DE69323710T2 - Bildprojektionsvorrichtung - Google Patents

Bildprojektionsvorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildprojektionsvorrichtung, um ein Bild für eine Anzeige zu erzeugen, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf eine Vorrichtung, bei der ein Lichtstrahl von einer Lichtquelle über einen Bildträger übertragen wird, um das Licht mit einer Bildinformation bereitzustellen und das Licht von dieser zu projizieren.
  • Lichtübertragungs-Einstellbildprojektoren können die Größe eines Bildes vergrößern, um es einer Anzahl von Leuten zu ermöglichen, das Bild zu sehen. Ein Beispiel eines vor kurzem vorgeschlagenen Bildprojektors ist in Fig. 10 gezeigt. Wie dort gezeigt ist, umfaßt der Projektor 25 allgemein eine Lichtquelle 10, ein Flüssigkristallanzeige (LCD) 11, eine Projektionslinse 12, eine Signalverarbeitungseinrichtung 43 und eine optische Steuerschaltung 44.
  • Bei dem Projektor 45 wird ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 10 zu einer Mehrzahl von Pixeln (nicht gezeigt), die in der LCD 11 enthalten sind, gestrahlt. Ein Bildsignal wird vom Eingangsanschluß 42 zur Signalverarbeitungseinrichtung 43 geliefert, worauf das Bildsignal in einer vorgegebenen Weise verarbeitet und davon zur optischen Steuerschaltung 44 geliefert wird, die wiederum ein optisches Steuersignal gemäß dem verarbeiteten Bildsignal erzeugt. Das optische Steuersignal wird zur LCD 11 geliefert, um das Öffnen und Schließen eines Verschlusses der LCD zu steuern, um dadurch die Übertragung eines jeden Pixels der LCD zu steuern. Als Folge davon kann ein Bild von der LCD 11 über die Projektionslinse 12 auf einen Projektionsschirm 13 projiziert werden.
  • Im Projektor 45 strahlt die Lichtquelle 10 normalerweise einen relativ hohen Intensitätspegel von Licht ab, um die Verminderung der Luminanz zu kompensieren, die durch die relativ hohe Ausbreitung oder Vergrößerung eines Bildes verursacht wird. Weiter hat jedes der Pixel in der LCD 11 eine relativ kleine Öffnung, die dem entspricht, um eine Lichtübertragung zu ermöglichen. Als Folge davon ist der Lichtpegel des Bildes, das von der LCD abgestrahlt wird und auf den Projektionsschirm 13 projiziert wird, relativ niedrig. Außerdem ist die Lebensdauer einer Lampe, die üblicherweise als Lichtquelle 10 verwendet wird, relativ kurz, und der Leistungsverbrauch ist relativ hoch.
  • Somit ist es wünschenswert, das abgestrahlte Licht von der Lichtquelle 10 wirksam zu verwenden und den Wirkungsgrad des abgestrahlten Lichtes, welches über die LCD übertragen wird, zu steigern, um so das Maß, mit dem der Luminanzpegel abgesenkt wird, zu eliminieren oder zu minimieren. Ein solch vergrößerter Wirkungsgrad kann es ermöglichen, daß eine Lampe, die einen niedrigeren Intensitätslichtpegel liefert und die einen niedrigeren Leistungsverbrauch hat und somit eine entsprechend geringere Wärmemenge verbraucht, verwendet werden.
  • Die Größe der offenen Bereiche der LCD 11, oder das Öffnungsverhältnis, welches jeweils den Pixeln entspricht, wird durch eine Abschirmmaske (nicht gezeigt) gesteuert, die auf der einfallenden Seite der LCD angeordnet sein kann. Durch Vermindern der Fläche der Abschirmmaske kann die Größe der offenen Bereiche der LCD vergrößert werden, gesehen von der einfallenden Fläche aus.
  • Aufgrund der Abschirmmaske und der relativ kleinen offenen Bereiche der LCD 11, und wenn der Abstand vom Bildschirm 13 vergrößert und das Bild vergrößert wird, kann das auf dem Bildschirm projizierte Bild körnig erscheinen, wodurch sich ein Bild ergibt, welches eine relativ schlechte Qualität hat.
  • Wie weiter in Fig. 10 gezeigt ist, ist der Abstand zwischen der Projektionslinse 12 und dem Projektionsschirm 13 durch "a" dargestellt, während der Abstand zwischen der LCD 11 und der Projektionslinse durch "b" dargestellt ist. Damit kann die Brennweite der Projektionslinse 12 durch die folgende Gleichung bestimmt werden:
  • (1/a + (1/b) = (1/f) ............... (1)
  • Als Ergebnis der Abstände a und b ist das Bild, welches auf den Projektionsschirm 13 projiziert wird, ungefähr b/a - mal größer als das Bild auf dem LCD-Feld. Wie man aus der Gleichung 1 sieht, ist der Fokus des Bildes von dem Abstand vom Projektionsschirm 13 abhängig.
  • Der Projektor 45 kann in einem Flugzeug oder dgl. verwendet werden. Bei einer solchen Situation ist der Projektor 45 an der Decke angehängt, um die Passagiere nicht zu stören, und der Projektionsschirm 13 ist so angeordnet, daß er von den Passagieren sichtbar ist. Aufgrund dieser Positionierung des Projektors 45 und des Projektionsschirms 13 ist die Mittenachse des Projektors nicht senkrecht zum Bildschirm. Als Folge davon kann eine sogenannte Trapezverzerrungsstörung erzeugt werden. Fig. 11 zeigt diese Anordnung zwischen dem Projektor 45 und dem Projektionsschirm 13.
  • Als Beispiel einer solchen Trapezverzerrungsstörung sei der Fall betrachtet, bei dem ein Bild eines quadratischen Gegenstandes vom Projektor 45 abgestrahlt wird, um auf dem Bildschirm 13 angezeigt zu werden, bei dem der Projektor und Bildschirm in einem Flugzeug in einer Weise wie oben beschrieben befestigt sind. In diesem Fall hat der Gegenstand 4 anstelle einer quadratischen Form, der auf dem Projektionsschirm 13 angezeigt wird, eine trapezförmige Form.
  • Eine derartige Trapezverzerrungsstörung kann dadurch reduziert werden, daß eine Projektionslinse 12 verwendet wird, die einen relativ großen Durchmesser hat. Die Verwendung einer Projektionslinse mit einem solch großen Durchmesser hat jedoch mehrere Nachteile. Das heißt, daß diese Projektionslinse bewirken kann, daß das Bild-Licht, welches davon abgestrahlt wird, einen relativ großen Durchmesser hat, wodurch das Lichtvolumen oder der Luminanzpegel des Bilds, welches auf den Projektionsschirm 13 projiziert wird, abgesenkt wird. Wie man weiter sieht, kann die Verwendung einer Projektionslinse mit einem solch großen Durchmesser die Größe und die Herstellungskosten des Projektors 45 vergrößern.
