DE69305257T2 - Navigationsverfahren und -vorrichtung für ein automatisch geführtes Fahrzeug - Google Patents

Navigationsverfahren und -vorrichtung für ein automatisch geführtes Fahrzeug

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug&sub1; vorzugsweise ein landwirtschaftliches Fahrzeug, wie z. B. einen Schlepper, mit einem ersten Sender/Empfänger, der mit einem an einen Computer angeschlossenen zweiten Sender/Empfänger und mindestens zwei stationären dritten Sendern/Empfängern zum Orten und Leiten des Fahrzeuges mittels des Computers zusammenwirkt, wobei der zweite und die dritten Sender/Empfänger von dem Fahrzeug entfernt angeordnet sind, und wobei das Fahrzeug außerdem Steuerungen zu seinem Betrieb aufweist, die durch Steuer- und Betätigungssignale des Computers fernbetätigt werden.
  • Ein derartiges Fahrzeug ist aus der US-A-4,939,522 bekannt. Der Empfänger, der an dem in dieser Druckschrift beschriebenen Fahrzeug angebracht ist, wirkt mit mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordneten Sendern und einem zentral angeordneten Datenerfassungssystem oder einer Steuereinheit zusammen. Mittels dieser Einheiten kann das Fahrzeug geortet und gesteuert werden. Außerdem kann die Steuereinheit Steuersignale an das Fahrzeug senden, die das Fahrzeug empfangen kann, wobei an dem Fahrzeug Betätigungssysteme oder Steuerungen vorgesehen sind, um das Fahrzeug zu lenken, zu beschleunigen oder abzubremsen und dergleichen. Das in der US-Druckschrift beschriebene Gesamtsystem kann zur Steuerung von Flugzeugen, von Fahrzeugen im Stadtbereich und von Transportfahrzeugen in Anlagen wie z. B. Tagebau, Kaufhäusern, Flughäfen und dergleichen eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug dieser Art vorzusehen, das bestimmte Funktionen ausführen kann, insbesondere in der Landwirtschaft. Gemäß der Erfindung ist das Fahrzeug der im Oberbegriff genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß es weitere Steuerungen aufweist, die durch weitere Steuer- und Betätigungssignale des Computers fernbetätigt werden und den Betrieb eines an das Fahrzeug angeschlossenen Gerätes steuern.
  • Das Fahrzeug, vorzugsweise ein unbemannter Raupen schlepper, ist geeignet, ein Feld automatisch und ohne Unterbrechung, insbesondere bei Tag und bei Nacht zu bearbeiten.
  • Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 die Wirtschaftsgebäude und eine Landwirtschaftsparzelle, zwei darauf arbeitende Fahrzeuge mit Sendern und vier stationäre Empfänger;
  • Fig. 2 einen Empfänger mit einer Empfangs-Richtantenne und einer Sendeantenne, die an einem Mast angebracht sind und zur Kommunikation mit den Wirtschaftsgebäuden dienen;
  • Fig. 3 in Draufsicht einen Raupenschlepper und in schematischer Darstellung das Zusammenwirken des Fahrzeuges mit einem in den Wirtschaftsgebäuden befindlichen Computer, einem stationären Empfänger und einer Fernsteuerung;
  • Fig. 4 einen Computer und darüber ein Bildschirmgerät, das ein zu bearbeitendes Feld mit einem darauf arbeitenden Fahrzeug zeigt;
  • Fig. 5 eine Fernsteuerung, mittels der das Fahrzeug zu steuern und zu betätigen ist;
  • die Fig. 6 und 7 einen Raupenschlepper mit front- und heckseitig angeschlossenen Pflügen;
  • Fig. 8 in schematischer Darstellung, wie der in den Fig. 6 und 7 gezeigte Schlepper mit den Geräten vorwärts und zurück über das Feld zu bewegen ist;
  • die Fig. 9 und 10 einen Raupenschlepper mit heckseitig angeschlossener Kreiselegge;
  • die Fig. 11 und 12 einen Raupenschlepper mit heckseitig angeschlossener Mähmaschine, und
  • Fig. 13 in schematischer Darstellung, wie die in den Fig. 9 bis 12 gezeigten Maschinen über das Feld zu bewegen sind.
