DE69221589T2 - Plattenantriebgerät - Google Patents

Plattenantriebgerät

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/085Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection
    • G11B7/08505Methods for track change, selection or preliminary positioning by moving the head
    • GPHYSICS
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    • G11B7/085Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam into, or out of, its operative position or across tracks, otherwise than during the transducing operation, e.g. for adjustment or preliminary positioning or track change or selection

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  • Moving Of The Head For Recording And Reproducing By Optical Means (AREA)
  • Moving Of Head For Track Selection And Changing (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Plattenantriebsgerät, insbesondere auf ein Gerät, das in der Lage ist, einen optischen Kopf richtig zu positionieren, so daß wenn der optische Kopf seinen Betrieb zum Aufzeichnen eines Infornationssignals auf oder Wiedergeben desselben von einen Aufzeichnungsmedium vom Plattentyp beginnt, ein Lichtfleck eines Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Lichtstrahls, der von dem optischen Kopf zu der Platte ausgesendet wird, exakt in einer vorbestimmte Position in dem innersten Bereich der Platte plaziert wird.
  • Auf einer optischen Platte, die als eine CD (Compact Disk) oder dgl. bekannt ist, ist es allgemein üblich, daß in einem innersten Bereich derselben ein Einleitbereich gebildet ist, wo Daten (TOC), welche die Tabelle von Inhalten von Information repräsentieren, die auf der optischen Platte aufgezeichnet ist, beschrieben sind, und bei Beginn eines Abspielbetriebs liest ein optisches Plattengerät zuerst die TOC-Daten aus einem solchen zuinnerst liegenden Einleitbereich aus. In diesem Fall ist es erforderlich, den optischen Kopf in einer vorbestimmten Position durch Bewegen desselben zu dem innersten Bereich hin zu plazieren.
  • Fig. 1 ist eine teilweise in Schnitt dargestellte Seitenansicht, die den wichtigsten Aufbau eines herkömmlichen optischen Plattengeräts zeigt, und Fig. 2 ist eine Blockschaltung eines derartigen herkömmlichen optischen Plattengeräts. Gemäß diesen Darstellungen wird eine optische Platte 1 mittels einer Spannvorrichtung 3 in einer Weise auf einen Plattenteller 2 gelegt, daß sie durch einen Spindel-Notor drehbar ist, der an einem vorstehenden zentralen Teil 4a eines Chassis 4 verankert ist. Ein optischer Kopf 6 ist auf einer Führungswelle 7 bewegbar, die zwischen dem zentralen Teil 4a des Chassis 4 und einem vorstehenden peripheren Teil 4b des Chassis 4 getragen ist. An einem Trägerteil 12, das an einem Boden 4c des Chassis 4 in einer Position in der Nähe des innersten Bereichs der optischen Platte 1 (in der Nähe des Spindel-Motors 5) verankert ist, ist Grenzschalter 11 angebracht.
  • Bei Beginn eines Abspielens der optischen Platte 1 überträgt eine CPU 15 zuerst einen Befehl zum Auslesen der Daten aus dem Einleitbereich zu einer Treiberschaltung 16, um dadurch einen Vorschub-Motor 8 mit einer vorbestimmten Spannung zu versorgen. Dann dreht der Vorschub-Motor 8 durch eine solche Spannung. Darauffolgend wird mit der Drehung des Vorschub-Motors 8 ein Geschwindigkeits-Reduktionsmechanismus 9 angetrieben, und es wird ein Stangentriebwerk 10, das mit dem optischen Kopf 6 in Eingriff steht, durch den Betrieb des Reduktionsmechanismus 9 derart angetrieben, daß der optische Kopf 6 auf der Führungswelle 7 in Richtung auf the innerste Bereich (nach links in Fig. 1) bewegt wird. Auf die Beendigung der Verschiebung des optischen Kopfs 6 zu der vorbestimmten Position in dem innerstes Bereich hin wird durch den optischen Kopf 6 gegen einen Fühlhebel 13 des Grenzschalters 11 gedrückt, und daher wird der Grenzschalter 11 geschlossen, so daß die CPU die Ankunft des optischen Kopfs 6 in der vorbestimmten Position erfaßt. Dann hebt die CPU 15 den Befehl an die Treiberschaltung 16 synchron mit dem Schließen des Grenzschalters 11 auf, um dadurch den optischen Kopf 6 anzuhalten.
