DE69322848T2 - Fliessenschneidmaschine - Google Patents

Fliessenschneidmaschine

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DE69322848T2
DE69322848T2 DE69322848T DE69322848T DE69322848T2 DE 69322848 T2 DE69322848 T2 DE 69322848T2 DE 69322848 T DE69322848 T DE 69322848T DE 69322848 T DE69322848 T DE 69322848T DE 69322848 T2 DE69322848 T2 DE 69322848T2
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    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Fliesenschneidmaschine ausgerüstet mit Schneide- und Ritzfunktionen, physikalisch und funktionell verlängerbar für Schnittlängen zwischen einem halben und einem Meter.
  • Beim heutigen Stand der Technik sind bedeutende Fortschritte gemacht worden in der Anzahl und Qualität der Fliesenschneidmaschinen und den in diesen eingekörperten Vorrichtungen. Diese bedeutende Fortschritte sind auch durch die entsprechende Fliesenmarktentwicklung erfolgt. In der Tat hat sich die Vielfalt der Fliesen in der Qualität und in der Grösse bedeutend entwickelt. Die grösseren Fliesen besitzen zumindest eine knapp einen Meter lange Kante entlang der es notwendig sein wird einen Schnitt auszuführen. Bei einem solchen Einsatz schenkt man mit Recht den Maschinenkosten, als einem minderen Parameter weniger Beachtung da die verfügbaren Alternativsysteme extrem teurer, schwer handzuhaben, gefährlicher, verschmutzend, nicht verfügbar sind. Somit stellt eine Maschine oder Vorrichtung, die es erlaubt den Einsatz dieser ausserordentlichen Schneidemittel zu vermeiden oder wesentlich zu reduzieren, ein grosses und höchst willkommenes Resultat dar. Das muss natürlich nicht allgemein für jeden speziellen Einsatz gültig sein. Es genügt dass es für jeden besonderen Einsatz gültig ist; beispielsweise für ein Unternehmen, dass im wesentlichen flache Fliesen mit der Dicke von zirka einem Zentimenter und den Standardmassen 46 cm · 92 cm, im Einmalbrennverfahren herstellt und diese Fliesen an spezialisierte Unternehmen und/oder Fliesenlegern zur Aussenbekleidung von Bauwerken liefern kann. Es könnte daher äusserst wichtig sein dass in der Berufspraxis die diese Unternehmungen für Jahre oder Jahrzehnte ausüben werden, diese über eine sehr leichte us nicht allgemein zutrifft sondern einfach für diesen Anwender, für diese Anwendung im Vergleich zu allen auf dem Markt existierenden Maschinen. Das bestimmt die Evaluirungskriterien der Einrichtungen welche einen perfekten Maschineneinsatz begünstigen auch wenn diese als unwichtig erscheinen. Man muss berücksichtigen dass die Fliesenleger beim professionellen Gebrauch solcher Maschinen für eine gewisse Arbeit schlussendlich stundenweise den gleichen Fliesentyp benützen; somit der Fliesenleger nur in ausserordentlichen Fällen mehr als eine Maschine gebrauchen und nur in Ausnahmefällen diese mittragen wird.
  • Eine sehr leichte Maschine mit Schiebewerkzeugträger wird in Fr A, 2553024 im Namen des Antragsstellers dieses Antrags, aufgezeigt.
  • Herkömmlicherweise wird diese Maschine, ohne profesionelle Ansprüche, in drei kleinen Ausführungen hergestellt. In dieser Maschine sind mehrere Einrichtungen gegenwärtig die sich als überlegen erweisen und in der Lage sind professionelle und spezialistische Entwicklungen anzuzeigen.
