DE69225146T2 - Schiefscheibenverdichter mit Vorrichtung zur Hubveränderung - Google Patents

Schiefscheibenverdichter mit Vorrichtung zur Hubveränderung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Kühlkompressor und insbesondere auf einen Schiefscheibenkompressor wie ein Taumelscheibenkompressor mit einem Mechanismus variabler Verdrängung, der geeignet ist zur Benutzung in einer Kraftfahrzeugklimaanlage.
  • Ein Schiefscheibenkühlkompressor mit einem Mechanismus variabler Verdrängung, der geeignet zur Benutzung in einer Kraftfahrzeugklimaanlage ist, ist in der JP 1-142277 A offenbart. Wie dort offenbart ist, kann das Kompressionsverhältnis des Kompressors durch Ändern des Neigungswinkels der schrägen Oberfläche der Taumelscheibe gesteuert werden. Der Neigungswinkel der Tauinelscheibe wird so eingestellt, daß ein konstanter Ansaugdruck als Reaktion auf Änderungen in dein Druckdifferential zwischen der Ansaugkammer und der Kurbelkammer aufrechterhalten wird.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 1, ein Kompressor 10 enthält eine zylindrische Gehäuseanordnung 20 mit einem Zylinderblock 21, einer an einem Ende des Zylinderblockes 21 vorgesehenen vorderen Endplatte 23, einer zwischen dem Zylinderblock 21 und der vorderen Endplatte 23 gebildeten Kurbelkammer 22 und einer an dem anderen Ende des Zylinderblockes 21 angebrachten hinteren Endplatte 24. Die vordere Endplatte ist an einem Ende des Zylinderblockes 21 durch eine Mehrzahl von Schrauben 101 befestigt. Die hintere Endplatte ist an dem gegenüberliegenden Ende des Zylinderblockes 21 durch eine Mehrzahl von Schrauben 102 befestigt. Ein Ventilplatte 25 ist zwischen der hinteren Endplatte 24 und dem Zylinderblock 21 vorgesehen. Eine Öffnung 231 ist mittig in der vorderen Endplatte 23 zum Lagern einer Antriebswelle 26 durch ein darin vorgesehenes Lager 30 gebildet. Der innere Endabschnitt der Antriebswelle 26 ist drehbar durch ein in einer Mittenbohrung 210 des Zylinderblockes 21 vorgesehenes Lager 31 gelagert. Die Bohrung 210 erstreckt sich zu der hinteren (nach rechts in Fig. 1) Endoberfläche des Zylinderblockes 21 und enthält einen Ventilsteuermechanismus 19.
  • Ein Nockenrotor 40 ist auf der Antriebswelle 21 durch ein Zapfenteil 261 befestigt und dreht sich damit. Ein Drucknadellager 32 ist zwischen der inneren Endoberfläche der vorderen Endplatte 23 und der benachbarten axialen Endoberfläche des Nockenrotors 40 vorgesehen. Eine Schiefscheibe so ist benachbart zu dem Nockenrotor 40 vorgesehen und enthält eine Öffnung 53, durch die die Antriebswelle 26 geht.
  • Es wird zusätzlich auf Figuren 2 und 3 Bezug genommen, die Schiefscheibe 50 weist einen Arm 51 mit einer ersten und einer zweiten axialen Endoberfläche 51a und 51b auf. Der Nockenrotor 40 weist einen Arm 41 mit einem ersten und einem zweiten zylindrischen Vorsprung 411 und 412 auf, die von den gegenüberliegenden Endoberflächen eines äußeren Endabschnittes des Armes axial vorstehen. Ein Loch 413 ist axial durch den äußeren Endabschnitt des Armes 41 gebohrt. Das Zapfenteil 42 weist einen Wellenabschnitt 42a und einen Kopfabschnitt 42b auf, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des Wellenabschnittes 42a ist. Der Wellenabschnitt 42a des Zapfenteiles 42 durchdringt lose einen Schlitz 52 des Armes 51. Das Loch 413 des Armes 41 des Nockenrotoros 40 nimmt fest den Wellenabschnitt 42a des Zapfenteiles 42 darin durch zwangsweises Einführen auf. Ein Schnappring 43 ist fest an einem Endbereich des Wellenbereiches 42a gegenüber dem Kopf 42b befestigt. Das Zapfenteil 42 und der Schlitz 52 des Armes 50 der Schiefscheibe 50 bilden einen Scharnierverbindungsmechanismus. Das Zapfenteil 42 gleitet in dem Schlitz 52 zum Ermöglichen der Einstellung der Winkelposition der Schiefscheibe 50 in Bezug auf die Längsachse der Antriebswelle 26. Die axiale Bewegung des Armes 51 der Schiefscheibe so ist durch den Kopfabschnitt 42b des Zapfenteiles 42 und den zylindrischen Vorsprung 412 des Armes 41 des Rotors 40 begrenzt. Der Arm 41 des Rotors 40 ist aus Gußeisen gemacht.
