DE69220117T2 - Kondensatsammler - Google Patents

Kondensatsammler

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Kondensatsammler gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiger Kondensatsammler ist z.B. aus der US-A-2,670,611 bekannt. Der Kollektor der Erfindung ist insbesondere, aber nicht notwendigerweise nur für eine Verwendung in Verbindung mit einem Früchte- oder Gemüsebehälter eines Kühlschranks gestaltet worden.
  • Gemüse und Früchte werden oft in einem mit einem Deckel versehenen Lebensmittelfach in einem Kühlschrank aufbewahrt. Da diese Gemüse und Früchte im allgemeinen weiterhin atmen, kann das erzeugte Wasser Wassertröpfchen kondensieren und sich an der kalten Oberseite des Gemüsebehälterdeckels bilden lassen. Diese Tröpfchen können dann auf die Früchte und das Gemüse zurückfallen, wodurch ein Faulen und Ausschuß derselben resultiert. Dies ist nachteilig.
  • US-Patent 2,670,611 von Fagerberg et al. versucht das Problem der Tropfkondensation durch Bereitstellen eines Kondensatsammlers zu überwinden. Der Kondensatsammler weist zwei im wesentlichen horizontale Platten auf, die eine nach unten gerichtete Neigung von zwischen 8º und 11º zu einer Feuchtigkeitssammelrinne aufweisen. In dieser Patentschrift ist auch ins Auge gefaßt, daß diese Platten mit Rippen oder auf eine andere Weise mit Kanälen versehen sein können, um die laufenden Tröpfchen zu lenken, während sie zu dieser Sammelrinne herunterfließen. Eine derartige einfache geneigte Fläche funktioniert ausreichend mit Metall- bzw. sogar Glasmaterialien, die innewohnende Tropfenbildefähigkeiten und Oberflächenhaftung aufweisen, aber es hat sich herausgestellt, daß die Wasserhaftung an Kunststoffflächen nicht ausreicht, um sich der Schwerkraft entgegenzusetzen, und die Tropfen gewöhnlich von der Fläche fallen, anstatt quer über die Fläche zu fließen.
  • Die deutsche Patentschrift DE-B-1 006 441 von Brown, Boveri, betrachtet auch die Frage des Kondensatsammelns an der Unterseite von Flächen. Diese Patentschrift schlägt vor, diese Schwierigkeit durch Aufnahme von Einrichtungen an der Unterseite zur besseren Haftung von Wasserdampf zu überwinden. Die Patentschrift schließt als ein Beispiel die Verwendung von absorbierenden Materialien, wie z.B. Löschpapier, eines Oberflächenschichtlackes oder die Bereitstellung von Kapillarkanälen ein. Die Ausbildung von Kondensatsammelflächen mit derartigen Beschichtungen oder engen Kapillarkanälen, wie sie in dieser Patentschrit dargelegt ist, würde schwierig und/oder teuer sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die wenigstens in gewisser Weise die vorangehenden Nachteile auf eine einfache, aber dennoch wirksame Weise vermeidet oder die der Öffentlichkeit wenigstens eine nützliche Auswahl bietet.
  • Demgemäß besteht die vorliegende Erfindung aus einem Kondensatsammler mit einen Element, das einen nach unten zeigenden Bereich, der im Gebrauch im wesentlichen horizontal angeordnet ist und mehrere voneinander beabstandete, ablaßbare längliche Rillen an dem nach unten zeigenden Bereich aufweist, wobei jede dieser Rillen von einem Paar von Seitenwänden gebildet wird, die an ihren distalen Enden durch eine zu dem nach unten zeigenden Bereich benachbarte Basis verbunden sind, wobei die Rillen unter einen Winkel relativ zu der Horizontalen derart angeordnet sind, daß in den Rillen angesammeltes Kondensat zu einer Ablaßeinrichtung ablaufen kann, die an dem nach unten zeigenden Bereich des Elements zum Aufnehmen von irgendeinem in den Rillen angesammelten Kondensat positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus Kunststoff hergestellt ist und die Wände der Rillen in Gestalt eines im wesentlichen umgekehrten V angeordnet sind, worin der Winkel zwischen den Wänden der V-Gestalt zwischen ungefähr 15º und ungefähr 30º beträgt und die Entfernung zwischen den proximalen Enden der Seitenwände zwischen ungefähr 1,6 mm und ungefähr 2,8 mm beträgt, so daß das sich an dem Bereich sammelnde Kondensat durch Kapillarwirkung zu den Basen der Rillen wandert.
