DE69301842T2 - Biologisch abbaubare Verpackung mit Ausguss - Google Patents

Biologisch abbaubare Verpackung mit Ausguss

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/74Spouts
    • B65D5/741Spouts for containers having a tubular body
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung mit einem Ausgießer aus biegsamem, biologisch abbaubarem Material, insbesondere Karton.
  • Die insbesondere zur Lagerung von granulösen und pulvrigen Verbrauchsgütern, wie z.B. Mehl, Zucker, Reis verwendbaren Verpackungen müssen gleichzeitig einfach zu benutzen, wenig kostspielig und luftdicht sein.
  • Es gibt Verpackungen, die im mittleren Bereich einer Wand einen etwa rechteckigen, ausziehbaren Ausgießer aus Metall oder einem starren, vom Material der Verpackung verschiedenen Material aufweisen. Diese Verpackungen sind zwar zufriedenstellend, weisen aber folgende Unvollkommenheiten auf: Einerseits können bei der Wiederverwertung der alten Verpackungen die Ausgießer aus starrem Material nicht gleichzeitig mit der Verpackung aus biegsamem Material wiedervewertet werden; wenn man die aus biologisch abbaubarem Material bestehende Verpackung andererseits nicht wiederverwertet, stellen die nicht biologisch abbaubaren Ausgießer eine Quelle für Umweltverschmutzung dar.
  • Wenn man aber rechteckige Ausgießer aus Karton herstellt, stellt man fest, daß sich die Druckfestigkeit der Verpackung wesentlich verringert, weil der Ausgießer nicht aus starrem Material ist und nicht mehr zur Stabilität der Verpackung beiträgt.
  • Die Dokumente DE 38 32 544 C1 und DE-GM 74 12129 versuchen den Verlust an Druckfestigkeit durch eine Verbindung des rechteckigen Ausgießers mit den Innenkanten der Verpackung zu bemänteln. Diese Lösungen führen allenfalls dazu, die Plazierung des Ausgusses oder seine Größe festzulegen und erlauben nicht, die Druckfestigkeit für die Stapelung und Bindung der Verpackungen auf große Höhen mittels eines einfachen Konzepts und wirtschaftlicher Herstellung zu erhalten.
  • Das Dokument FR 2.106.720 beschreibt einen Verpackungsbehälter das Dokument FR 2.106.720 beschreibt einen Verpackungsbehälter aus Karton mit einer Entnahmeöffnung, die mittels einer schwenkbaren Klappe oder Verschlusslasche geschlossen werden kann, die im geöffneten Zustand einen Ausgießer bildet. Die Klappe umfaßt einen Verschlußteil und zwei Laschen, die um die entsprechenden Gelenkstellen schwenkbar sind.
  • Das Dokument US 4.953.781 beschreibt einen Verpackungsbehälter mit einem ausziehbaren Ausgießer aus Karton, der mit einem Griff ausgestattet ist: Die Elastizität der Falten dieses Ausgusses bewirkt einen unvollkommenen Verschluß des Ausgießers und einen Mangel an Dichtigkeit.
  • Schließlich beschreibt das Dokument US 3.568.910 eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs mit einem ausziehbaren Ausgießer aus Karton, der an einer Wand des Behälters vorgesehen ist. Dieser Ausgießer weist in geöffnetem Zustand die Form einer kleinen Rinne auf, die an den Rändern der entsprechenden Öffnung anliegt; dieser Ausgießer ist nicht zum Ausgießen von Pulvern oder Mehl geeignet, die über die Ränder der besagten Rinne hinaus fließen können.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, den vorgenannten Nachteilen abzuhelfen, indem sie eine Verpackung nach einfachem Konzept entwirft, die widerstandsfähig und zu großer Höhe aufstapelbar ist, und die mit einem ausziehbaren Ausgießer ohne seitliche Reibung versehen ist und eine luftdichte Aufbewahrung der darin enthaltenen Produkte erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der anderen Merkmale der Erfindung:
  • - ist der mittlere verengte Abschnitt von der Form eines Trapezes, welches einbeschrieben in und umgekehrt im Verhältnis zu der genannten trapezförmigen Öffnung ist;
  • - bildet die äußere Trapezform die Griffleiste des Ausgießers;
  • - bilden die Seitenflügel untereinander einen Winkel, der in Richtung der Öffnung fortschreitend abnimmt;
  • - begrenzen zwei Schlitze in der Wand unterhalb der Griffleiste einen Raum, dessen Größe für das Einschieben eines Fingers gedacht ist und dessen Größe geringer ist als diejenige der langen Grundlinie der Griffleiste;
  • - umfassen die Seitenflügel Zürückhaltevorsprünge.
