DE60009207T2 - Güterzugwagen mit senkrecht zu ihrer Ebene verschiebbarer Ladefläche - Google Patents

Güterzugwagen mit senkrecht zu ihrer Ebene verschiebbarer Ladefläche Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Güterzugwagen, welcher einen Raum aufweist, der zum Lagern von schweren und sperrigen Gegenständen während ihres Transports bestimmt ist und welcher sich in Längsrichtung des Wagens erstreckt, wobei der Raum definiert ist durch eine Ladefläche, welche sich in dieser Längsrichtung erstreckt, und durch parallele Wände, welche sich in gleicher Richtung auf beiden Seiten der Ladefläche, die senkrecht zu ihrer Ebene zwischen den seitlichen Wänden verschiebbar ist, erstrecken.
  • Solche Güterzugwagen werden insbesondere verwendet, um Fahrzeuge wie beispielsweise Lastkraftwagen mit oder ohne Anhänger, Sattelauflieger, Baumaschinen und andere Straßen- oder Geländefahrzeuge zu transportieren. Um den Transfer dieser Fahrzeuge von einem Bahnsteig oder einer Lade- oder Entladerampe auf die Ladefläche zu ermöglichen, ist es notwendig, dass sich ihre obere Fläche auf gleicher Höhe mit der des Bahnsteigs oder der Rampe befindet; im Gegenzug hält, aufgrund der großen Höhe der Fahrzeuge, der Zug nicht das genormte Ladeprofil ein, wenn die Ladefläche während des Transports auf dieser Höhe bleibt, und dementsprechend ist es notwendig, dass sie so weit abgesenkt werden kann, wie es die Vorschriften, die Sicherheitsregeln und die Struktur des Wagens erlauben; das ist der Grund, warum auf herkömmliche Art die Ladefläche mit Antriebsvorrichtungen mittels Verbindungsvorrichtungen verbunden ist, um selektiv gesenkt oder erhöht zu werden.
  • Bei Wagen mit einer beweglichen Ladefläche gemäß dem Stand der Technik sind die Hebepunkte an den Längsenden derselben angeordnet. Eine Vorrichtung, die eine vertikale Verschiebung der Ladefläche ermöglicht, ist beispielsweise in der Schrift DE-A-1270067 beschrieben. Um die Biegung der Ladefläche zwischen den Endhebepunkten zu vermeiden oder wenigstens zu minimieren, hat die Ladefläche eine ausreichend große Dicke (in der Größenordnung von 200 mm). Da es bei Betrieb des Wagens auf dem Schienenweg notwendig ist, eine minimale Bodenfreiheit einzuhalten, überschreitet die verbleibende verfügbare Höhe im gemäß dem Stand der Technik bekannten Ladeprofil gemäß Eisenbahnladeprofil der UIC kaum 3,8 Meter, wohingegen es zum Erfüllen der Nachfrage notwendig ist, Fahrzeuge von vier Metern Höhe (europäische Norm) transportieren zu können.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen, und betrifft aus diesem Grund einen Güterzugwagen gemäß Anspruch 1, welcher einen Laderaum aufweist, der sich in Längsrichtung des Wagens erstreckt und definiert ist durch eine Ladefläche, die sich in dieser Längsrichtung erstreckt, und durch parallele Seitenwände, die sich in der gleichen Richtung auf beiden Seiten der Ladefläche erstrecken, wobei die Ladefläche mittels Verbindungsvorrichtungen mit wenigstens einem Antriebsmittel verbunden ist, um senkrecht zu ihrer Ebene verschoben werden zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtungen entlang jeder Seitenwand wenigstens eine mit einer Antriebsvorrichtung verbundene Stange aufweisen, welche sich in Längsrichtung erstreckt, wobei sie in dieser Richtung verschiebbar ist, und wenigstens drei Ketten, welche jeweils an einem ihrer Enden mit der Stange verbunden sind, an Stellen, die gleichmäßig entlang derselben verteilt sind, und an dem anderen Ende mit der Ladefläche, an Stellen, die gleichmäßig entlang derselben verteilt sind, wobei jede Kette von einer Umlenkrolle gestützt wird, welche von der Seitenwand, entlang welcher sich die Stange erstreckt, getragen wird, derart, dass, wenn die Stangen in Längsrichtung durch die Antriebsvorrichtung verschoben werden, die Ladefläche senkrecht zu ihrer Ebene verschoben wird, mittels der Ketten, welche synchron über die Umlenkrollen laufen.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Ladefläche an ungefähr gleichmäßig entlang derselben angeordneten Stellen gehalten wird, welche einander näher gerückt werden können, wenn ihre Länge und die Ladung, die getragen werden soll, dies erfordern, ist die Biegung der Ladefläche minimiert, selbst wenn ihre Dicke reduziert wird. Dies hat zum Ergebnis, dass die verfügbare Höhe teilweise um den Wert gesteigert werden kann, um den die Dicke der Ladefläche reduziert ist.
