DE69304672T2 - Frankiermaschine mit Geschichtsabspeicherung - Google Patents

Frankiermaschine mit Geschichtsabspeicherung

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Frankiermaschine, die einen Betriebsablauf historisch speichern kann, wobei dieser Betriebsablauf die Merkmale jeder Frankieroperation dieser Maschine beschreibt. Ein Betriebsablauf kann für mehrere Zwecke verwendet werden, insbesondere für statistische Zwecke, eine Abrechnung je Betriebsabteilung, eine Abrechnung getrennt für verschiedene Postorgane usw.
  • Es ist wünschenswert, daß die Frankiermaschinen Statistiken für die Postorgane erstellen können, diese Maschinen betreiben. Würden sie die Merkmale jeder Frankier- Operation kennen, ergäbe sich daraus eine bessere statistische Kenntnis des Postverkehrs, der von diesen Frankiermaschinen ausgeht, beispielsweise über die Anzahl der Poststücke in dem einen oder einem anderen Tarifbereich oder während bestimmter Perioden im Jahr.
  • In manchen Ländern gibt es mehrere Postorgane. Sie könnten die gleichen Frankiermaschinen verwenden, aber man müßte dann getrennt für jedes Organ die Konten führen.
  • Die Benutzer sind im allgemeinen Firmen mit mehreren Abteilungen, die je Buch über die Frankierungen führen, aber eine gemeinsame Frankiermaschine verwenden. Es ist also wünschenswert, getrennte Konten für die Frankieroperationen der verschiedenen Abteilungen führen zu können.
  • Es ist denkbar, eine unterschiedliche Mehrwertsteuer je nach Art der Versendung anzuwenden, oder auch den Benutzern einen je nach Art der Sendung unterschiedlichen Nachlaß zu gewähren. Auch in diesem Fall ist es wünschenswert, Konten zu führen, die verschiedene Arten von Sendungen unterscheiden.
  • Um all diese Anwendungen zu ermöglichen, muß man über eine große Anzahl von Merkmalen für jede Frankieroperation über eine lange Zeit hinweg verfügen. Üblicherweise besteht die Hauptinformationsquelle, die von den Postorganen verwendet wird, in einem monatlichen Formblatt mit einer Zeile je Tag. Der Benutzer schreibt am Ende des Tages den von einem Totalzähler, aufsteigendes Register genannt, angezeigten Gesamtfrankierbetrag auf. Er berechnet den Tagesbetrag, indem er vom Gesamtbetrag den Betrag vom Vortag abzieht. Dann schreibt er diesen Betrag in das Formular.
  • Diese Informationen sind einerseits für die Führung von Konten oder detaillierten Statistiken zu aussagearm und andererseits nicht sicher genug, da viele Benutzer nicht jede Zeile des Formblatts richtig ausfüllen.
  • Außerdem können die bekannten Frankiermaschinen nicht eine solche Menge an Informationen liefern. Eine übliche Frankiermaschine enthält zwei durch Batterien gestützte Speicher mit einer geringen Kapazität, die hauptsächlich den Gesamtbetrag der durchgeführten Frankieroperationen speichern sollen. Jeder dieser Speicher speichert den Gesamtbetrag, so daß sich erhöhte Sicherheit ergibt.
  • Die französische Patentanmeldung N&sup0; 2 665 003 beschreibt eine Frankiermaschine, mit der ein Schaubild der Anzahl von Frankieroperationen erstellt werden kann, in dem als Abszisse neun vorgegebene Frankierwerte aufgetragen werden. Man zählt weiter die Anzahl der Operationen für alle anderen Werte. Das geschieht mit zehn Zählern. Die Tarifänderungen ergeben schwierige Probleme, da es für das Personal der Postorgane unmöglich ist, genau am Tag des Tarifwechsels an allen Frankiermaschinen zu intervenieren. Die französische Patentanmeldung 2 665 003 beschreibt eine Lösung, bei der die neun zu überwachenden Werte durch Speicherung der neun ersten unterschiedlichen Werte festgelegt werden, die während der ersten Frankieroperationen nach einem Neuladen der Frankiermaschine durchgeführt werden, sofern die Frankiermaschine mit Vorkasse arbeitet. Es handelt sich also um eine Art Lernprozeß.
