DE7818147U1 - Fellbearbeitungsmaschine - Google Patents

Fellbearbeitungsmaschine

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DE7818147U1
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C15/00Apparatus for chemical treatment or washing of hides, skins, or leather

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Description

Fellbearbeitungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fellbearbeitungsausrüstung und speziell auf Fellbearbeitungsmaschinen, in welchen Felle innerhalb einer im wesentlichen zylindrischen Trommel in Anwesenheit einer geeigneten Behandlungsflüssigkeit umgewälzt werden, und auf ein Verfahren zur Behandlung von Fellen mit einer solchen Ausrüstung. Eine Anwendungsform einer solchen Bearbeitung besteht darin, aus ausgewählten Fellen, wie Ochsenfellen, die Haare zu entfernen. Solche Vorrichtungen können auch verwendet werden für andere chemische Behandlungen von Fellen in unterschiedlichen Stufen ihrer Gesamtbearbeitung»
Fellbearbeitungsmaschinen sind bekannt, bei welchen eine solche Behandlungstrommel um ihre Längsachse gedreht wird, welche etwas gegenüber der Horizontalen geneigt ist, so daß Felle und Behandlungsflüssigkeit an dem geschlossenen Ende der Trommel gehalten werden können und am entgegengesetzten offenen Ende solch einer Trommel in diese eingebracht oder aus dieser ausgebracht werden können. Um ein solches Beschicken und Entnehmen zu erleichtern, wurde es auch bekannt, schraubenförmige oder spiralförmige Förderrippen entlang der inneren Umfangsflache der Trommel vorzusehen. Solche Rippen erstrecken sich normalerweise von der Trommelwand nur bis zu einem begrenzten Maße zur Mittelachse der Trommel hin, so daß die Felle innerhalb der einzigen großen zylindrischen Kammer, welche durch die Trommel gebildet ist, frei sich umwälzen können. Eine im Stand der Technik gut bekannte Maschine dieses Typs ist in der US-PS 3 518 84 9 beschrieben. Verschiedene Vorschläge wurden gemacht auch für spezielle Anordnungen der Innenränder solcher schrauben-
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förmiger Rippen, um eine Art von als vorteilhaft angesehener Schabwirkung zu erzielen, wenn die Felle über die Kanten solcher Rippen sich hinwegwälzen. Solche Anordnungen sind beispielsweise in den Us-PS'en 3 665 735, 3 670 534, 3 795 und 3 803 882 gezeigt.
Im Gegensatz zu dem Wert, der im Stand der Technik auf das Erfordernis einer sogenannten Reib- oder Schabwirkung zwischen den Fellen und den Innenkanten geeigneter Rippen in solch einer Fellbearbeitungstrommel gelegt wird, wurde mit der Erfindung gefunden, daß das Umwälzen von Fellen in solchen Vorrichtungen zu unerwünschten Schleif- oder Reibmarken auf den bearbeiteten Fellen führen kann, besonders, wenn große Fellmassen mit wesentlichem Gewicht umgewälzt werden. Es wird angenommen, daß dies das Ergebnis ist, wenn Felle teilweise in sich gefaltet werden und die Faltränder dann über eine Kante einer der im Stand der Technik typischen Förderrippen unter Bedingungen scheuert, bei denen die Masse der anderen Felle innerhalb der Trommel einen wesentlichen Druck auf solch einen gefalteten Fellrand ausüben kann, so daß sich ein markierter oder abgeriebener Bereich in dem bearbeiteten Fell abzeichnet.
Solche Verschleißmarken treten umso häufiger auf, je größer die in der Vorrichtung gleichzeitig bearbeitete Fellmenge ist, und es wurde gefunden und wird angenommen, daß ein Teil dieses Problem darin besteht, daß die untersten Felle in einer solchen Trommel gegen die Kanten dieser Rippen von der Gesamtmasse der Felle innerhalb der Trommel gepreßt werden.
Gemäß der Erfindung umfaßt eine Fellbearbeitungsmaschine eine im wesentlichen zylindrische Trommel zum Halten einer Behandlungsflüssigkeit, wobei die Trommel um die Zylinderachse drehbar angebracht ist, und eine Trenneinrichtung, welche
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in der Trommel angebracht ist und sich über das Innere der Trommel im wesentlichen von dem einen Trommelende bis zu dem anderen Trommelende hin erstreckt, so daß sie wenigstens zwei längsverlaufende Abteile bildet. Die Trenneinrichtung ist schraubenflächenförmig gestaltet, so daß sie schraubenförmige Abteile bildet, und weist Flüssigkeits-Durchlaßöffnungen auf, so daß die Behandlungsflüssigkeit jeweils aus dem einen Abteil in das andere frei fließen kann, während sich die Trommel dreht.
