DE19753553B4 - Zweitakt-Verbrennungsmotor - Google Patents

Zweitakt-Verbrennungsmotor Download PDF

Info

Publication number
DE19753553B4
DE19753553B4 DE19753553A DE19753553A DE19753553B4 DE 19753553 B4 DE19753553 B4 DE 19753553B4 DE 19753553 A DE19753553 A DE 19753553A DE 19753553 A DE19753553 A DE 19753553A DE 19753553 B4 DE19753553 B4 DE 19753553B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulator
downstream end
air
fuel
leaf valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19753553A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19753553A1 (de
Inventor
Katsunori Morioka Sasaki
Katsuya Hamura Tajima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kioritz Corp
Original Assignee
Kioritz Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kioritz Corp filed Critical Kioritz Corp
Publication of DE19753553A1 publication Critical patent/DE19753553A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19753553B4 publication Critical patent/DE19753553B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/28Component parts, details or accessories of crankcase pumps, not provided for in, or of interest apart from, subgroups F02B33/02 - F02B33/26
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/28Component parts, details or accessories of crankcase pumps, not provided for in, or of interest apart from, subgroups F02B33/02 - F02B33/26
    • F02B33/30Control of inlet or outlet ports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M29/00Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture
    • F02M29/04Apparatus for re-atomising condensed fuel or homogenising fuel-air mixture having screens, gratings, baffles or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B63/00Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
    • F02B63/02Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Abstract