  • Ein Nachteil dieses Lernprozesses besteht darin, daß einer oder mehrere Phantasiewerte als Abszisse des Schaubilds verwendet werden können, wenn der Benutzer Fehler bei der Wahl der neun ersten unterschiedlichen Frankierwerte macht.
  • Ein anderes Verfahren zur statistischen Erfassung kann darin bestehen, Merkmale jeder Operation, insbesondere Datum und Wert, zu speichern und die statistische Auswertung wie z.B. die Erstellung von Schaubildern erst beim Auslesen dieser Informationen durchzuführen. Es ist dann möglich, einen exakten Tarif für jede Operation zu berücksichtigen. Die französische Patentanmeldung 2 620 249 beschreibt eine Frankiermaschine mit einer Kalenderschaltung und einem nicht-flüchtigen Speicher für den Inhalt des ansteigenden Zählers und das Datum, und zwar für jeden Tag, an dem die Maschine in Betrieb war, sowie zur Speicherung des Monatsverbrauchs über eine Periode von zwei Monaten. Für die Erstellung von Statistiken reichen aber die Kenntnis des Tagesverbrauchs und des Datums nicht aus. Man müßte genauer die Merkmale jeder Operation und über eine längere Periode hinweg kennen. Für die Aufstellung unterschiedlicher Konten müßte man auch genauer die Merkmale jeder Operation kennen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 172 573 beschreibt eine Frankiermaschine mit drei Speichern. Ein erster flüchtiger Speicher enthält
  • - ein aufsteigendes Register, das den Gesamtbetrag der durchgeführten Frankieroperationen speichert,
  • - ein abfallendes Register, das einen Kreditwert enthält, und die Richtigkeit des im ansteigenden Register enthaltenen Werts kontrollieren kann,
  • - und ein Register, das einen Kode mit zyklischer Redundanz sowie Fehlerkontrollsummen enthält.
  • Während jeder Frankieroperation subtrahiert ein Mikroprozessor den Wert der laufenden Frankieroperation vom Inhalt des abfallenden Registers und addiert diesen gleichen Wert zum Inhalt des aufsteigenden Registers. Dann schreibt er den neuen Inhalt des aufsteigenden Registers, den neuen Inhalt des abfallenden Registers und ggf. weitere Merkmale der Operation wie z.B. die Gesamtzahl der durchgeführten Frankieroperationen in den ersten Speicher an festgelegten Adressen.
  • Außerdem schreibt der Mikroprozessor diese Daten auch in einen zweiten nicht-flüchtigen Speicher an aufeinanderfolgenden Adressen für aufeinanderfolgende Frankieroperationen. Dieser zweite Speicher ist ein EEPROM-Speicher und kann die Merkmale der 128 jüngsten Frankieroperationen speichern. Ist er voll, werden die ersten Adressen dieses Speichers erneut benützt. Dieser Speicher enthält also den historischen Ablauf nur für die jüngsten Operationen, deren Anzahl zu klein ist, um Statistiken zu erstellen, da man die Merkmale jeder Frankieroperation über eine längere Periode kennen muß, z.B. über ein Jahr, will man nicht bedeutungslose Ergebnisse erhalten. Andererseits wird das Datum nicht gespeichert.
  • Ein dritter nicht-flüchtiger Speicher vom Typ CMOS speichert an festen Adressen die kumulierten Werte im ansteigenden Register, im abfallenden Register und ggf. in einem Register über die Anzahl der Frankieroperationen bei einer Stromunterbrechung, um diese kumulativen Informationen zu retten, die für die Berechnung der Frankieroperationen entscheidend sind. Da es sich nur um kumulative Werte han delt, kann man ausgehend von diesen Werten keineswegs Statistiken erstellen.
  • Will man Statistiken erstellen, dann wäre es denkbar, eine Frankiermaschine so zu ändern, wie dies in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 172 573 beschrieben ist, indem die Anzahl von berücksichtigten Frankieroperationen vergrößert und die Anzahl von für jede Frankieroperation gespeicherten Merkmalen auch vergrößert wird. Daraus ergibt sich aber die Notwendigkeit, einen Speicher für den historischen Ablauf mit sehr großer Kapazität zu verwenden, um Statistiken über eine längere Periode erstellen zu können.
  • Diese sehr große Kapazität führt zu einer deutlichen Erhöhung der Kosten der Maschine.
