DE3432177A1 - Spannmaschine - Google Patents

Spannmaschine

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DE3432177A1
DE3432177A1 DE19843432177 DE3432177A DE3432177A1 DE 3432177 A1 DE3432177 A1 DE 3432177A1 DE 19843432177 DE19843432177 DE 19843432177 DE 3432177 A DE3432177 A DE 3432177A DE 3432177 A1 DE3432177 A1 DE 3432177A1
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    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/04Tentering clips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Spannmaschine
Die Erfindung betrifft eine zum kontinuierlichen Behandeln einer Warenbahn, gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Warenbahn-Spannmaschinen der vorausgesetzten Art sind für verschiedene Behandlungsarten (z.B. Trocknen und Fixieren von textlien Warenbahnen) aus der Praxis hinreichend bekannt. Eine zu behandelnde Warenbahn wird mit Hilfe zweier geeigneter, endlos umlaufender Transportorgane (z.B. mit Kluppen besetzte Ketten oder Bänder) kontinuierlich in Längsrichtung durch die Spannmaschine transportiert, indem ihre Kanten durch die von den Transportorganen getragenen Kluppen festgehalten werden. Hierzu weist jede Kluppe ein gegen den Kluppentisch bewegbares Kluppenkläppchen auf, das in eine Öffnungsstellung und in eine Schließstellung geschwenkt werden kann. Dieses öffnen und Schließen der Kluppenkläppchen erfolgt mit Hilfe entsprechender Einrichtungen, die am Spannmaschineneinlauf und am Spannmaschinenauslauf vorgesehen sind. Bei den meisten bekannten Spannmaschinen werden diese Schließer und öffner durch statische Einrichtungen, z.B. durch eine Art Führungsschienen, gebildet, die im Bereich der Umlenkenden jedes endlos umlaufenden Transportorganes so angeordnet sind, daß sie mit den Kluppenkläppchen bzw. fest damit verbundenen Schwenkbetätigungshebeln im Sinne eines Schlie-
Bens oder Öffnens des Kluppenkläppchens in Gleiteingriff gebracht werden können.
Diese Ausbildung und Zusammenarbeit von Kluppen und Schließ- und Öffnungseinrichtungen für die Kluppenkläppchen kann solange als einigermaßen befriedigend angesehen werden, als die Transportorgane mit relativ niedrigen Geschwindigkeiten umlaufen. Bei den neueren Spannmaschinenausführungen werden jedoch immer höhere Arbeitsbzw. Transportgeschwindigkeiten (bis zu 300 m/min und mehr) angestrebt. Diese hohen Geschwindigkeiten führen zu einem äußerst raschen Verschleiß der Schließ- und Öffnungseinrichtungen einerseits und der Kluppen insbesondere der mit diesen Einrichtungen in Reibeingriff stehenden Kluppenkläppchen, so daß der Vorteil der hohen Arbeitsgeschwindigkeiten durch unerwünschte Stillstandszeiten sowie durch besonders hohe Reparatur- und Wartungskosten, also durch ganz erhebliche Nachteile wieder aufgehoben wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Spannmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art insbesondere im Bereich des Zusammenwirkens zwischen den Kluppen und den Schließ- und Öffnungseinrichtungen für die Kluppenkläppchen in der Weise zu verbessern, daß auch bei sehr hohen Arbeits- und Transportgeschwindigkeiten der Verschleiß bei den Schließ- und Öffnungselementen sowie an den Kluppenkläpp-
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chen weitgehend beseitigt bzw. auf ein Minimum herabgesetzt wird und daß gleichzeitig auch bei diesen Geschwindigkeiten eine zuverlässige Schließ· und Öffnungsfunktion gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
IQ Da bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform die Einrichtungen zum Schließen und öffnen der Kluppenkläppchen im wesentlichen je ein umlaufendes sowie in seiner Geschwindigkeit und Richtung dem zugehörigen Transportorgan bzw. den Kluppen angepaßtes Betätigungsorgan enthalten,können Relativgeschwindigkeiten zwischen den Kluppenkläppchen und den eigentlichen Schließ- und Öffnungselementen auf ein Minimum herabgesetzt werden, so daß auch dadurch entstehender Reibungsverschleiß an diesen Teilen auf ein vertretbares Minimum und meist noch erheblich weiter herabgesetzt werden kann
Wenn bei dieser Spannmaschinenausführung jedes Kluppenkläppchen einen über die Oberseite des Kluppenkörpers vorstehenden Schwenkbetätigungshebel aufweist und die Kluppenkläppchen des zum Einlauf der Spannmaschine zurücklaufenden Trums der Transportorgane durch ein gefedertes Rastelement in Öffnungsstellung gehalten werden, dann ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ein-
-λ -
richtung zum Schließen der Kluppenkläppchen oberhalb des Transportorgans angeordnet ist und das umlaufende Betätigungsorgan bei horizontaler Drehachse mit den Schwenkbetätigungshebeln der
Kluppenkläppchen in einen etwa vertikal gerichteten Schließberührungseingriff bringbar ist.
