DE68922829T2 - Bildsignalverarbeitungsvorrichtung. - Google Patents

Bildsignalverarbeitungsvorrichtung.

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Description

    TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät bzw. eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Bildsignalen, die Bildsignale verarbeitet, die hinsichtlich ihres Basisbandsignalformats unterschiedlich sind, wie z.B. ein NTSC-Signal und ein MUSE- Signal.
  • Als ein Bildsignalübertragungssystein wurde ein MUSE-System vorgeschlagen, welches ein hochauflösendes Fernsehsignal, das 1 125 Abtastzeilen hat, in ein Signal bei etwa 8,1 MHz mittels mehrfacher sub-Nyquist-Abtastverarbeitung bandbreitenkomprimiert hat. Dieses Übertragungssystem, wie in NHK GIJUTU KENKYU "DEVELOPMENT FOR THE MUSE SYSTEM", Band 39, Nr. 2, 1987, aufgezeigt, führt die verschobene sub-Nyquist-Abtastung zwischen Teilbildern, zwischen Halbbildern und Zeilen durch, so daß die sub-Abtastphase vier Halbbilder einschließt. Grundsätzlich muß ein Fernseheinpfänger für hochauflösende Fernsehsendungen nur das vorstehend genannte MUSE-Signal decodieren, um ein hochauflösendes Fernsehbild wiederherzustellen. Es wird jedoch von dem Empfänger erwartet, daß er auch die NTSC-Fernsehsendungen verarbeiten kann, welche gegenwärtig eingesetzt werden. Wenn dies verwirklicht werden kann, wird der Empfänger preiswert und auch sein Nutzwert kann gesteigert werden.
  • Der Stand der Technik zu diesem Zweck ist in der JP-A-62- 206977 mit dem Titel "High Definition Digital Television Receiver" aufgezeigt. In dem Gerät wird, wie in Figur 2 dargestellt, ein NTSC-Signal, welches einem NTSC-Signaleingangsanschluß 1 zugeführt wurde, sowohl einem Anschluß eines Schalters 2 als auch einer NTSC-Signalverarbeitungsschaltung 3 zugeführt. Das NTSC-Signal wird durch den Schalter 2 ausgewählt, welcher mit der durch eine durchgezogene Linie dargestellten Seite verbunden ist, unter Verwendung eines Steuersignals von einem Steueranschluß, welches zu einem ersten Halbbildspeicher 5 zu senden ist; dieser Halbbildspeicher 5 und ein zweiter Halbbildspeicher 6, der mit dem ersten Halbbildspeicher 6 (richtig: 5) in Kaskadenverbindung steht, sind so ausgelegt, daß sie für die NTSC-Signalverarbeitung durch ein Steuersignal von einer Leitungsverbindung 41 geeignet sind. Das zwei Halbbilder vorher betreffende NTSC-Signal wird der NTSC-Signalverarbeitungsschaltung 3 durch einen Schalter 7 zugeführt, welchem das Ausgangssignal von dem zweiten Halbbildspeicher zugeführt wird, und der mit der durch eine durchgezogene Linie angegebenen Seite sowie einer Leitungsverbindung 71 verbunden ist. Auch wird das ein Halbbild vorher betreffende NTSC-Signal der NTSC-Signalverarbeitungsschaltung 3 durch eine Leitungsverbindung 51 zugeführt. Nach der Ausführung einer vorbestimmten Verarbeitung sendet die NTSC-Signalverarbeitungsschaltung 3 ein auf dem NTSC-Signal basierendes Bildsignal als ein erstes Ausgangssignal zu einem ersten Signalausgangsanschluß 10.
  • Andererseits sind in dem Fall, in dem ein einem MUSE-Signaleingangsanschluß zugeführtes MUSE-Signal zu verarbeiten ist, die Schalter 2 und 7 mit der durch eine unterbrochene Linie dargestellten Seite verbunden, welche dem vorstehend genannten Fall entgegengesetzt ist. Auch sind der erste Halbbildspeicher 5 und der zweite Halbbildspeicher 2 so ausgelegt, daß sie für die MUSE-Signalverarbeitung durch das Steuersignal von der Leitungsverbindung 41 geeignet sind. Auf diese Weise werden die MUSE-Signale einer MUSE-Signalverarbeitungsschaltung 9 zugeführt. Nachdem eine vorbestimmte Verarbeitung durchgeführt wurde, sendet die MUSE-Signalverarbeitungsschaltung ein hochauflösendes Fernsehbildsignal an einen zweiten Signalausgangsanschluß 80, welches durch Decodieren eines bandbreitenkomprimierten Signals erhalten wurde.