  • Will man getrennte Konten für jedes Postorgan oder für jede Abteilung einer Firma führen, müssen mehrere ansteigende und mehrere abfallende Zähler anstelle nur je eines solchen Zählers in einem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert werden, der durch einen Notfallspeicher verdoppelt ist. Diese Lösung ist aber nicht sehr zufriedenstellend, denn sie erfordert eine Speicherkapazität, die für die meisten Benutzer nicht nötig ist oder zu einer Begrenzung der Anzahl von Zählern auf einen für manche Benutzer zu kleinen Wert führt.
  • Gemäß der Zeitschrift "IBM Technical Disclosure Bulletin", Vol 25 N&sup0; 11b, April 1983, Seiten 6177 bis 6178 wird der Inhalt eines flüchtigen Arbeitsspeichers ("CACHE") nur gesichert, wenn der Inhalt des Speichers CACHE im Vergleich zum Inhalt eines nicht-flüchtigen Speichers ("Backing Store") geändert wurde. Dieser Prozeß bedeutet aber eine Erhöhung der Datentransfergeschwindigkeit zwischen zwei Speichern und erfordert aus gleichem Grund, Datentransfers zu vermeiden, wenn der Speicherinhalt nicht geändert wurde. Es handelt sich nicht darum, nicht-flüchtige Speicherkapazitäten zu sparen, und die Datentransfers sind nicht so organisiert, daß die Größe des erforderlichen Speichers verringert wird.
  • Die Druckschrift EP-A-0 376 487 offenbart die Aktualisierung der Register einer Frankiermaschine nur jedes 15te Mal, wenn der Frankierwert sich nicht ändert, dagegen eine Aktualisierung der Register sofort, wenn der Frankierwert sich geändert hat (Seite 8, Zeilen 20 bis 26; Figur 12). Aber der Inhalt der Register wird nur aktualisiert (d.h. durch den neuen Wert ersetzt). Die älteren Werte werden nicht gesichert, so daß sich kein historischer Ablauf ergibt und das Problem der Erschöpfung des nicht-flüchtigen Speichers sich nicht stellt.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Frankiermaschine vorzuschlagen, die Statistiken erstellen und getrennte Konten für unterschiedliche Abteilungen einer Firma oder für unterschiedliche Postorgane führen kann, ohne daß die Kosten der Maschine deutlich zunehmen würden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Frankiermaschine mit einem nicht-flüchtigen Speicher und mit Mitteln, um in diesen Speicher Informationen einzutragen, die ausgewählte Merkmale aller während einer langen Periode durchgeführten Frankieroperationen zu kennen erlauben, insbesondere das Datum der Frankieroperation, den Geldwert der Frankieroperation und den für diese Frankieroperation verwendeten Postvermerk, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Eintragen der Informationen so ausgebildet sind,
  • a) daß keine Informationen in den Speicher eingetragen werden, wenn die ausgewählten Merkmale der laufenden Frankieroperationen sich nicht von denen der unmittelbar vorhergehenden Frankieroperation unterscheiden,
  • b) daß Informationen in den Speicher eingetragen werden, wenn mindestens eines der ausgewählten Merkmale der laufenden Frankieroperation sich von dem der unmittelbar vorhergehenden Frankieroperation unterscheidet, wobei diese gespeicherten Informationen für das zwischen zwei Frankier- Operationen geänderte Merkmale repräsentativ sind und im Speicher in Form von Datenlängen konstanter Länge gespeichert werden.
  • Betrachtet man beispielsweise den Fall, daß der Benutzer eine Serie von 500 Frankieroperationen je mit einem Wert 2,50 FF durchführt und dann eine Serie von Frankier- Operation mit einem anderen Wert, z.B. 3,40 FF. Sobald der Benutzer die erste Frankieroperation mit dem Wert 3,40 FF durchführt, erfassen die Mittel zum Eintragen dieser Informationen in den Speicher diese Wertänderung und veranlassen einen Eintrag von Informationen in den Speicher: Sie speichern einen Informationsblock, der den Wert der gerade beendeten Operation oder Operationen angibt, d.h. 2,50 FF, und die Anzahl der erfolgten Frankieroperationen mit einem Wert von 2,50 FF, d.h. hier 500. An diesem Beispiel erkennt man, daß die erfindungsgemäße Maschine in Statistiken oder in den Konten eine lange Serie von Frankieroperationen mit gleichem Wert berücksichtigen kann, indem nur ein Informationsblock gespeichert wird, was die erforderliche Speicherkapazität im Vergleich zu einem Speicher deutlich verringert, in dem jede Frankieroperation zu einem Eintrag von Informationen führen würde.
