DE69220190T2 - Rasterpufferspeicher mit aufgeteiltem Pegel - Google Patents
Rasterpufferspeicher mit aufgeteiltem PegelInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rasterpufferspeicher zur Verwendung bei der Farbbilderzeugung.
- Beim Erzeugen von Farbbildabbildungen werden im allgemeinen eine große Anzahl von Farben und eine mäßige, räumliche Auflösung verlangt, um ein Hochqualitätsbild zu erreichen. Da das Auge ungefähr 100 Intensitätswerte erfassen kann, das heißt, für drei Farbauszüge, sieben Bits pro Farbauszug pro Bildelement, sollte ein Bilderzeugungssystem wenigstens diese Anzahl von Intensitätswerten unterstützen. Im allgemeinen jedoch unterstützen Bilderzeugungssysteme 256 verschiedene Intensitätswerte. Die 256 Intensitätswerte, die von einem Bilderzeugungssystem unterstützt werden, das drei Farbauszüge bei einem Vollfarbbild ausführt, entsprechen acht Bits pro Farbauszug, das heißt, vierundzwanzig Bits pro Bildelement. Demgemäß verlangt ein Bilderzeugungssystem für Hochqualitätswiedergaben von wirklichen Lebensszenen, das wenigstens 100 Intensitätswerte unterstützt, die mit dem Auge erfassbar sind, weniger als 78 Bildelemente pro cm (200 Bildelemente pro Zoll), um ein Bild zu erreichen, das einen ausreichenden, räumlichen Auflösungswert hat.
- Wenn Material, wie Textmaterial und synthetisches Grafikmaterial bildmäßig erzeugt wird, ist die Genauigkeit der Farbe nicht nahezu so wichtig, um ein Hochqualitätsbild zu erzielen, insbesondere, da die im allgemeinen verwendete Farbe ein konstantes Schwarz ist. Eine hohe, räumliche Auflösung wird jedoch benötigt, um Bilder mit Kontur und klaren Rändern zu schaffen.
- Ein wünschenswertes Bilderzeugungssystem würde Hochqualitätsfarbbildabbildungen, synthetisches Grafikmaterial und Textmaterial unterstützen. Bisher hätte ein solches Bilderzeugungssystem notwendigerweise einen großen Farbraum, das heißt, viele Bits pro Bildelement, und eine Hochauflösungsleistung, das heißt, viele Bildelemente, so dass sich Anforderungen an eine ausgedehnte Speicherfähigkeit und eine große Bandbreite ergeben.
- Ein bekanntes System trennt Bildmaterial von Text- und Grafikmaterial. Das System verarbeitet das Bildmaterial auf eine unterschiedliche Weise von dem Text- und Grafikmaterial und kombiniert die Ergebnisse in einer Bilderzeugungsendstufe. Bilder enthalten üblicherweise jedoch Kombinationen von Materialarten. Beispielsweise kann ein Bild ein Textbild umfassen. Demgemäß kann die Trennung und Koinbination, die von dem System durchgeführt wird, äußerst komplex sein, insbesondere wenn es eine Überlappung bei diesen Arten von Material gibt, deren Bild erzeugt werden soll.
- Eine bekannte Technik, die zum Bereitstellen einer hohen Auflösung von Randeinzelheiten verwendet wird, während eine geringere Auflösung für das Innere des Gegenstands geschaffen wird, ist das Verfahren der Quadrat-Bäume. Diese Technik stellt das Bild als eine Baumstruktur dar, wo sich jedes Niveau des Baumes zu dem Doppelten der Auflösung des Vaterniveaus ausdehnt. Jedoch verlangen Quadrat-Bäume eine Raumdurchquerung, um auf Bildelemente zuzugreifen, statt des einfachen Indexierens eines Rasterpufferspeichers.
