DE4211695C2 - Taumelscheibenverdichter - Google Patents
TaumelscheibenverdichterInfo
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- DE4211695C2 DE4211695C2 DE19924211695 DE4211695A DE4211695C2 DE 4211695 C2 DE4211695 C2 DE 4211695C2 DE 19924211695 DE19924211695 DE 19924211695 DE 4211695 A DE4211695 A DE 4211695A DE 4211695 C2 DE4211695 C2 DE 4211695C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Taumelscheibenverdichter mit einer
Antriebswelle, einer um die Antriebswelle angeordneten Taumel
scheibe und einer Taumelscheibenbefestigungsanordnung, welche
die Taumelscheibe so haltert, daß letztere eine Wippbewegung
um die Antriebswelle ausführen kann und welche eine Antriebsnabe
aufweist, die an der Antriebswelle schwenkbar gehaltert ist,
die ihrerseits die Taumelscheibe drehbar haltert und einen
Nabenvorsprung trägt, der sich durch die Taumelscheibe hindurch
erstreckt, Befestigungsmitteln, die die Antriebsnabe in einer
Weise haltern, daß letztere zusammen mit der Antriebswelle
rotieren kann und gleichzeitig sich in einem Winkel zur An
triebswelle stellen kann und ein Lager aufweisen, das zwischen
der Taumelscheibe und dem Nabenvorsprung der Antriebsnabe liegt,
wobei die Taumelscheibe drehbar auf dem Nabenvorsprung der
Antriebsnabe mittels des Lagers gehaltert ist und eine ein
Lageraufnahmeteil, welches das Lager aufnimmt bildende innere
periphere Fläche hat, wobei vorgesehen ist, daß das Lager einen
Innenring und einen Außenring aufweist, daß der Nabenvorsprung
der Antriebsnabe ein Außengewinde aufweist, daß die Taumelschei
benbefestigungsanordnung Befestigungsglieder aufweist, die ein
Innengewinde, welches in das Außengewinde des Nabenvorsprungs
eingreift und einen Zwingenteil haben, der das Lager zur Taumel
scheibe hin zwingt und der so angeordnet ist, daß er in Druck
kontakt mit dem Innenring des Lagers kommt, um letzteres zur
Taumelscheibe zu zwingen, wenn das Innengewinde auf dem Außen
gewinde des Nabenvorsprungs festgeschraubt wird, und daß die
Befestigungsmittel ein Ausgleichsgewicht, dessen Zwingenteil
von einer Endfläche des Ausgleichsgewichts wegragt und den
Außenring des Lagers zur Taumelscheibe drückt und dessen Sitz
auf dem Nabenvorsprung so gestaltet ist, daß das Ausgleichs
gewicht sich nicht um den Nabenvorsprung drehen kann.
Ein solcher Taumelscheibenverdichter ist bekannt aus der
EP 01 02 691 A1.
Aus der vorläufigen japanischen Offenlegungsschrift (Kokai)
No. 2-15 32 74 ist eine herkömmliche Befestigungsanordnung für
eine Taumelscheibe eines Taumelscheibenverdichters bekannt, bei
der eine Antriebsnabe mittels eines rotierenden Befestigungs
glieds drehbar auf einer Antriebswelle befestigt ist, um zu
sammen mit der Antriebswelle zu rotieren, und die innere Peri
pherie einer sich nicht mitdrehenden kreisförmigen Taumelschei
be, weist einen Ausschnitt zur Aufnahme eines Lagers auf, wel
ches darin kraftschlüssig sitzt um die Taumelscheibe drehbar
um einen Nabenvorsprung der Antriebsnabe zu haltern, wobei
dieser Vorsprung ein an seinem freien Ende mittels eines Klemm
rings fixiertes Ausgleichsgewicht trägt.
Wenn bei der beschriebenen herkömmlichen Taumelscheibenbefe
stigung wegen Maßtoleranzen größere Lücken zwischen der Taumel
scheibe und dem Lager auftreten, tritt in unerwünschter Weise
ein Schütteln der Taumelscheibe auf, welches während des Ver
dichterbetriebs Vibration und Lärm verursacht und im ungünstig
sten Fall eine Zerstörung der Taumelscheibe, des Lagers oder
anderer Komponenten verursachen kann.
Die DE 35 03 471 A1 zeigt einen Taumelscheibenverdichter, der
die Kapazität eines Zylinders durch ein eingegebenes Impuls
signal variabel steuern kann. Bei einer dergestaltigen Taumel
scheiben-Stützanordnung weist eine Schrägplatte einer Antriebs
nabe ein an einem inneren Umfang davon gebildetes Innengewinde
und eine Hülse ein an deren äußerem Umfang gebildetes Außen
gewinde auf. Die Hülse ist an der Schrägplatte so befestigt,
daß das Außengewinde in das Innengewinde eingreift. Die Taumel
scheibe ist drehbar an der Hülse über ein Lager angebracht.
Das Lager hat einen Innenring, der in ein Zwingenteil eingreift,
das an einem Ende der Hülse gebildet ist und ein Außenring des
Lagers greift in ein Zwingenteil ein, das an dem inneren Umfang
der Taumelscheibe angeordnet ist. Aus diesem Grund ist das
Lager zwischen der Hülse und der Taumelscheibe fest angebracht.
Ferner ist ein Zwingenteil vorgesehen, das an einer Seite der
Hülse angeordnet ist, die dem Außengewinde abgewandt ist.
Der Verdichter nach der DE 35 03 471 A1 weist keine Mittel
auf, um ein Lockern der an die Antriebsnabe angeschraubten
Hülse zu verhindern. Als Ergebnis davon kann sich die an die
Antriebsnabe angeschraubten Hülse während des Betriebs des
Kompressors lockern. Selbst wenn das Zwingenteil eine Stirn
fläche des Lagers andrückt, entstehen keine radialen Kräfte,
die das Lager in Richtung auf die Taumelscheibe zwingen, wodurch
es nicht mehr möglich ist, sowohl die axialen als auch die
radialen Spalte zwischen der Taumelscheibe und dem Lager zu
minimieren, die aufgrund von Größentoleranzen normalerweise
vorhanden sind. Folglich kann ein unerwünschtes Schütteln auf
grund des Spielraumes des Lagers während des Kompressorbetriebs
stattfinden und es ist notwendig, ein Lager zu verwenden, das
in bezug auf Größentoleranzen genau ausgewählt ist.