  • Um Statistiken oder Konten zu führen, die weitere Merkmale unterscheiden, braucht man nur in den Speicher Blöcke einzutragen, die diese weiteren Merkmale jeweils identifizieren, um im Speicher über den historischen Ablauf die Blöcke wiederzufinden, die die gewünschten Merkmale angeben. Beispielsweise entsprechen alle Frankieroperationen zwischen zwei Angaben über die Versendungsart einer gleichen Versendungsart, die zu Beginn der Serie angegeben wird. Die Anzahl von aufeinanderfolgenden Frankieroperationen betreffend eine gleiche Versendungsart wird im Informationsblock angegeben, der das Ende der Serie und den Beginn der nächsten bezeichnet.
  • Gleiches gilt für die Erstellung von Konten oder Statistiken, indem verschiedene Abteilungen einer Firma oder verschiedene Postorgane unterschieden werden.
  • Die erfindungsgemäße Maschine kann also eine große Anzahl von Merkmalen berücksichtigen, ohne daß vorab ein Zähler für jedes Merkmal vorgesehen werden muß. Es ergibt sich also eine vereinfachte Ausführung im Vergleich zu den bekannten Maschinen mit einem Zähler für jedes Merkmal, beispielsweise für jede Abteilung einer Firma.
  • Die für statistische Zwecke interessanten Merkmale sind sehr unterschiedlich und manche sind möglicherweise noch gar nicht ursprünglich bekannt. Die Länge der bei jeder Änderung eines Merkmals der Frankieroperationen einzuschreibenden Informationen ist also variabel und auch schwer absolut fix vorherzusagen. Beispielsweise variieren die Anzahl von Ziffern für den Wert einer Frankieroperation und die Anzahl der Ziffern für den kumulierten Gesamt-Frankierwert stark je nach dem Land, in dem die Maschine verwendet wird. Das Vorliegen eines Kodes in den Datenblöcken, der ein bestimmtes Frankieroperationsmerkmal identifiziert, kann das Problem der Formatierung der im nicht-flüchtigen Speicher gespeicherten Informationen regeln.
  • Die Verwaltung des nicht-flüchtigen Speichers ist besonders einfach, da es ausreicht, regelmäßig einen Adressenzeiger zu inkrementieren, um einen Datenblock zu schreiben oder zu lesen. Andererseits ergibt sich eine große Flexibilität hinsichtlich der Wahl der interessanten Merkmale, da es möglich ist, verschiedene Informationstypen mit Hilfe des Kodes zu unterscheiden, der den Typ von Merkmalen angibt. Schließlich kann man für ein Merkmal, das eine besonders große Speicherkapazität erfordert, diese Informationen in mehrere Blöcke aufteilen, die nacheinander in den nicht-flüchtigen Speicher eingetragen werden, wobei der Kode der Informationsart angibt, daß diese Blöcke zu einer global zu bearbeitenden Informationseinheit gehören.
  • Liest man aus dem Speicher für den historischen Ablauf den gespeicherten Frankierwert für eine Folge gleicher Informationen sowie die Anzahl der Operationen dieser Folge aus, dann kann leicht der Gesamtbetrag der Frankieroperationen dieser Folge berechnet werden. Der Gesamtbetrag aller beliebiger Operationen, die seit einer ersten gegebenen Frankieroperation durchgeführt wurden, wird durch Kumulierung der Beträge berechnet. Leider kann jedoch ein einziger Fehler in den gespeicherten Informationen die Berechnung des Gesamtbetrags der Frankieroperationen seit einer gegebenen ersten Frankieroperation verfälschen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es daher, diesen Nachteil zu beheben.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal liefern die Mittel zum Einspeichern der Informationen außerdem dem Speicher periodisch den Gesamtbetrag der Frankieroperationen.
  • Dieses Merkmal erlaubt es, den exakten Wert des Gesamtbetrags der Frankieroperationen ab einer bestimmten Frankieroperation wieder zu bestimmen, selbst wenn einer oder mehrere Informationsblöcke während der Erfassungsperiode fehlerbehaftet sind. Dieser Gesamtbetrag, der ein entscheidender Wert für die Berechnung der Frankieroperationen ist, wird so gegen die Folgen eines Fehlers geschützt, der die Informationen bezüglich der Änderungen des Frankierwerts oder die Informationen bezüglich der Anzahl der Frankieroperationen in einer Folge mit einem gegebenen Frankierwert betrifft.