- US Patent 4,782,399 von Sato offenbart eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die Bildeingabesysteme zur Eingabe von Buddaten hoher und niedriger Auflösung aufweist. Ein Prozessor unterscheidet einen Randblock bei den Bilddaten, und ein Filter führt eine Randbestimmung von einem Ausgang von einem Bildeingabesystem geringer Auflösung durch. Eine Signalauswählschaltung wählt ein Signal von dem Bildeingabesystem hoher Auflösung und dem niedriger Auflösung aus und erzeugt das ausgewählte Signal als ein Ausgangssignal, um Bilder optimaler Qualität für alle Arten von ursprünglichen Bildern, einschließlich von Zeichen- und Halbtonbildern, wiederzugeben. Die Vorrichtung von Sato verarbeitet somit die Bilddaten hoher Auflösung und geringer Auflösung unterschiedlich. Die Vorrichtung von Sato hat demgemäß eine komplexe Arbeitsweise.
- US Patent Nr. 4,703,363 von Kitamura offenbart eine Vorrichtung zum Glätten von lückigen Randlinien eines Bildes, indem Gewichtskoeffizienten für ein mittleres Bildelement und umgebende Bildelemente vorgesehen werden. Es werden dann Werte zum Bezeichnen der Dichten mit mittlerem Wert erhalten, die zum Glätten nach Maßgabe der Summe der Koeffizienten verwendet werden sollen. Die Vorrichtung stellt kein Bilderzeugungssystem bereit, das Bildmaterial, synthetisches Grafikmaterial und Textmaterial unterstützt, ohne eine ausgedehnte Speicherfähigkeit und große Bandbreite zu verlangen.
- US Patent Nr. 4,618,990 von Sieb, Jr. u. a. offenbart ein Verfahren zur Randhervorhebung von digitalisierten Schirmbildbildern, indem die Frequenzkomponenten festgelegt werden, die verstärkt werden sollen, um die Bilder schärfer zu machen. Die Frequenzkomponenten entsprechen dem Frequenzgang des Randverstärkungsfilters. Es ergibt sich eine Randabbildung, die den Frequenzkomponenten an den Rändern entspricht, die zu den entsprechenden Bildelementen in dem ursprünglichen Bild hinzuaddiert werden, wodurch sich schärfere Ränder ergeben. Das durch die Druckschrift geoffenbarte Verfahren verlangt somit ein unabhängiges Verarbeiten an den Rändern und eine nachfolgende Addition einer sich ergebenden Randabbildung zu dem ursprünglichen Bild.
- US Patent Nr. 4,682,869 von Itoh u. a. offenbart ein Bildverarbeitungssystem, das eine Kommunikation mit einer Eingangs- und Ausgangseinrichtung erlaubt, die sich ändernde Auflösungen haben, indem die Eingangsbilder in Bilder umgewandelt werden, die irgendeinen erwünschten Auflösungswert bis zu dem der Eingabe haben. Das System verlangt somit eine Mehrzahl von Einrichtungen, die veränderliche Auflösungen haben, um einen erwünschten Auflösungswert in einem sich ergebenden Bild zu erreichen.
- EP-A-0 435 527 offenbart eine Videoverarbeitungsschaltung, die einen Pufferspeicher zum Speichern von Bildelementfarbkomponentendaten aufweist. Jedes Bildelement ist in zwei Hälften unterteilt, eine rechte Hälfte und eine linke Hälfte, und jeder Hälfte sind Werte zugeordnet. Wenn der Differenzwert zwischen den Hälften kleiner als eine vorbestimmte Schwelle ist, wird ein Durchschnitt der Werte der linken und der rechten Hälfte dem Bildelement als Ganzes zugeordnet. Wenn der Differenzwert größer als oder gleich der Schwelle ist, werden der linke und der rechte Wert den entsprechenden Hälften des Bildelementes zugeordnet. Ein Merkerbit wird gesetzt, die zwei verschiedenen Bildelementwertbestimmungen zu kennzeichnen.