  • Ziel der Erfindung so wie beansprucht ist es die genannten Nachteile zu eliminieren. Die Erfinder haben mit genialer Einsicht eine Fliesenschneidmaschine konzipiert die das Schneiden und Ritzen ausführt, physikalisch und funktionell verlängerbar für Schneidelängen zwischen einem halben und einem Meter, mit Einrichtungen und Dimensionierung ausgestattet die in der Lage sind: 1) das Gewicht der Schneidemaschine auf die Hälfte eines entsprechenden professionellen Modells gleicher Konfiguration zu reduzieren, beispielsweise wie jenes des gleichen Antragsteller das in N, WO-92/11985 beschrieben und beansprucht wird mit den den drei Ausführungen entsprechenden Gewichtsverhältnissen Kg 15,5/Kg 6,7; Kg 16,5/Kg 9,5; Kg 34/Kg 12; 2) die Schneideleistung, besonders beim Diagonalschnitt zu erhöhen mittels einer sehr tiefen Einritzung die erzielt wird durch den schiebbaren Werkzeugträger und Dank dem sehr soliden Maschinengestell. Das solide Maschinengestell liefert im wesentlichen eine Reaktion ohne Energiedispersion; 3) den Einsatz des Schneidedrucks a) an Punkten einzusetzen die höchst intern und tragend sind, und b) die Druckelementelaufstrecke zu reduzieren. Das ist besonders beim Diagonalschnitt nützlich und wird erzielt Dank einer exzentrischen Anordnung der Messlatte die es ermöglicht die Fliesenkante weniger platzraubend bezüglich der Maschmeteile anzuordnen. Bei gleichem Kraftansatzpunkt ist das Verhältnis Kraftarm/Lastarm höher, während zur Begrenzung der Strecke eine Regelschraube mit Kugelgriff eingesetzt wird; 4) einen klaren Ueberblick der Fliesenlage und der zu schneidenden Abschnitten zu gewährleisten und den Schnitt kleinster Bruchteile zu ermöglichen mit einem, auch in der Diagonale, durchschnittlichen Verhältnis Grösse/Schneideschwierigkeit. Eine an sich wie schon gesagt bekannte um einen Drehpunkt schwenkbare Drehmesslatte, verschoben und mit einer doppelten Messskala versehen, wobei die erste die seitlichen Abstände angibt, die andere die Diagonalabstände, mit eigenen Messziffern und mit Bezugsnummern die während des Schnittes, der Positionierung oder nach dem Entfernen der Fliese oder seiner Teile, lesbar sind; 5) die Anwendung eines Schiebewerkzeugträgers der Art die Gegenstand der Patentanmeldung Nº EP -A-0537509 ist, nach einer Ausführungsform die der Anwendung dieser Maschine angemessen ist; 6) die Einsetzung eines tretbaren Arretierpedals das auch als Aufhängevorrichtung funktioniert und/oder 7) einer Vorrichtung mit einer robbenfellartigen anti-gleit Wirkung. 8) Die Bereitstellung eines mit einer Regulierschraube versehenen Werkzeugträgers, der optional eingesetzt werden kann um den Ritzlauf auf die Strecke zu beschränken die der Fliesendicke angemessen ist. Das ist notwendig da der Werkzeugträger über eine Ausfuhrstrecke verfügt die den ganzen Umfang der Fliesendicken umfasst (zwischen S und 20 mm) und in der Schnittlaufüberschussstrecke (zwischen 1 und 3 mm) die Schnittteile erfassen und diese zufällig brechen könnte.
  • In Uebereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung wird die Maschine mit einem geringen Gewicht erstellt. Das Gewicht wird halbiert im Vergleich mit einer traditionellen Maschine, wie beispielsweise derjenigen, mit einer äquivalenten Konfiguration, der Patentanmeldung Nº WO-A-92/11985 des gleichen Patentanmelders. Die Gewichte sind folgende: für eine Maschine mit einem Fliesenschnittlängeumfang von 52 cm Kanten- oder Diagonalenlänge, 6,7 Kg im Gegensatz zu 15,5 Kg; und für eine Maschine mit einem Fliesenschnittlängeumfang von 62 cm Kanten- oder Diagonalenlänge 9,5 Kg im Gegensatz zu 16,5 Kg, und für eine Maschine mit einem Fliesenschnittlängeumfang von 92 cm Kanten- oder Diagonalenlänge, zirka 12 Kg im Gegensatz zu 34. Kg. Man erhält gute Resultate mit diesen Maschinen trotz ihres reduzierten Gewichts und entsprechend reduzierter Festigkeit um dem Schneidedruck zu wiederstehen, wobei dieser von einem Schiebewerkzeugträger mit niedrigem, da auf der Flieseninnenseite wirkend, Schnittleistungsverhältnis, nur wenn eine sehr tiefe Ritze erzielt wird. Doch die Ausführung einer tiefen Ritze mittels eines Schiebewerkzeugträgers mit einer sehr leichten Maschine bedeutet, dass ungewollte Rutschprobleme bei der Maschinenführung entstehen, wobei diese die Ritzung erschweren, besonders wenn der Werkzeugträger in einer Lage ist in der ein sehr hoher Druck auf das scheibenförmige Ritzwerkzeug ausgeübt wird; in der Tat vergrössert diese Tatsache die Horizontalkomponente welche die Maschine zum rutschen bringt. Mit anderen Worten sind diese Faktoren in Opposition und es wird damit schwer eine optimale Leistung zu erzielen. Wenn jedoch die Maschine auf einem festen Körper abstützt wird diese Schiebehorizontalkomponente eliminiert. Somit kann der Ritzdruck vergrössert werden und durch wiederholen die Ritztiefe womit der Bruchwiederstand der Fliese reduziert wird. Die Reduktion vermindert die Maschinenbeanspruchung um eine Stufe auch bei einem Gewicht das niedriger als sieben Kg sein kann und einem Schneidedruck der auf der inneren Fliesenseite angesetzt wird mit einer nicht sehr günstigen Hebelleistung. Somit hat die an einem relativ internen Punkt beanspruchte Fliese mit der erwünschten Ritztiefe eine gute Wahrscheinlichkeit leicht und korrekt getrennt zu werden. Für den Fall dass die Maschinenabstützung an einem festen Körper nicht möglich ist, ist die Maschine zu diesem Zweck mit einer vom Benützer getretenen Pedal versehen das der Verrutschung der Maschine entgegenwirkt. Dieses Pedal ist auch Hakenförmig ausgebildet um dessen Aufhängung zu ermöglichen oder um einen Nagel oder Aehnliches oder einzuschlagen.