  • Die Baugröße des Projektors 45 ist normalerweise relativ groß. Das heißt, wie oben beschrieben wurde, ist die Projektionslinse, die dazu verwendet wird, die Trapezverzerrungsstörung zu reduzieren, relativ groß, und bewirkt somit, daß der Projektor relativ groß ist. Die "andere" Projektionslinse hat jedoch sogar einen großen Durchmesser, der noch bewirkt, daß der Projektor relativ groß ist. Aufgrund des Abstandes b, der normalerweise zwischen der LCD 11 und der Projektionslinse 12 erforderlich ist, hat der Projektor 45 eine relativ große Länge oder Tiefe. Somit ist es aufgrund des Durchmessers der Projektionslinse und des Abstandes b schwierig, den Projektor 45 so zu konstruieren, daß er eine relativ kleine Baugröße hat.
  • Somit fehlte es dem Stand der Technik daran, einen Projektor mit einer relativ kleinen Baugröße und niedrigen Herstellungskosten bereitzustellen, um ein Bild zur Anzeige auf einem Projektionsschirm zu erzeugen, welches eine relativ gute Bildqualität hat, der in der Lage ist, die Trapzeverzerrungsstörung zu korrigieren und den Fokus einzustellen.
  • Die EP-A 0 516 479 offenbart mehrere Anzeigevorrichtungen mit einer Projektions-Flüssigkristallanzeige. Zwei solcher Vorrichtungen, die in Fig. 6 und 7 und in Fig. 8 und 9 der EP-A 0 516 479 beschrieben wurden, umfassen eine Lampe zur Lieferung von Licht, ein Flüssigkristallfeld, welches Licht von der Lampe empfängt, eine Projektionslinse, die von dem Flüssigkristallfeld beabstandet ist und die Licht vom Feld empfängt, und einen Projektionsschirm, um Licht von der Projektionslinse zu empfangen. Das Flüssigkristallfeld umfaßt eine Flüssigkristall-Lage, die eine Mehrzahl von Mikrolinsen auf jeder ihrer Seiten hat. Bei der Vorrichtung von Fig. 6 und 7 der EP-A 0 516 479 wird das Licht, welches auf die Projektionslinse auftrifft, über ein dichroitisches Prisma empfangen, welches zwischen dem Feld und der Projektionslinse angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Bildprojektionsvorrichtung zum Erzeugen einer Bildanzeige auf einem Projektionsschirm bereitgestellt, wobei die Vorrichtung umfaßt:
  • eine Einrichtung zum Abgeben von Licht;
  • eine erste Linseneinrichtung, die eine Mehrzahl von ersten Mikrolinsen hat, deren jede angeordnet ist, um Licht von der Licht-Abgabeeinrichtung zu empfangen und um das von dieser empfangene Licht jeweils zu projizieren;
  • eine Flüssigkristallanzeige, die eine Mehrzahl von Pixeln, die in Matrix-Form angeordnet sind, und eine Abschirmmaske hat, die anliegend zu der Mehrzahl von Pixeln angeordnet ist, um jedes dieser Pixel abzutrennen, wobei jedes der Pixel jeweils angeordnet ist, um Licht von einer der ersten Mikrolinsen zu empfangen und um jeweiliges Bild-Licht zu projizieren:
  • eine zweite Linseneinrichtung, die eine Mehrzahl von zweiten Mikrolinsen hat, deren jede zum Empfangen von Bild-Licht von einem jeweiligen der Mehrzahl von Pixeln in der Flüssigkristallanzeige dient, um von dieser paralleles Bild-Licht zu projizieren; und
  • eine Projektionslinseneinrichtung, um das parallele Bild-Licht von jeder der zweiten Mikrolinsen zu empfangen, um dieses auf den Projektionsschirm zu projizieren;
  • worin die Projektionslinseneinrichtung eine Projektionslinse umfaßt, die nahe oder anliegend zu der zweiten Linseneinrichtung angeordnet ist, um mit der zweiten Linseneinrichtung, der Flüssigkristallanzeige und der ersten Linseneinrichtung einen optischen Block zu bilden.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung, die anschließend beschrieben werden, stellen Bildprojektionsgeräte bereit, die zumindest teilweise ein oder mehrere der oben beschriebenen Probleme, die dem Stand der Technik anhaften, überwinden.
  • Insbesondere liefern die Ausführungsformen der Erfindung, die anschließend beschrieben werden:
  • eine Bildprojektionsvorrichtung, die eine Bildinformations-Abstrahlungseinheit hat, die eine LCD hat, und eine erste und zweite Linseneinrichtung, von denen jede jeweils eine Mehrzahl von Mikrolinsen hat und angrenzend an der Einfallseite bzw. einer Abstrahlseite der LCD angeordnet sind, um wirksam Licht zu verwenden, welches von einer Lichtquelle geliefert wird, um ein Bild bereitzustellen, um dieses schließlich auf einem Projektionsschirm anzuzeigen, welches eine relativ hohe Bildqualität hat;
  • ein Bildprojektionsgerät wie oben, bei dem eine optische Mittelachse einer Projektionslinse, die angeordnet ist, Bild-Licht von einer Bildinformations-Abstrahlungseinheit zu empfangen, verschoben oder so positioniert werden kann, daß sie von einer Bildmittelachse der LCD versetzt ist, um ein Bild zur Anzeige auf dem Projektionsschirm ohne eine Trapezverzerrungsstörung zu erzeugen;
  • eine Bildprojektionsvorrichtung wie oben, bei der eine Projektionslinse längs einer optischen Mittelachse verschoben werden kann, um ein Bild einzustellen, welches auf dem Projektionsschirm angezeigt wird;
  • eine Bildprojektionsvorrichtung wie oben, bei der eine andere Projektionslinse zwischen der Bildinformations-Abstrahlungseinheit und der erst-erwähnten Projektionslinse angeordnet ist, um es zu ermöglichen, daß die gewünschte Größe des angezeigten Bildes relativ leicht gesteuert werden kann, ohne auf deren Fokus empfindlich zu sein;
  • eine Bildprojektionsvorrichtung wie oben, die eine relativ kleine Baugröße hat und die mit relativ niedrigen Herstellungskosten hergestellt werden kann; und
  • eine Bildprojektionsvorrichtung wie oben, die so angeordnet ist, daß sie an der Decke eines Flugzeugs oder dgl. befestigt werden kann.
  • Die Erfindung wird nun weiter durch ein nichteinschränkendes Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben, in denen entsprechende Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Bildprojektorvorrichtung ist;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Querschnitts-Seitenansicht eines Bildinformations-Abstrahlungsteils der Bildprojektorvorrichtung von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Bildprojektorvorrichtung von Fig. 1 ist, die einen optischen Block hat, der aus dem Bildinformations-Abstrahlungsteil und einer Projektionslinse gebildet ist;
  • Fig. 4A eine schematische Darstellung einer Seitenansicht des optischen Blocks von Fig. 3 ist;
  • Fig. 4B eine schematische Ansicht einer Rückansicht der Projektionslinse im optischen Block von Fig. 3 ist;
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht einer Bildprojektorvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Einrichtung ist, um eine Bildprojektorvorrichtung nach der Erfindung zu halten;
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung ist, die eine alternative Position für eine Lichtquelle zeigt;
  • Fig. 8 eine schematische Darstellung ist, die die Projektion von Bild-Licht von einer Bildprojektorvorrichtung, die die Erfindung verkörpert, auf einen Projektionsschirm zeigt;
  • Fig. 9 eine schematische Darstellung ist, auf die bei der Erklärung einer Trapezverzerrungsstörung bezuggenommen wird;
  • Fig. 10 eine schematische Darstellung des vor kurzem vorgeschlagenen Übertragungslicht-Einstellungsbildprojektors ist; und
  • Fig. 11 eine schematische Darstellung ist, die die Projektion von Licht vom Projektor von Fig. 10 zeigt.
