DE69219803T2 - Werkzeughaltmontage - Google Patents

Werkzeughaltmontage

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DE69219803T2
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeughalterbaugruppe und insbesondere ein Zwischenstück zum Verbinden eines Schneidwerkzeughalters mit einer Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine.
  • Mehrspindelwerkzeugmaschinen werden dazu verwendet, nacheinander und gleichzeitig Arbeitsstücke zu bearbeiten, wie zum Beispiel Motorgußteile. Solche Vorrichtungen arbeiten ununterbrochen, und die Schneidwerkzeuge nutzen sich ab und müssen schnell und ohne das Risiko einer unsachgemäßen Anbringung ausgetauscht werden.
  • Im Dokument US-A-4274774 ist eine Schneidwerkzeugbaugruppe, insbesondere für Bohrzwecke, beschrieben, die einen Werkzeughalter, eine Antriebsspindel mit einer Bohrung und ein Zwischenstück umfaßt. Der Werkzeughalter wird von dem Zwischenstück getragen und ist daran mit konischer Passung befestigt, und das Zwischenstück ist in der Spindel gelagert. Das Zwischenstück umfaßt ein Basisglied, das an der Spindel befestigt ist, und ein Körperglied. Das Körperglied ist mittels eines ersten Befestigungsmittels lösbar am Basisglied befestigt. Ein zweites Befestigungsmittel befestigt den Werkzeughalter am Körperglied. Das Basisglied ist in der Basis der Bohrung der Spindel befestigt, und das Körperglied trägt eine Hülse, die lösbar mit der Spindel in Eingriff bringbar ist, um ein Drehen des Körperglieds relativ zur Spindel zu verhindern. Das Basisglied weist eine zweiteilige Konstruktion auf, die ein erstes ortsfest in der Bohrung befestigtes Teil und ein zweites vom ersten Teil getragenes Teil aufweist. Solche Baugruppen weisen Betriebsschwierigkeiten für den/die Benutzer/in auf, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Baugruppe zur Befestigung des Werkzeug an der Spindel bereitzustellen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Schneidwerkzeugbaugruppe der obengenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teil zwischen den Teilen eingefügt ein federndes Mittel aufweisen, wodurch das zweite Teil in der axialen Richtung der Spindel bewegbar ist, und das zweite Teil durch das erste Befestigungsmittel am Körperglied befestigbar ist und das zweite Teil und das Körperglied zwischen sich Nockenoberflächen definieren, wodurch das Körperglied durch eine relative Drehbewegung zwischen dem Körperglied und dem zweiten Teil an dem zweiten Teil befestigt wird, um das Körperglied durch die Wirkung des federnden Mittels gegen ein Widerlager an der Spindel und auf das Basisglied zu zu ziehen.
  • Das erste Befestigungsmittel umfaßt bevorzugt einen Nasenabschnitt, der mit einer Sitzfläche in Eingriff bringbar ist, die einen Eingangsabschnitt und einen Feststellabschnitt aufweist, und der Nasenabschnitt befindet sich am zweiten Teil des Basisglieds, das im Eingangsabschnitt angeordnet ist und dann im Feststellabschnitt durch eine relative Drehung des Körperglieds und des Basisglieds befestigt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Hülse axial zur Baugruppe bewegbar und federnd auf die Eingriffsstellung zu vorbelastet, wobei die Hülse und die Spindel ineinander eingreifende Mitnehmer umfassen.
  • Das erste Teil des Basisglieds ist bevorzugt durch radial nach außen bewegbare, vom ersten Teil getragene Glieder, die selektiv mit den Wänden der Bohrung der Spindel in Eingriff bringbar sind, in der Spindel befestigt.
  • Lediglich beispielhaft und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen wird nun ausführlich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
  • Figur 1 einen schematischen Seitenaufriß einer Werkzeughalterbaugruppe, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • Figur 2 eine schematische Querschnittsansicht der Baugruppe aus Figur 1;
  • Figur 3 eine detaillierte Teilschnittsansicht des Basisglieds;
  • Figur 4 einen detaillierten Seitenaufriß von Figur 3;
  • Figur 5 eine stirnseitige Ansicht in der Richtung des Pfeils in Figur 3;
  • Figur 6 eine stirnseitige Ansicht eines Zwischenstückteils der Baugruppe; und
  • Figuren 7-9 schematische Seitenaufrisse der Baugruppe aus Figur 1, welche die Schritte zeigen, die beim Anbringen des Zwischenstücks in einer Spindel auftreten.
  • Figur 1 und Figur 2 zeigen eine allgemein mit 10 bezeichnete Spindel, an die ein Anbringungsbasisglied 12, ein Zwischenstück bzw. Körperglied 14 und ein Werkzeughalter 16 montiert sind. Die Spindel 10 ist mit einer zentralen Bohrung 18 und wahlweise der Länge nach mit einer Keilnut 20 versehen, und in diese Bohrung 18 wird das Basisglied 12 eingepaßt und wird das Zwischenstück 14 lösbar eingebracht.
  • Das Basisglied 12 (wie im Detail in den Figuren 3 und 4 gezeigt) umfaßt zwei Teile, einen zylindrischen Block 22 und ein zentrales Bohrungsglied 24, das sich dadurch erstreckt, und einen Stift 28, der am Ende des Basisglieds 12 angeordnet ist. Der Stift 28 wird von einem entsprechend geformten Fixierloch in der Basis der Bohrung 18 der Spindel 10 aufgenommen und dient dazu, das Basisglied 12 relativ zur Spindel 10 auszurichten. Für den Stift 28 kann auch ein alternatives Fixierglied in Form eines Keils 26 verwendet werden, und dieses wird von der Keilnut 20 in der Bohrung 18 aufgenommen. An das Bohrungsglied 24 angeformt und unmittelbar über der Basis 12 befindet sich eine Nase 32. Die Nase 32 weist einen Fixierabschnitt 32A auf, der parallelseitig ist und sich diametral über das Basisglied 12 erstreckt.
  • Der zylindrische Block 22 und das zentrale Bohrungsglied 24 werden vor ihrer Einbringung in die zentrale Bohrung 18 aneinander befestigt. Das wird dadurch erreicht, daß die Nase 32A in einen Schlitz 34 eingebracht wird, der diametral über die obere Oberfläche des Blocks 22 gebildet ist. Sobald sich die Nase im Schlitz 34 befindet, wird das Glied 24 an jeglicher Drehbewegung relativ zum zylindrischen Block 22 gehindert. Das zentrale Bohrungsglied 24 wird unter Verwendung einer Druckfeder 36, die mittels einer Hülse 38 und einer Mutter 40 am Glied 24 angebracht ist, innerhalb des Blocks 22 gesichert. Die Feder 36 liegt um das Glied 24 herum und zwischen dem Glied 24 und dem Basisglied 12, um die Glieder 12 und 24 auseinanderzudrücken und eine gewisse relative Bewegung dazwischen zu ermöglichen. Die Feder 36 liegt gegen die Basis des Blocks 22 an, und auf diese Weise wird das Bohrungsglied 24 relativ zum Block 22 gesichert. Die Feder 36 drängt die aufnehmende Oberfläche 30 und die Nase 32 in eine vom Zwischenstück 14 wegweisende Richtung (wie durch Pfeil B gezeigt) und gibt dem zentralen Bohrungsglied 24 ein Maß relativer axialer Bewegung, was beim Anordnen der Nase 32 an das Zwischenstück 14 hilft. Die Hülse 38 ist in Axialrichtung einstellbar und bewirkt eine Begrenzung der relativen axialen Bewegung zwischen den Gliedern 12 und 24.
  • Das Bohrungsglied 24 kann einen Kühlmitteldurchgang 24A durch den zylindrischen Block 22 bereitstellen, und in diesem Fall erstrecken sich die Glieder 24 über die Nase 32 hinaus, um in eine entsprechende Bohrung in einem einstellbaren Element 60 einzugreifen, das zentral innerhalb des Zwischenstücks 14 angebracht ist. Das Kühlmittel fließt die Bohrung 24A im Glied 24 hinauf, durch das Zwischenstück 14 und in den Werkzeughalter 16, wie in den unteren Hälften der Figuren 1-7 gezeigt. In den oberen Hälften dieser Zeichnungen wurden die Kühlmitteldurchgänge weggelassen.
  • An gegenüberliegenden Seiten des Blocks 22 befinden sich zwei L-förmige Öffnungen 41. Die L-förmigen Öffnungen weisen jeweils einen radial gerichteten Abschnitt auf, der sich auf eine ringförmige Nut 42 zu erstreckt, die um die innere Wand der Spindelbohrung 18 gebildet ist. Die Öffnungen beherbergen jeweils ein Kugellager 44, das so positioniert ist, daß es aus der zylindrischen äußeren Oberfläche des Basisglieds 12 in die ringförmige Nut 42 vorstehen kann, um das Glied 12 relativ zur Spindel 10 zu fixieren und zu sichern. Das andere Glied jeder L-förmigen Öffnung 40 ist mit einem Schraubengewinde versehen, um einen mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Gewindestift 46 aufzunehmen, dessen inneres Ende mit der zugeordneten Kugel 44 in Eingriff bringbar ist, um die Kugel radial nach außen zu bewegen.
  • Das Zwischenstück 14, wie in Figur 1 und Figur 2 gezeigt, weist einen röhrenförmigen Körper 50 auf, der mit enger Passung in der Spindelbohrung 18 liegt. Der Körper so ist mit einem Kanal 52 versehen, der sich am inneren Ende des Körpers befindet und der die Nase 32 aufnimmt und der für die Nase 32 des Basisglieds 12 eine Sitzfläche bereitstellt und dazu dient, sie zu sichern. Der Kanal 52 ist mit einem Eingangsabschnitt 52A und Sitzflächenabschnitten 528 gebildet, die jeweils dazu geformt sind, die Nase 32 aufzunehmen, wobei sich der Eingangsabschnitt 52A diametral über das innere Ende erstreckt und die Sitzflächenabschnitte 528 bogenförmige Schlitze an gegenüberliegenden Seiten des Kanals 52 sind. Die Oberflächen 32A der Nase, die in die Sitzflächen 528 eingreifen, weisen ein Nockenprofil auf, wie in Figur 4 zu sehen ist.
  • Gegen das andere, äußere Ende des Körpers 50 hin ist eine konische Sitzfläche 54 vorgesehen, die den Körper 50 relativ zur Spindel 10 in Eingriff nimmt und ihm als Sitz dient. Alternativ ist der Körper 50 mit (nicht gezeigten) winkeligen Sitzflächen mit quadratischem Querschnitt versehen, die auf einer entsprechend geformten Schulter an der Spindel 10 sitzen und diese in Eingriff nehmen würden.
  • Am äußeren Ende des Zwischenstücks 14 ist ein Werkzeughalter 16 lösbar befestigt. Ein axial einstellbares Element 60, das zentral innerhalb des Zwischenstücks 14 angebracht ist, stellt für das Ende eines (nicht gezeigten) Werkzeugs, das sich im Werkzeughalter 16 befindet, der innerhalb des Zwischenstücks 14 angebracht ist, eine Sitzfläche bereit. Am Zwischenstück 14 wird eine federvorbelastete Rändelhülse 62 mit zwei Antriebsmitnehmern 65 getragen, die sich an diametral gegenüberliegenden Seiten der Hülse 62 befinden. Die Hülse 62 ist mit Federn 64 versehen, die sich in einer ringförmigen Öffnung 66 befinden und die Hülse 62 in einer vom Werkzeughalter 16 wegweisenden Richtung vorbelasten, wie durch den Pfeil A angedeutet. Die Antriebsmitnehmer 65 reichen durch Schlitze im Zwischenstück 14 und werden in entsprechenden Öffnungen in der Spindel 10 aufgenommen, wenn das Zwischenstück 14 ganz mit der Basis 12 montiert ist. Der Drehantrieb, der dazu benötigt wird, das im Werkzeughalter 16 befestigte Werkzeug zu betreiben, wird allein über die Antriebsmitnehmer 65 von der Spindel 10 abgenommen, und nicht über die Basis 12.
  • Um die Basis 12 in die Spindel 10 einzupassen, wird die Basis 12 in die Spindelbohrung 18 geschoben, wobei der Stift 28 in sein Fixierloch bzw. der Keil 26 in die Keilnut 20 eingreift.
  • Dadurch wird gewährleistet, daß die Basis 12 relativ zur Spindelbohrung 18 korrekt ausgerichtet ist, so daß das Zwischenstück 14 an der Basis 12 befestigt werden kann, sobald es in der Spindel 10 angebracht ist. Wenn die Basis 12 in der korrekten Stellung in der Bohrung 18 der Spindel 10 angebracht ist, wird sie sicher gegen ein Zurückziehen aus der Spindel festgesetzt, indem die Gewindestifte 46 angeschraubt werden, so daß sie auf die Kugellager 44 wirken und diese radial nach außen drängen, so daß sie in die ringförmige Nut 42 eingreifen. Das dient dazu, die Basis 12 in ihrer Stellung festzustellen.
  • Um das Zwischenstück 14 in die Spindel 10 einzupassen und darin zu sichern, wird der Körper 50 in die Spindelbohrung 18 gebracht, bis sich die Oberfläche 72 des Körpers 50 der Nase 32 nähert. Der Körper 50 wird ausgerichtet, bis die Nase 32 in den Kanal 52 eintritt. In dieser Stellung befindet sich die Nase 32 im aufnehmenden Abschnitt 52A. Das Zwischenstück 14 wird gegen die Wirkung der Feder 64 hineingedrückt, bis sich die Nase im Sitzflächenabschnitt 528 befindet. Das Zwischenstück 14 wird dann gedreht, so daß die Nase 32 im Abschnitt 528 gehalten wird. An dieser Stelle befanden sich die Mitnehmer 65 der Rändelhülse 62 in Eingriff gegen das obere Ende der Spindel 10. Die Drehung des Zwischenstücks 14 um 90 veranlaßt, daß die Mitnehmer 65 der Hülse 62 durch die Feder 64 belastet werden und in Axialrichtung in ihre Stellung in den entsprechenden Öffnungen in der Spindel 10 bewegt werden. Das Zwischenstück 14 wird somit von den Mitnehmern 65 fest für eine Drehung mit der Spindel 10 gehalten, wobei die Vorbelastung der Feder 64 die Mitnehmer 65 in den Spindelöffnungen hält.
  • Die Spindel befindet sich üblicherweise in Lagern 11, wie in Figur 2 gezeigt, in der Werkzeugmaschine.
  • Beim Betrieb wird der Werkzeughalter 16 auf eine übliche Weise mit einer Mutter 70, die vom Zwischenstück 14 abgeschraubt wird, mit dem benötigten Werkzeug ausgestattet. Das Werkzeug wird in die Backen des Werkzeughalters 16 gelegt, und die Mutter 70 wird zur Sicherung des Werkzeugs wieder auf das Zwischenstück 14 festgeschraubt. Es können auch andere Werkzeughaltermittel als die Mutter 70 und der Halter 16 verwendet werden.
  • Um einen Bohrerhalter von der Spindel 10 abzunehmen, wie in den Figuren 7 bis 9 gezeigt, werden die Mitnehmer 65 gegen die Federvorbelastung der Spindel 10 durch eine Axialbewegung der Hülse 62 aus den entsprechenden Öffnungen in der Spindel 10 herausgezogen, und die Hülse 62 wird um 90º gedreht (wie in den Figuren 5 bis 7 gezeigt). Die Nase 32 wird aus dem Eingriff mit der Sitzfläche 528 gebracht, und das Zwischenstück 14 kann ohne Verzögerung gelöst, entfernt und ausgetauscht werden.

Claims (5)

1. Schneidwerkzeugbaugruppe, die einen Werkzeughalter (16), eine Antriebsspindel (10) mit einer zentralen Bohrung (18) und ein Zwischenstück (12, 14) umfaßt, wobei der Werkzeughalter (16) von dem Zwischenstück (12) getragen und daran mit konischer Passung befestigt ist und wobei das Zwischenstück (12) in der Spindel (10) gelagert ist, wobei das Zwischenstück folgendes umfaßt: Ein Basisglied (12), das so angeordnet ist, daß es gegen Entfernen von der Spindel (10) gesichert ist, ein Körperglied (14), das erste Befestigungsmittel (32, 52) zum lösbaren Befestigen des Körperglieds (14) am Basisglied (12) und zweite Befestigungsmittel zum Befestigen des Werkzeughalters (16) am Körperglied (14) aufweist, wobei das Basisglied (12) in der Basis einer Bohrung (18) der Spindel (10) befestigt ist und wobei das Körperglied (14) eine Hülse (62) trägt, die lösbar mit der Spindel (10) in Eingriff bringbar ist, um ein Drehen des Körperglieds (14) relativ zur Spindel (10) zu verhindern, wobei das Basisglied (12) eine zweiteilige Konstruktion aufweist, die ein erstes ortsfest in der Bohrung (18) befestigtes Teil (22) und ein zweites vom ersten Teil (22) getragenes Teil (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teil (22, 24) zwischen den Teilen eingefügt ein federndes Mittel (36) aufweisen, wodurch das zweite Teil (24) in der axialen Richtung der Spindel (10) bewegbar ist, und das zweite Teil (24) durch das erste Befestigungsmittel (32, 52) am Körperglied (14) befestigbar ist und das zweite Teil (24) und das Körperglied zwischen sich Nockenoberflächen (32A, 528) definieren, wodurch das Körperglied (14) durch eine relative Drehbewegung zwischen dem Körperglied (14) und dem zweiten Teil (24) an dem zweiten Teil (24) befestigt wird, um das Körperglied (14) durch die Wirkung des federnden Mittels (36) gegen ein Widerlager (54) an der Spindel (10) und auf das Basisglied (12) zu zu ziehen.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Befestigungsmittel einen Nasenabschnitt (32) umfaßt, der mit einer Sitzfläche (52) in Eingriff bringbar ist, die im Körper (14) gebildet ist und einen Eingangsabschnitt (52A) und einen Feststellabschnitt (528) aufweist, und daß der Nasenabschnitt (32) sich am zweiten Teil (24) des Basisglieds (12) befindet, das im Eingangsabschnitt (52A) angeordnet ist und dann im Feststellabschnitt (528) durch eine relative Drehung des Kärperglieds (14) und des Basisglieds (12) befestigt wird.
3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (62) axial zur Baugruppe bewegbar ist und federnd auf die Eingriffsstellung zu vorbelastet ist, wobei die Hülse (62) und die Spindel (10) ineinander eingreifende Mitnehmer (65) umfassen.
4. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisglied (12) durch radial nach außen bewegbare, vom ersten Teil (22) des Basisglieds (12) getragene Glieder (44), die selektiv mit den Wänden (42) der Bohrung der Spindel (10) in Eingriff bringbar sind, in der Bohrung (18) in der Spindel (10) befestigt ist.
5. Baugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Fixiermittel (26 bzw. 28) zum Ausrichten des Basisglieds (12) in der Bohrung (18) der Spindel (10) relativ zur Achse der Baugruppe.
DE69219803T 1991-02-26 1992-02-14 Werkzeughaltmontage Expired - Lifetime DE69219803T2 (de)

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US (1) US5201620A (de)
EP (1) EP0501636B1 (de)
DE (1) DE69219803T2 (de)
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