Zweitakt-Verbrennungsmotor (10) mit einem Luft/Kraftstoffgemisch-Erzeugungsmittel (30), einem Kurbelgehäuse (20), das mit einer Kurbelkammer (22) und einer Ansaugöffnung (25) versehen ist, welche in die Kurbelkammer (22) mündet, einem Isolator (40), der an dem Kurbelgehäuse (20) angebracht und mit einem Ansaugdurchlaß (42) zum Einleiten des Luft/Kraftstoffgemischs von dem Luft/Kraftstoffgemisch-Erzeugungsmittel (30) in die Ansaugöffnung (25) versehen ist, und einem Blattventil (35), das aus einem streifenförmigen elastischen Teil gebildet ist, dessen fixierter Endabschnitt (35a) an einer stromabwärtigen Endfläche (40A) des Isolators (40) befestigt ist, der zu der Ansaugöffnung (25) weist, damit ein freier Endabschnitt (35b) des streifenförmigen elastischen Teils optional in Preßkontakt mit der stromabwärtigen Endfläche (40A) des Isolators (40) gelangen kann, wodurch der Ansaugdurchlaß (42) geöffnet oder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe (45) vorgesehen ist, die auf einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche (40A) des Isolators (40) gebildet ist und sich in der Umgebung des freien Endabschnitts (35b) des Blattventils (35) derart...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zweitakt-Verbrennungsmotor, der für eine tragbare Arbeitsmaschine geeignet ist, wie etwa eine Kettensäge, die dafür vorgesehen ist, in unterschiedlichen Stellungen betrieben zu werden.
  • Als Energiequelle für eine tragbare Arbeitsmaschine, wie etwa eine Kettensäge, die dazu ausgelegt ist, in unterschiedlichen Stellungen betrieben zu werden, wird üblicherweise ein luftgekühlter Zweitakt-Benzinverbrennungsmotor kleiner Bauart (auf welchen nachfolgend als Zweitakt-Verbrennungsmotor oder einfach als Motor bezug genommen wird), verwendet. Da die Größe dieses Zweitakt-Verbrennungsmotors üblicherweise in der Längsrichtung (Höhe) größer ist als in seitlicher Richtung, ist der Motor üblicherweise in einem Hauptgehäuse horizontal angeordnet, wie beispielsweise im Fall einer kleinen Kettensäge.
  • Im Fall des vorstehend genannten Zweitakt-Verbrennungsmotors, der dazu ausgelegt ist, im Hauptgehäuse einer Arbeitsmaschine, wie etwa einer Kettensäge, horizontal angeordnet zu werden, und insbesondere im Fall des in der japanischen ungeprüften Gebrauchsmusterschrift JP 56-140402 U (entsprechend der US-A-4 370 809) gezeigten Motors, bei welchem eine Ansaugöffnung im Boden (einem vorderen Abschnitt in hingelegter Stellung gesehen) eines Kurbelgehäuses gebildet und ein Luft/Kraftstoffgemisch von einem Vergaser von einer Ansaugöffnung über ein Zuleitungsventil in das Kurbelgehäuse angesaugt wird, um in diesem vorkomprimiert zu werden, wobei das resultierende vorkomprimierte Luft/Kraftstoffgemisch durch einen Spüldurchlaß in eine Verbrennungskammer überführt wird, ist häufig das Phänomen einer außergewöhnlichen Schwankung der Drehzahl oder eines plötzlichen Blockierens des Motors aufgetreten, was zu einem Anhalten des Motors führt, wenn der vordere Abschnitt der Arbeitsmaschine (Kettensäge) aufwärts oder schräg aufwärts gerichtet wird, nachdem die Arbeitsmaschine längere Zeit mit ihrem vorderen Abschnitt abwärts oder schräg abwärts gerichtet betrieben wurde.
  • Die Ursache für dieses Phänomen ist durch die Erfinder der vorliegenden Anmeldung untersucht worden und wird im folgenden erklärt. Unzerstäubter bzw. nicht mit Luft vermischter Kraftstoff (flüssiger Kraftstoff), der zunächst auf einer Innenumfangswand der Kurbelkammer gehaftet hat, strömt in die Ansaugöffnung und wird darin über eine Zeitdauer hinweg angesammelt, wenn der vordere Abschnitt der Arbeitsmaschine abwärts oder schräg abwärts gerichtet ist, d.h. wenn die Ansaugöffnung, die in das Kurbelgehäuse des Motors mündet, abwärts oder schräg abwärts gerichtet ist. Wenn hingegen der vordere Abschnitt der Arbeitsmaschine aufwärts oder schräg aufwärts gerichtet ist, wird der sich in der Ansaugöffnung angesammelte unzerstäubte Kraftstoff veranlaßt, in den Spüldurchlaß durch die Innenumfangswand der Kurbelkammer zu strömen und daraufhin ausgehend von dem Spüldurchlaß in die Verbrennungskammer schlagartig zu strömen, wodurch ein übermäßig angereichertes Luft/Kraftstoffgemisch der Verbrennungskammer zur Verbrennung zugeführt wird. Mit anderen Worten, die Ursache für dieses Phänomen kann als unerwünschte Strömung des unzerstäubten Kraftstoff aufgrund der Stellungsänderung des Motors beschrieben werden.
  • Bislang ist jedoch kein praktisch wirksames Mittel bereitgestellt worden, um dieses unerwünschte Phänomen zu beseitigen.
  • Wenn der Motor sich in einem Zustand hoher Last und hoher Drehzahl befindet, ist die Menge an Kraftstoff pro Zeiteinheit relativ groß, so daß selbst dann, wenn es dem unzerstäubten Kraftstoff ermöglicht wird, schlagartig in die Verbrennungskammer einzuströmen, wie vorstehend angeführt, kein ernsthaftes Problem hervorgerufen wird, obwohl ein bestimmtes Ausmaß an Drehzahlschwankung hervorgerufen sein kann. Wenn der Motor sich jedoch im Leerlaufzustand befindet, ist die Kraftstoffmenge pro Zeiteinheit relativ gering, so daß dann, wenn der unzerstäubte Kraftstoff schlagartig in die Verbrennungskammer strömen gelassen wird, das Luft/Kraftstoffgemisch übermäßig angereichert wird, was ein ernsthaftes Problem hervorruft, beispielsweise das Stoppen des Motors.