  • Die Erfindung und weitere Merkmale werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt das Übersichtsschema eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Frankiermaschine.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen die Übersichtsschemata zweier Varianten dieses Ausführungsbeispiels
  • Das in Figur 1 gezeigte Ausführungsbeispiel enthält ein versiegeltes Gehäuse EN mit den elektronischen Schaltungen, die dem Zugriff des Benutzers entzogen bleiben müssen, um einen Betrug zu verhindern. Diese elektronischen Schaltungen enthalten:
  • - einen ersten Mikroprozessor M1, der die Frankiermaschine gemäß einem in einem mit dem Mikroprozessor M1 über einen Parallelbus PB verbundenen Festspeicher RM gespeicherten Programm steuert;
  • - zwei batteriegestützte Speicher BAM1 und BAM2, die übliche Register enthalten, nämlich ein aufsteigendes Register für den Gesamtbetrag der Frankieroperationen, ein abfallendes Register für den verbleibenden Guthabenbetrag und ein Register, das die Anzahl von Frankieroperationen speichert; diese drei Register liegen zweifach, und zwar in den beiden Registern vor;
  • - eine Kalenderschaltung CAL, die einem Quarz sowie einer Notbattene B zugeordnet ist;
  • - einen sogenannten Flash-Speicher für den historischen Ablauf FM, der nicht-flüchtig ist und einem zweiten Mikroprozessor M2 zur Adressenverwaltung des Speichers FM und zur vorübergehenden Speicherung der im Speicher FM zu speichernden Informationsblöcke zugeordnet ist,
  • - eine Tastatur K in Verbindung mit einem Anzeigefeld D, über die ein Benutzer der Frankiermaschine Befehle erteilen und Informationen hinsichtlich des Betriebszustands lesen kann,
  • - einen Schalter 5, der sich in einer Zone T des geschützten Gehäuses EN befindet, die durch eine verplombte Klappe zugänglich ist, um dem Personal der Postorgane das Aufladen des Kredits im aufsteigenden Register und die Einstellung von Stunde und Tag in der Kalenderschaltung CAL zu erlauben.
  • Die verplombte Klappe versperrt dem Benutzer der Maschine den Zugang zu diesem Schalter 5, um jeden Betrug hinsichtlich des Kreditbetrags oder des Datums der Frankier- Operationen zu vermeiden. Die Maschine wird in regelmäßigen Abständen, beispielsweise alle sechs Monate, aufgeladen und gleichzeitig hinsichtlich Datum und Uhrzeit durch ein Mitglied des Personals eines Postorgans nachgestellt. Außer der verplombten Klappe kann man einen geheimen Digitalkode vorsehen, der auf der Tastatur K einzugeben ist, um den Kreditbetrag zu erhöhen oder Datum und Uhrzeit zu ändern.
  • Ein synchroner Serienübertragungsbus SB1 verbindet einen Port des Mikroprozessors M1 mit einem Eingang des Speichers BAM1 und einem Eingang der Kalenderschaltung CAL. Ein zweiter synchroner Serienübertragungsbus SB2 verbindet einen Port des Mikroprozessors M1 mit einem Port des Speichers BAM2 und einem Port des Mikroprozessors M2. Ein dritter synchroner Serienübertragungsbus SB3 verbindet einen Port des Mikroprozessors M1 mit einem Port der Tastatur- und Anzeigeeinheit K, D.
  • Die nicht-flüchtigen Speicher BAM1 und BAM2 werden wie üblich verwendet. Bei jeder Frankieroperation bringt der Mikroprozessor M1 das aufsteigende Register, das abfallende Register und das Register für die Anzahl der Operationen im Speicher BAM1 auf den neuesten Stand. Dann liest er den Inhalt dieses Speichers, um zu überprüfen, ob die Aktualisierung korrekt abgelaufen ist. Dann aktualisiert er auch den Speicher BAM2. Schließlich überträgt er an den Mikroprozessor M2 alle Informationen, die einen in den Speicher für den historischen Ablauf FM einzuschreibenden Informationsblocks bilden.