  • Der vorstehend beschriebene Stand der Technik hat jedoch den folgenden Nachteil. Bei dein Stand der Technik werden nur der erste und der zweite Halbbildspeicher 5 und 6 (die eine Speicherkapazität von jeweils etwa 4 Mbit haben), welche prinzipiell zur Verarbeitung der MUSE-Signale erforderlich sind, ebenfalls zur Verarbeitung der NTSC-Signale verwendet. Die anderen Signalverarbeitungsschaltungen sind einzeln vorgesehen. Daher ist es schwierig, die Herstellungskosten des Fernsehempfängers nach dein Stand der Technik stark zu verringern. Um dies zu verwirklichen, ist es erforderlich, die Signalverarbeitungsschaltungen beträchtlich zu vereinfachen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bildsignalverarbeitungsschaltung zu schaffen, die sowohl eine Signalverarbeitung hoher Qualität als auch niedrige Herstellungskosten verwirklichen kann, indem MUSE-Signale und NTSC-Signale von einer im wesentlichen gemeinsamen Signalverarbeitungsschaltung verarbeitet werden.
  • Die Merkmale der Erfindung sind in Anspruch 1 dargelegt.
  • Die Halbbildverzögerungseinrichtung verzögert ein Eingangsbildsignal, um zwei Arten von Bildsignalen ein Halbbild oder zwei Halbbilder vor dem aktuellen Halbbild zu erzeugen. Die Bewegungserfassungseinrichtung, welcher diese Bildsignale zugeführt werden, ist aus der Bewegungserfassungsschaltung für einen Ein-Halbbild-Intervall zur Erzeugung eines ersten Bewegungssignals auf der Basis eines Differenzsignals mit einein Ein-Halbbild-Intervall, der Bewegungserfassungsschaltung für einen Zwei-Halbbilder-Intervall zur Erzeugung eine zweiten Bewegungssignals, basierend auf einem Differenzsignal mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall, und der Zusammensetzungsschaltung zur Zusammensetzung des ersten und des zweiten Bewegungssignals zu einem zusammengesetzten Bewegungssignal, welches der Mischeinrichtung als ein Steuersignal zugeführt wird, aufgebaut. Die Verarbeitungseinrichtung steuert die Bewegungserfassungsschaltung für einen Ein-Halbbild-Intervall und die Bewegungserfassungsschaltung für einen Zwei-Halbbilder-Intervall sowohl für den NTSC-Signalmodus als auch den MUSE-Signalmodus, so daß der erstere eine Verarbeitung eines Signals schmaler Bandbreite ausführt, um so nur für die Niederfrequenzsignalkomponente frei von einer sogenannten Signalaliaskomponente aufgrund der Kompression eines sub-Nyquist-Abtastbandes und einer frequenzmultiplexbehandelten Signalkomponente zu arbeiten, und der letztere eine Breitband- Signalverarbeitung durchführt, um so im wesentlichen nicht das Signalband zu begrenzen. Die Bewegtbildverarbeitungseinrichtung führt eine räumliche Filterverarbeitung für ein Eingangssignal des aktuellen Halbbildes durch, um ein erstes Bildsignal zu erzeugen. Die Standbildverarbeitungseinrichtung führt unter Verwendung des Bildsignals des aktuellen Halbbildes und eines Halbbildes vor diesem eine Interpolationsverarbeitung zwischen den Halbbildern für das MUSE-Signal aus und führt eine arithmetische Operation zwischen den Halbbildern für das NTSC-Signal aus, um eine Trägerchrominanzsignalkomponente von der frequenzmultiplexbehandelten Signalkomponente zu entfernen, wodurch ein zweites Bildsignal erzeugt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Bildsignalverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Bildsignalverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf Fig. 1 erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Bildsignalverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein NTSC-Signal oder ein MUSE-Signal, welche Signaleingangsanschlüssen 11 bzw. 81 zugeführt werden, wird durch einen Schalter 21 ausgewählt. Eine