  • Das Zapfenteil 42 und der Arm 51 der Schiefscheibe 50 sind aus Stahl gemacht.
  • Eine Taumelscheibe 60 ist drehbar auf der Schiefscheibe 50 durch Lager 61 und 62 angebracht. Ein gabelförmiges Gleitstück 63 ist an dem äußeren Umfangsende der Taumelscheibe 60 durch ein Zapfenteil 64 angebracht, und es ist gleitend verschiebbar auf einer zwischen der vorderen Endplatte 23 und dem Zylinderblock 21 vorgesehenen Gleitschiene 65 angebracht. Das gabelförmige Gleitstück 63 verhindert die Drehung der Taumeischeibe 60. Die Taumelscheibe 60 nutiert entlang der Schiene 65, wenn sich der Nockenrotor 40 dreht. Der Zylinderblock 21 enthält eine Mehrzahl von umfangsmäßig angeordneten Zylinderkammern 70, in denen sich Kolben 71 hin- und herbewegen. Jeder Kolben 71 ist mit der Taumeischeibe 60 durch eine entsprechende Verbindungsstange 72 verbunden.
  • Ein Paar von nahtlosen, aus Polytetrafluorethylen gemachten Kolbenringen 73 ist an einer äußeren Umfangsoberfläche des Kolbens 71 vorgesehen. Die Kolbenringe 73 verhindern die Abnutzung sowohl des Aluminiumlegierungskolbens 71 als auch des Aluminiumzylinderblockes 21 aufgrund der Reibung dazwischen, und sie verhindern jeden direkten Kontakt zwischen dem Kolben 71 und der inneren Oberfläche des Zylinders 70.
  • Die hintere Endplatte 24 enthält eine umfangsmäßig positionierte ringförmige Ansaugkammer 241 und eine mittig positionierte Ausgabekammer 251. Die Ventilplatte 25 ist zwischen dem Zylinderblock 21 und der hinteren Endplatte angeordnet und enthält eine Mehrzahl von mit Ventilen versehenen Ansaugöffnungen 242, die die Ansaugkammer 241 mit entsprechenden Zylindern 70 verbinden. Die Ventilplatte 25 enthält auch eine Mehrzahl von mit Ventilen versehenen Ausgabeöffnungen 252, die die Ausgabekammer 251 mit entsprechenden Zylindern 70 verbinden. Die Ansaugöffnungen 242 und die Ausgabeöffnungen 252 sind mit geeigneten Blattventilen versehen, wie in dem US-Patent 4,011,029 beschrieben ist. Die Ansaugkammer 241 enthält einen Einlaßabschnitt 241a, der mit einem Verdampfer (nicht gezeigt) eines externen Kühlkreislaufes (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Auslaßkammer 251 ist mit einem Auslaßabschnitt 251a versehen, der mit einem Kondensator (nicht gezeigt) des Kühlkreislaufes (nicht gezeigt) verbunden ist. Dichtungen 27 und 28 sind zwischen dem zylinderblock 21 und der inneren Oberfläche der Ventilplatte 25 bzw. zwischen der äußeren Oberfläche der Ventilplatte 25 und der hinteren Endplatte 24 positioniert. Die Dichtungen 27 und 28 dichten die zuemandergehörenden Oberflächen des Zylinderblockes 21, der Ventilplatte 25 und der hinteren Endplatte 24 ab. Die Dichtungen 27 und 28 der Ventilplatte 25 bilden einen Ventilplattenanordnung 200.