Durch die Erfindung wird somit eine Fellbearbeitungsmaschine geschaffen, in welcher eine Fellbehandlungstrommel mit einem im wesentlichen zylindrischen Körper, einem geschlossenen Ende und einem offenen Ende vorhanden ist. Außerdem ist eine Abstützung für die drehbare Abstützung der Trommel um die Mittellängsachse des Trommelkörpers vorgesehen/ wobei diese Achse zur Horizontalen geneigt verläuft, um Felle und Behandlungsflüssigkeit an dem geschlossenen Ende der Trommel zu halten und umzuwälzen.Eine schraubenflächenförmige Trennwand erstreckt sich quer über das Innere der Trommel und schraubenförmig entlang der Tromuelachse von dem geschlossenen Ende der Trommel zu ihrem offenen Ende hin.
Die Trennwand unterteilt oder trennt die Trommel wirksam in wenigstens zwei längsverlaufende schraubenförmige Abteile, so daß ein gewünschter Teil einer Gesamtbeschickung von Fellen in wenigstens einem solchen Abteil vollständig gesondert während der Drehung der Trommel umgewälzt wird, wobei die Trennwand außerdem Flüssigkeitsdurchlaßöffnun~en zum freien Überfließen von Behandlungsflüssigkeit jeweils aus dem einen in das andere schraubenförmige Abteil aufweist.
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Die Trennwand verhindert eine Bewegung von Fellen aus dem | einen schraubenförmigen Teil in das andere während der Drehung „ der Trommel. Durch Ausdehnung der Trennwand im wesentlichen S vollständig über das Innere der Trommel hin und durch die schraubenflächenförmige Anordnung der Trennwand wird es gemäß der Erfindung möglich, den gewünschten Fördereffekt in . | Antwort auf die Drehung der Trommel in einer geeigneten Richtung zu erhalten, während gleichzeitig die Möglichkeit der j Abrasion durch die Berührung von Fellen mit vorspringenden Kanten der im Stand der Technik zur Erzielung einer Abstreifoder Schabwirkung als erforderlich angesehenen Förderrippen beseitigt ist. Außerdem trägt die Trennwand gemäß der Erfindung dazu bei, die Felle durch die Behandlungsflüssigkeit während des einen Teils der Drehbewegung hindurchzudrücken und während eines anderen Teils der Drehbewegung anzuheben und zu dränieren, so daß die Fellbehandlung begünstigt wird.
f^ Die Erfindung betrifft auch die Schaffung einer solchen
schraubenflächenförmigen Trennwand, welche eine schraubenförmige innere Förderbahn bildet, welche sich vollständig quer über das Innere der Trommel hin erstreckt und welche zwei diametral gegenüberliegende schraubenförmige Außenumfangsteile aufweist, deren Außenrand an der inneren Umfangsfläche der Trommel festgelegt ist und deren Innenrand innen im Abstand von dem Außenrand und auch diametral im Abstand von dem Innenrand des gegenüberliegenden Umfangsteils angeordnet ist, in Kombination mit einem zentralen Trennwandteil,
jj welcher den diametralen Abstand zwischen den gegenüberliegen-
den Innenrändern überbrückt und dadurch das Abschaben oder
f- Abwetzen von Fellen durch Angreifen an solchen Innenkanten
f. vermeidet.
Damit die Beschickung und Entnahme in der Vorrichtung erleichtert ist, erstreckt sich der zentrale Teil einer solchen
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schraubenflächenförmigen inneren Förderbahn axial von dem geschlossenen Ende der Trommel bis zu einer Stelle, welche axial zum Trommelinneren hin von dem offenen Ende der Trommel im Abstand angeordnet ist, so daß eine zentrale, von Hindernissen freie Beschickungs- und Entnahmezone in dem offenen Ende der Trommel in einem Bereich gebildet ist, wo die Außenumfangsteile der Förderbahn noch an den Fellen angreifen können und ihre vollständige Bewegung aus der Trommel heraus gewährleisten können.
