DE69218640T2 - Optisches Radargerät für Fahrzeuge - Google Patents

Optisches Radargerät für Fahrzeuge

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein optisches Radargerät für Fahrzeuge, insbesondere ein für andere optische Radargeräte verwendetes optisches Radargerät für Fahrzeuge.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In der heutigen Gesellschaft sind die Ansprüche bezüglich der Verkehrssicherheit gestiegen. Insbesondere eine Massenkarambolage oder dergleichen auf einer Autobahn oder Schnellstraße führt leicht direkt zu einem großen Verkehrsunfall, und es sollten Maßnahmen getroffen werden, um einen derartigen Unfall zu verhindern.
  • Als eine Möglichkeit zum Vermeiden von Unfällen wurde ein System vorgeschlagen, bei dem der Abstand zu einem sich voraus befindenden Fahrzeug und der Geschwindigkeitsunterschied zu diesem erfaßt und berechnet werden, um ein Gefahrensignal an den Fahrer zu schicken.
  • In einem in den Fig. 12 und 13 gezeigten herkömmlichen optischen Entfernungsmeßgerät geht Licht, das von einem in einem Objektivtubus 5 angeordneten Lichtemissionsabschnitt 1 emittiert wird, durch eine Lichtemissionslinse 3 und wird dann zu ausgehendem Licht Lt. Das ausgehende Licht Lt strahlt auf einen reflektierenden Körper, beispielsweise einen Retroreflektor eines Gegenstands eines entfernten sich voraus befindenden Fahrzeugs oder dergleichen, und wird zu reflektiertem Licht Lr, das von einer Lichtempfangslinse 4 gesammelt und von einem Lichtempfangsabschnitt 2 des Objektivtubus 6 empfangen wird.
  • Ein an einem Schirm 6 reflektierter, auf den Gegenstand gestrahlter Lichtfleck 7 ist im wesentlichen kreisförmig, wie in Fig. 14 gezeigt ist. In diesem Fall beträgt der Abstand zwischen den Lichtemissions- und Lichtempfangsabschnitten D.
  • Bei dem vorgenannten Stand der Technik werden jedoch als Lichtemissions- und Lichtempfangslinsen kreisförmige Linsen in der Form verwendet, wie sie ohne Bearbeitung sind. Deshalb ist der Abstand zwischen den optischen Zentren des Lichtemissionsabschnitts und des Lichtempfangsabschnitts groß. Demzufolge tritt ein Problem dahingehend auf, daß die Menge an reflektiertem Licht (die Menge an empfangenen Licht) sinkt.
  • Ferner ist der auf den Gegenstand gestrahlte Lichtfleck kreisförmig, wie in Fig. 14 gezeigt ist, und es sind unnötige Teile an den oberen und unteren Enden oder dergleichen vorhanden. Wie in Fig. 15 und 16 gezeigt ist, wird demzufolge von dem auf einen reflektierenden Körper C gestrahlten Licht ein Teil, dessen Winkel θ1 zwischen einer Einfallsachse B und dem reflektierten Licht F groß ist, d.h. ein weniger effektiver Teil der Leistung, verwendet. Dies verursacht insofern ein Problem, als die Erfassungsfähigkeiten des Lichtempfangsabschnitts verschlechtert werden.
  • Außerdem ist das vorgenannte optische Entfernungsmeßgerät zur Verwendung in Fahrzeugen hinsichtlich der Zuverlässigkeit wie beispielsweise der Präzision nicht ausreichend. Weitere Verbesserungen waren erforderlich.
  • DE-A-3 616 930 offenbart eine Entfernungsmeßvorrichtung, bei der Licht nach vorn abgestrahlt und das reflektierte Licht empfangen werden kann. Zum Abstrahlen des Lichts in eine Vielzahl von Richtungen ist eine Vielzahl von Linsen vorgesehen, deren optische Achsen unter bestimmten Winkeln relativ zueinander angeordnet sind. Das von den einzelnen Lichtstrahlen reflektierte Licht wird für den Zweck der selektiven Identifizierung eines Gegenstands verwendet.
  • DE-A-3 106 539 beschreibt eine optische Abbildungseinrichtung, die eine Serie von Linsen mit deformierter Gestalt aufweist, womit eine dichte bzw. enge Anordnung und ein kleiner Bildwinkel sowie die Kombination mit einem Prisma ermöglicht wird. Die enge Anordnung einer größeren Vielzahl von Linsen in einem bestimmten Bereich ermöglicht es, eine ausreichende Lichtmenge zu erhalten.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein optisches Radargerät für Fahrzeuge zu schaffen, das die Erfassungsfähigkeiten eines Lichtempfangsabschnitts verbessern kann und mit dem der Zusammenbau und die Montage des Strahlemissions- und -empfangsabschnitts an dem Fahrzeug verbessert werden, wobei die beim Stand der Technik vorhandenen Probleme zu lösen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß ein optisches Radargerät für Fahrzeuge gemäß Anspruch 1 geschaffen. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist in Anspruch 2 offenbart.