  • Bei einem Versuch, dieses Problem zu lösen, haben die Erfinder der vorliegenden Anmeldung die Installation eines Strömungssteuerabschnitts, wie etwa eines linearen Vorsprungs, einer Nut oder einer Vertiefung an einem Abschnitt der Innenumfangswand der Kurbelkammer vorgeschlagen (siehe japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung JP 09151739 A , welcher Abschnitt sich in der Umgebung der Ansaugöffnung befindet, um die Strömungsrate des unzerstäubten Kraftstoffs zu reduzieren.
  • Ein Beispiel eines Zweitakt-Verbrennungsmotors, der mit diesem Strömungssteuerabschnitt versehen ist, ist in 4 dargestellt, die einen Querschnitt des Hauptabschnitts des Zweitakt-Verbrennungsmotors zeigt. Dieser Zweitakt-Verbrennungsmotor 100 weist einen Vergaser 30 auf, der ein Mittel zum Ausbilden eines Luft/Kraftstoffgemisches bildet, ein Kurbelgehäuse 20, das mit einer Kurbelkammer 22 und einer Ansaugöffnung 25 versehen ist, die in die Kurbelkammer 22 mündet, einen Isolator 40, der an dem Kurbelgehäuse 20 angebracht und mit einem Ansaugdurchlaß 42 zum Einleiten des Luft/Kraftstoffgemischs von dem Vergaser 30 in die Ansaugöffnung 25 versehen ist, ein Blatt- bzw. Reedventil 35, das aus einem streifenförmigen elastischen Teil besteht, dessen fixierter Endabschnitt 35a an der stromabwärtigen Endfläche 40A des Isolators 40 zur Ansaugöffnung 25 weisend so befestigt ist, daß ein freier Endabschnitt 35b des streifenförmigen elastischen Teils optional in Preß- bzw. Druckkontakt mit der stromabwärtigen Endfläche 40A des Isolators 40 gelangen kann, um dadurch den Ansaugdurchlaß 42 zu öffnen oder zu schließen. Ein Paar von linearen Vorsprüngen 23 (von denen jeder als Strömungssteuerelement zum Steuern der Strömungsgeschwindigkeit unzerstäubten Kraftstoffs dient), von denen jeder einen rechteckigen Querschnitt aufweist, und die voneinander beabstandet sind, sind auf der Innenumfangswand 22A der Kurbelkammer 22 die gesamte Breite der Kurbelkammer 22 querend in unmittelbarer Nähe der Ansaugöffnung 25 sowie parallel zu der Kurbelwelle gebildet, die in dem Kurbelgehäuse 20 drehbar gelagert ist.
  • Selbst dann, wenn bei dem, wie vorstehend erläutert, aufgebauten Motor 100 der unzerstäubte Kraftstoff, der an bzw. in der Ansaugöffnung 25 gefangen bzw. eingeschlossen wurde, dazu neigt, in den Spüldurchlaß (die Außenseite der in 4 gezeigten Vorrichtung) durch die Innenumfangsfläche 22A der Kurbelkammer 22 zu strömen, wird der Strom des unzerstäubten Kraftstoffs durch das Paar von linearen Vorsprüngen 23 (von denen jeder als Strömungssteuerelement dient) unterbrochen, die auf der Innenumfangswand 22A der Kurbelkammer 22 in unmittelbarer Nähe zu der Ansaugöffnung 25 gebildet sind, was zu einer deutlichen Verringerung des Durchflusses bzw. der Strömungsrate des unzerstäubten Kraftstoffs führt.
  • Die Möglichkeit, demnach der unzerstäubte Kraftstoff in die Verbrennungskammer durch die Innenumfangswand der Kurbelkammer schlagartig strömen würde, kann deshalb deutlich verringert werden. Infolge davon kann die Möglichkeit einer heftigen Schwankung der Drehzahl des Motors oder eines plötzlichen Blockierens oder Stoppens des Motors deutlich verringert werden.
  • Selbst bei diesem Motor 100, der, wie vorstehend angeführt, mit einem Strömungssteuerelement versehen ist, d.h. mit den linearen Vorsprüngen 23, die auf der Innenumfangsfläche 22A der Kurbelkammer 22 gebildet sind, ist jedoch das Phänomen einer schlagartigen Strömung unzerstäubten Kraftstoffs in die Verbrennungskammer als gelegentlich auftretend beobachtet worden, wenn die Ansaugöffnung 25 plötzlich aufwärts oder schräg aufwärts gerichtet wird, nachdem die Ansaugöffnung 25 für eine lange Zeitperiode abwärts oder schräg abwärts gerichtet war. Eine große Menge an unzerstäubten Kraftstoff neigt deshalb dazu, an dem gestuften Eckenabschnitt P gefangen bzw. eingefangen zu werden, der an der stromabwärtigen Endfläche 40A des Isolators 40 unter dem freien Endabschnitt 35b des Blattventils 35 angeordnet ist, und der resultierende gefangene unzerstäubte Kraftstoff strömt mitunter schlagartig unter Überströmen der linearen Vorsprünge 23 in die Verbrennungskammer. Mit anderen Worten, das Bereitstellen des vorstehend genannten Strömungssteuerelements reicht nicht hin, die Strömung des unzerstäubten Kraftstoffs zu steuern; d.h. das vorstehend angeführte Problem wird dadurch nicht vollständig überwunden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Zweitakt-Verbrennungsmotor aufzuzeigen, der das Einfangen unzerstäubten Kraftstoffs an der Ansaugöffnung des Kurbelgehäuses minimiert oder verhindert, wodurch das uner wünschte Phänomen eines Stoppens des Motors aufgrund eines schlagartigen Strömens des unzerstäubten Kraftstoffs in die Verbrennungskammer verhindert wird, wenn die Stellung des Motors aufgrund einer Stellungsänderung der Arbeitsmaschine geändert wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gegenstand der Erfindung bildet demnach ein Zweitakt-Verbrennungsmotor mit einem Luft/Kraftstoffgemisch-Erzeugungsmittel, wie etwa einem Vergaser, einem Kurbelgehäuse, das mit einer Kurbelkammer und einer Ansaugöffnung versehen ist, welche in die Kurbelkammer mündet, einem Isolator, der an dem Kurbelgehäuse angebracht und mit einem Ansaugdurchlaß zum Einleiten des Luft/Kraftstoffgemischs von dem Luft/Kraftstoffgemisch-Erzeugungsmittel in die Ansaugöffnung versehen ist, und einem Blattventil, das aus einem streifenförmigen elastischen Teil gebildet ist, dessen fixierter Endabschnitt an der stromabwärtigen Endfläche des Isolators befestigt ist, der zu der Ansaugöffnung weist, damit ein freier Endabschnitt des streifenförmigen elastischen Teils optional in Preßkontakt mit der stromabwärtigen Endfläche des Isolators gelangen kann, wodurch der Ansaugdurchlaß geöffnet oder geschlossen wird.