  • Gemäß vorteilhaften Eigenschaften der Erfindung kann der Wagen gleichermaßen ein oder mehrere der folgenden Eigenschaften aufweisen:
    • – die Ladefläche erstreckt sich, in Längsrichtung des Wagens, zwischen zwei Endbereichen, welche jeweils Laufwerke aufweisen, oberhalb welchen eine Plattform ungefähr parallel zur Ladefläche angeordnet ist, und die Ladefläche ist beweglich verschiebbar zwischen einer Position, in welcher sich ihre obere Fläche auf gleicher Höhe erstreckt wie die der Plattformen, und einer Position, in welcher die obere Fläche unterhalb dieser Höhe ist, zum Beispiel unterhalb der Drehachse der Laufwerke;
    • – er weist Antriebsvorrichtungen auf, welche die jeweiligen Antriebsvorrichtungen der Stangen und ein hydraulisches Antriebsaggregat aufweisen, wobei jede Antriebsvorrichtung, welche mit einer Stange verbunden ist, ein Hebeblock mit hydraulischem(n) Zylinder(n) ist, welcher eine Vorrichtung besitzt, die einen Kolben bildet, mit dem eine Stange verbunden ist, und die Hebeblöcke sind mit dem hydraulischen Antriebsaggregat zu ihrer Betätigung und um die Stangen synchron in Bewegung zu versetzen, verbunden;
    • – die Antriebsvorrichtungen besitzen wenigstens eine Blockiervorrichtung, um bei einem Ausfall eines Hebeblocks den anderen Hebeblock zu blockieren;
    • – die Hebeblöcke sind an den jeweiligen Stützen mittels lösbaren Befestigungsvorrichtungen befestigt, um bei einem Ausfall ersetzt werden zu können;
    • – das hydraulische Antriebsaggregat ist unter einer der Plattformen angeordnet und weist ein Pumpenaggregat auf;
    • – die Hebeblöcke sind oberhalb einer der Plattformen längs ihren beiden jeweiligen Rändern angeordnet und weist jeweils eine Vorrichtung auf, welche ungefähr mittig in Ausrichtung mit einer Verbindungsstange einen Kolben bildet;
    • – die Verbindungsvorrichtungen weisen Spanner auf, mittels welchen die Ketten mit der Stange verbunden sind;
    • – die Ladefläche ist mit jeder Stange durch wenigstens sieben Ketten verbunden; jede Stange ruht auf Tragrollen, wobei jede Tragrolle durch eine der Seitenwände des Lagerraums getragen wird;
    • – jede Stange ist mit einer Vorrichtung, welche einen Kolben einer Antriebsvorrichtung bildet, mittels einem Gabelgelenk verbunden;
    • – jede Kette ist mit der Stange mittels einem Zangenbalken verbunden, an welchen ein Spanner angekuppelt ist;
    • – er weist Bereiche auf, in welchen Baugruppen angeordnet sind, welche Laufwerke aufweisen und Drehgestelle bilden.
  • Andere charakteristische Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Beschreibung offenbar, die anhand eines Ausführungsbeispiels folgt, welches Beispielzwecken dient und nicht zur Beschränkung auf dieses, und in den beigefügten Zeichnungsfiguren dargestellt ist, in welchen
  • die 1 eine Seitenansicht eines Wagens gemäß der Erfindung ist, dargestellt mit abgesenkter Ladefläche,
  • die 2 eine Aufsicht auf den Wagen aus 1 ist,
  • die 3 eine schematische perspektivische Ansicht des in den vorausgegangenen Ansichten dargestellten Wagens ist, Ladefläche abgesenkt, und
  • die 4 eine schematischer Schnitt durch den Wagen aus 3 entlang einer durch die Linie IV-IV dargestellten Ebene in 3 ist.