  • In dem herkömmlichen optischen Plattengerät, das zuvor erläutert wurde, bestehen die folgende Probleme:
  • [1] Zum Ausführen einer radialen Feinjustierung des Trägerteils 12, an dem der Grenzschalter 11 angebracht ist, und richtigen Einschalten des Grenzschalters 11 derart, daß der Lichtfleck 14 des Signal-Aufzeichnungs/wiedergabe-Lichtstrahls, welcher von dem optischen Kopf 6 in der Stopp-Position ausgesendet wird, exakt zu dem Einleitbereich abgestrahlt werden kann, ist eine komplizierte Prozedur erforderlich.
  • [2] Die Geschwindigkeit des optischen Kopfs 6 zum Zeitpunkt des Drückens gegen den Fühlhebel 13 ist abhängig davon, ob die Position des optischen Kopfs 6 vor seiner Bewegung in Richtung auf den innersten Bereich in der Nähe des Grenzschalters 11 oder in einem Abstand von diesem liegt, unterschiedlich, und folglich wird in diesen zwei Fällen die Distanz der Trägheitsbewegung des optischen Kopfs 6 unterschiedlich. Als Ergebnis kann der Fall eintreten, daß der Lichtfleck 14 des Strahls sogar nach der Justierung gemäß [1] nicht akkurat auf den Einleitbereich abgestrahlt wird.
  • [3] Falls der Lichtfleck 14 des Signal-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Lichtstrahls, der von dem optischen Kopf 6 ausgesendet wird, von dem Einleitbereich abweicht, kann ein Verfahren zum Rückführen des Lichtflecks 14 des Strahls zu dem Einleitbereich auf der Grundlage der Adreßinformation des Signals, welches in der Aweichungsposition aufgezeichnet ist, angewendet werden. Indessen ist es auf jeder Platte, bei welcher der Einleitbereich derart gebildet ist, daß er extrem schmal ist und keine Spur innerhalb des Einleitbereichs existiert, unmöglich, in einer solchen Position eine Spurverfolgungs-Servosteuerung anzuwenden, was folglich dazu führt, daß keine Wiedergabe des Signals möglich ist. Daher ist der Lichtfleck des Strahls nicht zu dem Einleitbereich rückführbar.
  • Die Druckschrift EP-A-0 294 545, welche als dem Stand der Technik am nächsten liegend betrachtet wird, offenbart ein optisches Plattenantriebsgerät, das Mittel zum Erfassen des Umstands, daß der optische Kopf eine Position dicht bei der innersten Spur der Platte erreicht hat, und Mittel zum Stoppen der Einwärtsbewegung des Kopfs in einer Parkposition, nachdem der Kopf die innerste Spur durchlaufen hat, enthält.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neuartiges Plattenantriebsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, einen optischen Kopf in einer gewünschten Position, die einem Einleitbereich einer optischen Platte entspricht, mit Leichtigkeit und unter geringen Kosten akkurat zu positionieren, während die Notwendigkeit der bekannten komplizierten Justierung zum Plazieren eines Lichtflecks eines Lichtstrahls, der von den optischen Kopf ausgesendet wird, in den Einleitbereich der optischen Platte beseitigt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Plattenantriebsgerät vorgesehen, wie es durch die Ansprüche angegeben ist.
  • In dem Plattenantriebsgerät des zuvor erläuterten Aufbaus wird der optische Kopf mittels des Vorschub-Motors in Richtung auf den innersten Bereich der optischen Platte bewegt. Die Bewegung des optischen Kopfs wird in Synchronism mit der Einschaltung des Grenzschalters selektiv z. B. zu einer niedrigeren Geschwindigkeit hin geändert, und dann wird der optische Kopf zu einem Haltepunkt in der vorbestimmten Position unter Begrenzung durch ein Anschlagteil verbracht. Folglich wird es möglich, den optischen Kopf exakt in der gewünschten Position zu plazieren.
  • Die zuvor genannten und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden anhand der erläuterenden Figuren gegebenen Beschreibung ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht, die den wichtigsten Aufbau eines herkömmlichen optischen Plattengeräts zeigt.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines herkömmlichen optischen Plattengeräts.
  • Fig. 3 zeigt ein teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht, die den wichtigsten Aufbau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt, welches das Plattenantriebsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung repräsentiert.
  • Fig. 4(A) u. Fig. 4(B) zeigen ins einzelne gehende Darstellungen zur Erklärung der Arbeitsweise eines Grenzschalters, der in dem Plattenantriebsgerät gemäß Fig. 3 benutzt wird.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des in Fig. 3 gezeigten Plattenantriebsgeräts.
  • Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm einer Verarbeitungsroutine, die mittels der in Fig. 5 gezeigten CPU ausgeführt wird.
  • Fig. 7 zeigt ein Schaltbild der in Fig. 5 gezeigten Treiberschaltung
  • Fig. 8(A) u. Fig. 8(B) zeigen eine exemplarische Modifizierung des in Fig. 3 gezeigten Grenzschalters.
  • Fig. 9 zeigt ein schematische Draufsicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches das Plattenantriebsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung repräsentiert.
  • Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm einer Verarbeitungsroutine, die durch das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ausgeführt wird.
  • Fig. 11(A) u. Fig. 11(B) zeigen erklärende Diagramme von Tastverhältnissen in Schritten S12 u. S13 in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 10.
  • Fig. 12 zeigt ein Schaltbild einer exemplarischen Treiberschaltung zur Verwirklichung des Prozesses gemäß Fig. 10.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im einzelnen anhand der Figuren beschrieben. Fig. 3 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht ein exemplarischen Ausführungsbeispiels, das ein Plattenantriebsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere ein Gerät zum Antreiben einer optischen Platte, repräsentiert. Gleiche Elemente, wie diejenigen, welche in dem zuvor angegebenen herkömmlichen Gerät gemäß Fig. 1 benutzt werden, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine erneute Erklärung derselben ist an dieser Stelle fortgelassen.
  • Gemäß Fig. 3 ist kein bekanntes Trägerteil 12 auf einem Boden 4c eines Chassis 4 vorgesehen, und stattdessen ist ein Vorsprung 4d in einer ersten Position gebildet, die in Abwärtsrichtung einen Abstand um eine vorbestimmte Distanz von einem Boden eines optischen Kopfs 6 aufweist und sich geringfügig außerhalb des innersten Bereichs befindet. Auf dem Vorsprung 4d ist ein Grenzschalter 21 in einer Weise angebracht, daß der optische Kopf 6 nach dem Einschalten des Grenzschalters 21 weiter in Richtung auf den innersten Bereich bewegbar ist. Auf einer Seite eines zentralen Teils 4a des Chassis 4A ist ein Anschlagteil 26 derart vorgesehen, daß der optische Kopf 6 zum Halten gebracht werden kann, wenn ein innerer seitlicher Teil 25 desselben gegen das Anschlagteil 26 gedrückt wird. Auf das Anhalten des optischen Kopfs 6 durch Drücken des Anschlagteils 26 auf dessen inneren seitlichen Teil 25 hin wird ein Lichtfleck eines Signalauslese-Lichtstrahls, der von dem optischen Kopf 6 auf die optische Platte 1 abgestrahlt wird, exakt in einer zweiten Position in dem innersten Einleitbereich der optischen Platte 1 plaziert.
  • Fig. 4(A) u. Fig. 4(B) zeigen ins einzelne gehende Darstellungen zur Erklärung der Arbeitsweise des Grenzschalters 21, der in dem Gerät gemäß Fig. 3 benutzt wird. Wie in Fig. 4(A) gezeigt, hat der Grenzschalter 21 einen Fühlhebel 22 und einen Kontakt 23. Der optische Kopf 6 wird in seiner Bewegung in Richtung auf den innersten Bereich, wie sie durch einen Pfeil 24 in Fig. 4(A) angezeigt ist, in der Richtung des Pfeils 24 weiterbewegt, während er gegen den Fühlhebel 22 drückt. Zu dieser Zeit wird, wie in Fig. 4(B) gezeigt, auch auf den Kontakt 23 gedrückt, so daß der Grenzschalter 21 durch den optischen Kopf 6 eingeschaltet wird. Wenn der optische Kopf 6 weiter in der Richtung des Pfeils 24 bewegt wird, bleibt der Grenzschalter 21 geschlossen.
  • Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels, welches das optische Plattengerät gemäß Fig. 3 repräsentiert. In dieser Darstellung sind alle Elemente, welche denjenigen entsprechen, die in dem zuvor angegebenen Gerät gemäß Fig. 2 benutzt werden, mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Bei Beginn eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabebetriebs unmittelbar, nachdem das Gerät eingeschaltet oder die optische Platte 1 in dieses eingelegt ist, prüft eine CPU 31 den Öffnungszustand des Grenzschalters 21 und überträgt einen ersten Befehl zum Bewegen des optischen Kopfs 6 in Richtung auf den innersten Bereich zu einer Treiberschaltung 32, um dadurch eine vorbestimmte erste Spannung an einen Vorschub-Motor 8 zu legen. Dann wird ein Geschwindigkeitsreduktions-Mechanismus 9 mit der Drehung des Vorschub- Motors 8 angetrieben, so daß der optische Kopf 6 bei einer ersten Geschwindigkeit in Richtung auf den innersten Bereich bewegt wird. Darauffolgend überträgt die CPU 31, wenn der Grenzschalter 21 durch den optischen Kopf 6 wie zuvor erläutert eingeschaltet ist, in Synchronismus mit einer solchen Einschaltung des Grenzschalters 21 einen zweiten Befehl zu der Treiberschaltung 32, wodurch eine zweite Spannung zum weiteren Bewegen des optischen Kopfs 6 bei einer zweiten Geschwindigkeit, die niedriger als die zuvor genannte erste Geschwindigkeit ist, an den Motor 8 gelegt wird, und danach wird der optische Kopf 6 gegen das Anschlagteil 26, welches in dem zentralen Teil 4a des Chassis 4 vorgesehen ist, gedrückt, so daß der optische Kopf 6 zum Anhalten gebracht wird.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 6, das eine Verarbeitungsroutine zeigt, die mittels der CPU 31 in dem Gerät gemäß Fig. 3 ausgeführt wird, beschrieben. Wenn sich der optische Kopf 6 in dem äußeren Bereich befindet, trifft die CPU 31 eine Entscheidung dahingehend, ob der Grenzschalter 21 geschlossen ist oder nicht (Schritt S1). Falls das Ergebnis einer solchen Entscheidung durch die CPU 31 zum Ausdruck bringt, daß sich der Grenzschalter 21 in seinem geöffneten Zustand befindet, wird ein erster Befehl zum Bewegen des optischen Kopfs 6 in Richtung auf den innersten Bereich von der CPU 31 zu der Treiberschaltung 32 ubertragen, und es wird eine erste Spannung über die Treiberschaltung 32 an den Vorschub-Motor 8 gelegt (Schritt S2), wodurch der Vorschub-Motor 8 getrieben wird, um den optischen Kopf 6 bei der ersten Geschwindigkeit in Richtung auf den innersten Bereich zu bewegen.
  • Wenn der optische Kopf 6 in Richtung auf den innersten Bereich bewegt wird, schließt der Grenzschalter 21, wie dies in Fig. 4(B) gezeigt ist, und es wird ein zweiter Befehl von der CPU 31 zu der Treiberschaltung 32 übertragen, die dann eine zweite Spannung an den Vorschub-Motor 8 legt (Schritte S1 u. S3), wodurch der Vorschub-Motor 8 so getrieben wird, daß er die Bewegung des optischen Kopfs 6 von der ersten Geschwindigkeit zu der niedrigeren zweiten Ge schwindigkeit ändert. Folglich wird der optische Kopf 6 bei der zweiten Geschwindigkeit in Richtung auf den innersten Bereich bewegt.
  • Nachdem die Bewegung des optischen Kopfs 6 in die zweite Geschwindigkeit geändert ist, treibt die CPU 31 den Vorschub-Motor 8 über eine feste Zeitperiode hinweg, die im folgenden beschrieben wird, und hebt dann den zweiten Be fehl auf (Schritt S4). In diesem Fall wird der innere seitliche Teil 25 des optischen Kopfs 6 gegen das Anschlagteil 26 in dem zentralen Teil 4a des Chassis 4 in der Nähe einer Führungswelle 7 gedrückt, so daß der optische Kopf 6 in dieser Position zum Anhalten gebracht wird. Danach liest der optische Kopf 6 die Daten aus dem Einleitbereich der optischen Platte 1 aus.
  • Die zuvor genannte feste Zeitperiode, während welcher der Vorschub-Motor 8 durch die CPU 31 über die Treiberschaltung 32 bei der zweiten Geschwindigkeit getrieben wird, ist so eingestellt, daß sie gleich oder geringfügig länger als die Zeit ist, welche erforderlich ist, um den optischen Kopf 6 nach Schließen des Grenzschalters 21 gegen das Anschlagteil 26 zu drücken. Es ist selbstverständlich, daß die zweite Geschwindigkeit auf einen passenden Wert eingestellt werden muß, damit trotz der Druckberührung des optischen Kopfs 6 mit dem Anschlagteil 26 keine Beschädigung verursacht wird.