  • Dieser Zweitakt-Verbrennungsmotor ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe vorgesehen ist, die auf einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche des Isolators gebildet ist und sich in der Umgebung des freien Endabschnitts des Blattventils derart befindet, daß sie in die Ansaugöffnung vorsteht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Rippe an einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche des Isolators angeordnet, der ausgehend vom Rand des Ansaugdurchlasses um einen Bereich bzw. eine Strecke zurückgesetzt ist, wo der freie Endabschnitt des Blattventils sich in Preßkontakt mit der stromabwärtigen Endfläche des Isolators befindet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Rippe an einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche des Isolators in Form eines Bogens gebildet, der sich entlang dem Rand des Ansaugdurchlasses sowie entlang dem freien Endabschnitt des Blattventils erstreckt.
  • Wenn bei dem, wie vorstehend erläutert, erfindungsgemäß aufgebauten Zweitakt-Verbrennungsmotor die Stellung des Motors plötzlich geändert wird, insbesondere dann, wenn die Ansaugöffnung plötzlich aufwärts oder schräg aufwärts gerichtet wird, nachdem die Ansaugöffnung für eine lange Zeitdauer abwärts oder schräg abwärts gerichtet gehalten wurde, neigt der unzerstäubte Kraftstoff, der sich an dem gestuften Eckenabschnitt (der zwischen der Ansaugöffnung und einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche des Isolators gebildet ist, der an einer Unterseite des freien Endabschnitts des Blattventils angeordnet ist) angesammelt hat, dazu, in die bzw. auf die Innenumfangswand der Kurbelkammer zu strömen. Ein Teil des unzerstäubten Kraftstoffs wird jedoch daran gehindert, sich weiter in die Innenumfangswand der Kurbelkammer zu bewegen bzw. zu strömen, und zwar aufgrund der Rippe, die an einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche des Isolators gebildet ist, wo der freie Endabschnitt des Blattventils angeordnet ist.
  • Da die Rippe zudem an einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche des Isolators gebildet ist, wo der freie Endabschnitt des Blattventils angeordnet ist, wird das Luft/Kraftstoffgemisch, das von dem Luft/Kraftstoffgemisch-Erzeugungsmittel, wie etwa einem Vergaser in die Ansaugöffnung durch den Ansaugdurchlaß des Isolators strömt, wenn das Blattventil geöffnet ist, dazu veranlaßt, auf der Rippe aufzutreffen. Die Strömung des Luft/Kraftstoffgemischs wird demnach durch die Rippe unterbrochen, d.h. der Durchsatz des Luft/Kraftstoffgemischs wird geändert, wenn das Luft/Kraftstoffgemisch über die Rippe strömt, was zur Erzeugung einer turbulenten Strömung in der Nähe der Rippe oder an der Ansaugöffnung führt, wo der unzerstäubte Kraftstoff neigt, sich anzusammeln. Infolge davon sammelt sich der unzerstäubte Kraftstoff so gut wie nicht an der Ansaugöffnung an, und soweit sich der unzerstäubte Kraftstoff dort ansammelt, falls es überhaupt der Fall ist, wird er in ein Luft/Kraftstoffgemisch überführt, wodurch es für den flüssigen unzerstäubten Kraftstoff schwierig ist, an der Innenumfangswand der Kurbelkammer zu haften.
  • Selbst dann, wenn die Stellung des Motors aufgrund einer Änderung der Stellung der Arbeitsmaschine geändert wird, kann der sich an der Ansaugöffnung ansammelnde unzerstäubte Kraftstoff, soweit ein solches Ansammeln überhaupt stattfindet, daran gehindert werden, in die Innenumfangswand der Kurbelkammer zu strömen, und gleichzeitig kann die Ansammlung des unzerstäubten Kraftstoffs an der Ansaugöffnung des Kurbelgehäuses abgesaugt werden. Infolge davon ist es möglich, eine starke Drehzahländerung des Motors oder Vorfälle wie das Blockieren oder Stoppen des Motors aufgrund einer schlagartigen Strömung des unzerstäubten Kraftstoffs in die Verbrennungskammer zu verhindern.
  • Da der erfindungsgemäße Zweitakt-Verbrennungsmotor hergestellt wird, indem in einfacher Weise eine Rippe an dem herkömmlichen Isolator gebildet wird, kommt es nicht zu einer Erhöhung der Herstellungskosten aufgrund dieser Modifikationen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert; es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zweitakt-Verbrennungsmotors,
  • 2 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht einer Kettensäge unter Darstellung des Ansaugöffnungsabschnitts des in 1 gezeigten Zweitakt-Verbrennungsmotors,
  • 3 eine Draufsicht der stromabwärtigen Endfläche eines Isolators, der bei dem in 1 gezeigten Zweitakt-Verbrennungsmotor verwendet ist, und
  • 4 eine teilweise geschnittene vergrößerte Seitenansicht des Ansaugöffnungsabschnitts eines Zweitakt-Verbrennungsmotors gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt eine Kettensäge 1, die mit einem erfindungsgemäßen Zweitakt-Verbrennungsmotor 10 ausgerüstet ist.
  • Die Kettensäge 1 weist ein Hauptgehäuse 2 auf, ein Arbeitselement 6, wie etwa einen Sägekette, die am vorderen Abschnitt des Hauptgehäuses 2 lösbar angebracht ist, einen Bremshandgriff 3, der auch als Handschutz dient und am oberen Abschnitt des Hauptgehäuses 2 angebracht ist, und einen Haupthandgriff 5, der ebenfalls am oberen Abschnitt des Hauptgehäuses 2 angebracht ist.
