscheibe 14 gebildet ist. Die zylindrischen Teile 28 können aus synthetischen Harzen oder Metallen hergestellt werden, die leicht gebrochen werden können, wenn ein großes Drehmoment zwischen der Riemenscheibe 14 und dem Läufer 13 wirkt, d. h. eine ausreichend große Kraft, die zum Drehen der Riemenscheibe 14 in bezug auf den Läufer 13 wirkt.
  • Bei dem normalen Betrieb eines solchen Kupplungsmechanismus wird die Antriebskraft des Motors auf die Riemenscheibe 14 durch einen Riemen (nicht gezeigt) übertragen und dann auf die Antriebswelle eines Kompressors durch die zylindrischen Teile 28 und den Läufer 13 übertragen. Auf diese Weise wird die Antriebswelle 12 gedreht. Wenn während des Betriebes des Kompressors ein Versagen oder eine Fehlfunktion auftritt und als Resultat des Versagens oder der Fehlfunktion die Drehung der Antriebswelle 12 unterbrochen wird, wird die Drehung des Läufers 13 ebenfalls aufgrund der Kupplung des Läufers 13 mit der Antriebswelle 12 unterbrochen. Trotzdem wird noch eine große Drehkraft auf die Riemenscheibe 14 durch den Motor ausgeübt, und die Riemenscheibe 14 sieht folglich ein großes Drehmoment auf den Läufer 13 durch die zylindrischen Teile 28 vor. Dieses Drehmoment ist ausreichend zum Brechen der zylindrischen Teile 28, da die zylindrischen Teile 28 zum Brechen ausgelegt sind, wenn solch ein Drehmoment angelegt wird. Als Resultat wird die Riemenscheibe 14 von dem Läufer 13 getrennt und ist frei zum Drehen ohne Widerstand, der durch den Läufer 13 von der bewegungslosen Antriebswelle 12 ausgeübt wird. Der maximale akzeptierbare Betrag des Drehmomentes und folglich die Größe, das Material und die Zahl von zylindrischen Teilen 28 hängt von der Klimaanlage und dem Kompressor ab, bei dem der Kupplungsmechanismus benutzt wird.
  • Dieser Aufbau weist jedoch bestimmte Nachteile auf. Wenn der Kompressor blockiert oder es schwierig wird zu drehen aufgrund des Versagens oder der Fehlfunktion des Kompressors, wird die Riemenscheibe 14 einem übermäßigen Drehmoment durch die zylindrischen Teile 28 unterworfen. Wenn dieses Drehmoment die zylindrischen Teile 28 bricht, kann jedes zylindrische Teil 28 an einer anderen Stelle brechen, d. h. ein zylindrisches Teil 28 kann auf der Läuferseite brechen, während ein anderes auf der Riemenscheibenseite bricht. Als Resultat berühren sich die gebrochenen Abschnitte der zylindrischen Teile 28 oder greifen aneinander an, und die Riemenscheibe 14 kann nicht ausreichend von dem Läufer 13 zum Erlauben einer freien Drehung getrennt werden. Daher ist es wahrscheinlich, daß das durch diese Kontakte oder das Aneinandergreifen ausgeübte Drehmoment den Motor und andere Teile des Antriebssystemes wie die Drehstromlichtmaschine, einen Kühlventilator oder eine Servolenkung, die sich zusammen mit dem Riemen drehen, beschädigt werden. Weiter sollten bei diesem Aufbau die Durchmesser der Löcher 13a des Läufers 13 und die Löcher 14a der Riemenscheibe 14 ziemlich genau die gleichen sein wie der Durchmesser des zylindrischen Teiles 28, da beide Enden eines jeden zylindrischen Teiles 28 eng in die Löcher 13a und die Löcher 14a zum sicheren Verbinden des Läufers 13 mit der Riemenscheibe 14 eingeführt sein müssen. Wenn sich daher diese Durchmesser voneinander unterscheiden aufgrund eines Fehlers bei der Herstellung, verhindert dies gewöhnlich, daß der Läufer 13 sicher mit der Riemenscheibe 14 während des Zusammenbaues verbunden wird.
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen verbesserten Kupplungsmechanismus für ein Antriebsteil, z. B. eine Riemenscheibe vorzusehen, der Beschädigung an einem Kraftfahrzeugmotor in dem Fall eines Versagens oder einer Fehlfunktion des Antriebsteiles verhindert. Das Antriebsteil kann ein Kompressor für eine Kraftfahrzeugklimaanlage sein.
  • Das US-Patent 3 472 046 und die GB 1 596 518 A offenbaren beide Drehteile mit geschwächten Abschnitten zum Steuern der Stelle eines Bruches.
  • Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, einen leicht zusammengebauten Kupplungsmechanismus für ein Antriebsteil vorzusehen.
