DE69216813T2 - Filtrationsanlage für Luftbehandlungsysteme oder Küchenhauben - Google Patents

Filtrationsanlage für Luftbehandlungsysteme oder Küchenhauben

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DE69216813T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
    • B01D50/40Combinations of devices covered by groups B01D45/00 and B01D47/00

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  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtriervorrichtung, um die Luft zu filtern, die von Abzugshauben in Großküchen herrührt oder durch Systeme zur Luftbehandlung befördert wird.
  • Wie bekannt ist, umfassen bestehende Systeme für den häuslichen Gebrauch und die Anwendung in Gaststätten und dergleichen Aktivkohle, die häufig erneuert werden muß, um die ursprünglichen Eigenschaften wiederherzustellen, was sehr teuer ist.
  • Ebenso ist bekannt, daß die erwähnten Aktivkohlefilter nach der Demontage mit Wasserdampf behandelt werden, eventuell unter Zusatz von Lösemitteln, und anschließend zur Reinigung erhitzt werden müssen.
  • Die verwendeten Lösemittel, wie ersichtlich sein sollte, müssen wiedergewonnen werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer solchen Filtriervorrichtung, die leicht verwendet und gewartet werden kann.
  • Innerhalb des Bereiches der vorstehend erwähnten Zieles ist es ein Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung, eine solche Filtriervorrichtung bereitzustellen, die leicht wiederhergestellt und regeneriert werden kann, und dies in deren zusammengebautem Zustand, einfach durch die Verwendung eines Vielwegeventils.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer solchen Filtriervorrichtung, deren Aufbau sehr einfach ist, die leicht gewartet werden kann und deren Betrieb ferner sehr zuverlässig ist. Demzufolge sieht die Erfindung eine Filtriervorrichtung entsprechend den Ansprüchen vor.
  • Im Einklang mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die verbesserte Filtriervorrichtung einen Elektrofilter-Abschnitt, der äußere Platten umfaßt, die mit der Erde verbunden sind und zwischen die Drahtplatten senkrecht zum Fluß der zu behandelnden Luft gelegt sind, die unter hoher Spannung stehen.
  • Die von der Luft mitgeführten Fettpartikel und der Dampf werden in diesem Bereich positiv geladen, so daß sie ionisiert werden.
  • Dann werden in einem weiteren Schritt (im Wasserfilter-Abschnitt) die vorstehend erwähnten Partikel durch einen Wasserspray in der Form eines Wasserregens zum Niederschlagen gebracht, eventuell mit dem Zusatz von Chlor oder Kahumpermanganat oder anderen reaktiven Substanzen.
  • Die wäßrige Mischung der reaktiven Substanzen wird am Grund gesammelt, wo sie nach Filtrierung über einen mechanischen Filter durch eine Pumpe umgewälzt wird.
  • Der vorstehend erwähnte Kreislauf zur Umwälzung des Wassers kann mittels eines Verteilventils umgelenkt werden, um Reinigungswasser zum Eingang der mechanischen Filtriervorrichtung und auf die Platten des ersten Bereichs für die elektrostatische Filtrierung zu befördern.
  • Tatsächlich wird in diesem Fall das Reinigungswasser, das von der gleichen Pumpe durch Leitungen und Düsen befördert wird, als Wasserregen auf den mechanischen Einlaßfilter, den Verteilfilter und die Elektroden des ersten Abschnittes des elektrostatischen Filters (dem Elektrofilter-Abschnitt) auftreffen, so daß alle darauf gesammelten Fettpartikel entfernt werden. Die Filtriervorrichtung umfaßt, wie erwähnt, weiterhin zwei zusätzliche mechanische Filtrierstufen, die eine am Eingang und die andere am Ausgang des Systems.