  • In dem Hauptgehäuse 2 ist ein luftgekühlter Zweitakt-Benzinmotor 10 kleiner Bauart gemäß dieser Ausführungsform derart untergebracht, daß der Motor 10 im wesentlichen horizontal angeordnet ist, wobei sein Zylinderkopf 12a nach hinten gerichtet ist, d.h. ein Zylinderblock 12 ist auf der Rückseite angeordnet, während ein halbkreisförmiges Kurbelgehäuse 20, das mit dem Zylinderblock 12 verbunden ist, auf der Vorderseite des Hauptgehäuses 2 angeordnet ist.
  • Ein Kolben 14 ist in den Zylinderblock 12 eingesetzt und eine Verbrennungskammer 17 ist durch die Oberseite des Kolbens 14 unterteilt bzw. zweigeteilt. Eine Zündkerze 29 ist am oberen Abschnitt des Zylinderkopfs 12a angebracht, wobei der vordere Endabschnitt der Zündkerze 29 in die Verbrennungskammer 17 vorragt.
  • Die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens 14 wird über ein Pleuel 19 in eine Drehbewegung einer Kurbelwelle 15 gewandelt, das durch ein (nicht gezeigtes) Lager axial getragen ist, das zwischen dem Kurbelgehäuse 20 und dem unteren Abschnitt des Zylinderblocks 12 angeordnet ist. Wenn die Kurbelwelle 15 auf diese Weise gedreht wird, wird ein Ausgleichgewicht 16, das an der Kurbelwelle 15 angebracht ist, veranlaßt, sich innerhalb der Kurbelkammer 22 zu drehen, die zwischen dem Kurbelgehäuse 20 und dem unteren Abschnitt des Zylinderblocks 12 sowie in der Richtung festgelegt ist, die durch einen Pfeil A in 1 bezeichnet ist.
  • Eine Ansaugöffnung 25 ist an einem Abschnitt des Kurbelgehäuses 20 gebildet, der auf der Oberseite des Bodens der Kurbelkammer 22 angeordnet ist (oder am vorderen Abschnitt im hingelegten Zustand des Motors 10).
  • Ein Luft/Kraftstoffgemisch, das von einem Membranvergaser 30 zugeführt wird, der als Luft/Kraftstoffgemisch-Erzeugungsmittel dient, wird in einen Ansaugdurchlaß 42 überführt, der in einem Isolator 40 gebildet ist, welcher mit einem Dichtelement 34 am Kurbelgehäuse 20 angebracht ist, woraufhin das Gemisch durch ein Blattventil 35, das aus einem streifenförmigen elastischen Teil hergestellt ist, in die Ansaugöffnung 25 eingeleitet wird. Daraufhin wird das in die Ansaugöffnung 25 eingeleitete Luft/Kraftstoffgemisch in die Kurbelkammer 22 eingesaugt und vorkomprimiert, und daraufhin über die Spüldurchlässe 27, welche mit der Kurbelkammer 22 in Verbindung stehen, in die Verbrennungskammer 17 eingeleitet.
  • Wie deutlich aus 2 und 3 hervorgeht, ist das Blattventil 35 bei dieser Ausführungsform zusammen mit einem geringfügig gebogenen Blattanschlag 36 an der stromabwärtigen Endfläche (Befestigungsoberfläche) 40A des Isolators 40 befestigt, die zu der Ansaugöffnung 25 weist. Der fixierte Endabschnitt 35a des Blattventils 35 ist zusammen mit dem fixierten Endabschnitt des Blattanschlags 36 an der stromabwärtigen Endfläche 40A des Isolators 40 mittels Schrauben 37 derart befestigt, daß er optional in Preßkontakt mit der stromabwärtigen Endfläche 40A steht, wodurch der Ansaugdurchlaß 42 durch das Blattventil 35 geöffnet oder geschlossen werden kann.
  • Der Isolator 40 (siehe 3) ist mit Bolzenlöchern oder Gewindelöchern 43 und 44 zum Einführen von Befestigungsbolzen und Gewindelöchern 47 zum Einführen der Blattventilbefestigungsschrauben 37 versehen, wobei sich diese Löcher entlang der axialen Richtung des Isolators 40 erstrecken. Der Isolator 40 ist außerdem an seiner stromabwärtigen Endfläche 40A mit einer kreisförmigen Rippe 46 zur hermetischen Abdichtung (des Isolators) mit dem Kurbelgehäuse 22 versehen. Wie in 3 gezeigt, ist der Isolator 40 ferner mit säulenartigen Vorsprüngen 49 versehen, um ihn mit dem Kurbelgehäuse 22 auszurichten, mit länglichen Vorsprüngen 48, um das Blattventil 35 zu positionieren, und mit einem Loch 50 zum Austragen von Pulsationsdruck, das mit dem Vergaser 30 in Verbindung steht.
  • Außerdem ist eine Rippe 45 an einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche 40A des Isolators 40 dort gebildet, wo der freie Endabschnitt 35b des Blattventils 35 angeordnet ist. Insbesondere ist die Rippe 45 an einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche 40A angeordnet, der ausgehend vom Rand des Ansaugdurchlasses 42 um bzw. mit einem Bereich bzw. um eine Strecke 40s zurückgesetzt ist, wo der freie Endabschnitt 35b des Blattventils sich in Preßkontakt mit der stromabwärtigen Endfläche 40A des Isolators 40 befindet. Ferner steht die Rippe 45 in die Ansaugöffnung 25 vor, die den freien Endabschnitt 35b des Blattventils 35 teilweise umgibt bzw. umschließt.
  • Die Rippe 45 ist auf einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche 40A in Form eines Bogens gebildet, der sich entlang dem Rand des Luftzufuhrdurchlasses 42 ebenso erstreckt wie entlang dem freien Endabschnitt 35b des Blattventils 35.
  • In derselben Weise, wie in 4 gezeigt, sind ein Paar von linearen Vorsprüngen 23, von denen jeder einen rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei diese Vorsprünge voneinander beabstandet sind, auf einem Abschnitt der Innenumfangswand 22A der Kurbelkammer 22 in unmittelbarer Nähe zur Ansaugöffnung 25, die gesamte Breite der Kurbelkammer 22 querend sowie parallel zur Kurbelwelle 15 gebildet, wobei die linearen Vorsprünge 23 als Strömungssteuerelemente zur Verringerung des Durchsatzes des unzerstäubten Kraftstoffs dienen.