  • Gemäß einer ersten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung mit zwei Seitenflügeln durch Ausschneiden aus einer Innenwand hergestellt, die mittels Klebung oder ähnlichen Verfahren mit der Außenwand verbunden ist, aus der die Griffleiste ausgeschnitten und ausgebildet ist; oberhalb der Anordnung ist eine flexible Zone in der Innenwand durch zwei Schlitze mit einem Abstand der zwischen dem Abstand der Schlitze oberhalb der Griffleiste und der Länge der langen Grundlinie liegt, ausgebildet.
  • Die Ränder der flexiblen Zone sind vorzugsweise gegeneinander versetzt in Bezug auf die Ränder des Raumes oberhalb der Griffleiste angeordnet um jegliches direktes Auslaufen der verpackten Ware zu verhüten.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung mit den zwei Seitenflügeln ein aufgesetztes Teil.
  • Der Erfindung wird dank der folgenden Beschreibung besser verstanden werden, die als nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, auf denen:
  • die Fig. 1 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Verpackung bekannter Art zeigt;
  • die Fig. 2 eine Darstellung der auseinandergefalteten, flächigen erfindungsgemäßen Verpackung zeigt;
  • die Fig. 3 eine teilweise Darstellung der erfindungsgemäßen Verpackung in der Ebene der äußeren Oberfläche nach Zusammenbau zeigt;
  • die Fig. 4 eine Darstellung der Außenseite einer erfindungsgemäßen Verpackung mit offenem Ausgießer zeigt; die Fig. 5 eine teilweise Schnittdarstellung entlang der Linie V-V der Fig. 4 einer erfindungsgemäßen Verpackung mit offenem Ausgießer zeigt.
  • Bezugnehmend auf Fig. 1 zeigt sich die Verpackung 1 der bekannten Art in Form eines etwa parallelflachförmigen Behälters 2 aus biologisch abbaubarem oder wiederverwertbaren Material, wie z.B. Karton.
  • In Höhe des mittleren Bereichs der vertikalen Seite 3 wurde ein etwa rechteckiger Ausgießer aus nicht biologisch abbaubarem Material, etwa Aluminium oder einem starren Kunststoffmaterial, eingesetzt.
  • Der Ausgießer 4 schwenkt um seine Basis 5 in Öffnungsrichtung, indem er zwei Kreissektoren 6 freigibt, die mit Reibung in den Schlitzen 7 der Seite 3 verschiebbar sind.
  • Die Höhe des Ausgießers 4 ist so bemessen, daß sie die Höhe der Schlitze 7 in geschlossener Position überlappt, und daß somit der luftdichte Verschluß der Verpackung 1 sichergestellt ist.
  • Die Reibung der Kreissektoren 6 in den Schlitzen 7 verhindert eine zufällige Öffnung des Ausgießers 4 der Verpackung 1, die für die gute Erhaltung des Inhalts nachteilig wäre.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2 besteht eine erfindungsgemäße Verpackung im ganzen aus biegsamem wiederverwertbarem oder biologisch abbaubarem Material wie etwa Karton.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung, die auseinandergefaltet dargestellt ist, umfaßt vier Seitenflächen 8,9,10,11, die nach dem Zusammenbau sichtbar bleiben, und eine fünfte Seitenfläche 12, die dafür vorgesehen ist, entlang der zwei Klebelinien 12a, 12b auf die Rückseite der Seitenfläche 8 aufgeklebt zu werden.