Des weiteren wird es vorgezogen, daß die Einrichtung zum Öffnen der Kluppenkläppchen auf der der Warenbahn zugewandten Seite neben dem Transportorgan sowie oberhalb der Warenbahn-Transportebene angeordnet und das umlaufende Betätigungsorgan bei etwa vertikal ausgerichteter Drehachse mit den Kluppenkläppchen in einen im wesentlichen
horizontal gerichteten öffnungsberührungseingriff bringbar ist.
Bei diesen Anordnungen der Betätigungsorgane kann im allgemeinen eine herkömmliche Kluppenausfüh-
rung verwendet werden, wobei die Einrichtungen zum Schließen und Öffnen der Kluppenkläppchen jeweils in der für sie zweckmäßigsten Position angeordnet werden und mit einer besonders günstig ausgerichteten Kraft auf die Kluppenkläpp-
chen einwirken können.
Bei der erfindungsgemäßen Spannmaschine haben sich für die Ausbildung des Betätigungsorgans vor allem zwei Grundformen als besonders zweckmäßig
herausgestellt. Gemäß einer ersten Ausführungs-
form kann sowohl das Betätigungsorgan der Einrichtung zum Schließen als auch das Betätigungorgan der Einrichtung zum öffnen der Kluppenkläppchen durch ein über Umlenkräder geführtes endlos umlaufendes Element gebildet sein, dessen mit den Kluppenkläppchen in Berührungseingriff kommendes Trum gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit wie das Kluppenkläppchen antreibbar ist.
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Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan zumindest der Einrichtung zum öffnen der Kluppenkläppchen durch ein Rad gebildet wird, dessen mit den geschlossenen Kluppenkläppchen in Berührung kommender Umfang mehrere in radialer Richtung ansteigende Nockenflächen aufweist. Hierbei ist die Teilung der Nockenflächen am Umfang des Rades zweckmäßig an die Abstände der Kluppen an den Transportorganen angepaßt. In vorteilhafter Weise kann die Gestaltung dieser ansteigenden Nockenflächen so sein, daß die Kluppenkläppchen am ersten Berührungspunkt mit den Nockenflächen gewissermaßen impulslos von den sich stetig krümmenden bzw. den stetig ansteigenden Nockenflächen erfaßt und in die Öffnungslage bewegt werden. Diese Nockenflächen können in äußerst günstiger Weise an die Form der Kluppenkläppchen angepaßt werden, wobei das das Betätigungsorgan bildende Rad einen verhältnismäßig kleinen Platz benötigt.
Bei einer Spannmaschine, bei der die Kluppenkläppchen des zum Einlauf der Spannmaschine zurücklaufenden Trums der Transportorgane durch ein gefedertes Rastelement in Öffnungsstellung gehalten werden, kann es auch zweckmäßig sein, das Betätigungsorgan der Einrichtung zum Schließen der Kluppenkläppchen durch ein Rad zu bilden, dessen mit den in Öffnungsstellung gehaltenen Kluppenkläppchen in Berührung kommender Umfang elastisch verformbar ausgebildet ist. Der besondere Vorteil dieser Ausbildung liegt in der einfachen und kostsparenden Herstellung dieses Rades bei zuverlässiger Schließfunktion.
Die Erfindung sei im folgenden anhand einiger in der Zeichnung veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In der zum Teil stark vereinfachten Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Teilaufsicht auf eine erfindungsgemäße Spannmaschine im Bereich der beiden Umlenkenden eines endlos umlaufenden, mit Kluppen ausgestatteten Transportorgans;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1 zur Darstellung der Anordnung einer Einrichtung zum Schließen der Kluppenkläppchen oberhalb des Transportorgans, bei Ausbildung
des eigentlichen Schließelements
als Doppelkleilriemen;
Fig. 3 eine Teil-Querschnittsansicht etwa entlang der Linie III-III in Fig. zur Darstellung einer Einrichtung zum öffnen der Kluppenkläppchen neben dem Transportorgan, bei dem das Öffnungselement ebenfalls als Doppelkeilriemen ausgeführt ist;
Fig. 4 eine ähnliche Teil-Querschnittsansicht wie Fig. 3, jedoch bei Ausbildung des Öffnungselements als Zahnriemen;
Fig. 5 eine Teil- Aufsicht auf den gemäß
Fig. 4 verwendeten Zahnriemen;
Fig. 6 eine ähnliche Teil-Querschnittsansicht wie Fig. 3, jedoch bei einer Ausbildung des Öffnungselements als Gliederkette;
^5 Fig. 7 eine Teil-Querschnittsansicht (ähnlich Fig. 3), wobei jedoch das Betätigungsorgan durch ein Rad mit Nockenflächen gebildet ist;
Fig.8 eine Aufsicht auf das Betätigungs-
organ gemäß Fig.7 (Ansicht gemäß
Linienführung VIII-VIII in Fig. 7);
Fig. 9 und 10 zwei Teil-Schnittansichten entlang den Linien IX-IX und X-X in Fig. 8.