  • Fig. 7 zeigt beispielhaft eine Treiberschaltung 32 zum selektiven Andern der Bewegung des optischen Kopfs 6 von der ersten Geschwindigkeit zu der zweiten Geschwindigkeit. Mit 41 ist in dieser Darstellung ein Operationsverstärker bezeichnet, dessen negativer Eingangsanschluß über einen Widerstand 42 geerdet ist. Ein Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 41 ist mit dem Vorschub-Motor 8 verbunden, und ein positiver Eingangsanschluß desselben ist über einen Widerstand 44 geerdet, während er außerdem über einen Schalter 45 und eine Gleichstromguelle 46 geerdet wird. Der positive Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 41 wird ferner über einen Schalter 47 und eine weitere Gleichstromquelle 48 geerdet.
  • Der Schalter 47 wird durch den ersten Befehl, welcher von der CPU 31 gewonnen ist, eingeschaltet oder durch den zweiten Befehl aus der CPU 31 ausgeschaltet. Inzwischen wird der Schalter 45 durch den zweiten Befehl aus der CPU 31 eingeschaltet oder in Reaktion auf die Aufhebung des zweiten Befehls ausgeschaltet.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiels beschrieben. Der Schalter 47 wird in Reaktion auf den ersten Befehl, der von der CPU 31 gewonnen und der Treiberschaltung 32 zugeführt wird, eingeschaltet, so daß die erste Spannung von dem Operationsverstärker 41 an den Vorschub-Motor 8 gelegt wird, und auf die Zuführung des zweiten Befehls von der CPU 31 zu der Treiberschaltung 32 hin wird der Schalter 47 ausgeschaltet, während der Schalter 45 eingeschaltet wird, so daß der Operationsverstärker 41 die zweite Spannung an den Vorschub-Motor 8 legt. Wenn ein zweiter Befehl als Aufhebungssignal von der CPU 31 zu der Treiberschaltung 32 übertragen wird, wird der Schalter 45 ausgeschaltet, um das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 41 auf Null zu verringern, wodurch die Drehung des Vorschub-Motors 8 angehalten wird.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich, ist es bei dem Aufzeichnungs/Wiedergabegerät für eine optische Platte, wie eine CD oder eine Einmal-Schreib-WO- (Write Once-)CD, üblich, daß zu der Zeit des Auslesens der aufgezeichneten Daten aus dem innersten Einleitbereich der optischen Platte der optische Kopf 6, welcher einwärts ver schoben wird, selbst nach Betätigung des Grenzschalters 21 über eine gegebene Zeitperiode hinweg weiter einwärts zu dem innersten Bereich bewegt wird, bis er gegen das Anschlagteil 26 gedrückt wird, wodurch der optische Kopf 6 in übereinstimmung mit dem mechanischen Ort des Anschlagteils 26 akkurat positioniert wird.
  • In diesem Fall wird die Position zum Schließen des Grenzschalters 21 im allgemeinen nicht mit einer hohen Genauigkeit eingestellt, und es ist keinerlei Positionierungsjustierung erforderlich. Was das Anschlagteil 26 in dem zentralen Teil 4a des Chassis 4 betrifft, ist von der Kon struktion her eine hohe Genauigkeit mit Leichtigkeit erzielbar. Selbst wenn einige Veränderungen in der Schließposition des Grenzschalters 21 infolge einer Vorschubgeschwindigkeitsdifferenz relativ zu dem optischen Kopf 6 vorliegen sollten, wird kein schädlicher Einfluß auf den Vorgang der Positionierung des optischen Kopfs 6 ausgeübt. Folglich wird es möglich, die Notwendigkeit der Positionierungsjustierung für den Grenzschalter 21 zu beseitigen, während trotz irgendeiner positionsmäßigen Veränderung beim Schließen des Grenzschalters 21 kein schädlicher Einfluß hervorgerufen wird und demzufolge eine hochgenaue Positionierung des optischen Kopfs 6 mit Leichtigkeit und bei geringen Kosten zu realisieren ist.
  • Außerdem ist es infolge der fehlenden Notwendigkeit des herkömmlichen Vorgangs zu Rückführen des Lichtflecks des Lichtstrahls von dem Nicht-Einleitbereich (innerhalb des Einleitbereichs) zu dem Einleitbereich, möglich, die Zeit, welche bis zum Beginn des Aufzeichnens oder Abspielens auf oder von der optischen Platte 1 erforderlich ist, zu verkürzen.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, in dem die Vorschubgeschwindigkeit des optischen Kopfs 6 in der Position des Grenzschalters 21 geändert wird, ist die zweite Geschwindigkeit so einstellbar, daß sie höher als die erste Geschwindigkeit ist, so daß der optische Kopf 6 schneller verschoben werden kann. Im Gegensatz dazu ist es auch möglich, die zweite Geschwindigkeit des optischen Kopfs 6 nach der Betätigung des Grenzschalters 21 zu erniedrigen, um da durch eine Schwierigkeit dahingehend zu verhüten, daß der optische Kopf 6 durch Kollision mit dem Anschlagteil 26 bei einer hohen Geschwindigkeit bricht oder beschädigt wird.
  • Obwohl der in Fig. 3 u. Fig. 4 gezeigte Grenzschalter 21 in dem angegebenen Ausführungsbeispiel benutzt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht allein auf dieses Beispiel beschränkt, und es kann als Beispiel genau so gut ein anderer Grenzschalter 51 mit einer Blattfeder gemäß Fig. 8 benutzt werden. In dieser Modifizierung, wie sie in Fig. 8 gezeigt ist, besteht der Grenzschalter 51 aus einer Blattfeder 53 mit einem Kontakt 52 und einem Fühlteil 54. Der Grenzschalter 51 ist derart angeordnet, daß - wie in Fig. 8 gezeigt - das Fühlteil 54 durch den inneren seitlichen Teil 25 des optischen Kopfs 6 gedrückt werden kann. Der Grenzschalter 51 ist mit der nicht gezeigten CPU 31 verbunden, da er den zuvor genannten Grenzschalter 21 gemäß Fig. 5 ersetzt.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Position des Vorsprungs 4d des Chassis 4, an welchem der Grenzschalter 51 angebracht ist, so ausgewählt ist, daß die Stopp-Position des optischen Kopfs 6 mit dem Einleitbereich der optischen Platte 1 zusammenfällt. Die Blattfeder 53 und das Fühlteil 54 werden durch den optischen Kopf 6 als Ergebnis seiner Einwärtsbewegung, wie sie durch einen Pfeil 55 angezeigt ist, gedrückt und dann in gegenseitigen Kontakt gebracht, wie dies in Fig. 8(B) gezeigt ist, und in Übereinstimmung mit einer weiteren Bewegung des optischen Kopfs 6 wird die Blattfeder 53 gebogen, während sie in Kontakt mit dem Fühlteil 54 gehalten wird, so daß der optische Kopf 6 selbst nach dem Schließen des Grenzschalters 51 bis zu einem bestimmten Ausmaß weiter verschoben werden kann.
  • Fig. 9 zeigt ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Grenzschalter 61 derart angeordnet ist, daß sein Kontakt 62 durch den inneren seitlichen Teil 25 des optischen Kopfs 6 gedrückt wird. Auf den Chassis 4 ist ein Positionierungs-Block 63 in einer Weise vorgesehen, daß der innere seitliche Teil 25 in Druckberührung mit diesem Block 63 gebracht wird. Die Distanz L zwischen dem vorderen Ende des Kontakts 62 und dem Positionierungs-Block 63, der nicht durch den inneren seitlichen Teil 25 des optischen Kopfs 6 gedrückt wird, ist z. B. auf 0.5 mm o. ä. eingestellt. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie derjenige des zuvor angegebenen ersten Ausführungsbeispiels, das in Fig. 3 gezeigt ist.
  • In folgenden wird die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels anhand des Flußdiagramms gemäß Fig. 10 beschrieben. Die Prozesse, welche in Schritten S11 bis S15 in dem Flußdiagramm gemäß Fig. 10 ausgeführt werden, sind grundlegend die gleichen wie diejenigen der Schritte S1 bis S5 in dem zuvor erläuterten Flußdiagramm gemäß Fig. 6. Indessen werden unterschiedlich von den Schritten S2 u. S3 in Fig. 6, in denen selektiv die erste Spannung oder die zweite Spannung an den Vorschub-Motor 8 gelegt wird, die Schritte S12 u. S13 in Fig. 10 zum selektiven Anlegen eines Pulsbreitenmodulations-Signals eines ersten Tastverhältnisses oder eines Pulsbreitenmudulations-Signals eines zweiten Tastverhältnisses an den Vorschub-Motor 8 ausgeführt.
  • Das erste Tastverhältnis ist z. B. auf 100% eingestellt, wie dies in Fig. 11(A) gezeigt ist, während das zweite Tastverhältnis auf z. B. 50% (T2/T1 = 0.5) eingestellt ist, wie dies in Fig. 11(B) gezeigt ist. Die Spannung E, welche in Schritt S12 an den Vorschub-Motor 8 gelegt wird, kann durch ein Ändern des Tastverhältnisses auf diese Weise im wesentlichen auf die Spannung E/2 verringert werden, welche in Schritt S13 an den Vorschub-Motor 8 gelegt wird.
  • Fig. 12 zeigt als Beispiel die Konfiguration einer Treiberschaltung 71 zur Steuerung der Drehzahl des Vorschub-Motors 8 durch Ändern des Tastverhältnisses, wie dies zuvor erläutert wurde. Diese Treiberschaltung 71 wird durch die CPU 31 gesteuert, um den Vorschub-Motor 8 ähnlich wie bei dem vorstehenden Beispiel gemäß Fig. 5 zu treiben. Die Konfiguration der Treiberschaltung 71 ist grundlegend die gleiche wie diejenige des zuvor angegebenen Beispiels gemäß Fig. 7 mit der Ausnahme, daß der Schalter 45 und die Gleichstromquelle 46, welche gemäß Fig. 7 benutzt werden, fortgelassen sind.
  • Die CPU 31 steuert die Schließungsdauer des Schalters 47 in Übereinstimmung mit dem Tastverhältnis des Pulsbreitenmodulations- (PWM-)Signals. Während der Zeit des Treibens in Schritt S12 wird der Schalter 47 in seinem EIN-Zustand gehalten. Während der Zeit des Treibens in Schritt S13 wird der Schalter 47 nur für eine vorbestimmte Zeit T2 aus der Periode T1 eingeschaltet oder für eine Zeit T3 (= T1 - T2 = T2), die gleich der EIN-Zeit T1 ist, ausgeschaltet, und ein derartiger EIN-AUS-Betrieb wird wiederholt. Folglich wird der Vorschub-Motor 8 durch das PWM-Signal mit dem 100%- Tastverhältnis oder dasjenige mit dem 50%-Tastverhältnis getrieben.
  • Auf diese Weise ist die vorliegende Erfindung in bezug auf ein Aufzeichnungsmedium vom Plattentyp, bei dem Information optisch aufgezeichnet und/oder wiedergegeben wird, zum akkuraten Auslesen der TOC-Daten unmittelbar, nachdem das Gerät eingeschaltet ist oder die Platte in dieses eingelegt ist, bestimmt.
  • Genäß dem Plattenantriebsgerät nach der vorliegenden Erfindung, wie es zuvor beschrieben ist, sind die folgenden vorteilhaften Wirkungen erzielbar:
  • [1] Wenn das Aufzeichnungs/Wiedergabemittel, welches in Richtung auf den innersten Bereich des Aufzeichnungsmediums vom Plattentyp durch das Vorschubmittel bewegt wird, zum Anhalten gebracht wird, während es gegen das Positionierungsmittel gedrückt wird, wird die Stopp- Position in einer Weise richtig eingenommen, daß der Lichtfleck eines Lichtstrahls, der von dem optischen Kopf zu den Aufzeichnungsmedium vom Plattentyp ausgesendet wird, exakt mit einem vorbestimmten Punkt in dem innersten Bereich zusammenfällt, so daß der optische Kopf akkurat in der vorbestimmten Position in dem innersten Einleitbereich des Aufzeichnungsmediums vorn Plattentyp mit Leichtigkeit und bei geringen Kosten plaziert werden kann.
  • [2] Infolge des Beseitigens der Notwendigkeit des bekannten Prozesses zum Rückführen des Lichtflecks des Lichtstrahls zu dem Einleitbereich von irgendeiner Abweichungsposition außerhalb desselben aus wird es möglich, die Zeit, welche für das Starten des Vorgangs zum Aufzeichnen von Information auf oder Wiedergeben derselben von dem Aufzeichnungsmedium vom Plattentyp erforderlich ist, zu verkürzen.
  • [3] Die Bewegungsgeschwindigkeit des optischen Kopfs ist in Reaktion auf das Ausgangssignal des Erfassungsmit tels änderbar, und die erste Geschwindigkeit ist so einstellbar, daß sie höher als die zweite Geschwindigkeit ist, so daß der optische Kopf schneller bewegt werden kann.

Claims (13)

1. Plattenantriebsgerät zum optischen Aufzeichnen von Information auf und/oder Wiedergeben derselben von einem Aufzeichnungsmedium vom Plattentyp (1), welches Plattenantriebsgerät umfaßt:
ein Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel zum optischen Aufzeichnen von Information auf und/oder Wiedergeben derselben von einem Aufzeichnungsmedium vom Plattentyp (1)
ein Vorschubmittel (8, 9) zum Bewegen des Aufzeichnungs-/Wiedergabemittels (6) hin zu dem inneren oder äußeren Bereich des Aufzeichnungsmediums vom Plattentyp (1) in der radialen Richtung desselben,
ein Erfassungsmittel (21) zum Erfassen des Umstands, daß sich das Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel bei einer ersten Position in dem inneren Bereich des Aufzeichnungsmediums vom Plattentyp (1) befindet, und
ein Positionierungsmittel (26), auf das durch das Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel (6) ein Druck ausgeübt wird und das dazu dient, die Einwärtsbewegung des Aufzeichnungs-/Wiedergabemittels (6) bei einer zweiten Position, die näher an dem innersten Bereich des Aufzeichnungsmediums vom Plattentyp (1) als die erste Position liegt, zu begrenzen,
ein Steuermittel (31) zum Steuern der Geschwindigkeit des Aufzeichnungs-/Wiedergäbemittels (6), das durch das Vorschubmittel (8, 9) bewegt wird, in Reaktion auf das Ausgangssignal des Erfassungsmittels (21),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Positionierungsmittel (26) bei einer vorbestimmten Position angeordnet ist, die passend für das Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel (6) ist, um die aufgezeichneten Daten aus dem innersten Bereich des Aufzeichnungsmediums vom Plattentyp (1) auszulesen, wenn sich das Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel (6) in Druckberührung mit dem Positionierungsnittel (26) befindet.
2. Plattenantriebsgerät nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (31) das Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel bei einer im wesentlichen festen ersten Geschwindigkeit hin zu den innersten Bereich bewegt und in Reaktion auf das Ausgangssignal des Erfassungsmit tels (21) die Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungs-/Wiedergabemittels (6) in eine zweite Geschwindigkeit, die von der ersten Geschwindigkeit unterschiedlich ist, ändert.
3. Plattenantriebsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Geschwindigkeit niedriger als die erste Geschwindigkeit ist.
4. Plattenantriebsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (31) die Geschwindigkeit des Vorschubmittels (8, 9) durch Ändern des Tastverhältnisses eines Impulsbreitenmodulationssignals ändert.
5. Plattenantriebsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (31) selektiv das Tastverhältnis des Impulsbreitenmodulationssignals zu der Zeit der ersten Geschwindigkeit zu 100% oder zu der Zeit der zweiten Geschwindigkeit zu 50% ändert.
6. Plattenantriebsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel die Geschwindigkeit des Vorschubmittels durch Andern des Werts einer Gleichspannung ändert.
7. Plattenantriebsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (31) das Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel (6) einwärts bewegt, bevor das Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel (6) seinen Betrieb zum Aufzeichnen von Information auf oder Wiedergeben derselben von dem Aufzeichnungsmedium vom Plattentyp (1) startet.
8. Plattenantriebsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfassungsmittel (21) einen Schalter (23) enthält, der durch das Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel (6) ein- oder auszuschalten ist.
9. Plattenantriebsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (23) durch das Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel (6) bei einer Position ein- oder ausgeschaltet wird, die geringfügig außerhalb des innersten Bereichs des Aufzeichnungsmediums vom Plattentyp (1) liegt.
10. Plattenantriebsgerät nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten, welche in dem innersten Bereich des Aufzeichnungsnediums vom Plattentyp (1) aufgezeichnet sind, die Tabelle von Inhalten der Information, welche auf dem Aufzeichnungsmedium vom Plattentyp (1) aufgezeichnet sind, repräsentieren.
11. Plattenantriebsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubmittel (8, 9) einen Dreh-Motor (8) und einen Geschwindigkeitsreduktions-Mechanismus zum Übertragen der Drehung des Motors (8) auf das Aufzeichnungs-/Wiedergabemittel (6) umfaßt.
12. Plattenantriebsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubmittel (8, 9) eine Treiberschaltung (16; 32; 71) zum Treiben des Motors (8) hat und die Treiberschaltung (16; 32; 71) einen Schalter (47; 45) enthält, der zu der Zeit des Anderns der Geschwindigkeit gesteuert wird.
13. Plattenantriebsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel (31) eine CPU enthält.
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