  • Das DE 75 24 954 U offenbart einen Kupplungsmechanismus mit einer Antriebswelle und einem Flansch; wobei der Kupplungsmechanismus auch mindestens zwei Kupplungsplattenteile aufweist, jedes der Plattenteile einen an einem inneren radialen Ende des Plattenteiles angeordneten ersten Abschnitt, einen an einem äußeren radialen Ende des Plattenteiles angeordneten zweiten Abschnitt und einen zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordneten dritten Abschnitt aufweist; wobei der dritte Abschnitt den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt verbindet und die Plattenteile radial mit der Antriebswelle und dem Flansch an gleichmäßigen Winkelabständen um den Umfang des Ansatzes der Antriebswelle verbindbar sind, so daß der erste Abschnitt eines jeden der Plattenteile an einer axialen Endoberfläche der Läuferplatte durch mindestens ein Befestigungsmittel befestigbar ist und der zweite Abschnitt eines jeden der Plattenteile an einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe durch mindestens ein Befestigungsmittel befestigbar ist, jedes der Plattenteile mindestens einen Losbrechabschnitt aufweist, der in dem dritten Abschnitt des Plattenteiles gebildet ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Kombination eines Kupplungsmechanismus und eines Kompressors vorgesehen, wobei der Kompressor aufweist ein Kompressorgehäuse mit einer offenen Endoberfläche, eine an der offenen Endoberfläche des Kompressorgehäuses angebrachte vordere Endplatte, eine drehbar in dem Kompressorgehäuse vorgesehene Antriebswelle, wobei die Antriebswelle einen außerhalb des Kompressorgehäuses endenden äußeren Endabschnitt aufweist und eine sich außerhalb der vorderen Endplatte parallel zu der Drehachse der Antriebswelle erstreckende röhrenförmige Verlängerung, eine Riemenscheibe, die drehbar auf einem in eine äußere Umfangsoberfläche der röhrenförmigen Verlängerung aufgepaßten Lager gelagert ist, einen Läufer mit einem an einer Mitte des Läufers gebildeten Ansatz und einer sich außerhalb des Ansatzes erstreckenden Läuferplatte, wobei der Läufer mit dem äußeren Endabschnitt der Antriebswelle verbunden ist wobei der Kupplungsmechanismus aufweist mindestens zwei Kupplungsplattenteile, wobei jedes der Plattenteile einen an einem inneren radialen Ende des Plattenteiles angeordneten ersten Abschnitt, einen an einem äußeren radialen Ende des Plattenteiles angeordneten zweiten Abschnitt und einen zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordneten dritten Abschnitt aufweist; wobei der dritte Abschnitt den ersten Abschnitt mit dem zweiten Abschnitt verbindet und die Plattenteile radial mit der Läuferplatte und der Riemenscheibe in gleichmäßigen Winkelabständen um den Umfang des Ansatzes der Läuferplatte verbindbar sind, so daß der erste Abschnitt eines jeden der Plattenteile an einer axialen Endoberfläche der Läuferplatte durch mindestens ein Befestigungsmittel befestigbar ist, und der zweite Abschnitt eines jeden der Plattenteile an einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe durch mindestens ein Befestigungsmittel befestigbar ist, wobei jedes der Plattenteile mindestens einen in dem dritten Abschnitt des Plattenteiles gebildeten Losbrechabschnitt aufweist; worin die ersten Abschnitte der Plattenteile im wesentlichen in einer ersten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe liegt, und die zweiten Abschnitte der Plattenteile im wesentlichen in einer zweiten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe liegt, die erste Ebene axial gegenüber der zweiten Ebene versetzt ist, und wobei bei der Benutzung der dritte Abschnitt elastisch zwischen den Ebenen der ersten und zweiten Abschnitte derart durchgebogen ist, daß, wenn der Losbrechabschnitt bricht, der an dem ersten Abschnitt angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebenen des ersten Abschnittes biegt, und der an dem zweiten Abschnitt angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebenen des zweiten Abschnittes biegt, so daß sich die gebrochenen Abschnitte ohne einander zu berühren drehen können.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kombination eine Kupplungsmechanismus und eines Kompressors vorgesehen, wobei der Kompressor aufweist ein Kompressorgehäuse mit einer offenen Endoberfläche, eine an der offenen Endoberfläche des Kompressorgehäuses angebrachte vordere Endplatte, eine drehbar innerhalb des Kompressorgehäuses vorgesehene Antriebswelle, wobei die Antriebswelle einen außerhalb des Kompressorgehäuses endenden äußeren Endabschnitt aufweist, und eine sich außerhalb der vorderen Endplatte parallel zu der Drehachse der Antriebswelle erstreckende röhrenförmige Verlängerung, eine Riemenscheibe, die drehbar auf einem auf eine äußeren Umfangsoberfläche der röhrenförmigen Verlängerung aufgepaßten Lager gelagert ist, einen Läufer mit einem an einer Mitte des Läufers gebildeten Ansatz und einer sich außerhalb des Ansatzes erstreckende Läuferplatte, wobei die Läuferplatte mit dem äußeren Endabschnitt der Antriebswelle verbunden ist; wobei der Kupplungsmechanismus aufweist ein Kupplungsplattenteil, wobei das Plattenteil ein durch die Mitte des Plattenteiles gebildetes Loch und einen sich außerhalb der radialen Kante des Loches des Plattenteiles erstreckenden ringförmigen Vorsprung und mindestens zwei sich außen in gleichmäßigen Winkelabständen um den Umfang des ringförmigen Abschnittes Vorsprunges erstreckende Vorsprünge aufweist, jeder der Vorsprünge einen an einem inneren radialen Ende eines jeden der Vorsprünge angeordneten ersten Abschnitt, einen an einem äußeren radialen Ende eines jeden der Vorsprünge angeordneten zweiten Abschnitt und einen zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordneten dritten Abschnitt, der diese verbindet, aufweist, das Plattenteil an der Läuferplatte befestigbar ist, so daß der ringförmige Abschnitt des Plattenteiles konzentrisch an einer axialen Endoberfläche der Läuferplatte durch mindestens zwei Befestigungsmittel befestigbar ist, das Plattenteil an der Riemenscheibe in gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang der Antriebswelle befestigbar ist, so daß die zweiten Abschnitte der Vorsprünge an einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe durch mindestens ein Befestigungsmittel befestigbar sind, wobei jeder der Vorsprünge mindestens einen Los brechabschnitt aufweist; worin die ersten Abschnitte der Vorsprünge in einer ersten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe liegt, und die zweiten Abschnitte der Vorsprünge in einer zweiten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe liegt, wobei die erste Ebene axial gegen die zweite Ebene versetzt ist, und wobei bei der Benutzung der dritte Abschnitt elastisch zwischen den Ebenen des ersten und des zweiten Abschnittes derart gebogen ist, daß, wenn der Losbrechabschnitt bricht, der an dem ersten Abschnitt angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebene des ersten Abschnittes biegt und der an dem zweiten Abschnitt angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebene des zweiten Abschnittes biegt, so daß sich die gebrochenen Abschnitte ohne einander zu berühren drehen können.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Kombination eines Kupplungsmechanismus und eine Kompressors vorgesehen, wobei der Kompressor aufweist ein Kompressorgehäuse mit einer offenen Endoberfläche, eine an der offenen Endoberfläche des Kompressorgehäuses angebrachte vordere Endplatte, eine drehbar innerhalb des Kompressorgehäuses vorgesehene Antriebswelle, wobei die Antriebswelle einen außerhalb des Kompressorgehäuses endenden äußeren Endabschnitt aufweist, und eine sich außerhalb der vorderen Endplatte parallel zu der Drehachse der Antriebswelle erstreckende röhrenförmige Verlängerung, eine Riemenscheibe, die drehbar auf einem auf eine äußere Umfangsoberfläche der röhrenförmigen Verlängerung aufgepaßten Lager gelagert ist, und einen mit dem äußeren Endabschnitt der Antriebswelle verbundenen Läufer; wobei der Kupplungsmechanismus einen Läufer mit einem an der Mitte des Läufers gebildeten Ansatz und eine sich außerhalb des Ansatzes erstreckende ringförmige Platte und mindestens zwei sich außerhalb in gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang des Ansatzes von einer äußeren radialen Kante der ringförmigen Platte erstreckende Vorsprünge, wobei jeder der Vorsprünge einen an einem inneren radialen Ende des Vorsprunges angeordneten ersten Abschnitt, einen an einem äußeren radialen Ende des Vorsprunges angeordne ten zweiten Abschnitt und einen zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordneten dritten Abschnitt aufweist, wobei die Läuferplatte mit der Riemenscheibe verbindbar ist, so daß die zweiten Abschnitte der Vorsprünge an einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe durch mindestens ein Befestigungsmittel befestigbar sind, wobei jeder der Vorsprünge mindestens einen Losbrechabschnitt aufweist; worin die ersten Abschnitte der Vorsprünge im wesentlichen in einer ersten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe liegt, und die zweiten Abschnitte der Vorsprünge im wesentlichen in einer zweiten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe liegt, die erste Ebene axial von der zweiten Ebenen versetzt ist, und wobei bei der Benutzung der dritte Abschnitt elastisch zwischen den Ebenen des ersten und zweiten Abschnittes derart gebogen ist, daß, wenn der Losbrechabschnitt bricht, der an dem ersten Abschnitt angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebenen des ersten Abschnittes biegt und der an dem zweiten Abschnitt angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebene des zweiten Abschnittes biegt, so daß sich die gebrochenen Abschnitte ohne einander zu berühren drehen können.