  • Die Tatsache, daß die Kalenderschaltung CAL parallel zum Speicher BAM1 am Bus SB1 liegt, beeinträchtigt die Sicherheit der in diesem Speicher enthaltenen Informationen nicht, da der Mikroprozessor M1 das Datum und die Uhrzeit, die von der Kalenderschaltung CAL geliefert werden, nur selten liest, und zwar nur beim Einschalten und beim Ausschalten der Frankiermaschine. Es ist daher unwahrscheinlich, daß ein Lesen von Datum und Uhrzeit versehentlich zu einem Einschreiben in den Speicher BAM1 führt.
  • Der Mikroprozessor M2 ist einem nicht dargestellten Programmspeicher zugeordnet, der ein Festwert-Speicher sein kann, welcher in den Mikroprozessor M2 integriert ist. Der Mikroprozessor M2 greift auf den Speicher FM für den historischen Ablauf bei jeder Änderung eines der Frankierparameter (Wert, Datum, Stromunterbrechung usw.) zu. In diesem Moment bringt der Mikroprozessor M2 den Speicher FM für den historischen Ablauf nämlich auf den neuesten Stand, indem einige Informationsblöcke eingetragen werden. Der Mikroprozessor M1 liefert dem Mikroprozessor M2 einen Informationsblock jedesmal, wenn er feststellt, daß mindestens ein Merkmal der Frankieroperationen sich geändert hat, und der Mikroprozessor M2 trägt diesen Block unmittelbar in den Speicher FM ein. Die Veränderung kann vom Benutzer kommen, der die Maschine über die Tastatur neu konfiguriert. Andererseits liefert der Mikroprozessor M1 dem Mikroprozessor M2 einen Block, der das Datum der ersten Inbetriebnahme an jedem Tag angibt, an dem die Maschine benutzt wird, sowie einen Block, der die Stunden angibt, in der jedesmal die Maschine eingeschaltet wird und ausgeschaltet wird.
  • Die Realisierung des vom Mikroprozessor M2 verwendeten Programms sowie des vom Mikroprozessor M1 verwendeten Programms liegt im Rahmen fachmännischer Maßnahmen.
  • Der Speicher FM für den historischen Ablauf ist ein sogenannter Flash-Speicher. Ein solcher Speicher bietet eine große Kapazität, ist überschreibbar und erfordert keine Notstromversorgung. Sein Nachteil ist jedoch, daß er nur eine begrenzte Anzahl von Löschvorgängen zuläßt, typisch 10.000, und daß er nur global oder je Seite einer Speichereinheit gelöscht werden kann. In dieser Anwendung kann eine Kapazität von 128.000 Bytes oder 256.000 Bytes oder ein Megabyte verwendet werden. Wenn man es nicht unbedingt als erforderlich ansieht, den ganzen historischen Ablauf seit der ersten Inbetriebnahme der Maschine zu speichern, kann man einen Teil dieses historischen Ablaufs löschen, um die ersten Adressen des Speichers neu zu verwenden. Es ist dann notwendig, daß der Speicher FM mindestens zwei Teile besitzt, die getrennt löschbar sind.
  • Beispielsweise enthält der Speicher FM 19 Adressenbits und 8 Datenbits. Um diesen Speicher zu verwenden, sind die Informationen in Blöcken von vier aufeinanderfolgenden Bytes organisiert. Ein Speicher von 128.000 Bytes kann also 32.000 Blöcke speichern. Jeder Block von 32 Bits enthält:
  • - ein Feld mit vier Bits, die die Art der in dem Block enthaltenen Informationen bezeichnet,
  • - ein Feld mit 23 Bits, die die eigentlichen Informationen bilden,
  • - ein Feld mit fünf Bits, das einen Fehlerkorrekturkode enthält, der aus der Verwendung des an die Gesamtheit des Blocks angewendeten Hamming-Polynoms x&sup5; + x² + 1 resultiert.
  • Es liegt im Rahmen fachmännischer Maßnahmen, ein Fehlererfassungsprogramm zu erstellen, das das Feld von fünf Bits verwendet und auf dem Mikroprozessor M2 laufen kann. Eine solche Fehlererkennung wird üblicherweise für Daten verwendet, die in IC-Karten gespeichert sind.