Die DE-PS 9 23 985 zeigt eine Anordnung, in der ein Lager durch
ein Schrägkugellager gebildet ist, das an einem Nabenvorsprung
einer Antriebsnabe befestigt ist. Am äußeren Umfang des Naben
vorsprungs ist ein Außengewinde vorgesehen und der Außenring
des Lagers wird gegen die Taumelscheibe gedrückt, wenn der In
nenring des Lagers durch eine Stirnfläche einer Sicherungsmut
ter, die in das Außengewinde geschraubt ist, gedrückt wird. Die
Stirnfläche der Sicherungsmutter wird gegen den Innenring des
Lagers gedrückt, so daß der Außenring des Lagers radial gegen
die Taumelscheibe drückt. Es sind jedoch keine Mittel vorgese
hen, die verhindern, daß sich die Sicherungsmutter löst, wie
beispielsweise in der oben zitierten DE 35 03 471 A1. Folglich
kann die Taumelscheibe aufgrund einer Lockerung der Sicherungs
mutter und des Lagerspiels des Lagers ein unerwünschtes Schüt
teln während des Kompressorbetriebs hervorrufen
NIEMANN, Gustav: Maschinenelemente, Band 1, 2. Auflage, Berlin: Springerverlag, 1975, S. 278-281, -ISBN 3-540-06809-0 zeigt das Anbringen eines universellen Lagers an einer Welle durch Verwendung einer Sicherungsmutter und einer Sicherungsscheibe. An dem äußeren Umfang der Welle ist eine Nut gebildet, die einen an dem inneren Umfang der Sicherungsscheibe gebildeten Vorsprung aufnimmt. An dem äußeren Umfang der Sicherungsscheibe sind inte gral Vorsprünge gebildet, von denen einer axial in einem be stimmten Winkel gebogen ist. An dem äußeren Umfang der Siche rungsmutter ist eine Aussparung gebildet, die einen Vorsprung der Sicherungsscheibe aufnimmt. Aus diesem Grund wird durch das Eingreifen des Vorsprungs in die Aussparung ein Lockern der Sicherungsscheibe fest verhindert.
NIEMANN, Gustav: Maschinenelemente, Band 1, 2. Auflage, Berlin: Springerverlag, 1975, S. 278-281, -ISBN 3-540-06809-0 zeigt das Anbringen eines universellen Lagers an einer Welle durch Verwendung einer Sicherungsmutter und einer Sicherungsscheibe. An dem äußeren Umfang der Welle ist eine Nut gebildet, die einen an dem inneren Umfang der Sicherungsscheibe gebildeten Vorsprung aufnimmt. An dem äußeren Umfang der Sicherungsscheibe sind inte gral Vorsprünge gebildet, von denen einer axial in einem be stimmten Winkel gebogen ist. An dem äußeren Umfang der Siche rungsmutter ist eine Aussparung gebildet, die einen Vorsprung der Sicherungsscheibe aufnimmt. Aus diesem Grund wird durch das Eingreifen des Vorsprungs in die Aussparung ein Lockern der Sicherungsscheibe fest verhindert.
Jedoch ist das bei NIEMANN gezeigte Lager nicht im Zusammenhang
mit einem Taumelscheibenverdichter, sondern für universelle
Zwecke offenbart. Außerdem ist das Lager ein Radialkugellager.
Da durch die Stirnfläche der Sicherungsmutter keine Kraft zum
radialen Andrücken des Außenrings ausgeübt wird, selbst wenn
ein Innenring des Radialkugellagers axial angedrückt wird, muß
angenommen werden, daß ein Lagerspiel nicht eliminiert werden
könnte, wenn das Lager in einem Taumelscheibenverdichter ange
wendet werden würde.
Die EP 03 66 349 A2 zeigt eine Kompressoranordnung, bei der
ein Lager zwischen einem Nabenvorsprung einer Schrägplatte
und einer Taumelscheibe angeordnet ist. Das Lager ist durch
einen an einem Ausgleichsgewichtring angeordneten Sprengring
fest positioniert.
Gemäß EP 03 66 349 A2 ist keine Andrückkraft auf das Walzen
lager in Richtung auf die Taumelscheibe wirksam, selbst wenn
eine Stirnfläche des Walzenlagers durch eine gegenüberliegende
Stirnfläche des Ausgleichsgewichts angedrückt wird, ein Spiel
des Lagers kann nicht eliminiert werden und die Taumelscheibe
kann unerwünschten Erschütterungen unterworfen werden.
Die eingangs zitierte EP 01 02 691 A1 schließlich zeigt eine
Kompressoranordnung, bei der ein Ausgleichsgewichtring an seinem
inneren Umfang ein Innengewinde aufweist, ein axialer Nabenab
schnitt eines ringförmigen Flansches ein an seinem äußeren Um
fang gebildetes Außengewinde aufweist und eine Taumelscheibe
über ein Walzenlager mit dem axialen Nabenabschnitt verbunden
ist, indem das Innengewinde des Ausgleichsgewichts mit dem
Außengewinde des axialen Nabenabschnitts befestigt wird. Die
bekannte Kompressoranordnung enthält jedoch keine Mittel zum
Verhindern, daß sich der Ausgleichsgewichtsring lockert. Folg
lich kann die Taumelscheibe aufgrund einer Lockerung des Aus
gleichsgewichts während des Kompressorbetriebs einer unerwünsch
ten Erschütterung unterworfen werden.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, einen Taumelschei
benverdichter der eingangs beschriebenen Art mit einer verbes
serten Taumelscheibenbefestigungsanordnung zu ermöglichen, die
ein unerwünschtes Schütteln der Taumelscheibe verhindert, da
durch Vibrationen und Geräusche des Verdichters reduziert und
die Lebensdauer der Taumelscheibe, des Lagers und anderer Kompo
nenten verlängert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lager
ein Schrägkugellager ist, daß die Befestigungsmittel eine
Sicherungsmutter, an der ein Innengewinde und in einer äußeren
Umfangsfläche mindestens ein Ausschnitt ausgebildet sind, wobei
die Sicherungsmutter auf das Außengewinde aufgeschraubt wird
und einen Sicherungsring aufweisen, der zwischen die Sicherungs
mutter und das Ausgleichsgewicht auf den Nabenvorsprung so
aufgepaßt wird, daß die Sicherungsmutter sich nicht um den
Nabenvorsprung drehen kann, und der mindestens einen an einer
äußeren Umfangsfläche ausgebildeten Vorsprung trägt, welcher
axial abgebogen ist und in den Ausschnitt der Sicherungsmutter
zur Verhinderung der Verdrehung der Sicherungsmutter eingreift,
und daß ein Endabschnitt des Nabenvorsprungs einen darin
ausgebildeten Schlitz aufweist, wobei das Ausgleichsgewicht
und der Sicherungsring nach innen ragende Nasen aufweisen,
die in den Schlitz eingreifen, wodurch eine Verdrehung des
Ausgleichsgewichts sowie des Sicherungsrings um den
Nabenvorsprung vermieden ist.
Bei dem in dieser Weise aufgebauten Taumelscheibenverdichter
zwingt der Zwingenteil der Befestigungsglieder, wenn das Innen
gewinde der Befestigungsglieder auf den Nabenvorsprung aufge
schraubt wird dadurch, daß die Befestigungsglieder zur einen
Stirnfläche des Lagers gedrückt werden, das Lager zur Taumel
scheibe hin, was zur Verringerung der axialen Lücken zwischen
Taumelscheibe und Lager führt, welche aufgrund der Maßtoleranzen
entstehen. Aus diesem Grunde läßt sich das unerwünschte Schüt
teln der Taumelscheibe während des Verdichterbetriebs verhin
dern, dadurch Vibrationen und Verdichterlärm verringern und
die Lebensdauer der Taumelscheibe, des Lagers usw. verlängern.