Der allgemeine Aufbau dieser Spannmaschine sei zunächst anhand der Fig. 1 im Zusammenhang mit einem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, soweit er für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
Vom Gesamtaufbau der Spannmaschine ist in Fig. 1 der Einfachheit halber lediglich das Spannmaschinengehäuse 1 (insbesondere dessen Außenwände) angedeutet. Von üblicherweise zwei parallel zu einander angeordneten und in einer horizontalen Ebene umlaufenden Transportorganen ist lediglich eines in Form einer Kluppenkette 2 in der Aufsicht zu erkennen, und zwar sind der Einfachheit halber nur deren erstes und zweites Umlenkende 2a bzw. 2b dargestellt, wobei das erste Umlenkende 2a im Bereich des Einlaufs der Spannmaschine und das zweite Umlenkende 2b im Bereich des Auslaufs der Spannmaschine vorgesehen ist. Die in herkömmlicher Weise ausgeführte Kluppenkette 2 wird an ihren Umlenkenden 2a, 2b mit Hilfe üblicher und daher nur angedeuteter Umlenkräder 3 bzw. 4 umgelenkt. Die Kluppenkette 2 trägt eine Vielzahl von mit Abständen voneinander angeordneten Kluppen 5, die
je einen Kluppenkörper 6 besitzten, an dem in sich bekannter Weise ein Kluppenkläppchen 7 schwenkbar gehaltert ist, das - vgl. z.B. auch Fig. 2 - gegen einen ebenfalls vom Kluppenkörper 6 getragenen Kluppentisch 8 bewegt bzw. geschwenkt werden kann. Für dieses Schwenken der Kluppenkläppchen 7 in ihre Schließstellung ist der Kluppenkette 2 im Bereich des Spannmaschinen'einlaufs (also des ersten Umlenkendes 2a) eine Einrichtung 9 zum Schließen der
■j^O Kluppenkläppchen 7 (im folgenden kurz Schließer genannt) oberhalb der Kluppenkette 2 zugeordnet, während eine Einrichtung 10 zum öffnen der Kluppenkläppchen 7 (im folgenden kurz öffner genannt) der Kluppenkette 2 im Bereich des Spannmaschinenauslaufs (also des zweiten Umlenkendes 2b) zugeordnet ist. Dieser öffner 10 ist auf der der Warenbahn zugewandten Seite neben der Kluppenkette 2 sowie oberhalb der Warenbahn-Transportebene angeordnet, wie es sich aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher ergibt.
Die Kluppenkette 2 wird in Richtung der Pfeile 11 durch nicht näher veranschaulichte, bekannte Mittel angetrieben. Für den kontinuierlichen Transport einer - in Fig. 1 nicht näher dargestellten - breitgeführten Warenbahn durch die Behandlungszonen der Spannmaschinen 1 halten die Kluppenketten 2 die Warenbahnkanten mit den in ihrem jeweils transportierenden Trum 2c befindlichen Kluppen 5 fest.
Im folgenden sei außer auf Fig. 1 auch auf die
Pig. 2 und 3 Bezug genommen, um eine erste Ausführungsform des Schließers 9 und des Öffners 10 zu erläutern. Das Kluppenkläppchen 7 jeder Kluppe 5 ist in Richtung des Doppelpfeiles 7b schwenkbar am Kluppenkörper 6 gehaltert und kann relativ zum Kluppentisch 8 geschwenkt werden, um es in seine Schließstelltung, in der es eine Warenbahnkante 12 gegen den Kluppentisch 8 festklemmt, oder in seine öffnungsstellung zu bringen, in der die Warenbahnkante 12 zwischen Kluppenkläppchen und Kluppentisch aufgenommen oder daraus freigegeben werden kann. Bei der veranschaulichten Ausführungsform der Kluppe 5 weist das KLuppenkläppchen 7 einen über die Oberseite des Kluppenkörpers 6 vorstehenden Schwenkbetätigungshebel 7a auf.
In den Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß der Schließer 9 oberhalb der Kluppenkette 2 angeordnet ist.
Dieser Schließer 9 enthält ein Betätigungsorgan, daß im wesentlichen durch ein endlos umlaufendes Schließelement gebildet wird, das in diesem Falle in Form eines Doppelkeilriemens 13 mit in seinem Innern (Zentrum) vorgesehener flexibler, jedoch nicht dehnbarer Seele 14 ausgeführt ist. Dieser endlos umlaufende Doppelkeilriemen 13 ist über zwei Umlenkräder in Form von angepaßten Keilriemenrädern 15, 16 geführt, die eine horizontale Drehachse :15a bzw. 16a besitzen. Dieser durch den Doppelkeilriemen 13 und die Keilriemenräder 15, 16 gebildete Riementrieb ist über der Kluppenkette
so angeordnet und gehaltert, daß sein unteres
Trum 13a mit den Schwenkbetätigungshebeln 7a
der Kluppenkläppchen 7 in Berührungseingriff gegebracht werden kann, um. .die Kluppenkläppchen < 7
- entsprechend Pfeil 7b - in ihre Schließstellungen schwenken, wenn die Kluppen 5 unter diesem Trum
13a entlanglaufen. Hierbei ergibt sich mit den
Schwenkbetätigungshebeln 7a der Kluppenkläppchen ein im wesentlichen vertikal gerichteter Schließberührungseingriff, wie es in Fig. 2 zu erkennen
ist. Eines der Keilriemenräder 15 oder 16 wird
zweckmäßig von einer - in der Zeichnung der Deutlichkeit halber weggelassenen, an sich bekannten
- Antriebseinrichtung so angetrieben, daß das mit den Kluppenkläppchen-Schwenkbetätigungshebeln 7a
in Berührungseingriff kommende untere Trum 13a
sich im Berührungsbereich mit den Kluppenkläppchen 7 gleichsinnig und mit etwa gleicher Geschwindigkeit wie diese Kluppenkläppchen bewegt. Auf diese
Weise tritt kaum eine oder nur-eine verhältnismäßig geringe Relativbewegung zwischen dem eigentlichem Schließelement (Doppelkeilriemen 13) und den Schweakbetätigungshebeln 7a der Kluppenkläppchen
7 auf.
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In gleichartiger Weise wie der Schließer 9 enthält auch der Öffner 10 ein synchron mit den Transportorganen angetriebenes, umlaufendes Betätigungsorgan, das im wesentlichen durch ein über Umlenkräder bzw. Keilriemenräder 17,18 geführtes Schließelement in Form eines Doppelkeilriemens 19 gebil-
det wird, der in seinem Innern (Zentrum.) ebenfalls eine flexible, jedoch nicht dehnbare Seele 20 aufweist. Dieser öffner 10 ist jedoch - im Gegensatz zum Schließer 9 - auf der der Warenbahn zugewandten Seite (vgl. Warenbahnkante 12) neben der Kluppenkette 2 bzw. deren Kluppen 5 sowie oberhalb der Warenbahn-Transportebene (vgl. verlängerte strichpunktierte Darstellung der Warenbahnkante 12 in Fig. 3) angeordnet. Hierdruch wirkt der endlos umlaufende Doppelkeilriemen 19 mit den Kluppenkläppchen 7 in einem im wesentlichen horizontal gerichteten öffnungsberührungseingriff zusammen (vgl. Pfeil 21 in Fig. 3), d.h. die Kluppenkläppchen 7 werden zwecks öffnens in Fig. 3 nach links geschwenkt, wenn der Doppelkeilriemen 19 von der Seite her auf sie einwirkt. Zu diesem Zweck weisen die Keilriemenräder 17, 18 eine im wesentlichen vertikal verlaufende Drehachse 17a
bzw. 18a für das Betätigungsorgan auf. 20
In Fig. 1 ist ferner zu erkennen, daß das mit den Kluppenkläppchen 7 in Berührungseingriff kommende Trum 19a (in Fig. Ϊ und 3 das linke Trum) des endlos '.umlauf enden Doppelkeilriemens 19.in Transportrichtung (Pfeil 11) gegen das Transporttrum 2c der Kluppenkette 2 geneigt verläuft, und in gleichartiger Weise kann auch der oberhalb der Kluppenkette 2 angeordnete Schließer 9 mit seinem Berührungstrum 13a gegenüber der Kluppenkette 2 ge-
**° neigt sein. Diese Anordnung der eigentlichen
\ Schließ- und Öffnungselemente 13, 19 gegenüber der Kluppenkette 2 bzw. der Bewegungsbahn der entsprechenden Kluppenkläppchenteile hat den Vorteil, daß die Kluppenkläppchen 7 nicht abrupt mit den Schließ- und Öffnungselementen in Eingriff kommen, sondern zunehmend stärker von diesen in ihre Schließ- und öffnungsstellung gedrückt werden. Es ergibt sich so eine zusätzliche schonende Betätigung der Kluppenkläppchen 7 (zusätzlich zu dem wenigstens teilweise elastischen Material des Doppelkeilriemens).
Neben einer gewissen Polsterwirkung zwischen den Keilriemenrädern und Kluppenkläppchen bietet die Ausbildung der endlos umlaufenden Betätigungsorgane in Form von Doppelkeilriemen 13 bzw. 19 noch einige weitere Vorteile: ein Doppelkeilriemen behält seine Umlaufgeschwindigkeit auch an den Umlenkstellen im wesentlichen bei; der Doppelkeilriemen und die zugehörigen Keilriemenräder besitzen eine ausgezeichnete seitliche Führung; durch die im Innern des Keilriemens vorhandene, nicht-dehnbare Seele wird eine Längenänderung eines solchen Doppelkeilriemens im wesentlichen verhindert.
Wie in den Fig. 2 und 3 vereinfacht und rein schematisch bei 22 angedeutet ist, ist im Kluppenkörper 6 zweckmäßig noch ein gefedertes Rastelement vorgesehen, mit dem das Kluppenkläppchen 7 - wie in Fig. 2 gestrichtelt angedeutet - in
seiner Öffnungsstellung in lösbarem Verriegelungseingriff steht. Hierdurch wird das Kluppenkläppchen 7 beim Rücklauf der Kluppenkette 2 vom Spannmaschinenauslauf zum Spannmaschineneinlauf zuverlässig in seiner Öffnungsstellung gehalten, damit das Kluppenkläppchen mit seinem unteren Teil (Kluppenmesser) während dieses leeren Rücktransports nicht mit dem Kluppentisch 8 in Eingriff kommen kann, wodurch sich ein unerwünschter Grat an diesem unteren Kläppchenteil bilden könnte.
Anstelle des angedeuteten Rastelements 22 könnte selbstverständlich auch jede andere geeignete Arretiereinrichtung (beispielsweise in Form eines Schnäppers) vorgesehen sein.
Bei der Darstellung des Öffners 10 in Fig. 1 sind im Zusammenwirken mit dem mit den Kluppenkläppchen 7 in Berührungseingriff kommenden Trum 19a des Doppelkeilriemen 19 strichpunktiert noch zwei Rollen oder Räder 23 angedeutet (ein oder mehr als zwei solcher Räder sind ebenfalls möglich), die a]»s Führungsräder dienen und vor allem dann Verwendung finden, wenn der Achsabstand zwischen den beiden Keilriemenrädern 17 und 18 relativ groß ist und die Gefahr eines übermäßigen Durchbiegens des Keilriementrums 19a besteht, wenn dieses mit den Kluppenkläppchen 7 in Eingriff kommt.
Während bei dieser zuvor beschriebenen Ausführungsform der Öffner und der Schließer einen Doppelkeil-
riemen 13 bzw. 19 als endlos umlaufendes Betätigungsorgan enthalten, können statt dessen auch andere Formen für die eigentlichen Schließ- und Öffnungselemente verwendet werden, wie die folgenden Bei- spiele zeigen. Hierbei kann die Kluppenkette 2 mit den daran befestigten Kluppen 5 in derselben Weise konstruiert sein, wie es oben beschrieben worden ist ,und auch für die grundsätzliche Anordnung der Schließer und öffner gilt das gleiche, so daß diese bereits erläuterten Teile in den nachfolgend beschriebenen Fig. 4 bis 6 dieselben Bezugszeichen erhalten.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Ausführungsbeispiel eines Öffners 10' veranschaulicht, bei dem das endlos umlaufende und von der Seite her in horizontaler Richtung auf die Kluppenkläppchen 7 einwirkende Öffnungselement, das das Betätigungsorgan bildet, in Form eines Zahnriemens 24 ausgebildet ist, der gleichartig wie beim öffner 10 gemäß Fig.
1 um zwei Umlenkräder 25 mit vertikaler Drehachse 25a herumgeführt ist. Der endlos umlaufende Zahnriemen 24 weist an seiner Außenumfangsseite eine Vielzahl von mit gleichmäßigen Abständen
voneinander angebrachten Zähnen 24a auf, die vgl. auch Fig. 5 - an ihrem nach außen gerichteten Ende 24a1 kreisbogenartig gewölbt sind und mit diesen Enden mit den Kluppenkläppchen 7 in Berührungseingriff kommen. Diese Zähne können aus einem relativ festen gummiartigen Material sein,
um einen schonenden Berührungseingriff mit den Kluppenkläppchen 7 herbeiführen zu können.
Im Beispiel der Fig. 6 ist das endlos umlaufende Öffnungselement (Betätigungsorgan) des Öffners 10" in Form einer Gliederkette 26 ausgeführt, die um zwei mit vertikaler Drehachse 27a angeordnete Kettenräder 27 umläuft bzw. geführt ist. Auch in diesem Falle kann der öffner 10" - bis auf die Gliederkette 26 und die Kettenräder 27 gleichartig angeordnet, aufgebaut und angetrieben sein, wie es insbesondere anhand der Fig. 1 beim IQ öffner 10 beschrieben ist.
Die Gliederkette 26 ist - gleichartig wie der Zahnriemen 24 gemäß Fig. 4 und 5 - an seiner Außenumfangsseite mit einer Vielzahl von mit gleichen Abständen angeordneten Zähnen oder Klötzchen 26a ausgestattet, die vorstehende Polster (beispielsweise aus Gummi oder gummiartigem Material) bilden und an den Kettengleidern befestigt sind, so daß sie mit den Kluppenkläppchen 7 in Berührungseingriff kommen,um diese Kläppchen in der weiter oben bereits geschilderten Weise zu öffnen.
Während bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. und 6 der endlos umlaufende Zahnriemen bzw. die endlos umlaufende Gliederkette nur im Zusammenhang mit dem öffner beschrieben worden sind, kann selbstverständlich auch der Schließer in gleichartiger Weise mit endlos umlaufenden Zahnriemen bzw. endlos umlaufender Gliederkette als Schließelement (Betätigungsorgan) ausgestattet sein,
-η -
wobei die Umlenkräder bzw. Kettenräder dann lediglich in entsprechender Weise mit horizontaler Drehachse angeordnet sind.
Bei den Beispielen gemäß den Fig. 4 bis 6 kann es ferner zweckmäßig sein, die gegenseitigen Abstände der am Zahnriemen 24 und an der Gliederkette 26 angebrachten Zähne bzw. Klötzchen 24a bzw. 26a den Abständen bzw. Teilungen der
■jQ Kluppen 5 an den Kluppenketten 2 anzupassen.
In allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen des Öffners und Schließers für die Kluppenkläppchen ist jedoch dafür gesorgt, daß das endlos über Umlenkräder umlaufende eigentliche Schließ- bzw. Öffnungselement (Betätigungsorgan) synchron mit den Transportorganen, nämlich den in diesem Falle vorgesehenen Kluppenketten 2, angetrieben wird, was in herkömmlicher Weise geschehen kann und daher in den Zeichnungen nicht näher dargestellt ist.
Während bei den anhand der Fig. 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsformen das umlaufende Betätigungsorgan von öffner und Schließer jeweils durch ein über Umlenkräder geführtes, endlos umlaufendes Element gebildet ist, kann dieses Betätigungsorgan auch durch ein Rad gebildet sein, dessen Außenumfang mit den Kluppen 5 in entsprechendem Berührungseingriff steht, um die Kluppenkläppchen 7 in entsprechender Weise zu schließen oder zu öffnen, wobei auch in diesem Falle das
das Betätigungsorgan bildende Rad synchron mit Kluppenketten 2, also den Transportorganen, angetrieben wird, so daß sich dieses Rad im Bereich der Berührungszone mit den Kluppenkläppchen 7 gleichsinnig und mit etwa gleicher Geschwindigkeit wie die Kluppenkläppchen bewegt.
Anhand der Fig. 7 bis 10 sei im folgenden ein Ausführungsbeispiel eines solchen, in Form eines Rades 31 ausgebildeten Betätigungsorganes beschrieben, das in einer Einrichtung zum Öffnen der Kluppenkläppchen 7 (im folgenden wieder kurz öffrjör genannt) tfnthalton ist. Da die Spannmaschine bzw. das Spannmaschinengehäuse 1 sowie die Kluppenkette 2 mit ihren Kluppen 5 gleichartig
wie bei den vorhergehenden Beispielen ausgeführt sein kann, werden hierfür wiederum dieselben Bezugszeichen verwendet, so daß diese Teile nicht nochmals erläutert werden müssen. 20
Die wesentlichen Teile für den Aufbau dieses Öffners 32 sind in der zum Teil geschnittenen Teilansicht in Fig. 7 zu erkennen, während sich die nähere Ausbildung des als Rad 31 ausgeführten Betätigungsorgans aus Fig. 8 mit den zugehörigen Teil-Schnittansichten gemäß Fig. 9 und 10 ergibt.
Das Rad 31 dieses Öffners 32 weist an seinem mit den geschlossenen Kluppenkläppchen 7 in Berührung kommenden Umfang mehrere in radialer Richtung ansteigende Nockenflächen 33 auf. In der Darstellung
gemäß Fig. 8 sind fünf gleichmäßig über den
Außenumfang des Rades 31 verteilte Nockenflächen 33 vorgesehen; selbstverständlich kann auch eine andere passende Anzahl von Nockenflächen in Anpassung an die jeweilige Ausführungsform vorgesehen sein. Die Steigung der Nockenflächen nimmt in Drehrichtung (Pfeil 34) des Rades 31 zu, wobei sich die maximale radiale Erstreckung der
Nockenflächen 33 nach der Mindestgröße der Schwenkbewegung der Kluppenkläppchen 7 in Richtung des Pfeiles 7b richten wird. Die Gestaltung jeder
Nockenfläche ist ferner derart, daß eine sich
stetig krümmende Nockenflächenkante 33a ergibt, die dafür sorgt, daß die Kluppenkläppchen 7 relativ impulslos von diesen Nockenflächen 33 erfaßt und in die Öffnungslage geschwenkt werden.
Für den zuletzt genannten Zweck ist es ferner vorteilhaft, wenn die Nockenflächen 33 nicht nur entgegen der Drehrichtung (Pfeil 34) in der radialen Abmessung stetig zunehmen, sondern wenn zusätzlich die äußere Nockenflächenkante 33a etwa in Anpassung an die- jeweilige Schwenkstellung der Kluppenkläppchen 7 eine in axialer Richtung verlaufende Abschrägung aufweisen, die - wie die Fig. 9 und zeigen - im Bereich der größten radialen Entfernung der Nockenflächenkante 33a vom Mittelpunkt M des Rades 31 am größten (Fig. 9) und im Bereich der kleinsten radialen Entfernung am geringsten ist (Fig. 10).
Der Aufbau dieses Rades 31 ist ferner zweckmäßig derart, daß es einen nabenartigen Grundkörper 3 5 enthält, mit dessen Außenumfangsabschnitt 35a ein Nockenkranz 36 verschraubt also auswechselbar verbunden ist. Dieser Nockenkranz 36 trägt an seinem Außenumfang die zuvor erläuterten Nockenflächen 33.
Der Nockenkranz 35 ist vorzugsweise aus einem stabilen, temperaturbeständigen Kunststoff hergestellt, der einen geringen Reibungsbeiwert besitzt (daher besonders gleitfähig) und der außerdem vorzugsweise durch Glasfaseranteile oder
dergleichen stabilisiert ist. 15
Zum weiteren Aufbau des Öffners 32 sei grundsätzlich gesagt, daß dieser in geeigneter Weise ortsfest gegenüber der Kluppenkette 2 gehaltert ist.
Bei der in Fig. 7 veranschaulichten Ausführungsform ist der Öffner 32 beispielsweise an einem Teil 37 des Spannmaschinengehäuses 1 mit Hilfe einer Halter-ungsplatte 38 gehaltert, die wenigstens 2 Langlöcher 39 aufweist, durch die je ein in den Gehäuseteil 37 eingeschraubter Bolzen 40 so eingreift, daß die Halterungsplatte 38 und damit der Öffner 32 mit dem Rad 31 in Richtung des Doppelpfeiles 41 verschoben werden kann. Auf diese Weise kann der Öffner 32 und insbesondere dessen Rad 31 in seiner Relativstellung gegenüber dem geschlossenen Kluppenkläppchen 7 in der erfordern-
chen Weise justiert werden. Dieses Justieren kann ferner äußerst feinfühlig mit Hilfe einer Justierschraube 42 mit Feststellmutter 43 herbeigeführt werden. Diese Justierschraube 42 ist - wie Fig. 7 zeigt - zwischen dem feststehenden Teil 37 des Spannmaschinengehäuses und der Halterungsplatte 38 angeordnet.
Das Rad 31 dieses Öffners 32 ist ferner drehfest am unteren Ende einer Drehachse 44 angebracht, die über Lager 4 5 in einer mit der Halterungsplatte 38 festverbundenen Buchse 46 angeordnet ist. Am oberen Ende der aus der Buchse 4 6 herausragenden Drehachse 44 ist eine Riemenscheibe, vorzugsweise eine Zahnriemenscheibe 47 befestigt, die mit einem nur angedeutetem Zahnriemen 48 zusammenwirkt, der zusammen mit der Zahnriemenscheibe 47 Teil eines Zahnriementriebes ist, der in an sich bekannter Weise mit dem Antrieb der zugehörigen Kluppenkette 2 so verbunden ist, daß das Rad 31 synchron mit der Kluppenkette 2 angetrieben wird.
Auch ein Schließer für die Kluppenkläppchen 7 könnte in gleichartiger Weise, wie es zuvor anhand der Fig. 7 bis 10 erläutert ist,ausgeführt sein. Es hat sich jedoch als ausreichend erwiesen, wenn bei einer Kluppenausführung gemäß der oben anhand der Fig. 1 bis 3 erläuterten Art das Betätigungsorgan der Einrichtung zum Schließen der Kluppenkläppchen (also des Schließers) durch ein Rad gebildet
wird, dessen mit den in Öffnungsstellung gehaltenen Kluppenkläppchen 7 in Berührung kommender Außenumfang - im Gegensatz zum zuvor beschriebenen Rad 31 - elastisch verformbar ausgebildet und mit kontinuierlich verlaufendem Außenumfangsrand (also ohne Nockenflächen oder dergleichen) ausgeführt ist. Der Antrieb und die Halterung dieses Schließerrades kann ansonsten auch in ähnlicher Weise ausgeführt sein, wie es anhand der Fig. 7 beschrieben ist, so daß sich eine zeichnerische Darstellung dieses Schließerrades erübrigt.
Abschließend sei nochmals erwähnt, daß auch bei der Ausbildung des umlaufenden Betatxgungsorganes in Form eines Rades für die Einrichtungen zum Öffnen und Schließen der Kluppenkläppchen der Schließer und der Öffner in gleicher Form über bzw. neben der Kluppenkette 2 angeordnet werden kann, wie es anhand der Fig. 1 im Zusammenhang mit den Öffnern und Schließern 9 bzw. 10 erläutert worden ist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    a) zwei endlos umlaufende Transportorgane (2),
    b) von den Transportorganen (2) getragene, zum festklemmen der Kanten (12) der Warenbahn dienende Kluppen (5) mit einem Kluppentisch (8) und einem schwenkbaren Kluppenkläppchen (7),
    c) eine im Bereich des Einlaufs der Spannmaschine für jedes Transportorgan vorgesehene Einrichtung zum Schließen der Kluppenkläppchen,
    d) eine im Bereich des Auslaufs der Spannmaschine für jedes Transportorgan vorgesehene Einrichtung zum öffnen der Kluppenkläppchen,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    e) die Einrichtungen (9, 10; 32) zum Schließen und öffnen der Kluppenkläppchen (7) je ein
    synchron mit den Transportorganen (2) ange
    triebenes, umlaufendes Betätigungsorgan (13, 19; 24; 26; 31) enthalten, das sich im Bereich der Berührungszone mit dem Kluppenkläppchen gleichsinnig und mit
    etwa gleicher Geschwindigkeit wie die Kluppenkläppchen bewegt.
  2. 2. Spannmaschine nach Anspruch 1, bei der jedes Kluppenkläppchen (7) einen über die Oberseite
    des Kluppenkörpers (6) vorstehenden Betätigungshebel (7a) aufweist und die Kluppenkläppchen des zum Einlauf der Spannmaschine zurücklaufenden Trums der Transportorgane (2) durch ein gefedertes Rastelement (22) in Öffnungsstellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet werden, daß die Einrichtung (9) zum Schließen der Kluppenkläppchen (7) oberhalb des Transportorgans (2) angeordnet ist und das umlaufende Betätigungsorgan (13) bei horizontaler Drehachse
    (15a, 16a) mit den Schwenkbetätigungshebeln (7a) des Kluppenkläppchens in einen etwa vertikal gerichteten Schließberührungseingriff bringbar
    ist.
    25
  3. 3. Spannmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (10, 10', 10", 31) zum öffnen der Kluppenkläppchen(7) auf der der Warenbahn (12) zugewandten Seite neben dem Transportorgan (2) sowie oberhalb der Waren-
    bahn-Transportebene angeordnet ist und das umlaufende Betätigungsorgan (19; 24; 26; 31) bei etwa vertikal ausgerichteter Drehachse 117a, ISa; 25a; 27a; 44) mit den Kluppenkläppchen in einen im wesentlichen horizontal gerichteten Öffnungsberührungseingriff bringbar ist.
  4. 4. Spannmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Betätigungsorgan
    der Einrichtung (9) zum Schließen als auch das Betätigungsorgan der Einrichtung (10) zum öffnen der Kluppenkläppchen (7) im wesentlichen durch ein über Umlenkräder (15, 16, 17, 18; 25,
    27) geführtes, endlos umlaufendes Element (13,
    19; 24; 26) gebildet ist, dessen mit dem Kluppenkläppchen (7) in Berührungseingriff kommendes Trum (13a, 19a) gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Kluppenkläppchen antreibbar ist.
  5. 5. Spannmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Kluppenkläppchen (7) in Berührungseingriff kommende Trum (13a; 19a) jedes endlos umlaufenden Elements (13, 19) in Transportrichtung (Pfeil 11) gegen das Transporttrum (2c) des Transportorgans (2) geneigt verläuft.
  6. 6. Spannmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die endlos umlaufenden Elemente der Einrichtungen (9, 10) zum Schließen und Öffnen der Kluppenkläppchen (7) durch je einen Doppelkeilriemen (13, 19) gebildet sind, der in seinem Innern eine flexible, jedoch nicht dehnbare Seele (14, 20) aufweist.
  7. 7. Spannmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die endlos umlaufenden Elemente der Einrichtungen (10') zum Schließen und
    Öffnen der Kluppenkläppchen (7) durch je einen Zahnriemen (24) gebildet sind.
  8. 8. Spannmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekonnzeichnet, daß die endlos umlaufenden Elemente der Einrichtungen (10") zum Schließen und Öffnen der Kluppenkläppchen (7) je in Form einer Gliederkette (26) ausgeführt sind, deren Glieder an ihrer an ihrer mit den Kluppenkläppchen (7) in Berührung kommenden Außenseite gegen diese Kläppchen vorstehende Polster (26a) aufweisen.
  9. 9. Spannmaschnine nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan zumindes der Einrichtung (32) zum Öffnen der Kluppenkläppchen (7) durch ein Rad (31) gebildet wird, dessen mit den geschlossenen Kluppenkläppchen (T) ir. 3erührung korr.er.der Ur.far.g mehrere ir. radialer Richtung ansteigende Nockenflächen (33)
    aufweist.
  10. 1O. Spannmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen (33) Teil eines Nockenkranzes (35) sind, der auswechselbar am Rad (31) befestigt ist und aus einem stabilen, temperaturbeständxgen Kunststoff mit geringem Reibungsbeiwert besteht.
    1.0
  11. 11. Spannmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (31) in seiner Relativstellung gegenüber den geschlossenen Kluppenkläppchen (7) justierbar ist.
  12. 12. Spannmaschine nach Anspruch 1, bei der die Kluppenkläppchen des zum Einlauf der Spannmaschine zurücklaufenden Trums der Transportorgane durch ein gefedertes Rastelement in Öffnungsstellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan der
    Einrichtung zum Schließen der Kluppenkläppchen durch ein Rad gebildet wird, dessen mit den in Öffnungsstellung gehaltenen Kluppenkläppchen in Berührung kommender Umfang elastisch verformbar ausgebildet ist.
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