  • Die verschiedenen Informationstypen sind unter Verwendung des hexadezimalen Werts des die Art der Informationen bezeichnende Felds folgende:
  • - 0 bezeichnet einen ungültig gemachten Block. Ehe Informationen in einen Block eingetragen werden, überprüft der Mikroprozessor M2, ob alle Bits dieses Blocks korrekt gelöscht wurden. Ist nur ein Bit schlecht gelöscht, dann wird der Block für ungültig erklärt, indem der Wert 0 in das Feld für den Informationstyp eingetragen wird. Dieses Verfahren verbessert den Schutz der Informationen gegen Fehler und erlaubt eine Verwendung eines Flash-Speichers auch jenseits der vom Hersteller garantierten 10.000 Löschvorgänge.
  • - 1 bezeichnet das Datum. Der Block enthält das vollständige Datum, d.h. Tag, Monat und Jahr. Dieser Block wird nach der ersten Frankieroperation, die auf das erste Einschalten am gegebenen Tag folgt, erzeugt.
  • - 2 bezeichnet einen kurzen Wert, d.h. einen Frankierwert, der durch 14 Bits dargestellt werden kann, wobei die 9 weiteren Bits die Anzahl von Frankieroperationen angibt, die für den in den 14 vorhergehenden Bits gespeicherten Wert durchgeführt werden. Der Frankierwert kann dann zwischen 0 und 8191 liegen, und die Anzahl von Frankier- Operationen kann zwischen 1 und 511 liegen. Ein solcher Block entspricht den häufigst auftretenden Frankieroperationen, da ihre Werte drei oder vier Ziffern verwenden.
  • - 3 bezeichnet einen langen Wert, d.h. einen Frankierwert, der durch 17 Bits dargestellt wird und zwischen und 99999 liegen kann. Die 6 nachfolgenden Informationsbits enthalten die Anzahl von Frankieroperationen, die nacheinander für den in den 17 vorhergehenden Bits gespeicherten Wert durchgeführt werden. Die Gesamtzahl der Operationen beträgt dann 64.
  • - 4 bezeichnet eine besondere Bemerkung. Der Block registriert alle Änderungen im Versandtyp: Werbung, Briefe, Pakete usw.
  • - 5 bezeichnet die Stunde. Der Block enthält die Stunde und die Minuten, die bei jedem Einschalten und bei jedem Ausschalten für ein gegebenes Datum registriert werden, was interessant ist, um die Dauer der Verwendung einer Maschine zu kennen.
  • - 6 bezeichnet einen Fehler. Der Block speichert das Auftreten eines Fehlers beim Betrieb der Maschine, indem die Stunde und die Minuten registriert werden, so daß der historische Ablauf des Auftretens der Fehler und der Maschinenstörungen deutlich wird.
  • - 7 bezeichnet den Gesamtwert, d.h. den Inhalt des aufsteigenden Registers. Der Block speichert den Gesamtwert aller seit der ersten Einschaltung der Maschine durchgeführten Frankieroperationen, indem alle Arten von Frankieroperationen kumuliert werden, unabhängig vom Frankierwert. Ein solcher Block kann den Gesamtwert in dem Fall festlegen, daß der ausgehend von den Veränderungsinformationen berechnete Wert aufgrund eines einen der Informationsblöcke betreffenden Fehlers fehlerhaft wäre.
  • - 8 bezeichnet das Laden eines Kreditbetrags. Der Block registriert ein Laden eines Kreditbetrags im abfallenden Register.
  • - 9 bezeichnet einen Erweiterungsblock. Der Block enthält Informationen, die eine Erweiterung der Informationen des vorhergehenden Blocks darstellen. Ein solcher Block wird verwendet, wenn die Menge der in einem Block einzutragenden Informationen die 23 Bits übersteigt, die in einem einzigen Block verfügbar sind.
  • - F bezeichnet einen leeren Block. Der Block enthält keine Informationen und sein Löschzustand ist vollkommen.
  • Die Kodes A bis E sind verfügbar, ggf. zum Speichern anderer Informationstypen, die für die Erstellung von Statistiken oder Rechnungen nützlich sind, z.B. die Identität eines Postorgans oder einer Abteilung der Firma, die die Maschine verwendet.