Erfindungsgemäß besteht das Lager aus einem Schrägkugellager.
Dies führt zur Verringerung sowohl der axialen als auch der
radialen
Lücken zwischen der Taumelscheibe und dem Lager, die aufgrund
der Maßtoleranzen entstehen. Deshalb läßt sich das unerwünschte
Schütteln der Taumelscheibe während des Verdichterbetriebs
noch wirksamer verhindern, und die Vibrationen und der Lärm des
Verdichters weiterhin verringern.
Weiterhin weisen die Befestigungsglieder bevorzugt ein erstes
Ausgleichsgewicht, welches einen das Lager zur Taumelscheibe hin
zwingenden Teil und ein daran ausgebildetes Innengewinde hat,
welches in das auf dem Nabenvorsprung der Antriebsnabe ausge
bildete Außengewinde eingreift, und ein zweites Ausgleichs
gewicht auf, das ein daran ausgebildetes Innengewinde hat,
welches am Außengewinde des Nabenvorsprungs eingreift.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsart wirken das erste und das
zweite Ausgleichsgewicht zusammen und wirken als Doppelmutter,
durch die das Lager und die Taumelscheibe an der Antriebsnabe
auf der die Taumelscheibe drehbar befestigt ist, und deshalb
ist das Lager und die Taumelscheibe noch fester auf der An
triebsnabe gehaltert.
Weiterhin sind die Innengewinde des ersten und des zweiten
Ausgleichsgewichts in einer solchen Richtung ausgebildet, daß
eine Rotation der Antriebsnabe das erste und das zweite Aus
gleichsgewicht auf dem Außengewinde des Nabenvorsprungs fest
drehen. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsart bewirkt eine
Rotation der Antriebsnabe ein Festdrehen des ersten und zweiten
Ausgleichsgewichts auf dem Nabenvorsprung der Antriebsnabe,
wodurch ein Verlieren der Ausgleichsgewichte verhindert ist.
Dadurch sind die Taumelscheibe und das Lager auf der Antriebs
nabe noch sicherer befestigt.
Weiterhin haben das erste und das zweite Ausgleichsgewicht im
wesentlichen dieselbe träge Masse. Dadurch sind auch die Träg
heitsmomente, die von den Ausgleichsgewichten beim Start des
Verdichters ausgeübt werden im wesentlichen gleich, wodurch
ein Verlieren der Ausgleichsgewichte beim Start des Verdichters
ausgeschlossen ist.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung die Erfindung mit wei
teren Vorteilen und Merkmalen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsquerschnitt des Taumelscheibenverdichters,
welcher mit einer Taumelscheiben-Befestigungsanordnung
gemäß einer ersten Ausführungsart der Erfindung aus
gerüstet ist;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt wesentlicher
Komponenten des in Fig. 1 dargestellten Taumelschei
benverdichters;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung wesent
licher Komponenten der in Fig. 1 dargestellten Taumel
scheiben-Befestigungsanordnung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Antriebsnabe;
Fig. 5 eine Ansicht der Rückseite der Antriebsnabe;
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Schnittlinie VI-VI in
Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Ausgleichsgewicht;
Fig. 8 einen Querschnitt längs der Schnittlinie VIII-VIII
in Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Sicherungsscheibe;
Fig. 10 einen Querschnitt längs der Schnittlinie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Sicherungsmutter;
Fig. 12 die Sicherungsmutter gemäß Fig. 11 im Querschnitt
längs der Schnittlinie XII-XII;
Fig. 13 eine Draufsicht einer alternativen Ausführung des
Ausgleichsgewichts;
Fig. 14 einen Querschnitt längs der Schnittlinie XIV-XIV in
Fig. 13;
Fig. 15 einen Längs-Querschnitt eines Taumelscheibenverdich
ters, der eine Taumelscheiben-Befestigungsvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsart der Erfindung
aufweist; und
Fig. 16 eine perspektivische Explosionsdarstellung wesent
licher Teile der in Fig. 15 dargestellten Taumel
scheiben-Befestigungsanordnung.
Nachfolgend wird die Erfindung in Einzelheiten unter Bezug auf
die Zeichnung in bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Taumelscheibenverdichter mit einer Taumel
scheiben-Befestigungsanordnung gemäß einer ersten Ausführungsart
der Erfindung. Der Taumelscheibenverdichter ist für den Einsatz
in einer nicht gezeigten Klimaanlage angepaßt. Mit 1 wird ein
Verdichtergehäuse bezeichnet, welches aus einem Zylinderblock
2, einem luftdicht mit der linken Stirnfläche des Zylinderblocks
2 durch eine Ventilplatte 3 abgeschlossenen Hinterkopf 4 und
einem Vorderkopf 5 besteht, welcher luftdicht mit einer rechten
Stirnseite des Zylinderblocks 2 verbunden ist. Ein Kurbelgehäuse
6 ist innerhalb des Gehäuses 1 durch eine Stirnfläche des Zylin
derblocks 2, die dem Vorderkopf 5 gegenüberliegt, eine innere
Umfangswand und eine innere Rückwand des Vorderkopfs 5 defi
niert. Mehrere Zylinder 8 sind in dem Zylinderblock 2 in Um
fangsrichtung gleich beabstandet angeordnet und erstrecken
sich mit ihren jeweiligen Achsen parallel zur Achse der An
triebswelle 7, wobei jeder der Zylinder 8 einen Kolben 9 glei
tend aufnimmt.
In einer linken Stirnfläche des Hinterkopfs 4 ist eine nicht
dargestellte Auslaßöffnung vorgesehen, durch die komprimiertes
Kühlgas ausgelassen wird. In einem im wesentlichen zentralen
Teil des Hinterkopfs 4 ist eine Auslaßdruckkammer 10 ausgebil
det, die mit der Auslaßöffnung in Verbindung steht. Durch die
Ventilplatte 3 führen Ausgänge 3a, die die jeweiligen Zylinder
8 mit der Auslaßdruckkammer 10 verbinden. Die Ausgänge 3a werden
durch jeweilige Auslaßventile 12 geöffnet und geschlossen. Die
Auslaßventile 12 sind an einer Stirnfläche der Ventilplatte 3
gegenüber dem Hinterkopf 4 zusammen mit Ventilstoppern 13 mit
tels Stellschrauben 14 befestigt. Eine Saugkammer 15 ist um
die Auslaßdruckkammer 10 im Hinterkopf 4 gebildet und steht mit
den Zylindern 8 durch jeweilige Einlaßöffnungen 3c in Verbin
dung, die durch die Ventilplatte 3 führen. Die Einlaßöffnungen
3c werden durch jeweilige Ansaugventile 15a geöffnet und ge
schlossen, die an einer Stirnseite der Ventilplatte 3 an der
Seite des Zylinderblocks 2 befestigt sind.