  • Diese Plattenteile sind mit dem Läufer und der Riemenscheibe in regelmäßigen Winkelabständen um den Umfang des Ansatzes der Läuferplatte verbunden, so daß die ersten Abschnitte dieser Plattenteile an einer axialen Endoberfläche der Läuferplatte durch mindestens ein Befestigungsmittel befestigt sind und die zweiten Abschnitte der Plattenteile an einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe durch mindestens ein Befestigungsmittel befestigt sind. Jedes Plattenteil weist auch mindestens einen Losbrechabschnitt auf, d. h. einen Abschnitt, der bricht oder nachgibt unter einem vorbestimmten Drehmomentbetrag oder einer anderen angelegten mechanischen Kraft, der an dem dritten Abschnitt des Plattenteiles gebildet ist. Die Losbrechabschnitte sind so ausgelegt, daß sie leicht in dem Fall brechen, daß sie ein großes Drehmoment aufgrund eines Versagens oder einer Fehlfunktion des Kompressors aufnehmen. Weiter sind die ersten Abschnitte der Plattenteile auf einer ersten kreisförmigen Ebenen angeordnet, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe liegt. Die zweiten Abschnitte der Plattenteile sind auf einer zweiten kreisförmigen Ebenen angeordnet, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe liegt. Die ersten Abschnitt der Plattenteile sind in bezug auf die zweiten Abschnitte der Plattenteile so positioniert, daß das Material eines jeden Plattenteiles elastisch deformiert wird, und die erste Ebene ist axial von der zweiten kreisförmigen Ebenen versetzt. Wenn daher der Kompressor versagt oder eine Fehlfunktion ausführt und die Antriebswelle die Drehung stoppt, wird ein Schaden an dem Motor oder dem Antriebssystem vermieden, da das auf die Riemenscheibe ausgeübte Drehmoment bewirkt, daß die Losbrechabschnitte die Plattenteile von der Riemenscheibe trennt, so daß sich jeder ohne Berührung oder aneinander Angreifen drehen kann.
  • In den begleitenden Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Kupplungsmechanismus, der in einem Kompressor benutzt wird, gemäß dem Stand der Technik.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Läufers und eines Kupplungsplattenteiles eines Kupplungsmechanismus, die entlang der Linie 2-2 von Fig. 1 genommen ist.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Kupplungsmechanismus, der in einem Kompressor benutzt wird, gemäß einer Ausführungsform.
  • Fig. 4 ist eine Rückansicht eines Läufers und eines Kupplungsplattenteiles eines in Fig. 3 gezeigten Kupplungsmechanismus.
  • Fig. 5 ist eine Rückansicht eines modifizierten Läufers und Kupplungsplattenteiles eines Kupplungsmechanismus gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine Rückansicht eines modifizierten Läufers und Kupplungsplattenteiles eines Kupplungsmechanismus gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung teilen viele Komponenten mit dem in Fig. 1 dargestellten Kompressor mit der Ausnahme des Aufbaues des Kupplungsmechanismus zwischen einer Antriebswelle und einer Riemenscheibe. Daher werden ähnliche Teile durch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 dargestellt, und die detaillierte Beschreibung der ähnlichen Teile wird zum Vereinfachen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen weggelassen.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 3 und 4, ein Kupplungsmechanismus gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dargestellt. Eine Riemenscheibe 14 enthält eine Mehrzahl von Löchern 14a, z. B. vier Löcher 14a, die in einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe 14 zum Verbinden der Riemenscheibe 14 mit einer Kupplungsplatte 7 gebildet sind. Die Löcher 14a der Riemenscheibe 14 sind in gleichmäßigen Winkelabständen, d. h. 90º um den Umfang der Riemenscheibe 14 und um die axiale Mitte der Riemenscheibe 14 angeordnet. Ein Läufer 6 weist einen als einen Zylinder gebildeten Ansatz 6a und eine als eine ringförmige Platte gebildete Läuferplatte 6b, die sich von dem axialen Ende des Ansatzes 6a erstreckt, auf. Die Läuferplatte 6b weist eine Mehrzahl von Löchern, z. B. vier Paare von Löchern 6c auf, die in der Läuferplatte 6b gebildet sind. Die vier Paare von Löchern 6c sind in regelmäßigen Winkelabständen, d. h. 90º um den Umfang der Läuferplatte 6b und um den Ansatz 6a angeordnet. Das Kupplungsplattenteil 7, das rechteckig in der Form ist, unterteilt das Plattenteil 7 in einen inneren Plattenabschnitt 7a mit einer Mehrzahl von Löchern 7f, z. B. zwei Löchern 7f, einen mittleren Plattenabschnitt 7c in der Mitte des Plattenteiles 7, und einen äußeren Plattenabschnitt 7b mit mindestens einem Loch 7e. Der mittlere Plattenabschnitt 7c ist zwischen dem inneren Plattenabschnitt 7a und dem äußeren Plattenabschnitt 7b gebildet und weist einen gekerbten Abschnitt oder Losbrechabschnitt 7d auf, der teilweise von dem Plattenteil 7 ausgeschnitten ist. Somit ist die Breite des mittleren Plattenabschnittes 7c schlLäufer als jeder andere Abschnitt des Plattenteiles 7, so daß das Plattenteil 7 leicht an dem mittleren Plattenabschnitt 7c gebrochen werden kann, wenn übermäßiges Drehmoment angelegt wird. Vier Plattenteile 7 können radial auf der inneren axialen Oberfläche des Läufers 6 in regelmäßigen Winkelabständen von 90º um den Umfang des Läufers 6 und um den Ansatz 6a angeordnet werden und mit dem Läufer 6 durch vier Paare von Nieten 8 verbunden werden, so daß vier Paare von Löchern 7f der Plattenteile 7 