  • Von einem Lichtemissionsabschnitt (einem Lichtemissionselement) emittiertes Licht läuft durch eine Lichtemissionslinse und wird zu ausgehendem Licht. Zu diesem Zeitpunkt ist ein auf einen entfernten Gegenstand, beispielsweise ein sich voraus befindendes Fahrzeug, abgestrahlter Lichtfleck mit einer im wesentlichen in Querrichtung länglichen elliptischen Form ausgebildet, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Das abgestrahlte Licht wird in einem Retroreflektor an der Rückseite eines Gegenstands reflektiert und zu reflektiertem Licht gemacht, das von einer Lichtempfangslinse gesammelt und von einem Lichtempfangsabschnitt (einem Lichtempfangselement) empfangen wird.
  • Erfindungsgemäß kann ein Gehäuse derart befestigt werden, daß es unter Beobachtung einer Libelle horizontal wird, und eine Einheit wird derart zusammengebaut, daß ein Strahlaussendewinkel und ein Strahlempfangswinkel horizontal sind.
  • Vor der Befestigung des Geräts am Fahrzeug wird die optische Achse eines Entfernungsmeßsystems unter Verwendung einer Libelle eingestellt.
  • Wenn das Gerät am Fahrzeug montiert wird, nachdem die Einheit zusammengebaut wurde, wird das Fahrzeug horizontal ausgerichtet und montiert, so daß die Einheit unter Beobachtung der Libelle horizontal ist.
  • Wenn der Zusammenbau der Einheit und die Montage am Fahrzeug gemäß dem vorstehend genannten Verfahren geändert sind, kann die Libelle zur weiteren Verwendung bei anderen Einheiten entfernt werden, oder die Libelle kann für die Verwendung zum Zeitpunkt der Überprüfung, wie beispielsweise der Inspektion, montiert bleiben.
  • Nach der Montage am Fahrzeug kann die Einstellung mit nur einer Libelle ohne optisches Zielen eines Entfernungsmeßsystems ausgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Geräts;
  • Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die einen Bearbeitungszustand einer Linse zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die einen abgestrahlten Lichtfleck darstellt;
  • Fig. 5 ist eine Teilschnittansicht, die eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht, die die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts zeigt;
  • Fig. 7 ist eine die Optik der vorliegenden Erfindung erläuternde Ansicht;
  • Fig. 8 zeigt eine Leistungsverteilung des reflektierten Lichts gemäß der vorliegenden Erfindung bezüglich des einlaufenden Lichts;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Betriebs, wenn eine Einheit an einem Fahrzeug montiert ist;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 11 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel zeigt, in dem eine Libelle montiert ist;
  • Fig. 12 ist eine Vorderansicht eines herkömmlichen Geräts;
  • Fig. 13 ist eine Teilschnittansicht eines herkömmlichen Geräts;
  • Fig. 14 ist eine Ansicht, die einen Lichtfleck nach dem Stand der Technik zeigt;
  • Fig. 15 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Optik einer herkömmlichen Ausführungsform; und
  • Fig. 16 zeigt eine Leistungsverteilung des reflektierten Lichts bezüglich des einlaufenden Lichts nach dem Stand der Technik.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Geräts sind nachstehend unter Bezug auf die Fig. 1 bis 8 beschrieben.
  • Ein optisches Radargerät R für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Lichtemissionsabschnitt 8 zum Ausstrahlen von Signallicht auf einen sich vorausbefindenden Gegenstand und einen Lichtempfangsabschnitt 9 zum Empfangen von reflektiertem Licht von dem Gegenstand.
  • Eine Optiksystemfassung 12 weist den Lichtemissionsabschnitt (Lichtemissionselement) 8 und den Lichtempfangsabschnitt (Lichtempfangselement) 9 auf, die in getrennten Kammern angeordnet sind. Eine Lichtemissionslinse 10 ist auf der Seite des Lichtemissionsabschnitts 8 und eine Lichtempfangslinse 11 auf der Seite des Lichtempfangsabschnitts 9 angeordnet.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Lichtemissionslinse 10 ist formändernd bearbeitet, wobei die oberen und unteren Enden E wie in Fig. 3 entfernt sind, so daß der Abstand D1 zwischen den optischen Zentren des Lichtemissions- und des -empfangsabschnitts 8 und 9 verkleinert werden kann und ein zwischen der Einfallsachse B des auf einen reflektierenden Gegenstand C einfallenden Lichts A und dem reflektierten Licht F gebildeter Winkel ein kleiner Winkel θ2 (vgl. Fig. 8) wird.