Durch die Erfindung wird somit eine verbesserte Fellbearbeitungsmaschine geschaffen, welche eine Fellbehandlungstrommel aufweist, welche drehbar um eine zentrale Längsachse abgestützt ist, um Felle und Behandlungsflüssigkeiten an einem geschlossenen Ende der Trommel zu halten und umzuwälzen. Die Trommel umfaßt schraubenflächenförmige Trennwandeinrichtungen, welche sich quer über das Innere der Trommel hin und schraubenförmig entlang der Trommelachse von dem geschlossenen Ende der Trommel zu ihrem offenen Ende hin erstrecken, so daß die Trommel in wenigstens zwei längsverlaufende schraubenförmige Abteile unterteilt wird. Die Trennwandeinrichtungen verhindern eine Bewegung der Felle aus dem einen dieser Abteile in das andere während der Drehung der Trommel und umfassen Flüssigkeits-Übertragungsöffnungen zum freien Hindurchfließen von Behandlungsflüssigkeit aus dem einen Abteil in das andere und zurück. Die schraubenförmige Trennwand kann eine Förderkraft zum Halten oder zum Ausbringen solcher Felle erbringen, wenn die Trommel in einer entsprechenden Richtung gedreht· wird.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung, einschließlich einer bevorzugten Konstruktion einer solchen schraubenflächenförmigen Trennwand in einer Weise, welche eine bequeme Nachrüstung von im Stand der Technik bekannten Bearbeitungstrommeln mit
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schraubenlinienförmig verlaufenden Rippen erlaubt, welche nur teilweise über den Innenbereich der Trommel hin vorstehen, sind aus der folgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung ersichtlich.
In der Zeichnung, welche einen Teil der Offenbarung der Erfindung bildet und in welcher gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, zeigt:
Fig» 1 eine Teilseitenansicht einer verbesserten Fellbearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung, wobei zur besseren Darstellung Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht mit Blick in das offene Ende der Maschine aus Fig. 1, wobei die Trommel im wesentlichen um 90° im Uhrzeigersinn aus der Position in Fig. 1 herausgedreht ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht ähnlich der in Fig. 1 unter Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der verbesserten Fellbearbeitungsmaschine gemäß der Er- ; findung und
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie 5-5 in Fig. 4.
Es wird zunächst auf die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Die Fellbearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung ist insgesamt mit 19 in Fig. 1 bezeichnet und umfaßt eine Fellbearbeitungstrommel 21 mit einem insgesamt zylindrischen Trommelkörper. Der Hauptteil des Trommelkörpers kann genau zylindrisch sein, wie bei 22 gezeigt, und kann einen etwas trichterförmig sich verjüngenden, ringförmigen Bodenteil 23
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mit einer geschlossenen Endwand 24 am Boden oder geschlossenen Ende der Trommel umfassen. Ein Endteil 26 enthält einen
Lagerwellenteil 27, der koaxial mit der Längsachse der
zylindrischen Trommel ist und in einem geeigneten Lager 28 auf einem Ständerteil 29 eines Stützrahmens 31 abgestützt ist. Der Rahmen umfaßt einen nach vorne und aufwärts vorstehenden
Teil 32 mit einem vorderen Stützabschnitt 33, welcher nach oben vorstehende Teile 34 aufweist, an welchen Lagerrollen 36 an jeder Seite des unteren Frontteiles der Trommel gelagert sindc Diese Lagerrollen 36 greifen an einem ringförmigen Lagerflansch 37 am Frontendteil der Trommel an.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich kann der Frontteil der Trommel
einen kleineren Querschnitt als der zylindrische Hauptteil 22 der Trommel haben, indem eine Reihe von etwas konischen Abschnitten bei 38 und 39 vorgesehen werden, welche in eine kreisförmige öffnung münden, welche von dem kreisringformigen Flansch 41 am oberen oder offenen Ende der Trommel begrenzt ist. Unabhängig davon, ob die exakten Querschnittsabmessungen der Trommel konstant und vorzugsweise über ihre Länge hin
zylindrisch oder etwas trichterförmig sind an dem einen oder anderen oder beiden Trommelenden wie gezeigt, haben alle
Abschnitte einen kreisringformigen Querschnitt und eine
gemeinsame Längsachse 4 2-42, um welche die Trommel mittels der vorher beschriebenen Lager abgestützt drehbar ist. Die Achse ist vorzugsweise gegenüber der Horizontalen geneigt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, und der Neigungswinkel kann festliegen oder, wie in der gezeigten Vorrichtung, aufgrund der schwenkbaren Abstützung 43 des Rahmens 31 veränderbar sein. Die
Schwenkabstützung 43 ist an geeigneten Basisteilen 44 vorgesehen, während das gewünschte Kippen der Betätigungsachse 42-4 2 erreicht werden kann durch geeignete Antriebseinrichtungen 46, wie den Hydraulikzylinder 47, welcher bei 48 an dem Basisteil 44 angelenkt ist und mit seiner Kolbenstange
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49 bei 51 an dem Rahmen 31 angelenkt ist. Die Gelenke 48 und
51 des Antriebs sind von dem Schwenkanschluß 43 im Abstand angeordndnet.