  • Fig. 1 zeigt eine Bildprojektorvorrichtung 100, die ein optisches System gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat. Wie hier gezeigt ist, umfaßt die Bildprojektorvorrichtung 100 eine Lichtquelle 10, eine LCD 11, eine Projektionslinse 12 und einen Projektionsschirm 13, die ähnlich denjenigen des Projektors 45 von Fig. 10 sind. Die Bildprojektorvorrichtung 100 umfaßt außerdem eine erste und zweite Mikro-Multilinseneinrichtung 1 bzw. 2. Obwohl es nicht gezeigt ist, umfaßt die Bildprojektorvorrichtung außerdem eine Signalverarbeitungseinrichtung und eine optische Steuerschaltung, die in ähnlicher Weise wie die Signalverarbeitungseinrichtung 43 und die optische Steuerschaltung 44 des Projektors 45 von Fig. 10 arbeiten können.
  • Wie oben beschrieben umfaßt die LCD 11 eine Mehrzahl von Pixeln, beispielsweise ungefähr 300 000 Pixel.
  • Bei der Bildprojektorvorrichtung 100 wird Licht von der Lichtquelle 10 auf einen Spiegel M gestrahlt, wo das Licht gerichtet und auf die erste Mikro-Multilinseneinrichtung 1 projiziert wird. Die erste Mikro-Multilinseneinrichtung 1 umfaßt mehrere Mikrolinsen, die so angeordnet sind, daß sie jeweils das empfangene Licht auf einem der Pixel auf der Lichtauftreffläche 11a der LCD 11 bündeln. Die zweite Mikro-Multilinseneinrichtung 2 umfaßt eine Mehrzahl von Mikrolinsen, die jeweils so angeordnet sind, um jeweils Licht, welches über eines der Pixel von der Lichtabstrahlfläche 11b der LCD 11 übertragen wird, parallel zu richten. Das gerichtete Licht von jeder der Mikrolinsen der zweiten Mikro-Multilinseneinrichtung 2 wird auf die Projektionslinse 12 projiziert, die wiederum so eingerichtet ist, das auftreffende Licht durch positive Brechung zu expandieren und das Licht auf einen Projektionsschirm 13 zu projizieren, um darauf ein Bild zu erzeugen. Die Mikro-Multilinseneinrichtung 1, die LCD 11 und die Mikro-Multieinrichtung 2 können einstückig ausgebildet sein, so daß sie einen Bildinformations-Abstrahlungsbereich A, wie in Fig. 1 gezeigt ist, bilden.
  • Wie oben erwähnt umfaßt die Bildprojektorvorrichtung 100 eine Signalverarbeitungseinrichtung und eine optische Steuerschaltung. In einer ähnlichen Weise wie oben in bezug auf den Projektor 45 von Fig. 10 beschrieben kann ein Steuersignal, welches zur Bereitstellung einer Bildinformation verwendet wird, von einem Eingangsbildsignal erzeugt werden und zur LCD 11 geliefert werden. Als Antwort auf ein solches Steuersignal steuert die LCD 11 das Lichtvolumen, welches durch jedes der Pixel übertragen wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnitts-Seitenansicht eines vergrößerten Teils der Bildprojektorvorrichtung 100 von Fig. 1. Wie hier gezeigt ist, umfaßt die LCD 11 eine Abschirmmaske 11m, die so ausgebildet ist, daß sie das Licht, welches zu jedem der Pixel 11d geliefert wird, steuert oder begrenzt. Wie weiter in Fig. 2 gezeigt ist, ist jede der Mikrolinseneinrichtungen 1 und 2 jeweils so angeordnet, daß sie einem der Pixel 11d entspricht. Die Mikro-Multilinseneinrichtungen 1 und 2 können in einer Weise ähnlich einer Übertragungslinse funktionieren.
  • Insbesondere wird das gerichtete Licht von der Lichtquelle 10 (Fig. 1) zu jeder der Mikrolinsen der Mikro-Multilinseneinrichtung 1 projiziert, worauf das Licht jeder Mikrolinse auf ein entsprechendes der Pixel gebündelt wird. Das Licht von jedem der Pixel wird jeweils zu einer entsprechenden der Mikrolinsen der Mikro-Multilinseneinrichtung 2 projiziert, worauf das einfallende Licht gerichtet und davon abgestrahlt wird, so daß es auf die Projektionslinse 12 projiziert wird. Die Projektionslinse 12, die eine konvexe Linse sein kann, bildet einen entsprechenden Lichtstrahl, ähnlich einem Lichtfleck, der jedem der Pixel 11d der LCD 11 entspricht. Die Projektionslinse 12 projiziert jeden der Lichtstrahlen auf den Projektionsschirm 13.
  • Durch Verwendung der Mikro-Multilinseneinrichtungen 1 und 2 verwendet die Bildprojektorvorrichtung 100 das Licht von der Lichtquelle 10 in einer wirksamen Weise, um die Reduktion der Luminanzpegel zu beseitigen oder zu minimieren, die sonst auftreten würde, und sie liefert ein Bild auf dem Projektionsschirm 13, welches eines akzeptierbare Bildqualität hat, im Gegensatz zum körnigen und unakzeptablen Bild, welches erhalten wird, wenn der Projektor 45 von Fig. 10 verwendet wird. Das heißt, daß das Bündeln des Lichts von der Lichtquelle 10 durch die Mikro-Multilinseneinrichtung 1, wie oben beschrieben, ähnlich dem Vergrößern der "offenen Fläche" der Pixel 11d wirksam ist. Außerdem verbessert das Richten des übertragenen Lichts von jedem der Pixel 11d durch die Mikro-Multilinseneinrichtung 2, wie oben beschrieben, die Auflösung und somit die Bildqualität des angezeigten Bildes.
  • Die Projektionslinse 12, die zwischen der Mikro-Multilinse 2 und dem Projektionsschirm 13, wie in Fig. 1 gezeigt ist, angeordnet ist, kann längs einer X-Richtung (Fig. 1 und 2) verschoben werden.
  • Die Projektionslinse 12 kann in der Nähe oder benachbart zur Mikro-Multilinseneinrichtung 2 angeordnet sein und mit dem Bildinformations-Abstrahlungsbereich A einstückig ausgebildet sein, um einen optischen Block B zu bilden, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der optische Block B einer Bildprojektorvorrichtung 141 wird nun ausführlicher mit Hilfe von Fig. 4A und 4B beschrieben.