den vier Paaren von Löchern 6c der Läuferplatte 6b entsprechen und damit ausgerichtet sind. Weiter kann das Plattenteil 7 aus einem elastischen Material hergestellt sein. Die vier Plattenteile 7 sind ebenfalls an der Riemenscheibe 14 in regelmäßigen Winkelabständen von 90º um den Umfang der Riemenscheibe 14 und um eine radiale Oberfläche der Antriebswelle 12 befestigt, so daß Schrauben 30 durch eine Unterlegscheibe 9 und die Löcher 7e eines jeden Plattenteiles 7 gehen. Die Schrauben 30 sind in die Löcher 14a der Riemenscheibe 14 geschraubt, und die äußeren Plattenabschnitte 7b sind axial gegenüber dem inneren Plattenabschnitt 7a versetzt. Die mittleren Plattenabschnitte 7c sind zu der Riemenscheibe 14 geneigt, wodurch elastisch das Material für das Plattenteil 7 verformt wird. Wenn sich ein Abstand L zwischen der axialen inneren Oberfläche des Plattenteiles 7, das an der Läuferplatte 6b durch Nieten 8 befestigt ist, und der axialen äußeren Oberfläche des Plattenteiles 7, das an der Riemenscheibe 14 durch Schrauben 10 befestigt ist, erstreckt, muß der Abstand L größer als 0 sein. Alternativ brauchen das Plattenteil 7 und die Riemenscheibe 14 und der Läufer 6 nicht mit irgendwelchen Löchern zum Verbinden durch Schrauben 30 oder Nieten 8 versehen zu sein. Statt dessen kann der Läufer 6 mit der Riemenscheibe 14 durch das Plattenteil 7 mittels Löten, Punktschweißen oder ähnlichem verbunden sein.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 3 und 5, ein Kupplungsmechanismus gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist gezeigt. Ein Kupplungsplattenteil 18 weist ein in der Mitte des Plattenteiles 18 gebildetes Mittelloch 18a, durch das der Ansatz 6a geht, und einen sich außerhalb von der radialen Kannte des Mittelloches 18a erstreckenden ringförmigen Abschnitt 18b auf. Das Plattenteil 18 weist eine Mehrzahl von Löchern 18c, z. B. vier Löcher 18c auf, die in gleichmäßigen Winkelabständen, z. B. 90º um den Umfang des Plattenteiles 18 und um den Ansatz 6a gebildet sind. Ein Vorsprung 17 ist rechteckig geformt und erstreckt sich außerhalb der radialen Kante des ringförmigen Abschnittes 18b. Der Vorsprung 17 ist in einen inneren Plattenabschnitt 17a, einen mittleren Plattenabschnitt 17c und einen äußeren Plattenabschnitt 17b unterteilt, der mindestens ein Loch 17e aufweist. Der mittlere Plattenabschnitt 17c ist zwischen dem inneren Plattenabschnitt 17a und dem äußeren Plattenabschnitt 17b gebildet und weist einen gekerbten Abschnitt oder Losbrechabschnitt 17d auf, der teilweise aus dem Vorsprung 17 geschnitten ist. Der gekerbte Abschnitt 17d ist schlLäufer als jeder andere Abschnitt des Plattenteiles 18, so daß leicht der mittlere Plattenabschnitt 17c brechen kann, wenn übermäßiges Drehmoment angelegt wird. Das Plattenteil 18 ist mit dem Läufer 6 durch eine Mehrzahl von Nieten 8, z. B. vier Nieten 8 in regelmäßigen Winkelabständen von 90º um den Umfang des Läufers 6 und um den Ansatz 6a angeordnet, so daß die Löcher 18c den Löchern 6c des Läufers 6 entsprechen und mit ihnen ausgerichtet sind. Weiter ist das Plattenteil 18 an der Riemenscheibe 14 durch die Unterlegscheibe 9 mit Schrauben 30 in regelmäßigen Winkelabständen von 90º um den Umfang des Plattenteiles 18 und um eine radiale Oberfläche der Antriebswelle 12 angeordnet, so daß die Schrauben 30 durch die Unterlegscheibe 9 und die Löcher 17e des Vorsprunges 17 gegen und in die Löcher 14a der Riemenscheibe 14 geschraubt sind. Die äußeren Plattenabschnitte 17b sind radial gegenüber dem inneren Plattenabschnitt 17a versetzt, und die mittleren Plattenabschnitte 17c sind zu der Riemenscheibe 14 geneigt, wodurch das Material für die Kupplungsplatte 18 elastisch verformt ist. Alternativ brauchen der Vorsprung 17 und die Riemenscheibe 14 und der Läufer 6 nicht mit irgendwelchen Löchern zum Verbinden durch die Schrauben 30 oder Nieten 8 versehen zu sein. Statt dessen kann der Läufer 6 mit der Riemenscheibe 14 durch die Kupplungsplatte 17 mittels Löten, Punktschweißen oder ähnlichem verbunden sein.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 3 und 6, ein Kupplungsmechanismus gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dargestellt. Ein Läufer 16 weist einen zylindrischen Ansatz 16a und eine sich außerhalb von dem axialen Ende des Ansatzes 16a erstreckende ringförmige Läuferplatte 16b auf. Der Läufer 16 weist auch eine Mehrzahl von Vorsprüngen 27, z. B. vier Vorsprünge 27 auf, die rechteckig geformt sind und sich außerhalb der axialen Kante der Läuferplatte 16b erstrecken. Die Vorsprünge 27 sind radial in regelmäßigen Winkelabständen, z. B. 90º um den Umfang der Läuferplatte 16b und um den Ansatz 16a des Läufers 16 angeordnet. Die Vorsprünge 27 weisen einen inneren Plattenabschnitt 27a, einen mittleren Plattenabschnitt 27c und einen äußeren Plattenabschnitt 27b auf, der mindestens ein Loch 27e aufweist. Der mittlere Plattenabschnitt 27c ist zwischen dem inneren Plattenabschnitt 27a und dem äußeren Plattenabschnitt 27b gebildet und weist einen gekerbten Abschnitt 27d auf, der teilweise aus dem Vorsprung 27 ausgeschnitten ist. Der gekerbte Abschnitt 27d ist schlLäufer als irgend ein anderer Abschnitt des Vorsprunges 27, so daß leicht der mittlere Plattenabschnitt 27c brechen kann, wenn ein großes Drehmoment angelegt wird. Weiter können der Läufer 16 und der Vorsprung 27 aus einem elastischen Material hergestellt sein.