  • Figur 2 zeigt das Übersichtsschema einer Variante dieses Ausführungsbeispiels Gemäß dieser Variante ist der Speicher FM für den historischen Ablauf nicht mit dem Bus SB3 verbunden. Nur die Tastatur K und das Anzeigefeld D verwenden den Bus SB3. Der Speicher FM ist an den parallelen Bus PB über eine logische Schaltung L angeschlossen, um jede vom Mikroprozessor M1 an den Speicher FM gesendete Adresse zu demultiplexieren und zu speichern. Die Schaltung L empfängt eine Adresse mit 19 Bits in Form von drei aufeinanderfolgenden Bytes und wandelt sie in ein Binärwort mit 19 Bits um, das als Adresse für den Speicher FM betreffend den historischen Ablauf verwendbar ist. Der Mikroprozessor M2 entfällt, da der Mikroprozessor M1 die Inforrnationsblöcke in den Speicher FM einträgt. Beim Ausschalten trägt der Mikroprozessor M1 in den Speicher FM einen Block "Uhrzeit" ein. Für eine permanent unter Spannung stehende Maschine trägt der Mikroprozessor M1 in den Speicher FM einen Informationsblock bei jeder Änderung eines ausgewählten Parameters ein. Die Schaltung L überträgt die Blöcke, ohne sie zu verändern.
  • Die Schaltung L kann aus einem Netz von programmierbaren logischen Toren bestehen oder auch nach Kundenwünschen entworfen und in den gleichen IC integriert sein wie der Mikroprozessor M1.
  • Figur 3 zeigt das Übersichtsschema einer Variante dieses Ausführungsbeispiels. In dieser Variante werden die beiden Busleitungen SB1 und SB2 ausschließlich für die Lese und Schreiboperationen im Speicher BAM1 bzw. BAM2 verwendet.
  • Dies erhöht noch die Sicherheit der in diesen Speichern enthaltenen Informationen. Die Kalenderschaltung CAL ist parallel mit der Tastatur K und dem Anzeigefeld D an den Bus SB3 angeschlossen. Der Speicher FM für den historischen Ablauf ist an den parallelen Bus PB über eine logische Schaltung L angeschlossen, um wie in der Variante gemäß Figur 2 die vom Mikroprozessor M1 auf dem parallelen Bus PB gelieferten Adressen zu multiplexieren und zu verriegeln.
  • Die im Speicher FM gespeicherten Informationen können gelesen werden, indem im Beispiel der Figur 1 eine Serienbus-Schnittstelle an den Bus SB2 angeschlossen wird und indem für die in den Figuren 2 und 3 gezeigten Varianten eine Parallelbus-Schnittstelle an den Bus PB angeschlossen wird. Einfache Rechenmittel, deren Realisierung dem Fachmann keine Schwierigkeiten bereitet, können diese Informationen auswerten, um Statistiken oder detaillierte Rechnungen zu erstellen.
  • Aufgrund der gegen Betrug geschützten Kalenderschaltung kann man Statistiken abhängig vom tatsächlichen Datum erstellen und detaillierte Rechnungen jeweils für einen Tag. Natürlich kann die Ausführung durch Wegfall der Kalenderschaltung vereinfacht werden, wenn das tatsächliche Datum nicht als notwendig angesehen wird. Diese Schaltung kann in Form einer wahlweise einsteckbaren Karte ausgebildet sein.

Claims (4)

1. Frankiermaschine mit einem nicht-flüchtigen Speicher (FM) und mit Mitteln (M1, M2), um in diesen Speicher Informationen einzutragen, die ausgewählte Merkmale aller während einer langen Periode durchgeführten Frankieroperationen zu kennen erlauben und insbesondere das Datum der Frankieroperation, den Geldwert der Frankieroperation und den für diese Frankieroperation verwendeten Postvermerk betreffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Eintragen der Informationen so ausgebildet sind,
a) daß keine Informationen in den Speicher eingetragen werden, wenn die ausgewählten Merkmale der laufenden Frankieroperationen sich nicht von denen der unmittelbar vorhergehenden Frankieroperation unterscheiden,
b) daß Informationen in den Speicher eingetragen werden, wenn mindestens eines der ausgewählten Merkmale der laufenden Frankieroperation sich von dem der unmittelbar vorhergehenden Frankieroperation unterscheidet, wobei diese gespeicherten Informationen für das zwischen zwei Frankier- Operationen geänderte Merkmale repräsentativ sind und im Speicher in Form von Datenlängen konstanter Länge gespeichert werden.
2. Maschine nach Anspruch 1, in der die Mittel (M2) zum Eintragen der Informationen außerdem diesem Speicher (FM) periodisch den Gesamtbetrag der Frankieroperationen liefern.
3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der jeder Block von Daten einen Kode enthält, der für das ausgewählte Merkmal der Frankieroperation charakteristisch ist.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der der Speicher ein sogenannter Flash-Speicher ist.
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