  • Fig. 1 zeigt eine Parzelle mit Wirtschaftsgebäuden 1, einem Wohnhaus und Scheunen. Die Parzelle ist in Boden flächen 2 aufgeteilt, die einzeln bearbeitet werden müssen, wobei zwei dieser Bodenf lächen von zugehörigen landwirtschaftlichen Fahrzeugen 3 und 4 bearbeitet werden, die durch Raupenschlepper mit einem oder mehreren front- und/oder heckseitig angeschlossenen landwirtschaftlichen Geräten gebildet sind. Auf jedem der Fahrzeuge 3 und 4 ist ein Sendesystem 5 mit einem Sender 6 und einer Sendeantenne 7 installiert (siehe Fig. 6, 7 und 9 bis 12). Die Antenne 7 ist eine Rundstrahlantenne, so daß die von dem Sender erzeugte Strahlungs charakteristik in allen Richtungen gleich ist. Das auf jedem der Fahrzeuge 3 und 4 angeordnete Sendesystem 5 wirkt mit einem Empfangssystem zusammen, das aus mehreren stationären Empfängern 8 besteht, die jeweils mit einer drehbaren Richtantenne 9 versehen sind. In Fig. 1 ist jeder dieser mit der Empfangsantenne 9 versehenen Empfänger 8 an einem Mast 10 nahe einer Ecke des Grundstückes aufgestellt, und zwar an Positionen, die mit den Buchstaben A, B, C und D bezeichnet sind. Obwohl das auf dem Fahrzeug 3, 4 angeordnete Sendesystem bei der dargestellten Ausführungsform mit einem Empfangssystem zusammenwirkt, das aus Empfängern mit Empfangsantenne besteht, die an Positionen A, B, C und D aufgestellt sind, können die Empfänger mit Empfangsantenne, die an den Positionen B und C aufgestellt sind, durch die an den Positionen E und F aufgestellten Empfänger mit Empfangsantenne ersetzt werden, wenn das zu bearbeitende Feld eine andere Größe hat. Der Winkel zwischen der Fahrtrichtung des Fahrzeuges 3, 4 in bezug auf einen zugehörigen Empfänger 8 und einer festen Bezugslinie kann mittels der drehbaren Empfangs-Richtantenne 9 bestimmt werden. Zur Bestimmung der Position des Fahrzeuges 3, 4 sind mindestens zwei dieser Peilwinkel erforderlich, da die Abstände zwischen den ein zelnen Empfängern bekannt sind. Da es jedoch vorkommen kann, daß sich das Fahrzeug auf oder nahe der Verbindungsgeraden zwischen zwei Empfängern befindet, ist zur Bestimmung der Fahrzeugposition ein dritter Empfänger wünschenswert. Eine genauere Positionsbestimmung ist dadurch zu erzielen, daß noch weitere Empfänger auf oder nahe der landwirtschaftlichen Parzelle installiert werden. Die von den Empfängern ermittelten Winkelwerte werden an einen Computer 11 übermittelt, der vorzugsweise in einem Wirtschaftsgebäude 1 installiert ist (siehe Fig. 11). Diese Übertragung von Winkelwerten kann über Funk oder Draht erfolgen. Für die Funkverbindung ist jeder Mast 10 mit einem Sender 12 und einer Antenne 13 versehen, wobei vorzugsweise in demselben Wirtschaftsgebäude, in dem auch der Computer 11 installiert ist, ein Empfänger 14 mit einer Antenne 15 angeordnet ist (siehe Fig. 3), der mittels des Senders 12 übermittelte Winkelwerte empfängt und an den Computer 11 weitergibt. Der Computer 11 leitet die Position des Fahrzeuges 3, 4 aus zwei Winkelwerten und der Entfernung zwischen den Empfängern ab, von denen die Winkelwerte ermittelt worden sind. Eine Reihe von Werten für die Positionskoordinaten des Fahrzeuges können in der Weise ermittelt werden, daß jeweils zwei durch benachbarte Empfänger ermittelte Winkelwerte mehrmals miteinander kombiniert werden. Auf diese Weise können die Positionskoordinaten des