Die Drehung der Trommel 21 um ihre Längsachse wird erreicht über eine Antriebsverbindung, welche ein ringförmiges Antrieb skettenrad oder Zahnrad an der Basis der Trommel enthält, welches in Eingriff steht mit einer geeigneten Antriebskette oder einem geeigneten Zahnrad, welche bzw. welches von einem geeigneten Motor und einer Getriebeanordnung
52 getrieben ist. Diese Antriebseinheit umfaßt vorzugsweise ein Umkehrgetriebe 53 und ein Steuerglied 54 zur Änderung der Geschwindigkeit. Daher kann die Trommel in der einen Richtung während der Bearbeitung und dem Umwälzen der Felle innerhalb des geschlossenen Endes der Trommel gedreht werden und kann wahlweise in der Gegenrichtung gedreht werden, um einen geeigneten Fördereffekt zum Ausbringen der Felle aus der Trommel durch deren offenes Ende 41 mittels der schraubenflächenförmigen Trennwand zu erreichen, welche nachfolgend beschrieben wird. Die bisherige Beschreibung trifft auch auf die bekannten Fellbearbeitungsmaschinen mit geneigter Trommelachse zu und stimmt auch für die Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5.
In der Ausführungsform aus den Fig. 1 bis 3 ist die schraubenflächenförmige Trennwand als Abwandlung und Verbesserung einer bekannten Bearbeitungsmaschine des Typs gezeigt, bei welchem diametral gegenüberliegende äußere Umfangsförderrippen 56 und 57 vorhanden sind, welche schraubenlinienförmig von einer perforierten Trennplatte 58 nahe dem geschlossenen Ende der Trommel bis zu dem offenen Ende der Trommel verlaufen. Diese schraubenförmigen Rippen 56 und 57 bilden daher äußere Umfangsteile der vollständigen schraubenflächenförmigein Trennwand gemäß der Erfindung. Diese äußeren Umfangsteile weisen
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jeweils einen Außenrand auf, welcher an der inneren ümfangsflache der Trommel festgelegt ist, wie bei 59 für den Teil 57 gezeigt. Diese äußeren Umfangsteile oder Rippen weisen auch einen inneren Rand auf, welcher von dem äußeren Rand nach innen im Abstand angeordnet ist und außerdem diametral von dem Innenrand der gegenüberliegenden ümfangsrippe im Abstand angeordnet ist, wie für den Innenrand 61 des Umfangsteils 57 und den Innenrand 63 des Umfangsteils 56 gezeeigt. Wie angegeben erstreckt sich der äußere Umfangsteil 56 im wesentlichen über die gesamte Trommellänge hin bis zu dem offenen Ende 41, wie bei 64 gezeigt, während der Umfangsteil 57 im wesentlichen über die gesamte Trommellänge hin bis zu dem offenen Ende verläuft, wie durch 62 gezeigt.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung ist der mittlere Raum zwischen den diametral gegenüberliegenden Innenrändern 61 und 63 von einem mittleren Trennwandteil 66 überbrückt, welcher sich im wesentlichen diametral über den Mittelbereich erstreckt und zusammen mit den äußeren Umfangsrippen 56 und 57 im wesentlichen eine einzige schraubenflächenförmige Trennwand bildet, die eine schraubenflächenförmige Förderbahn darstellt, welche sich vollständig über das Trommelinnere hin erstreckt.