  • Ein die Kurbelkammer 22 und die Ansaugkammer 241 verbindender erster Verbindungsweg ist in dem Zylinderblock 21 gebildet. Dieser erste Verbindungsweg enthält den Ventilsteuermechanismus 19, der ein becherförmiges Gehäuse 191 enthält, das eine Ventilkammer 292 darin definiert. Ein O-Ring 19a ist zwischen einer äußeren Oberfläche des Gehäuses 191 und einer inneren Oberfläche der Bohrung 210 zum Abdichten der zueinander gehörigen Oberfläche des Gehäuses 191 und des Zylinderblockes 21 vorgesehen. Eine Mehrzahl von Löchern 19b ist an dem geschlossenen Ende (nach links in Fig. 1) des becherförmigen Gehäuses 191 gebildet zum Zulassen des Kurbelkammerdruckes in die Ventilkammer 192 durch eine Lücke 31a, die zwischen dem Lager 31 und dem Zylinderblock 21 besteht. Eine kreisförmige Platte 194 mit einem an der Mitte davon gebildeten Loch 194a ist an dem offenen Ende des becherförmigen Gehäuses 191 befestigt. Ein Balgen 193 ist innerhalb der Ventilkammer 192 vorgesehen und kontrahiert und expandiert in Längsrichtung als Reaktion auf den Kurbelkammerdruck. Das vordere (nach links in Fig. 1) Ende des Balgens 193 ist an dem geschlossenen Ende des Gehäuseteiles 191 befestigt. Ein Ventilteil 193a ist an dem hinteren (nach rechts in Fig. 1) Ende des Balgens 193 zum selektiven Steueren des Öffnens und Schließens des Loches 194a angebracht. Die Ventilkammer 192 und die Ansaugkammer 241 sind durch das Loch 194a, einem Mittelabschnitt 211 der Bohrung 210, einer in dem Zylinderblock 21 gebildeten Leitung 195 und durch ein in der Ventilplattenanordnung 200 gebildetes Loch 196 verbunden. Ein Ventilhalter 15 ist an der hinteren Endoberfläche der Ventilplattenanordnung 200 durch einen Bolzen 151 befestigt.
  • Ein Verbindungsweg 18, der in Längsrichtung von einer vorderen Endoberfläche des Zylinderblockes 21 zu einer hinteren Endoberfläche des Ventilhalters 15 gebohrt ist, ist ein in dem Zylinderblock zum Verbinden der Ausgabekammer 251 mit der Kurbelkammer 22 gebildeter zweiter Verbindungsweg. Der Verbindungsweg 18 steuert den Fluß von Kühlmittelgas von der Ausgabekammer 251 zu der Kurbelkammer 22. Ein Leitungsabschnitt 181 großen Durchmessers des Verbindungsweges 18 weist ein darin vorgesehenes Filtersieb 182 auf. Ein Kapillarröhrchen 183, das eine Drosselfunktion zum Verringern des Druckes des Kühlmitteiqases von der Ausgabekammer 151 zu der Kurbelkammer 22 ausführt, ist innerhalb des Verbindungsweges 18 befestigt und mit dem Filtersieb 182 verbunden.