  • In einem zweiten Aspekt besteht die Erfindung aus einem mit einem Deckel versehenen Lebensmittelfach für einen Kühlschrank mit einem Behälter und einem über dem Behälter positionierbaren Deckel, wobei der Deckel einen in dem obigen Absatz dargelegten Kondensatsammler einschließt.
  • In einem weiteren Aspekt besteht die Erfindung aus einer Abdeckung aus einem selbsttragenden Material, die über Nahrungsmitteln, die auf einer Tragfläche oder einer Schale positioniert sind, stabil angeordnet werden kann, wobei die Abdeckung einen in dem obigen Absatz dargelegten Kondensatsammler einschließt.
  • In einem weiteren Aspekt besteht die Erfindung aus einer Kombination aus einer Schale, in der ein Nahrungsmittel positioniert werden kann, und einer Abdeckung, die über einem in der Schale positionierten Nahrungsmittel positionierbar ist, wobei die Abdeckung aus einem selbsttragenden Material ist und über der Schale stabil anordbar ist und einen in dem obigen Absatz dargelegten Kondensatsammler einschließt.
  • Für Fachleute, die die Erfindung betrifft, werden sich viele Konstruktionsänderungen und völlig verschiedene Ausführungsformen und Anwendungen der Erfindung von alleine ergeben, ohne aus dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in dem beigefügten Anspruch 1 definiert ist. Die Offenbarungen und Beschreibungen dienen bloß Darstellungszwecken und sollen in keiner Weise begrenzend sein.
  • Die bevorzugte Form der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kondensatsammlers in der Form eines über einem Gemüsebehälter positionierbaren Deckels gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Schnittseitenansicht durch BB des in Fig. 1 gezeigten Deckels ist;
  • Fig. 3 eine Explosionsansicht des Gebiets X in Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine Schemazeichnung einer Reihe von Rillen gemäß einer alternativen bevorzugten Form der Erfindung ist; und
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines über einem Gemüsebehälter positionierten Deckels gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist, und
  • Fig. 6 eine Querschnittsseitenansicht eines in einem Kühlschrank angeordneten Gemüsebehälters und Deckels von Fig. 6 gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Kondensatsammler. Der Kondensatsammler kann überall dort verwendet werden, wo ein Kondensat gebildet wird und das Kondensat zu einem ausgewählten Gebiet entfernt werden soll.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt der Kondensatsammler jedoch einen Deckel oder eine Abdeckung 1, der/die über einem Lebensmittelbehälter (wie z.B. einem Gemüsebehälter 2) einem Kühlschrank 24 positionierbar ist. In der Ausführungsform von Fig. 5 sind zwei Gemüse/Früchtebehälter 2 gezeigt. Selbstverständlich könnte eine einzelne Schale oder ein einzelner Behälter 2 vorgesehen sein.
  • Der Deckel oder die Abdeckung 1 ist aus Kunststoffmaterial ausgebildet.
  • Der Kondensatsammler weist ein Element 3 auf, das einen nach unten zeigenden Bereich 4 bildet und im Gebrauch im wesentlichen horizontal angeordnet ist. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Regal 5 in dem Kühlschrank 24 vorgesehen und kann der Deckel oder die Abdeckung 1 über lose Haken 6 an dem Regal 5 befestigt werden. An der Vorderkante 20 und den Seitenkanten 19 des Deckels oder der Abdeckung 1 können ebene Bereiche 7 vorgesehen sein. Diese Bereiche 7 können auf der äußeren Kante des Lebensmittelbehälters 2 ruhen. In dieser Ausführungsform wird der Deckel oder die Abdeckung 1, wenn der Gemüsebehälter 2 unter den Deckel oder die Abdeckung 1 geschoben wird, etwas (z.B. um ungefähr 1 mm) angehoben, und dies schafft eine, wenn auch unvollständige, Abdichtung zwischen dem Gemüsebehälter 2 und den Bereichen 7 des Deckels oder der Abdeckung 1.