  • 5 Die Verpackung umfaßt auch Klappen 8a - 11a, 8b - 11b, die dafür vorgesehen sind, miteinander verklebt zu werden, um auf für sich bekannte Weise die Oberseiten und Unterseiten der erfindungsgemäßen Verpackung zu bilden.
  • Im mittleren Bereich einer Fläche 8, die der Wand entspricht, die den Ausgießer trägt, sind Schwächungslinien 13,14,15 im Abstand von den Faltungslinien, die den Kanten der Verpackung entsprechen, angebracht, die eine etwa trapezförmige Öffnung begrenzen.
  • Die lange Grundlinie 14 der trapezförmigen Öffnung, die dem Ausgießer der erfindungsgemäßen Verpackung entspricht, befindet sich in etwa symmetrisch an der Seite der oberen Ecken 16,17 der Verpackung.
  • Die kurze Grundlinie 18 der trapezförmigen Öffnung ist eine Faltlinie, die dazu vorgesehen ist, ein Gelenk für eine Griffleiste 19 des erfindungsgemäßen Ausgießers zu bilden.
  • Oberhalb der Griffleiste 19 sind zwei Schlitze 20,21 angeordnet, die mit der Schwächungslinie 14, die der langen Grundlinie entspricht, einen Raum von der Größe begrenzen, der das Einfügen eines Fingers erlaubt, und der kleiner ist, als die Länge der Schwächungslinie 14, die der langen Grundlinie der trapezförmigen Öffnung entspricht.
  • Die Griffleiste 19 kann halb eingeschnittene Linien 22,23 umfassen, um die Richtung der Öffnung und des Aufklappens des Ausgießers sichtbar zu machen.
  • Auf der fünften Fläche 12, die dafür vorgesehen ist, beispielsweise durch Verklebung entlang der zwei Linien 12a und 12b auf der Rückseite der Fläche 8 und im Inneren der erfindungsgemäßen Verpackung zusammengebaut zu werden, ist eine Anordnung 24 ausgeschnitten, die zwei Seitenflügel 25a, 25b und einen mittleren Bereich 26 aufweist, der zwischen zwei halb eingeschnittenen Linien 26a,26b liegt und die mittels eines Gelenks, welches entlang einer Faltlinie 27 gebildet wird, ausschwenkbar ist.
  • Der mittlere Bereich 26 verjüngt sich in Richtung der Oberkante der Verpackung und wird durch die Faltlinien 26a,26b der Seitenflügel 25a,25b begrenzt, die dergestalt angeordnet sind, daß sie in Richtung der Oberkante der Verpackung zusammenlaufen.
  • Der mittlere Bereich 26 der Anordnung 24 ist mit der Griffleiste 19 vorzugsweise durch Klebung so zusammengebaut, daß die Flügel 25a,25b um den mittleren Bereich 26 entlang der Linien 26a,26b schwenken, wenn der Ausgießer nacheinander geöffnet und geschlossen wird.
  • Die herunterklappbaren Seitenflügel 25a,25b umfassen vorzugsweise Zurückhaltevorsprünge 27a,27b und bei Bedarf auch halbeingeschnittene Linien 28a,28b, um sie geschmeidig zu machen.
  • Zwei Ausschnitte 29, 30 bilden Querschlitze, die eine flexible Zone oberhalb des mittleren Bereichs 26 begrenzen.
  • Bezugnehmend auf Fig.3 wird nach dem Zusammenbau entlang der beiden Klebelinien 12a,12b der mittlere Bereich 26 der Anordnung 24 an die Griffleiste 19 innerhalb der Linien 22,23 angeklebt.