  • Wie in Fig. 4A gezeigt ist, umfaßt der optische Block B allgemein den Bildinformations-Abstrahlungsbereich A (der die erste und zweite Mikro-Multilinseneinrichtung 1 und 2 und die LCD 11 umfaßt), die Projektionslinse 12 und Halteteile 14 und 15. Die Halteteile 14 und 15 sind dazu vorgesehen, die erste und zweite Mikro-Multilinseneinrichtung 1 und 2, die LCD 11 und die Projektionslinse 12 jeweils zu sichern.
  • Die erste Mikro-Multilinseneinrichtung 1, die LCD 11 und die zweite Mikro-Multilinseneinrichtung 2, von denen jede so wie bei dem oben beschriebenen Bildinformations-Abstrahlungsbereich A angeordnet ist, sind angrenzend an den Flächen 14c und 15c der Halteteile 14 bzw. 15 angeordnet, so daß sie darin gesichert werden. Eine jede der ersten und zweiten Mikro-Multilinseneinrichtungen 1 und 2 und die LCD 11 hat eine in etwa ähnliche quadratische oder rechteckige Form mit einer Länge L.
  • Die Projektionslinse 12, die einen Durchmesser haben kann, der größer ist als die Länge des Bildinformations-Abstrahlungsbereichs A, ist benachbart zur Lichtabstrahlungsfläche 2a der Mikro-Mulitlinseneinrichtung 2 angeordnet. Die Projektionslinse 12 ist innerhalb eines Halteteils 49 untergebracht, wie in Fig. 4B gezeigt ist. Wie in Fig. 4B gezeigt ist, umfaßt dieses Halteteil 49 eine Federführung, die Enden 16a und 16b, Wellen 16c und 16d und Gleitführungen 20 hat. Die Federn 17 und 18, die Kompressionsfedern sein können, sind um die Wellen 16c bzw. 16d gewickelt. Das Halteteil 49 ist so positioniert, daß die Federführung 16 mit ihren aufgerollten Enden 16a und 16b innerhalb eines Ausnehmungsbereichs 14a des Halteteils 14 ist, und die Wellen 16c und 16d sind jeweils mit den Löchern 47 und 48 des Halteteils 14 fluchtend. In dieser Position drücken die Kompressionsfedern 17 und 18 gegen eine Fläche 14b des Halteteils 14, um so eine Kraft auf die Federführung 16 in der Richtung des Pfeils C auszuüben. Das Halteteil 49 ist außerdem so angeordnet, daß die Gleitführungen 20 innerhalb von Gleitöffnungen 45 der Seitenteile 46 liegen.
  • Das Halteteil 49 ist außerdem so angeordnet, daß es mit dem Halteteil 15 in Kontakt steht. Dieses Halteteil 15 ist so ausgebildet, daß es eine Kraft auf das Halteteil 49 ausübt, um so dieses zu veranlassen, daß es sich in einer Richtung, die durch den Pfeil E (Fig. 4B) angedeutet ist, verschiebt. Insbesondere umfaßt das Halteteil 15 Teile 15A, 15B und 15C. Das Teil 15A wird dazu verwendet, den Bildinformations-Abstrahlungsbereich A in der oben beschriebenen Weise zu sichern. Das Teil 15B, welches eine Fläche 15a und eine geneigte Fläche 15b umfaßt, ist so ausgebildet, daß es zwischen dem Halteteil 49 und dem Teil 15C verschiebbar ist. Das Teil 15C umfaßt eine geneigte Fläche 15c, die der der geneigten Fläche 15b entspricht und diese kontaktiert. Das Teil 15C umfaßt ein Loch 51, durch welches eine Welle, die mit einem Einstellknopf 19 gekoppelt ist, eingefügt ist. Vorzugsweise ist das Loch 51 ein Gewindeloch, und die Welle, die mit dem Knopf 19 gekoppelt ist, besitzt einen Gewindebereich. Das eingeführte Ende der Welle, welches mit dem Einstellknopf gekoppelt ist, ist am Teil 15B befestigt.
  • Wie man in vorteilhafter Weise sieht, übt durch Drehen des Knopfes 19 in einer Richtung das Lageende der Welle, welches daran gekoppelt ist, eine Kraft auf das Teil 15B aus, wodurch das Teil 15B veranlaßt wird, sich in einer Richtung längs der D-Richtung zu verschieben. Als Folge dieser Verschiebung des Teils B wird das Halteteil 49 verschoben oder in einer Richtung längs der E-Richtung aufgrund der Kraft versetzt, die darauf durch die Federn 17 und 18 (und möglicher Schwerkraft) ausgeübt werden, während es durch die Gleitführungen 20 in den Gleitöffnungen 45 geführt wird, wodurch die Projektionslinse 12 veranlaßt wird, daß sie in ähnlicher Weise verschoben oder versetzt wird. Durch Drehen des Knopfes 19 in der anderen Richtung wird veranlaßt, daß sich das Teil 15b längs der D-Richtung in der entgegengesetzten Richtung verschiebt, wodurch veranlaßt wird, daß das Halteteil 19 längs der E- Richtung in der entgegengesetzten Richtung verschoben wird.
  • Gemäß dieser letzten Situation wird veranlaßt, daß die Projektionslinse 12 ähnlich längs der gleichen Richtung E in der entgegengesetzten Richtung verschoben oder versetzt wird.
  • Der Grund dafür, es dem Projektor 12 der Bildprojektorvorrichtung 101 zu ermöglichen, um wahlweise verschoben zu werden, wie oben beschrieben wurde, wird nun beschrieben.
  • Die Bildprojektorvorrichtung 101 kann wie der Projektor 45 in einem Flugzeug oder dgl. verwendet werden. Somit ist in dieser Situation wie oben beschrieben die Bildprojektorvorrichtung normalerweise in einer Lage positioniert, wo diese an einer Decke des Flugzeuges hängt, um nicht die Passagiere zu stören, und der Projektionsschirm 13 ist vorzugsweise so angeordnet, daß die Passagiere leicht ein darauf angezeigtes Bild sehen können. Bei einer solchen Anordnung ist der Projektor typischerweise so positioniert, daß er in einer Richtung nach unten in bezug auf den Projektionsschirm (siehe Fig. 11) geneigt ist, wodurch als Folge davon eine Trapezverzerrungsstörung wie oben beschrieben auftreten kann.
  • Diese Trapezverzerrungsstörung kann beseitigt werden, wenn die Projektionslinse 12 in bezug auf die LCD 11 verschoben wird. Anders ausgedrückt kann durch Verschieben der Projektionslinse 12, so daß eine optische Achse CPL in einer Richtung verschoben wird, beispielsweise in einer Richtung senkrecht zur CPL-Achse oder in der E-Richtung, so daß sie von einer Bildmittenachse CLCD der LCD 11 versetzt ist, eine Trapezverzerrungsstörung beseitigt werden. Diese Verschiebung der Projektionslinse 12, während die LCD 11 festbleibt, bewirkt, daß das von der LCD 11 und auf dem Bildschirm 13 projizierte Bild durch parallele Translation in der Verschieberichtung der Projektionslinse verschoben wird. Ein Beispiel eines solchen Offset ist in Fig. 4B gezeigt, wo die Projektionslinse 12 so verschoben wurde, daß die optische Mittenachse CPL niedriger ist als die Bildmittenachse CLCD.