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung wird der Werkzeugträger in Uebereinstimmung mit den Prinzipien des Patentantrags No EP - A - 0537509 erstellt doch diesem Schneidemaschinentyp entsprechend entwickelt. Wenn es mit dieser Maschine also nicht möglich ist mit guten Resultaten die "Enduro" -Fliesen zu schneiden, so gibt es jedoch ein weites Spektrum von Fliesen die ohne diese Maschine den Einsatz einer doppelt so schweren und teuren Maschine notwendig machen, wobei diese langsam und schwer handzuhaben ist und in wenigstens 50% der Schnitte Fliesenpositionierungsschwierigkeiten erzeugt. Eine erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird unten, in Übereinstimmung mit den Zeichnungen, die nur eine spezifische Ausführungsform beschreiben, erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine erfindungsgemässe Explosionsansicht der kleinsten der Fliesenschneidemaschinen; wobei von einigen Teilen davon, zur Anschauung von Einzelheiten die ansonsten unsichtbar blieben, auf verschiedenen Ebenen Ausschnitte gemacht wurden; andere Teile sind gestrichelt dargestellt,
  • Fig. 2 eine ebene Ansicht der Maschine von Fig. 1 in zusammengebauter Form, wobei die Messlatte um 900 ausgeschwungen ist und der Referenzpunkt oder Winkelmessabschnitt zirka bei 2J3 der maximalen Ausschwenkung eingerichtet ist wobei die Fliesenstützvorrichtungen eingezogen erscheinen,
  • Fig. 3 im wesentlichen eine Wiederholung von Fig. 2 doch mit um 45º geneigter Messlatte,
  • Fig. 4 die perspektivische Ansicht des Maschinenkopfteils, im wesentlichen in der gleichen Lage wie in Fig. 2 doch bei eingesetzter Fliese, in der Lage in der ein Schnitt ausgeführt wird; gestrichelt wird ein Werkzeugträger bei Laufende angezeigt, als in dem Moment in dem er das Fliesenkopfende überfährt nachdem er die Fliese geschnitten hat. Die Regulierungsschraube ist so eingestellt dass nach unten, über der Fliesenoberseite, zwei mm Spiel eingerichtet sind,
  • Fig. 5 im wesentlichen eine Wiederholung von Fig. 4 doch bezüglich einer Maschine mit Fliesenlage die der Fig. 3 entspricht. Der Werkzeugwagen wird in zwei Lagen mit durchgehenden Linien angezeigt. Auch hier wird die Schraubeneinstellung so eingestellt dass nach unten, über der Fliesenoberseite, zwei mm Spiel eingerichtet sind,
  • Fig. 6 die perspektivische Ansicht der Bodenseite des sehr leichten Maschinengestells,
  • Fig. 7 die detaillierte perspektivische explodierte Ansicht einer längeren Maschine, bezogen auf die Fig. 12 und 13 welche Maschinen darstellen die als einzige mit Fliesenstützen ausgestattet und über eine Gestellverlängerung verfügen die mit dem Maschinengestell angemessen verbunden ist,
  • Fig. 8 ein Detail einer Seitenansicht der Maschine die den am Ende der Ritzstrecke positionierten Werkzeugträger umfasst. Ein Ausschnitt in der Abstützungebene zeigt die Wiederstandsfunktion eines Anti- Rutschelementes, wobei dies auf der linken Seite von Fig. 14 noch besser angezeigt ist,
  • Fig. 9 im wesentlichen eine Wiederholung von Fig. 8, doch befindet sich hier, wie im unteren rechten Ende von Fig. 14 besser gezeigt, der Werkzeugträger in der Schneidephase und das Anti-Rutschelement in einer zusammengedrückten Kondition,
  • Fig. 10 die detailierte perspektivische Ansicht, angemessen aufgeschnitten um die Federnaufhängung und die Laufjustierungvorrichtung zu zeigen,
  • Fig. 11 in Uebereinstimmung mit dieser Entdeckung die perspektivische Ansicht der kürzesten Maschine,
  • Fig. 12 in Uebereinstimmung mit dieser Entdeckung die perspektivische Ansicht der mittleren Maschine,
  • Fig. 13 in Uebereinstimmung mit dieser Entdeckung die perspektivische Ansicht der längsten Maschine,
  • Fig. 14 in drei Situationen eine schematische simbolische Ansicht des Kontaktkrallenverhaltens, respektive von links nach rechts: das des Wiederstandes, der Ruhelage und zusammengedrückt,
  • Mit Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren umfasst der Endabschnitt 01 einer, Ritzung und Trennung durchführenden Fliesenschneidmaschine die physisch und funktionsmässig zwischen einem halben (Fig. 1 und 11) und einem Meter (Fig. 13) verlängerbar ist, ein aus einer Leichtmetallegierung bestehendem Gestell (1) das zwei Teile 1', 1" (Fig. 7) einschliesst. Das Gestell 1 hat zwei Stützen 10, 10' die an seinen Ende emporragen. Genannte Stützen 10, 10' stützen mit ihrem oberen Abschnitt eine Brückenförmige Führung 2. Auf der Brückenförmigen Führung 2 ist ein schiebbarer Werkzeugträger 30 angeordnet. Auf seiner unteren Seite ist der Werkzeugträger 30 mit einem scheibenförmigen Werkzeug 3 versehen und umfasst auch eine Schneide oder Bruchvorrichtung 4 in der Form von Trennflossen 4', 4". Zusätzlich umfasst die Maschine eine Messlatte 5 ausgerüstet mit einem Schwenkzapfen 50, einem Goniometer 05 und zugehöriges Blockiermittel 56.