Fahrzeuges 3, 4 anhand der Ortungsdaten von den Empfängern an den Positionen A und B, von den Empfängern an den Positionen B und C, von den Empfängern an den Positionen C und D und anhand der Ortungsdaten von den Empfängern an den Positionen A und D ermittelt werden. Es sind also vier Paar Positionskoordinaten des Fahrzeuges 3, 4 zu ermitteln, aus denen mittels statistischer Verfahren die endgültigen Positionskoordinaten des Fahrzeuges zu ermitteln sind. Aufgrund der Fahrzeug-Positionskoordinaten, die jeweils in dieser Weise von dem Computer ermittelt werden, kann in dem Computer 11 die von dem Fahrzeug auf dem Feld gefahrene Route berechnet und mit einer vorgegebenen Route verglichen werden; etwaige Abweichungen werden ermittelt, von dem Computer 11 in Steuersignale zur Kurskorrektur umgewandelt und an das auf dem Feld befindliche Fahrzeug 3, 4 gesandt. Die von dem Computer 11 erzeugten Steuersignale können durch einen Sender 16 im Wirtschaftsgebäude und die Antenne 15 gesendet werden, wobei an dem Fahrzeug 3, 4 ein Empfänger 17 sowie noch näher zu erläuternde Steuerungen vorgesehen sind, um die von dem Computer 11 erzeugten automatischen Steuersignale zu empfangen und zu verarbeiten und das Fahrzeug entsprechend zu steuern.
  • In Fig. 2 ist der Mast 10 gezeigt, an dem ein Empfänger 8 und ein Sender 12 zusammen mit einer drehbaren Empfangs-Richtantenne 9 und einer Sendeantenne 13 angeordnet sind. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind vier solcher Masten an oder nahe den Ecken der landwirtschaftlichen Parzelle aufgestellt.
  • In Fig. 3 ist das Fahrzeug 3 gezeigt, beispielsweise ein Raupenschlepper, und in schematischer Darstellung auch die Art und Weise, in der dieser Raupenschlepper mit in einem Wirtschaftsgebäude angeordneten Steuereinrichtungen sowie mit den verschiedenen Sendern und Empfängern an oder nahe den Ecken der landwirtschaftlichen Parzelle zusammenwirkt. Der Raupenschlepper hat einen Sender/Empfänger 6, 17, der mit einem Sender/Empfänger 16, 14 zusammenwirkt, welcher entfernt angeordnet und mit dem Computer 11 sowie den stationären Sendem/Empfängern 12, 8 verbunden ist, von denen in Fig. 3 nur einer gezeigt ist, wobei von dem Sender 6 zur Ermittlung der Positionskoordinaten des Raupenschleppers 3 Signale S1 ausgesandt werden, die von dem Empfänger 8 zu empfangen sind, und wobei von dem Sender 12 die von diesen Signalen S1 abgeleiteten Peilwinkel S2 ausgesandt werden, die von dem Empfänger 14 zu empfangen sind. Von dem Sender 16 können zum Ein- und Ausschalten des Senders/Empfängers 12, 8 Schaltsignale S3 ausgesandt werden, die von dem Empfänger 8 zu empfangen sind. Außerdem können von dem Sender 16 zum Steuern und Betätigen des Raupenschleppers 3 und der an ihn anzuschließenden Geräte Steuer- und Betätigungssignale S4 ausgesandt werden, die von dem Empfänger 17 zu empfangen sind. Des weiteren können von dem Sender 6 Informationen über den Raupenschlepper 3 enthaltende Signale S5 ausgesandt werden, die von dem Empfänger 14 zu empfangen sind. Diese Informationen betreffen Fahrzeugparameter wie z. B. die Drehzahlen des Motors und der Zapfwelle(n), die verfügbare Kraftstoffmenge usw. Zur Ermittlung dieser Fahrzeugparameter sind an dem Raupenschlepper Meß- und Aufzeichnungseinrichtungen 18 vorhanden, die im folgenden näher erläutert sind. Mittels nicht