  • Ein Beispiel einer Lichtbahn, die erhalten wird, wenn die oben beschriebene Anordnung verwendet wird, bei der die optische Mittenachse CPL der Projektionslinse 12 in bezug auf die Bildmittenachse CLCD verschoben wurde, ist in Fig. 9 gezeigt. Bei dieser Anordnung ist die LCD 11, die Projektionslinse 12 und der Projektionsschirm 13 in etwa parallel zueinander. Bei einer solchen Anordnung wird die Bedingung a : b = c : d angewandt, bei der keine Trapezverzerrungsstörung auftritt.
  • Außerdem erlaubt ein solches Verfahren zur Verschiebung der Projektionslinse 12, wobei die Trapezverzerrungsstörung wie oben beschrieben kompensiert wird, es, daß die Bildprojektorvorrichtung 101 parallel zur Decke des Flugzeugs befestigt werden kann, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Das heißt, bei einer solchen Befestigungsanordnung kann durch Verschieben oder Einstellen der Projektionslinse 12 ein Bild verschoben werden oder entsprechend eingestellt werden, so daß es sauber auf dem Projektionsschirm 13 angezeigt wird. Bei dieser Befestigungsanordnung ist die Fläche (Flächen) der LCD 11 und die Anzeigefläche des Projektionsschirms 13 parallel zueinander, wodurch der Trapezverzerrungsstörung beseitigt wird. Wie man in vorteilhafter Weise sieht, kann zusätzlich zur Befestigung an der Decke eine andere Befestigungsanordnung zwischen der Bildprojektorvorrichtung 101 und dem Projektionsschirm 13 verwendet werden.
  • Damit kann die Bildprojektionsvorrichtung 101 die Projektionslinse 12 verschieben oder einstellen und dadurch ein Bild für die Anzeige auf dem Bildschirm 13 liefern, wo keine Trapezverzerrungsstörung vorhanden ist. Andererseits ist bei dem Projektor 45 von Fig. 10 die Mitte der LCD 11 und die Projektionslinse 12 in einer Linie angeordnet und nicht in bezug zueinander verschiebbar.
  • Wenn die Positionen der Bildprojektorvorrichtung 101 und des Projektionsschirms 13 bekannt sind, kann das Maß der parallelen Translation des Bildes oder das Maß, mit dem die Projektionslinse 12 zu verschieben ist, bestimmt werden. Somit kann in dieser Situation die Projektionslinse 12 angeordnet oder vorher in der Bildprojektorvorrichtung in deren "Verschiebeposition" angeordnet werden, und, wenn genaue Einstellungen gewünscht werden, kann die Position der Projektionslinse 12 entsprechend durch Verwendung des Einstellknopfes 19 oder einer ähnlichen Einrichtung eingestellt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Hilfe von Fig. 5 beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt einen Bereich 102 einer Bildprojektorvorrichtung, die allgemein einen optischen Block B' umfaßt, der einen Bildinformations-Abstrahlungsbereich A' und eine Projektionslinse 112 hat, Halteteile 114 und 115, eine zweite Projektionslinse 21, Linsenlagerteile 22 und 23, und sich erstreckende Teile 25 und 26 für eine horizontale Verschiebung. Das Teil 102 kann bei einer Bildprojektorvorrichtung verwendet werden, die eine Lichtquelle hat, beispielsweise eine Lichtquelle 10 (Fig. 1 und 3), die wiederum bei einem Projektionsschirm verwendet werden kann, beispielsweise dem Projektionsschirm 13 (Fig. 1 und 3).
  • Im Bereich 102 ist der Bildinformations-Abstrahlungsbereich A' und die Projektionslinse 112 so angeordnet, daß sie den optischen Block B' bilden, und sie sind durch die Verwendung der Halteteile 114 und 115 in einer Weise gesichert, die ähnlich der ist, die oben mit Hilfe von Fig. 4A beschrieben wurde, mit der Ausnahme, daß kein Einstellmechanismus für die Projektionslinse 112 vorgesehen ist. Das heißt, daß im Teil 102 die Projektionslinse 112 fest befestigt ist. Außerdem hat der Bildinformations-Abstrahlungsbereich A' eine Länge L', die in etwa gleich dem Durchmesser der Projektionslinse 112 ist. Wie man sieht, erleichtert die Auswahl dieser Größen für den Bildinformations-Abstrahlungsbereich A' und die Projektionslinse 112 die Herstellung des optischen Blocks B'.
  • Im Bereich 102 ist die zweite Projektionslinse 21, die zwischen der Projektionslinse 112 und dem Projektionsschirm 13 angeordnet ist, so ausgebildet, daß sie in zwei Richtungen verschoben werden kann, d. h., längs der Richtungen, die durch E und F in Fig. 5 angedeutet sind.
  • In bezug auf die Verschiebung längs der E-Richtung ist ein Ende 21a der Projektionslinse 21 gelagert und fest am Linsenlagerteil 22 befestigt. Das Linsenlagerteil 22 umfaßt einen Mechanismus (nicht gezeigt), um zu veranlassen, daß ein V-förmiges Teil (nicht gezeigt), welches darin enthalten ist, als Antwort auf die Drehung oder Verschiebung eines Einstellknopfes verschoben wird, der dem Knopf 19 ähnlich sein kann. Als Folge davon kann die Projektionslinse in der E-Richtung verschoben werden. Das andere Ende der Projektionslinse 21 ist an einem Halteabschnitt 23a im Linsenlagerteil 23 befestigt. Das Linsenlagerteil 23 hat eine Ausnehmung 23b. Eine Feder 24, beispielsweise eine Druckfeder, ist zwischen der Ausnehmung 23b und dem Halteabschnitt 23a angeordnet. Wie man sieht, kann die Feder 24 als Antwort auf die Verschiebung der Projektionslinse 21 komprimiert oder expandiert werden, und, ungeachtet davon bewirkt die Feder eine Haltekraft, die auf die Projektionslinse 21 ausgeübt wird, um somit die Projektionslinse 21 sicher zu halten.
  • Damit kann mit dem oben beschriebenen Mechanismus die Projektionslinse 21 in der E-Richtung verschoben oder bewegt werden, die normal zur optischen Mittelachse CPL' ist. Diese Verschiebung ermöglicht es, daß das Licht vom Bereich 102 in einer gewünschten Richtung zur Anzeige auf dem Schirm 13 gerichtet wird, und zwar ohne Trapezverzerrungsstörung, sogar wenn die Bildprojektorvorrichtung in einer horizontalen Lage befestigt ist, beispielsweise an einer Decke eines Flugzeuges.