  • Es ist festzuhalten, daß die formändernde Bearbeitung der Lichtemissionslinse 10 nicht auf die vorstehend genannten oberen und unteren Enden beschränkt ist.
  • Der Abstand zwischen den optischen Zentren kann verkleinert werden, um durch die formändernde Bearbeitung der Lichtemissionslinse 10 die Erfassungsfähigkeiten des Lichtempfangsabschnitts 9 ohne Bildung unnötiger Strahlen in dem Licht emissionsabschnitt 8 und dem Lichtempfangsabschnitt 9 zu verbessern.
  • Von dem Lichtemissionsabschnitt (Lichtemissionselement) 8 emittiertes Licht durchläuft die Lichtemissionslinse 10 und wird zu ausgehendem Licht Lt, und ein auf einen entfernten Gegenstand 13, beispielsweise ein sich voraus befindendes Fahrzeug, abgestrahlter Lichtfleck 15 wird mit einer im wesentlichen in Querrichtung länglichen elliptischen Form ausgebildet, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Das abgestrahlte Licht Lt wird in einem Retroreflektor 14 auf der Rückseite des Gegenstands 13 reflektiert und zu reflektiertem Licht Lr gemacht, das von der Lichtempfangslinse 11 gesammelt und von dem Lichtempfangsabschnitt (Lichtempfangselement) 9 empfangen wird.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Sowohl die Lichtemissionslinse 10 als auch die Lichtempfangslinse 11a sind in ähnlicher Weise formändernd bearbeitet.
  • Fig. 7 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Optik in dem Fall, in dem die vorgenannten Linsen 10 und 11a verwendet werden. Da sowohl die Lichtemissions- als auch die Lichtempfangslinse 10 und 11a bearbeitet sind, gilt im Fall der zweiten Ausführungsform für den Abstand D2 zwischen dem Lichtemissionsabschnitt und dem Lichtempfangsabschnitt die Relation D1 > D2, wobei D1 der Abstand zwischen dem Lichtemissionsabschnitt und dem Lichtempfangsabschnitt im Fall der ersten Ausführungsform ist, bei dem nur die Lichtemissionslinse 10 bearbeitet ist. Dementsprechend ist der Abstand zwischen den optischen Zentren des Lichtemissions- und -empfangsabschnitts 8 und 9 kleiner.
  • Ausführungsformen sind nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß Fig. 9 bis 11 ist in einem vorderen Teil A' eines Fahrzeugs A in einem Gehäuse 16 eine Einheit 17 montiert, in der ein Lichtempfangsabschnitt, ein Lichtemissionsabschnitt oder Lichtemissions- und -empfangsabschnitte (nicht gezeigt) eines optischen Entfernungsmeßgeräts, das ein optisches Radargerät für Fahrzeuge bildet, gemeinsam untergebracht sind.
  • Das Gehäuse 16 ist mit einem Abstrahlfenster 18 und einem Lichtempfangsfenster 19 versehen. Ein Beleuchtungsstrahl Lt wird von dem Abstrahlfenster 18 abgestrahlt, und ein Empfangslichtstrahl Lr wird durch das Lichtempfangsfenster 19 aufgenommen.
  • Die Erfassung der Entfernung und des Geschwindigkeitsunterschieds zu einem sich voraus befindenden Fahrzeug 13 erfolgt durch Abstrahlen des Lichtstrahls Lt auf den hinteren Teil 14 des sich voraus befindenden Fahrzeugs 13 und Bilden der Zeitdifferenz, die erforderlich ist, bis der Lichtempfangsabschnitt den reflektierten Strahl empfängt. Dementsprechend ist die Einheit 17 derart montiert, daß der Abstrahlwinkel des Strahls Lt eine bestimmte Größe aufweist und der Strahl im wesentlichen horizontal bezüglich einer Straßenoberfläche F abgestrahlt wird, damit der Strahl Lt tatsächlich nur auf die Rückseite 14 des sich voraus befindenden Fahrzeugs 13 abgestrahlt wird.
  • Damit der Strahl Lt tatsächlich auf die Rückseite 14 des sich voraus befindenden Fahrzeugs 13 abgestrahlt wird, wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist es notwendig, wenn die Einheit am Fahrzeug A befestigt wurde, daß, wenn die Einheit 17 zusammengebaut wird, der Abstrahlwinkel mit dem Lichtempfangswinkel und auch mit dem Montagewinkel des Gehäuses 16 der Einheit zusammenfällt, und wenn die Einheit 17 am Fahrzeug A befestigt ist, der Horizontalwinkel des Fahrzeugs mit dem Montagewinkel des Gehäuses 16 zusammenfällt.