- Es ist ein Bilderzeugungssystem erwünscht, das die Fähigkeit hat, Bildmaterial, Textmaterial und synthetisches Grafikmaterial zu unterstützen, ohne einen großen Farbraum und eine große Auflösung zu verlangen. Ein solches Bilderzeugungssystem sollte Bilder hoher Qualität erzeugen, ohne die Komplexität des Systems merklich zu erhöhen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung schließt ein Rasterpufferspeicher zur Verwendung in einem Farbbilderzeugungssystem eine Mehrzahl von Bildelementen ein, die einen ersten Auflösungswert haben. Eine Mehrzahl von Bits ist für jedes Bildelement vorgesehen, um eine genaue bildmäßige Bilderzeugung zu ermöglichen. Der Rasterpufferspeicher enthält Bildelemente, die einen großen Auflösungswert haben, der größer als der erste Auflösungswert ist. Bildelemente auf den Rändern der Gegenstände, die bildmäßig erzeugt werden, werden durch die Bildelemente höherer Auflösung ersetzt, um Bilder zu schaffen, worin die Gegenstandsränder eine hohe Auflösung hat, während das Innere der Gegenstände eine mäßige Auflösung haben. Es wird ein einziger Rasterpufferspeicher mit aufgeteiltem Niveau verwendet, so dass Bilder, die mehr als ein Auflösungsniveau haben, die Durchführung einer Trenn- und Einsetzarbeitsweise nicht verlangen.
- Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird geschaffen ein einzelner Rasterpufferspeicher zur Verwendung in einem Farbbilderzeugungssystem, das eine Einrichtung zur Bilderzeugung des Rasterpufferspeicher hat, wobei der genannte Rasterpufferspeicher eine ausreichende Speicherfähigkeit hat, eine Mehrzahl von Bildelementen zu unterstützen, die ein erstes Auflösungsniveau haben, wobei jedes Bildelement aus drei Farbauszügen besteht, die durch n-Bits pro Farbauszug dargestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Mehrzahl von Bildelementen eine erste Gruppe von Bildelementen, die mit dem ersten Auflösungsniveau bildmäßig erzeugt werden sollen, und eine zweite Gruppe von Bildelementen umfasst, die ein Ersatzanzeigemittel auf der Grundlage vorbestimmter Kriterien hat, die angibt, daß die zweite Gruppe von Bildelementen durch Substitutionsbildelemente in Reaktion auf die Erfassung des Ersatzanzeigemittels ersetzt werden sollen, wobei die genannten Substitutionsbildelemente ein zweites Auflösungsniveau haben, das höher als das genannte erste Auflösungsniveau ist, und eine Einrichtung zum Suchen der Mehrzahl von Bildelementen in dem genannten Rasterpufferspeicher für das Ersatzanzeigemittel vorgesehen ist, so dass die genannte Einrichtung zur bildmäßigen Erzeugung des Rasterpufferspeichers die zweite Gruppe von Bildelementen durch die genannten Substitutionsbildelemente ersetzt, wenn das Ersatzanzeigemittel angetroffen wird.
- Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Farbbilderzeugung geschaffen, das einen einzigen Rasterpufferspeicher verwendet, wobei das Verfahren umfasst, den genannten Rasterpufferspeicher mit einer Mehrzahl von Bildelementen zu versehen, die ein erstes Auflösungsniveau und eine Mehrzahl von Bits pro Bildelemente haben, wobei das genannte Verfahren des weiteren umfasst, irgendwelche der genannten Bildelemente durch Substitutionsbildelemente zu ersetzten, die in dem genannten Rasterpufferspeicher vorgesehen sind, wobei die genannten Substitutionsbildelemente ein Auflösungsniveau haben, das größer als das genannte erste Auflösungsniveau ist. Das Verfahren kann einschließen, eine Anzahl von Bits pro Bildelement vorzusehen, die ausreicht, bildmäßige Bilder darzustellen. Der genannte Ersetzungsschritt kann einschließen, Bildelemente entlang den Rändern der Gegenstände zu ersetzen, die bildmäßig erzeugt werden sollen.