  • Andererseits ist in bezug auf die Verschiebung längs der F-Richtung das Linsenlagerteil 22 auf einer Schiene 27 verschiebbar befestigt, die wiederum auf einer Fläche 25a des sich in horizontaler Verschieberichtung erstreckenden Teils 25 angeordnet ist. Das Linsenlagerteil 23 ist verschiebbar auf einer Schiene 28 befestigt, die wiederum auf einer Fläche 26a des sich erstreckenden Teils 26 für eine Horizontalverschiebung angeordnet ist. Diese Anordnung erlaubt es, daß die Linsenlagerteile 22 und 23 entsprechend längs der Schienen 27 und 28 verschoben werden können. Die sich in horizontaler Verschieberichtung erstreckenden Teile 25 und 26 und die Schienen 27 und 28 sind so angeordnet, daß diese Verschiebung längs der F-Richtung ist, die in etwa parallel zur optischen Mittelachse CPL' ist. Außerdem ist der optische Block B' durch Halteteile 114 und 115 gehalten, die Flächen 114d und 115d haben, die jeweils so angeordnet sind, daß sie benachbart oder in Kontakt mit den für eine horizontale Verschiebung erstreckenden Teile 25 und 26 sind. Als Folge davon kann die Projektionslinse 21 in der F-Richtung (d. h., parallel zur optischen Mittenachse CPL') innerhalb eines vorgegebenen Bereichs verschoben werden, beispielsweise von der Projektionslinse 112 zu einer Position, die zweimal so groß wie die Brennweite (d. h., 2f) der Projektionslinse 112 ist.
  • Der Lichtstrahl von der Projektionslinse 112 konvergiert eine Brennweite f, bei der der Durchmesser des Lichtstrahls allmählich über dieser Länge abnimmt. Bei einer Brennweite von 2f ist der Durchmesser des Lichtstrahls von der Projektionslinse 112 gleich dem Durchmesser des Lichtstrahls, der anfänglich von der Projektionslinse 112 abgestrahlt wird. Als Folge davon kann die Projektionslinse 21, die im Bereich von der Projektionslinse 112 oder von der Brennweite f zur Brennweite 2f verschoben werden kann, einen Durchmesser haben, der in etwa gleich oder kleiner dem der Projektionslinse 112 ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Anordnung eines Mechanismus zur Befestigung einer Bildprojektorvorrichtung, die die Erfindung verkörpert, an der Decke eines Flugzeuges oder dgl.. Wie hier gezeigt ist, ist die Bildprojektorvorrichtung an der Decke des Flugzeugs durch vier verdrehbare Armteile 31 verbunden, wobei zwei davon vorzugsweise mit zwei gegenüberliegenden Seiten der Bildprojektorvorrichtung verbunden sind. Diese Armteile 31 ermöglichen es, daß die Bildprojektorvorrichtung drehbar auf ausgewählte Positionen verschoben werden kann, wobei die Orientierung (beispielsweise eine horizontale Orientierung) beibehalten wird, so daß die optische Mittenachse der Projektionslinse (Linsen) und die Bildmittenachse der LCD im wesentlichen parallel zur Decke des Flugzeugs sind. Eine Schaltung 36 der Bildprojektorvorrichtung, die zur Lieferung von Signalen zu und von der Vorrichtung verwendet werden können, kann in der Ausnehmung 32 angeordnet sein, oder sie kann alternativ dazu in einem dazu benachbarten Bereich angeordnet sein.
  • Fig. 6 zeigt die Bildprojektorvorrichtung in drei horizontalen Positionen, die dadurch erhalten werden, daß die oben beschriebene Vorrichtung drehbar verschoben wird. Das heißt, das Bezugszeichen 33 zeigt die Projektorvorrichtung in einer Ausnehmung 32 der Decke des Flugzeugs. Wie man sieht, kann die Projektorvorrichtung in der Ausnehmung 32, wenn diese nicht in Betrieb ist, angeordnet sein. Das Bezugszeichen 35 zeigt die Projektorvorrichtung in einer Betriebslage, wo Bilder davon, wie in Fig. 6 gezeigt ist, projiziert werden können. Das Bezugszeichen 34 zeigt die Projektorvorrichtung in einer Zwischenposition zwischen der Betriebslage und der Nicht-Betriebslage.
  • Fig. 7 zeigt eine alternative Anordnung für eine Lichtquelle, die bei der vorliegenden Bildprojektorvorrichtung verwendet werden kann. Bei einer solchen Anordnung ist eine Lichtquelle 40 an einer Position vertikal zu der der oben beschriebenen Lichtquelle 10 angeordnet, und ein Spiegel 41 wird dazu verwendet, gerichtetes Licht von der Lichtquelle zum optischen Block zu projizieren. Aufgrund einer solchen Anordnung kann die Länge der Bildprojektorvorrichtung so reduziert werden, daß diese eine relativ kleine Länge hat, beispielsweise 4 Inch. Als Ergebnis einer solch kleinen Länge kann die Projektorvorrichtung eine relativ kleine Gesamtgröße und ein relativ geringes Gewicht haben. Eine solche kleine Baugröße kann vorteilhaft sein, um eine Projektorvorrichtung an einer Lage mit einem begrenzten Raum befestigen zu können, beispielsweise an der Decke eines Flugzeugs, wo, wie man weiß, der Raum knapp ist. Außerdem kann bei dieser Anordnung die Lichtquelle 40 im wesentlichen vom optischen Block entfernt werden, wodurch nachteilige Wirkungen beim optischen Block oder der Projektionslinse aufgrund von Wärme, die durch die Lichtquelle erzeugt wird, reduziert oder minimiert werden kann.
  • Wie man sieht, kann bei der oben beschriebenen Bildprojektorvorrichtung, bei der die Lichtquelle 10 verwendet wird, diese Lichtquelle weiter vom optischen Block in einer Richtung parallel zur optischen Mittenachse verschoben werden, um so in ähnlicher Weise nachteilige Wirkungen aufgrund der Wärme, die durch die Lichtquelle in bezug auf den optischen Block erzeugt wurde, zu reduzieren oder zu minimieren. Bei dieser Situation jedoch würde die Länge der Projektorvorrichtung vergrößert, wodurch die Baugröße, das Gewicht und deren Herstellungskosten vergrößert würden.
  • Daher verwendet unter Verwendung der ersten bzw. der zweiten Mikro-Multilinse 1 und 2 die vorliegende Bildprojektorvorrichtung die Lichtmenge, die von der Lichtquelle abgestrahlt wird, in einer relativ hochwirksamen Weise, um so die Luminanz des Bildes zu verbessern und ein Bild, welches eine relativ hohe Qualität hat, bereitzustellen. Als Folge davon wird eine körnige Erscheinung im angezeigten Bild, die sonst während der Fokussierung des Bilds aufgrund der relativ kleinen Öffnungen, die mit jedem Pixel verbunden sind, vermieden. Außerdem kann dadurch, daß eine Projektionslinse in einer Richtung normal oder vertikal zu optischen Mittelachse der Projektionslinse verschoben werden kann, oder daß die Projektionslinse in dieser verschobenen Position fest angeordnet wird, ein Bild in einer gewünschten Richtung ohne Trapezverzerrungsstörung angezeigt werden. Der Mechanismus, der zur Verschiebung oder Einstellung der Projektionslinse verwendet wird, kann relativ einfach und preiswert aufgebaut sein.