  • Alternativ kann der Deckel 1 geformt sein, um mit dem Gemüsebehälter 2 im wesentlichen eingreifbar zu sein.
  • Der Kondensatsammler weist mehrere voneinander beabstandete, ablaßbare längliche Rillen oder Kanäle 9 auf dem nach unten zeigenden Bereich 4 desselben auf. Wünschenswerterweise sind die Rillen 8 im wesentlichen nebeneinander positioniert. In alternativen Ausführungsformen der Erfindung können die Rillen oder Kanäle 9 jedoch in einem rechteckigen Muster oder in einem kreisförmigen Muster auf dem nach unten zeigenden Bereich 4 des Deckels 1 vorgesehen sein.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, in der die Rillen 9 durch Vakuumformung in Kunststoff ausgebildet sein können. Die Rillen 9 weisen eine aufwärts angeordnete Basis 10 und ein Paar von Seitenwänden 11 auf, die sich von der Basis 10 nach unten erstrecken. Die Querschnittsbreite A der aufwärts angeordneten Basis 10 ist vorzugsweise kleiner als die Entfernung B zwischen den distalen Enden der Seitenwände 11.
  • Die Entfernung B liegt im Bereich zwischen ungefähr 1,6 mm und ungefähr 2,8 mm, so daß ein Wassertröpfchen in der Rille oder dem Kanal 9 gehalten werden kann und gewöhnlich nicht durch Schwerkraft nach unten verschoben wird. Die Entfernung A kann z.B. zwischen ungefähr 1,5 mm und 2,5 mm in der Ausführungsform von Fig. 2 und 3 liegen.
  • Die sich nach unten erstreckenden Kämme oder Verbindungsstellen 12 zwischen benachbarten Rillen 9 können einen Teil des nach unten zeigenden Bereichs 4 bilden. In bis heute durchgeführten Experimenten ist herausgefunden worden, daß kleine Tröpfchen aus sich an den Kämmen 12 bildendem Kondensat gewöhnlich durch Wasserspannung jn die Kanäle 9 und zu den aufwärts angeordneten Basen 10 derselben gezogen werden. Es ist erwünscht, das in dem Kanal 9 verfügbare Gebiet aus Kunststoff zu maximieren, so daß das Kondensat unter Wasserspannung dort hineingezogen wird.
  • In der Ausführungsform von Fig. 3 beträgt der Winkel C zwischen den Seitenwänden 11 benachbarter Rillen 9 zwischen ungefähr 15º und 30º. Vorzugsweise beträgt der Winkel C ungefähr 25º.
  • Fig. 4 zeigt eine alternative Form der Erfindung. Diese zeigt mehrere benachbarte Kanäle 9, die z.B. durch Spritzgießen aus Kunststoff gebildet sein können. In dieser Ausführungsform sind die Seitenwände 11 der Kanäle 9 in Gestalt eines im wesentlichen umgekehrten V angeordnet. Der Winkel D zwischen den Wänden 11 der V-Gestalt beträgt zwischen 15º und 30º und vorzugsweise 25º. Der innere Scheitel der V-Gestalt oder der aufwärts angeordneten Basis 10 der Rille 9 kann ein verlängertes Oberflächengebiet aufweisen, in dem das verlängerte Oberflächengebiet eine ebene Fläche, die in die Wände 11 der Rillen 9 übergeht, oder eine gekrümmte Fläche mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Gestalt umfassen kann. Dies erleichtert ein leichtes Reinigen der Kanäle 9. Die Verbindungsstellen 12 können aus gewölbten oder ebenen Formen bestehen, da dies das Risiko einer körperlichen Schädigung der dünnen Abschnitte zwischen den Kanälen 9 verringert.