Halbbildverzögerungsschaltung 500 ist aus einem ersten Halbbildspeicher 50 und einem zweiten Halbbildspeicher 60 zusammengesetzt. Dieser erste und zweite Halbbildspeicher 50 und 60 werden für jedes durch den Schalter 21 zugeführte Signal von einem Modussteuersignal gesteuert, welches durch eine Leitungsverbindung 42 von einem Anschluß 40 gesendet wird, so daß sie jeweils ein Halbbild enthalten. Es sei nun angenommen, daß das NTSC-Signal von dem Anschluß 11 durch den Schalter 21 unter der Steuerung eines Steuersignals ausgewählt wurde, welches von einem Anschluß 40 zugeführt wird. In diesem Fall werden alle Bildsignalkomponenten, die mit dein Trägerchrominanzsignal frequenzmultiplexbehandelt wurden, einer Halbbildverzögerungsbearbeitung unterworfen, um die ein Halbbild vorher und zwei Halbbilder vorher betreffenden NTSC-Signale zu einer Leitungsverbindung 52 bzw. einer Leitungsverbindung 61 zu senden.
  • In einer Bewegungserfassungsschaltung für einen Ein-Halbbild- Intervall 600, welcher das ein Halbbild vorher betreffende Signal und ein Eingangssignal von der Leitungsverbindung 52 und einer Leitungsverbindung 22 zugeführt werden, extrahiert eine erste Signalverarbeitungsschaltung 601 aus den jeweiligen Signalen die Niederfrequenzbandkomponenten, die nicht die Trägerchrominanzsignale enthalten (z.B. Luminanzsignale von bis zu etwa 2 MHz), und eine Subtraktionseinrichtung 602 gewinnt eine Differenzsignalkomponente mit einem Ein-Halbbild- Intervall zwischen den jeweiligen Signalen. Diese Differenzsignalkomponente wird einer Absolutwertverarbeitung unterzogen und anschließend an eine Leitungsverbindung 603 direkt oder je nach Erfordernis über eine gewünschte Signalverarbeitung als Bewegungserfassungssignal eines Halbbildes, basierend auf der Differenzsignalkomponente mit einem Ein-Halbbild-Intervall, gesendet.
  • In einer Bewegungserfassungsschaltung für einen Zwei-Halbbilder-Intervall 610, welcher das Eingangssignal und das zwei Halbbilder vorher betreffende NTSC-Signal durch eine Leitungsverbindung 23 und eine Leitungsverbindung 61 zugeführt werden, führt eine Subtraktionseinrichtung 611 eine direkte Subtraktion aller Bildsignalkomponenten des NTSC-Signals aus, welche relativ um zwei Halbbilder verschieden sind, da alle Signalkomponenten für ein Standbild in Phase sind. Die auf diese Weise erzielte Differenzsignalkomponente mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall wird der Absolutwertverarbeitung unterzogen und anschließend direkt oder je nach Erfordernis mit einer Signalverarbeitung an einen dritten Halbbildspeicher 612 und eine zweite Signalverarbeitung 613 gesendet. Die zweite Signalverarbeitungsschaltung 613, welcher ein Ausgangssignal von dem dritten Halbbildspeicher 612 und ein Ausgangssignal von der Subtraktionseinrichtung 611 durch eine Leitungsverbindung 614 bzw. eine Leitungsverbindung 615 ansprechend auf das durch die Leitungsverbindung zugeführte Modussteuersignal zugeführt werden, sendet ein größeres der vorstehend genannten Ausgangssignale oder einen Durchschnittswert derselben an eine Leitungsverbindung 616 als ein Bewegungserfassungssignal mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall auf der Basis des Differenzsignals mit einem Zwei-Halbbilder- Intervall.
  • Eine Zusammensetzungsschaltung 617, an welche das Bewegungserfassungssignal mit einem Ein-Halbbild-Intervall und das Bewegungserfassungssignal mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall durch die Zustandsleitungen 603 und 616 zugeführt werden, wählt das größere von diesen aus oder nimmt einen Durchschnittswert derselben, um diesen als ein zusammengesetztes Bewegungssignal an eine Leitungsverbindung 618 zu senden.