  • Die Messlatte S umfasst einen an sich bekannten kleinen Winkelmessabschnitt 55, das Gestell 1 die elastischen Stützplatten 6 und 6'. Zusätzlich verfügt die Maschine, in Kombination, einen Schiebewekzeugträger 30 und eine operative Station 11 am Werkzeugträger(30)laufende angeordnet also im wesentlichen zu Fusse der Stütze 10 die die Führung 2 des Werkzeugträgers 30 abstützt. Die Werkeinheit 11 endet mit einer keilförmigen Wölbung geeiget reaktiv bei der Ritzung und der Trennung zu opponieren. Die Führung 2 welche den Werkzeugträger 30 dirigiert ist brückenförmig. Diese Führung ist mit den Stützen 10, 10' des Gestells 1 fixiert und verbunden. Sie sist genau zu den keilförmigen Mittel 7 parallel. Genannte Reaktionsmittel bilden die Reaktion zum Ritzdruck und zum Brechaufschlag, wobei diese komlementär sind.
  • In Uebereinstimmung mit dieser Erfindung hat die Latte 5, des schwenkbaren Typs, beim schneiden einer Fliese 0 den Schwenkpunkt 50 koaxial zur Achse der Führung 2. Die Messlatte 5 hat ihren Schwenkzapfen 50 um einige mm innert des Quadranten bestehend aus den Achsen der brückenförmigen Führung 2 und der anliegenden Seiten der Fliesenplattenstützen 6 der Fliesse 0, angeordnet. Diese Anordnung erlaubt es die senkrechte Anstoss- und Referenzebene der Fliese 0 im wesentlichen am Ende des Keilförmigen Reaktionelementes 7 anzuordnen, wobei sich dieses in der Entfernung d < D von der Frontseite der Stütze 10 befindet also des Angriffspunktes des Führungsabschnittes 34" des Werkzeugträgers 30. Dieser Angriffspunkt ist mittels derselben Rolle oder Rad dargestellt welches gegen die Basis 2' der Führung 2 rollt und mit der eigenen Tangente f und dem Hebeldrehpunkt einen, im Werkteugträger 30 angeordneten zweiarmigen Hebel bilden. Als Hebelarme Rd, Rp, wirken jeweils das scheibenförmige Werkzeug und die Trennflossen 4, 4'. Die Hebelwiederstandsarme sind durch den Abstand dd zwischen Drehpunkt f und dem scheibenförmigen Werkzeug 3, und dem Abstand zwischen dem Drehpunkt f und den Brechflossen 4, 4' gegeben. Der Hebelkraftarm ist durch den Abstand zwischen Drehpunkt f und dem Ende 30' des Werkzeugträger(30)führungsarmes des Werkzeugträgers gegeben, wobei der Abstand df zwischen zwischen Drehpunkt f und dem Endpunkt 34" mindestens 2 cm grösser ist als der Abstand d zwischen den Keilförmigen Vorsprüngen 7 und dem passiven Ansatzpunkt 134 der Stütze 10, also:
  • (df +dp)-d = 2 cm.
  • In Uebereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung umfasst die Fliesenschneidemaschine, im Verbund, einen Schiebewerkzeugträger 30, eine operative Vorrichtung 11, eine Messlatte 5 um den Schwenkbedürfnissen in erstrebenswerte Richtungen zu entsprechen sowie der Maximierung des Abstandes zwischen Fliesenrand (0') und dem Punkte, an dem der Druck ausgeübt wird. Der Abstand zwischen dem Endabschnitt 34" des Werkzeugträgers 30 und dem scheibenförmigen Werkzeug 3 wird auch maximisiert. Dieser Endabschnitt 34" besteht aus einer kleinen Rolle oder Rad 34 mit Drehpunktfunktion f das mit der unteren Seite der genannten brückenförmigen Führung 2 zusammenwirkt. Die untere Seite der brückenförmigen Führung 2 verläuft, mit einem Abstand von 45 mm vom höchsten Punkt der Reaktionselementes 7 an, parallel zum Gestell 1 wobei das keilförmige Reaktionselement 7 das Reaktionsmittel zu r Ritzung und zum Schnitt darstellt. Somit hat das scheibenförmige Werkzeug 3 einen Ritzungslastarm von ca. 30 mm. Der Kraftarm des zweiarmigen Hebels ist 36 cm lang wogegen bei gleichem Kraftarm der Bruchlastarm 90 mm ist, sodass die Trenndrücker einen Trenndruck auf die Fliese 0 ausüben mit einem Abstand von 100 mm von der Stützen 10 an, das heisst mindestens 22 mm ab dem vorderen Raand der fliese, was 32 mm im Inneren des Winkels 0" bei einer 45º -Anordnung der Fliese entspricht.
  • Um den in Abhängigkeit der speziellen Schnittkonfiguration der operativen Vorrichtung 11 entstehenden - Gewinnverlust wettzumachen wird die Wirksamkeit der Ritzmittel 30, 3 und der Reaktionselemente 7 entsprechend vergrössert. Die die Brechreaktion erzeugenden keilförmigen Mittel 7 sind mit einem Abstand von 65 bis 125 mm von der Stütze 10 am Ende der Ritzstrecke der Fliese 0 an, angeordnet. Die Mittel 5 sind geeignet die Lage der Fliese 0 und den zu schneidenden Abschnitt klar anzuzeigen und sie ermöglichen den Schnitt kleiner, zu den Kanten und Fliesendiagonalen parallelen Abschnitten. Der schiebbare Werkzeugträger 30 umfasst die Federungsmittel 8, 8' die geeignet sind den Werkzeugträger 30 zu tragen. Die genannten Federungsmittel 8, 8' bestehen aus zwei spiralförmigen Federn 8, 8' die eine kleine Rolle 80 so anziehen dass die Wirkung eines zweiarmigen Hebels entsteht, wobei diese Rolle der eigentliche Halteteil dieses Werkzeugträgers 30 ausmacht. Es wird hier eine Reaktion hervorgerufen die den Drehpunkt f des Werkzeugträgers 30 die Basis 2' der brückenförmigen Führung 2 berühren lässt wobei die Schneideflossen 4, 4' auf der oberen Fliesen(0)seite auffahren, i genau vor der operativen Vorrichtung 11. Die Anordnung des Schiebewerkzeugträgers ist dadurch gekennzeichnet dass er in jeder Arbeitslage während der Ritzlaufes den operativen Endabschnitt 30' wesentlich senkrecht zum Gestell 1 der Maschine bewahrt. Andererseits erscheint während der Trennphase das Führungsende immer mit einem Abstand von mindestens 33 cm ab des nächstliegenden Endes 10".
  • Das Gesagte und die folgenden Paramenter und insbesondere der Abstand von 45 mm zwischen der Basis 2 und den die Fliesen beansprechenden Vorsprüngen 7 schaffen genug Raum um Fliesen aufzunehmen und zu bearbeiten, wobei ohne irgenwelche Regelung Fliesen geritzt und getrennt werden die eine Dicke zwischen 3 und 25 mm aufweisen. Es ist jedenfalls notwendig dass der Werkzeugträger 30 über eine genügende Ausfahrstrecke verfügt um das ganze Dickefeld abzudecken. Es besteht aber die Gefahr dass auf der, den Schnittabschnitt überschreitenden Ausfahrstrecke man mit den Schnittteilen in Berührung kommt und diese unvorgesehenerweise gebrochen werden. Aus diesem Grund ist der Werkzeugträger 30 mit einer Regulierungsschraube 38 ausgerüstet die wahlweise benützt werden kann um diese Strecke auf eine Länge, übereinstimmend mit der Fliesendicke zu begrenzen. Die Regulierungsschraube 38 kann jederzeit bei einer Fliesendickeänderung adjustiert werden. Diese justierung geschieht einfacherweise dadurch dass man die