  • Die Vorsprünge 27 können an der Riemenscheibe 16 durch Schrauben 30 in regelmäßigen Winkelabständen, z. B. 90º um den Umfang der Riemenscheibe 14 und um eine radiale Oberfläche der Antriebswelle 12 befestigt werden, so daß die Schrauben 30 durch die Unterlegscheibe 9 und die Löcher 27e des Vorsprunges 27 gehen und in das Loch 14a der Riemenscheibe 14 geschraubt sind. Die äußeren Plattenabschnitte 27b sind radial von den inneren Plattenabschnitten 27a versetzt, und die mittleren Plattenabschnitte 27c sind zu der Riemenscheibe 14 geneigt, wodurch das Material des Läufers 16 und 27 elastisch verformt ist.
  • Während des Zusammenbaues, es wird Bezug genommen auf Fig. 3 und 4, werden vier Kupplungsplatten 7 an dem Läufer 6 durch vier Paare von Nieten 8 befestigt, so daß die Löcher 6c des Läufers 6 den Löchern 7f der Plattenteile 7 entsprechen und damit ausgerichtet sind. Die vier Plattenteile 7 werden an der Riemenscheibe 14 befestigt, so daß die vier Löcher 7e des Plattenteiles 7 den vier Löchern 14a der Riemenscheibe 14 entsprechen und mit ihnen ausgerichtet sind, und die Schrauben 30 gehen durch die Unterlegscheibe 9 und die vier Löcher 7e und sind in die Löcher 14a der Riemenscheibe 14 geschraubt. Bei dieser Ausführungsform ist der Durchmesser des Loches 7e so ausgelegt, daß er größer als der Durchmesser des Loches 14a der Riemenscheibe 14 ist. Daher kann anders als beim Stand der Technik, wenn die Ausrichtung zwischen der Mitte des Loches 7e und der Mitte des Loches 14a aufgrund von umfangsmäßigen und radialen Variationen bei dem Zusammenbau der Erfindung variiert, die Läuferplatte 6b leicht und schnell an der Riemenscheibe 14 durch Einstellen der Mittelposition des Loches 7e befestigt werden.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 3, wenn ein Versagen oder eine Kompressorfehlfunktion während des Betriebes auftritt, kann die Riemenscheibe 14 übermäßigem Drehmoment durch die Kupplungsplatte 7 und die Schrauben 30 unterworfen werden. Dieses Drehmoment kann ausreichend sein zum Zerstören des mittleren Plattenabschnittes 7c des Plattenteiles 7, da der mittlere Abschnitt 7c so ausgelegt ist, daß er an dem Losbrechabschnitt 7d bricht, wenn solch ein übermäßiges Drehmoment ausgeübt wird. Der maximale Drehmomentsbetrag, für den der mittlere Abschnitt 7c zum Widerstehen ausgelegt ist, und die Größe, das Material und die Zahl der Kupplungsplattenteile hängt von der Klimaanlage und dem Kompressor ab, in dem der Kupplungsmechanismus benutzt wird. Wenn daher der mittlere Plattenabschnitt 7c weg bricht, wird die Riemenscheibe 14 von den Plattenteilen 7 getrennt und ist frei zum Drehen ohne Widerstand, das durch die Drehung der Antriebswelle 12 bewirkt wird, wie auf die Riemenscheibe 14 ausgeübt wird. Wenn der mittlere Plattenabschnitt 7c an dem Losbrechabschnitt 7d gebrochen ist, wird ein gebrochener Teil des mittleren Plattenabschnittes 7c auf der inneren Plattenseite von und radial parallel zu dem anderen gebrochenen Teil des mittleren Plattenabschnittes 7c auf der Seite des äußeren Plattenabschnittes 7b getrennt. Die gebrochenen Teile berühren sich nicht, da der mittlere Plattenabschnitt 7b nicht länger der elastischen Verformung unterliegt, und die Abschnitte 7a und 7b des Plattenteiles können in parallelen Ebenen drehen. Weiterhin ist der Abstand L groß genug zum Verhindern des Kontaktes oder des Aneinandergreifens zwischen den gebrochenen Teilen.
  • Als Resultat, wenn ein Versagen oder eine Fehlfunktion des Kompressors auftritt, werden die Kupplungsplattenteile 7 an der Stelle der Losbrechabschnitte 7d gebrochen, die an dem vorbestimmten Radius von dem Ansatz 6a des Läufers 6 angeordnet sind. Ein gebrochener Teil des Plattenteiles 7, das an dem Läufer verbleibt, berührt nicht oder kommt nicht in Eingriff mit dem anderen gebrochenen Teil des Plattenteiles 7, das an der Riemenscheibe 14 angebracht verbleibt. Daher vermeidet die Erfindung ungleich dem Stand der Technik Beschädigung des Motors und anderer Teile des Antriebssystemes wie eine Drehstromlichtmaschine, ein Kühlventilator und eine Servolenkung, die zusammen durch einen Riemen gedreht werden.

