DE69302671T2 - Ölfilter für ein Motorfahrrad - Google Patents

Ölfilter für ein Motorfahrrad

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ölfiltervorrichtung für ein Motorzweirad (sog. Kraf trad) und insbesondere eine Ölfiltervorrichtung zur Verwendung bei einer Schwingentyp-Antriebseinheit eines Motorrollers mit Viertaktbrennkraftmaschine.
  • Fig. 10 veranschaulicht eine Brennkraftmaschine 100 mit einer herkömmlichen Ölfiltervorrichtung 101 für einen Motorroller. Bei dieser Ölfiltervorrichtung 101 wird ein Schmieröl 102, dessen Fließen oder Strömung durch Pfeile in einer Ölwanne angedeutet ist, durch eine Ölpumpe 104 zu einer Kurbelwelle 105 gefördert, unmittelbar nachdem vergleichsweise große Schmutzteuchen durch ein als erste Filtersektion dienendes, an der Unterseite der Maschine 100 angeordnetes Ölsieb 103 ausgefiltert worden sind. Sodann wird das Öl über ein auf der Kurbelwelle 105 angeordnetes und als zweite Filtersektion dienendes Zentrifugalölfilter 106 zu Teilen der Maschine 100, an denen Reibung auftritt, gefördert, beispielsweise zu einem (einer) Pleuel(stange) 107 und einem Zylinderkopflos. Der Einbau des Ölsiebs 103, das ausbaubar an der Unterseite der Maschine 100 vorgesehen ist, ist ziemlich umständlich. Da zudem das Zentrifugalölfilter 106 an der Kurbelwelle 105 angeformt ist, ist sein Einbau ebenfalls ziemlich umständlich bzw. mühsam.
  • Außerdem ist die Kurbelwelle 105, an der das Zentrifugalölfilter 106 angeordnet ist, während der Fahrt starken Schwingungen ausgesetzt, so daß das der Kurbelwelle 105 zugeführte Öl 102 sich mit Luft vermischen kann, was zur Folge haben kann&sub1; daß sich die Schmierleistung des Schmieröls 102 verschlechtert.
  • Da weiterhin das Zentrifugalölfilter 106 über dem Ölsieb 103 angeordnet und von diesem beabstandet ist, ist die Last an der Ölpumpe 104 aufgrund des Gewichts von Staub, Schmutz usw., der durch das Ölsieb 103 nicht ausgefiltert worden ist, ziemlich groß; dies ist im Hinblick auf die Schmierleistung des Schmieröls 102 ebenfalls unerwünscht.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Mängel oder Nachteile des Stands der Technik praktisch zu beseitigen und eine für einen Motorroller vorgesehene Ölfiltervorrichtung zu schaffen&sub1; die ein Auswechseln der Filtersektionen zum Filtern von Schmieröl, wie Filtersieb, erleichtert und die Standfestigkeit der Kurbelwelle dadurch verbessert, daß die Schmierfunktion oder -wirkung des Öls einer geringeren Verschlechterung unterworfen ist.
  • Die Lösung dieser und anderer Aufgaben der Erfindung gelingt durch Schaffung einer Ölfiltervorrichtung für eine Schwingentyp-Antriebseinheit eines Motorzweirads mit einer Viertaktbrennkraftmaschine, die ein Kurbelgehäuse aufweist, welche Ölfiltervorrichtung umfaßt:
  • eine Ölwanne zum Bevorraten von Öl,
  • eine Ölpumpe zum Fördern des Öls aus der Ölwanne zu reibungsbehafteten Maschinenteilen, einschließlich einer Kurbelwelle,
  • ein Schmier(öl)durchgangsmittel, durch welches das durch die Ölpumpe geförderte Öl den reibungsbehafteten Maschinenteilen zugeführt wird,
  • eine im Schmierdurchgang vorgesehene erste Filtersektion zum erstmaligen Filtern des Öls und
  • eine zweite Filtersektion zum weiteren Filtern des durch die erste Filtersektion gefilterten Öls,
  • wobei das den reibungsbehafteten Maschinenteilen, einschließlich der Kurbelwelle, zuzuführende Öl vor der Zuspeisung (zu diesen Teilen) über die ersten und zweiten Filtersektionen gefördert wird, wobei die ersten und zweiten Filtersektionen unterhalb der Kurbelwelle und von dieser beabstandet angeordnet und abbaubar an einer Fläche des Kurbelgehäuses vorgesehen bzw. angebracht sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die erste Filtersektion ein Ölsieb und die zweite Filtersektion ein Ölfilter; sowohl Ölsieb als auch Ölfilter sind im Kurbelgehäuse angeordnet. Letzteres besteht aus rechten und linken Gehäusehälften, wobei das Ölsieb und das Ölfilter jeweils an einer derselben angeordnet sind. Das Ölsieb ist an der Ölwanne an deren tiefstem Abschnitt unmittelbar unterhalb der Lage der Kurbelwelle angeordnet.