  • Gemäß der Erfindung sind die Gelenklinien 26a,26b, die den verengten mittleren Bereich 26 begrenzen, im umgekehrten Sinn der Seiten 13,15 der trapezförmigen äußeren Öffnung dergestalt orientiert, daß die Flügel 25a,25b einen notwendigen Spielraum in ihrer Kippbewegung im Inneren der Seiten 13,15 der trapezförmigen Öffnung aufweisen. Im dargestellten Beispiel ist der verengte innere Bereich 26 in Trapezform einbeschrieben in und umgekehrt im Verhältnis zu der trapezförmigen Öffnung: die lange Grundlinie des mittleren Bereichs 26 entspricht der kurzen Grundlinie 18 der trapez förmigen Öffnung.
  • Die Griffleiste 19 ist durch die Befestigungspunkte 31,32,33,34, die auf den entsprechenden Linien 14,13,15 liegen, mit der Seite 8 verbunden.
  • Durch einfaches Drücken mit dem Finger zwischen den Schlitzen 20 und 21 bewirkt man den Bruch der Befestigungspunkte 31 und 32.
  • Danach zieht man durch Einführen des Fingers in den Raum, der zwischen den Schlitzen 20 und 21 und im Inneren der flexiblen Zone, die durch die Ausschnitte 29 und 30 begrenzt wird, liegt, am Inneren der Griffleiste 19 und bewirkt den fortschreitenden Bruch der Befestigungspunkte 33 und 34 und das Freiwerden der Griffleiste 19.
  • Aufgrund der Neigung der Seiten 13 und 15 der Öffnung in Bezug auf die Zugrichtung erfolgt die Öffnung durch den fortschreitenden Bruch der Befestigungspunkte wie zum Beispiel 33 und 34 und es ist erheblich weniger Kraft nötig als im Fall einer rechteckigen Öffnung, bei der alle Befestigungspunkte in einer Linie mit der zugrichtung liegen.
  • Gemäß der Erfindung sieht man, daß die Länge der langen Grundlinie 14 größer ist als die Breite der flexiblen Zone, die durch die Schlitze 29 und 30 begrenzt wird, welche ihrerseits länger oder gleichlang wie der entsprechende Raum zum Einfügen des Fingers zwischen den Schlitzen 20 und 21 ist: auf diese Weise kann man die flexible Zone durch Einfügen des Fingers zwischen den Schlitzen 20 und 21 in Bewegung bringen ohne einen Ausgangspunkt für ein Reißen der erfindungsgemäßen Verpackung zu erzeugen.
  • Indem die Griffleiste 19 dergestalt in der Seitenfläche 8 angeordnet ist, entspricht die Leiste 19 etwa dem Umriß der trapezförmigen Öffnung, die in der erfindungsgemäßen Verpackung vorgesehen ist, und sichert dieser einen dichten Verschluß.
  • Die Ränder der Anordnung 24 und der Schlitze 29 und 30 sind vorzugsweise versetzt in Bezug auf die Schlitze 20 und 21 und auf den Umriß der Griffleiste 19, insbesondere entlang der langen Grundlinie 14, angeordnet.
  • Diese versetzte Anordnung wird auf die bekannte Weise durch die Wahl der Abmessungen und die Anordnung der verschiedenen entsprechenden Quereinschnittslinien erreicht: diese versetzte Anordnung stellt eine gute Dichtigkeit der erfindungsgemäßen Verpackung sicher.
  • Außerdem schmiegt sich die Griffleiste 19 an die Wand der Verpackung an, wenn der Ausgießer geschlossen ist, ohne an der Seitenfläche 8 vorbeizukommen, in der sie angeordnet ist, und kann nicht in das Innere der Verpackung eingedruckt werden, weil die Leiste 19 mit ihrer langen Grundlinie 14 sich an einem Anschlag anlehnt, der von einer Kante 35 der fünften Seite 12 gebildet wird.