  • Außerdem kann bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die zwei Projektionslinsen hat, die zweite Projektionslinse, die zwischen der ersten Projektionslinse und dem Projektionsschirm angeordnet ist, in einer Richtung normal oder vertikal zur optischen Mittenachse der Projektionslinsen verschoben werden, wodurch ermöglicht wird, daß ein Bild durch parallele Translation so verschoben wird, daß es in einer gewünschten Richtung ohne eine Trapezverzerrungsstörung angezeigt wird. Bei dieser Ausführungsform kann Licht von der LCD mit einem relativ hohen Wirkungsgrad übertragen werden, um so ein Projektionsbild mit einem relativ hohen Luminanzpegel bereitzustellen. Zusätzlich ermöglicht diese Anordnung der ersten und zweiten Projektionslinse, daß die Größe eines Bilds, welches angezeigt wird, relativ einfach gesteuert wird, ohne empfindlich auf den Fokus dieses Bildes zu sein.
  • Außerdem können durch Verschieben der Lichtquelle entweder in einer vertikalen oder horizontalen Richtung weg vom optischen Block, wie oben beschrieben, thermisch-bezogene gegenteilige Wirkungen in bezug auf den optischen Block und die LCD aufgrund der Wärme, die durch die Lichtquelle erzeugt wird, minimiert werden.
  • Damit erzeugt die Bildprojektorvorrichtung, die die Erfindung verkörpert, ein Bild, welches einen relativ hohen Luminanzpegel hat, zur Anzeige auf einem Projektionsschirm ohne Trapezverzerrungsstörung. Als Ergebnis hat das angezeigte Bild eine hohe Bildqualität. Eine solche Projektionsvorrichtung kann eine relativ kleine Baugröße haben und sie kann leicht und preiswert aufgebaut sein, um so deren Herstellungskosten zu minimieren.
  • Obwohl bei der Beschreibung der obigen Bildprojektorvorrichtung 100 die Projektionslinse 12 nicht beschrieben wurde, daß diese so ausgebildet sein kann, daß sie sich in einer Richtung normal oder vertikal zur optischen Mittenachse der Projektionslinse verschiebt, ist diese Vorrichtung nicht darauf beschränkt und kann so ausgebildet sein, daß sie ermöglicht, daß die Projektionslinse in einer Weise ähnlich zu der, die mit Hilfe von Fig. 4A und 4B beschrieben wurde, bewegt oder verschoben werden kann. Obwohl weiter bei der Beschreibung der vorliegenden Bildprojektorvorrichtung eine Projektionslinse so ausgebildet war, daß sie verschoben oder positioniert wird, so daß eine optische Mittenachse der Projektionslinse von einer Bildmittenachse der LCD versetzt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Als Alternative beispielsweise kann der optische Block mit der LCD so verschoben oder positioniert werden, daß die Bildmittenachse der LCD von der optischen Mittenachse der Projektionslinse versetzt ist.

Claims (27)

1. Bildprojektionsvorrichtung zum Erzeugen einer Bildanzeige auf einem Projektionsschirm, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Einrichtung (10; 40) zum Abgeben von Licht;
eine erste Linseneinrichtung (1), die eine Mehrzahl von ersten Mikrolinsen hat, deren jede angeordnet ist, um Licht von der Licht-Abgabeeinrichtung zu empfangen und um das von dieser empfangene Licht jeweils zu projizieren;
eine Flüssigkristallanzeige (11), die eine Mehrzahl von Pixeln (11d), die in Matrix-Form angeordnet sind, und eine Abschirmmaske (11m) hat, die anliegend zu der Mehrzahl von Pixeln angeordnet ist, um jedes dieser Pixel abzutrennen, wobei jedes der Pixel jeweils angeordnet ist, um Licht von einer der ersten Mikrolinsen zu empfangen und um jeweiliges Bild-Licht zu projizieren;
eine zweite Linseneinrichtung (2), die eine Mehrzahl von zweiten Mikrolinsen hat, deren jede zum Empfangen von Bild-Licht von einem jeweiligen der Mehrzahl von Pixel (11d) in der Flüssigkristallanzeige (11) dient, um von dieser parallel Bild-Licht zu projizieren; und
eine Projektionslinseneinrichtung (12; 112; 21), um das parallele Bild-Licht von jeder der zweiten Mikrolinsen zu empfangen, um dieses auf den Projektionsschirm zu projizieren;
worin die Projektionslinseneinrichtung (12; 112; 21) eine Projektionslinse (12; 112) umfaßt, die nahe oder anliegend zu der zweiten Linseneinrichtung (2) angeordnet ist, um mit der zweiten Linseneinrichtung (2), der Flüssigkristallanzeige (11) und der ersten Linseneinrichtung (1) einen optischen Block (B; B') zu bilden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Flüssigkristallanzeige (11) und die Projektionslinseneinrichtung (12) eine Bild-Mittelachse bzw. eine optische Mittelachse haben, und worin die Bild-Mittelachse und die optische Mittelachse nicht miteinander übereinstimmend sind.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Projektionslinseneinrichtung eine Projektionslinse (12) enthält, die einen Durchmesser hat, und worin die erste Linseneinrichtung (1), die Flüssigkristallanzeige (11) und die zweite Linseneinrichtung (2) eine Bildinformations-Abstrahlungseinheit (A) bilden, die eine zugeordnete Länge hat, die kleiner als der Durchmesser der Projektionslinse ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, umfassend Einrichtungen zum Bewegen der Projektionslinse (12) in eine Richtung senkrecht zu der optischen Mittelachse der Projektionslinse.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, worin die Bewegungseinrichtung die Projektionslinse (12) so bewegen kann, daß die optische Mittelachse nicht mit einer Bild-Mittelachse der Flüssigkristallanzeige (11) übereinstimmend ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die erste Linseneinrichtung (1), die Flüssigkristallanzeige (11) und die zweite Linseneinrichtung (2) eine Bildinformations- Abstrahlungseinheit (A; A') bilden, die eine Bild-Mittelachse hat, worin die Projektionslinseneinrichtung eine Projektionslinse (12; 21) enthält, die eine optische Mittelachse hat, und worin Einrichtungen vorgesehen sind, um eines von Bildinformations-Abstrahlungseinheit und Projektionslinse in einer Richtung senkrecht zu der Bild-Mittelachse und optischen Mittelachse zu bewegen.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, worin die Bewegungseinrichtung die eine von Bildinformations-Abstrahlungseinheit und Projektionslinse so bewegen kann, daß die Mittelachse, die der bewegten einen von Bildinformations-Abstrahlungseinheit und Projektionslinse entspricht, mit der anderen Mittelachse nicht übereinstimmend ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, worin die Bewegungseinrichtung die Projektionslinse so bewegen kann, daß die optische Mittelachse der Projektionslinse nicht mit der Bild-Mittelachse der Bildinformations-Abstrahlungseinheit übereinstimmt.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die erste Linseneinrichtung (1), die Flüssigkristallanzeige (11) und die zweite Linseneinrichtung (2) eine Bildinformations- Abstrahlungseinheit (A; A') bilden, die eine Bild-Mittelachse hat, und worin die Licht- Abgabeeinrichtung (40) so angeordnet ist, daß ihre Mitte nicht längs der Bild- Mittelachse liegt.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, umfassend einen Spiegel (41), um Licht von der Licht-Abgabeeinrichtung (40) zu empfangen und um das empfangene Licht zu der ersten Linseneinrichtung (1) zu reflektieren.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend:
ein Projektorgerät, das durch die Einrichtung (10; 40) zum Abgeben von Licht, die erste Linseneinrichtung (1), die Flüssigkristallanzeige (11), die zweite Linseneinrichtung (2) und die Projektionslinseneinrichtung (12; 112; 21) gebildet ist; und
eine Einrichtung (31), die so ausgebildet ist, daß sie an einer Decke eines Flugzeugs koppelbar ist, um das Projektorgerät daran zu befestigen und zu ermöglichen, daß das Projektorgerät in mehreren Positionen angeordnet werden kann.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, worin die Einrichtung (31) zum Befestigen und zum Ermöglichen das Projektorgerät in einer konstanten Orientierung beibehält und positioniert.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, worin die erste Linseneinrichtung (1), die Flüssigkristallanzeige (11) und die zweite Linseneinrichtung (2) eine Bildinformations- Abstrahlungseinheit (A; A') bilden, die eine Bild-Mittelachse hat, worin die Projektionslinseneinrichtung eine optische Achse hat, und worin die konstante Orientierung eine solche ist, in der die Bild-Mittelachse und die optische Achse im wesentlichen parallel zu der Decke des Flugzeuges sind.
14. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die Projektionslinseneinrichtung (112, 21) die Projektionslinse (112), die einen Teil des optischen Blocks (B') bildet, wobei diese Projektionslinse (112) - im folgenden als erste Projektionslinse bezeichnet - zum Empfang des parallelen Bild-Lichts von jeder der zweiten Mikrolinsen und zu dessen Projektion dient, und eine zweite Projektionslinse (21) aufweist, um das Licht von der ersten Projektionslinse (112) zu empfangen und um dieses auf den Projektionsschirm zu projizieren.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, worin die erste Linseneinrichtung (1), die Flüssigkristallanzeige (11) und die zweite Linseneinrichtung (2) eine Bildinformations- Abstrahlungseinheit (A') bilden, die eine zugeordnete Länge hat, und worin die erste Projektionslinse (112) einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich der Länge der Bildinformations-Absirahlungseinheit (A') ist.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, worin erste und zweite Projektionslinse (112, 21) eine jeweilige optische Achse haben, und worin die ersten und zweiten Projektionslinsen so angeordnet sind, daß die optischen Achsen nicht miteinander übereinstimmend sind.
17. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, worin die erste Linseneinrichtung (1), die Flüssigkristallanzeige (11) und die zweite Linseneinrichtung (2) eine Bildinformations abstrahlungseinheit (A') bilden, die eine Bild-Mittelachse hat, und worin erste und zweite Projektionslinse (112, 21) eine jeweilige optische Achse haben.
18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, umfassend eine Einrichtung zum Bewegen einer von Bildinformations-Abstrahlungseinheit (A') und erster und zweiter Projektionslinse (112, 21) in einer Richtung senkrecht zu den optischen Mittelachsen und Bild- Mittelachse.
19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, worin die Bewegungseinrichtung die eine von Bildinformations-Abstrahlungseinheit (A') und erster und zweiter Projektionslinse (112, 21) so bewegen kann, daß die Mittelachse, die der bewegten einen von Bildinformations-Abstrahlungseinheit (A') und erster und zweiter Projektionslinse entspricht, nicht mit zumindest einer der anderen Mittelachsen übereinstimmend ist.
20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, worin die Bewegungseinrichtung die zweite Projektionslinse (21) so bewegen kann, daß die optische Mittelachse der zweiten Projektionslinse nicht mit der optischen Mittelachse der ersten Projektionslinse (112) und der Bild-Mittelachse der Bildinformations-Abstrahlungseinheit (A') übereinstimmend ist.
21. Vorrichtung gemäß Anspruch 14, worin die erste Linseneinrichtung (1), die Flüssigkristallanzeige (11) und die zweite Linseneinrichtung (2) eine Bildinformations- Abstrahlungseinheit (A') bilden, die eine Bild-Mittelachse hat, und worin die Licht- Abgabeeinrichtung (40) so angeordnet ist, daß ihre Mitte nicht längs der Bild- Mittelachse liegt.
22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, umfassend einen Spiegel (41), um Licht von der Licht-Abgabeeinrichtung (40) zu empfangen und um Licht von der Licht- Abgabeeinrichtung (40) zu reflektieren und um das empfangene Licht zu der ersten Linseneinrichtung (1) zu reflektieren.
23. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend:
ein Projektorgerät, das durch die Einrichtungen (10; 40) zum Abgeben von Licht, die erste Linseneinrichtung (1), die Flüssigkristallanzeige (11), die zweite Linseneinrichtung (2) und die Projektionslinseneinrichtungen (112, 21) gebildet ist, wobei die Projektionslinseneinrichtung (112, 21) die Projektionslinse (112), die einen Teil des optischen Blocks (B') bildet, wobei diese Projektionslinse (112) - im folgenden als erste Projektionslinse bezeichnet - zum Empfang des parallen Bild-Lichts von jeder der zweiten Mikrolinsen und zu dessen Projektion dient und eine zweite Projektionslinse (21) aufweist, um das Licht von der ersten Projektionslinse (112) zu empfangen und um dieses auf den Projektionsschirm zu projizieren; und
eine Einrichtung (31), die so ausgebildet ist, daß sie an einer Decke eines Flugzeugs koppelbar ist, um das Projektorgerät daran zu befestigen und zu ermöglichen, daß das Projektorgerät in mehreren Positionen angeordnet werden kann.
24. Vorrichtung gemäß Anspruch 23, worin die Einrichtung (31) zum Befestigen und zum Ermöglichen das Projektorgerät in einer konstanten Orientierung beibehält und positioniert.
25. Vorrichtung gemäß Anspruch 24, worin die erste Linseneinrichtung (1), die Flüssigkristallanzeige (11) und die zweite Linseneinrichtung (2) eine Bildinformations- Abstrahlungseinheit (A') bilden, die eine Bild-Mittelachse hat, worin erste und zweite Projektionslinse (112, 21) eine jeweilige optische Achse haben, und worin die konstante Orientierung eine solche ist, in der die Bild-Mittelachse und die optischen Achsen im wesentlichen parallel zu der Decke des Flugzeuges sind.
26. Vorrichtung gemäß Anspruch 25, umfassend eine Einrichtung zum Bewegen einer von Bildinformations-Abstrahlungseinheit (A') und erster und zweiter Projektionslinse (112, 21) in einer Richtung senkrecht zu den optischen Mittelachsen und der Bild- Mittelachse, um ein Bild zum Anzeigen ohne Trapezverzerrung vorzusehen.
27. Vorrichtung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend eine Einrichtung (44) zum Erzeugen eines Steuersignals und zu dessen Zufuhr zu der Flüssigkristallanzeige (11), wobei die Flüssigkristallanzeige abhängig von dem Steuersignal die Menge des Lichts, das durch jedes der Pixel (11d) empfangen wird, steuert.
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