  • Die Schwingentyp-Antriebseinheit ist mit einem Aufhängungsarm bzw. Lenker mit einem Lenkeranguß, an welchem das Ölfilter vorgesehen ist, versehen.
  • Das Schmiermitteldurchgangsmittel umfaßt einen von der ersten Filtersektion abgehenden ersten Durchgang, einen Hauptdurchgang, der ein Stromaufende aufweist und mit einem Stromabende des ersten Durchgangs verbunden ist und welcher die Kurbelwelle praktisch in einem Mittelbereich derselben mit Grad- oder Niveautrennung (grade separation) kreuzt und sich geradlinig längs einer Längsabmessung eines Motorzweiradaufbaus erstreckt, einen mit einem Stromabende des Hauptdurchgangs verbundenen und zur zweiten Filtersektion verlaufenden zweiten Durchgang sowie einen von der zweiten Filtersektion abgehenden dritten Durchgang.
  • Gemäß den Ausgestaltungen und Eigenschaften der erfindungsgemäßen Ölfiltervorrichtung für ein Motorzweirad, insbesondere einen Motorroller, sind die ersten und zweiten Filtersektionen unter der Kurbel welle als einem der reibungsbehafteten Maschinenteile, einschließlich der Kurbelwelle, und im Abstand zu ihr angeordnet, so daß sie weniger als beim Stand der Technik den Schwingungen der Kurbelwelle während der Fahrt ausgesetzt sind. Da zudem die ersten und zweiten Fil tersektionen abbaubar an der rechten oder der linken Seitenfläche des Kurbelgehäuses angebracht sind, können sie einfach am Motorroller montiert werden, ohne daß der Wartungstechniker dazu irgendeine spezielle Haltung einnehmen muß. Aufgrund der Anordnung der zweiten Fil tersektion im Lenkeranguß des Kurbelgehäuses kann ferner die Steifheit der zweiten Filtersektion verbessert sein.
  • Die Wesensart und weitere Merkmale dieser Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht eines mit einer Viertaktbrennkraftmaschine ausgestatteten Motorrollers, an dem eine die erfindungsgemäße Ölfiltervorrichtung verwendende Schwingentyp-Antriebseinheit montiert ist,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf den Viertaktmaschinen- Motorroller nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine linksseitige Seitenansicht der Schwingentyp-Antriebseinheit mit einem daran montierten Hinterrad,
  • Fig. 4 eine teilweise weggeschnittene linksseitige Seitenansicht der Schwingentyp-Antriebsein heit,
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung der Schwingentyp-Antriebseinheit, wobei eine kleinere Gehäusesektion derselben entfernt ist, mit ihrer Öl enthaltenden Ölwanne,
  • Fig. 6 eine teilweise weggeschnittene rechtsseitige Seitenansicht der Schwingentyp-Antriebseinheit,
  • Fig. 7 eine schematische Ansicht im Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 4 zur Darstellung der Schmierstrecke des vom Ölsieb zum Ölfilter geförderten Schmieröls,
  • Fig. 8 eine schematische Ansicht im Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 5 zur Darstellung der Schmierstrecke des vom Ölfilter zur Kurbelwelle geförderten Schmieröls,
  • Fig. 9 eine schematische Darstellung der Schmierstrecke des über das Ölfilter vom Ölsieb zur Kurbelwelle geförderten Schmieröls und
  • Fig. 10 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Anordnung einer Ölfiltervorrichtung für einen Motorroller.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im folgenden ist die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein Motorroller 2 eine Schwingentyp-Antriebseinheit 8 aus einer Viertakt(brennkraft)maschine 4 und einem Getriebe 6, die eine integrierte Einheit bilden, auf.