  • Der in den Zeichnungsfiguren dargestellte Wagen besitzt, getragen durch Baugruppen, welche Drehgestelle 1 bilden und Räder 2 als Laufwerke aufweisen und in den Endbereichen des Wagens in Längsrichtung desselben angeordnet sind, Fahrwerkplattformen 3, welche jeweils oberhalb der Drehgestelle angeordnet sind, und, zwischen den Plattformen, einen Lagerraum, welcher zum Aufnehmen eines oder mehrerer Objekte, wie insbesondere eines Lastkraftwagens oder Kraftfahrzeugen, für ihren Transport bestimmt ist. Dieser Lagerraum wird durch eine Ladefläche 4 und zwei Seitenwände 5, welche ungefähr vertikal und parallel auf beiden Seiten der Ladefläche sind, abgegrenzt, die sich in Längsrichtung des Wagens erstrecken.
  • Der Aufbau ist derart konstruiert, dass, wenn die Ladefläche 4 und die Plattformen 3 parallel sind, zum Beispiel horizontal, wenn der Wagen auf einem horizontalen Gleis ruht, die Ladefläche senkrecht zu ihrer Ebene erhöht und gesenkt werden kann zwischen den zwei Plattformen und den Seitenwänden 5, welche im Vergleich zu den Plattformen fest stehend gehalten werden.
  • Um in einem Stück senkrecht zur Ebene verschoben werden zu können zwischen einer Position, in welcher die obere Fläche sich auf gleicher Höhe wie die der Plattformen 3 erstreckt und einer Position, in welcher diese obere Fläche unterhalb der Drehachse der Räder 2 ist, wird die Ladefläche durch Antriebsvorrichtungen 6 angetrieben. Genauer ist sie mit wenigstens einer Antriebsvorrichtung, gebildet durch einen Hebeblock 60 mit hydraulischem(n) Zylinder(n), mittels Verbindungsvorrichtungen 7 verbunden, welche nachfolgend beschrieben werden.
  • Vorzugsweise ist die Ladefläche mittels Verbindungsvorrichtungen 7 mit zwei Hebeblöcken 60 mit hydraulischen Zylindern verbunden, welche auf jeweiligen Stützen 31 befestigt sind, die durch die gleiche Fahrwerksplattform 3 getragen werden, längs der zwei Ränder, welche gegenüberliegend auf beiden Seiten der vertikalen mittleren Längsebene des Fahrwerks angeordnet sind; die Hebeblöcke sind dementsprechend oberhalb der Plattform angeordnet und besitzen Vorrichtungen, welche jeweils sich in Längsrichtung erstreckende Kolben bilden, ungefähr mittig in Ausrichtung mit einem oberen Bereich der Seitenwände 5.
  • Die Verbindungsvorrichtungen 7 besitzen, längs jeder Seitenwand 5, wenigstens eine Stange 70, welche mit der einen Kolben bildenden Vorrichtung des entsprechenden Hebeblocks 60 verbunden ist, sich in Längsrichtung des Wagens erstreckt und zur Verschiebung in dieser Richtung beweglich ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jede Seitenwand 5 mit einer einzigen Stange ausgestattet, und diese erstreckt sich über ungefähr die gesamte Strecke, die die beiden Plattformen 3 trennt, das heißt die Länge der Seitenwand, ungefähr in Ausrichtung mit einer mittigen Achse der den Kolben bildenden Vorrichtung des Hebeblocks 60. Vorzugsweise ist diese Stange 70 angeordnet und verschiebbar befestigt im oberen Bereich der Seitenwand 5, welcher in Form eines gestreckten Kanals 51 ausgebildet ist, der aus aufeinanderfolgenden Teilstücken des Kanals längs der Seitenwand 5 gebildet ist (zwei der Teilstücke sind in 3 nicht dargestellt, um die im Innern angeordneten Bauteile sichtbar zu machen).
  • Die Stange 70 ruht auf in dem Kanal 51 angeordneten Tragrollen 52, welche beweglich um eine Drehachse angebracht durch die Seitenflanken des Kanals 51, der den oberen Bereich der Seitenwand 5 des Lagerraums bildet, getragen werden.
  • Die Verbindungsvorrichtungen 7 besitzen gleichermaßen Ketten 71, deren einer Endbereich mit der Stange verbunden ist und deren gegenüberliegender Endbereich mit der Ladefläche verbunden ist. Die Stellen der Stange und die Stellen der Ladefläche, mit denen die Enden der Ketten, die die Ladefläche mit den Stangen verbinden, verbunden sind, sind ungefähr gleichmäßig längs der Stange 70 und entsprechend längs der Ladefläche 4 angeordnet. Die Ketten 71 werden jeweils durch eine Umlenkrolle 53 gestützt, welche von der Seitenwand getragen wird, entlang welcher sich die Stange erstreckt. Die Umlenkrollen 53 und die Verbindungsstellen der Ketten 71 entsprechend an den Stangen 70 und längs der Ladefläche sind so angeordnet, dass der Trum der Ketten, der sich von den Umlenkrollen zur Ladefläche erstreckt, ungefähr vertikal ist, und der Trum der Ketten, der sich von den Umlenkrollen zur entsprechenden Stange erstreckt vorzugsweise ungefähr horizontal ist; die Ketten der zwei Stangen sind auf Paare verteilt, welche eine Kette einer Stange und eine Kette der anderen Stange umfassen, wobei der jeweilige vertikale Trum in einer gleichen Ebene senkrecht zur Längsrichtung ist, in welcher sich der Wagen erstreckt. Obwohl drei Ketten auf jeder Seite der Ladefläche bereits eine Reduzierung der Biegung derselben ermöglichen, ist ihre Anzahl vorzugsweise größer, insbesondere, wenn die Ladefläche lang und dünn ist; für eine Ladefläche 4 von ungefähr zwanzig Metern, die zum Tragen eines Gewichts von ungefähr fünfzig Tonnen bestimmt ist, ermöglichen sieben Ketten 71 auf jeder Seite der Ladefläche, die Dicke derselben auf ungefähr 5 cm anstatt 20 cm für herkömmliche Ladeflächen zu reduzieren.
  • Für die Verbindung jeder Kette 71 mit der Stange 70 besitzen die Verbindungsvorrichtungen 7 einen Spanner 72 zum Nachstellen der Kette, der an seinem Enden an eine Öse 73, befestigt unter der Stange, angekuppelt ist und an seinem anderen Ende an einem Zangenbalken 74 der Kette, befestigt an einem Ende derselben; die Verbindung jeder Kette mit der Ladefläche wird verwirklicht mittels einer Öse, welche an der Ladefläche befestigt ist und an welche das andere Ende der Kette angehakt wird; die Ösen können beispielsweise mit Schrauben gegen die äußeren Längsränder der Ladefläche befestigt werden, wobei sie außerhalb der Außenlinie derselben vorspringen, und in entsprechende vertikale Laufschienen eingesetzt werden, die in den Seitenwänden 5 angeordnet zur Aufnahme der Ketten 71 und zur Führung der Verschiebung der Ösen, also der Ladefläche.
  • Jede Stange 70 ist verbunden mit der den Kolben bildenden Vorrichtung des entsprechenden Hebeblocks 60 durch ein Verbindungs-Gabelgelenk verbunden.
  • Die Antriebsvorrichtungen 6 besitzen gleichermaßen ein hydraulisches Antriebsaggregat 61, und die Hebeblöcke 60 sind mit diesem gemeinsamen hydraulischen Antriebsaggregat verbunden, um betätigt zu werden und die Stangen 70 synchron zu bewegen, damit die Ladefläche 4 in Querrichtung bei dem Hebevorgang horizontal bleibt. Das hydraulische Antriebsaggregat 61 umfasst ein Pumpenaggregat und ist unter der Fahrwerksplattform 3 angeordnet, welche die Hebeblöcke 60 trägt, aus der vorderseitig und rückseitig Räder hervorstehen; genauer ist sie zwischen den Rädern 2 und der Ladefläche 4 befestigt, wenn auf die Längsrichtung des Wagens Bezug genommen wird. Die Antriebsvorrichtungen 6 besitzen weiter wenigstens eine Blockiervorrichtung (nicht dargestellt), welche geeignet ist, um im Fall eines Versagens eines Hebeblocks den anderen Hebeblock zu blockieren.
  • Die Hebeblöcke 60 sind auf Stützen 31 durch lösbare Befestigungsvorrichtungen (zum Beispiel Bolzen) angebracht, damit diese bei Versagen leicht ersetzt werden können.
  • Im Hinblick auf die Beladung der Ladefläche, zum Beispiel durch ein Fahrzeug wie einen Lastkraftwagen mit Anhänger, welcher sich auf einem Ladesteig befindet, mit dem der Wagen in Längsrichtung ausgerichtet ist, werden die Hebeblöcke 60 zurückgezogen, und die Ladefläche wird in oberer Position platziert. Der Lastkraftwagen wird am Ende des Wagens aufgestellt, und er wird auf die unmittelbar benachbarte Fahrwerkplattform 3 gerollt, danach auf die Ladefläche, bis ans Ende derselben, welches an die gegenüberliegende Fahrwerksplattform angrenzt. Dann werden die Hebeblöcke 60 gestreckt, die Stangen 70 werden folglich auf ihren Tragrollen 52 in Längsrichtung des Wagens zu dem Ende desselben verschoben, welches den Hebeblöcken gegenüberliegt; gleichzeitig laufen die Ketten 71 jeweils synchron auf ihren Umlenkrollen 53 und folglich wird die Ladefläche in einer Verschiebungsrichtung senkrecht zu ihrer Ebene bis zu ihrer tiefen Verkehrsposition abgesenkt.
  • Im Hinblick auf das Entladen der Ladefläche werden die Hebeblöcke 60 zurückgezogen, und folglich werden die Stangen 70 auf ihren Tragrollen 52 in Längsrichtung des Wagens zu dem Ende des Wagens verschoben, an dem die Hebeblöcke angeordnet sind; gleichzeitig laufen die Ketten 71 jeweils synchron über ihre Umlenkrolle 53, und die Ladefläche wird in einer Verschiebungsrichtung senkrecht zu ihrer Ebene bis zu ihrer oberen Lade- und Entladeposition angehoben.
  • Eine Ladefläche 4 von ungefähr zwanzig Metern Länge und Standardlänge (ungefähr 2,75 m breit) ermöglicht den Transport von Fahrzeugen mit ungefähr 4 m Höhe, 2,55 m Breite, deren Länge in der Größenordnung von 12 bis 19 m ist, und deren Gewicht in der Größenordnung von 26 Tonnen (Lastkraftwagen von 12 m) bis 45 Tonnen (Lastkraftwagen mit Anhänger von 18,75 m) ist.
  • Bei einer Ausführungsform, die einer solchen Verwendung entspricht, weist die Ladefläche ein Gewicht von 7 Tonnen auf und wird an ihren beiden langen Seiten an sieben Stellen auf jeder Seite, voneinander mit einem Abstand von 3,16 m angeordnet, angehoben. Die Position der Ladefläche in hoher Lade- und Entladeposition ist ungefähr 1,35 m oberhalb der Schienen, und in gesenkter Verkehrsposition ungefähr 19 cm oberhalb der Schienen, und die Hubhöhe der Ladefläche von 1,16 m kann unter guten Sicherheitsbedingungen und zuverlässig innerhalb von ungefähr fünf Minuten bewerkstelligt werden.
  • Die Erfindung ist nicht begrenzt auf die oben beschriebene und dargestellte Ausführungsform, und es können andere vorgesehen werden, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (13)

  1. Güterzugwagen, welcher einen Laderaum aufweist, der sich in Längsrichtung des Wagens erstreckt und definiert ist durch eine Ladefläche (4), die sich in dieser Längsrichtung erstreckt, und durch parallele Seitenwände (5), die sich in der gleichen Richtung auf beiden Seiten der Ladefläche erstrecken, wobei die Ladefläche mittels Verbindungsvorrichtungen (7) mit wenigstens einem Antriebsmittel (60) verbunden ist, um senkrecht zu ihrer Ebene verschoben werden zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtungen (7) entlang jeder Seitenwand (5) wenigstens eine mit einer Antriebsvorrichtung (6) verbundene Stange (70) aufweisen, welche sich in Längsrichtung erstreckt, wobei sie in dieser Richtung verschiebbar ist, und wenigstens drei Ketten (71), welche jeweils an einem ihrer Enden mit der Stange verbunden sind, an Stellen, die gleichmäßig entlang derselben verteilt sind, und an dem anderen Ende mit der Ladefläche (4), an Stellen, die gleichmäßig entlang derselben verteilt sind, wobei jede Kette (71) von einer Umlenkrolle (53) gestützt wird, welche von der Seitenwand (5), entlang welcher sich die Stange erstreckt, getragen wird, derart, dass, wenn die Stangen (70) in Längsrichtung durch die Antriebsvorrichtung (6) verschoben werden, die Ladefläche (4) senkrecht zu ihrer Ebene verschoben wird, mittels der Ketten (71), welche synchron über die Umlenkrollen (53) laufen.
  2. Wagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (4) sich, in Längsrichtung des Wagens, zwischen zwei Endbereichen erstreckt, welche jeweils Laufwerke (1) aufweisen, oberhalb welchen eine Plattform (3) ungefähr parallel zur Ladefläche angeordnet ist, und die Ladefläche (4) beweglich verschiebbar ist zwischen einer Position, in welcher sich ihre obere Fläche auf gleicher Höhe erstreckt wie die der Plattformen (3), und einer Position, in welcher die obere Fläche unterhalb dieser Höhe ist, zum Beispiel unterhalb der Drehachse der Laufwerke (2).
  3. Wagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen (6) der Stangen (70) ein hydraulisches Antriebsaggregat (61) und einen Hebeblock mit hydraulischem(n) Zylinder(n) (60) aufweisen, welcher eine Vorrichtung besitzt, die einen Kolben bildet, mit dem eine Stange verbunden (70) ist, und dass die Hebeblöcke (60) mit dem hydraulischen Antriebsaggregat (61) zu ihrer Betätigung und um die Stangen (70) synchron in Bewegung zu versetzen, verbunden sind.
  4. Wagen gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen (6) wenigstens eine Blockiervorrichtung besitzen, um bei einem Ausfall eines Hebeblocks den anderen Hebeblock zu blockieren.
  5. Wagen gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeblöcke (60) an den jeweiligen Stützen (31) mittels lösbaren Befestigungsvorrichtungen befestigt sind, um bei einem Ausfall ersetzt werden zu können.
  6. Wagen gemäß Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hydraulische Antriebsaggregat (61) unter einer der Plattformen (3) angeordnet ist und ein Pumpenaggregat aufweist.
  7. Wagen gemäß Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeblöcke (60) oberhalb einer der Plattformen (3) längs ihren beiden jeweiligen Rändern angeordnet sind und jeweils eine Vorrichtung aufweisen, welche ungefähr mittig in Ausrichtung mit einer Verbindungsstange (70) einen Kolben bildet.
  8. Wagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtungen (7) Spanner (72) aufweisen, mittels welchen die Ketten (71) mit der Stange (70) verbunden sind.
  9. Wagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladefläche (4) mit jeder Stange (70) durch wenigstens sieben Ketten (71) verbunden ist.
  10. Wagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange (70) auf Tragrollen (52) ruht, wobei jede Tragrolle durch eine der Seitenwände (5) des Lagerraums getragen wird.
  11. Wagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange (70) mit einer Vorrichtung, welche einen Kolben einer Antriebsvorrichtung (6) bildet, mittels einem Gabelgeilenk verbunden ist.
  12. Wagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kette (71) mit der Stange (70) mittels einem Zangenbalken (74) verbunden ist, an welchen ein Spanner (72) angekuppelt ist.
  13. Wagen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Bereiche aufweist, in welchen Baugruppen angeordnet sind, welche Laufwerke (2) aufweisen und Drehgestelle (1) bilden.
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