Die Saugkammer 15 ist mit dem Auslaß eines nicht dargestellten
Verdampfers der Klimaanlage über einen Ansaugdurchlaß, der
auch nicht gezeigt ist, verbunden, während die Auslaßdruckkammer
10 mit dem Einlaß eines nicht dargestellten Kondensators in
der Klimaanlage über die Auslaßöffnung in Verbindung steht.
Die Saugkammer 15 steht über eine Verbindungspassage 16 mit
dem Kurbelgehäuse 6 in Verbindung. Die Verbindungspassage 16
weist einen ersten Verbindungsabschnitt 17, der sich durch den
Zylinderblock 2 erstreckt, einen durch die Ventilplatte 3 gehen
den Zwischenverbindungsabschnitt 3e und einen zweiten Verbin
dungsabschnitt 18 auf, der im Hinterkopf 4 ausgebildet ist.
Der erste Verbindungsabschnitt 17 weist einen aufgeweiteten
Bohrungsteil 17a, der dem Kurbelgehäuse 6 gegenüberliegt und
einen verengten Bohrungsteil 17b auf, der der Ventilplatte 3
gegenüberliegt. Der zweite Verbindungsabschnitt 18 weist einen
direkt mit dem Zwischenverbindungsteil 3e in Verbindung stehen
den Bohrungsteil 18a und einen dem Bohrungsteil 18a folgenden
Bohrungsteil 18b auf.
Ein Druckregelventil 19 ist an einem Ende der sich zur Saugkam
mer 15 hin öffnenden Verbindungspassage 16 angebracht und öffnet
und schließt die Verbindungspassage 16 um dadurch den Druck
innerhalb des Kurbelgehäuses 6 zu regeln. Das Druckregelventil
19 wird durch ein elektromagnetisches Ventil gebildet, das so
arbeitet, daß im stromlosen Zustand ein Ventilglied 19a auf
einem Ventilsitz 19b sitzt und die Verbindungspassage 16
schließt, wohingegen das Druckregelventil 19 sich im stromdurch
flossenen Zustand des elektromagnetischen Ventils vom Ventilsitz
weg bewegt um die Verbindungspassage 16 zu öffnen, so daß das
Kurbelgehäuse 6 über die Verbindungspassage 16 mit der Saug
kammer 15 in Verbindung steht.
Die Antriebswelle 7 hat ein zum Hinterkopf 4 weisendes in einer
nicht näher bezeichneten zentralen Bohrung im Zylinderblock 2
sitzendes Ende und ist dort in einem Lager 34 drehbar gelagert
sowie ein zum Vorderkopf weisendes Ende, das in einer nicht
bezeichneten zentralen Bohrung im Vorderkopf 5 sitzt und dort
durch ein Lager 36 drehbar gelagert ist.
Wie die Fig. 1, 2, 5 und 6 zeigen, ist auf der Antriebswelle 7
an einem der inneren Endwand des Vorderkopfs 5 gegenüberliegen
den Ort ein rotierendes Befestigungsglied 21 eingepaßt um die
Drehung der Antriebswelle 7 auf eine Antriebsnabe 20 zu über
tragen. Das rotierende Befestigungsglied 21 ist am Vorderkopf
5 über ein Drucklager 22 drehbar gehaltert. An einer Seiten
fläche der Antriebsnabe 20 ist einstückig ein Vorsprung 20a
angeformt, auf dem ein Verbindungsstift 20b befestigt ist. Der
Verbindungsstift 20b paßt gleitend durch eine Führungsöffnung
21a, die im Befestigungsglied 21 ausgebildet ist. Der Verbin
dungsstift 20b kann nicht außer Eingriff mit der Führungsöffnung
21a kommen. Genauer hat der Verbindungsstift 20b ein verdicktes
Ende oder einen Flansch 20b′ und an seinem anderen Ende eine
nicht gezeigte Ringnut, in der ein Federring sitzt. Das bedeu
tet, daß der Stift 20b kraftschlüssig mit seinem anderen Ende
durch eine durch den Vorsprung 20a ausgebildete nicht gezeigte
Durchgangsöffnung paßt, d. h., daß die Nut von der Durchgangs
öffnung weg nach außen ragt. Durch den Eingriff des Verbindungs
stifts 20b in der Führungsöffnung 21a sind die Antriebsnabe 20
und das Befestigungsglied 21 miteinander verbunden, wodurch
sie miteinander zusammen mit der Antriebswelle 7 rotieren,
während die Antriebsnabe 20 sich zusammen mit einer Taumel
scheibe 24 relativ zur Antriebswelle 7 schrägstellen kann.
Die Antriebsnabe 20 hat einen Nabenvorsprung 20c, in dessen
äußerer Kante ein Schlitz 20d und an dessen äußerer Umfangs
fläche ein Außengewinde 20e ausgebildet sind. Die Antriebsnabe
20 paßt gleitend auf eine Gelenkkugel 11, welche frei auf einen
mittleren Abschnitt der Antriebswelle 7 paßt, so daß sie axial
längs der Antriebswelle 7 gleiten kann. Die Taumelscheibe 24
ist über ein Schrägkugellager 23 drehbar auf dem Nabenvorsprung
20c angebracht. Alternativ kann ein Kegelrollenlager verwendet
werden. Das Schrägkugellager 23 ist kraftschlüssig in eine in
einer inneren Umfangsfläche der Taumelscheibe 24 ausgebildete
Ausnehmung (Lageraufnahmeteil) 24a eingepaßt. Außerdem sitzt
zwischen der Taumelscheibe 24 und der Antriebsnabe 20 ein Druck
lager 25.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 sitzen auf dem Nabenvorsprung 20c der An
triebsnabe 20 außerdem ein Ausgleichsgewicht 26 und ein Siche
rungsring 27, die durch eine auf das Außengewinde 20e des Naben
vorsprungs 20c aufgeschraubte Sicherungsmutter 28 an ihrem
Platz gehalten werden.
Gemäß den Fig. 3, 7 und 8 ist das Ausgleichsgewicht 26 ring
förmig und weist einen peripheren als Gewicht 26a dienenden
Hauptkörper, einen in Form eines axialen ringförmigen Vorsprungs
ausgebildeten Zwingenkörper 26b, der dem Schrägkugellager 23
gegenüberliegt und eine von der inneren Umfangsfläche des Rings
radial nach innen ragende Nase 26c auf. Alternativ zu der anhand
der Fig. 3, 7 und 8 gezeigten bevorzugten Ausführungsform des
Ausgleichsgewichts 26 kann ein in den Fig. 13 und 14 darge
stelltes Ausgleichsgewicht 126 verwendet werden, das einen
Ausgleichsgewichtskörper 126a hat, der durch Ausschneiden einer
Wand aus dem peripheren Hauptkörper 126 gebildet wird. In den
Fig. 13 und 14 bezeichnen die Bezugszeichen 126b einen Zwingen
teil und 126c eine Nase.