Einzelheiten einer bevorzugten Ausführung des zentralen Uberbrückungsteils für solch eine Maschine sind aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich. Insbesondere aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß der zentrale Trennwandteil eine Mehrzahl von diametral verlaufenden Stangen aufweist, deren äußeren Enden an den gegenüberliegenden, schraubenlinienförmigen Außenumfangsteilen festgelegt sind. Speziell sind die Außenenden dieser Stangen, wie der Stangen 67 und 68, an den gegenüberliegenden Innenkanten der äußeren schraubenlinienförmigen Umfangsteile durch geeignete Verbindungslaschen 69 festgelegt, wel-
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ehe an den Außenenden der Stangen und an dem Innenrand 63 oder dem Umfangsteil 56 beispielsweise angeschweißt oder anders befestigt sein können. Die Stangenteile 67 und 68 erstrecken sich radial nach innen und sind nahe der Mittelachse der Trommel an einer zentralen Haltehülse 51 für jede Stange festgelegt. Ein vergleichbarer Stangensatz 72 und 73 erstreckt sich in der entgegengesetzten Richtung nach außen, und ist mit ceinen äußeren Stangenenden an einer Verbindungslasche 74 festgelegt, welche ihrerseits an dem Innenrand 71 der gegenüberliegenden schraubenlinienförmigen Außenrippe 57 befestigt ist= In der besonderen gezeigten Konstruktion sind die Stangen über die Laschen 69 und 74 paarweise zusammengefaßt, welche eine U-förmige äußere Fläche aufweisen, welche eng um den entsprechenden Innenrand 63 und 61 der äußeren Rippenteile paßt. Die Teile können an dieser Stelle im Preßsitz verbunden sein oder können im gegebenen Fall angeschweißt sein. Durch die Verwendung der mittleren Hülse 71 für jedes Stangenpaar wird es ermöglicht, Stangen zu verwenden, welche nicht vollständig bis zur Mittelachse der Trommel sich erstrecken und welche daher einen Bewegungsspielraum in den Hülsen 71 für die Justierung während des Zusammenbaus haben. Wenn einmal die Stangen eingebaut sind, wobei ihre Außenlaschen 69 und 74 an den Außenumfangsteilen festgelegt sind, können sie mit ihrer zentralen Hülse 71 durch Schweißen oder andere Mittel fest verbunden werden.
Da die Felle, welche in der Trommel einer Maschine dieses Typs bearbeitet werden, extrem hohe Gesamtgewichte erbringen, ist es wichtig, daß die schraubenflächenförmige Trennwand einschließlich der beiden äußeren Umfangsteile und des zentralen überbrückungsteils 66 eine ausreichende Festigkeit und Steifigkeit hat, um Deformationen oder einem Bruch unter solchen Belastungen zu widerstehen. Um den mittleren Trennwandteil dieser aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungs-
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form noch zu versteifen, sind die mittleren Hülsen 71 von axial aneinandergrenzenden Stangen vorzugsweise miteinander verschweißt oder sonstwie entlang der zentralen Achse der Trommel aneinander festgelegt. Außerdem sind versteifende Abstandshalter 76 an äußeren Teilen der Stangen benachbarter Paare an einer geeigneten Stelle zwischen der Mittelachse und den äußeren Enden solcher Stangen verschweißt oder anders verbunden. Diese Abstandshalter tragen dazu bei, ein unerwünschtes Durchbiegen oder Trennen der einzelnen Stangen zu verhindern und daher die Stangen hinreichend dicht aneinander zu halten, damit ein Eindringen von Fellteilen zwischen die Stangen über ein Maß hinaus verhindert ist, ab welchem eine Abrasion auftreten könnte, welche durch die Erfindung vermieden werden soll. Sämtliche dieser Stangen, Außenlaschen, Mittelhülsen und Abstandshalter sind mit glatten Oberflächen versehen, um ein Zerreißen oder eine andere Beschädigung der Felle zu verhindern- Falls erforderlich kann die gewünschte Glätte solcher Flächen erhalten werden, indem eine solche Bearbeitungsmaschine anfänglich mit geeigneten abrasiven Gegenständen innerhalb der entsprechenden schraubenförmigen Abteile betrieben wird. f
In der aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Konstruktion ist die schraubenflächenförmige Trennwand mit Flüssigkeits-Durchlaßöffnungen in der Form geeigneter Spalte 77 zwischen benachbarten Stangen versehen. Diese öffnungen erlauben den freien Durchgang der Behandlungsflüssigkeit von dem einen schraubenförmigen Abteil in das andere. Die äußeren Umfangsfördertaile können ebenfalls mit geeigneten öffnungen 78 versehen sein, um solch einen Flüssigkeitsübergang zu begünstigen.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung erstreckt sich der zentrale Trennwand- oder Uberbrückungsteil 66 im wesentlichen über die gesamte Länge der Trommel von deren geschlosse-
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nein Ende bis zu einer Stelle 81 hin, welche axial einwärts von dem offenen Ende der Trommel im Abstand angeordnet ist. Gleichzeitig erstrecken sich die äußeren Umfangsteile oder -rippen über die Stelle 81 wie bei 82 für den Teil 56 und bei 83 für den Teil 57 gezeigt hinaus. Auf diese Weise wird eine zentrale, von Hindernissen freie Beschickungs- und Entnahmezone 84 innerhalb des offenen Endes der Trommel zwischen den diametral angeordneten äußeren Umfangsteilen der Förderbahn gebildet. Daher können Felle in das offene Ende der Trommel während deren Drehung eingebracht werden und wahlweise in das eine oder andere der Längsabteile 86 und 87 (Fig. 3) eintreten, so daß sie vollständig in ihrem Abteil verbleiben, während die Trommel gedreht wird. Eine geeignete Behandlungsflüssigkeit 88 kann über eine Zuführleitung 89 (Fig. 1) in die Trommel eingeführt und aus ihr abgezogen werden. Die Zuführleitung 89 hat einen Einlaßteil 91, der koaxial innerhalb der Lagerachse 27 verläuft und außen bei