  • Die Ausführungsform, die in Bezug auf Fig.2 und 3 beschrieben ist, stellt eine erste, bevorzugte Variante der Erfindung dar, bei der die Anordnung mit zwei Seitenflügeln durch Ausschneiden einer Innenwand gebildet wird, die durch Verkleben oder ähnnliches mit der Außenwand verbunden ist, in der die Griffleiste ausgeschnitten und angelenkt ist.
  • Nun wird eine erfindungsgemäße Verpackung beschrieben, deren Funktionsweise ebenso gut mit der ersten bevorzugten Variante übereinstimmt, wie mit einer zweiten Variante, bei der die Anordnung mit den zwei Seitenflügeln ein aufgesetztes Teil ist, welches durch Verkleben mit der Griffleiste verbunden ist.
  • In dieser zweiten Variante eines Ausführungsbeispiels der Erfindung weist der entsprechende Ausgießer im mittleren Bereich eine größre Dicke auf als jene der Wand, in der er sich um die kurze Grundlinie einer etwa trapezförmigen Öffnung dreht.
  • Die Schlitze, die den Schlitzen 20,21 der Fig.3 entsprechen, bestehen in dieser Ausführungsvariante fort, während die Schlitze 29 und 30 bei Fehlen einer inneren Wand nicht realisiert werden können.
  • Wenn man an der Grifflasche 19 zieht, erlaubt die Neigung der seitlichen Kanten wie beispielsweise 13 und 15 eine fortschrei tende und leichte Öffnung der Seitenflügel dergestalt, daß nach der Öffnung die Seitenflügel wie zum Beispiel 25a,25b schwenken indem sie leicht um die Seitenkanten 13 und 15 gleiten und das Aufrichten der Vorsprünge 27a,27b gegen das Innere der erfindungsgemäßen Verpackung bewirken.
  • Erfindungsgemäß wird das Gleiten mit Reibung der etwa rechteckigen Ausgießer der bekannten Art völlig unterdrückt, um einer fortschreitenden und leichten Öffnung Platz zu machen, die durch Schwenken und Gleiten der Seitenflügel, die zwischen sich einen Flächenwinkel einschließen, der sich während des Öffnens des erfindungsgemäßen Ausgießers fortschreitend verringert, erfolgt: Dieser Winkel verringert sich von 180º beginnend bis auf ca. 60º.
  • Bezugnehmend auf Fig.4 und 5 umfaßt eine erfindungsgemäße Verpackung einen Ausgießer in geöffneter Stellung.
  • Der Ausgießer umfaßt eine etwa trapezförmige Griffleiste 36, die in einer Außenwand beispielsweise um ihre kurze Linie schwenkt.
  • Eine Anordnung 37 umfaßt zwei Seitenflügel 38a,38b mit Faltlinien 39a, 39b; 40a, 40b; 41a, 41b; zwei Zurückhaltevorsprünge 42a, 42b; und einen mittleren Bereich 43, der mit der etwa trapezförmigen Leiste 36 verbunden ist. Die Faltlinien 39a bis 41b sind zur Erleichterung der Wiederaufrichtung der Flügel 38a,38b während des Schwenkens um die Ränder der trapezförmigen Öffnung gedacht.
  • Das Öffnen des Ausgießers wird durch Einfügen eines Fingers zwischen den Schlitzen 44a und 44b und durch Ziehen an der Griffleiste 36 erreicht.
  • Das Ziehen an der Griffleiste 36 bewirkt ein Öffnen des Ausgießers und zieht die Bildung von entsprechenden Falten an den Falzlinien 39a bis 41b nach sich, bis die Zurückhaltevorsprünge 42a und 42b in Anlage kommen mit den oberen Ecken der Öffnung mit einem Umriß, der demjenigen der trapezförmigen Leiste 36 entspricht.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung ist von einfachem Konzept und kann wirtschaftlich mit schon vorhandenen Maschinen hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Verpackung mit Ausgießer weist eine Widerstandsfähigkeit gegen Eindrücken auf, die jener von Verpackungen ohne Ausgießer entspricht, obwohl üblicherweise die Gegenwart eines Ausgießers die Widerstandsfähigkeit einer Verpackung verringert.