Der Sicherungsring 27 ist gemäß den Fig. 3, 9 und 10 ringförmig
ausgebildet und hat Vorsprünge 27a, die einstückig mit seiner
äußeren Umfangsfläche in regelmäßigen Abständen ausgebildet
sind und eine einzelne nach innen ragende Nase 27b, die einstüc
kig mit seiner inneren Umfangsfläche ausgebildet ist. Die Vor
sprünge 27a sind axial um einen vorgegebenen Winkel abgebogen.
Die Sicherungsmutter 28 ist ebenfalls ringförmig und hat Aus
schnitte 28a in ihrer äußeren Umfangsfläche in regelmäßigen
Abständen und an ihrer inneren Umfangsfläche ein Innengewinde
28b, welches zum Eingriff in das Außengewinde 20e am Nabenvor
sprung 20c der Antriebsnabe 20 vorgesehen ist. Wie Fig. 12
zeigt, ist die Sicherungsmutter 28 gegenüber der Sicherungs
scheibe 27 an ihrem Umfang mit einer seitlichen Anschrägung
versehen, deren Steigung denselben Winkel hat, unter dem die
Vorsprünge 27a des Sicherungsrings 27 abgebogen sind.
Das Ausgleichsgewicht 26, der Sicherungsring 27 und die Siche
rungsmutter 28 bilden die Befestigungsglieder.
Zurück zur Fig. 1, welche weiterhin eine um die Antriebswelle
7 passende Feder 29 zeigt, deren Platz zwischen der Gelenkkugel
11 und dem sich drehenden Befestigungsglied 21 ist und die die
Gelenkkugel 11 in Richtung auf den Zylinderblock 2, d. h. in
Fig. 1 nach links, vorspannt. An der Antriebswelle 7 an einer
Stelle in der Nähe des zylinderblockseitigen Endes der Antriebs
welle 7 ist ein Stopper 30 ausgebildet. Mehrere konische Schei
benfedern 31 und eine Schraubenfeder 32 sind hintereinander
auf der Antriebswelle 7 zwischen dem Stopper 30 und der Gelenk
kugel 11 angeordnet und spannen dadurch die Gelenkkugel 11 in
Richtung zum Vorderkopf 5, d. h. nach rechts in Fig. 1.
Die Taumelscheibe 24 und der Kolben 9 stehen miteinander durch
eine Kolbenstange 35 in Verbindung, deren entgegengesetzte
Enden als Kugeln 33a und 33b ausgebildet sind, die jeweils in
Aussparungen 33a′ und 33b′ aufgenommen werden, die jeweils in
dem Kolben 9 und einem Umfangsabschnitt 24b der Taumelscheibe
24 ausgebildet sind. Durch die Wippbewegung der Taumelscheibe
24 kann die Kolbenstange 35 im Zylinder 8 eine axiale hin- und
hergehende Bewegung ausführen, wodurch Kühlgas angesaugt und
verdichtet wird.
Die Taumelscheibe 24 weist einen radial von ihr abstehenden
Spannbolzen 37 auf. Der Spannbolzen trägt an seinem äußeren
Ende eine Muffe 38 in Form eines Hohlzylinders. Die Muffe 38
greift in einen Kanal 50 ein, der sich parallel zur Achse der
Antriebswelle 7 erstreckt, wodurch eine Verdrehung der Taumel
scheibe um die Antriebswelle 7 unterbunden ist.
Nachfolgend wird der Betrieb des den oben beschriebenen Aufbau
aufweisenden Taumelscheibenverdichters beschrieben. Die Rotation
eines Antriebsmotors wird über einen Treibriemen und eine Kup
plung, die nicht dargestellt sind auf die Antriebswelle 7 über
tragen und dreht diese. Die Rotation der Antriebswelle 7 wird
ihrerseits auf die Antriebsnabe 20 über das rotierende Befesti
gungsglied 21 übertragen und bewirkt, daß die Antriebsnabe 20
zusammen mit der Antriebswelle 7 dreht. Mit der Drehung der
Antriebsnabe 20 führt die Taumelscheibe 24 eine axiale Wippbe
wegung um die Gelenkkugel 11 aus.
Bei geschlossenem Druckregelventil 19 steigt der Druck innerhalb
des Kurbelgehäuses 6 an und verringert den Neigungswinkel α
(vgl. Fig. 1) zwischen der Taumelscheibe 24 und einer Senkrech
ten auf der Antriebswelle 7, wodurch der Hub des Kolbens 9
kürzer und die Kapazität des Verdichters verringert wird, wo
hingegen bei geöffnetem Druckregelventil 19 der Druck innerhalb
des Kurbelgehäuses 6 fällt und dadurch den Neigungswinkel α
erhöht, wodurch der Hub des Kolbens länger und die Kapazität
des Verdichters erhöht wird.
Das Ausgleichsgewicht 26, die Sicherungsscheibe 27 und die
Sicherungsmutter 28 sind auf dem Nabenvorsprung 20c der An
triebsnabe 20 in folgender Weise montiert:
Das Ausgleichgewicht 26 sitzt auf dem Nabenvorsprung 20c der An triebsnabe 20 in einer Weise, daß die Nase 26c des Ausgleichs gewichts 26 in den Schlitz 20d des Nabenvorsprungs 20c ein greift. Dann paßt der Sicherungsring 27 auf den Nabenvorsprung 20c so, daß die Nase 27b des Sicherungsrings 27 in den Schlitz 20d des Nabenvorsprungs 20c eingreift. Die Sicherungsmutter 28 wird auf das Außengewinde 20e des Nabenvorsprungs 20c aufge schraubt, wonach mindestens einer der Vorsprünge 27a des Si cherungsrings 27 in mindestens eine entsprechende Aussparung 28a der Sicherungsmutter 28 eingreift und dadurch eine Drehung der Sicherungsmutter 28 verhindert. In diesem Zustand sind der Sicherungsring 27 und die Sicherungsmutter 28 in einer kreis förmigen Aussparung 26d des Ausgleichsgewichts 26 aufgenommen.
Das Ausgleichgewicht 26 sitzt auf dem Nabenvorsprung 20c der An triebsnabe 20 in einer Weise, daß die Nase 26c des Ausgleichs gewichts 26 in den Schlitz 20d des Nabenvorsprungs 20c ein greift. Dann paßt der Sicherungsring 27 auf den Nabenvorsprung 20c so, daß die Nase 27b des Sicherungsrings 27 in den Schlitz 20d des Nabenvorsprungs 20c eingreift. Die Sicherungsmutter 28 wird auf das Außengewinde 20e des Nabenvorsprungs 20c aufge schraubt, wonach mindestens einer der Vorsprünge 27a des Si cherungsrings 27 in mindestens eine entsprechende Aussparung 28a der Sicherungsmutter 28 eingreift und dadurch eine Drehung der Sicherungsmutter 28 verhindert. In diesem Zustand sind der Sicherungsring 27 und die Sicherungsmutter 28 in einer kreis förmigen Aussparung 26d des Ausgleichsgewichts 26 aufgenommen.
Nach dem Festdrehen der Sicherungsmutter 28 auf dem Nabenvor
sprung 20c wird das Ausgleichsgewicht 26 zur Taumelscheibe 24
hin gezwungen, so daß der Zwingenteil 26b des Ausgleichsgewichts
26 axial eine gegenüberliegende Stirnfläche eines Innenrings 39
des Kugellagers 23 gemäß Fig. 1 nach rechts zwingt. Wenn der
innere Ring 39 auf diese Weise eingespannt ist, zwingt eine
abgeschrägte innere Umfangsfläche des Innenrings 39 ihrerseits
Kugeln 40 nach rechts gemäß Fig. 1 und radial nach außen. Auf
grund dieses Versatzes der Kugeln 40 wird der Außenring 41 des
Kugellagers 23 von den Kugeln 40 aufgrund einer Abschrägung
der inneren Umfangsfläche des Außenrings 41 axial nach rechts
und radial nach außen gedrückt. Als Ergebnis werden axiale und
radiale Lücken zwischen dem Kugellagerring 23 und der Taumel
scheibe 24 minimiert, wodurch die Taumelscheibe 24 ihre Wippbe
wegung ohne unerwünschtes Rütteln ausführen kann. Dies trägt
zur Verringerung der Vibration und des Verdichtergeräusches
bei und verlängert die Lebensdauer des Kugellagers 23, der
Taumelscheibe 24 usw.
Außerdem werden auch aufgrund von Maßtoleranzen vorhandene,
beträchtliche Lücken zwischen dem Kugellager 23 und der Taumel
scheibe 24 durch das Andrehen der Sicherungsmutter 28 minimiert.
Dadurch erübrigt sich eine sehr genaue und geprüfte Maßhaltig
keit des Lagers 23 und der Taumelscheibe 24, wodurch der Maschi
nenbetrieb vereinfacht und die Herstellungskosten verringert
werden.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsart der Erfindung anhand
der Fig. 15 und 16 beschrieben, wobei Fig. 15 einen Taumel
scheibenverdichter mit einer Befestigungsanordnung gemäß einer
zweiten Ausführungsart zeigt.
Gemäß dieser Ausführungsart sitzt auf dem am Nabenvorsprung
20c der Antriebsnabe 20 ausgebildeten Außengewinde 20e ein
erstes Ausgleichsgewicht 60 und ein zweites Ausgleichsgewicht
70.
Das erste Ausgleichsgewicht 60 ist ringförmig und hat ein Innen
gewinde 60a an seiner inneren Umfangsfläche, welches in das
Außengewinde 20e eingreift. Das erste Ausgleichsgewicht 60 hat
einen Zwingenteil 60b, welcher axial und einstückig von einer
Stirnfläche der selben gegenüber dem Lager 23 ragt, um eine
gegenüberliegende Stirnfläche des Innenrings 39 des Lagers 23
beim Aufschrauben des Innengewindes 60a auf das Außengewinde
20e zu spannen und eine ringförmige Aussparung (auf Gewichtsauf
nahmeaussparung) 60c, die in der äußeren Stirnfläche des ersten
Ausgleichsgewichts 60 abgesetzt vom Lager 23 ausgebildet ist,
um das zweite Ausgleichsgewicht 70 aufzunehmen. Das erste Aus
gleichsgewicht 60 hat mehrere Einkerbungen 60d in einer ange
schrägten Außenumfangsfläche auf der dem Lager 23 entgegen
gesetzten Seite, in die ein nicht dargestelltes Spannwerkzeug
eingreifen kann.
Das zweite Ausgleichsgewicht 70 ist ebenfalls ringförmig und
hat ein an seiner inneren Umfangsfläche ausgebildetes Innenge
winde 70a, welches in das Außengewinde 20e eingreift. Das zweite
Ausgleichsgewicht 70 sitzt vertieft in der ringförmigen Ausspa
rung 60c des ersten Ausgleichsgewichts 60 bis etwa zu seiner
halben Dicke (vgl. Fig. 15), so daß seine eine Stirnfläche 70b
die Bodenfläche 60e der Aussparung 60c berührt. Außerdem hat
das zweite Ausgleichsgewicht 70 auch mehrere Einkerbungen 70c
in der vom Lager 23 abgekehrten peripheren Außenfläche, in die
ein nicht gezeigtes Spannwerkzeug eingreifen kann.
Außerdem sind die Innengewinde 60a, 70a des ersten und zweiten
Ausgleichsgewichts 60 und 70 in einer Richtung ausgebildet,
daß die Drehung der Antriebsnabe 20 die Glieder 60 und 70 auf
dem Außengewinde 20e des Nabenvorsprungs 20c festdreht, d. h.,
bei einer Rotation der Antriebswelle 7 in der durch den Pfeil
A angedeuteten Richtung im Uhrzeigersinn, wobei die Innengewinde
60a und 70a der Ausgleichsgewichte Rechtsgewinde sind. Außerdem
haben das erste und das zweite Ausgleichsgewicht 60 und 70 bei
dieser Ausführungsform im wesentlichen die gleiche träge Masse.
Der Betrieb des Taumelscheibenverdichters der zweiten oben
beschriebenen Ausführungsform ist im wesentlichen der gleiche
wie der Betrieb der bereits beschriebenen ersten Ausführungs
form, weshalb dessen Beschreibung weggelassen ist.
Das erste Ausgleichsgewicht 60 und das zweite Ausgleichsgewicht
70 sind auf dem Nabenvorsprung 20c der Antriebsnabe 20 in fol
gender Weise befestigt:
Zuerst wird das Innengewinde 60a des Ausgleichsgewichts 60 auf das Außengewinde 20e des Nabenvorsprungs 20c geschraubt. Klauen des nicht dargestellten Spannwerkzeugs greifen dabei in die Einkerbungen 60d des ersten Ausgleichsgewichts 60, wodurch letzteres auf dem Nabenvorsprung 20c festgeschraubt wird. Dann wird das Innengewinde 70a des zweiten Ausgleichsgewichts 70 auf das Außengewinde 20e des Nabenvorsprungs 20c geschraubt. Klauen des nicht dargestellten Spannwerkzeugs können in die Einkerbungen 70c des zweiten Ausgleichsgewichts 70 eingreifen, wodurch das zweite Ausgleichsgewicht auf dem Nabenvorsprung 20c festgeschraubt wird (vgl. Fig. 15).
Zuerst wird das Innengewinde 60a des Ausgleichsgewichts 60 auf das Außengewinde 20e des Nabenvorsprungs 20c geschraubt. Klauen des nicht dargestellten Spannwerkzeugs greifen dabei in die Einkerbungen 60d des ersten Ausgleichsgewichts 60, wodurch letzteres auf dem Nabenvorsprung 20c festgeschraubt wird. Dann wird das Innengewinde 70a des zweiten Ausgleichsgewichts 70 auf das Außengewinde 20e des Nabenvorsprungs 20c geschraubt. Klauen des nicht dargestellten Spannwerkzeugs können in die Einkerbungen 70c des zweiten Ausgleichsgewichts 70 eingreifen, wodurch das zweite Ausgleichsgewicht auf dem Nabenvorsprung 20c festgeschraubt wird (vgl. Fig. 15).
Nachdem in dieser Weise das erste und das zweite Ausgleichsge
wicht 60 und 70 auf dem Nabenvorsprung 20c befestigt sind,
zwingt der Zwingenteil 60b des ersten Ausgleichsgewichts 60
das gegenüberliegende Ende des Innenrings 39 des Kugellagers
23 in Richtung auf die Taumelscheibe 24, so daß das Kugellager
23 in die Aussparung (Lageraufnahmeteil) 24a der Taumelscheibe
24 gedrückt wird. Gleichzeitig wird die andere Außenfläche 70b
des zweiten Ausgleichsgewichts 70 in Berührung mit der Boden
fläche 60e der ringförmigen Aussparung 60c des ersten
Ausgleichsgewichts 60 gedrückt und drückt letzteres auf das
Lager 23. Darüber hinaus sind die Innengewinde 60a und 70a der
Ausgleichsgewichte 60 und 70 in einer Richtung ausgebildet,
daß bei Drehung der Antriebsnabe 20 die Glieder 60 und 70 auf
das Außengewinde 20e des Nabenvorsprungs 20c festgeschraubt
werden. Deshalb dienen die Ausgleichsgewichte 60 und 70 als
Doppelmuttern um das Lager 23 und die Taumelscheibe 24 fest
auf der Antriebsnabe 20 zu halten. Außerdem werden im Betrieb
des Verdichters die Ausgleichsgewichte 60 und 70 beide auf dem
Nabenvorsprung 20c bei Rotation der Antriebsnabe 20 festgedreht
und verhindern dadurch das Verlieren der Ausgleichsgewichte.
Als Ergebnis werden sowohl das Kugellager 23 als auch die Tau
melscheibe 24 dieser Ausführungsart fester von der Antriebsnabe
20 gehalten als beim ersten Ausführungsbeispiel.
Weiterhin drückt der Zwingenteil 60b des ersten Ausgleichsge
wichts 60, wenn das erste und zweite Ausgleichsgewicht 60 und
70 in der oben beschriebenen Weise auf dem Nabenvorsprung 20c
befestigt sind, die eine Stirnfläche des Innenrings 39 in die
Aussparung 24a der Taumelscheibe 24, so daß die Kugeln 40 des
Kugellagers 23 axial (in Fig. 15 nach rechts) und radial nach
außen versetzt werden. Aufgrund des Versatzes dieser Kugeln 40
empfängt der Außenring 41 die Spannkraft von den Kugeln 40 an
einer angeschrägten inneren Umfangsfläche desselben und wird
dadurch axial (in Fig. 15 nach rechts) und radial nach außen
versetzt. Als Ergebnis werden axiale und radiale Lücken zwischen
der Taumelscheibe 24 und dem Kugellager 23 verringert, was der
Taumelscheibe 24 eine Wippbewegung ohne unerwünschtes Schütteln
oder Vibrieren gestattet. Dies trägt zur Vibrations- und Ge
räuschverringerung des Verdichters und zur Verlängerung der
Lebensdauer des Kugellagers 23, der Taumelscheibe 24 usw. bei.
Gemäß der zweiten Ausführungsart sind die Stärken der auf die
Ausgleichsgewichte 60 und 70 beim Start des Kompressors einwir
kenden Trägheitsmomente im wesentlichen gleich, weil das erste
und zweite Ausgleichsgewicht 60 und 70 im wesentlichen gleiche
träge Masse haben. Dadurch wird ebenfalls ein Verlieren der
Ausgleichsgewichte 60 und 70 beim Start des Kompressors vermie
den.
Weiterhin nimmt die ringförmige Aussparung 60c des ersten Aus
gleichsgewichts 60 das zweite Ausgleichsgewicht 70 etwa bis
zur Hälfte von dessen Dicke auf (vgl. Fig. 15), so daß eine
Verkürzung des axialen Maßes des durch die Ausgleichsgewichte
eingenommenen Raums erreicht wird.
Claims (8)
1. Taumelscheibenverdichter mit einer Antriebswelle (7),
einer um die Antriebswelle (7) angeordneten Taumelscheibe
(24) und einer Taumelscheibenbefestigungsanordnung, welche
die Taumelscheibe (24) so haltert, daß letztere eine Wipp
bewegung um die Antriebswelle (7) ausführen kann und welche
eine Antriebsnabe (20) aufweist, die an der Antriebswelle
(7) schwenkbar gehaltert ist, die ihrerseits die Taumel
scheibe drehbar haltert und einen Nabenvorsprung (20c)
trägt, der sich durch die Taumelscheibe hindurch erstreckt,
Befestigungsmitteln, die die Antriebsnabe (20) in einer
Weise haltern, daß letztere zusammen mit der Antriebswelle
rotieren kann und gleichzeitig sich in einem Winkel zur
Antriebswelle stellen kann und ein Lager aufweisen, das
zwischen der Taumelscheibe (24) und dem Nabenvorsprung
(20c) der Antriebsnabe (20) liegt, wobei die Taumelscheibe
(24) drehbar auf dem Nabenvorsprung (20c) der Antriebsnabe
(20) mittels des Lagers gehaltert ist und eine ein Lager
aufnahmeteil, welches das Lager aufnimmt, bildende innere
periphere Fläche hat, wobei vorgesehen ist, daß das Lager
einen Innenring (39) und einen Außenring (41) aufweist,
daß der Nabenvorsprung (20c) der Antriebsnabe (20) ein
Außengewinde (20e) aufweist, daß die Taumelscheibenbefesti
gungsanordnung Befestigungsglieder (26, 27, 28; 60, 70)
aufweist, die ein Innengewinde (28b; 60a, 70a), welches
in das Außengewinde (20e) des Nabenvorsprungs (20c) ein
greift und einen Zwingenteil haben, der das Lager zur
Taumelscheibe (24) hin zwingt und der so angeordnet ist,
daß er in Druckkontakt mit dem Innenring (39) des Lagers
kommt, um letzteres zur Taumelscheibe (24) zu zwingen,
wenn das Innengewinde (28b; 60a, 70a) auf dem Außengewinde
(20e) des Nabenvorsprungs (20c) festgeschraubt wird, und
daß die Befestigungsmittel ein Ausgleichsgewicht (26),
dessen Zwingenteil von einer Endfläche des Ausgleichs
gewichts (26) wegragt und den Außenring (41) des Lagers
zur Taumelscheibe (24) drückt und dessen Sitz auf dem
Nabenvorsprung (20c) so gestaltet ist, daß das Ausgleichs
gewicht (26) sich nicht um den Nabenvorsprung (20c) drehen
kann,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lager ein Schrägkugellager
(23) ist, daß die Befestigungsmittel eine Sicherungsmutter
(28), an der ein Innengewinde (28b) und in einer äußeren
Umfangsfläche mindestens ein Ausschnitt (28a) ausgebildet
sind, wobei die Sicherungsmutter (28) auf das Außengewinde
(20e) aufgeschraubt wird und einen Sicherungsring (27)
aufweisen, der zwischen die Sicherungsmutter (28) und das
Ausgleichsgewicht (26) auf den Nabenvorsprung (20c) so
aufgepaßt wird, daß die Sicherungsmutter sich nicht um
den Nabenvorsprung (20c) drehen kann, und der mindestens
einen an einer äußeren Umfangsfläche ausgebildeten Vor
sprung (27a) trägt, welcher axial abgebogen ist und in
den Ausschnitt (28a) der Sicherungsmutter (28) zur Ver
hinderung der Verdrehung der Sicherungsmutter (28) ein
greift, und daß ein Endabschnitt des Nabenvorsprungs (20c)
einen darin ausgebildeten Schlitz (20d) aufweist, wobei
das Ausgleichsgewicht (26) und der Sicherungsring (27)
nach innen ragende Nasen (26c und 27b) aufweisen, die in
den Schlitz (20d) eingreifen, wodurch eine Verdrehung des
Ausgleichsgewichts (26) sowie des Sicherungsrings (27) um
den Nabenvorsprung (20c) vermieden ist.
2. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgleichsgewicht einen daran einstückig
angeformten Gewichtsteil aufweist.
3. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgleichsgewicht in der vom Lager (23)
abgesetzten Stirnfläche eine ringförmige Aussparung (26d)
aufweist, die den Sicherungsring (27) und die Sicherungs
mutter (28) aufnimmt.
4. Taumelscheibenverdichter mit einer Antriebswelle (7),
einer um die Antriebswelle (7) angeordneten Taumelscheibe
(24) und einer Taumelscheibenbefestigungsanordnung, welche
die Taumelscheibe (24) so haltert, daß letztere eine Wipp
bewegung um die Antriebswelle (7) ausführen kann und welche
eine Antriebsnabe (20) aufweist, die an der Antriebswelle
(7) schwenkbar gehaltert ist, die ihrerseits die Taumel
scheibe drehbar haltert und einen Nabenvorsprung (20c)
trägt, der sich durch die Taumelscheibe hindurch erstreckt,
Befestigungsmitteln, die die Antriebsnabe (20) in einer
Weise haltern, daß letztere zusammen mit der Antriebswelle
rotieren kann und gleichzeitig sich in einem Winkel zur
Antriebswelle stellen kann und ein Lager aufweisen, das
zwischen der Taumelscheibe (24) und dem Nabenvorsprung
(20c) der Antriebsnabe (20) liegt, wobei die Taumelscheibe
(24) drehbar auf dem Nabenvorsprung (20c) der Antriebsnabe
(20) mittels des Lagers gehaltert ist und eine ein Lager
aufnahmeteil, welches das Lager aufnimmt bildende innere
periphere Fläche hat, wobei vorgesehen ist, daß das Lager
einen Innenring (39) und einen Außenring (41) aufweist,
daß der Nabenvorsprung (20c) der Antriebsnabe (20) ein
Außengewinde (20e) aufweist, daß die Taumelscheibenbe
festigungsanordnung Befestigungsglieder (26, 27, 28; 60,
70) aufweist, die ein Innengewinde (28b; 60a, 70a), welches
in das Außengewinde (20e) des Nabenvorsprungs (20c) ein
greift und einen Zwingenteil haben, der das Lager zur
Taumelscheibe (24) hin zwingt und der so angeordnet ist,
daß er in Druckkontakt mit dem Innenring (39) des Lagers
kommt, um letzteres zur Taumelscheibe (24) zu zwingen,
wenn das Innengewinde (28b, 60a, 70a) auf dem Außengewinde
(20e) des Nabenvorsprungs (20c) festgeschraubt wird, und
daß die Befestigungsmittel ein Ausgleichsgewicht mit einem
Zwingenteil, der von einer Endfläche des Ausgleichsgewichts
wegragt und den Außenring (41) des Lagers zur Taumelscheibe
(24) hinzwingt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager ein Schrägkugellager (23) ist, und daß die
Befestigungsmittel ein erstes Ausgleichsgewichtsglied
(60) mit einem Innengewinde (60a), welches in das Außen
gewinde (20e) des Nabenvorsprungs (20c) der Antriebsnabe
(20) eingreift und ein zweites Ausgleichsgewichtsglied
(70) aufweisen, das ebenfalls ein Innengewinde (70a) trägt,
welches in das Außengewinde (20e) des Nabenvorsprungs
(20c) eingreift.
5. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innengewinde (60a, 70a) des ersten und
zweiten Ausgleichsgewichtsglieds (60, 70) in einer solchen
Richtung ausgebildet sind, daß bei rotierender Antriebsnabe
ein Festdrehen des ersten und zweiten Ausgleichsgewichts
glieds (60 und 70) auf dem Außengewinde des Nabenvorsprung
(20c) bewirkt wird.
6. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und das zweite Ausgleichsgewichts
glied (60, 70) im wesentlichen dieselbe träge Masse haben.
7. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Ausgleichsgewichtsglied (60) in
der vom Lager (23) abgesetzten Stirnfläche eine ringförmige
Gewichtsaufnahmeaussparung (60c) aufweist, die das zweite
Ausgleichsgewichtsglied (70) aufnimmt und die eine Boden
fläche (60e) hat, wobei die Innengewinde (60a, 70a) des
ersten und zweiten Ausgleichsgewichtsglieds (60, 70) auf
dem Außengewinde (20e) des Nabenvorsprungs (20c) so fest
gedreht werden, daß die Stirnfläche (70b) des zweiten
Ausgleichsgewichtsglieds (70), die zum Lager hinweist in
Berührung mit der Bodenfläche (60e) der Gewichtsaufnahme
aussparung (60c) kommt und gleichzeitig das zweite Aus
gleichsgewichtsglied (70) in der Gewichtsaufnahmeaussparung
(60c) des ersten Ausgleichsgewichtsglieds (60) bis zu
einer mindestens einen Teil der Dicke des zweiten Aus
gleichsgewichtsglieds (70) betragenden Tiefe aufgenommen
wird.
8. Taumelscheibenverdichter nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und das zweite Ausgleichsgewichts
glied (60, 70) Einkerbungen (60d, 70c) jeweils in äußeren
Umfangsflächen derselben aufweisen, in die Klauen von
Spannwerkzeugen eingreifen können.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ZEXEL VALEO CLIMATE CONTROL CORP., SAITAMA, JP |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |