DE69308502T2 - Schuhhalter - Google Patents

Schuhhalter

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DE69308502T2 DE1993608502 DE69308502T DE69308502T2 DE 69308502 T2 DE69308502 T2 DE 69308502T2 DE 1993608502 DE1993608502 DE 1993608502 DE 69308502 T DE69308502 T DE 69308502T DE 69308502 T2 DE69308502 T2 DE 69308502T2
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    • A43D95/125Devices for conditioning, tempering, or moistening with means, e.g. transport chains, for continuously transferring shoes through the devices
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    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings
    • A43D11/14Devices for treating shoe parts, e.g. stiffeners, with steam or liquid
    • A43D11/145Devices for treating shoe parts, e.g. stiffeners, with steam or liquid with means, e.g. transport chains, for continuously transferring the shoe parts through the machines
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schuhstütze zum Stützen eines mit der Unterseite nach oben gekehrten gezwickten Schuhs, die zwei Stützelemente umfaßt. die mit Abstand zueinander angebracht sind und sich jeweils derart längs zu einem durch die Schuhstütze zu stützenden Schuh erstrecken, daß ein Konus eines Leistens zwischen den Elementen aufgenommen und der Schuh durch Schuhauflage-Oberflächenabschnitte der genannten Elemente bei freiliegendem Schuhboden gestützt werden kann, wobei jedes Element zum Einstellen des Abstands zwischen den Schuhauflage-Oberflächenabschnitten der Stützelemente, um Schuhen unterschiedlicher Größen angepaßt zu werden, so angebracht ist, daß es sich um eine sich längs zum Schuh erstreckende Achse drehen kann.
  • Eine solche Schuhstütze, die besonders geeignet zum Stützen eines Schuhs ist, auf dessen Boaen eine Klebstoffschicht aufgetragen wurde, um zu ermöglichen, daß die genannte Schicht einem Trocknungsvorgang unterzogen werden kann, wird in EP-A-0512772 beschrieben und umfaßt zwei plattenähnliche Stützelemente, zwischen welchen ein mit der Unterseite nach oben gekehrter gezwickter Schuh mit dem Schuhkonus zwischen den Elementen und mit den durch die Schuhauflage-Oberflächenabschnitte der Elemente gestützten Schuhseiten gestützt werden kann. Zu diesem Zweck ist jedes der Elemente drehbar um eine dazugehörige Halterung angebracht, wodurch ermöglicht wird, daß der Abstand zwischen den Elementen Schuhen unterschiedlicher Größen angepaßt werden kann. Insbesondere werden die Elemente so von einer Arbeitskraft gedreht, daß eine Mulde mit geneigten Seiten und einer offenen Unterseite gebildet wird, deren Größe der Größe des zu stützenden Schuhs entspricht, und durch eine Reibungsvorrichtung in Position gehalten.
  • Der Einsatz einer solchen Schuhstütze hat sich für die Sport- und Freizeitstiefel mit relativ hohen Schäften und für die gegenwärtig modernen Schuhe, die zu aufgeweiteten oder gefütterten "Umschlägen" tendieren, wie z. B. Turnschuhe, Basketballstiefel und Wanderstiefel, als ungeeignet erwiesen, vor allem, da es bei diesen erforderlich ist, daß die Arbeitskraft beim Einstellen der Schuhstützelemente in Übereinstimmung mit der Größe des zu stützenden Schuhs die Elemente so weit auseinanderschwenkt, daß der Umschlag zwischen den Elementen durchtreten kann, was jedoch weiter ist, als der Abstand, der erforderlich ist, um zu gewährleisten, daß der Schuh sicher gestützt wird. Tatsächlich ist der Neigungswinkel der Elemente hinsichtlich der Horizantalen zu groß, um den Leisten sicher zu stützen, und der Schuh selbst könnte sich zwischen den Elementen drehen oder abkippen.
  • Das Problem, Schuhe mit gefütterten oder aufgeweiteten Umschlägen zu stützen, kann überwunden werden, indem die Arbeitskraft die Elemente einstellt, nachdem der Schuh auf den Elementen plaziert ist, das heißt, die Elemente nach oben dreht, bis ihre Kanten am Schuh anschlagen und diesen somit festhalten. Eine solche Praxis ist jedoch insofern von Nachteil, als ein Schuh nicht entnommen werden kann, ohne den Abstand zwischen den Elementen erneut zu verbreitern, um deren Umschlag zwischen den Elementen herauszuziehen, was ein mühsamer und zeitaufwendiger Vorgang ist. Wenn eine solche Praxis nicht beachtet wird, besteht jedoch die Wahrscheinlichkeit, daß die Schuhe nicht sachgerecht gestützt werden, wobei in einem solchen Fall die Möglichkeit besteht, daß die Arbeiten am Schuh nicht zufriedenstellend durchgeführt werden.
  • Es ist daher eines der Ziele dieser Erfindung, die Schwierigkeiten des Stützens gezwickter Schuhe in Verbindung mit dem Stand der Technik zu beseitigen, indem eine verbesserte Schuhstütze zur Verfügung gestellt wird, die sich unterschiedlichen Schuhgrößen, unabhängig vom Seitenprofil des Schuhs, durch Selbsteinstellung automatisch anpaßt und ermöglicht, daß ein Schuh einfach in eine Stützposition hineinbewegt und aus einer Stützposition herausbewegt werden kann.
  • Dieses Ziel wird in Übereinstimmung mit dieser Erfindung durch eine Schuhstütze gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Es versteht sich, daß beim Einsatz einer Schuhstütze in Übereinstimmung mit der Erfindung die Feder-Einrichtung beim Einsetzen des Konus' eines Leistens zwischen die Elemente die Schuhauflage-Oberflächenabschnitte der Elemente stets zu den Oberflächen des Schuhs hin drückt und somit die Breite der Öffnung zwischen diesen automatisch variiert und die Elemente mit der Breite des Leistens zwischen den genannten Oberflächenabschnitten übereinstimmen. Folglich werden die Elemente, wenn ein Schuh mit aufgeweitetem Umschlag zwischen diese eingesetzt wird zunächst automatisch so weit aufgedrückt, daß der Umschlag des Schuhs aufgenomen werden kann, und wenn der Schuh weiter eingeführt wird, stellen sich die Elemente selbst ein und schließen die Öffnung automatisch so weit, daß die Seiten der Schuhe sicher festgeklemmt werden.
  • Indem darüberhinaus drehbare Schuhauflage-Oberflächenabschnitte zur Verfügung gestellt werden, kann nicht nur ein Schuh einfach in eine Stützposition bewegt werden, sondern wird auch, und insbesondere im Hinblick auf Schuhe mit aufgeweiteten oder gefütterten Umschlägen, die Gefahr, daß ein Schuh, nachdem er in einer Stützposition plaziert wurde, zwischen den Elementen eingeklemmt wird, beseitigt und auch die Gefahr von Reibungswiderstand dadurch vermindert, daß die Schuhauflage-Oberflächenabschnitte über die Oberfläche des Schuhs hinweg rollen können.
  • Die Federeinrichtung kann eine Zugfeder sein, die so aufgehängt ist, daß sie zwischen den zwei Stützelementen wirkt oder durch zwei Drehfedem gebildet sein, für jedes Element eine, die um eine Stützwelle herum geführt sind, um welche das entsprechende Element sich dreht, und die zwischen diesem Element und einem Anschlag wirken.
  • Die Feder ist vorzugsweise so stark, daß sich die Elemente entsprechend dem auf den Elementen gestützten gezwickten Schuh, das heißt, über den Größenbereich der zu stützenden Leisten hinweg, selbst einstellen, wobei jeder Leisten entsprechend seiner Masse bewirken sollte, daß die Elemente sich um einen solchen Winkel drehen, daß der Leisten auf einer Position zur Ruhe kommt, an welcher der Boden eines gestlitzten Schuhs, unabhängig von seiner Größe im wesentlichen eine zuvor festgelegte Höhenposition einnimmt. Der Grund hierfür ist, daß der gezwickte Schuh, je größer er ist, um so schwerer ist, und deshalb die Position. an welcher er zur Ruhe kommt um so niedriger ist. Es ist besonders wichtig, z. B. beim Trocknen einer auf den Boden eines gezwickten Schuhs aufgetragenen Klebstoffschicht, die Höhenposition des Schuhbodens unter Kontrolle zu halten, um durch maximale Wärmeeinwirkung an einer bestimmten Höhe zufriedenstellendes Trocknen zu erreichen.
  • Der Mindestabstand der Elemente wird vorzugsweise so ausgewählt, daß Schuhsohlen gestützt werden können. indem sie über die Schuhauflage-Oberflächenabschnitte der Elemente gelegt werden können.Beim Bearbeiten gezwickter Schuhe, insbesondere beim Trocknen, ist es oft erforderlich, nicht nur die Schuhe selbst zu stützen, sondern auch die Sohlen, die in Verbindung mit diesen verwendet werden sollen.
  • Die Schuhauflage-Oberflächenabschnitte jedes Elements können aus einer Hülse bestehen, die auf einer Achse in Form einer Stange drehbar gelagert ist. Die Hülsen, die vorzugsweise zylindrisch sind, schlagen jeweils an der Oberfläche eines gestützten Schuhs an und bewegen sich über diese Oberfläche hinweg, wenn der Schuh zwischen den Elementen bewegt wird. Alternativ kann der genannte Oberflächenabschnitt aus einem an einer Achse befestigten Rad oder mehreren an einer Achse befestigten Rädern gebildet sein.
  • Die Erfindung stellt auch ein Schuhtransportsystem mit mehreren Schuhstützen, wie oben beschrieben, zur Verfügung, dadurch gekennzeichnet, daß Stützelemente, die Teil von nebeneinanderliegenden Schuhstützen sind, so angebracht sind, daß sie sich um eine gemeinsame Achse herum drehen können. Ein solches System umfaßt vorzugsweise zwei Schuhstützen-Bahnen. Derartige Schuhtransportsysteme verden allgemein in sogenannten Schuh-Klebstoff-Trockengeräten verwendet.
  • Jetzt folgt eine detaillierte Beschreibung eines Schuh-Klebstoff-Trockengeräts und eines Schuhtransportsystems mit mehreren Schuhstützen, die Teil dieses Schuhtransportsystems sind, welche mit Referenz auf die Begleitzeichnungen zu lesen ist. Es versteht sich, daß dieses Gerät. dieses System und diese Schuhstütze zur Beschreibung nicht einschränkender Beispiele dieser Erfindung ausgewählt wurden.
  • In den Begleitzeichnungen
  • ist Figur 1 eine Seitenansicht eines Trockengeräts mit weggebrochenen Teilen, das ein Schuhtransportsystem mit mehreren Schuhstützen in Übereinstimmung mit der Erfindung umfaßt;
  • ist Figur 2 eine Draufsicht eines Teils des in Figur 1 gezeigten Schuhtransportsystems, die Einzelheiten einer Schuhstütze in Übereinstimmung mit der Erfindung, die Teil eines solchen Transportsystems ist, zeigt;
  • ist Figur 3 eine Seitenansicht einer der in Figur zwei abgebildeten Schuhstützen, die auch eine Kontur eines gezwickten Schuhs in der gestützten Position beinhaltet; und
  • Figur 4 eine End-Querschnitt-Ansicht entlang der Linie IV-IV von Figur 3.
  • Figur 1 zeigt ein Trockengerät mit zwei Trockenkammern 100,120, die übereinander angeordnet sind und jeweils eine Verteilkammer 140 und eine Trockenstation 160 mit Infrarotheizkörpern und Keramikheizkörpern umfassen. Die Trockenkammer 100 ist zum Trocknen von auf Böden gezwickter Schuhe aufgetragenen Schichten ausgelegt und die Trockenkammer 120 zum Trocknen von auf Sohlen- und Absatzeinheiten aufgetragenen Schichten zum nachfolgenden Befestigen an Schuhböden. Die Keramikheizkörper in der unteren Trockenstation 160 sind speziell zum Trocknen der Fersen- und Spitzenbereiche von gezwickten Schuhen angeordnet.
  • Um Einheiten durch die Trockenkammer 120 zu transportieren, steht ein Endlosband 180 zur Verfügung, welches mehrere Tischabschnitte bildet, auf denen die Einheiten gestützt werden können; alternativ können zu diesem Zweck jedoch einzelne Tische, die zum Beispiel von einer umlaufenden Kette getragen werden, zur Verfügung stehen. Egal welches System zur Verfügung steht, wird das Band oder die Kette, welche eine Antriebsvorrichtung der genannten Kammer 120 darstellen, in jedem Fall in zeitlich abgestimmter Relation mit einem allgemein mit 200 bezeichneten Schuhtransportsystem angetrieben, durch welches Schuhe durch die Trockenkammer 100 transportiert werden.
  • Das Schuhtransportsystem 200 umfaßt eine Kette 220, die um zwei große Kettenräder 240 herum geführt wird und mehrere Träger 2 stützt, die jeweils eine Schuhstütze in Übereinstimmung mit der Erfindung tragen. Eines der Kettenräder (das rechte gemäß Figur 1) wird über eine Freilaufvorrichtung 260 durch eine Kolben- und Zylinder-Vorrichtung 280 angetrieben und damit die Kette 220 schrittweise angetrieben, wodurch die durch den oberen Streckenabschnitt der Kette 220 gestützten Schuhstützen 1 in festgelegtem Zeitpunkt aus einer Ladestation A an einer Seite zu einer Entnahmestation B an der anderen Seite bewegt werden und die Stützen dann entlang eines unteren Streckenabschnitts zur Ladestation A zurückgebracht werden.
  • Wie in Figur 2 ersichtlich ist, sind an beiden Seiten des Trägers 2 Schuhstützen 1 angeordnet. und es versteht sich, daß ein Schuhtransportsystem, in dem diese Stützen integriert sind, aus zwei gleichzeitig transportierten parallelen Bahnen besteht. In der folgenden Beschreibung wird jedoch nur eine Schuhstütze 1 detailliert mit Referenz auf die Figuren 2 bis 4 erläutert.
  • Am Träger 2 verschraubt sind zwei auf Abstand angebrachte nach oben stehende Stützflansche 4, 6, durch welche in darin gebildeten Stützwellen-Aufnahmeöffnungen 8, 10, 12, 14 zwei Stützwellen 16, 18 getragen werden. Jede Stützwelle 16, 18 verläuft durch die Flansche 4, 6 und steht aus diesen vor. Die Stützwellen 16,18 sind, üblicherweise durch Schweißen, in den Öffnungen 8,10,12,14 befestigt.
  • Drehbar an jeder der Stützwellen 16,18 befestigt, ist ein Paar auf Abstand gehaltener Ansatzstücke 20, 22; 24, 26, wobei jedes Paar ein Teil eines Stützelements der Schuhstütze bildet. Auf der Welle 16 ist das Ansatzstück 20 durch ein Schulterstück 28 auf Abstand vom Flansch 6 gehalten, und zwischen den zwei Ansatzstücken 20, 22 befindet sich ein Distanzstück 30. Ebenfalls drehbar an der Stützwelle 16 befestigt, ist ein weiteres Paar Ansatzstücke 32, 34, das Teil einer danebenliegenden Schuhstütze ist. Ähnlich ist auf Welle 18 das Ansatzstück 24 durch ein Schulterstück 36 auf Abstand zum Flansch 6 gehalten, und zwischen den zwei Ansatzstücken 24, 26 befindet sich ein Distanzstück 38. Ebenfalls drehbar an der Stützwelle 18 befestigt, ist ein weiteres Paar Msatzstücke 40, 42, das Teil einer weiteren danebenliegenden Schuhstütze ist.
  • Gestützt durch das Paar Ansatzstücke 20, 22 ist, abgewandt von der Welle 16, eine längs verlaufende Stange 44, die aus dem Flansch 6 vorsteht. Eine frei drehbare zylindrische Hülse 46 wird auf der Stange 44 getragen und erstreckt sich vom Ansatzstück 22, an welchem sie anschlägt, zum abgewandten Ende der Stange 44, an welchem sie durch eine eingepreßte Kappe 48 gehalten wird. Die zwei Ansatzstücke 20, 22, die Stange 44 und die Hülse 46 bilden zusammen eine erste Stütze der Schuhstütze, und die Hülse 46 bildet einen Schuhauflage-Oberflächenabschnitt dieser Schuhstütze. Ähnlich stützen die zwei Ansatzstücke 24, 26 eine längs verlaufende Stange 50, die aus dem Flansch 6 vorsteht und eine frei drehbare zylindrische Hülse 52 trägt, die sich vom Ansatzstück 26, an welchem sie anschlägt, zum abgewandten Ende der Stange 50, an welchem sie durch eine eingepreßte Kappe 54 gehalten wird, erstreckt. Die zwei Ansatzstücke 24, 26, die Stange 50 und die Hülse 52 bilden zusammen ein zweites Stützelement der Schuhstütze, und die Hülse 52 bildet einen Schuhauflage- Oberflächenabschnitt dieser Schuhstütze.
  • Das erste und das zweite Stützelement sind so angebracht. daß sie sich auf ihren jeweiligen Stützwellen 16, 18 drehen können. Eine Zugfeder 56 (üblicherweise mit einer Gesamtlänge von 65 mm, einem Drahtdurchmesser von 1,14 mm und einem Außendurchmesser von 9,5 mm) ist an einem Ende zwischen den Ansatzstücken 20, 33 mit der Stange 44 verbunden und am anderen Ende zwischen den Ansatzstücken 24, 26 mit der Stange 50. Es versteht sich, daß die Feder 56 bewirkt, daß die zwei Stangen 44, 50, und damit die zwei Stützelemente, um ihre jeweiligen, durch die Wellen 16, 18 gebildeten Achsen herum zu einer Position hin, in welcher der Abstand zwischen den durch die Stangen 44, 50 zur Verfügung gestellten Schuhauflage-Oberflächenabschnitten minimal ist, zusammengedrückt werden. Es versteht sich auch, daß in der beschriebenen Ausführungsform der Abstand zwischen aem ersten und dem zweiten Element minimal ist, wenn die Achsen der Stangenelemente 44, 50 auf der gleichen horizontalen Ebene wie die Achsen der Wellen 16, 18 liegen.
  • Beim Einsatz der Schuhstütze wird der Konus 60 eines gezwickten Schuhs 58 zwischen den zwei Hülsen 46, 52 eingesetzt, wobei der Schuh derart ausgerichtet wird, daß eine längs verlaufende Mittellinie des Schuhs im wesentlichen parallel zu den Stangen 44, 50 verläuft. Während des Einsetzens des Schuhs 58, kommen die Seiten des Schuhs 58 in Kontakt mit den durch die Hülsen 46, 52 zur Verfügung gestellten Schuhauflage-Oberflächenabschnitten. Wenn der Konus 60 weiter eingeführt wird und der gezwickte Schuh 58 innerhalb des Abstands breiter wird, werden die Stangen 44, 50 gegen die Wirkung der Feder 56 auseinandergedrückt. Der Abstand zwischen den Hülsen 46, 52 wird durch die sich um die Stützwellen 16, 18 herum drehenden Stützelemente erhöht während die Feder 56 kontinuierlich bewirkt, daß die Hülsen 46, 52 gegen die danebenliegenden Oberflächen des Schuhs 58 in eine Richtung zu ihrer Position minimalen Abstands hin gedrückt werden. In Figur 4 ist zu sehen, daß die Stützelemente so gedrückt wurden, daß sie sich nach unten um die Wellen 16, 18 gedreht haben, um den Leisten 58 aufzunehmen. Die Hülsen 46, 52 folgen somit den Konturen der Oberfläche des Schuhs 58, wenn dieser zwischen den Hülsen 46, 52 eingeführt wird. Daher werden, wenn, wie in Figur 4 abgebildet, ein Sportschuh mit hohem Schaft mit einem aufgeweiteten Umschlag 62 gestützt wird, beim ersten Einführen des Schuhs zwischen die Hülsen diese so weit auseinandergedrückt, daß der Abstand groß genug ist, um ein Durchtreten der aufgeweiteten Umschläge 62 zwischen den Hülsen zu ermöglichen. Wenn der Umschlag 62 dann unterhalb der Ebene der Hülsen 46, 52 liegt, zieht die Feder 56 die Hülsen automatisch zu den Seitenoberflächen des Schuhs 58 hin zurück.
  • Die Bewegung des so eingeführten Schuhs nach unten setzt sich dann so lange fort, bis die Hülsen 46, 52 neben einer Position am Schuh 58 sind, an welcher der Leisten so breit ist, daß die Feder 56 so weit gespannt wird, daß die Kraft, welche die Stützelemente zusammendrückt, das Gewicht des gezwickten Schuhs 58 nach unten ausgleicht. Auf diese Weise wird jeder gezwickte Schuh bei einer selbsteingestellten Höhe gestützt: je größer der Leisten ist, um so höher ist sein Gewicht und folglich um so niedriger die Stützposition, die er einnimmt, mit dem Ergebnis, daß die Böden aller Leistengrößen im wesentlichen auf der gleichen Höhe gestützt werden. Darüberhinaus kann durch die Auswahl der Federstärke die durch den Schuhboden eingenommene Höhe vorbestimmt werden.
  • Indem die Hülsen 46, 52 frei drehbar sind, helfen sie, den Reibungswiderstand, der ansonsten der Bewegung des gezwickten Schuhs in den Zwischenraum zwischen den Stützelementen hinein und aus diesem heraus entgegenwirken würde, zu reduzieren. Dies ist besonders vorteilhaft im Fall von Stiefeln mit gefütterten Umschlägen, die ansonsten nur sehr schwer aus ihrer Position zwischen den Stangen 44, 50 entnommen werden könnten, da die Bewegung des Umschlags nach oben durch Kontakt mit den Hülsen 46; 52 während der Entnahme die Stützelemente durch Reibungswirkung zusammendrücken und somit die Lücke zwischen den Hülsen verengen würde. Dadurch, daß die Hülsen 46, 52 sich frei drehen können, sind solche Reibungswirkungen jedoch ausgeschaltet, und die Hülsen 46, 52 bewegen sich in Übereinstimmung mit dem Profil der Oberfläche des Schuhs auf dessen Oberfläche, ob dies eine Verengung oder Erweiterung des Abstands zwischen den Hülsen mit sich bringt und unabhängig von der Richtung, in welche der gezwickte Schuh 58 bewegt wird.
  • Obwohl in dem oben beschriebenen Trockengerät eine separate Kammer zum Trocknen von Schuhsohlen zum nachfolgenden Befestigen an Schuhböden zur Verfügung steht, kann in anderen Geräten in Übereinstimmung mit der Erfindung auf eine solche zusätzliche Kammer verzichtet werden und anstattdessen eine der Bahnen des Schuhtransportsystems verwendet werden. Es versteht sich, daß zu diesem Zweck die Stützeiemente dicht genug beieinanderliegen, sodaß, wenn die Achsen der Stangen 44 50 auf der gleichen horizontalen Ebene wie die Stützwellen 16,18 liegen. Schuhsohlen über diese Ebene gelegt werden und durch den durch die Hülsen 46 52 gebildeten Schuhauflage-Oberflächenabschnitt gestützt werden können.

Claims (9)

1. Schuhstütze zum Stützen eines mit der Unterseite nach oben gekehrten gezwickten Schuhs, die zwei Stützelemente (20, 22, 44, 46; 24. 26, 50 , 52) umfaßt, die mit Abstand zueinander angebracht sind und sich jeweils derart längs zu einem durch die Schuhstütze zu stützenden Schuh erstrecken, daß ein Konus eines Leistens zwischen den Elementen aufgenommen und der Schuh durch Schuhauflage-Oberflächenabschnitte (46; 52) der genannten Elemente bei freiliegendem Schuhboden gestützt werden kann.
wobei jedes Element zum Einstellen des Abstands zwischen den Schuhauflage-Oberflächenabschnitten der Stützelemente, um Schuhen unterschiedlicher Größen angepaßt zu werden, so angebracht ist, daß es sich um eine sich längs zum Schuh erstreckende Achse (16; 18) drehen kann und die Schuhauflage-Oberflächenabschnitte durch drehbare Elemente (46; 52) mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt gebildet werden, um über die Seiten eines zwischen diesen Elementen eingeführten Schuhs zu rollen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (56) zur Verfügung steht, um zu bewirken, daß sich die Elemente (20, 22, 44, 46; 24, 26, 50, 52) jeweils um ihre Achsen (16; 18) herum in eine Position drehen, in welcher die Schuhauflage-Oberflächenabschnitte (46; 52) dieser Elemente einen minimalen Abstand zueinander haben, während ermöglicht wird, daß sich die genannten Oberflächenabschnitte gegen die Wirkung der genannten Federeinrichtung auseinanderbewegen können, wenn ein Schuh zwischen diesen Oberflächenabschnitten eingeführt wird.
2. Schuhstütze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (56) eine Zugfeder (56) umfaßt. die zwischen den zwei Stützelementen (20, 22, 44, 46; 24, 26, 50, 52) wirkt.
3. Schuhstütze gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung zwei Drehfedern umfaßt, von welchen je eine auf jedes der zwei Stützelemente einwirkt.
4. Schuhstütze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (56) so stark ist, daß ein gezwickter Schuh, unabhängig von der Größe des Schuhs, mit dem Boden im wesentlichen in einer zuvor bestimmten Höhe durch die zwei Elemente gestützt wird.
5. Schuhstütze gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhauflage-Oberflächenabschnitte (46; 52) für jedes Stützelement (20, 22, 44, 46; 24, 26, 50, 52) durch eine frei auf einer Achse (44; 50) drehbare Hülse (46; 52) gebildet werden.
6. Schuhstütze gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhauflage-Oberflächenabschnitte (46; 52) für jedes Stützelement (20, 22, 44, 46; 24, 26, 50, 52) durch ein frei auf einer Achse drehbares Rad oder durch mehrere frei auf einer Achse drehbare Räder gebildet werden.
7. Schuhstütze gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der minimale Abstand zwischen den Schuhauflage-Oberflächenabschnitten (46; 52) der Stützelemente derart ist, daß Schuhsohlen auf diesen Stützelementen gestützt werden können.
8. Ein Schuhtransportsystem, das mehrere Schuhstützen (1) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche umfaßt, in welchem die Schuhstützen nebeneinander auf einer kontinuierlichen Antriebsvorrichtung (220) angebracht sind und aufeinanderfolgend von einer Ladestation (A) zu einer Entnahmestation (B) transportiert werden.
9. Ein Schuhtransportsystem gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. daß die Stützelemente (32, 34; 40, 42), die Teil von nebeneinanderliegenden Schuhstützen (1) sind, so angebracht sind, daß sie sich um eine gemeinsame Achse (16; 18) drehen können.
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