  • Während des Betriebes des Kompressors wird die Antriebswelle durch den Motor des Fahrzeuges (nicht gezeigt) durch eine elektromagnetische Kupplung 300 gedreht. Der Nockenrotor 40 wird mit der Antriebswelle 26 gedreht, wodurch bewirkt wird, daß sich die Schiefscheibe 50 dreht. Die Drehung der Schiefscheibe 50 bewirkt, daß die Taumeischeibe 60 nutiert. Die Nutationsbewegung der Taumeischeibe 60 bewegt die Kolben 71 in ihren entsprechenden Zylindern 70 hin und her. Wenn sich die Kolben 71 hin- und herbewegen, wird Kühlmittelgas, das in die Ansaugkammer 241 durch den Einlaßabschnitt 241a eingeführt ist, in die Zylinder 70 durch die Ansaugöffnungen 242 gezogen und daraufhin komprimiert. Das komprimierte Kühlmittelgas wird von den Zylindern 70 zu der Ausgabekammer 251 durch die entsprechenden Ausgabeöffnungen 252 und dann in den Kühlkreislauf durch den Auslaßabschnitt 251a ausgegeben. Ein Teil des ausgegebenen Kühlmittelgases in der Ausgabekammer 251 fließt kontinuierlich in die Kurbelkammer 22 durch die Leitung 18 mit einem durch das Kapillarröhrchen 183 erzeugten verringerten Druck. Der Ventilsteuermechanismus 19 ragiert auf den Druck in der Kurbelkammer 22. Wenn der Druck in der Kurbelkammer 22 einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird das Loch 194a durch die Kontraktion des Balgens 193 geöffnet. Die Öffnung des Loches 194a wird durch die Verbindung zwischen der Kurbelkammer 22 und der Ansaugkammer 241 geöffnet. Als Resultat wird der Neigungswinkel der Schiefscheibe 50 zum Maximieren der Verdrängung des Kompressors maximiert. Wenn jedoch der Druck in der Kurbelkammer 22 kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wird das Loch 194a durch das an dem Balgen 193 angebrachte Ventilteil 193a geschlossen. Diese Tätigkeit blockiert die Verbindung zwischen der Kurbelkammer 22 und der Ansaugkammer 241. Als Resultat wird der Neigungswinkel der Schiefscheibe 50 durch Änderungen in dem Druck in der Kurbelkammer 22 zum Variieren der Verdrängung des Kompressors gesteuert.
  • Es wird Bezug genommen auf den Scharnierverbindungsmechanismus, eine äußere Umfangsoberfläche des Wellenabschnittes 42a des Zapfenteiles 42 und eine innere Wand des Schlitzes 52 des Armes 51 gleiten reibungsmäßig aufeinander. Weiter gleiten die erste axiale Endoberfläche 51a des Armes 51 und die axiale Endoberfläche des zweiten zylindrischen Vorsprunges 412 des Armes 41 reibungsmäßig aufeinander, und die zweite axiale Endoberfläche Sib des Armes 51 und eine innere Endoberfläche des Kopfabschnittes 42b des Zapfenteiles 42 gleiten ebenfalls reibungsmäßig aufeinander.
  • Da das Zapfenteil 42 und der Arm 51 der Schiefscheibe 50 aus Stahl gemacht sind, gleiten die äußere Umfangsoberfläche des Wellenteiles 42a des Zapfenteiles 42 und die innere Wand des Schlitzes 52 des Armes 51 reibungsmäßig aufeinander mit einem reibenden Hart-Hart-Metallkontakt, und die zweite axiale Endoberfläche 51b des Armes 51 und die innere Endoberfläche des Kopfabschnittes 42b des Zapfenteiles 42 gleiten ebenfalls reibungsmäßig aufeinander mit einem reibenden Hart-Hart-Metallkontakt. Daher kontaktieren das Zapfenteil 42 und der Arm 51 der Schiefscheibe 50 einander reibungsmäßig, ohne übermäßigen Abrieb auf der reibenden Kontaktoberfläche eines jeden des Zapfenteiles 42 und Armes 51 zu verursachen. Auf der anderen Seite gleiten die erste axiale Endoberfläche 51a des Armes 51 und die axiale Endoberfläche des zweiten zylindrischen Vorsprunges 412 des Armes 41 reibungsmäßig aufeinander mit einem reibenden Hart-Weich-Metallkontakt. Während des Betriebes des Kompressors wird die axiale Endoberfläche des zweiten zylindrischen Vorsprunges 412 nicht gleichmäßig abgenutzt, da ein Teil (in Fig. 4 gezeigt) der axialen Endoberfläche des zweiten zylindrischen Vorsprunges 412 häufiger reibungsmäßig auf der ersten axialen Endoberfläche 51a des Armes 51 der Schiefscheibe 50 als der verbleibende Teil der axialen Endoberfläche des zweiten zylindrischen Vorsprunges 412 gleitet. Daher wird die Dauerhaftigkeit des Scharnierverbindungsinechanismus zwischen dem Rotor 40 und der Schiefscheibe 50 unnormal verringert.
  • Folglich ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Schiefscheibenkompressor variabler Kapazität mit einer dauerhaften Scharnierverbindung zwischen einer Schiefscheibe und einem Nockenrotor vorzusehen.
  • Die JP 1-142277 A offenbart einen Schiefscheibenkompressor mit einem Kompressorgehäuse, der eine Kurbelkammer, eine Ansaugkammer und eine Ausgabekammer einschließt; wobei das Gehäuse einen Zylinderblock mit einer Mehrzahl von dadurch gebildeten Zylindern aufweist; einem gleitend verschiebbar innerhalb jeden der Zylinder eingefügten Kolben; einem mit dem Kolben verbundenen Antriebsmittel zum Hin- und Herbewegen der Kolben innerhalb des Zylinders, wobei das Antriebsmittel eine drehbar in dem Gehäuse gelagerte Antriebswelle, einen fest mit der Antriebswelle verbundenen Nockenrotor, ein Verbindungsmittel zum antriebsmäßigen Verbinden des Nockenrotors mit dem Kolben derart aufweist, daß Drehbewegung des Nockenrotors in Hin- und Herbewegung des Kolbens umgewandelt wird, das Verbindungsmittel eine Schiefscheibe mit einer in einer Neigung relativ zu einer ebenen senkrecht zu der Antriebswelle vorgesehenen Oberfläche aufweist, der Neigungswinkel der Schiefscheibe einstellbar zum Variieren der Kapazität des Kompressors ist; und einem Kapazitätssteuermittel zum Einstellen des Neigungswinkels, das ein in dem Gehäuse gebildeten Durchgang aufweist, der die Kurbelkammer und die Ansaugkammer in Fluidkommunikation verbindet; wobei der Nockenrotor mit der Schiefscheibe mittels einem Scharniermechanismus so verbunden ist, daß die neigende Bewegung der Schiefscheibe ermöglicht ist, der Scharniermechanismus einen auf dem Nockenrotor gebildeten ersten Armabschnitt aus Gußeisen und einen zweiten auf der Schiefscheibe gebildeten Armabschnitt aus Stahl aufweist, der zweite Abschnitt einen Schlitz aufweist, durch den ein Stahlzapfenteil geht, und das Zapfenteil entlang des Schlitzes gleitend verschiebbar und fest mit dem ersten Armabschnitt verbunden ist, und solch ein Kompressor ist gekennzeichnet durch ein ringförmiges zylindrisches Teil, das lose um das Zapfenteil angebracht ist und lose in dem Schlitz aufgenommen ist, wobei das ringförmige zylindrische Teil einen sich so radial von einem axialen Ende davon erstreckenden ringförmigen Flansch aufweist, daß er lose zwischen dein ersten und dem zweiten Armabschnitt zum Verhindern des Abriebes davon vorgesehen ist.
  • In den begleitenden Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Taumelscheibenkühlkompressors mit einem Mechanismus variabler Verdrängung gemäß einer Ausführungsform nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Scharnierverbindungsmechanismus zwischen einem Nockenrotor und einer Schiefscheibe, die in Fig. 1 gezeigt sind.
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die entlang der Linie 3-3 von Fig. 2 genommen ist.
  • Fig. 4 ist eine diagrammartige teilweise Draufsicht eines in Fig. 1 gezeigten Scharnierverbindungsmechanismus.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 3, die einen wesentlichen Teil eines Taumelscheibenkühlkompressors mit einem Mechanismus variabler Verdrängung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht der Fig. 4, die den in Fig. 6 gezeigten Scharnierverbindungsmechanismus zeigt.
  • Fig. 5 stellt einen wesentlichen Abschnitt eines Kompressors gemäß der vorliegenden Erfindung dar. In der Zeichnung werden die gleichen Bezugszeichen zum Bezeichnen entsprechender in Fig. 1 bis 4 gezeigter Elemente benutzt, so daß eine Erläuterung davon weggelassen wird.