- In einem Verfahren gemäß der Erfindung kann irgendein Farbwert als eine Anzeige dienen, ob die genannte Bildelementersetzungseinrichtung ein Bildelement durch das genannte Substitutionsbildelement ersetzen sollen. Alternativ kann wenigstens ein Bit an Farbtrennung in einem Bildelementeingang als eine Anzeige dienen, ob die genannte Bildelementersetzungseinrichtung ein Bildelement durch die genannten Substitutionsbildelemente ersetzen soll.
- Der genannte Ersetzungsschritt kann einschließen, einen Zeiger an einer Speicherstelle eines Bildelements, das ersetzt worden ist, vorzusehen, wobei der genannte Zeiger einen Befehl liefert, das genannte Bildelement durch die genannten Substitutionsbildelemente zu ersetzen. Alternativ kann der genannte Ersetzungsschritt einschließen, einen Hash-Wert an einer Speicherstelle eines Bildelements vorzusehen, das ersetzt wird, und eine Hash-Tabelle bereitzustellen, wobei die genannte Hash-Tabelle Bildelementspeicherstellen und die genannten Substitutionsbildelemente gemäß den Hash-Tabelleneingängen speichert, wobei der genannte Hash-Wert einen Index zu den genannten Eingängen in der genannten Hash-Tabelle liefert.
- Als eine noch andere Alternative kann der genannte Ersetzungsschritt einschließen, die genannten Substitutionsbildelemente in Abtastzeilenspeicherbereichen anzuordnen und die genannten Abtastzeilenspeicherbereiche nach einem geeignten Speicherbereich zu durchsuchen, wobei der genannte geeignte Speicherbereich Substitutionsbildelemente einschließt, die ein erwünschtes Auflösungsniveau haben, das höher als das genannte erste Auflösungsniveau ist. Das Verfahren kann dann einschließen, die genannten Abtastzeilenspeicherbereiche in der Rasterreihenfolge zu sortieren, um die Wiedergewinnung zu erleichtern, wenn von dem genannten Rasterpufferspeicher ein Bild erzeugt wird.
- Als eine weitere Alternative kann das Ersetzen des Bildelements umfassen, eine Liste von Ersetzungsfarben zu schaffen und eine Abbildungseinrichtung zu schaffen, die die Entsprechung zwischen den Ersetzungfarben und den genannten Substitutionsbildelementen liefert. In einem bestimmten Fall enthält die genannte Liste von Ersetzungsfarben nur zwei Farben, und die genannte Abbildungseinrichtung ist eine Einzelbitdarstellung
- Nur in beispielhafter Weise werden Ausführungsformen der Erfindung in größerer Einzelheit unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile beziehen und worin:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Rasterpufferspeichers mit geteiltem Niveau gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
- Fig. 2A-2E einen Rasterpufferspeicher gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen, der Zeiger zum Befehlen des Ersatzes von Bildelementen mäßiger Auflösung durch Bildelemente hoher Auflösung speichert;
- Fig. 3A und 3B einen Rasterpufferspeicher darstellen, der eine Hash-Tabelle zum Speichern von Bildelementen hoher Auflösung einschließt;
- Fig. 4 einen Rasterpufferspeicher darstellt, der Abtastzeilenspeicherbereiche zur Anordnung von Bildelementen hoher Auflösung aufweist; und
- Fig. 5A-5C einen Bildpuffer darstellen, der ein Bit einer Farbtrennung des Farbwertes für eine Bildelementeingabe verwendet, um das Bildelement anzugeben, das durch Bildelemente hoher Auflösung ersetzt wird.
