AT402884B - Gelochtes siebblech für eine tropfmulde einer schanktischabdeckung - Google Patents

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Description

AT 402 884 B
Die Erfindung betrifft ein gelochtes Siebblech für eine Tropfmulde einer Schanktischabdeckung.
Bei gelochten Siebblechen als Abdeckung für eine Tropfmulde wird als Nachteil empfunden, daß zwischen den Löchern ebene Flächen bestehen, auf denen Leckflüssigkeit stehen bleibt. Als nachteilig wird auch eine Adhäsion zwischen einem auf dem Siebblech stehenden Glas und den ebenen Oberflächen des Siebbleches angesehen, die besonders dann verstärkt auftritt, wenn am Schanktisch zuckerhaltige und damit klebrige Flüssigkeiten gehandhabt werden.
Neben gelochten Siebblechen sind bei Abdeckungen für Tropfmulden auch Keilrillentropfflächen üblich. Die Keilrillen sind zu einer Seite der Abdeckung der Tropfmulde geneigt, so daß sich Leckflüssigkeit in einer am tieferliegenden Ende der Keilrillen befindlichen Ablaufrinne sammeln kann und zum Abfluß geleitet wird. Zwischen den Keilrillen bestehen keine ebene Flächen, so daß die nachteilige Adhäsion zwischen Glas und Blechoberfläche nicht auftritt. Nachteilig bei Keilrillentropfflächen ist jedoch deren Neigung. Ein darauf während der Ruhezeit zwecks Absetzung von Schaum abgestelltes, frisch gezapftes Bier kann mit dem Flüssigkeitsspiegel bei schrägstehendem Glas teilweise über dem am Glas angebrachten Eichstrich stehen, obwohl die vorbestimmte Menge noch nicht in das Glas gegeben ist. Ebenso kann dabei der Flüssigkeitsspiegel auch teilweise unter dem Eichstrich liegen, so daß noch Bier nachgezapft wird, obwohl die vorbestimmte Menge bereits eingefüllt ist.
Auf gelochten Siebblechen stehen Biergläser dagegen gerade, so daß sich diese Schwierigkeiten nicht ergeben.
Ein gelochtes Siebblech der eingangs genannten Art ist aus der GB 714 850 A bekannt. Das Siebblech besteht aus einer profilierten Schale mit eckigen Löchern, durch welche Flüssigkeiten hindurchtreten kann. Zwischen den Löchern sind allerdings Streben mit einer ebenen Oberfläche an der den Gläsern zugekehrten Seite vorgesehen, auf denen Leckflüssigkeiten stehen bleiben kann. Durch die Form der Streben wird ein ungehindertes Ablaufen der Flüssigkeit behindert.
Die US 1 587 693 A zeigt eine Abdeckung für eine Spüle, die im wesentlichen aus einem Siebblech mit wellenförmigen Erhebungen besteht, wobei die Löcher in parallel zueinander verlaufenden rillenförmige Vertiefungen mit ebener Sohle angeordnet sind. Bei einander benachbarten Löchern innerhalb einer Vertiefung sind keine gemeinsamen Ränder vorgesehen, sodaß die Löcher innerhalb einer Vertiefung in der gleichen Ebene liegen. Ein gezielter Wasserablauf zu einem bestimmten einzelnen Loch ist damit nicht gegeben. Zudem ist die Abdeckung als Unterlage für aufzustellende Gläser kaum geeignet, da ein sicherer Stand von Gläsern, insbesondere durch im Randbereich angeordnete Erhebungen, nicht gegeben ist.
Ein ähnliches Siebblech zeigt die GB 2 199 732 A. Dort sind zwar Vertiefungen in das Siebblech gedrückt, jedoch ist jede Vertiefung mit mehreren Löchern versehen. Die Vertiefungen verlaufen zudem als Rillen parallel zueinander. Auch hier ist innerhalb einer Rille kein gezielter Wasserablauf zu einem bestimmten, einzelnen Loch vorgesehen. Aber auch die einander benachbarten, rillenförmigen Vertiefungen weisen keine gemeinsamen Ränder, sondern flächige Abschnitte auf, auf denen Wasser stehenbleiben könnte. Zudem ist das Gitter dieser Schrift für einen Grill vorgesehen und dafür konzipiert. Als Unterlage für aufzustellende Gläser ist es jedoch nicht geeignet.
Ferner wird in der DE 526 363 C eine Unterlageplatte beschrieben, die das Abspritzen eines auftreffenden Wasserstrahles verhinden soll. Die Durchbrechungen der Unterlageplatte sind doppelkegelig geformt, wobei die Stege zwischen diesen Durchbrechungen und an den Plattenrändern scharfe Kanten und Spitzen aufweisen, welche einerseits einen sicheren Stand von Gläsern verhindern und andererseits das Abwischen von Leckflüssigkeit erschweren.
Auch ein lattenrostartiges Abtropfgitter, wie es etwa in der US 3 327 902 A gezeigt ist, eignet sich wegen der relativ schwierigen Reinigung der Gitterflächen nicht als Schanktischabdeckung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein gelochtes Siebblech zu schaffen, welches die Vorteile von Siebblech und Keilrillentropffläche in sich vereint.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Loch in dem Siebblech am Grund einer in das Siebblech gedrückten, eine pyramidenähnliche Form aufweisenden Vertiefung angeordnet ist, deren in der Siebblechoberfläche liegender Rand von gerade verlaufenden Abschnitten begrenzt ist und Ränder einander benachbarter Vertiefungen jeweils einen Abschnitt gemeinsam haben.
Bedingt durch geringe Abstände zwischen den Löchern können gerade Ränder der den Löchern zugeordneten Vertiefungen unmittelbar aneinander liegen, so daß zwischen den einzelnen Vertiefungen keinerlei ebene Flächen vorhanden sind. Ein in der Oberfläche des Siebblechs liegender Bereich, in welchem der gerade Rand einer Vertiefung in den jeweils benachbarten Rand einer daneben liegenden Vertiefung übergeht, hat dabei in vorteilhafter Weise die Form eines Grates, auf dem Spritz- und Leckflüssigkeit nicht liegenbleiben kann. Gläser stehen auf den gratförmigen Rändern jedoch eben und Adhäsion zwischen Glas und Siebblech kann nicht auftreten. Außerdem kann ein bei herkömmlichen Siebblechen als nachteilig angesehenes Verkratzen der zumeist polierten ebenen Flächen nicht mehr 2
AT 402 884 B auftreten. Der Grat kann mehr oder weniger scharfkantig aber auch gerundet ausgebiidet sein.
Die Ränder, die jede Vertiefung in der Oberfläche des Siebleches begrenzen, können ein Vieleck, z. B. ein Sechseck oder Rechteck, begrenzen, wobei dann die Vertiefung auch entsprechende gerade Flankenflächen hat. Jede Vertiefung ist somit ein trichterähnliches Gebilde mit aus den Flankenflächen bestehender geradflächiger Trichterwand, wobei am Grund des Trichters ein Loch vorhanden ist, durch das beim Schankbetrieb anfallende Flüssigkeit in die unter dem Siebblech befindliche Tropfmulde abtropfen kann.
Zweckmäßigerweise ist das Vieleck für jede Vertiefung ein Quadrat. Mit Quadraten lassen sich regelmäßige Rasterungen in den Lochbildern eines Siebbleches erreichen. Insbesondere ermöglichen quadratische Vertiefungen auch eine geradlinige Ausbildung der Außenkanten des Siebbleches, so daß sich ein derartiges Siebblech leichter in eine z. B. rechteckige Tropfmulde einpassen bzw. einlegen läßt.
Die Löcher am Grund der Vertiefungen sind vorzugsweise kreisförmig. Es sind jedoch auch von einer Kreisform abweichende Löcher, z. B. oval oder vieleckig, möglich. Kreisförmige Löcher haben jeoch den Vorteil, daß die Lochränder, bedingt durch die Übergänge in die geradflächigen Flanken der Vertiefungen, bereichsweise gegenüber der Siebblechebene vorspringenden Verlauf aufweisen, woraus sich eine vorteilhafte Abtropfhilfe ergibt.
Damit ein einwandfreier Wasserablauf durch das Siebblech in die Tropfmulde hinein gewährleistet ist, jedoch auch gleichzeitig eine problemlose Reinigung des Siebbleches erfolgen kann, ist vorgesehen, daß die vom Rand in der Siebblechoberfläche bis zum Loch sich erstreckenden Flanken jeder Vertiefung in einem Winkel von 20 bis 40 * zur Siebblechebene stehen. Besonders zweckmäßig ist dabei ein Winkel von 30*.
Ein günstiger Wasserablauf sowie eine problemlose Reinigung kann noch dadurch verbessert sein, daß die Flanken jeder Vertiefung poliert sind. Durch das Polieren erhält das erfindungsgemäße Siebblech auch ein ansprechendes optisches Äußeres, zumal jede Vertiefung eine pyramidenähnliche Form aufweist, was die Optik des Siebbleches vorteilhaft beeinflussende Lichtreflektionen erzeugt.
Mit dem erfindungsgemäßen Sieblech kann auch eine relativ großflächige Tropfmulde problemlos abgedeckt werden, da die eingedrückten Vertiefungen das Siebblech in vorteilhafter Weise versteifen und verstärken. Besondere Maßnahmen zur Versteifung, wie z. B. eine Unterlegung mit Trägerfunktionen erfüllenden Stegen, Rippen od. dgl. Versteifungselementen, können entfallen. Auch besondere eingeprägte Randversteifungen, wie Sicken, Bördelungen und dergleichen Elemente sind nicht notwendig. Das erfindungsgemäße Siebblech kann einfach zugeschnitten werden, um eine Anpassung an eine Tropfmulde zu erreichen. Bei üblichen Keilrillentropfflächen und geraden Siebblechen tritt häufig ein Festkleben in der Tropfmulde auf, was als hinderlich empfunden wird, wenn das Siebblech beim Reinigen eines Schanktisches aus der Tropfmulde herauszunehmen ist. In Spalten zwischen dem Rand einer Tropfmulde und den Kanten eines Siebbleches können sich auch Schmutzreste ablagern, die das Verkleben noch fördern.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Siebblech wird ein Festkleben in der Tropfmulde dadurch vermieden, daß das Siebblech so zugeschnitten ist, daß Ränder durch eine Reihe von Löchern verlaufen und daß Ränder des zugeschnittenen Siebbleches um etwa 90* abgekantet sind. Mit den abgekanteten Rändern steht das Siebblech abgestützt auf Schultern in der Tropfmulde. Eine gegenseitige Anlagefläche zwischen Wandbereichen der Tropfmulde und Rändern des Siebbleches ist dabei verkleinert, da die Vertiefungen gegenüber einer benachbarten Fläche der Tropfmulde zurückspringen, und somit im Bereich einer Vertiefung eine Anlage nicht mehr gegeben ist. Darüber hinaus bewirken die Löcher, daß sich in den zurückspringenden Vertiefungen und in einem Spalt zwischen dem abgebogenen Rand und einer gegenüber liegenden Fläche der Tropfmulde gebildetes Leck- und Tropfwasser sammeln und durch die Teillöcher am Grund jeder Vertiefung bzw. im abgekanteten Rand in die Tropfmulde abfließen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Schanktisches mit Schanktischabdeckung, deren Tropfmulde durch ein gelochtes Siebblech abgedeckt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teilbereich eines erfindungsgemäß gestalteten Siebbleches,
Fig. 3 eine Ansicht eines Teils eines Siebbleches im Schnitt in gegenüber Fig. 2 vergrößertem Maßstab und
Fig. 4 eine Schnittansicht durch einen Teil einer Schanktischabdeckung mit Tropfmulde und Siebblech in einem Schnitt etwa in der Ebene IV-IV in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Schanktisches von der Personalseite aus gesehen. Der Korpus 1 des Schanktisches weist mit Türen 2 und 3 versehene Staufächer zur Aufnahme von Ware (Staufächer mit Türen 2) und Abfall sowie Leergut (beispielsweise Staufächer mit Türen 3) auf. Die Oberseite des Schanktisches 1 ist mit einer Schanktischabdeckung 4, z.B. aus Metall, abgedeckt, in die zwei Spülbecken 5 eingeformt sind. Mit 6 ist eine Zapfsäule bezeichnet, vor der sich eine hier lediglich 3

Claims (8)

  1. AT 402 884 B durch die Umrißlinie 7 erkennbare Tropfmulde erstreckt, die, ebenso wie die Spülbecken 5, in die Schanktischabdeckung 4 vertieft eingeformt ist. Die Tropfmulde ist mit einem gelochten Siebblech 8 abgedeckt. Durch die Lochungen des Siebbleches kann beim Schankbetrieb anfallende Leckflüssigkeit in die Tropfmulde abtropfen. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil eines Siebbleches 8. Wie hier erkennbar, ist das Siebblech 8 mit einer Vielzahl von nebeneinander liegenden Löchern 9 versehen, die am Grunde von in das Siebblech 8 gedrückten Vertiefungen 10 angeordnet sind. Die Vertiefungen 10 zeichnen sich dadurch aus, daß sie durch in der Oberfläche des Siebbleches liegende, geradlinige Ränder begrenzt sind und quadratische Form aufweisen, so daß zwei zueinander benachbarte Vertiefungen einen Rand 11 gemeinsam haben können, der dann, wie hier angedeutet, als Grat 12 ausgebildet ist. Die quadratische Form der geradlinigen Ränder 11 bedingt auch geradflächige, ebene Flanken 13 jeder Vertiefung, so daß jede Vertiefung letztlich etwa Pyramidenform aufweist. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Teil eines Siebbleches gemäß Fig. 2, in einem gegenüber Fig. 2 vergrößerten Maßstab. Fig. 3 verdeutlicht, daß die Flanken 13 der als pyramidenförmige Trichter ausgebildeten Vertiefungen 10 etwa in einem Winkel von 30* zur Ebene des Siebbleches 8 verlaufen. Fig. 3 verdeutlicht ebenfalls, wie die zwei zueinander benachbarten Vertiefungen 10 gemeinsamen Ränder 11 einen Grat 12 ausbilden, auf dem ein Glas stehen kann, wobei aufgrund des Grates 12 lediglich eine punkt-oder linienförmige Berührung zwischen Siebblech und Glas erfolgt. Tropfwasser, das auf einen Grat 12 tropft, wird nicht abprallen, sondern abgeleitet, so daß Verspritzen von Tropfwasser nicht auftritt. Über die Flanken 13 jeder Vertiefung 10 läuft Topfwasser zum Grund der Vertiefung und kann aus dem Loch 9 in die darunter befindliche Tropfmulde tropfen. Bevorzugt wird ein Abtropfen an den vorstehenden Eckkanten 14 eines Loches 9 erfolgen. Diese vorstehenden Eckkanten sind dort ausgebildet, wo zwei zueinander benachbarte Flanken 13 im Lochrand des Loches 9 zusammenlaufen (s. Fig. 2). In Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines Schnittes etwa in der Ebene IV-IV in Fig. 1 durch eine Schanktischabdeckung dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Fig. 4 verdeutlicht insbesondere die Anordnung einer Tropfmulde 15, die in der Ebene der Schanktischabdeckung 4 durch ihre Umrißkante 7 auch in Fig. 1 angedeutet ist. Ein Siebblech, bei dem sich die Löcher 9 am Grund von Vertiefungen 10 befinden ist so zugeschnitten, daß sein Rand 16 durch eine Reihe von Vertiefungen 10 mit Löchern 9 verläuft. Die Flanke 13 der in der Abbiegung vorhandenen Vertiefung 10 steht dabei zurück versetzt in die Tropfmulde 15 hinein, wodurch die Anlagefläche zwischen der Abbiegung und einer Schulterfläche 17 der Tropfmulde 15 verkleinert ist. Dadurch werden Verklebungen zwischen Siebblech 8 und Schanktischabdeckung 4 vermieden. Das Siebblech 8 kann stets problemlos aus der Tropfmulde 15 der Schanktischabdeckung 4 herausgenommen werden. Dies wird zusätzlich noch dadurch erleichtert, daß der abgebogene Rand 16 des Siebbleches 8 in einem anderen Winkel verläuft als die Anlagefläche 17 der Schanktischabdeckung 4, wodurch sich ein keilförmiger Spalt ergibt, in den zwar Flüssigkeit eindringen kann, dann jedoch rasch in die Vertiefungen 10 eintritt und durch die Teillöcher 9 am Grund der Vertiefungen in die Tropfmulde 15 abfließt. Der Boden der Tropfmulde ist zu einem Abfluß hin geneigt. Patentansprüche 1. Gelochtes Siebblech für eine Tropfmulde einer Schanktischabdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Loch (9) in dem Siebblech (8) am Grund einer in das Siebblech (8) gedrückten, eine pyramidenähnliche Form aufweisenden Vertiefung (10) angeordnet ist, deren in der Siebblechoberfläche liegender Rand (11) von gerade verlaufenden Abschnitten begrenzt ist und Ränder (11) einander benachbarter Vertiefungen (10) jeweils einen Abschnitt gemeinsam haben.
  2. 2. Siebblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (11) jeder Vertiefung (10) als Vieleck ausgebildet ist.
  3. 3. Siebblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vieleck ein Quadrat ist.
  4. 4. Siebblech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Loch (9) kreisförmig ist.
  5. 5. Siebblech nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vom Rand (11) in der Siebblechoberfläche bis zum Loch (9) sich erstreckende Flanken (13) jeder Vertiefung (10) in einem 4 AT 402 884 B Winkel von 20 bis 40 * zur Siebblechebene stehen.
  6. 6. Siebblech nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (13) in einem Winkel von 30' stehen.
  7. 7. Siebblech nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (13) jeder Vertiefung (10) poliert sind.
  8. 8. Siebblech nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es so zugeschnitten ist. daß wenigstens einer seiner Außenränder (16) durch eine Reihe von Löchern (9) verläuft und um etwa 90 · abgekantet ist. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 5
AT0039193A 1992-03-30 1993-03-02 Gelochtes siebblech für eine tropfmulde einer schanktischabdeckung AT402884B (de)

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