  • In der Ausführungsform von Fig. 4 ist es zum Erhöhen der potentiellen Kondensataufnahmen in den Rillen 9 wünschenswert, eine größere Tiefe E des umgekehrten V als die Entfernung F zwischen den distalen Enden der Seitenwände 11 zu haben, so daß ein gegebenes Kondensatvolumen einem großen Oberflächengebiet aus Kunststoffmaterial ausgesetzt ist, was die Neigung verringert, daß Tropfen sich bilden und aus den Rillen 9 entweichen. Z.B. kann die Tiefe E des umgehrten V zwischen ungefähr 1 mm und ungefähr 4 mm betragen. Die Entfernung F hängt natürlich von dem gewählten Winkel D und der Tiefe E ab.
  • Die Abmessungen, Beabstandungen und Anordnung der Rillen 9 ist derart, daß sich an dem nach unten zeigenden Bereich 4 sowie an den Wänden 11 der Rillen 9 sammelndes Kondensat unter Wasserspannung gewöhnlich zu den aufwärts angeordneten Basen 10 der Rillen 9 wandert.
  • Die Rillen 9 sind unter einem geringfügigen Winkel relativ zu der Horizontalen vorgesehen, wenn sie über dem Nahrungsmittelbehälter 2 positioniert sind. Zum Beispiel kann der Deckel 1 derart konstruiert werden, daß die Neigung der Rillen 3 ein kleiner Winkel von zwischen ungefähr 20 bis 30 ist. Somit kann irgendeine Ansammlung von Kondensat in den Rillen 9 im Gebrauch unter Schwerkraft zu einem Ablaßgebiet abgelassen werden. Das Ablaßgeblet kann auf einem sich nach unten erstreckenden Bereich des Deckels 1 ausgebildet sein. Zum Beispiel kann ein sich nach unten erstreckendes Umlenkblech 13 vorgesehen sein, das sich quer zu den Rillen 9 erstreckt. Wünschenswerterweise ist die Länge jeder Rille 9 länger als die Länge des Behälters 2 von der Vorderseite 21 zu der Rückseite 22 desselben (z.B. um ungefähr 10%). Somit erstrecken sich die Enden der Rillen 9 in dem Überlappungsgebiet 14 von dem offenen Gebiet des Behälters 2 weg, so daß Tröpfchen nicht auf ein in dem Behälter 2 befindliches Lebensmittel fallen.
  • Es sind viele verschiedene Arten des Bereitstellens der Rillen oder Kanäle 9 unter einem geringfügigen Winkel relativ zu der Horizontalen ins Auge gefaßt. Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform ist nur eine von diesen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, können die Seitenwände 19 des Deckels 1 sich von dem Überlappungsgebiet 14 zu der Vorderkante 20 des Deckels 1 verjüngen. Die Vorderwand 21 des Behälters 2 kann in ähnlicher Weise länger als die Rückwand 22 des Behälters 2 sein. Es kann ein Halteelement 23 in dem Kühlschrank 24 vorgesehen sein, um den Gemüsebehälter 2 in der geplanten Position anzuordnen. Die losen Haken 6 halten den Deckel 1 in der gewünschten Aufstellung, so daß die Rillen 9 in einer geringfügigen Neigung zu der hinteren Innenfläche des Kühlschranks 24 vorgesehen sind. Demgemäß wird Kondensat, das sich als Folge des Atmens von Gemüsen oder Früchten in dem Behälter 2 bildet, in den Kanälen 9 gesammelt und kann es langsam zu dem Ablaßgebiet 13 ablaufen, wo es verdampfen oder zu der Rückseite des Kühlschranks 24 ablaufen kann.
  • Es sind alternative Einrichtungen zum Ablassen des Kondensats aus den Rillen 3 ins Auge gefaßt. Zum Beispiel kann der Deckel 1 normalerweise horizontal vorgesehen sein und mit der Hand geneigt werden, um das Kondensat aus den Rillen 9 abzulassen, und der Deckel 1 dann zum Reinigen entfernt werden.