  • Die Schwingentyp-Antriebseinheit 8 ist an einem Fahrzeug(aufbau)rahmen mittels eines in der vorderen Sektion derselben vorgesehenen Aufhängungsarms bzw. Lenkers 8a montiert. Eine hintere Sektion 8b derselben ist am Fahrzeugrahmen mittels einer hinteren (Stoß-)Dämpfereinheit 8a (bzw. 10) angebracht. Die Maschine 4 der Antriebseinheit 8 ist mit der Ölfiltervorrichtung versehen.
  • Gemäß Fig. 3 umfaßt die Ölfiltervorrichtung eine Ölwanne 12 zum Bevorraten von Öl 11, eine Ölpumpe 18 zum Ansaugen des Öls 11 aus der Ölwanne 12 zwecks Förderung desselben in einem unter Druck gesetzten Zustand zu den reibungsbehafteten Teilen der Maschine, wie Kurbelwelle 16 und Pleuel (nicht dargestellt), einen Schmier(öl)durchgang 20 zum Fördern des durch die Ölpumpe 18 geförderten Öls 11 zur Kurbelwelle 16 usw., ein im Schmierdurchgang 20 angeordnetes und als erste Filtersektion zum Filtern des in der Ölwanne 12 enthaltenen Öls 11 dienendes Ölsieb 22 sowie ein als zweite Filtersektion dienendes Ölfilter 24 zum weiteren Filtern des durch das Ölsieb 22 gefilterten Öls 11; diese Bauteile der Ölfiltervorrichtung sind in einem Kurbelgehäuse 26 untergebracht.
  • Das Kurbelgehäuse 26 besteht aus einer an der rechten Seite, bezogen auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs, angeordneten größeren Gehäusesektion 26a und einer an der linken Seite angeordneten kleineren Gehäusesektion 26b. Die Ölfiltervorrichtung 1 ist in der größeren Gehäusesektion 26a angeordnet.
  • Gemäß den Fig. 3 und 5 ist die Ölwanne 12 im tiefsten Bereich der größeren Gehäusesektion 26a vorgesehen.
  • Die Kurbelwelle ist innerhalb der größeren Gehäusesektion 26a mittels Kugellagern 17 drehbar gelagert und weist in ihrem Inneren eine parallel zu ihrer Achse verlaufende Hauptbohrung (main gallery) 20a auf, die Teil des Schmier(öl)durchgangs 20 bildet. Das Öl 11, dessen Strömung im Schmierdurchgang 20 durch Pfeile angedeutet ist und das durch die Ölpumpe 18 unter Druck gesetzt worden ist, wird aus der Hauptbohrung 20a ausgetrieben und dem Pleuel usw. zugespeist.
  • Die Ölpumpe 18 ist in einer Position an der Vorderseite der Ölwanne 12 und in einer etwas über dem Ölspiegel in der Ölwanne liegenden Höhe angeordnet.