  • Die Stufe, die am Eingang des Systems angebracht ist, zu dem die zu behandelnde Luft befördert wird, umfaßt ein mechanisches Labyrinth, das perforierte Blechteile oder gestreckte Netze mit versetzten Öffnungen umfaßt, und sie wirkt dahingehend, daß sie hierauf Fettpartikel und Dampf zurückhält. Ein weiteres perforiertes Metallblechteil ist zur Regelung des Flusses bereitgestellt, um diesen über den gesamten Querschnitt der Filtriervorrichtung zu verteilen.
  • Die Filtrierstufe der Trägheitsfilterung, am Ausgang des Systems angeordnet, umfaßt eine Einheit zur Tropfenabscheidung, die ein Labyrinthsystem liefert, das durch Trägheit wirkt und die restlichen Tropfen des Reinigungswassers zurückhält.
  • Die Filtriervorrichtung ist so entworfen, daß die zu behandelnde Luft zunächst fallen und dann aufsteigen muß.
  • Insbesondere passiert diese Luft während ihrer Fallbewegung die Düsenrohre, die Düsen zur Reinigung der Vorfiltriereinheit umfassen, weitere Leitungen mit Reinigungsdüsen zur Reinigung des Verteilfilters, den Elektrofilter-Abschnitt und den Wasserfilter-Abschnitt.
  • Dann wird diese Luft aufwärts durch einen Schacht befördert und passiert schließlich den mechanischen Trägheitsfilter am Ausgang.
  • Insbesondere wurde die Filtriervorrichtung so entworfen daß die Filtriereinheiten leicht zugänglich sind, und dies durch entfembare Wände großer Oberfläche und Sichtfenster, die die Betrachtung des Reinigungswassers erlauben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden hierin nachstehend anhand der folgenden detaillierten Offenbarung einer bevorzugten, wenngleich nicht ausschließlichen Ausführungsform einer Filtriervorrichtung augenscheinlich werden, die besonders zur Filtrierung von Luft entworfen wurde, die von Abzugshauben aus Großküchen herrührt, wobei die Erfindung auf dem Wege eines indikativen aber nicht beschränkenden Beispiels in den Abbildungen der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, in denen:
  • Abbildung 1 eine Darstellung teilweise als Phantom ist, die die gesamte Filtriervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wiedergibt; und Abbildung 2 eine Querschnittsansicht ist, die die abgehandelte Filtriervorrichtung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen der beigefügten Zeichnungen umfaßt die Filtriervorrichtung, die speziell zur Filtrierung von Luft entworfen wurde, die von Abzugshauben aus Großküchen herrührt, im Einklang mit der vorliegenden Erfindung, einen Filterkörper, der hintereinander kaskadiert eine Vielzahl von Filtereinheiten umfaßt.
  • Diese umfassen insbesondere eine Vorfiltriereinheit 15, um Tropfen von Fett und Kondensat zu entfernen, eine Verteilfiltereinheit 20, eine Einheit oder einen Abschnitt zur Elektrofiltration 2, um die Fett- und die Dampfmoleküle zu ionisieren, eine Einheit oder einen Abschnitt mit Wasserfilter 3, der einen Wasserregen liefert, eventuell mit reaktiven Substanzen, um die Fettpartikel und den Dampf zu erfassen, und schließlich einen mechanischen Trägheitsfilter 19 am Ausgang, um die Wasserpartikel abzuscheiden oder zurückzuhalten.
  • Die Vorfiltriereinheit 15 umfaßt ein mechanisches Labyrinth, das aus perforierten Blechteilen bzw. aus gestreckten Netzen mit versetzten Öffnungen oder aus andern äquivalenten Einrichtungen besteht, um die Fettpartikel oder den Dampf zurückzuhalten, die dieser Vorflltriereinheit 15 zugeführt werden.
  • Die Verteilfiltereinheit 20 umfaßt ein perforiertes Metallblechteil und ist so entworfen, daß sie die zu behandelnde Luft über den gesamten Querschnitt der Filtriervorrichtung verteilt.