  • Obwohl die Erfindung anhand einer speziellen Ausführungsform beschrieben ist, ist sie keineswegs darauf beschränkt und umfaßt im Gegenteil alle Variationsformen und Ausführungsformen in dieser Sparte der Erfindung welche durch die Ansprüche definiert sind: Insbesondere läßt sich die Erfindung auf Verpackungen anwenden, die Seitenflügel jeder beliebiger Form mit oder ohne Einschnittslinien oder Falzlinien aufweisen.

Claims (10)

1. Verpackung aus biologisch abbaubarem Material wie beispielsweise Karton, mit einer trapezförmigen Öffnung in dem mittleren Bereich einer Wand und einem ausziehbaren Ausgießer, wobei die lange Grundlinie der Öffnung an der Seite der oberen Ecken der Verpackung angeordnet ist, wobei der ausziehbare Ausgießer ausgehend von dieser trapezförmigen äußeren Form (19), die mit der genannten Öffnung übereinstimmt, und einer inneren Anordnung (24, 37) aufgebaut ist, die einen mittleren Abschnitt (26) aufweist, und um den herum zwei Seitenflügel (25a, 25b) mittels Linien (26a, 26b) gegliedert sind, dadurch gekennzeichnet daß der mittlere Abschnitt (26) in Richtung der oberen Seite der Verpackung verengt ist und durch diesen in Richtung der oberen Seite der Verpackung konvergierenden und orientierten Linien (26a, 26b) begrenzt ist, so daß die Flügel (25a, 25b) mit den Seiten (13, 15) der trapezförmigen Öffnung (19) zusammenwirken, und daß die Öffnung des Ausgießers ohne Reibung der Seitenflügel an den Seiten der trapezförmigen Öffnung erfolgt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere, verengte Abschnitt (26) die Form eines Trapezes aufweist, welches einbeschrieben in und umgekehrt im Verhältnis zu der genannten trapezförmigen Öffnung ist.
3. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Trapezform (19) gleichzeitig die Griffleiste des Ausgießers bildet.
4. Verpackung nach einem der vorstehenden Ansprüche, daduch gekennzeichnet, daß die Seitenflügel (25a, 25b) untereinander einen Winkel bilden, der fortschreitend abnimmt nach der Öffnung des Ausgießers.
5. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitze (20,21; 44a,44b) in der Wand unterhalb der Griffleiste (19,36) einen Raum begrenzen, dessen Größe für das Einschieben eines Fingers geeignet ist, und dessen Größe geringer ist als diejenige der langen Grundlinie (14) der Griffleiste (19).
6. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflügel (25a,25b; 38a,38b) Zurückhaltevorsprünge (27a, 27b; 42a,42b) umfassen.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (24,37) mit zwei Seitenflügeln durch Ausschneiden aus einer Innenwand hergestellt ist, die mittels Klebung oder ähnlichen Verfahren mit der Außenwand verbunden ist, in der die Griffleiste (19,36) ausgeschnitten und ausgebildet ist.
8. Verpackung nach Ansprüche 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Anordnung (24, 37) eine flexible Zone in der Innenwand durch zwei Schlitze (29,30) mit einem Abstand, der zwischen dem Abstand der Schlitze (20,21) oberhalb der Griffleiste (19) und der Länge der langen Grundlinie (14) der Griffleiste (19) liegt, ausgebildet ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der flexiblen Zone gegeneinander versetzt in Bezug auf die Ränder des Raums oberhalb der Griffleiste (19) angeordnet sind.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (24,37) mit den zwei Seitenflügeln ein aufgesetztes Teil ist.
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