Claims (20)

1. Kombination eines Kupplungsmechanismus und eines Kompressors,
wobei der Kompressor aufweist:
ein Kompressorgehäuse (10) mit einer offenen Endoberfläche, eine an der offenen Endoberfläche des Kompressorgehäuses (10) angebrachte vordere Endplatte (11), eine drehbar in dem Kompressorgehäuse (10) vorgesehene Antriebswelle (12), wobei die Antriebswelle (12) einen außerhalb des Kompressorgehäuses (10) endenden äußeren Endabschnitt aufweist, eine sich außerhalb der vorderen Endplatte (11) parallel zu der Drehachse der Antriebswelle (12) erstreckende röhrenförmige Verlängerung (11a), eine Riemenscheibe (14), die drehbar auf einem auf eine äußere Umfangsoberfläche der röhrenförmigen Verlängerung (11a) aufgepaßten Lager (15) gelagert ist, einen Läufer (6) mit einem an der Mitte des Läufers (6) gebildeten Ansatz (6a) und eine sich außerhalb des Ansatzes (6a) erstreckenden Läuferplatte (6b), wobei der Läufer mit dem äußeren Endabschnitt der Antriebswelle (12) verbunden ist;
wobei der Kupplungsmechanismus aufweist:
mindestens zwei Kupplungsplattenteile (7), wobei jedes der Plattenteile einen an einem inneren radialen Ende des Plattenteiles (7) angeordneten ersten Abschnitt (7a), einen an einem äußeren radialen Ende des Plattenteiles (7) angeordneten zweiten Abschnitt (7b) und einen zwischen dem ersten Abschnitt (7a) und dem zweiten Abschnitt (7b) angeordneten dritten Abschnitt (7c) aufweist;
wobei der dritte Abschnitt (7c) den ersten Abschnitt (7a) mit dem zweiten Abschnitt (7b) verbindet und die Plattenteile radial mit der Läuferplatte (6b) und der Riemenscheibe (14) in gleichmäßigen Winkelabständen um den Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) verbindbar sind, so daß der erste Abschnitt (7a) eines jeden der Plattenteile an einer axialen Endoberfläche der Läuferplatte (6b) durch mindestens ein Befestigungsmittel (8) befestigbar ist, und der zweite Abschnitt (7b) eines jeden der Plattenteile (7) an einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) durch mindestens ein Befestigungsmittel (30) befestigbar ist, wobei jedes der Plattenteile (7) mindestens einen in dem dritten Abschnitt (7c) des Plattenteiles gebildeten Losbrechabschnitt (7d) aufweist;
worin die ersten Abschnitte (7a) der Plattenteile (7) im wesentlichen in einer ersten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe (14) liegt, und die zweiten Abschnitte (7b) der Plattenteile (7) im wesentlichen in einer zweiten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe (14) liegt, wobei die erste Ebene axial gegenüber der zweiten Ebene versetzt (L) ist, und wobei bei der Benutzung der dritte Abschnitt (7c) elastisch zwischen den Ebenen des ersten und zweiten Abschnittes derart durchgebogen ist, daß, wenn der Losbrechabschnitt (7d) bricht, der an dem ersten Abschnitt (7a) angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebenen des ersten Abschnittes (a) biegt, und der an dem zweiten Abschnitt (7b) angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebenen des zweiten Abschnittes (7b) biegt, so daß sich die gebrochenen Abschnitte ohne einander zu berühren drehen können.
2. Kombination nach Anspruch 1, bei der die Riemenscheibe (14) eine Mehrzahl von Löchern (14a) aufweist, die an gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang einer axialen Endoberfläche in der Antriebswelle (12) angeordnet sind, und die Läuferplatte (6b) eine Mehrzahl von Löchern (6c) aufweist, die an gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) angeordnet sind, und der erste Abschnitt (7a) des Plattenteiles (7) mindestens ein in der Mitte eines solchen ersten Abschnittes (7a) gebildetes Loch (7f) aufweist und der zweite Abschnitt (7b) des Plattenteiles (7) mindestens ein in einer Mitte des zweiten Abschnittes (7b) gebildetes Loch (7e) aufweist, die Plattenteile (7) an der Läuferplatte (6b) in gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) befestigt sind, so daß die Befestigungsmittel (8) durch die Löcher (7f) des Plattenteiles (7) und die Löcher (6c) der Läuferplatte (6b) gehen, die Plattenteile (7) an der Riemenscheibe (14) an gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang der Antriebswelle (12) befestigt sind, so daß die Befestigungsmittel (30) durch die Löcher (7e) des Plattenteiles (7) gehen und in die Löcher (14a) der Riemenscheibe (14) geschraubt sind, wobei der Durchmesser eines jeden der Löcher (7e, 7f) des Plattenteiles (7) größer als der Durchmesser der Befestigungsmittel (8, 30) ist.
3. Kombination nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die ersten Abschnitte (7a) der Plattenteile (7) bei der Benutzung durch Punktschweißen an einer axialen Endoberfläche der Läuferplatte (7b) befestigt sind und die zweiten Abschnitte (7b) des Plattenteiles (7) in der Benutzung durch Punktschweißen an einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) befestigt sind.
4. Kombination nach Anspruch 1, bei der der Kupplungsmechanismus zwei Plattenteile (7) aufweist, wobei die Plattenteile (7) radial bei der Benutzung an der Läuferplatte (7b) und der Riemenscheibe (14) befestigt sind und radial einander um den Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) gegenüberstehen.
5. Kombination nach Anspruch 1, bei der der Kupplungsmechanismus drei Plattenteile (7) aufweist, wobei die Plattenteile (7) radial bei der Benutzung an der Läuferplatte (6b) und der Riemenscheibe (14) befestigt sind und in gleichmäßigen Winkelabständen von 120º um den Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) angeordnet sind.
6. Kombination nach Anspruch 1, bei der der Kupplungsmechanismus vier Plattenteile (7) aufweist, wobei die Plattenteile (7) radial bei der Benutzung an der Läuferplatte (6b) und der Riemenscheibe (14) befestigt sind und in gleichmäßigen Win kelabständen von 90º um den Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) angeordnet sind.