  • Der Elektrofilterabschnitt 2, eine ionisierende Barriere, umfaßt geerdete Platten 17, zwischen denen Wolframdrähte 16 angebracht sind, die senkrecht zum Luftfluß stehen und an die eine hohe positive elektrische Spannung angelegt ist.
  • Die Platten des Hochspannungskreises der elektrischen Filtriereinheit werden von einer Stromversorgungseinheit versorgt.
  • Insbesondere sind diese Wolframdrähte 16 mit Metallschienen gleichen Potentials verbunden, die von elektrisch isolierenden Teilen 18 getragen werden.
  • Die Partikel, die in diesem Abschnitt gefiltert werden müssen, werden ionisiert und nachfolgend entfernt, also im Abschnitt oder der Einheit des Wasserfilters
  • Der Abschnitt mit dem Wasserfilter 3 umfaßt insbesondere einen Bereich mit einer Vielzahl von Düsen 12 zur Lieferung eines Wasserregens, der eventuell auch reaktive Stoffe enthalten kann, um die bereits ionisierten Fettpartikel aufzunehmen und zu befördern.
  • In diesem Schritt beträgt die Geschwindigkeit der Luft zirka 2 m/s.
  • Der mechanische Trägheitsfilter 19 am Ausgang umfaßt untereinander versetzte Gitter, die so angeordnet sind, daß sie ein Labyrinth liefern, das durch Trägheit wirkt, wobei es die Wassertropfen zurückhält.
  • Diese Filtriervorrichtung ist ferner mit einem Reinigungsabschnitt bereitgestelltv um die Vorfiltriereinheit 15, den Verteilfilter 20 und die Platten aus dem Abschnitt zur Elektrofiltrierung 2 zu reinigen sowie mit Platten 17 und Drähten 16, die zur Wartung der Filtriervorrichtung verwendet werden.
  • Dieser Reinigungsabschnitt umfaßt Leitungen 11 zur Beförderung der wäßrigen Mischung der reaktiven Substanzen und zum Versprühen dieser Mischung durch Reinigungsdüsen 14, um die Vorfiltriereinheit zu reinigenv sowie die Reinigungsdüsen 13, um den Filter auf den vorstehend erwähnten Teilen zu reinigen und die Durchgänge frei zu halten und Kurzschlüssen aufgrund der Anwesenheit von Rückständen zwischen den Platten vorzubeugen.
  • Das Reinigungswasser, dem möglicherweise reaktive Stoffe beigefügt wurden, wird in einem Sammelbecken 22 unter der Filtriervorrichtung aufgefangen, von dem es von einer Pumpe 10 über einen Sedimentationsfilter 9 für die Rückstände abgesaugt und dann durch ein Durchgangsventil 21 zum Abschnitt mit dem Wasserfilter 3 oder dem Reinigungskreislauf für die tägliche Wartung befördert wird.
  • Der Sedimentationsfilter 9 entfernt aus dem Wasser eventuell darin enthaltene Festkörper
  • Das Wasser wird dann dem Kreislauf zurückgeführt, während die Fettpartikel mit Chlor behandelt oder oxidiert werden.
  • Der Wasserstand im Wassersammelbecken 22 wird mittels eines Schwimmerventils 7 geregelt.
  • Andererseits wird das Wasser durch den Drainageanschluß 8 abgelassen.
  • Es ist auch möglich, den Wasserstand über ein Sichtfenster 81 zu betrachten. Der Querschnitt der Luftzufuhr zur Filtriervorrichtung verbreitert sich nahe der Filtriereinheit 2, wodurch die Luftgeschwindigkeit zwecks Optimierung von deren lonisierung verringert wird.
  • An der Verbreiterung der elektrischen Filtriereinheit 2 verengt sich die Einlaßleitung zum mechanischen Trägheitsfilter 19, um die behandelte Luft zu beschleunigen.
  • Die Filtriervorrichtung wurde so entworfen, daß deren Wartung stark erleichtert wird.
  • Insbesondere können die inneren Teile der Filtriervorrichtung leicht auseinandergenommen werden.
