DE69305448T2 - Luftzufuhrgehäuse für Farbsprühkabinen - Google Patents

Luftzufuhrgehäuse für Farbsprühkabinen

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Farbsprühkabine und insbesondere eine Luftzufuhr-Gehäuseanordnung, die in einem Bodentank einer Farbsprühkabine enthalten ist.
  • Für gewerbliche Farbsprühkabinen sind Systeme zur Zurückführung/Filtration von Luft und Wasser wichtig, da diese Systeme für akzeptable Umgebungsbedingungen und eine hohe Qualität bei einer Fertigstellung des Farbauftrags sorgen. Bei einer üblichen Farbsprühkabine werden restliche Farbsprühnebel und Wasser gesammelt sowie zu einem bezüglich der Kabine externen Rückführungstank transportiert. Nach dem Filtrieren wird das Wasser in den Kabinenbodenteil zurückgepumpt. Futrierte Luft wird der Sprühkabine aus einer Luftzufuhr-Gehäuseeinheit zugeführt, die sich auf dem Dach des Gebäudes befindet. Installationen dieser Einheiten sind kostspielig, da sie ausgedehnte Arbeiten und einen hohen Materialaufwand (d.h. Rohrleitungen und Kanäle) erfordern.
  • In der DE-OS 3134248, die den Stand der Technik darstellt, auf den im Oberbegriff des Anspruchs 1 Bezug genommen wird, ist eine Farbsprühkabine mit einer Belüftung oder einem Luftzufuhrsystem beschrieben, das Leitungen zur Luftzirkulation, für abziehende (austretende) Luft und für Frischluft aufweist, wovon mindestens die Abluftleitung und die Frischluftleitung isolierbar, d.h. abschließbar, sind. Es ist bevorzugt, daß mindestens ein Teil der Abluft- und der Zirkulationsleitungen geteilt sind. Obwohl die zirkulierende Luft filtriert wird, gibt es kein Mittel zum Einstellen der Feuchtigkeit oder der Temperatur der Luft. Es gibt auch kein Wasserzirkulationssystem.
  • In der GB 1080702 ist eine frühe Farbsprühkabine mit einem einfachen Wasserzirkulierungssystem beschrieben. Oberhalb des Wassers wird Luft mittels eines Luftventilators zirkuliert. Es gibt kein Mittel zum Einstellen der Bedingung, insbesondere der Feuchtigkeit und der Temperatur, der zirkulierenden Luft.
  • Es ist wünschenswert, eine Luftzufuhr-Gehäuseeinheit zu haben, die innerhalb des Tanks im Farbsprühkabinenbodenteil angeordnet ist. Dies würde zu einer wesentlichen Kostenersparnis führen, da der Umfang an Materialien und Arbeit für den Bau von externen Systemen reduziert wäre, weil man Ausstattungseinheiten in Modulform verwenden würde. Eine zusätzliche Kostenersparnis ergäbe sich, weil für das Zurückführen der Luft und des Wassers weniger Pumpenergie erforderlich wäre. Es ist erwünscht, für jede Farbsprühzone der Kabine ein Rieselwasser-Behandlungssystem und eine Luftzufuhr- Gehäuseeinheit zur verfügung zu haben. Dies würde den Bedarf an großen Einheiten, die extern zur Farbsprühkabine vorhanden sind, um die gesamte in dem Farbsprühverfahren verwendete Luft- und Wassermenge aufzuarbeiten, beseitigen. Zusätzlich ist für jeden Rückführungstank eine kürzere Wasserverweilzeit nötig, im Gegensatz zu einem großen externen Tank.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Farbsprühkabine mit einer Farbsprühzone zur Verfügung gestellt, wo eine Farbe aufgetragen werden kann, mit einem Luftzufuhrsystem für Arbeitsluft und mit einer Gehäuseanordnung für das Luftzufuhrsystem, die ganz innerhalb der Farbsprühkabine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzufuhrsystem ein Luftkonditioniersystem zur Steuerung der Temperatur von in die Farbsprühzone eingeführter Luft aufweist und daß die Gehäuseanordnung für das Luftzufuhrsystem unterhalb der Farbsprühzone angeordnet ist.
  • Die Farbsprühkabine kann auch ein Rieselwasser-Behandlungssystem zum Aufarbeiten von Farbsprühkabinenwasser und Farbschlamm aufweisen, wobei das System mit mindestens einem Aufnahmetank für zurückgeführtes Wasser ausgerüstet ist, der ganz oberhalb einer Oberfläche angebracht ist, auf der die Farbsprühzone ruht und relativ zu der Gehäuseanordnung für das Luftzufuhrsystem derart angeordnet ist, daß Farbsprühkabinenluft behandelt und an einer Erhebung in der Kabine unterhalb eines Wasserspiegels in dem Aufnahmetank für zurückgeführtes Wasser abgesaugt wird.
  • Der Aufnahmetank für zurückgeführtes Wasser kann ganz innerhalb der Farbsprühkabine angeordnet sein.
  • Das Luftzufuhrsystem kann Mittel zum Absaugen von Farbsprühkabinenluft zur Atmosphäre außerhalb der Kabine sowie Mittel zum Einführen von Frischluft aus der Atmosphäre aufweisen. Das Luftzufuhrsystem kann auch Mittel zum Zurückführen von Luft innerhalb der Farbsprühkabine sowie Mittel zum eventuellen Umschalten zwischen einem Einlaß für Frischluft und einem Einlaß für zurückgeführte Luft umfassen.
  • Die Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich beim Lesen der detaillierten Beschreibung, im Zusammenhang mit den Zeichnungen, worin für die verschiedenen Ansichten ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bedeuten:
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Farbsprühkabinensystems gemäß dem Stand der Technik, das aus einer Luftzufuhr-Gehäuseeinheit, einer Farbsprühkabine, einem Sprühkabinenbodenteil und einem Rückführungstank besteht;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Tanks im Farbsprühkabinenbodenteil als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Tanks im Sprühkabinenbodenteil und erläutert das Labyrinth einer Luftzufuhr-Gehäuseeinheit und eines Rückführungstanks;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht der gesamten Länge des Tanks im Sprühkabinenbodenteil und einer sekundären Entwässerungs anordnung;
  • Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht des Rückführungstanks und der Luftzufuhr-Gehäuseeinheit, die beide in dem Tank im Sprühkabinenbodenteil gemäß Fig. 2 enthalten sind; und
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht, die mit jener gemäß Fig. 5 vergleichbar ist, jedoch zeigt sie eine alternative Ausführungsform des Rückführungstanks.
  • Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Darin wird ein Sprühkabinensystern 13 gemäß dem Stand der Technik gezeigt, das eine Luftzufuhr-Gehäuseeinheit 1, eine Sprühkabine 2, ein Sprühkabinenbodenteil 3 und einen Wasserrückführungstank 4 aufweist. Wasser (enthaltend eine verdünnte Konzentration an Farbe) und Luft treten in das Sprühkabinenbodenteil 3 ein. Nach dem Durchtritt durch das Sprühkabinenbodenteil 3 sammelt sich das Wasser in dem Becken 5 und gelangt unter der Schwerkraft über die Leitung 10 in den Rückführungstank 4. Nach dem Filtern transportiert eine Pumpe 9 das Wasser durch die Leitung 11 zu dem Sprühkabinenbodenteil 3. Was die Zurückführung von Luft betrifft, so wird die Luft durch den Tankauslaß 12 und die Leitung 6 abgesaugt, wo sie entweder bei 7 in die Atmosphäre abgegeben oder zu der Luftzufuhr-Gehäuseeinheit 1 zurückgeführt wird. Falls die Luft an die Atmosphäre abgegeben wird, wird über eine Klappe 8 Frischluft eingespeist.
  • Beim Stand der Technik bestehen verschiedene Probleme. Der Bau des Rückführungstanks und der Luftzufuhr-Gehäuseeinheit ist kostspielig und erfordert einen großen Aufwand an Materialien und Arbeit. Viel Purnpenergie ist erforderlich, um das Wasser in die Sprühkabine zurückzutransportieren. Zusätzlich können es staatliche Vorschriften erforderlich machen, daß der unterirdische Rückführungstank doppelwandig sein muß.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende wird eine verbesserte Plazierung der Luftzufuhr-Gehäuseeinheit in Betracht gezogen, um die vorgenannten Schwierigkeiten, die das System gemäß dem Stand der Technik, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, mit sich bringt, aus zuräumen.
  • Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Dort wird eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Sie beinhaltet einen Rückführungstank 15 und eine Luftzufuhr-Gehäuseeinheit 16, die sich in der Zone 14 des Sprühkabinenbodenteils befindet. Der rechteckige Rückführungstank 15 ist unterhalb der Überflutungsplatten 17a und 17b sowie des Venturi-Rieselwäschers 18 angeordnet. Innerhalb des Tanks 15 befinden sich das Becken 19, die Rinne 20 und die horizontal geschlitzte Leitung 21. Das Ausspülventil 22 verbindet den Tankboden 23 mit dem Becken 24, das sich entlang dem Tankboden 25 erstreckt. Zwischen dem Ablenkblech 37 und dem Luftzufuhrsystem 16 befindet sich das Labyrinth 26. Gegenüber der Luftzufuhr-Gehäuseeinheit 16 befindet sich die Absaugleitung 27 mit dem Ausgang 28 und der Klappe 29. Klappen 30 und 31 sind an der Gehäuseeinheit 16 angeordnet.
  • Entlang des Sprühkabinenbodenteils 33 wird Wasser in Becken 32a und 32b verteilt. Das Wasser strömt durch die Schwerkraft auf überfluteten Platten 17a und 17b und gelangt durch den Venturi-Rieselwäscher 18 in den Rückführungstank 15. Der Zweck des Venturi-Rieselwäschers 18 ist die Erzeugung eines hohen Turbulenzgrades, wodurch es ermöglicht wird, daß die Farbfeststoffe und Wasser gründlich gemischt werden. Wenn das Wasser in den Abschnitt des Bodenteils der Farbsprühkabine eintritt, wird es in dem Becken 19 gesammelt. Wenn sich das Becken 19 füllt, gelangt das Wasser in die Rinne 20 und strömt durch die Öffnung 33. Das Wasser fließt dann durch den offenen Boden 34 und füllt den Rückführungstank 15. Beim Austritt aus der Öffnung 34 spült das Wasser Farbsediment vom Tankboden 23 weg, wodurch sich eine gleichmäßige Verteilung von Wasser und Farbfeststoffen ergibt. Große Klumpen von Farbschlamm setzen sich trotzdem auf dem Tankboden 23 ab. Das Ausspülventil 22 wird periodisch geöffnet, um solche Schlammklumpen zu entfernen und mittels des Beckens 24 zum Entschlammungssystem 48 (Fig. 4) zu bringen. Die Rückführungspumpe 35 zieht Wasser durch die geschlitzte Leitung 21 sowie die externe Leitung 36 und führt es zu den Becken 32a und 32b zurück.
  • Eine kleine Wassermenge umgeht den Rückführungstank 15 und wird nicht in der oben beschriebenen Weise zurückgeführt. Dieser Anteil (in Form von Wassertropfen) wird durch Luft, die über den Venturi-Rieselwäscher 18 in den Tank 15 eintritt, beseitigt und über ein Leitbiech 37 transportiert. Die Luft und die Wassertropfen gelangen in das Labyrinth 26. Die Wassertropfen kommen mit den Labyrinthablenkblechen 39 in Berührung und fallen auf den Tankboden 25. Die Tropfen werden in dem Becken 24 gesammelt, wo sie zum Entschlammungssystem 48 transportiert werden.
  • Die Luft nähert sich dem Ende der Zonenlänge in der Nähe der Luftzufuhr-Gehäuseeinheit 16, wo sie entweder in die Farbsprühkabine 40 zurückgeführt oder in die Atmosphäre abgegeben wird. Wenn sie dorthin abgegeben wird, strömt sie durch den Ausgang 28 in die Luftleitung 27. Die Klappe 29 ist mit Kanälen verbunden, welche zu einem externen Abgassystem führen. Während dieser Zeit tritt Frischluft durch die Klappe 30 in die Luftzufuhr-Gehäuseeinheit 16 ein, wird in dieser Einheit behandelt und an die Farbsprühkabine 40 weitergegeben. Während dieser Zeit ist die Klappe 31 geschlossen.
  • Während des Rückführungsvorgangs sind die Klappen 29 und 28 geschlossen. Die Klappe 31 wird geöffnet, wodurch die Luft in die Luftzufuhr-Gehäuseeinheit 16 eintreten kann. Um den Eintritt von Frischluft zu verhindern, wird die Klappe 30 geschlossen. Nach dem Behandeln wird die zurückgeführte Luft in die Sprühkabine 40 zurückgeführt.
  • Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Zone 14 des Farbsprühkabinenbodenteils und erläutert im einzelnen die Luftkonditioniereinheit 41, die innerhalb der Luftzufuhr-Gehäuseeinheit 16 angeordnet ist. Die Luftkonditioniereinheit 41 enthält der Reihe nach eine Entwässerungsleitblechanordnung 42, Luftteilchensackfilter 43a und 43b, eine Entfeuchtungskühleinheit 44, einen Erhitzer 45 und Rückführungsgebläse 46a und 46b. Frische oder zurückgeführte Luft tritt durch die Leitungen 30 oder 31 in die Einheit 16 ein. Irgendwelche Wasserteuchen, die in der Luft zurückbleiben, treffen auf die Leitbleche 42 und werden beseitigt. Restliche Farbteilchen werden durch die Sackfilter 43a und 43b aufgefangen. Wasserkondensat wird durch den Entfeuchter 44 entfernt. Schließlich erwärmt der Erhitzer 45 wieder die Luft, und die Rückführungsgebläse 46a und 46b bringen die Luft zurück in die Sprühkabine.
  • Besondere Vorteile bezüglich der Verringerung der erforderlichen Kabinenhöhe und der Forderungen nach wenig Energie werden durch Anordnen der Luftzufuhr-Gehäuseeinheit ganz innerhalb der Kabine und neben dem Aufnahmetank 15 für die Wasser rückführung erreicht, und zwar derart, daß Kabinenluft an einer Erhebung in der Kabine unterhalb des in dem Rückführungstank 15 gehaltenen Wassers behandelt und abgeführt wird. Alternativ könnte der Rückführungstank 15 außerhalb der Sprühkabine plaziert werden, jedoch an einer Erhebung bezüg lich der Kabine, und zwar derart, daß der Tank ganz oberhalb einer Fläche angeordnet ist, die das Sprühkabinenbodenteil trägt.
  • In Fig. 4 wird die gesamte Länge 47 des Tanks im Sprühkabi nenbodenteil einschließlich des Entschlammungssystems 48 gezeigt. In den Zonen 49a - 49d der Sprühkabine wird Wasser zurückgeführt und Luft wird zurückgeführt oder in der oben im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebenen Weise abgeführt. Zusätzlich werden Leitungen 50a - 50d verwendet, um einen Anteil des Wassers in den Rückführungstanks 15a - 15d abzulassen. Die Ventile 51a - 51d öffnen zu verschiedenen Zeiten und lassen eine kleine Fraktion ab. Diese Fraktionen werden über die Leitung 52 zum Entschlammungssystem 48 transportiert. Wenn die Ventile 53 und 54 offen sind, fördert die Pumpe 55 das Wasser zur Zentrifuge 56, wo Farbfeststoffe abgetrennt und in einem Schlarnmwagen 57 abgelagert werden. Das filtrierte Wasser wird dann in der Leitung 58 zum Sammeltank 59 geführt.
  • Durch Öffnen der Ventile 60a - 60d werden periodisch große Schlammablagerungen aus den Rückführungstanks 15a - 15d abgezogen. Die Ablagerungen fließen in das Becken 24 und durch die Leitung 61. Durch das Öffnen des Ventils 62 können die Ablagerungen in den Filterkorb 63 fallen, wobei das abfiltrierte Wasser in den Samrneltank 59 gelangt. Der Inhalt des Tanks 59 wird dann mittels der Pumpe 64 durch die Leitung 65 zum Becken 32 zurückgeführt. Dieser geklärte Wasserstrom stellt sicher, daß die Konzentration der Farbfeststoffe in dem Wasser im Becken 32 sehr klein ist.
  • Beim normalen Betrieb ist das Ventil 66 offen und das Ventil 70 ist geschlossen. Dadurch kann das Wasser zurückgeführt werden. Das Ventil 70 wird periodisch (z.B. einmal pro Jahr) geöffnet und das Ventil 66 wird geschlossen. Dies gestattet es, das System zu entleeren und zu reinigen.
  • Fig. 5 erläutert einen Rückführungstank 15, wie er in den Fig. 2, 3 und 4 dargestellt ist, im einzelnen. Wasser und Luft treten in der vorher beschriebenen Weise in den Tank 15 ein. In den früheren Darstellungen wurde nicht gezeigt, daß ein Entwässerungsleitblech 65 das Wasser sammelt und es ihm ermöglicht, in das Becken 19 überzufließen.
  • Fig. 6 erläutert eine alternative Ausführungsform des Rückführungstanks 15 gemäß der Erfindung, ähnlich der Ausfüh rungsform in den Fig. 1 bis 5, jedoch mit der Ausnahme, daß Entwässerungsleitbleche 66a und 66b sowie ein zweiter Venturi-Rieselwäscher 67 hinzugefügt wurden. Die zusätzlichen Leitbieche beseitigen das Erfordernis eines Labyrinths, da sie Wasser auffangen, das über die Oberseite des Beckens 19 strömt.

Claims (6)

1. Farbsprühkabine mit einer Farbsprühzone (40), wo eine Farbe aufgetragen werden kann, einem Luftzufuhrsystem für Arbeitsluft und einer Gehäuseanordnung (16) für das Luftzufuhrsystem, die ganz innerhalb der Farbsprühkabine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftzufuhrsystem ein Luftkonditioniersystem (41) zur Steuerung der Temperatur von in die Farbsprühzone (40) eingeführter Luft aufweist und daß die Gehäuseanordnung (16) für das Luftzufuhrsystem unterhalb der Farbsprühzone (40) angeordnet ist.
2. Farbsprühkabine nach Anspruch 1, die ferner ein Rieselwasser-Behandlungssystem zum Aufarbeiten von Farbsprühkabinenwasser und Farbschlamm aufweist, wobei das System mit mindestens einem Aufnahmetank (15) für zurückgeführtes Wasser ausgerüstet ist, der ganz oberhalb einer Oberfläche angebracht ist, auf der die Farbsprühzone (40) ruht und angeordnet ist, relativ zu der Gehäuseanordnung (16) für das Luftzufuhrsystem, derart, daß Farbsprühkabinenluft aufgenommen und an einer Erhebung in der Kabine unterhalb eines Wasserspiegels in dem Aufnahmetank (15) für zurückgeführtes Wasser abgesaugt wird.
3. Farbsprühkabine nach Anspruch 2, worin der Aufnahmetank (15) für zurückgeführtes Wasser ganz innerhalb der Farbsprühkabine angeordnet ist.
4. Farbsprühkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Luftzufuhrsystem Mittel (27, 28, 29) zum Absaugen von Farbsprühkabinenluft zu einer Atmosphäre außerhalb der Kabine sowie Mittel (30) zum Einführen von Frischluft aus der Atmosphäre aufweist.
5. Farbsprühkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Luftzufuhrsystem Mittel (31) zum Zurückführen von Luft innerhalb der Farbsprühkabine aufweist.
6. Farbsprühkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Luftzufuhrsystem Mittel (27, 28, 29, 30, 31) für ein gegebenenfalls erfolgendes Umschalten zwischen einem Einlaß von Frischluft in das System und einem Einlaß von zurückgeführter Luft in das System aufweist.
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