7. Kombination eines Kupplungsmechanismus und eines Kompressors,
wobei der Kompressor aufweist:
ein Kompressorgehäuse (10) mit einer offenen Endoberfläche, eine an der offenen Endoberfläche des Kompressorgehäuses (10) angebrachte vordere Endplatte (11), eine drehbar innerhalb des Kompressorgehäuses (10) vorgesehene Antriebswelle (12), wobei die Antriebswelle (12) ein außerhalb des Kompressorgehäuses (10) endenden äußeren Endabschnitt aufweist, und eine sich außerhalb der vorderen Endplatte (11) parallel zu der Drehachse der Antriebswelle (12) erstreckende röhrenförmige Verlängerung (11a), eine Riemenscheibe (14), die drehbar auf einem auf einer äußeren Umfangsoberfläche der röhrenförmigen Verlängerung (11a) aufgepaßten Lager (15) gelagert ist, einen Läufer (6) mit einem an einer Mitte des Läufers (6) gebildeten Ansatz (6a) und eine sich außerhalb des Ansatzes (6a) erstreckende Läuferplatte (6b), wobei die Läuferplatte (6b) mit dem äußeren Endabschnitt der Antriebswelle (12) verbunden ist;
wobei der Kupplungsmechanismus aufweist:
ein Kupplungsplattenteil (18), wobei das Plattenteil (18) ein durch die Mitte des Plattenteiles (18) gebildetes Loch (18a) und einen sich außerhalb von der radialen Kante des Loches (18a) des Plattenteiles (18) erstreckenden ringförmigen Vorsprung (18b) und mindestens zwei sich nach außen in gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang des ringförmigen Abschnittes (18b) erstreckende Vorsprünge (17) aufweist, wobei jeder der Vorsprünge einen an einem inneren radialen Ende eines jeden der Vorsprünge (17) angeordneten ersten Abschnitt, einen an einem äußeren radialen Ende eines jeden der Vorsprünge (17) angeordneten zweiten Abschnitt und einen zwischen dem ersten Abschnitt (17a) und dem zweiten Abschnitt (17b) angeordneten und diese verbindenden dritten Abschnitt (17c) aufweist, das Plattenteil (18) an der Läuferplatte (6b) befestigbar ist, so daß der ringförmige Abschnitt des Plattenteiles (18) konzentrisch an einer axialen Endoberfläche der Läuferplatte (16b) durch mindestens zwei Befestigungsmittel (8) befestigbar ist, das Plattenteil (18) an der Riemenscheibe (14) in gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang der Antriebswelle (12) befestigbar ist, so daß die zweiten Abschnitte (17b) der Vorsprünge (17) an einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) durch mindestens ein Befestigungsmittel (8) befestigbar sind, wobei jeder der Vorsprünge (17) mindestens einen Losbrechabschnitt (17d) aufweist;
worin die ersten Abschnitte (17a) der Vorsprünge (17) in einer ersten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe (14) liegt, und die zweiten Abschnitte (17b) der Vorsprünge (17) in einer zweiten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe (14) liegt, wobei die erste Ebene axial gegenüber der zweiten Ebenen versetzt (L) ist, und wobei bei der Benutzung der dritte Abschnitt (17c) elastisch zwischen den Ebenen des ersten und zweiten Abschnittes derart gebogen ist, daß, wenn der Losbrechabschnitt (17d) bricht, der an dem ersten Abschnitt (17a) angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebene des ersten Abschnittes (17a) biegt und der an dem zweiten Abschnitt (17b) angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebene des zweiten Abschnittes (17b) biegt, so daß sich die gebrochenen Abschnitte ohne einander zu berühren drehen können.
8. Kombination nach Anspruch 7, bei der der erste Abschnitt (7a, 17) eines jeden der Vorsprünge (7, 17) bei der Benutzung durch Punktschweißen an einer axialen Endoberfläche der Läuferplatte (6b) befestigt ist und der zweite Abschnitt (7, 17b) eines jeden der Vorsprünge (17) durch Punktschweißen bei der Benutzung an einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) befestigt ist.
9. Kombination nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, bei der die Riemenscheibe (14) eine Mehrzahl von in gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang der Antriebswelle (12) in einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) gebildete Löcher (14a) aufweist und die Läuferplatte (6b) eine Mehrzahl von an gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) gebildete Löcher (6c) aufweist und der erste Abschnitt des Plattenteiles (18) mindestens ein in einer Mitte des ersten Abschnittes gebildetes Loch (18c) aufweist und der zweite Abschnitt (17b) des Vorsprunges (17) mindestens ein in einer Mitte des zweiten Abschnittes (17b) gebildetes Loch (17e) aufweist, wobei der Vorsprung (17) mit der Läuferplatte (6b) in gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) verbunden ist, so daß die Verbindungsmittel (8) durch die Löcher der Vorsprünge und die Löcher der Läuferplatte (6b) gehen, die Vorsprünge (17) mit der Riemenscheibe (14) an gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang der Riemenscheibe (14) verbunden sind, so daß die Verbindungsmittel (30) durch die Löcher (17e) der Vorsprünge (17) gehen und in die Löcher (14a) der Riemenscheibe (14) geschraubt sind, worin der Durchmesser eines jeden der Löcher (18c, 17e) des Vorsprunges größer als der Durchmesser der Verbindungsmittel (8, 30) ist.
10. Kombination einer Kombination nach Anspruch 2 oder Anspruch 9 und einer Riemenscheibe, bei der die Riemenscheibe (14) zwei auf radial gegenüberliegenden Seiten um einen Umfang der Antriebswelle (12) in einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) gebildete Löcher (14a) aufweist und die Läuferplatte (6b) zwei auf radial gegenüberliegenden Seiten um einen Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) gebildete Löcher (6c) aufweist.
11. Kombination einer Kombination nach Anspruch 2 oder Anspruch 9 und einer Riemenscheibe, bei der die Riemenscheibe (14) drei in gleichmäßigen Winkelabständen von 120º um einen Umfang der Antriebswelle (12) in der axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) gebildete Löcher aufweist und die Läuferplatte (6b) drei an gleichmäßigen Winkelabständen von 120º um einen Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) gebildete Löcher (6c) aufweist.
12. Kombination einer Kombination nach Anspruch 2 oder Anspruch 9 und einer Riemenscheibe, bei der die Riemenscheibe (14) vier an gleichmäßigen Winkelabständen von 90º um einen Umfang der Antriebswelle (12) in der axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) gebildete Löcher aufweist und die Läuferplatte (6b) vier an gleichmäßigen Winkelabständen von 90º um einen Umfang des Ansatzes (6a) des Läufers (6) gebildete Löcher (6c) aufweist.
13. Kombination eines Kupplungsmechanismus und eines Kompressors,
wobei der Kompressor aufweist:
ein Kompressorgehäuse (10) mit einer offenen Endoberfläche, eine an der offenen Endoberfläche des Kompressorgehäuses (10) angebrachte vordere Endplatte (11), eine drehbar innerhalb des Kompressorgehäuses (10) vorgesehene Antriebswelle (12), wobei die Antriebswelle (12) einen außerhalb des Kompressorgehäuses (10) endenden äußeren Endabschnitt aufweist, und eine sich außerhalb der vorderen Endplatte (11) parallel zu der Drehachse der Antriebswelle (12) erstreckende röhrenförmige Verlängerung (11a), eine Riemenscheibe (14), die drehbar auf einem auf eine äußere Umfangsoberfläche der röhrenförmigen Verlängerung (11a) aufgepaßten Lager (15) gelagert ist, und einem mit dem äußeren Endabschnitt der Antriebswelle (12) verbundenen Läufer;
wobei der Kupplungsmechanismus aufweist:
eine Läuferplatte (16) mit einem an der Mitte des Läufers (16) gebildeten Ansatz (16a) und einer sich außerhalb von dem Ansatz (16a) erstreckende ringförmige Platte (16b) und mindestens zwei sich außerhalb an gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang des Ansatzes (16a) von einer äußeren radialen Kante der ringförmigen Platte (16b) erstreckenden Vorsprüngen (27), wobei jeder der Vorsprünge einen ersten an einem inneren radialen Ende des Vorsprunges (27) angeordneten ersten Abschnitt (27a), einen zweiten an einem äußeren radialen Ende des Vorsprunges (27) angeordneten zweiten Abschnitt (27b) und einen zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt angeordneten dritten Abschnitt (27c) aufweist, die Läuferplatte (16b) mit der Rie menscheibe(14) verbindbar ist, so daß die zweiten Abschnitte (27b) der Vorsprünge (27) an einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) durch mindestens ein Befestigungsmittel (30) befestigbar sind, wobei jeder Vorsprünge mindestens einen Losbrechabschnitt (27d) aufweist;
worin die ersten Abschnitte (27a) der Vorsprünge (27) im wesentlichen in einer ersten Ebenen angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe (14) liegt, und die zweiten Abschnitte (27b) der Vorsprünge (27) im wesentlichen in einer zweiten Ebene angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse der Riemenscheibe (14) liegt, wobei die erste Ebene axial von der zweiten Ebenen versetzt (L) ist, und wobei bei der Benutzung der dritte Abschnitt (27c) elastisch zwischen den Ebenen des ersten und zweiten Abschnittes derart gebogen ist, daß, wenn der Losbrechabschnitt (27d) bricht, der an dem ersten Abschnitt (27a) angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebene des ersten Abschnittes (27a) biegt und der an dem zweiten Abschnitt (27b) angebrachte gebrochene Teil sich zu der Ebene des zweiten Abschnittes (27b) biegt, so daß sich die gebrochenen Abschnitte ohne einander zu berühren drehen können.
14. Kombination nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 13, bei der der Losbrechabschnitt (7d, 17d) des Vorsprunges (7, 17, 27) an einem vorbestimmten Radius von der Antriebswelle (12) angeordnet ist.
15. Kombination nach Anspruch 13, bei der die Riemenscheibe (14) eine Mehrzahl von an gleichmäßigen Winkelabständen um einen Umfang der Antriebswelle (12) in einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) gebildete Löcher (14a) aufweist und der erste Abschnitt des Vorsprunges (27) mindesten ein in einer Mitte eines jeden der ersten Abschnitte gebildetes Loch (27e) aufweist, wobei die Vorsprünge (27) bei der Benutzung mit der Riemenscheibe (14) so verbunden sind, daß die Verbindungsmittel (30) durch die Löcher (27e) der Vorsprünge (27) gehen und in die Löcher (14a) der Riemenscheibe (14) geschraubt sind, wobei der Durchmesser eines jeden der Löcher (14a) der Vorsprünge (27) größer als der Durchmesser der Verbindungsmittel (30) ist.
16. Kombination nach einem der Ansprüche 1, 2, 7 bis 9 und 13 bis 15, bei der der Losbrechabschnitt (7d, 17d, 27d) des Vorsprunges (27) als mindestens eine Kerbe gebildet ist, die aus dem dritten Abschnitt (7c, 17c, 27c) des Vorsprunges geschnitten ist.
17. Kombination nach einem der Ansprüche 7 bis 9 und 13 bis 15, bei der jeder der Losbrechabschnitte (17d, 27d) durch ein Paar von Kerben gebildet ist, die in entgegengesetzte Seiten des dritten Abschnittes (17c, 27c) des Vorsprunges (17, 27) geschnitten sind.
18. Kombination nach Anspruch 15, bei der die Riemenscheibe (14) zwei radial gegenüber zueinander um einen Umfang der Antriebswelle (12) in einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) gebildete Löcher (14a) aufweist und die Läuferplatte (16b) zwei radial einander gegenüberstehend um den Umfang des Ansatzes (16a) des Läufers (16) gebildete Vorsprünge (27) aufweist.
19. Kombination nach Anspruch 15, bei der die Riemenscheibe (14) drei an gleichmäßigen Winkelabständen von 120º um einen Umfang der Antriebswelle (12) in einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) gebildete Löcher (27e) aufweist und die Läuferplatte (16) drei an gleichmäßigen Winkelabständen von 120º um einen Umfang des Ansatzes (16a) des Läufers (16) gebildete Vorsprünge (27) aufweist.
20. Kombination nach Anspruch 15, bei der die Riemenscheibe (14) an regelmäßigen Winkelabständen von 90º um einen Umfang der Antriebswelle (12) in einer axialen Endoberfläche der Riemenscheibe (14) gebildete Löcher aufweist und die Läuferplatte (16b) vier an gleichmäßigen Winkelabständen von 90º um einen Umfang des Ansatzes (16a) des Läufers (16) gebildete Vorsprünge (27) aufweist.
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