  • Wenn die wie vorstehend erläutert aufgebaute Kettensäge für eine bestimmte Zeit betätigt wird, während ihr vorderer Abschnitt abwärts oder schräg abwärts gerichtet ist, strömt bzw. fließt der unzerstäubte Kraftstoff, der an der Innenumfangswand 22A des Kurbelgehäuses 22 des Motors 10 haftet, langsam über die linearen Vorsprünge 23 hinweg in den gestuften Eckenabschnitt P, der zwischen einem Abschnitt der Ansaugöffnung 25 und der stromabwärtigen Endfläche 40A des Isolators 40 gebildet ist, der unter dem freien Endabschnitt 35b des Blattventils 35 angeordnet ist, und sammelt sich darin an.
  • Wenn daraufhin der vordere Abschnitt der Kettensäge aufwärts oder schräg aufwärts gerichtet wird, neigt ein Teil dieses unzerstäubten Kraftstoffs, der sich am gestuften Eckenabschnitt P angesammelt hat, dazu, in die Innenumfangswand 22A der Kurbelkammer 22 zu fließen bzw. zu strömen. Dieser Strom des unzerstäubten Kraftstoffs wird jedoch daran gehindert, in die Innenumfangswand 22A der Kurbelkammer 22 einzutreten, und zwar aufgrund des Vorhandenseins der Rippe 45, die an dem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche 40A des Isolators 40 vorsteht, der in unmittelbarer Nähe zu dem freien Endabschnitt 35b des Blattventils 35 angeordnet ist.
  • Da ferner die Rippe 45 an einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche 40A des Isolators 40 vorsteht, der nahe zu dem freien Endabschnitt 35b des Blattventils 35 angeordnet ist, wird das Luft/Kraftstoffgemisch, das von dem Vergaser 30 in die Ansaugöffnung 25 durch den Ansaugdurchlaß 42 des Isolators 40 strömt, wenn das Blattventil 35 geöffnet ist, veranlaßt, auf der Rippe 45 aufzutreffen, wie durch die strichlierten Linien in 2 und 3 gezeigt. Der Strom des Luft/Kraftstoffgemischs wird demnach durch die Rippe 45 unterbrochen; d.h. der Durchsatz des Luft/Kraftstoffgemischs wird geändert, wenn das Luft/Kraftstoffgemisch an der Rippe 45 vorbeiströmt, was zur Erzeugung eines turbulenten Stroms in der Nähe der Rippe 45 oder an dem gestuften Eckenabschnitt P der Ansaugöffnung 25 führt, wo der unzerstäubte Kraftstoff sich ansammelt. Infolge davon sammelt sich der unzerstäubte Kraftstoff an dieser Ansaugöffnung 25 schwerlich bzw. so gut wie nicht an, und zu diesem Zeitpunkt wird jeglicher unzerstäubter Kraftstoff, der sich an der Ansaugöffnung 25 angesammelt haben könnte, in ein Luft/Kraftstoff-gemisch geändert, wodurch der flüssige unzerstäubte Kraftstoff schwerlich auf der Innenumfangswand 22A der Kurbelkammer 22 haftet.
  • Selbst dann, wenn unzerstäubter Kraftstoff, der an der Ansaugöffnung 25 rückgehalten bzw. eingefangen ist, dazu neigt, in den unteren Spüldurchlaß 27 durch die Innenumfangsfläche 22A der Kurbelkammer 22 zu strömen, wird der Strom des unzerstäubten Kraftstoffs durch das Paar von linearen Vorsprüngen 23 (von denen jedes als Strömungssteuerelement dient) unterbrochen, die auf der Innenumfangswand 22A der Kurbelkammer 22 in unmittelbarer Nähe zur Ansaugöffnung 25 gebildet sind, was zu einem stark verringerten Durchsatz an unzerstäubten Kraftstoff führt. Der erfindungsgemäße Motor 10 ist deshalb in der Lage, die Möglichkeit zu minimieren, daß unzerstäubter Kraftstoff, der sich an dem gestuften Eckenabschnitt P der Ansaugöffnung 25 angesammelt hat, in die Innenumfangswand 22A der Kurbelkammer 22 selbst dann strömt, wenn die Stellung des Motors 10 plötzlich geändert wird, beispielsweise aufgrund einer Stellungsänderung der Kettensäge 1, und die Möglichkeit zu minimieren, daß der unzerstäubte Kraftstoff am gestuften Eckenabschnitt P der Ansaugöffnung 25 sich ansammelt. Infolge davon kann das Auftreten einer heftigen Schwankung der Drehzahl des Motors 10 oder ein plötzliches Blockieren oder Stoppen des Motors 10 aufgrund einer schlagartigen Strömung unzerstäubten Kraftstoffs in die Verbrennungskammer 17 wirksam verhindert werden. Da außerdem der Motor 10 gemäß dieser Ausführungsform hergestellt werden kann indem in einfacher Weise eine Rippe 45 auf dem herkömmlichen Isolator 40 ausgebil det wird, ist eine dadurch verursachte Erhöhung der Herstellungskosten nahezu vernachlässigbar.
  • Anhand der vorstehenden Erläuterung ist die vorliegende Erfindung in bezug auf eine Ausführungsform beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Umfang der beiliegenden Ansprüche in verschiedener Weise abgewandelt werden. Beispielsweise ist gemäß der vorstehenden Erläuterung die Rippe 45 in Form eines Bogens gebildet. Diese Rippe kann jedoch auch eine andere Konfiguration haben, wie etwa eine gewellte oder eine Zick-Zack-Form. Außerdem kann, falls erwünscht, mehr als eine Rippe vorgesehen sein.
  • Da eine Rippe an einer bestimmten Stelle auf der stromabwärtigen Endfläche des Isolators angebracht ist, der auf dem Kurbelgehäuse gemäß dem erfindungsgemäßen Zweitakt-Verbrennungsmotor angebracht werden soll, ergibt sich aus der vorstehenden Erläuterung, daß die Möglichkeiten reduziert werden können, demnach angesammelter unzerstäubter Kraftstoff in die Innenumfangswand der Kurbelkammer fließt bzw. strömt, wenn die Stellung des Motors aufgrund einer Änderung der Stellung der Arbeitsmaschine plötzlich geändert wird, und daß der unzerstäubte Kraftstoff an der Ansaugöffnung des Kurbelgehäuses angesammelt wird. Infolge davon kann das Auftreten einer heftigen Schwankung der Drehzahl des Motors oder ein plötzliches Blockieren oder Stoppen des Motors aufgrund eines schlagartigen Strömens des unzerstäubten Kraftstoffs in die Verbrennungskammer wirksam unterbunden werden.