  • Die bis heute durchgeführten Experimente zeigen, daß die Fähigkeit der Rillen 9, das Kondensat zu halten, nach einem Reinigen mit Reinigungsmitteln verstärkt wird.
  • Es ist somit ersichtlich, daß in wenigstens der bevorzugten Form der Erfindung ein Kondensatsammler bereitgestellt wird, der überraschenderweise wesentliche Kondensatmengen speichern kann, die gebildet werden, wenn z.B. in einem Gemüsebehälter eines Kühlschranks enthaltene Gemüse oder Früchte atmen. Der Kondensatsammler kann, was wünschenswert ist, selbstablassend hergestellt werden.

Claims (7)

1. Kondensatsammler mit einen Element (3), das einen nach unten zeigenden Bereich (4) aufweist, der im Gebrauch im wesentlichen horizontal angeordnet ist und mehrere voneinander beabstandete, ablaßbare längliche Rillen (9) an dem nach unten zeigenden Bereich (4) aufweist, wobei jede dieser Rillen (9) von einem Paar von Seitenwänden (11) gebildet wird, die an ihren proximalen Enden durch eine zu dem nach unten zeigenden Bereich (4) benachbarte Basis (10) verbunden sind, wobei die Rillen (9) unter einem Winkel relativ zu der Horizontalen derart angeordnet sind, daß in den Rillen (9) angesammeltes Kondensat zu einer Ablaßeinrichtung (13) ablaufen kann, die an dem nach unten zeigenden Bereich (4) des Elements (3) zum Aufnehmen von irgendeinem in den Rillen (9) angesammelten Kondensat positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensatsammler aus Kunststoff hergestellt ist und die Paare von Wänden (11) der Rillen (9) in Gestalt eines im wesentlichen umgekehrten V angeordnet sind, worin der Winkel (C, D) zwischen den Wänden (11) der V-Gestalt zwischen ungefähr 15º und ungefähr 30º beträgt und die Entfernung (B, F) zwischen den distalen Enden der Seitenwände (11) zwischen ungefähr 1,6 mm und ungefähr 2,8 mm beträgt, so daß das sich an dem Bereich (4) sammelnde Kondensat durch Kapillarwirkung zu den Basen (10) der Rillen (9) wandert.
2. Kondensatsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (12) der Seitenwände (11) von benachbarten Rillen (9) Formen aufweisen, die aus gewölbten und ebenen Formen ausgewählt sind, so daß die Neigung von Wassertröpfchen, sich an den Verbindungsstellen (12) zu bilden, verringert wird.
3. Kondensatsammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (10) der V-Gestalt ein verlängertes Oberflächengebiet aufweist, worin das verlängerte Oberflächengebiet aus einer ebenen Fläche, die in die Wände (11) der Rillen (9) übergeht, und einer gekrümmten Fläche mit im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt ausgewählt ist.
4. Kondensatsammler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (9) unter einem Winkel zwischen ungefähr 2º und ungefähr 3º relativ zu der Horizontalen geneigt sind.
5. Ein mit einem Deckel versehenes Lebensmittelfach für einen Kühlschrank, mit einem Behälter und einem über dem Behälter positionierbaren Deckel, wobei der Deckel einen Kondensatsammler nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 einschließt.
6. Eine Abdeckung aus einem selbsttragenden Material, die über Nahrungsmitteln, die auf einer Tragfläche oder in einer Schale positioniert sind, stabil anordbar ist, wobei die Abdeckung einen Kondensatsammler nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 einschließt.
7. Eine Kombination einer Schale, auf der ein Nahrungsmittel positioniert werden kann, und einer Abdeckung, die über einem in der Schale positionierten Nahrungmittel positionierbar ist, wobei die Abdeckung aus einem selbsttragenden Material und über der Schale stabil anordbar ist und einen Kondensatsammler nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4 einschließt.
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