  • Wie z.B. aus Fig. 7 hervorgeht, ist der Schmierdurchgang 20 so geformt, daß das Öl 11 aus der Ölwanne 12 dem Zylinderkopf (vermutlich: der Kurbelwelle) 16 usw. zugeführt wird, nachdem es über das Ölsieb 22 und das Ölfilter 24 gefördert worden ist. Gemäß den Fig. 7 und 9 umfaßt der Schmierdurchgang 20 einen vom Ölsieb 22 abgehenden und eine praktisch L-förmig abgewinkelte Form besitzenden Durchgang 20b, einen Hauptdurchgang 20c, dessen hinteres Ende mit dem Vorderende 20b' des Durchgangs 20b verbunden ist und welcher die Kurbelwelle 16 praktisch im Mittelbereich derselben mit Grad- oder Niveautrennung (grade separation) kreuzt und geradlinig längs der Längsabmessung des Fahrzeugs verläuft, einen mit dem Vorderende 20c' des Hauptdurchgangs 20c verbundenen und zum Ölfilter 24 verlaufenden Durchgang 20d sowie einen vom Ölfilter 24 abgehenden und mit der Hauptbohrung 20a kommunizierenden Durchgang 20e.
  • Ölsieb 22 und Ölfilter 24 sind mit einem Abstand unterhalb der Kurbelwelle 16 angeordnet. Wie insbesondere aus den Fig. 3, 5 und 8 hervorgeht, ist das Ölsieb 22 nahe dem tiefsten Bereich der Ölwanne 12 und praktisch unmittelbar unterhalb der Kurbelwelle 16 und in einigem Abstand von ihr angeordnet. Außerdem kommuniziert das Ölsieb 22 mit der Ölwanne 12 über eine kleine Bohrung 28. Das Ölfilter 24 ist in einem im wesentlichen in der Mitte des Lenkers 8a vorgesehenen Lenkeranguß (suspension boss) 29 angeordnet. Das Ölsieb 22 und das Ölfilter 24 sind abbaubar an der rechten Seitenfläche 26a des Kurbelgehäuses 26 vorgesehen bzw. angebracht. Sie können auf ähnliche Weise auch an der linken Seitenfläche 26b des Kurbelgehäuses 26 vorgesehen sein.
  • Ölsieb 22 und Ölfilter 24 sind jeweils mit Deckeln 22a bzw. 24a versehen, durch die (hindurch) sie am Kurbelgehäuse 26 montierbar sind.
  • Arbeitsweise und Wirkungen der erfindungsgemäßen Ölfiltervorrichtung 1 für einen Motorroller mit dem beschriebenen Aufbau sind nachstehend erläutert.
  • Wenn das in der Ölwanne 12, die über die kleine Bohrung 28 mit dem Ölsieb in Verbindung steht, enthaltene Öl 11 von der Ölpumpe 18 angesaugt wird, werden zunächst etwaige vergleichsweise große Schmutzteilchen durch das Ölsieb 22 ausgefiltert. Sodann wird das Öl über den Durchgang 20b, den Hauptdurchgang 20c und den Durchgang 20d zum Ölfilter 24 gefördert. Letzteres filtert etwaige kleine Schmutzteilchen usw., die durch das Ölsieb 22 nicht abgetrennt worden sind, aus. Danach strömt das Öl über den Durchgang 20e in die Hauptbohrung 20a ein, um dann durch eine Ölbohrung der Kurbelwelle 16 den reibungsbehafteten Maschinenteilen Zugeführt zu werden.
  • Da bei der Ölfiltervorrichtung 1 für einen Motorroller das den reibungsbehafteten Maschinenteilen, einschließlich der Kurbelwelle 16, zugeführte Öl nach dem Durchgang durch Ölsieb 22 und Ölfilter 24 diesen Teilen zugespeist wird, kann das Öl durch einen doppelten Filtervorgang gereinigt (worden) sein.
  • Da ferner Ölsieb 22 und Ölfilter 24 mit einem Abstand unterhalb der Kurbelwelle 16 angeordnet sind, sind sie den Schwingungen der Kurbelwelle 16 während der Fahrt weniger stark ausgesetzt, so daß die Schmierfunktion des Öls weniger stark beeinträchtigt wird; dadurch kann eine Verbesserung bezüglich der Standfestigkeit oder Haltbarkeit der Kurbelwelle erreicht werden.