- Es wird nun auf die Zeichnungen bezug genommen und insbesondere auf Fig. 1 von ihnen, in der ein Rasterpufferspeicher 10 dargestellt ist, der ein Bildelement 12 mäßiger Auflösung einschließt, das durch einen Block 14 von Bildelementen höherer Auflösung ersetzt werden soll. Der Rasterpufferspeicher 10 unterstützt einen großen Farbraum, z. B. 256 Intensitätsniveaus oder vierzundzwanzig Bits pro Bildelement für die drei Farbauszüge, die verlangt werden, um ein Vollfarbbild zu bilden.
- Der Ersatz des Bildelements 12, das eine mäßige Auflösung hat, durch einen Block von Bildelementen 14 höherer Auflösung kann auf eine Mehrzahl unterschiedlicher Weisen ausgeführt werden. Eine in den Fiquren 2A-2E dargestellte Ausführungsform umfasst einen Zeiger 16, der als Befehl vorgesehen ist, dass ein bestimmtes Bildelement durch Bildelemente höherer Ordnung ersetzt werden soll.
- Fig. 2A-2E stellen die Verwendung von Zeigern dar, um einen Befehl zur Erweiterung des Bildelements zu schaffen. In einem System mit drei Farbauszügen, das heißt, Rot, Grün und Blau können, für einen oder mehrere Farbauszüge die Bits von acht Bits auf sieben Bits verringert werden. Fig. 2B stellt die Verringerung des blauen Farbauszugs von acht Bits auf sieben Bits dar. Das verbleibende Bit wird als ein Merker verwendet, der als eine Anzeige dient, dass das Bildelement erweitert werden soll. Wie es in Fig. 2B dargestellt ist, wird, wenn das erste Bit null ist, keine Angabe vorgesehen, dass das Bildelement erweitert werden soll. Alternativ wird, wie es in Fig. 2C dargestellt ist, wenn das erste Bit 1 ist, eine Angabe gemacht, dass das Bildelement erweitert werden soll. Die verbleibenden Bits dienen dann als ein Index in einer Liste erweiterter Bildelemente.
- Alternativ kann, wie es in den Figuren 2D und 2E dargestellt ist, eine Farbe von einem der Auszüge, beispielsweise, der blaue Auszug, um 1 verringert werden. Demgemäß könnten, wie es in Fig. 2E dargestellt ist, die acht Bits eines Farbauszugs, beispielsweise des blauen Auszugs, als der Merker verwendet werden, der die Erweiterung des Bildelements angibt. Ähnlich der Ausführungsform der Fig. 2B wird, wenn irgendeines der ersten acht Bits null ist, keine Angabe vorgesehen, dass das Bildelement erweitert werden soll, wie es in Fig. 2D dargestellt ist. Alternativ wird, wenn alle ersten acht Bits eins sind, eine Angabe gemacht, dass das Bildelement erweitert werden soll, wie es in Fig. 2E dargestellt ist. Die verbleibenden Bits dienen dann als ein Index in einer Liste von erweiterten Bildelementen.
- Wie es in den Figuren 3A-3B dargestellt ist, umfasst eine andere Methode, die zur Bildelementerweiterung verwendet werden kann, die Verwendung einer Hash-Tabelle. Bei dieser Art Methode hätte jedes Bildelement eine Speicherstelle, die beispielsweise durch eine (x, y) Speicherstelle identifizierbar wäre. Ein Bildelement 30, das zu einem Block von Bildelementen 32 höherer Auflösung erweitert werden soll, könnte einen Hash-Wert 18 haben, der an der Bildelementspeicherstelle vorgesehen ist, wie es in Fig. 3A dargestellt ist. Der Hash-Wert würde eine Adresse in eine Hash- Tabelle 20 liefern. Die Hash-Tabelle 20 würde die erweiterten Bildelemente höherer Auflösung gemäß der (x, y) Speicherstelle speichern. Erweiterte Bildelemente würden somit angeordnet, indem die Hash-Tabelle verwendet wird, die durch die Speicherstelle eines Hash-Wertes an einer Bildelementspeicherstelle adressiert wird. Die (x, y) Speicherstelle würde auch gespeichert werden, um zu bestätigen, welche Farbe zu der Speicherstelle gehört.
- Eine andere Methode, die verwendet werden könnte, Bildelemente anzugeben, die durch Bildelemente höherer Auflösung ersetzt werden sollen, ist, die erweiterten Bildelemente in Abtastzeilenspeicherbereichen zu organisieren, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Gemäß dieser Methode könnten, wenn der Rasterpufferspeicher bildmäßig erzeugt wird, Speicherbereichseingaben 22, die beispielsweise in der Rasterordnung sortiert sind, vorgesehen werden. Wenn eine Abtastzeile 24, die ein Bildelement hat, das erweitert werden soll, angetroffen wird, würde eine Suche nach dem geeigneten Speicherbereich ausgeführt, der die erweiterten Bildelemente hat. Indem die Speicherbereichseingaben in einer Raster- Ordnung sortiert werden, kann eine vereinfachte Wiedergewinnung der erweiterten Bildelemente erzielt werden.
- Eine weitere Methode, die verwendet werden kann, um den Ersatz eines Bildelements durch Bildelemente höherer Ordnung auszuführen, kann verwendet werden, wenn es nur einige wenige bestimmte Farben gibt, die in dem erweiterten Bildelement vorhanden sind. Statt die Farbe von jedem Bildelement hoher Auflösung zu speichern, kann man eine Liste von den Farben speichern, die tatsächlich vorhanden sind, und die Zuordnung der Farben zu den Bildelementen hoher Auflösung. Es gibt eine Mehrzahl von Mitteln, um die Farblisten und das Zuordnen der Farben zu Bildelementen hoher Auflösung zu beschreiben, wobei aber ein solches Mittel für den Fall von nur zwei Farben in dem erweiterten Bildelement ist, eine Einzelbitdarstellung zu verwenden, um zwischen zwei Farben auszuwählen.
- Fig. 5A stellt die Unterteilung von Bits in einem Bilderzeugungssystem mit Vierfarbenauszug dar, wo 31 Bits verwendet werden, eine Farbe festzulegen. Wie es in Fig. 5B dargestellt ist, kann bei dieser Methode ein erstes Bit einen Merker liefern, der dem System befiehlt, ob auf Tabellen bezug genomrnen werden soll. Demgemäß werden, wenn das erste Bit 1 ist, wie es in Fig. 5B-5C dargestellt ist, 15 Bits als ein Tabellenindex 30 für eine Farbeingabetabelle 32 verwendet. Diese Farbeingabetabelle kann nur verwendet werden, wenn zwei Farben in dem erweiterten Bildelement vorgesehen werden. Die verbleibenden 16 Bits werden als Bezug 36 zu einer Einzelbitmusterauswähltabelle 34 verwendet. Die Einzelbitdarstellung gibt an, welche der zwei repräsentativen Farben bei jedem der Bildelemente hoher Auflösung verwendet werden soll. Diese Art von Methode verlangt nicht mehr Speichermöglichkeit als ein Rasterpufferspeicher, der nur Bildelemente mäßiger Auflösung hat. Sie ist besonders nützlich bei grafischen Gegenständen und Text, wo nur zwei Farben vorhanden sind (Gegenstandsfarbe und Hintergrund).
- Während diese Methode zur Verwendung dargestellt ist, wenn zwei Farben vorhanden sind, kann die Methode auch verwendet werden, wenn drei Farben vorhanden sind, zwei Farben und eine Zwischenfarbe vorhanden sind, usw.
- Ein Rasterpufferspeicher gemäß der vorliegenden Erfindung, wie er oben beschrieben worden ist, ermöglicht somit, dass Bildmaterial, Textmaterial und synthetisches Grafikmaterial bildmäßig erzeugt wird, wobei ein einzelner Rasterpufferspeicher mit geteiltem Niveau verwendet wird. Das Innere von Gegenständen kann bei einem mäßigen Auflösungniveau bildmäßig erzeugt werden, während die Ränder, die ein scharfes und klares Aussehen haben müssen, mit einem höheren Auflösungsniveau bildmäßig erzeugt werden können, wobei nur ein einzelner Rasterpufferspeicher verwendet wird. Bilder hoher Qualität werden ohne Anforderungen an eine komplexe Ausgestaltung und große Bandbreite erhalten. Unterschiedliche Arten von Material können gleichzeitig verarbeitet werden, ohne beispielsweise zu verlangen, dass Bildmaterial von dem Text- und Grafikmaterial getrennt wird und eine Kombination des Ergebnisses in einer Bilderzeugungsendstufe zu verlangen.
Claims (12)
1. Ein einzelner Rasterpufferspeicher (10) zur Verwendung
in einem Farbbilderzeugungssystem, das eine
Einrichtung zur Bilderzeugung des Rasterpufferspeicher hat,
wobei der genannte Rasterpufferspeicher eine
ausreichende Speicherfähigkeit hat, eine Mehrzahl von
Bildelementen (12) zu unterstützen, die ein erstes
Auflösungsniveau haben, wobei jedes Bildelement aus drei
Farbauszüge umfaßt, die durch n-Bits pro Farbauszug
dargestellt sind, worin die genannte Mehrzahl von
Bildelementen eine erste Gruppe von Bildelementen, die
mit dem ersten Auflösungsniveau bildmäßig erzeugt
werden sollen, und eine zweite Gruppe von Bildelementen
umfasst, die ein Ersatzanzeigemittel (16, 18) auf der
Grundlage vorbestimmter Kriterien hat, das angibt,
dass die zweite Gruppe von Bildelementen durch
Substitutionsbildelemente (14) in Reaktion auf die Erfassung
des Ersatzanzeigemittels ersetzt werden soll, wobei
die genannten Substitutionsbildelemente ein zweites
Auflösungsniveau haben, das höher als das genannte
erste Auflösungsniveau ist, und ein Mittel zum Suchen
der Mehrzahl von Bildelementen in dem genannten
Rasterpufferspeicher für das Ersatzanzeigemittel
vorgesehen sind, so dass die genannte Einrichtung zur bild
mäßigen Erzeugung des Rasterpufferspeichers die zweite
Gruppe von Bildelementen durch die genannten
Substitutionsbildelemente ersetzt, wenn das
Ersatzanzeigemittel angetroffen wird.
2. Ein Rasterpufferspeicher gemäß Anspruch 1, worin die
genannten n-Bits pro Farbauszug eine ausreichende
Anzahl von Bits ist, Bildabbilder darzustellen, und
vorzugsweise 8 Bits pro Farbauszug.
3. Ein Rasterpufferspeicher gemäß Anspruch 1 oder
Anspruch 2, worin die genannte zweite Gruppe von
Bildelementen entlang Ränder von Gegenständen ängeordnet
ist, die bildmäßig erzeugt werden.
4. Ein Rasterpufferspeicher gemäß irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 3, worin einige Farbwerte als das
Ersatzanzeigemittel dienen, um ein Bildelement durch die
genannten Substitutionsbildelemente zu ersetzten.
5. Ein Rasterpufferspeicher gemäß irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 3, worin wenigstens ein Bit eines
Farbauszugs an einer Bildelementspeicherstelle als das
Ersatzanzeigemittel dient, ein Bildelement durch die
genannten Substitutionsbildelemente zu ersetzen.
6. Ein Rasterpufferspeicher gemäß irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 5, worin das genannte Ersatzanzeigemittel
ein Zeiger (16) ist, der an einer Speicherstelle eines
Bildelements vorgesehen ist, das ersetzt werden soll,
wobei der genannte Zeiger einen Befehl liefert, das
genannte Bildelement durch die genannten
Substitutionsbildelemente zu ersetzen.
7. Ein Rasterpufferspeicher gemäß irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 3, worin das genannte Ersatzanzeigemittel
einen Hash (18) und eine Hash-Tabelle (20) umfasst,
wobei der genannte Hash an einer Speicherstelle eines
Bildelements (30) vorgesehen ist, das ersetzt werden
soll, und die genannte Hash-Tabelle eine
Bildelementspeicherstelle und die genannten
Substitutionsbildelemente gemäß den Hash-Tabelleneingaben speichert, wobei
der genannte Hash einen Index zu den genannten
Eingaben in der genannten Hash-Tabelle liefert.
8. Ein Rasterpufferspeicher gemäß irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 3, worin die genannten
Substitutionsbildelemente in Abtastzeilenspeicherbereichen angeordnet sind
und, wenn eine Abtastzeile, die ein Bildelement mit
dem Ersatzanzeigemittel aufweist, durch die
Sucheinrichtung angetroffen wird, eine Suche des
Abtastzeilenspeicherbereiches für einen geeigneten Bereich
ausgeführt wird, wenn eine Bilderzeugung des
Rasterpufferspeichers gemacht wird.
9. Ein Rasterpufferspeicher gemäß Anspruch 8, worin die
Eingaben in die genannte Abtastzeilenspeicherbereiche
in der Rasterordnung sortiert werden, um die
Wiedergewinnung zu erleichtern, wenn eine Bilderzeugung des
Rasterpufferspeichers gemacht wird.
10. Ein Rasterpufferspeicher gemäß irgendeinem der
Ansprüche 1 bis 3, worin das genannte Ersatzanzeigemittel
eine Liste von Ersatzfarben und ein Zuordnungsmittel
umfasst, das die Entsprechung zwischen den
Ersatzfarben und den genannten Substitutionsbildelementen
liefert.
11. Ein Rasterpufferspeicher gemäß Anspruch 10, worin die
genannte Liste (32) von Ersatzfarben nur zwei Farben
enthält, und das genannte Zuordnungsmittel eine
Einzelbitdarstellung (34) ist.
12. Ein Verfahren zur Farbbilderzeugung, wobei ein
einzelner Rasterpufferspeicher verwendet wird, gemäß
irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das genannte
Verfahren umfasst:
Erzeugen eines Farbbildes von Gegenständen, die
bildmäßig erzeugt werden sollen, wobei das Farbbild durch
eine Mehrzahl von Bildelementen dargestellt wird;
Durchführen von drei Farbauszügen für jedes der
Mehrzahl von Bildelementen, wobei jeder Farbauszug durch
n-Bits dargestellt wird;
Speichern der Mehrzahl von Bildelementen in dem
Rasterpufferspeicher;
Identifizieren auf der Grundlage eines vorbestimmten
Kriteriums, welche der Mehrzahl von Bildelementen ein
Ersatzanzeigemittel haben, so dass die Mehrzahl von
Bildelementen aus einer ersten Gruppe von
Bildelementen besteht, die mit einem ersten Auflösungsniveau
bildmäßig erzeugt werden sollen, und einer zweiten
Gruppe von Bildelementen, die das Ersatzanzeigemittel
haben;
Suchen der in dem Rasterpufferspeicher gespeicherten
Bildelemente, um die Bildelemente zu bestimmen, die
das Ersatzanzeigemittel haben; und
Ersetzten der Bildelemente mit dem
Ersatzanzeigemittel, das während des Suchens bestimmt worden ist,
durch Substitutionsbildelemente, die ein zweites
Auflösungsniveau haben, das höher als das erste
Auflösungsniveau ist, wenn eine Bilderzeugung des
Rasterpufferspeichers gemacht wird.
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