92 für den Anschluß an eine geeignete Flüssigkeitsquelle oder ein geeignetes Abzugssystem zugänglich ist. Während der Drehung der Trommel 22 bleiben die entsprechenden Teile
93 und 94 der Gesamtbeschickung der zu bearbeitenden Felle somit in ihrem entsprechenden schraubenförmigen Abteil 86 und 87. Der Vorteil einer solchen Anordnung umfaßt ein verbessertes Vermischen und eine verbesserte übertragung jedweder Chemikalien, welche in der Behandlungslösung 88 vorhanden sind,"wobei der eine Teil der Beschickung in die Behandlungsflüssigkeit insgesamt eintaucht und der andere Teil 93 dränieren kann, während der Teil seines schraubenförmigen Abteils sich über dem Flüssigkeitsspiegel 88 befindet. Das Gewicht der Felle, welche sich in einem oberen Teil eines schraubenförmigen Abteils zu irgend einem Zeitpunkt befinden, kann nicht die Felle in dem zu diesem Zeitpunkt unten liegenden Abteil zusammenpressen. Daher ist die Vermischung in dem unteren Abteil verbessert und jede Gefahr
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vermieden, daß das Gewicht der oberen Felle die unteren Felle in den Abrasionskontakt mit den Innenteilen der Trommel preßt.
Bei einem Vergleichsversuch konnten in einer Bearbeitungstrommel ohne eine sich über das gesamte Trommelinnere hin erstreckende schraubenflächenförmige Fördertrennwand nur 6800 kg Felle zufriedenstellend auf einmal behandelt werden, während 8200 kg zufriedenstellend behandelt werden konnten, wenn die Gesamtbeschickung in gesonderten schraubenförmigen Abteilen aufgrund des Vorhandenseins der schraubenflächenförmigen Trennwand gemäß der Erfindung verteilt war.
Damit ein zusätzlicher Schutz vor einer Abrasion von Teilen einzelner Felle vorhanden ist, haben die Flüssigkeits-Durchgangsöffnungen in der Trennwand glatte Ränder und solche Querschnittsabmessungen , bei denen das Eindringen von gefalteten Fellteilen während der Drehung der Trommel im wesentlichen verhindert ist. Bei der Stangenanordnung, die gezeigt ist, liegen die Stangen entlang der Mittelachse im wesentlichen aneinander und sollen nicht mehr als 25,4 bis 38,1 mm von benachbarten Stangen an anderen Stellen, welche von der Mittelachse der Trommel im Abstand liegen, entfernt angeordnet sein. Es wird angenommen, daß es allgemein vorteilhaft ist, die maximale Querschnittsabmessung in wenigstens der einen Richtung quer über die Flüssigkeits-Durchlaßöffnungen hin auf einen Bereich von 12,7 bis 25,4 mm zu beschränken .
Es wird nun auf die Ausführungsform aus den Fig» 4 und 5 Bezug genommen, wo die Bezugszeichen für gleichartige Teile gegenüber denen in den Fig. 1 bis 3 um einhundert größer sind» Diese verbesserte Fell-Bearbeitungsmaschine 119 weist eine Fellbehandlungstrommel 121 mit einem insgesamt zylindrischen Trommelkörper 122 und konischen Abschnitten 123, 138 und 139
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auf, wie im Zusammenhang mit Fig„ 1 beschrieben. Die Trommel 121 ist drehbar auf einem Rahmenständer 129 mittels der Lager 128 und der Welle 126, und an den Rahmenstützen 133 mittels des Flansches 137 und Rollen (nicht gezeigt) gelagert. Die Endwand 124 und der Lochboden 158 bilden eine Dränagekammer für die Leitung 189. Ein Flansch 141 ist an dem offenen Ende vorgesehen. Die vorstehend beschriebenen Merkmale sind typisch für eine konventionelle Fellbearbeitungsmaschine mit einer Trommel mit geneigter Achse. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der aus den Fig. 1 bis 3 und den konventionellen Maschinen darin, daß sie mit einer schraubenflächenförmig gestalteten Mitteltrennwand 166 versehen ist, welche aus einer einzelnen Platte besteht, welche sich quer über den Durchmesser der Trommel erstreckt und dadurch die Trommel in zwei Abteile 186 und 187 unterteilt. Zur Erleichterung der Herstellung kann die Trennwand 166 aus zwei oder mehr Platten hergestellt sein, welche in der geeigneten Weise miteinander verbunden sind. Die Außenränder 159 und 160 der Trennwand 166 sind an die Innenwand der Trommel 121 angeschlossen. Die Trennwand 166 ist mit geeigneten öffnungen 178 versehen, um den freien Strom von Behandlungsflüssigkeit aus dem einen Abteil (186, 187) in das andere Abteil zuzulassen. Diese öffnungen sind jedoch von einer Größe, bei welcher der Ein- oder Durchtritt von Fellen verhindert ist« Durch diese Ausführungsform werden dieselben Vorteile der Erfindung wie bei der Ausführungsform aus den Fig. 1 bis 3 erreicht, indem die Felle in Abteilen getrennt voneinander untergebracht sind, die Schabwirkung von den Kanten der konventionellen Rippen und Schaufeln durch Beseitigung solcher Rippen- und Schaufelkanten vermieden ist, das wiederholte Durchtränken und Dränieren der Felle begünstigt ist, ein vollständiges Mischen der Behandlungsflüssigkeiten erreicht ist und dergleichen.