  • Da ferner das Ölsieb 22 und das Ölfilter 24 an der rechten Seitenfläche 26a oder der linken Seitenfläche 26b des Kurbelgehäuses 26 abbaubar angebracht sind, lassen sie sich am Motorroller 2 einfach anbauen, ohne daß der Wartungstechniker eine spezielle Haltung einzunehmen braucht. Dadurch kann das Auswechseln der Filtersektionen zum Filtern des Öls 11, einschließlich des Ölsiebs 22, erleichtert sein.
  • Da weiterhin die zweite Filtersektion im Lenkeranguß des Kurbelgehäuses angeordnet ist, ist die Steifheit der zweiten Filtersektion verbessert, so daß die Vorrichtung weniger störungsanfällig ist.

Claims (7)

1. Olfiltervorrichtung zur Verwendung bei einer Schwingentyp-Antriebseinheit (8) eines Motorzweirads mit einer ein Kurbelgehäuse (26) aufweisenden Viertaktbrennkraftmaschine (4), welche Ölfiltervorrichtung umfaßt:
eine Ölwanne (12) zum Bevorraten von Öl,
eine Ölpumpe (18) zum Fördern des Öls aus der Ölwanne zu reibungsbehafteten Maschinenteilen, einschließlich einer Kurbelwelle (16)
ein Schmier(öl)durchgangsmittel (20), über welches das durch die Ölpumpe geförderte Öl den genannten Maschinenteilen zugeführt wird,
eine im Schmierdurchgang vorgesehene erste Filtersektion (22) zum erstmaligen (oder Vor-)Filtern des Öls und
eine zweite Filtersektion (24) zum weiteren Filtern des durch die erste Filtersektion gefilterten Öls,
dadurch gekennzeichnet, daß das den genannten Maschinenteilen zuzuführende Öl vor der Zuspeisung zu diesen über die ersten und zweiten Filtersektionen (22, 24) gefördert wird, wobei die ersten und zweiten Filtersektionen unterhalb der Kurbelwelle (16) und von dieser beabstandet angeordnet und abbaubar an einer Fläche des Kurbelgehäuses (26) vorgesehen bzw. angebracht sind.
2. Ölfiltervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Filtersektion ein Ölsieb (22) und die zweite Filtersektion ein Ölfilter (24) sind, wobei sowohl Ölsieb als auch Ölfilter im Kurbelgehäuse (26) angeordnet sind.
3. Ölfiltervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Kurbelgehäuse aus rechten und linken Hälften (26a, 26b) besteht, wobei das Ölsieb und das Ölfilter an der einen oder anderen dieser Hälften abbaubar angeordnet sind.
4. Ölfiltervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Ölsieb (22) an der Ölwanne (12) an deren tiefstem Abschnitt unmittelbar unterhalb der Lage der Kurbelwelle angeordnet ist.
5. Olfiltervorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3 oder 4, soweit von Anspruch 2 abhängig, wobei die Schwingentyp-Antriebseinheit (8) mit einem Aufhängungsarm bzw. Lenker (8a) mit einer Lenkeranguß (29), an bzw. in welchem das Ölfilter angeordnet ist, versehen ist.
6. Olfiltervorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, 4 oder 5, soweit von Anspruch 2 abhängig, wobei das Ölsieb (22) und das Ölfilter (24) mit Deckeln (22a, 24a) zur Erleichterung ihrer Anbringung am Kurbelgehäuse (26) versehen sind.
7. Olfiltervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Schmierdurchgangsmittel (20) umfaßt: einen von der ersten Filtersektion abgehenden ersten Durchgang (20b), einen Hauptdurchgang (20c), der ein Stromaufende aufweist und mit einem Stromabende (20b') des ersten Durchgangs verbunden ist und welcher die Kurbelwelle praktisch in einem Mittelbereich derselben mit Grad- oder Niveautrennung (grade separation) kreuzt und sich geradlinig längs einer Längsabmessung eines Motorzweiradaufbaus erstreckt, einen mit einem Stromabende des Hauptdurchgangs verbundenen und zur zweiten Filtersektion verlaufenden zweiten Durchgang (20d) sowie einen von der zweiten Filtersektion abgehenden dritten Durchgang (20e).
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