  • Es wird Bezug genommen auf Fig. 5, ein Bund 45 mit einem radialen ringförmigen Flansch 45a ist lose um den Wellenabschnitt 42a des Zapfenteiles 42 angebracht. Der Bund 45 durchdringt lose den Schlitz 52 des Armes 51 der Schiefscheibe 50. Der ringförmige Flansch 45a ist lose zwischen der axialen Endoberfläche des zweiten zylindrischen Vorsprunges 412 des Armes 41 des Nockenrotors 40 und der ersten axialen Endoberfläche 51a des Armes 51 der Schiefscheibe 50 vorgesehen. Daher kann sich der Bund 45 um das Zapfenteil 42 drehen. Ein äußerer Umfang des ringförmigen Flanschen 45a erstreckt sich radial über den äußeren Umfang des zweiten zylindrischen Vorsprunges 412 des Armes 41 des Rotors 40 hinaus. Eine axiale Bewegung des Armes 51 der Schiefscheibe so ist durch den Kopfabschnitt 42b des Zapfenteiles 42 und den Arm 41 des Rotors 40 begrenzt.
  • Während des Betriebes des Kompressors gleitet eine Endoberfläche des ringförmigen Flansches 47a des Bundes 45 gleichmäßig reibend auf der axialen Endoberfläche des zweiten zylindrischen Vorsprunges 412, da sich der Bund 45 um das Zapfenteil 42 drehen kann. Daher wird die gesamte axiale Endoberfläche des zweiten zylindrischen Vorsprunges 412 des Armes 41 des Nockenrotors 40 gleichmäßig ein wenig abgenutzt, wie durch B in Fig. 6 gezeigt ist. Folglich kann eine unnormale Verringerung der Dauerhaftigkeit des Scharnierverbindungsinechanismus zwischen dem Rotor 40 und der Schiefscheibe 50 effektiv verhindert werden.

Claims (1)

1. Schiefscheibenkompressor mit einem Kompressorgehäuse (20), das eine Kurbelkammer (22), eine Ansaugkammer (241) und eine Ausgabekammer (251) einschließt;
wobei das Gehäuse einen Zylinderblock (21) mit einer Mehrzahl von dadurch gebildeten Zylindern (70) aufweist;
einem gleitend verschiebbar innerhalb jeden der Zylinder eingefügten Kolben (71);
einem mit den Kolben verbundenen Antriebsmittel zum Hin- und Herbewegen der Kolben innerhalb der Zylinder, wobei das Antriebsmittel eine drehbar in dem Gehäuse gelagerte Antriebswelle (26), einen fest mit der Antriebswelle verbundenen Nockenrotor (40), ein Verbindungsmittel zum antriebsmäßigen Verbinden des Nockenrotors mit den Kolben derart aufweist, daß Drehbewegung des Nockenrotors in Hin- und Herbewegung der Kolben umgewandelt wird, das Verbindungsmittel eine Schiefscheibe (50) mit einer in einer Neigung relativ zu einer Ebenen senkrecht zu der Antriebswelle vorgesehenen Oberfläche aufweist, der Neigungswinkel der Schiefscheibe einstellbar zum Variieren der Kapazität des Kompressors ist; und
einem Kapazitätssteuermittel (193) zum Einstellen des Neigungswinkels, das einen in dem Gehäuse gebildeten Durchgang (195) aufweist, der die Kurbelkammer und die Ansaugkammer in Fluidkommunikation verbindet;
wobei der Nockenrotor mit der Schiefscheibe mittels einem Scharniermechanismus so verbunden ist, daß die neigende Bewegung der Schiefscheibe ermöglicht ist, der Scharniermechanismus einen auf dem Nockenrotor gebildeten ersten Armabschnitt (41) aus Gußeisen und einen auf der Schiefscheibe gebildeten zweiten Armabschnitt (51) aus Stahl aufweist, der zweite Armabschnitt einen Schlitz aufweist, durch den ein Stahlzapfenteil (42) geht, und das Zapfenteil entlang des Schlitzes gleitend verschiebbar und fest mit dem ersten Armabschnitt verbunden ist; gekennzeichnet durch
ein ringförmiges zylindrisches Teil (45), das lose um das Zapfenteil (42) angebracht ist und lose in dem Schlitz (52) aufgenommen ist, wobei das ringförmige zylindrische Teil eine sich so radial von einem axialen Ende davon erstreckenden ringförmigen Flansch (45a) aufweist, daß er lose zwischen dem ersten und dem zweiten Armabschnitt zum Verhindern des Abriebes davon vorgesehen ist.
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