Die Erfindung ist unter Bezug auf zwei bevorzugte Ausführungs-
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formen beschrieben, von denen die eine eine Konstruktion umfaßt, welche geeignet ist für die ursprüngliche Herstellung der kompletten Fellbearbeitungsmaschine (Fig. 4 und 5) und von denen die andere eine Konstruktion umfaßt, welche zur Umrüstung einer bekannten Maschine geeignet ist. Beide Ausführungsformen sehen jedoch wenigstens eine schraubenflächenförmige Trennwand vor, welche sich vollständig über das Innere der Behandlungstrommel und schraubenförmig entlang der Trommelachse in einer selchen Weise erstreckt, daß wenigstens zwei längsverlaufende schraubenförmige Abteile zum Umwälzen gesonderter Beschickungsanteile von Fellen vorgesehen sind. Abwandlungen und andere Ausführungsformen der Konstruktion einiger der einbezogenen Merkmale sind dem einschlägigen Fachmann im Licht der vorangehenden Beschreibung ersichtlich. Hierzu gehört die Möglichkeit, eine schraubenförmige Trenneinrichtung anderer Konstruktion vorzusehen oder auch mehr als zwei längsverlaufende schraubenförmige Abteile auszubilden. Andere Anordnungen und Konstruktionsauslegungen zur Umrüstung solcher bekannter Maschinen sind dem Fachmann ebenfalls ersichtlich und können innerhalb des Erfindungsgedankens verwendet werden.
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Claims (1)

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    HOFFMANN · EITLE & PARTNER
    PATENTANWÄLTE
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DIPL.-I N G, W.EITIE · D R. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL-ING. W. LEHN
    DIPL.-ING. K1FOCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-BOOO MD NCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
    Anwaltsakte 30750
    Fellbearbeitungsmaschine
    ANSPRÜCHE
    1. Fellbearbeitungsmaschine mit einer zur Aufnahme einer Behandlungsflüssigkeit vorgesehenen, im wesentlichen zylindrischen Fellbehandlungstrommel, welche um die Zylinderachse drehbar angebracht ist, um Felle umwälzen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß über das Innere der Trommel hin von im wesentlichen deren einem Ende bis zu deren anderem Ende eine Trennwand verläuft, durch welche wenigstens zwei sich längserstreckende Abteile gebildet werden und welche schraubenflächenförmig gestaltet ist, so daß sie schraubenlinienförmige Abteile bildet, und daß die Behandlungsflüssigkeit zwischen diesen Abteilen während der Drehung der Trommel frei verteilbar ist.
    2. Fellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende aufweist und die Zylinderachse zu der Horizontalen geneigt verläuft, so daß die Felle und die Behandlungsflüssigkeit an dem geschlossenen Ende der Trommel gehalten und dort umgewälzt werden,
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    daß die schraubenflächenförmige Trennwand sich quer über das Innere der Trommel schraubenförmig entlang der Trommelachse von dem geschlossenen Ende zu dem offenen Ende hin erstreckt und die Trommel in wenigstens zwei längsverlaufende schraubenlinienförmige Abteile unterteilt, und daß die Trennwand flüssigkeitsübertragende öffnungen zur freien Bewegung der Behandlungsflüssigkeit jeweils aus dem einen in das andere Abteil aufweist.
    Fellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel um die Achse mittels Antriebseinrichtungen wahlweise in der einen oder anderen Richtung antreibbar ist, daß die schraubenflächenförmige Trennwand eine Förderkraft erbringt, durch welche die Felle durch das offene Ende der Trommel hindurch ausgebracht werden, wenn die Trommel in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so daß eine schraubenlinienförmige innere Förderbahn gebildet ist, welche sich über das gesamte Innere der Trommel hin erstreckt.
    Fellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn" zeichnet, daß die schraubenlinienförmige innere Förderbahn einen Außenumfangsteil aufweist, welcher sich im wesentlichen von dem geschlossenen Ende der Trommel zu ihrem offenen Ende hin erstreckt, und daß die schraubenlinienförmige innere Förderbahn einen Mittelteil aufweist, welcher sich entlang de·.· Achse im wesentlichen vom geschlossenen Ende bis zu einer Stelle erstreckt, die axial im Inneren der Trommel von dem offenen Ende im Abstand angeordnet ist, so daß eine zentrale, hindernisfreie Beschickungs- und Entleerungszone innerhalb des offenen Endes der Trommel zwischen dem Außenumfangsteil der Förderbahn und der Ach^e gebildet ist=
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    I C t
    5. Fellbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenlinienförmige innere Förderbahn zwei diametral gegenüberliegende, schraubenförmige Außenumfangsteile aufweist, welche jeweils einen Außenrand, der an der Innenumfangsflache der Trommel festgelegt ist, und einen Innenrand aufweisen, der von dem Außenrand nach innen im Abstand und außerdem von dem Innenrand des gegenüberliegenden Umfangsteils diametral im Abstand angeordnet ist, und daß ein zentraler Trennwandteil vorgesehen ist, welcher den Raum zwischen den gegenüberliegenden Innenrändern diametral überbrückt.
    6. Fellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Trennwandteil eine Mehrzahl von diametral verlaufenden Stangen aufweist, deren Außenenden an den gegenüberliegenden schraubenförmig verlaufenden Außenumfangsteilen festgelegt sind.
    7. Fellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenenden der Stangen an den gegenüberliegenden Innenrändern der schraubenförmig verlaufenden Außenumfangsteile festgelegt sind und daß die Stangen zentrale Teile aufweisen, welche aufeinanderfolgend entlang der Achse angeordnet sind und entlang der Achse aneinander befestigt sind.
    8. Fellbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen paarweise angeordnet sind, wobei an den Außenenden jedes Stangenpaars ein Verbindungsarm angeordnet ist, welcher über eine Einrichtung an dem Innenrand eines schraubenförmig verlaufenden Außenumfangsteils und den entsprechenden Außenenden des Stangenpaares befestigt ist.
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    9. Fellbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis
    8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flüssigkeit durchlassenden öffnungen in der Trennwand glatte Ränder und solche Querschnittsabmessungen haben, daß das Eindringen von gefalteten Fellteilen während der Trommeldrehung im wesentlichen verhindert ist=
    10. Fellbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Flüssigkeit durchlassenden öffnungen Löcher in den schraubenförmig verlaufenden Außenumfangsteilen mit solchen Abmessungen umfasssen, daß im wesentlichen das Eindringen von gefalteten Fellteilen während der Drehung der Trommel verhindert ist»
    11= Fellbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsdurchlaßöffnungen solche umfassen, welche durch einen begrenzten Abstand zwischen den Stangen gebildet sind, wobei die Stangen entlang der Achse axial gegeneinander versetzt im wesentlichen aneinanderliegen und an anderen Stellen innerhalb der Trommel nicht mehr als 25,4 bis 38,1 mm im Abstand voneinander verlaufen.
    12. Fellbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Querschnittsabmessung in wenigstens einer Richtung quer über die Flüssigkeits-Durchlaßöffnungen hin im wesentlichen im Bereich von 12,7 bis 25,4 mm liegt.
    13. Trennwand für eine im wesentlichen zylindrische, drehbare Fellbearbeitungstrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand über das Trommelinnere hin im wesentlichen von dem einen Trommelende bis zu dem anderen Trommelende verlaufend in die Trommel einbringbar ist und schrauben-
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    flächenförmig gestaltet ist, so daß sie in der Trommel längs verlaufende schraubenförmige Abteile bildet, und daß die Trennwand Einrichtungen zur freien übertragung von Flüssigkeit jeweils aus dem einen Abteil in das andere während der Drehung der Trommel aufweist.
    14. Trennwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Mehrzahl von Stangen gebildet ist, welche diametral über die Trommel hin in diese einbringbar sind.
    15. Trennwand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen, die Trommel durchquerend in dieser verankert sind und zwischeneinander Spalte bilden.
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