dargestellter Meßeinrichtungen werden über Leitungen 19 und 20 Signale an die Aufzeichnungseinrichtung 18 geliefert, die die Drehzahl des Motors und die dem Motor zur Verfügung stehende Kraftstoffmenge anzeigen. Meßeinrichtungen 21 und 22 zum Messen der Drehzahl der Zapfwellen 23 bzw. 24 liefern über die Leitungen 25 bzw. 26 Signale an die Aufzeichnungseinrichtung 18, die die Drehzahl der Zapfwellen repräsentieren. Die von dem Empfänger 17 empfangenen Steuer- und Betätigungssignale werden von der Aufzeichnungseinrichtung 18 aufgezeichnet. An dem Raupenschlepper sind Steuerungen 27 und 28 zum Betätigen der Kupplung und der Vorwärts- und Rückwärtsgänge des Raupenschleppers 3 vorhanden, wobei die Betätigungssignale für diese Steuerungen von der Aufzeichnungseinrichtung 18 über die Leitungen 29 bzw. 30 an die Steuerungen geliefert werden. Ferner sind an dem Raupenschlepper 3 Steuerungen 31 und 32 zum Betätigen des linken und rechten Raupenkettenantriebes und somit zum Lenken des Fahrzeuges vorgesehen, wobei die Betätigungssignale für diese Steuerungen 31 und 32 von der Aufzeichnungseinrichtung 18 über die Leitungen 33 bzw. 34 an die Steuerungen geliefert werden. Außerdem sind an dem Raupenschlepper 3 Steuerungen 35 und 36 zum Betätigen der front- und der heckseitigen Hebevorrichtung des Raupenschleppers vorgesehen, wobei die Betätigungssignale für diese Steuerungen 35 und 36 von der Aufzeichnungseinrichtung 18 über die Leitungen 37 bzw. 38 an die Steuerungen geliefert werden. Schließlich sind an dem Raupenschlepper 3 Steuerungen 39 und 40 zum Ein- und Ausschalten der vorderen bzw. der hinteren Zapfwelle vorgesehen, wobei die Betätigungssignale für diese Steuerungen 39 und 40 von der Aufzeichnungseinrichtung 18 über die Leitungen 25 bzw. 26 an die Steuerungen geliefert werden.
  • Der Raupenschlepper 3 und die an ihn anzuschließenden Geräte können nicht nur automatisch mittels des Computers 11, sondern auch manuell gesteuert und betätigt werden. Hierfür ist eine tragbare Fernsteuerung 41 vorgesehen, die sich entweder in dem Raum befinden kann, in dem der Computer 11 steht, oder vom Benutzer auf das zu bearbeitende Feld mitgenommen werden kann. Die Steuer- und Betätigungssignale für den Raupenschlepper können von der Fernsteuerung 41 über Funk entweder direkt an den am Raupenschlepper 3 befindlichen Empfänger 17 oder über den mit dem Computer 11 verbundenen Empfänger 14 und den Sender 16 an den am Raupenschlepper 3 befindlichen Empfänger 17 gesandt werden. In Fig. 3 sind die beiden Möglichkeiten durch die Signale S6 und S6' bezeichnet. Fig. 5 zeigt eine Fernsteuerung 41 mit einer Sendeantenne 42, einem in dem Gerät angeordneten Sender (nicht dargestellt) mit Steuerelektronik, Kippschalter-Steuerungen 43 bis 49 sowie Steuerhebeln 50 und 51. Die Steuerungen 43, 44 und 46 dienen zum Ein- und Ausschalten des Motors sowie der hinteren und der vorderen Zapfwelle des Schleppers. Die Steuerungen 45 und 47 dienen zum Heben oder Absenken der zugehörigen Hebevorrichtung an der Heck- und der Frontseite des Schleppers. Mittels der Steuerungen 48 und 49 wird die Kupplung betätigt und das Wechselgetriebe in Vorwärts- oder Rückwärtsgang geschaltet. Je nachdem, welche Steuerungen betätigt worden sind, können mittels der Steuerhebel 50 und 51 die zugehörigen Steuer- und Betätigungsmaßnahmen durchgeführt werden.