Drücker 4, 4' an die Fliesenoberseite andrückt, das Ende 38' der Regulierungsschraube 38 mit der kleinen Rolle 80 in Berührung bringt wobei diese um einen Umdrehungsbruchteil (beispielsweise zwischen 1/4 und einer Umdrehung) zurückgestellt wird. In Uebereinstimmung mit dieser Entdeckung wird der Schwenkzapfen 50 der an sich bekannten schwenkbare Messlatte 5 um den Schwenkbedürfnissen in erstrebenswerte Richtungen zu entsprechen, sowie der Maximierung des Abstandes zwischen Fliesenrand 0' der Fliese 0 und dem Punkt an dem der Druck ausgeübt wird, 13 mm in Richtung der Maschinenfrontseite eingerichtet, wobei die Latte 5 im Bezug zur Ebene der Mittellinie der brückenförmigen Führung 2 mehr herausragt. Sie ist um den gleichen Abstand im Verhältnis zur Lattenfluchtlinie, zu den Stützflächen 6, 6' und zum Bruchkeil 7 verschoben. Oberhalb des Schwenkpunktes 50 umfasst die Messlatte 5 eine kleine Aussparung 11' um die Ausfuhr des scheibenförmigen Werkzeugs 3 zu gewährleisten. Die kleine Aussparung ist in Fliesen(0)richtung durch einen zur Fliesenanlehnung vorgesehenen Vorsprung 12 unterbrochen. Genannter Vorsprung weist eine Kerbe auf die den Punkt anzeigt an dem die Ecke 0" der diagonal aufgelegten Fliese 0 mit der Laufebene des scheibenförmigen Werkzeugs 3 zusammenfällt. Die schwenkbare Messlatte 5 ist zusätzlich mit einer zylindrischen Führung 05' versehen die ein Scharnier umfasst das einen kleinen um 1800 ausschwenkbaren Winkelmessabschnitt 55 trägt. Der kleine Winkelmessabschnitt 55 zeigt seine Anstossseite 55' mit einer Dicke die der kleinsten zu bearbeitenden Fliesendicke. Die Anstossseite 55' des kleinen Winkelmesserabschnitts SS hat die Höhe die der kleinsten zu bearbeitenden Fliesendicke entspricht, beispielsweise 3 mm, längs eines Abschnittes der der kleinsten schneidbaren Breite entspricht, das heisst des Grössenunterschieds zwischen den letzteren und der Brechflossenbreite 4'. Die operative Vorrichtung (11) umfaßt auf beiden Seiten des keilförmigen Reaktionsvorsprunges (7), Öffnungen (70), die zur Entsorgung von Fliesenfragmenten oder Splittern dienen, die sich zwischen den verschiedenen, zu bearbeitenden, Teilen bilden. Die Schneidemaschine ist mit einem vom Anwender positioniertem und getretenem Pedal 9 ausgerüstet, um die Maschine, während einer Ritzung festzuhalten (Fig. 1, 2, 3, 6, 7, 11, 12, 13). Die Maschine ist mit einer robbenfellartigen Anti- Rutschvorrichtung ausgerüstet. Diese Anti-Rutschvorrichtung 90 wiedersetzt sich der Schubkomponente die bei der Druckausübung auf den Werkzeugträger entsteht und die Tendenz hat die Maschine zum Rutschen zu bringen. Sie umfasst eine Vielzahl von Lamellen mit dreiecksförmigem Querschnitt, wobei dessen dem Anwender zugerichtete Seite mit der Auflageebene einen spitzen Winkel bildet, während die entgegengesetzte Seite mit der gleichen Maschinenauflageebene einen stumpfen Winkel bildet. Die Anti-Rutschvorrichtung (90) hat im wesentlichen die Beschaffenheit eines elastischen Körpers, der mit genannten Lamellen aus elastomerischem Stoff mit sehr hohem Reibungskoeffizienten ausgerüstet ist. Ihre Starre genügt um eine die Maschine hebende Wirkung zu erzeugen (Fig. 14).
  • Bei Maschinenausführungen länger als 52 cm (Fig. 2, 3, 7, 12, 13) besteht der maschinenkörper aus zwei Teilen 1', 1. Diese zwei Teile werden direkt während der Schmelzphase mit Verschraubungsausschnitten ausgerüstet.
  • Zumindest einer der Maschinenteile ist mit einem, zwischen Ruhe- und Arbeitslage um 100 ausschwenkbaren Fliesenträgerarm 99, 99' ausgerüstet. Dementsprechend hat die auf der Vorrichtung angebrachten Messlatte 5 auf der Anwenderseite eine konstante Länge von 20 cm, wogegen auf der entgegengesetzten Seite eine Länge von beziehungsweise 35, 45, 55 cm, je nach Maschinenlänge hat.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung bestehen die Scheibenauflagen 6 und 6' aus Schaumstoffpolster 60 wobei auf deren grösseren Flächen zweiseitig klebendes Klebeband eingesetzt wird.