  • Die Erdplatten sind fest miteinander verbunden und befestigt und außerdem können die Außenplatten leicht entfernt werden, und es sind zwei Besichtigungstüren 4 für die elektrische Filtriereinheit und eine weitere Tür 5 für das Sammelbecken 22 bereitgestellt in der Nähe der Pumpe 10 und des Sedimentationsfilters 9.
  • Es sollte in diesem Zusammenhang vermerkt werden, daß die Filtriervorrichtung so entworfen wurde daß sie drei getrennte Module besitzt, die so gefertigt sind, daß sie voneinander getrennt werden können, aber die leicht zusammengefügt werden können, um die vorstehend offenbarten Gesamteigenschaften bereitzustellen.
  • Die vorstehend erwähnten drei Module umfassen jeweils einen ersten Modul 60, der den mechanischen Trägheitsfilter 19, die Leitungen 11 mit den Düsen 13 und 14 zur Beförderung des Reinigungswassers und ein perforiertes Metallblechteil 15 umfaßt, das als Vorfilter wirkt.
  • Der zweite Modul 70 umfaßt den Verteilfilter 20 und den Abschnitt oder die Einheit für die elektrische Filtrierung, in dem die Platten 17 und die Drähte 16 sowie deren Trägerteile, die auf den Isolatoren 18 ruhen, untergebracht sind. Der dritte Modul 80 umfaßt den Abschnitt des Wasserfilters, der die Leitungen 11, die Düsen 12 und das Durchgangsventil 21, die Pumpe 10 und das Sammelbecken 22 einschließt. Dieses letztere ist mit einem Schwimmerventil 7 und Sichtfenstern 81 sowie mit einem Drainageanschluß 8 ausgestattet, der am Grund des Sammelbeckens 22 und des Sedimentationsfilters 9 angebracht ist.
  • Es sollte in diesem Zusammenhang ebenso betont werden, daß die Filtriervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung auch unter Umkehrung der Richtung des Luftflusses betätigt werden kann.
  • Die Filtriervorrichtung umfaßt auch noch eine weitere Filtriereinheit 82, die zur Abscheidung der wäßrigen reaktiven Mischung von Ölen oder anderen Fetten oder Pulverteilchen dient, die im Becken 22 gesammelt werden.
  • Der Einlaß der wäßrigen reaktiven Mischung, die im Becken verwendet wird, und deren Entleerung können unter Verwendung von Magnetventilen und Meßfühlern automatisiert werden.
  • Aus der obigen Offenbarung sollte offensichtlich sein, daß die Erfindung das beabsichtigte Ziel und die Gegenstände vollständig erreicht.
  • Bei der Verwirklichung der Erfindung können die verwendeten Materialien unter der Voraussetzung, daß sie mit der beabsichtigten Verwendung verträglich sind, sowie die davon abhängigen Größen und Formen je nach den Bedürfnissen beliebig sein.