  • Auf einem an den Computer 11 angeschlossenen Bildschirmgerät 52 kann angezeigt werden, ob der Schlepper vollautomatisch mittels des Computers 11 oder mittels der Fernsteuerung 41 gesteuert und betrieben wird. Der Computer 11 mit dem an ihn angeschlossenen Bildschirmgerät 52 ist in Fig. 4 gezeigt, wobei auf dem Bildschirm ein zu bearbeitendes Feld mit einem in Betrieb befindlichen Fahrzeug sowie verschiedene Daten bezüglich des Schleppers und seiner Funktionen gezeigt sind. Auf diese Weise kann der Schlepper mit den an ihn anzuschließenden Geräten mittels der Fernsteuerung 41 entweder direkt von dem in Arbeit befindlichen Feld aus gesteuert und betätigt werden, weil der Benutzer den Schlepper und seine Aktivitäten direkt überwachen kann, oder vom Computerraum aus, wo das Feld mit dem darauf arbeitenden Schlepper auf dem Bildschirrngerät 52 angezeigt wird.
  • Der Computer 11 kann in unterschiedlicher Weise programmiert werden. Eine erste Methode besteht darin, daß der Benutzer für jeden speziellen Bearbeitungsvorgang des Bodens oder der Vegetation einmal sorgfältig über die zugehörigen Flächen fährt. Dabei wird der Schlepper mittels der Fernsteuerung 41 gesteuert. Der dabei gefahrene Weg wird von dem Positions-Ortungsgerät aufgezeichnet und im Speicher des Computers 11 gespeichert. Das Betätigen der Geräte, beispielsweise um sie anzuheben und abzusenken und die Zapfwelle einund auszuschalten, wird über den an dem Schlepper befindlichen Sender 6 und den mit dem Computer 11 verbundenen Empfänger 16 in dem Computer 11 aufgezeichnet. Nachdem der Bewegungsweg des Schleppers auf dem zu bearbeitenden Feld und das Betätigen der Geräte festgelegt worden sind, ist die Programmierung abgeschlossen, und die jeweiligen Arbeitsgänge können wiederholt werden, wobei sich der Computer 11 mit dem Schlepper über Funk in Verbindung setzt. Die Programmierung kann auch durch eine exakte Spezifizierung des Feldes beispielsweise mittels Katasterdaten erfolgen, wobei dann die kompletten Programme für die verschiedenen Bearbeitungsvorgänge vom Software-Lieferanten zur Verfügung gestellt werden. Falls erforderlich, können die individuellen Daten bezüglich des zu bearbeitenden Feldes und des Schleppers mit den zu benutzenden Geräten vom Benutzer selbst in das Programm eingegeben werden.
  • Es gibt zwei Möglichkeiten, den Schlepper auf das Feld zu befördern. Ist das Feld nur über eine öffentliche Straße zu erreichen, so muß das Fahrzeug entweder bemannt und gefahren oder auf einem Anhänger zu diesem Feld transportiert werden. Muß keine öffentliche Straße benutzt werden, so kann der Weg vom Wirtschaftsgebäude zum Feld ebenfalls in das Programm eingegeben werden.
  • Wird der Schlepper von dem Computer 11 gesteuert, so muß durch ständige Funkpeilungen mit Rückmeldung überprüft werden, ob der vorprogrammierte Weg tatsächlich auch gefahren wird, wobei die Möglichkeit besteht, bei Bedarf eine Korrektur vorzunehmen. Das Funkpeilgerät wird eingeschaltet, sobald die einmalige ferngesteuerte oder die computergesteuerte Fahrt des Schleppers beginnt, und außer Betrieb gesetzt, sobald der Fahrzeugmotor abgeschaltet wird; hierfür werden die oben beschriebenen Schaltsignale S3 benutzt. Weichen die Ergebnisse der Funkpeilung zu stark voneinander ab, kommt das Fahrzeug automatisch zum Stillstand, weil dann angenommen wird, daß ein Systemfehler vorliegt. Dasselbe geschieht, wenn ein für die Funkpeilung benötigter Empfänger 8 ausfällt.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Raupenschlepper, an dessen Front- und Heckseite je ein landwirtschaftliches Gerät desselben Typs angeschlossen ist, nämlich ein Pflug 53 bzw. ein Pflug 54. Aufgrund dieser Anordnung kann das Fahrzeug ohne Wendemanöver, jedoch nach einer bestimmten Bewegung seitlich rückwärts oder seitlich vorwärts (siehe Fig. 8) auf einem zu bearbeitenden Feld vorwärts und zurück bewegt werden. In Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung ist jeweils eines der beiden landwirtschaftlichen Geräte in der Arbeitslage. Wird der in den Fig. 6 und 7 gezeigte Raupenschlepper nach vorne bewegt, so gleitet der an der Heckseite des Schleppers angeschlossene Pflug 54 durch den Boden, während der an der Frontseite des Schleppers angeschlossene Pflug von der Hebevorrichtung angehoben bleibt. Bei der Bewegung des Raupenschleppers nach hinten wird der Pflug 53 in den Boden eingesetzt, während der Pflug 54 bis über den Boden angehoben wird. Die Fig. 9 und 10 zeigen einen Raupenschlepper mit heckseitig angeschlossener Kreiselegge, während in den Fig. 11 und 12 eine Drillmaschine an die Heckseite des Raupenschleppers angeschlossen ist. Dabei wird das Fahrzeug auf einem zu bearbeitenden Feld vorwärts und zurück bewegt und an den Enden des Feldes gewendet, wie in Fig. 13 gezeigt.

Claims (6)

1. Fahrzeug (3, 4) mit einem ersten Sender/Empfänger (6, 17), der mit einem an einen Computer (11) angeschlossenen zweiten Sender/Empfänger (16, 14) und mindestens zwei stationären dritten Sendern/Empfängern (12, 8) zum Orten und Leiten des Fahrzeuges mittels des Computers (11) zusammenwirkt, wobei der zweite und die dritten Sender/Empfänger von dem Fahrzeug (3, 4) entfernt angeordnet sind, und wobei das Fahrzeug außerdem Steuerungen (27, 28; 31, 32) zu seinem Betrieb aufweist, die durch Steuer- und Betätigungssignale (S4) des Computers (11) fernbetätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug weitere Steuerungen (21, 22; 35, 36) aufweist, die durch weitere Steuer- und Betätigungssignale (S4) des Computers (11) fernbetätigt werden und die Operationen eines an das Fahrzeug (3, 4) angeschlossenen Gerätes steuern.
2. Fahrzeug (3, 4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug an mindestens einer Seite eine Hebevorrichtung aufweist, um ein Gerät an das Fahrzeug anzuschließen und das an das Fahrzeug angeschlossene Gerät aufwärts und abwärts zu bewegen, wobei die Hebevorrichtung durch die weiteren Steuerungen (35, 36) betätigt wird.
3. Fahrzeug (3, 4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug eine Zapfwelle (23, 24) zum Antreiben eines an das Fahrzeug angeschlossenen Gerätes aufweist, wobei der Antrieb (22) der Zapfwelle (23, 24) durch die weiteren Steuerungen (21, 22) ein- und ausgeschaltet wird.
4. Fahrzeug (3, 4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeug (3, 4) ein weiterer Computer vorhanden ist, dessen Programm bewirkt, daß sich das Fahrzeug entlang einer vorgegebenen Route bewegt.
5. Fahrzeug (3, 4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Front- und der Heckseite des Fahrzeuges (3, 4) je ein landwirtschaftliches Gerät (53, 54) desselben Typs angeschlossen ist, so daß das Fahrzeug (3, 4) ohne Wendemanöver, jedoch nach einer bestimmten Bewegung seitlich rückwärts oder seitlich vorwärts auf einem zu bearbeitenden Feld (2) vorwärts und zurück zu bewegen ist, während in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung jeweils eines der beiden landwirtschaftlichen Geräte (53, 54) in der Arbeitslage ist.
6. Fahrzeug (3, 4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein landwirt schaftliches Gerät (53, 54) an das Fahrzeug (3, 4) angeschlossen ist, wobei das Fahrzeug (3, 4) auf einem zu bearbeitenden Feld (2) vorwärts und zurück bewegt und an den Enden des Feldes gewendet wird.
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