Claims (15)

1. Fliesenschneid- und Ritzmaschine umfassend:
- ein Gestell (1) mit einem ersten Endabschnitt (1") oder Anwenderseite, physisch und funktionsmässig von einem halben bis einem Meter verlängerbar, und einem zweiten Endabschnitt (1) vom Anwender entfernt, eine erste und zweite Stütze (10) die in respektiver Uebereinstimmung mit den genannten ersten und zweiten Endabschnitten mit besagtem Gestell (1) versehen sind,
- eine brückenförmige Führung (2) fixiert und im Verbund mit den genannten Stützen (10), in einer gegenüber dem genanntem Gestell überhöhter Lage und zu diesem parallel,
- einen einzelnen Werkzeugträger (30) von genannter Führung getragen und geführt, geeignet, um vom genannten ersten Endabschnitt an zum genannten zweiten Endabschnitt geschoben zu werden,
- wobei der genannte Werkzeugträger geeignet ist, eine, in die Maschine eingesetzte Fliese zu ritzen und sofort nach genannter Ritzung durch Aufschlag die genannte Fliese zu trennen,
- wobei das genannte Gestell zusätzlich ein integriertes Reaktionselement (7), in der Form eines keilförmigen Vorsprungs parallel zu genannter Führung (2) verlaufend, einschließt, wobei genanntes Reaktionselement geeignet ist, eine komplementäre Reaktion zu Ritzung und Trennungsaufschlag, bezüglich einer auf genanntem Reaktionselement aufliegender Fliese zu bewerkstelligen, dadurch gekennzeichnet, daß:
a) die Maschine zusätzlich eine operative Vorrichtung (11) umfaßt, versehen mit einer schwenkbaren Messlatte (5), die geeignet ist, die Lage der Fliese (0) und den zu schneidenden Abschnitt klar anzuzeigen.
b) dabei umfaßt genannter Werkzeugträger:
- einen Endabschnitt (34"), bestehend aus einer kleinen Rolle oder Rad (34) mit Drehpunkt(f)wirkung und mit der unteren Seite der genannten brückenförmigen Führung (2) zusammenwirkend, ein scheibenförmiges Ritzwerkzeug (3), hinter dem genannten Kopfende angeordnet und
- die Trenndrücker (4, 4') geignet, genannte Fliese längs der angeritzten Linie zu brechen,
c) die für den Trennungsvorgang vorgesehenen keilförmigen Mittel (7), die mit einem Abstand zwischen 65 und 125 mm von der ersten Stütze(10) an bis zum Ende der Ritzstrecke der Fliese(0), angeordnet sind,
d) die untere Seite der Brückenführung (2) parallel zum Gestell (1), mit einem Abstand von 45 mm vom höchsten Punkt des Reaktionselementes (7) an, verläuft,
e) das scheibenförmige Werkzeug (3) einen Ritzungslastarm, das heißt einen Abstand zwischen dem selbigen Werkzeug (3) und dem Hebeldrehpunkt (f) hat, der zirka 30 mm ist, der Kraftarm des zweiarmigen Hebels also der Abstand zwischen Griff und Hebeldrehpunkt (f) 36 cm ist, wogegen bei gleichem Kraftarm der Bruchlastarm, also der Abstand zwischen den genannten Trenndrücker (4, 4'), und dem Drehpunkt 90 mm beträgt,
f) die Trenndrücker (4, 4') den Bruchdruck auf die Fliese (0) bei einem Abstand von 100 mm von der ersten Stütze (10) an ausüben können, das heißt mindestens 22 mm ab dem vorderen Rand der Fliese, was 32 mm, im Inneren des Winkels (0"), bei 45º-Anordnung der Fliese, entspricht.
2. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, bei der der Schiebewerkzeugträger (30) die Federungsmittel (8, 8') umfaßt, geeignet, um den Werkzeugträger (30) selbst zu tragen, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Federungsmittel (8, 8') aus zwei spiralförmigen Federn bestehen, die, mittels eines Flaschenzugs, eine kleine Rolle (80), die das Halteteil dieses Werkzeugträgers (30) selber bildet, anziehen, wobei in ihr eine Reaktion hervorgerufen wird, die den Drehpunkt (f) des Werkzeugträgers (30) die Basis (2') der Brückenführung (2) berühren läßt, wobei die Brechflossen (4, 4') mit der oberen Fläche der Fliese (0) in Uebereinstimmung mit der operativen Vorrichtung (11) in Berührung kommen.
3. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebewerkzeugträger (30) während des Ritzlaufes den operativen Endabschnitt (30') senkrecht zum Gestell (1) der Maschine bewahrt, wobei während der Brechphase der genannte operative Endabschnitt (30') einen Abstand von mindestens 33 cm zum nächstliegenden Ende (10") aufweist.
4. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebewerkzeugträger (30) eine Regulierschraube (38) aufweist, ausgerüstet mit einem Kugelgriff, der über ein Regulierungsfeld von mindestens 20 mm verfügt, wobei die Regulierungsschraube (38) zur Exkursionsachse der kleinen Rolle (80) und noch darüber hinaus, koaxial ist.
5. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Meßlatte (5), um den Schwenkbedürfnissen in erstrebenswerte Richtungen zu entsprechen, sowie der Maximierung des Abstandes zwischen Fliesenrand (0') und dem Punkte, an dem der Druck ausgeübt wird, der Schwenkzapfen (50) 13 mm in Richtung der Maschinenfrontseite angeordnet ist, wobei die Latte (5), im Verhältnis zur Ebene der Mittellinie der brückenförmigen Führung (2) mehr herausragt und zusätzlich um den gleichen Abstand im Verhältnis zur Latten(5)fluchtlinie, zu den Stützflächen (6, 6') und zum Bruchkeil (7), verschoben ist.
6. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Meßlatte (5) über dem Schwenkzapfen (50) eine kleine Aussparung (11') aufzeigt, um die Ausfuhr des scheibenförmigen Werkzeugs (3) zu gewährleisten, wobei genannte Aussparung (11') in Richtung Fliese (0), durch einen Vorsprung (12) zum anlegen der selbigen Fliese (0) abgegrenzt ist, wobei genannter Vorsprung eine Kerbe aufweist die den Punkt anzeigt, an dem die Ecke (0") der diagonal aufgelegten Fliese (0) mit der Arbeitsebene des scheibenförmigen Werkzeuges (3) zusammenfällt.
7. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Meßlatte (5) mit einer zylindrischen Führung (05') versehen ist, welche ein Scharnier (55) umfaßt das einen kleinen Winkelmeßabschnitt trägt, der daher 180º ausschwenkbar ist.
8. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der kleine Winkelmeßabschnitt (55) seine Abstützseite (55') verkleinert auf eine Dicke, die der minimalsten der zu bearbeitenden Fliesendicke entspricht, zeigt, z. B. 3 mm, das längs eines Abschnittes, der der kleinsten schneidbaren Breite entspricht, das heißt, der Dimensionsdifferenz zwischen der letzteren und der Brechflossen(4')breite.
9. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die operative Vorrichtung (11) auf beiden Seiten der keilförmigen Reaktionsvorsprünge (7), Öffnungen (70) umfaßt, die zur Entsorgung von Fliesenfragmenten oder Splittern dienen, die sich zwischen den verschiedenen in Arbeit befindlichen Teilen bilden.
10. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einem vom Anwender positionierten und getretenen Pedal (9) ausgerüstet ist, um die Maschine während einer Ritzung mit dem Schiebewerkzeugträger (3), festzuhalten.
11. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit einer robbenfellartigen Anti- Rutsch(f)vorrichtung (90) ausgerüstet ist, die sich der Schubkomponente, die auf den Werkzeugträger ausgeübt wird, wiedersetzt, wobei diese die Neigung hat, die ganze Maschine in die Schubrichtung zu bewegen, wobei besagte Anti-Rutschvorrichtung eine Vielzahl von Lamellen mit dreiecksförmigem Querschnitt umfasst, deren dem Anwender zugerichtete Seite mit der Auflageebene einen spitzen Winkel bildet, während die entgegengesetzte Seite mit der gleichen Maschinenauflageebene einen stumpfen Winkel bildet, wobei die Anti-Rutschvorrichtung (90) im Prinzip die Beschaffenheit eines elastischen Körpers aufzeigt, dessen untere Fläche mit genannten Lamellen ausgerüstet ist und aus elastomerischem Stoff mit einem sehr hohen Reibungskoeffizienten besteht und nichtdestoweniger ihre Starre ausreicht während des Schubes eine die Maschine hebende Tendenz zu erzeugen.
12. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für Maschinenkonfigurationen über 52 cm der Maschinenkörper (1) selbst aus zwei Teilen (1, 1") besteht, geeignet, um mit Schrauben zusammengebaut zu werden, wozu schon in der Schmelzphase die Verschraubungsausschnitte erstellt werden, wobei mindestens eine der angeführten Maschinenabschnitte (1, 1") mit mindestem einem ca. 100º ausschwenkbaren Fliesenträgerarm (99, 99') versehen ist.
13. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflegungen der Platten (6, 6') aus Schaumstoffpolster (60) bestehen, wobei auf den größeren Flächen zweiseiten Klebeband angewandt wird.
14. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der kürzesten Konfiguration (c) das, Gestell aus einem Stück, mit einer Arbeitseinsatzlänge von 52 cm und einem Gewicht von 6,7 kg hergestellt ist, in der mittleren Konfiguration (m) das Gestell aus zwei Teilen (1, 1 ") mit einer Arbeitslänge von 72 cm und einem Gewicht von 9,5 kg besteht, in der längsten Konfiguration (1) die Basis aus zwei Teilen (1', 1") besteht bei einer Einsatzlänge (1) von 92 cm und einem Gewicht von 12 kg.
15. Fliesenschneid- und Ritzmaschine, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gestell mit Abstützpolstern aus elastomerischem Material ausgerüstet ist, wobei die mit dem Boden in Berührung kommende Oberfläche im wesentlichen eine Robbenfellbeschaffenheit hat, um in eine dem Schub entgegengesetzte Richtung einen maximalen Greifkoeffizienten zu erzeugen, mit einer die Maschine hebenden Komponente und um zusätzlich eine vertikale Beweglichkeit parallel zur Bruchrichtung zu bewerkstellen.
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