  • Eine Bewegtbildverarbeitungsschaltung 300 ist aus einer ersten Tiefpassfilterschaltung (LPF) zusammengesetzt, welcher das NTSC-Signal als ein Eingangssignal durch die Leitungsverbindung 24 und einen Schalter 302 zugeführt wird. Diese Bewegtbildverarbeitungsschaltung 300 wird durch das Modusauswählsignal gesteuert, welches durch die Leitungsverbindung 42 zugeführt wird, so daß ein Ausgangssignal von einem zweiten Tiefpassfilter (LPF) 401 einer Standbildverarbeitungsschaltung 400 von dem Schalter 302 ausgewählt und zu einem Eingang einer Mischschaltung 70 durch eine Leitungsverbindung 303 gesendet wird.
  • Das zweite LPF 401 extrahiert die Luminanzsignalkomponente von dem NTSC-Signal zu dem aktuellen Halbbild durch die zweidimensionale räumliche Filterverarbeitung, welche die Korrelation zwischen den Bildsignalen in einer horizontalen und einer vertikalen Richtung verwendet, um es an eine Leitungsverbindung 402 als das Luminanzsignal für das bewegte Bild zu senden. Daher wird das Luminanzsignal, das der Verarbeitung innerhalb des aktuellen Halbbildes unterzogen wurde, der Leitungsverbindung 303 der Bewegtbildverarbeitungsschaltung 300 zugeführt. Ein drittes LPF 403, welchem das ein Halbbild vorher betreffende NTSC-Signal durch die Leitungsverbindung 52 zugeführt wird, sendet ein ein Halbbild vorher betreffendes Luminanzsignal in derselben Weise wie bei dem zweiten LPF an eine Leitungsverbindung 404. Wie der Schalter 302 dienen Schalter 405 und 406 in Übereinstimmung mit dem Modussteuersignal von der Leitungsverbindung 42 dazu, die Ausgangssignale von dem zweiten und dem dritten LPF auszuwählen, um das aktuelle Halbbildsignal und das ein Halbbild vorher betreffende Signal, welche relativ um ein Halbbild verschieden sind, einer dritten Signalverarbeitungsschaltung 407 zuzuführen.
  • Die dritte Signalverarbeitungsschaltung 407 wird durch das vorstehend genannte Modussteuersignal gesteuert, um die Addition von NTSC-Signalen durchzuführen, und entfernt durch die Halbbildkorrelationsverarbeitung die Trägerchrominanzsignalkomponente für das Standbild von dem Eingangssignal, wobei das Trägerchrominanzsignal in der Bildkomponente mit einer geringeren Korrelation in der horizontalen oder vertikalen Richtung verbleibt, um so das Luminanzsignal für das Standbild an eine Leitungsverbindung zu senden.
  • Der Mischschaltung 70 werden somit die Luminanzsignale für das Bewegtbild und das Standbild durch die Leitungsverbindungen 303 bzw. 408 zugeführt. Unter Verwendung des zusammengesetzten Bewegungssignals von der Leitungsverbindung 618 als ein Steuersignal mischt die Mischschaltung 70 diese Luminanzsignale in einem vorbestiminten Verhältnis und wählt ferner das Luminanzsignal auf der Seite der Leitungsverbindung 408 oder 303 für den vollständigen Standbildteil oder Bewegtbildteil. Das auf diese Weise erhaltene Luminanzsignal wird zu einem Signalausgangsanschluß gesendet.
  • Nachfolgend wird ein Fall erläutert, in dem ein Steuersignal zur Verarbeitung eines MUSE-Signals dem Anschluß 40 zugeführt wird. In diesem Fall werden die Schalter 21, 302, 405 und 406 durch das Modussteuersignal gesteuert, um so den Signalauswählzustand im Gegensatz zu dem Fall, in dem das NTSC-Signal, wie in Fig. 1 dargestellt, ausgewählt wird, zu schaffen. Somit führen der erste bis dritte Halbbildspeicher 50, 60 und 612 eine Verzögerungsverarbeitung um ein Halbbild für das MUSE-Signal durch; die Halbbildspeicher 50 und 60 senden daher das ein Halbbild vorher betreffende MUSE-Signal und das zwei Halbbilder vorher betreffende MUSE-Signal jeweils an die Leitungsverbindungen 52 und 61.