  • Eine horizontale Referenzfläche 20, die bei Montage auf dem Fahrzeug horizontal bezüglich der Straßenoberfläche F sein muß, ist auf dem oberen Teil des Gehäuses 16 vorgesehen, und Montageplatten 21 sind auf gegenüberliegenden Enden der horizontalen Referenzfläche 20 vorgesehen. Eine Libelle 22 wird durch die Montageplatten 21 befestigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde der Zusammenbau und die Montage der Einheit 17 an dem Fahrzeug A mittels der einzigen Libelle 22 ausgeführt. In dem Fall jedoch, in dem das Vorsehen der Montageplatten 21 für die Libelle 22 aus mechanischen oder Design-Gründen schwierig ist, wird nur die Referenzfläche 20 vorgesehen, und die Libelle 22 kann bei individuellen Verfahren verwendet werden.
  • Selbst in diesem Fall kann die Einstellung einfach ausgeführt werden, indem die Libelle 22 zum Zeitpunkt der Überprüfung, wie beispielsweise der Inspektion, eingesetzt wird.
  • Da das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung in der obenstehenden Weise ausgebildet ist, hat dies folgende Konsequenzen:
  • Da der Abstand zwischen dem Lichtemissions- und -empfangsabschnitt kleiner ist bzw. deren Mittelpunktspositionen näher sind, wird eine Erfassung in einem Bereich nahe der Einfallsachse möglich, wodurch die Erfassungsfähigkeiten des Lichtempfangsabschnitts (vgl. Fig. 7 und 8) verbessert werden.
  • Da außerdem die Lichtemissionslinse formändernd bearbeitet ist, kann die Form des abgestrahlten Strahls variabel gemacht werden.
  • Da ferner die Lichtemissionslinse und die Lichtempfangslinse formändernd bearbeitet sind, kann der Abstand zwischen dem Lichtemissionsabschnitt (Lichtemissionselement) und dem Lichtempfangsabschnitt (Lichtempfangselement) verkleinert werden, um die Menge an empfangenem Licht zu erhöhen.
  • Da außerdem der Durchmesser der Lichtempfangslinse und der Lichtemissionslinse so ausgebildet werden kann, daß er kleiner als bei den herkömmlichen Linsen ist, können die optischen Teile verkleinert werden, und auch das Gerät kann verkleinert werden. Die Montagearbeiten können durch die Verkleinerung der optischen Teile vereinfacht werden.
  • Da ferner die horizontale Referenzfläche auf dem oberen Teil des Gehäuses vorgesehen ist und die Libelle auf der horizontalen Referenzfläche montiert werden kann, sind der Abstrahlwinkel bezüglich des Gehäuses und der Strahlempfangswinkel bei montierter Einheit leicht durch Verwendung der Libelle einstellbar. Außerdem kann die Einstellung des Winkels auch dann einfach vorgenommen werden, wenn die Einheit am Fahrzeug befestigt ist.
  • Des weiteren kann zum Zeitpunkt der Inspektion eine Einstellung des Montagewinkels der Einheit leicht ohne optisches Zielen des Entfernungsmeßsystems vorgenommen werden, wodurch eine Senkung der Arbeitskosten erwartet werden kann.

Claims (2)

1. Optisches Radargerät für Fahrzeuge, mit einem Lichtemissionsabschnitt (8, 10) zum Abstrahlen von Signallicht (Lt) auf einen sich voraus befindenden Gegenstand und einem Lichtempfangsabschnitt (9, 11a) zum Empfangen von reflektiertem Licht (Lr) von dem Gegenstand,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Lichtemissionslinse (10) und eine Lichtempfangslinse (11, 11a) einzeln vorgesehen sind, von denen zumindest die Lichtemissionslinse (10) formändernd bearbeitet, d.h. teilweise abgeschnitten, ist, so daß ein Abstand (D1) zwischen optischen Zentren der Lichtemissions- und -empfangsabschnitte verkleinert werden kann und ein zwischen einer Einfallsachse des einlaufenden Lichts und dem auslaufenden Licht gebildeter Winkel (θ2) klein wird.
2. Optisches Radargerät für Fahrzeuge nach Anspruch 1, bei dem ein Lichtempfangsabschnitt (19), ein Lichtemissionsabschnitt (18) oder sowohl Lichtempfangs- als auch -emissionsabschnitt (19, 18) einer optischen Entfernungsmeßvorrichtung gemeinsam in einem Gehäuse (16) untergebracht sind, um eine Einheit (17) zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontale Referenzfläche (20), die bei Montage auf dem Fahrzeug horizontal bezüglich einer Straßenoberfläche (F) sein soll, auf dem oberen Abschnitt des Gehäuses vorgesehen ist und eine Libelle (22) auf der horizontalen Referenzfläche montiert ist.
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