Claims (8)

1. Eine Filtriervorrichtung zur Flltrierung von Gasen, speziell für die Filtrierung von Luft entworfen, die von Abzugshauben aus Großküchen herrührt oder durch Systeme zur Luftbehandlung befördert wurde, umfassend ein Gehäuse mit einem Gaseinlaß und einem Gasauslaß, wobei im Betrieb der gesamte Gasfluß hintereinander passiert:
- In absteigender Richtung folgende Vorrichtungen:
- Einen Waschabschnitt, der Leitungen (11) mit einer Vielzahl von Düsen (14) einschließt, um eine Waschflüssigkeit von oben nach unten zu versprühen,
- eine Vorfilterungseinheit (15), die ein mechanisches Labyrinth umfaßt, das aus Blechteilen und/oder gestreckten Netzen mit einer Vielzahl von untereinander versetzten Öffnungen besteht,
- einen Verteilfilter (20)U der ein mit Löchern versehenes Metallteil umfaßt und dazu entworfen ist, das zu behandelnde Gas auf die gesamte Querschnittsfläche dieser Filtriervorrichtung zu verteilen,
- einen Abschnitt (2) mit einem elektrischen Filter, der Erdplatten (17) und dazwischen Vorrichtungen (16) aus Wolframdraht umfaßt, die senkrecht zum Gasstrom stehen und mit Metallstangen verbunden sind, die von isolierenden Teilen (18) getragen werden, wobei eine Vorrichtung bereitgestellt ist, um an diese Drahtvorrichtungen eine positive Spannung anzulegen,
- einen Abschnitt (3) mit einem Wasserfilter für das Wasser, der eine Vielzahl von Sprühdüsen (12) zum Versprühen eines Wasserregens umfaßt, der möglichst reaktive Substanzen enthält;
- und der Gasfluß dann über ein Becken (22) geleitet wird, um die Waschflüssigkeit und das Wasser vom Abschnitt (3) des Wasserfilters zu sammeln,
- und dann in aufsteigender Richtung durch eine Leitung zum Gasauslaß, der mit einem mechanischen Trägheitsfilter (19) verschlossen ist, um restliche Flüssigkeitstropfen zurückzuhalten, die darauf auftreffen.
2. Eine Filtriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mechanische Trägheitsfilter (19) eine Vielzahl von Gittern umfaßt, die zueinander versetzt sind, um ein Labyrinthsystem bereitzustellen, dessen Funktionsweise auf Trägheit beruht.
3. Eine Filtriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung weiterhin eine Pumpe (10) umfaßt, um von diesem Becken (22) die darin enthaltene Flüssigkeit zu entfernen und sie über einen Sedimentationsfilter (9) und ein Durchgangsventil (21) entweder zu den Leitungen (11') mit den Düsen (12) dieses Abschnitts (3) des Wasserfilters oder zum Waschkreislauf zu leiten.
4. Eine Filtriervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserstand im Sammelbecken (22) durch ein Schwimmerventil (7) eingestellt wird, wobei dort weiterhin ein Drainageanschluß (8) und ein Sichtfenster (81) für die Sichtkontrolle des Wasserstandes angebracht sind.
5. Eine Filtriervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dieses Abschnittes (2) mit dem elektrischen Filter eine Verbreiterung des Querschnitts des Gasdurchlasses zur Filtriervorrichtung bereitgestellt ist, die angepaßt ist, die Geschwindigkeit der Luft zu verringernu um deren Ionisierung zu fördern.
6. Eine Filtriervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei dieser Verbreiterung die Leitung, die zum mechanischen Trägheitsfilter (19) führt, verengt, damit das behandelte Gas beschleunigt wird.
7. Eine Filtriervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese Filtriervorrichtung aus dem Zusammenbau dreier unterschiedlicher Module entsteht:
- Eines ersten Moduls (50), das den Waschabschnitt mit zusätzlichen Düsen (13) zum Waschen dieser Erdplatten (17), die Vorfilterungseinheit (15) und den mechanischen Trägheitsfilter (19) umfaßt,
- eines zweiten Moduls (70), das den Verteilfilter (20) und den Abschnitt (2) mit den elektrischen Filter umfaßt,
- eines dritten Moduls (80), das die Leitungen (11') mit Düsen (12), das Durchgangsventil (21), das Becken (22) mit einem Schwimmerventil (7) zur Steuerung des Wasserstandes und einem Drainageanschluß (8) am Boden des Beckens (22) und den Sedimentationsfilter (9) umfaßt.
8. Eine Filtriervorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Filtriervorrichtung weiterhin eine zusätzliche Filtriereinheit (82) umfaßt, die die Trennung der Flüssigkeit von den in diesem Becken (22) gesammelten Partikeln bewirkt.
DE69216813T 1992-05-18 1992-09-29 Filtrationsanlage für Luftbehandlungsysteme oder Küchenhauben Expired - Lifetime DE69216813T2 (de)

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DE69216813D1 DE69216813D1 (de) 1997-02-27
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