Claims (3)

  1. Zweitakt-Verbrennungsmotor (10) mit einem Luft/Kraftstoffgemisch-Erzeugungsmittel (30), einem Kurbelgehäuse (20), das mit einer Kurbelkammer (22) und einer Ansaugöffnung (25) versehen ist, welche in die Kurbelkammer (22) mündet, einem Isolator (40), der an dem Kurbelgehäuse (20) angebracht und mit einem Ansaugdurchlaß (42) zum Einleiten des Luft/Kraftstoffgemischs von dem Luft/Kraftstoffgemisch-Erzeugungsmittel (30) in die Ansaugöffnung (25) versehen ist, und einem Blattventil (35), das aus einem streifenförmigen elastischen Teil gebildet ist, dessen fixierter Endabschnitt (35a) an einer stromabwärtigen Endfläche (40A) des Isolators (40) befestigt ist, der zu der Ansaugöffnung (25) weist, damit ein freier Endabschnitt (35b) des streifenförmigen elastischen Teils optional in Preßkontakt mit der stromabwärtigen Endfläche (40A) des Isolators (40) gelangen kann, wodurch der Ansaugdurchlaß (42) geöffnet oder geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rippe (45) vorgesehen ist, die auf einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche (40A) des Isolators (40) gebildet ist und sich in der Umgebung des freien Endabschnitts (35b) des Blattventils (35) derart befindet, daß sie in die Ansaugöffnung (25) vorsteht.
  2. Zweitakt-Verbrennungsmotor (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (45) an einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche (40A) des Isolators (40) angeordnet ist, der ausgehend von einem Rand des Ansaugdurchlasses (42) um einen Bereich bzw. eine Strecke (40s) zurückgesetzt ist, wo der freie Endabschnitt (35b) des Blattventils (35) sich in Preßkon takt mit der stromabwärtigen Endfläche (40A) des Isolators (40) befindet.
  3. Zweitakt-Verbrennungsmotor (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (45) an einem Abschnitt der stromabwärtigen Endfläche (40A) des Isolators (40) in Form eines Bogens gebildet ist, der sich entlang dem Rand des Ansaugdurchlasses (42) sowie entlang dem freien Endabschnitt (35b) des Blattventils (35) erstreckt.
DE19753553A 1996-12-06 1997-12-03 Zweitakt-Verbrennungsmotor Expired - Fee Related DE19753553B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP327087/96 1996-12-06
JP32708796A JP3530694B2 (ja) 1996-12-06 1996-12-06 2サイクル内燃エンジン