  • Die erste Signalverarbeitungsschaltung 601 wird durch das Modussteuersignal gesteuert, so daß sie für das aktuelle Halbbildsignal und das ein Halbbild vorher betreffende Signal die Niederfrequenzsignalkomponente bei bis zu etwa 4 MHz frei von Signalaliaskomponente extrahiert, welche bedingt durch die sub-Nyquist-Abtastverarbeitung erzeugt wurde. Die Subtraktionseinsrichtung 602 erzeugt ein Differenzsignal mit einem Ein-Halbbild-Intervall und das darauf basierende Erfassungs- Signal mit einem Ein-Halbbild-Intervall wird zu der Leitungsverbindung 603 gesendet.
  • In der Bewegungserfassungsschaltung für einen Zwei-Halbbilder-Intervall 610, welcher das MUSE-Signal des aktuellen Halbbildes und das zwei Halbbilder vorher betreffende MUSE- Signal durch die Leitungsverbindungen 23 bzw. 61 zugeführt werden, wird die zweite Signalverarbeitungsschaltung 613 durch das Modussteuersignal gesteuert, um die Interpolation zwischen Halbbildern auszuführen, und sie sendet ein Bewegungserfassungssignal mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall auf der Basis des Differenzsignals mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall an die Leitungsverbindung 616 aus. Die Zusammensetzungsschaltung 617 wählt wie im Fall der Verarbeitung des NTSC-Signals das größere des Bewegungserfassungssignals mit einem Ein-Halbbild-Intervall und des Bewegungserfassungssignals mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall aus oder nimmt einen Durchschnittswert davon, um diesen zu einer Leitungsverbindung 618 als ein zusammengesetztes Bewegungssignal zu senden.
  • In der Bewegtbildverarbeitungsschaltung 300 wird das MUSE-Signal zu dem aktuellen Halbbild, welches durch die Leitungsverbindung 24 zugeführt wurde, der zweidimensionalen räumlichen Filterverarbeitung in dem ersten LPF unterzogen, und das so geformte Signal wird der Mischschaltung 70 als ein Signal für den bewegten Bildteil durch den Schalter 302 und die Leitungsverbindung 303 zugeführt. In der Standbildverarbeitungsschaltung 400 werden das MUSE-Signal des aktuellen Halbbildes und das ein Halbbild vorher betreffende MUSE-Signal, welche durch die Leitungsverbindungen 24 bzw. 52 zugeführt wurden, durch die Schalter 405 und 406 an die dritte Signalverarbeitungsschaltung 407 gesendet. Die dritte Signalverarbeitungsschaltung 407 führt nach der Durchführung der Interpolationsverarbeitung zwischen Halbbildern und weiterer gewünschter Signalverarbeitung durch das Modussteuersignal das auf diese Weise gebildete Signal der Mischschaltung 70 als ein Signal für den Standbildteil durch die Leitungsverbindung 408 zu. Die Mischschaltung 70 mischt, wie im Fall der Verarbeitung des NTSC-Signals, die beiden vorstehend genannten Arten von Eingangssignalen unter Verwendung des vorstehend genannten zusammengesetzten Signals als ein Steuersignal und sendet das auf diese Weise gebildete Signal an den Ausgangsanschluß 800 als ein hochauflösendes Fernsehsignal, das aus dem MUSE-Signal, welches ein bandbreitenkomprimiertes Signal ist, wiederhergestellt wurde.
  • Bei der tatsächlichen Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es praktisch, bekannte digitale Verarbeitungsschaltungen zu verwenden. In diesem Fall führt das Modussteuersignal die vorstehend beschriebenen Steuerungen durch und führt zur Veränderung des Taktsignals oder der Betriebsbedingungen der vorbestimmten Zähleinrichtungen in Übereinstimmung mit dem NTSC-Signal und dem MUSE-Signal. Daher kann die Erhöhung der Größenordnung des Gerätes beträchtlich verringert werden. Gemäß vorliegender Erfindung können unter Verwendung des Bewegungssignals, welches für den bewegten Teil der Eingangsbildsignale, welche hinsichtlich ihres Signalformats verschieden sind, erfaßt wurde, optimale Signalverarbeitungen sowohl für den Standbildteil als auch den Bewegtbildteil in im wesentlichen derselben Schaltung durchgeführt werden.

Claims (2)

1. Bildverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten eines MUSE- Eingangssignals oder eines NTSC-Eingangssignals, welche Vorrichtung eine Signalauswahleinrichtung (21) zum Auswählen entweder des MUSE-Signals oder des NTSC-Signals als das zu verarbeitende Signal; eine Halbbildverzögerungseinrichtung (500, 602, 611) zum Erzeugen eines Differenzsignales mit einem Ein-Halbbild-Intervall und eines Differenzsignales mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall aus dem ausgewählten MUSE- oder NTSC-Signal; und eine Verarbeitungseinrichtung (300, 400, 600, 610) zum Verarbeiten des ausgewählten Signals, des Differenzsignals mit einem Ein-Halbbild-Intervall und des Differenzsignals mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall umfaßt; welche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verarbeitungseinrichtung (300, 400, 600, 610) enthält:
eine Bewegungserfassungseinrichtung (600, 610), die mit der Auswahleinrichtung und mit der Halbbildverzögerungseinrichtung (500) verbunden ist, welche Bewegungserfassungseinrichtung eine Erfassungsschaltung (600) für einen Ein-Halbbild- Intervall, eine Bewegungserfassungsschaltung (610) für einen Zwei-Halbbilder-Intervall und eine Zusammensetzungsschaltung (617) zum Zusammensetzen eines Ausgangssignals (618), das die Bildbewegung darstellt, umfaßt;
eine Bewegtbildverarbeitungseinrichtung (300), die mit der Auswahleinrichtung (21) verbunden ist, zur Erzeugung eines ersten Bildsignals, das einen bewegten Bildabschnitt des ausgewählten Eingangssignals darstellt;
eine Standbildverarbeitungseinrichtung (400), die mit der Auswahleinrichtung (21) und der Verzögerungseinrichtung (500) verbunden ist, zur Erzeugung eines zweiten Bildsignals, das einen Standbildabschnitt des ausgewählten Eingangssignals darstellt;
eine Mischeinrichtung (70) zum Mischen des ersten Bildsignals und des zweiten Bildsignals unter Steuerung des die Bildbewegung darstellenden Signals (618); und wobei
die Bewegungserfassungsschaltung (600) für einen Ein-Halbbild-Intervall zur Verwendung einer Niederfrequenzsignalkomponente eingerichtet ist, welche nicht eine frequenzmultiplexbearbeitete Chrominanzsignalkomponente einschließt oder eine Signalaliaskomponente in der jeweiligen Verarbeitung des MUSE-Eingangssignals oder NTSC-Eingangssignals; und
die Bewegungserfassungsschaltung (610) für einen Zwei-Halbbilder-Intervall einen Halbbildspeicher (612) zum Schaffen einer Halbbildverzögerung zu dem Differenzsignal mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall und eine Verarbeitungseinrichtung (613) zum Verarbeiten eines Signals von der Halbbildverzögerungseinrichtung (50, 60), welches auf dem Differenzsignal mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall und der Halbbildverzögerung in dem Halbbildspeicher (612) basiert, umfaßt, um so ein zwischen Halbbildern interpoliertes Signal für das ausgewählte MUSE-Signal zu erzeugen und ein Bewegungserfassungsausgangssignal (616) mit einem Zwei-Halbbilder-Intervall als Eingangssignal für die Zusammensetzungsschaltung (617) zu erhalten, wodurch ein zusammengesetztes Signal für das ausgewählte NTSC-Signal bereitgestellt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Bewegungserfassungsschaltung (600) für einen Ein-Halbbild-Intervall eine niedrige Halbbild-Bandsignalkomponente bei bis zu etwa 4 MHz für das MUSE-Signal und bis zu 2 MHz für das NTSC-Signal extrahiert.
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