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19753553A1 DE19753553A1 (de) 1998-09-03
DE19753553B4 true DE19753553B4 (de) 2005-02-24

Family

ID=18195155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19753553A Expired - Fee Related DE19753553B4 (de) 1996-12-06 1997-12-03 Zweitakt-Verbrennungsmotor

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5899179A (de)
JP (1) JP3530694B2 (de)
DE (1) DE19753553B4 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011120467A1 (de) * 2011-12-07 2013-06-13 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Verbrennungsmotor und handgeführtes Arbeitsgerät mit einem Verbrennungsmotor
DE102011120469A1 (de) 2011-12-07 2013-06-13 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Arbeitsgerät mit einem Bowdenzug
DE102011120464A1 (de) 2011-12-07 2013-06-13 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Arbeitsgerät
DE102011120471A1 (de) 2011-12-07 2013-06-13 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Arbeitsgerät
DE102011120465A1 (de) 2011-12-07 2013-06-13 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Verbrennungsmotor mit einem Kraftstoffsystem

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56140402U (de) * 1980-03-26 1981-10-23
JPH09151739A (ja) * 1995-11-30 1997-06-10 Kioritz Corp 2サイクル内燃エンジン

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09242552A (ja) * 1996-03-01 1997-09-16 Kioritz Corp 2サイクル内燃エンジン

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56140402U (de) * 1980-03-26 1981-10-23
US4370809A (en) * 1980-03-26 1983-02-01 Kioritz Corporation Power chain saw
JPH09151739A (ja) * 1995-11-30 1997-06-10 Kioritz Corp 2サイクル内燃エンジン

Also Published As

Publication number Publication date
JP3530694B2 (ja) 2004-05-24
JPH10169519A (ja) 1998-06-23
US5899179A (en) 1999-05-04
DE19753553A1 (de) 1998-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006041213B4 (de) Einrichtung zur Kurbelraumentlüftung
DE69112386T2 (de) Geräuschloses rückschlagventil für pulsierende strömungen.
DE60318527T2 (de) Brennstoffversorgungseinrichtung und Motorradmotor damit
DE10123646B4 (de) Zweitakt-Verbrennungsmotor
DE102009030593B4 (de) Vergaser und Zweitaktmotor mit einem Vergaser
DE4337670C2 (de) Verbrennungsmotor
DE102006024816A1 (de) Einrichtung für die Entlüftung eines Kurbelgehäuses
DE202007009478U1 (de) Schmiervorrichtung für einen Viertaktmotor
DE2516796A1 (de) Regler zur geschwindigkeitsbegrenzung einer verbrennungsmaschine
DE19649165C2 (de) Zweitakt-Brennkraftmaschine
DE10323430A1 (de) Hochdruckanschlussteil mit einem integrierten Durchflussbegrenzer und einem Filter
DE68905316T2 (de) Zweitaktbrennkraftmaschine.
DE10197237T5 (de) Motor mit innerer Verbrennung und Kurbelgehäusespülung
DE3330701C2 (de)
DE19753553B4 (de) Zweitakt-Verbrennungsmotor
DE1451997C3 (de) Als Membranpumpe ausgebildete Brennstoffpumpe in einem Niederdruck einspntzsystem fur Brennkraftmaschinen
DE69915561T2 (de) Ansaugrohrvorrichtung einer Brennkraftmaschine
DE68902588T2 (de) Vorrichtung und verfahren fuer die zufuhr von druckluft kraftstoff-gemisch in den zylinder einer brennkraftmaschine.
DE8021214U1 (de) Verbrennungsmotor-Ansauganordnung
DE19804639B4 (de) Zweitakt-Verbrennungsmotor
DE102004037494A1 (de) Zweitakt-Verbrennungsmotor
DE19753942B4 (de) Zweitakt-Verbrennungsmotor
EP3315273B1 (de) Handgeführtes arbeitsgerät
DE29710653U1 (de) Einrichtung zum Verbessern der Verbrennung eines Motors
DE102012004322A1 (de) Zweitaktmotor mit einer Ansaugvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee