DE69214274T2 - Schneideinsatz mit spanablaufkontrolle - Google Patents

Schneideinsatz mit spanablaufkontrolle

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DE69214274T2
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    • B23B27/141Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schneidwerkzeuge, wie sie im Oberbegriff der Patentansprüche 1, 8, 13 und 20 definiert sind, und insbesondere auf einen umsetzbaren Schneideinsatz, der eine Spansteuer-Geometrie aufweist, welche eine Steuerung der Spanbildung über einen weiten Bereich von Parametern ermöglicht, beispielsweise der Schnittiefe oder der Vorschubrate.
  • In der US-A-4 915 548 ist ein umsetzbarer Schneideinsatz offenbart, wie er in den Oberbegriffen der oben genannten Patentansprüche definiert ist. Bei diesem bekannten Schneideinsatz ist jeder Eckenabschnitt von dem entsprechenden Eckenabschnitts-Fasenbereich beabstandet. Zwischen den Eckenabschnitten und einem ebenen mittleren Boden ist eine absteigende Fläche angeordnet, wobei jeder der Eckenabschnitte eine konvexe untere absteigende Wand aufweist, die sich von einem ausgesparten ebenen Bereich zu der absteigenden Fläche erstreckt. Zwischen benachbarten Paaren von Eckenabschnitten sind zwei hervorstehende Elemente angeordnet, die einen Abstand voneinander aufweisen, der wesentlich größer als derjenige zwischen den Vorsprüngen und den entsprechenden Eckenabschnitten ist. Jedes der hervorstehenden Elemente weist eine nach unten und nach innen geneigte Fläche auf, die sich von einer ebenen Fläche des entsprechenden Elementes zu der absteigenden Fläche hin erstreckt.
  • Bei der gegenwärtigen Auswahl von Schneideinsatz-Geometrien ist es notwendig, wenn die Schneidtiefe oder die Vorschubrate merklich geändert wird, den Schneideinsatz gegen einen anderen auszutauschen, welcher die gewünschte Geometrie hat, die für die speziellen Parameter am effektivsten ist. Dieses Vorgehen erfordert nicht nur ein Austauschen der Schneideinsätze, um den Schneidparametern zu genügen, sondern erfordert auch das Bereithalten einer Auswahl von verschiedenen Schneideinsätzen, so daß die gewünschte Einsatzgeometrie verfügbar ist, wenn sie benötigt wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Schneideinsatz zu schaffen, der effektiv bei einer Vielzahl von Parametern verwendet werden kann und mittels dieser Vielseitigkeit die Häufigkeit des Auswechselns der Einsätze vermindert und die Notwendigkeit für eine große Auswahl von verschiedenen Einsatzgeometrien verringert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine solche Spansteuer-Geometrie zu schaffen, daß ein wirksames Steuern der Spanbildung über den Bereich von Parametern aufrechterhalten wird, für den der Schneideinsatz verwendet wird.
  • Es ist ein umsetzbarer Schneideinsatz geschaffen, der einen polygonförmigen Körper aus verschleißfestem Material aufweist, wobei der Körper eine obere Fläche und eine untere Fläche aufweist sowie dazwischen eine Umfaangswand mit Seiten und abgerundeten Ecken. Die Schnittlinie der Umfangswand und der oberen Fläche bildet eine Schneidkante. Die obere Fläche enthält einen Fasenbereich, der sich an die Schneidkante anschließt und sich nach innen zu einer Mitte des Körpers erstreckt. Dieser Fasenbereich besteht aus Eckenabschnitts- Fasenbereichen und Seitenabschnitts-Fasenbereichen. Die obere Fläche enthält außerdem einen Boden zwischen dem Fasenbereich und der Mitte des Körpers, der tiefer als der Fasenbereich angeordnet ist. Die obere Fläche enthält außerdem geneigte Wandabschnitte, die von dem Fasenbereich nach unten und nach innen zu dem Boden geneigt sind. Schließlich enthält die obere Fläche Eckenabschnitte, die an entsprechenden Ecken des Körpers angeordnet sind und um eine Winkelhalbierungslinie herum angeordnet sind. Auf dem Boden kann ein Plateau angeordnet sein, das von den geneigten Wandabschnitten beabstandet ist und geneigte Seiten aufweist, die von dem Boden ausgehend ansteigen und sich zu den Eckenabschnitten hin erstrecken. In einer Ausführungsform ist jeder Eckenabschnitt in den entsprechenden Eckenabschnitts-Fasenbereich eingebettet, und er steht von diesem so hervor, daß sich der Fasenbereich in geringerem Maße nach innen erstreckt als der benachbarte Seitenabschnitts-Fasenbereich, wodurch ein Fasenbereich mit einer geringeren Breite in den Eckenabschnitten geschaffen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist jeder Eckenabschnitt von dem Eckenabschnitts-Fasenbereich beabstandet angeordnet, und er erstreckt sich von den benachbarten geneigten Wandabschnitten, wodurch ein Fasenbereich mit gleichförmiger Breite in den Eckenabschnitten geschaffen ist.
  • Bei jeder dieser Ausführungsformen können vorstehende Teile vorgesehen sein, die jeweils einem Eckenabschnitt zugeordnet sind, wobei jeder vorstehende Teil um eine entsprechende Winkelhalbierungslinie herum an einer Stelle zwischen dem Plateau und den geneigten Wandabschnitten angeordnet ist.
  • In einer wiederum weiteren Ausführungsform ist das Plateau bis zu den Eckenabschnitten ausgedehnt und bis zu einer Höhe oberhalb der Schneidkante und des Fasenbereichs angehoben. Auf diese Weise können sowohl die obere Fläche als auch die untere Fläche des Einsatzes als Schneidflächen verwendet werden.
  • Bei jeder dieser Ausführungsformen können Vorsprünge vorgesehen sein, die wellenartige Elemente aufweisen, die auf den geneigten Wandabschnitten angeordnet sind.
  • Das genaue Wesen der vorliegenden Erfindung ergibt sich deutlicher durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung, die sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht.
  • In dieser zeigen:
  • - Figur 1 eine isometrische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schneideinsatzes;
  • - Figur 2 eine Draufsicht auf den in Figur 1 dargestellten Schneideinsatz;
  • - Figur 3 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes entlang den Pfeilen 3-3 von Figur 2;
  • - Figur 4 einen Querschnitt durch den Schneideinsatz entlang einer Winkelhalbierungslinie, die in Figur 2 durch die Pfeile 4-4 dargestellt ist;
  • - Figur 5 einen Querschnitt durch einen Teil des Schneideinsatzes entlang den Pfeilen 5-5 von Figur 2;
  • - Figur 6 einen Querschnitt durch den Einsatz entlang den Pfeilen 6-6 von Figur 2;
  • - Figur 7 eine Draufsicht auf einen Einsatz gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, die der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ähnlich ist, jedoch ein Plateau aufweist, das bis in Berührung mit den Eckenabschnitten des Einsatzes ausgedehnt ist;
  • - Figur 8 einen Querschnitt durch den in Figur 7 dargestellten Einsatz entlang den Pfeilen 8-8;
  • - Figur 9 eine isometrische Ansicht eines Einsatzes gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, welche der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform entspricht, wobei jedoch in jeder Ecke vorstehende Teile hinzugefügt wurden;
  • - Figur 10 eine Draufsicht auf die in Figur 9 dargestellte alternative Ausführungsform;
  • - Figur 11 einen Querschnitt durch einen Teil des Einsatzes entlang den Pfeilen 11-11 von Figur 10;
  • - Figur 12 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung, wobei der Eckenabschnitts-Fasenbereich in jedem Eckenabschnitt mit gleichförmiger Breite ausgeführt ist;
  • - Figur 13 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Einsatz ohne mit wellenartigen Elementen versehene Vorsprünge dargestellt ist; und
  • - Figur 14 eine Draufsicht entsprechend derjenigen von Figur 10, wobei ein Werkstück hinzugefügt wurde, um eine Stellung darzustellen, in welcher der Schneideinsatz verwendet werden kann.
  • In den Figuren 1 bis 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In Figur 1 ist in einer isometrischen Ansicht ein allgemein polygonförmiger, umsetzbarer Schneideinsatz 10 dargestellt. Der Einsatz 10 weist einen polygonförmigen Körper 12 aus verschleißfestem Material auf. Der Körper enthält eine obere Fläche 14 und eine untere Fläche 16 sowie dazwischen eine Umfangswand 17, welche Seiten 18 und abgerundete Ecken 19 aufweist. An der Schnittlinie der oberen Fläche 14 und der Umfangswand 17 ist eine Schneidkante 20 gebildet.
  • Für diese Erläuterungen ist eine Einsatzgeometrie dargestellt, die als 80-Grad-Raute bezeichnet wird, also ein Rhombus mit zwei Ecken von 80 Grad und zwei Ecken von 100 Grad. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die Ausgestaltung der Erfindung nicht auf eine 80-Grad-Raute beschränkt ist und daß an deren Stelle andere geometrische Formen verwendet werden können. Es können andere Rhomben verwendet werden, beispielsweise Quadrate, eine 55-Grad-Raute (die zwei Ecken von 55 Grad und zwei Ecken von 125 Grad aufweist), ein Dreieck oder eine trigonale Form.
  • Der Schneideinsatz sollte aus einem verschleißfesten Material hergestellt sein. Es können hitzebeständige, beschichtete gesinterte Karbidmaterialien verwendet werden, beispielsweise KC 850 , KC 950 oder KC 990 . Es können auch Keramikmaterialien verwendet werden, beispielsweise KYON 4000.
  • KC 850 ist eine Marke der Kennametal Inc. und steht für eine beschichtete Karbidklasse, die auf einem Substrat eine TiC/TiCN/TiN-Beschichtung aufweist. Eine Außenschicht des C- porösen Karbidsubstrats ist mit Kobalt angereichert. Weitere Details der Beschichtungsausgestaltung sind dem US-Patent Nr. 4 035 541 mit dem Titel "Sintered Cemented Carbide Body Coated with Three Layers" von Smith et al. zu entnehmen, erteilt am 12. Juli 1977 und auf den vorliegenden Rechtsnachfolger übertragen.
  • KC 950 ist eine Marke der Kennametal Inc. und steht für eine keramikbeschichtete Karbidklasse aus einer TiC/Al&sub2;O&sub3;/TiN-Beschichtung auf einem Substrat. Eine Außenschicht des Karbidsubstrats ist mit Karbid angereichert. Weitere Details zu diesem Material sind dem US-Patent Nr. 4 610 931 mit dem Titel "Preferentially Binder Enriched Cemented Carbide Bodies and Method of Manufacture" von Nemeth et al. zu entnehmen, erteilt am 9. September 1986 und auf den vorliegenden Rechtsnachfolger übertragen. Details von sowohl KC 850 als auch KC 95 werden weiter in der Kennametal-Werbeschrift mit dem Titel "Chip Control Inserts" diskutiert, die 1985 unter der Publikationsnummer MM8507 publiziert wurde.
  • KC 990 ist eine Marke der Kennametal Inc. und steht für eine mehrschichtige beschichtete Karbidklasse, die eine TiCN/Al&sub2;O&sub3;/TiN-Beschichtung auf einem Substrat aufweist. Details der Zusammensetzung dieses Materials können dem US-Patent Nr. 4 984 940 mit dem Titel "Multilayer Coated Cemented Carbide Cutting Insert" von Bryant et al. entnommen werden, das am 15. Januar 1991 erteilt wurde und auf den vorliegenden Rechtsnachfolger übertragen wurde. KC 990 ist außerdem zusammen mit Anwendungen für Schneideinsätze, die aus KC 950 und KC 990 hergestellt wurden, in der Kennametal- Werbeschrift mit dem Titel "New KC 990 multi-coated grade... so advanced it'll take your productivity beyond the next decade" beschrieben, die 1989 mit der Publikationsnummer A89-45(25)C9 publiziert wurde.
  • Außerdem liefern die Seiten 284 bis 291 des Kennametal- Katalogs mit dem Titel "Kennametal/85 Metalcutting tools for greater productivity", publiziert 1984 mit der Publikationsnummer A84-18(140)J4, weitere Details von KC 850 und KC 950 , einschließlich Anwendungen für aus diesen Materialien bestehende Schneideinsätze.
  • KYON 4000 ist eine Marke der Kennametal Inc. und steht für ein Material mit Keramik-Zusammensetzung, das etwa 1,5 % Silicium-Carbid-Whisker, etwa 10 % Zirkonoxid, von dem wenigstens etwa 60 bis 70 % in der Form von tetragonalem Zirkonoxid vorliegen, und möglicherweise geringe Mengen (beispielsweise etwa 0,55 %) von Magnesiumoxid-Zusätzen enthält, alle verteilt in einer Aluminiumoxid-Matrix. Weitere Informationen über Schneideinsätze des Typs KYON 4000 können den US-Patenten Nr. 4 959 331 und 4 959 332 und der US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 629 760 der Erfinder Beeghly et al. entnommen werden, die am 18. Dezember 1990 eingereicht wurde und auf den vorliegenden Rechtsnachfolger übertragen wurde. Alle oben genannten US-Patente und alle oben genannten Publikationen sind durch Bezugnahme in dieses Dokument eingeschlossen.
  • Wie weiter in Figur 1 zu sehen ist, erstreckt sich von der Schneidkante 20 ein Schneidkanten-Fasenbereich 21 nach innen zur Mitte des Körpers 12. Dieser Fasenbereich besteht aus Eckenabschnitts-Fasenbereichen 22 und Seitenabschnitts- Fasenbereichen 23. Von dem Fasenbereich 21 erstecken sich geneigte Wandabschnitte 25, 26, 28 und 30 nach unten und nach innen zum Boden 32. Der Boden 32 ist tiefer als der Fasenbereich 21 angeordnet.
  • An entsprechenden Ecken des Körpers 12 sind Eckenabschnitte 34, 36, 38 und 40 angeordnet. Diese Eckenabschnitte 34, 38 und 36, 40 sind um Winkelhalbierungslinien 42 bzw. 44 angeordnet (Figur 2). Die Winkelhalbierungslinien halbieren jeweils einen Winkel, der durch den Schnitt einer Linie gebildet ist, die von der Schneidkante 20 entlang der benachbarten Seite 18 an dem entsprechenden Eckenabschnitt verlängert ist. Obwohl es tatsächlich 4 Winkelhalbierungslinien gibt, nämlich jeweils eine für die Eckenabschnitte 34, 36, 38 und 40, entsprechen aufgrund der Form des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Einsatzes 10 zwei Winkelhalbierungslinien der Winkelhalbierungslinie 42 und zwei Winkelhalbierungslinien der Winkelhalbierungslinie 44.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung steht jeder Eckenabschnitt 34, 36, 38 und 40 von dem entsprechenden Eckenabschnitts-Fasenbereich 22 so hervor, daß sich der Eckenabschnitts-Fasenbereich 22 in einem geringeren Maße nach innen erstreckt als der benachbarte Seitenabschnitts-Fasenbereich 23. Die Breite des Eckenabschnitts-Fasenbereichs 22 vermindert sich an der entsprechenden Winkelhalbierungslinie auf eine minimale Breite. Dies ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt.
  • In einer zweiten Ausführungsform hat der Eckenabschnitts- Fasenbereich 22 in den Eckenabschnitten 34, 36, 38 und 40 eine gleichförmige Breite. Dies wird mit Bezug auf Figur 12 erläutert.
  • Es werden nun die Eckenabschnitte 34, 36, 38 und 40 ausführlich beschrieben. Allerdings werden in Hinblick auf die Einfachheit und Klarheit nur Details des Eckenabschnitts 34 beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß die verbleibenden Eckenabschnitte 36, 38 und 40, obwohl sie anders ausgerichtet sind, gleich dem Eckenabschnitt 34 sind. Wenn der Eckenabschnitt 34 in Figur 1 betrachtet wird, ist zu sehen, daß eine obere abfallende Wand 46 sich von dem Eckenabschnitts-Fasenbereich 22 zu einem ausgesparten ebenen Bereich 48 erstreckt, der tiefer als der Fasenbereich 21 liegt. Von dem ausgesparten ebenen Bereich 48 erstreckt sich eine untere abfallende Wand 50 zum Boden 32. Die Gestalt der oberen abfallenden Wand 46 kann konkav sein, und die Gestalt der unteren abfallenden Wand 50 kann konvex sein.
  • Wie dargestellt ist, ist die obere abfallende Wand 46 innerhalb des Eckenabschnitts-Fasenbereichs 22 angeordnet, weshalb der Eckenabschnitts-Fasenbereich 22 in dem Eckenabschnitt 34 eine geringere Breite als die benachbarten Seitenabschnitts-Fasenbereiche 23 hat. Weiterhin ist als Ergebnis dieser Gestaltung der eingeschlossene Winkel, der durch den Schnitt von imaginären Linien gegeben ist, die sich von den an den Eckenabschnitt 34 angrenzenden beiden Seiten der Schneidkante 20 aus erstrecken, größer als der eingeschlossene Winkel, der von den geraden Abschnitten gebildet ist, die an dem Schnitt der oberen abfallenden Wand 46 und dem ausgesparten ebenen Bereich 48 gebildet sind.
  • Auf den geneigten Wandabschnitten 25, 26, 28 und 30 und zwischen Paaren von benachbarten Eckenabschnitten können Vorsprünge 52, 54, 56 bzw 58 angeordnet sein. Wiederum werden in Hinblick auf die Einfachheit und Klarheit nur Details des Vorsprungs 54 beschrieben, wobei daran erinnert wird, daß die Vorsprünge 52, 56 und 58 gleich sind. Der auf dem geneigten Wandabschnitt 26 angeordnete Vorsprung 54 besteht aus wenigstens einem wellenartigen Element 55, das sich nach unten und nach innen zu dem Boden 32 hin erstreckt. Das wellenartige Element 55 weist eine ebene obere Fläche 60 auf, die unterhalb des Fasenbereichs 21 angeordnet ist, der sich zur Mitte 24 des Körpers 12 erstreckt. Die Fläche 60 schneidet eine geneigte Fläche 61, die sich nach unten und zur Mitte 24 hin erstreckt, wo sie auf den Boden 32 trifft. Der Vorsprung 54 ist von den Eckenabschnitten 36 und 38 beabstandet, um eine Zone zum Aufrollen von Spänen zwischen dem Eckenabschnitt 36 und dem Vorsprung 54 sowie zwischen dem Eckenabschnitt 38 und dem Vorsprung 54 zu bilden. Es wird darauf hingewiesen, daß das Element 55 eines einer Anzahl von Elementen des Vorsprungs 54 sein kann und daß daher mehr als ein Element 55 innerhalb des Vorsprungs 54 wünschenswert sein kann, wie in Figur 1 dargestellt.
  • Zusätzlich zu der gerade beschriebenen Struktur von Figur 1 kann auf dem Boden 32 ein Plateau 62 angeordnet sein. In Figur 1 ist das Plateau 62 von den geneigten Wandabschnitten 25, 26, 28 und 30 sowie den vorsprüngen 52, 54, 56 und 58 mittels des Bodens 32 beabstandet. Das Plateau 62 weist eine obere Fläche 64 mit einem Umfang 66 auf, der Eckenkrümmungen 68, 70, 72 und 74 aufweist, welche die Gestalt der benachbarten geneigten Seite 76 bestimmen. Jede Eckenkrümmung 68, 70, 72 und 74 ist in der Nähe eines Eckenabschnittes 34, 36, 38 bzw. 40 angeordnet, und von einer Winkelhalbierungslinie 42, 44 (Figur 2) unterteilt, so daß eine konvexe, zu der oberen Fläche 64 des Plateaus 62 aufsteigende Fläche 78, 80, 82 und 84 gebildet und mit dem entsprechenden Eckenabschnitt 34, 36, 38 bzw. 40 ausgerichtet ist.
  • Es ist eine kreisförmige Öffnung 86 vorgesehen, die sich von der oberen Fläche 14 durch die untere Fläche 16 des Körpers 12 erstreckt, um ein Befestigen des Schneideinsatzes 10 an einem Werkzeughalter zur Verwendung bei maschinellen Bearbeitungsschritten zu ermöglichen.
  • Weitere Details von Figur 1 sind in den Figuren 2 bis 6 dargestellt. In Figur 2 ist eine Draufsicht auf den in Figur 1 dargestellten Schneideinsatz gezeigt. In Figur 2 werden die Bezugszeichen für die oben erläuterten Elemente des Schneideinsatzes verwendet.
  • In Figur 3 ist eine Seitenansicht des in Figur 2 dargestellten Schneideinsatzes gezeigt, in welcher der Eckenabschnitts-Fasenbereich 22 dargestellt ist und die Krümmung des Seitenabschnittes 23 entlang der Seite 18 gezeigt ist.
  • Als Referenz sind die Eckenabschnitte 36 und 38 gezeigt. Es wird darauf hingewiesen, daß das Plateau 62 (Figuren 1 und 2) in Figur 3 nicht sichtbar ist, da das Plateau unterhalb des Seitenabschnitts-Fasenbereichs 23 liegt. Aus diesen Gründen kann die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform des Schneideinsatzes nur als einseitiger Schneideinsatz verwendet werden.
  • In einer Alternative, die in den Figuren 7 und 8 gezeigt wird, kann das Plateau 62 bis oberhalb des Eckenabschnitts- Fasenbereichs 22 und des Seitenabschnitts-Fasenbereichs 23 angehoben werden. In diesem Fall kann die untere Fläche 16 so gebildet sein, daß sie der oberen Fläche entspricht, und der Schneideinsatz kann umgedreht werden und als zweiseitiger Einsatz arbeiten. Um dieses Merkmal auszunutzen, wäre es jedoch notwendig, auf der unteren Fläche 16 von Figur 1 Details zu haben, die identisch mit denjenigen auf der oberen Fläche 14 von Figur 1 sind. Außerdem würde das Plateau 62 erweitert, um einen größeren Flächenbereich zu schaffen, der den Einsatz 10 trägt.
  • Durch eine Ebene, welche die Eckenabschnitt-Fasenbereiche 22 an der Schneidkante 20 des Körpers 12 schneidet, kann eine Referenzebene 45 bestimmt werden, die in Figur 3 dargestellt ist. Auf eine solche Ebene wird häufig Bezug genommen, um Winkel des Einsatzes 10 anzusprechen.
  • In Figur 4 ist ein Querschnitt dargestellt, bei welcher der Schneideinsatz 10 entlang den Pfeilen 4-4 unterteilt ist, was einer Winkelhalbierungslinie 42 entspricht. Somit zeigt diese Figur einen Querschnitt durch die in Figur 2 dargestellten Eckenabschnitte 34 und 38. Die obere Fläche 14 des Schneideinsatzes 10 schneidet die Umfaangswand 17, um die Schneidkante 20 zu bilden. Der Eckenabschnitts-Fasenbereich 22 erstreckt sich von der Schneidkante 20 zur Mitte 24 des Einsatzes 10. Innerhalb der Eckenabschnitte 34 erstreckt sich die obere abfallende Wand 46 von dem Eckenabschnitts- Fasenbereich 22 zu dem ausgesparten ebenen Bereich 48.
  • Obwohl die Oberfläche des Eckenabschnitts-Fasenbereichs 22 parallel zur Referenzebene 45 (Figur 3) in einer Richtung zur Mitte 24 des Einsatzes hin sein kann und somit einen neutralen Spanwinkel haben kann, kann der Eckenabschnitts- Fasenbereich 22 mit der Referenzebene auch einen anderen Winkel bilden und einen positiven oder negativen Spanwinkel haben. Dieser Winkel kann um bis zu 10 Grad in jede Richtung von dem neutralen Spanwinkel abweichen.
  • In Figur 4 ist zu sehen, daß der Winkel A, den die obere abfallende Wand 46 mit der Referenzebene bildet, zwischen 18 und 30 Grad beträgt, vorzugsweise 26 Grad. Der ausgesparte ebene Bereich 48 erstreckt sich zur Mitte 24 des Einsatzes hin und schneidet die untere abfallende Wand 50, die nach innen zum Boden 32 hin abfällt. Die untere abfallende Wand 50 bildet einen Winkel B mit der Referenzebene zwischen etwa 25 und 30 Grad. Der Boden 32 erstreckt sich zur Mitte 24 des Einsatzes 10 hin und schneidet die geneigte Seite 76 des Plateaus 62. Der Boden 32 kann mit der Referenzebene einen Winkel C von etwa 4 Grad bilden. Der Winkel D, den die geneigte Seite 76 mit der Referenzebene an der Eckenkrümmung 68 des Plateaus 62 bildet, beträgt zwischen 15 und 30 Grad, vorzugsweise 16 Grad. Bei der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform ist der Boden 32 in 4 Segmenten ausgeführt. Wenn allerdings der Winkel C 0 Grad betragen würde, wäre der Boden eben und daher ein einziges Segment.
  • Um Details der Vorsprünge 52, 54, 56 und 58 und der zugehörigen wellenartigen Elemente 53, 55, 57 bzw. 59 darzustellen, ist in Figur 5 ein Querschnitt entlang den Pfeilen 5-5 von Figur 2 dargestellt, in welchem Details des dem Vorsprung 54 zugeordneten wellenartigen Elements 55 gezeigt sind. Wie oben schneidet die obere Fläche 14 die Umfaangswand 17, um eine Schneidkante 20 zu bilden. Der Seitenabschnitts- Fasenbereich 23 erstreckt sich nach innen zu dem geneigten Wandabschnitt 26, der sich nach unten und nach innen zum Boden 32 hin erstreckt. Der Winkel E, den der geneigte Wandabschnitt 26 mit der Referenzebene 45 bildet, beträgt etwa 18 Grad. Aufgrund des wellenartigen Elementes 53 des auf dem geneigten Wandabschnitt 26 angeordneten Vorsprungs erstreckt sich die ebene obere Fläche 60 des Elements 53 von dem geneigten Wandabschnitt 26 nach innen zur (nicht so dargestellten) Mitte des Einsatzes zu einer geneigten Fläche 61. Die geneigte Fläche 61 erstreckt sich dann nach innen und nach unten zum Boden 32 hin. Der Winkel F, den die geneigte Fläche 61 mit der Referenzebene bildet, beträgt zwischen 15 und 25 Grad, vorzugsweise 18 Grad. Die geneigte Fläche 61 setzt sich fort, bis sie den Boden 32 schneidet.
  • In Figur 6 ist ein Querschnitt des Einsatzes 10 entlang den Pfeilen 6-6 von Figur 2 dargestellt. Die Details von Figur 6 entsprechen denjenigen von Figur 5 mit Ausnahme der folgenden Erläuterungen. Insbesondere bilden, da die Ansicht von Figur 6 entlang einer Linie gebildet ist, bei der das wellenartige Element 53 des Vorsprungs 52 im wesentlichen bündig mit dem geneigten Wandabschnitt 26 ist, der geneigte Wandabschnitt 26 und das Element 53, wie in den Figuren 1 und 6 zu sehen ist, eine kontinuierliche Fläche. Dies trifft allerdings nur zu, weil der Winkel E gleich dem Winkel F in den Figuren ist. Wenn der Winkel E, der etwa 18 Grad beträgt, und der Winkel F, der im Bereich zwischen 15 und 25 Grad liegen kann, nicht identisch sind, würde zwischen dem geneigten Wandabschnitt 26 und der geneigten Fläche 61 eine (nicht dargestellte) Diskontinuität vorliegen. Der Winkel G, der zwischen der geneigten Seite 76 und der Referenzebene entlang den Pfeilen 6-6 gebildet ist, kann etwa zwischen 15 und 35 Grad betragen.
  • In Figur 7 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Änderungen an dem Plateau 62 können durchgeführt werden, indem der Umfang so geändert wird, daß die Eckenkrümmungen 68, 70, 72 und 74 veringert sind und das Plateau 62 die entsprechenden Eckenabschnitte 34, 36, 38 und 40 des Schneideinsatzes 10 schneidet. Die Eckenabschnitte 34, 36, 38 und 40 können wieder um die Winkelhalbierungslinien 42 und 44 herum angeordnet werden. Während die ande ren Details den in den Figuren 1 bis 6 dargestellten entsprechen, wurde das Plateau 62 dahingehend geändert, daß jede Eckenkrümmung 68, 70, 72 und 74 so ausgedehnt wurde, daß die geneigte Seite 76 des Plateaus 62 an jeder Eckenkrümmung die entsprechenden Eckenabschnitte 34, 36, 38 bzw. 40 schneidet.
  • Obwohl diese Änderung mit in die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Ausführungsform aufgenommen werden kann, wird darauf hingewiesen, daß diese Ausführungsform einen zusätzlichen Vorteil bietet, nämlich die Möglichkeit, beide Seiten des Einsatzes zum Schneiden zu verwenden. In Figur 3 ist ein einseitiger Einsatz dargestellt, der eine untere Fläche 16 zur Abstützung und eine obere Fläche 14 mit einem Seitenabschnitts-Fasenbereich 23 zeigt, der entlang der Seite 18 des Einsatzes 10 gekrümmt ist. Wie oben erwähnt wurde, liegt das Plateau 62 des Einsatzes tiefer als der Fasenbereich 21 und die Schneidkante 20. Bei einer solchen Gestaltung wäre es unmöglich, einen zweiseitigen Einsatz zu erhalten, da in der umgedrehten Stellung eine Abstützung nur an den Ecken bereitgestellt würde, was unzureichend wäre. Ein doppelseitiger Einsatz könnte erhalten werden, wenn der Einsatz eine geeignete Abstützung auf jeder Seite aufweisen würde, um den Einsatz abzustützen, ohne übermäßige Belastungen zu erzeugen. Zu diesem Zweck ist in den Figuren 7 und 8 ein doppelseitiger Einsatz dargestellt, bei dem das Plateau nicht nur zu den Eckenabschnitten 34, 36, 38 und 40 erweitert wurde, sondern auch bis oberhalb der Schneidkante 20 und des Fasenbereichs 21 angehoben wurde. Dadurch kann der Einsatz mittels der Fläche des Plateaus 62 abgestützt werden, während die entgegengesetzte Seite des Einsatzes zum Schneiden von Metall verwendet wird. Mit dem erweiterten Plateau 62 ist der nicht abgestützte Abstand zwischen dem Plateau 62 und den Eckenabschnitten 34, 36, 38 und 40 minimiert.
  • In Figur 8 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Winkelhalbierungslinie des Einsatzes entlang den Pfeilen 8-8 von Figur 7 dargestellt, in welcher gezeigt ist, daß sich das Plateau 62 zu dem Eckenabschnitt 34 erstreckt und diesen schneidet. Der Eckenabschnitts-Fasenbereich 22 erstreckt sich von der Schneidkante 20 zur oberen abfallenden Wand 46 des Eckenabschnittes 34. Der ausgesparte ebene Bereich 48 erstreckt sich von der oberen abfallenden Wand 46 zur unteren abfallenden Wand 50. Allerdings schneidet die untere abfallende Wand 50 nun die geneigte Seite 76 des Plateaus 62, das bis zu dem Eckenabschnitt 34 erweitert wurde.
  • Daher ist der Boden, obwohl er an anderen Stellen des Einsatzes weiterhin freiliegt, im Bereich des Eckenabschnitts 34 vom Plateau 62 bedeckt. Die geneigte Seite 76 steigt zur oberen Fläche 64 des Plateaus 62 an. Die Höhe des Plateaus 62 liegt oberhalb der Schneidkante 20, und dieses Merkmal ermöglicht in Verbindung mit dem ausgedehnten Plateau 62, daß der Einsatz doppelseitig und daher umdrehbar ist. Die Winkel A, B und D entsprechen den früher erläuterten gleichen Winkeln.
  • In den Figuren 9 bis 11 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher bei einer Ausführungsform, die der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform entspricht, vorstehende Teile hinzugefügt wurden. In Figur 9 sind vorstehende Teile 90, 94, 98 und 102 dargestellt, die auf dem Boden 32 des Einsatzes 10 zwischen Eckenabschnitten 34, 36, 38 bzw. 40 und Eckenkrümmungen 68, 70, 72 bzw. 74 des Plateaus 62 angeordnet sind. Wiederum wird in Hinblick auf die Einfachheit und Klarheit der Eckenabschnitt 34 mit dem vorstehenden Teil 90 und der Eckenkrümmung 68 erläutert, wobei klar ist, daß diese Details denjenigen der vorstehenden Teile 94, 98 und 102 entsprechen. Es wird darauf hingewiesen, daß das vorstehende Teil 90 auch die Vorsprünge 53 und 59 berührt. Diese Berührung ist kein notwendiges Merkmal der Erfindung.
  • In Figur 10 ist eine Draufsicht auf den in Figur 9 dargestellten Schneideinsatz gezeigt. In Figur 10 werden Bezugszeichen für erläuterte Elemente des Schneideinsatzes von Figur 9 verwendet. Die Eckenabschnitte 34, 36, 38 und 40 können wiederum um Winkelhalbierungslinien 42 und 44 herum angeordnet sein.
  • In Figur 11 ist ein Querschnitt durch den in Figur 10 dargestellten Einsatz entlang den Pfeilen 11-11 oder der Winkelhalbierungslinie 42 dargestellt. Wie oben schneidet die Umfangswand 17 die obere Fläche 14 des Einsatzes 10, um die Schneidkante 20 zu bilden. Der Schneidkanten-Fasenbereich 21, der aus Eckenabschnitts-Fasenbereichen 22 und Seitenabschnitts-Fasenbereichen 23 besteht, erstreckt sich von der Schneidkante 20 nach innen zur Mitte 24 des Einsatzes hin (Figuren 10 und 11). Die obere abfallende Wand 46 erstreckt sich von dem Eckenabschnitts-Fasenbereich 22 zu einem ausgesparten ebenen Bereich 48 unterhalb des Eckenabschnitts- Fasenbereichs 22. Eine untere abfallende Wand 50 erstreckt sich ausgehend von dem ausgesparten ebenen Bereich 48. Allerdings ist das vorstehende Teil 90 auf dem Boden in dem Eckenabschnitt 34 angeordnet, weshalb sich die untere abfallende Wand 50 nun zu der ansteigenden Fläche 91 des vorstehenden Teils 90 erstreckt. Die Fläche 91 steigt nach innen zur Mitte 24 des Einsatzes und nach oben zur oberen Fläche 92 des vorstehenden Teils hin an. Die Oberseite des vorstehenden Teils 92 befindet sich unterhalb des ausgesparten ebenen Bereichs 48. Die abfallende Fläche 93 des vorstehenden Teils erstreckt sich von der oberen Seite 92 des vorstehenden Teils zur Mitte 24 des Einsatzes. Die abfallende Fläche 93 schneidet die geneigte Seite 76 des Plateaus 62. Es wird darauf hingewiesen, daß das Plateau 62 höher oder niedriger als die obere Seite 92 des vorstehenden Teils liegen kann. Die Winkel A, B und D entsprechen den oberen erläuterten Werten. Der Winkel H, den die ansteigende Fläche 91 des vorstehenden Teils mit der Referenzebene 45 bildet, beträgt etwa 15 Grad. Der Winkel 1, den die abfallende Fläche 93 des vorstehenden Teils mit der Referenzebene 45 bildet, beträgt etwa 25 Grad. Es wird darauf hingewiesen, daß auf der Oberfläche des Einsatzes ein Boden 32 (Figur 9) in allen Bereichen mit Ausnahme derjenigen vorliegt, in welchen die vorstehenden Teile 90, 94, 98 und 102 vorliegen.
  • In Figur 12 ist die Draufsicht auf einen Schneideinsatz 10 dargestellt, der Eckenabschnitte 34, 36, 38 und 40 aufweist, die innerhalb des Eckenabschnitts-Fasenbereichs 22 in der entsprechenden Ecke nicht ausgespart sind. Auf diese Weise hat der Eckenabschnitts-Fasenbereich 22 in jedem der Eckenabschnitte 34, 36, 38 und 40 eine gleichförmige Breite. In Figur 12 ist auch ein Beispiel eines ebenen Bodens 32 dargestellt. Obwohl mit einer Seitenansicht nicht dargestellt, würde der Winkel C, der für den in Figur 12 dargestellten Boden mit dem in Figur 5 dargestellten vergleichbar ist, Grad betragen. Obwohl in Figur 12 andere Merkmale dargestellt sind, ist diese nur gegeben, um die Anordnung jedes Eckenabschnitts darzustellen, damit ein Eckenabschnitts- Fasenbereich 22 geschaffen ist, der eine gleichförmige Breite über jeden Eckenabschnitt aufweist sowie einen ebenen Boden 32. Diese Merkmale können bei jeder Ausführungsform dieser Erfindung verwendet werden. Als Referenz sind die Winkelhalbierungslinien 42 und 44 dargestellt.
  • Obwohl jede der bisherigen Figuren Vorsprünge mit wellenartigen Elementen gezeigt hat, beispielsweise der Vorsprung 52 mit den wellenartigen Elementen 53 von Figur 1, verwendet eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung die Gestaltung eines Einsatzes ohne solche Vorsprünge. In Figur 13 sind im wesentlichen die Details von Figur 1 dargestellt, wobei die Vorsprünge 53, 55, 57 und 59 entfernt sind. Somit sind die geneigten Wandabschnitte 25, 26, 28 und 30 jeweils kontinuierliche Flächen, welche von den Vorsprüngen nicht unterbrochen sind. Obwohl in Figur 13 nicht dargestellt, kann, wie oben, das Plateau 62 so erweitert sein, daß sich die Eckenkrümmungen 68, 70, 72 und 74 so erstrecken, daß sie die entsprechenden Eckenabschnitte 34, 36, 38 und 40 schneiden, die um Winkelhalbierungslinien 42 und 44 herum angeordnet sind.
  • Um allgemein die Nützlichkeit von verschiedenen Abschnitten des Schneideinsatzes für die Spansteuerung zu erläutern, ist in Figur 14 der Schneideinsatz 10 von Figur 10 dargestellt, der an einem Werkstück 110 angeordnet ist, das sich mit einer gewissen Winkelgeschwindigkeit um eine Achse 112 dreht. Es wird darauf hingewiesen, daß die Größe des Schneideinsatzes 10 relativ zum Werkstück 110 absichtlich übertrieben ist, um Merkmale zu zeigen. Der Schneideinsatz 10 ist in der Richtung des Pfeils 114 relativ zum Rand des Werkstücks mit einer gewissen Tiefe angeordnet. Diese Stellung relativ zum Werkstück 110 ist als die Schnittiefe bekannt. Der Schneideinsatz 10 wird in das Werkstück 110 in der Richtung des Pfeils 116 mit einer Rate vorwärts bewegt, die als Vorschubrate bekannt ist.
  • Bei einer großen Schnittiefe und einer geringen Vorschubrate greift das Werkstück 110 am Bereich 118 an und der Vorsprung 58 und die wellenartigen Elemente 59 werden das Werkstück 110 berühren. Bei einer großen Schnittiefe und einer großen Vorschubrate wird an dem Bereich 120 angegriffen, und das Plateau 62 wird berührt. Bei einer geringen Schnittiefe und einer mittleren Vorschubrate wird am Bereich 122 angegriffen, und der Eckenbereich 34 wird berührt. Schließlich wird bei einer geringen Schnittiefe und einer geringen Vorschubrate an dem Bereich 124 angegriffen, und das vorstehende Teil 90 wird berührt.
  • Es wird auch darauf hingewiesen, daß eine Spansteuerung auch von einer Geschwindigkeit abhängt, die in diesem Fall durch die Winkelgeschwindigkeit des Werkstücks 110 bestimmt ist. Die Spansteuerung wird bei höheren Geschwindigkeiten verbessert, wobei jedoch auf den Schneideinsatz höhere Belastungen einwirken und daher gewisse Einsatzmaterialien nicht zulässig sind. Insbesondere sind, wenn der Schneideinsatz aus KYON 4000 besteht, höhere Geschwindigkeiten sowie eine akzeptable Spansteuerung möglich, ohne daß das vorstehende Teil 90 oder ein anderes vorstehendes Teil verwendet wird. Wenn allerdings der Schneideinsatz aus Titankarbid oder anderen gesinterten Karbiden besteht, erfordern die geringeren Geschwindigkeiten das Hinzufügen der vorstehenden Teile, beispielsweise des vorstehenden Teils 90, um ein gewünschtes Maß an Spansteuerung zu erhalten.
  • Es wurde ein Schneideinsatz beschrieben, der eine geometrische Gestaltung aufweist, die ein Verwenden des Schneideinsatzes bei einer Vielzahl von Schneidparametern ermöglicht und eine Spansteuerung bei jedem dieser Parameter ermöglicht. Modifikationen können innerhalb des Bereichs der beigefügten Patentansprüche ausgeführt werden.

Claims (20)

1. Umsetzbarer Schneideinsatz (10), der einen polygonförmigen Körper (12) aus verschleißfestem Material aufweist, wobei der Körper (12) eine obere Fläche (14) und eine untere Fläche (16) aufweist sowie dazwischen eine Umfangswand (17) mit Seiten (18) und abgerundeten Ecken (19), wobei die Schnittlinie der Umfangswand (17) und der oberen Fläche (14) eine Schneidkante (20) bildet, wobei die obere Fläche (14) enthält:
einen Fasenbereich (21), der sich an die Schneidkante (20) anschließt und sich nach innen zu einer Mitte (24) des Körpers (12) erstreckt, wobei der Fasenbereich (21) aus Eckenabschnitts-Fasenbereichen (22) und Seitenabschnitts-Fasenbereichen (23) besteht;
einen Boden (32) zwischen dem Fasenbereich (21) und der Mitte (24) des Körpers (12), der tiefer als der Fasenbereich (21) angeordnet ist;
geneigte Wandabschnitte (25, 26, 28, 30), die von dem Fasenbereich (21) nach unten und nach innen zu dem Boden (32) geneigt sind;
Eckenabschnitte (34, 36, 38, 40), die an entsprechenden Ecken (19) des Körpers (12) angeordnet sind, wobei jeder Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) um eine Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum angeordnet ist, die den Winkel halbiert, der durch den an dem Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) gelegenen Schnitt von jeweils einer von der Schneidkante (20) entlang der benachbarten Seite (18) verlängerten Linie gebildet ist, wobei eine Referenzebene (45) durch eine Ebene bestimmt ist, welche die Eckenabschnitts-Fasenbereiche (22) entlang der Schneidkante (20) schneidet, und wobei jeder Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) enthält:
einen vertieften ebenen Bereich (48), der in einer Höhe zwischen dem Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) und dem Boden (32) an den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) angeordnet ist und von diesen hervorsteht,
eine obere Wand (46), die von dem Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) zu dem ausgesparten ebenen Bereich (48) abfällt, und
eine konvexe untere abfallende Wand (50), die um die entsprechende Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum angeordnet ist und sich von dem ausgesparten ebenen Bereich (48) erstreckt;
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) in den entsprechenden Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) eingebettet ist und von diesen so hervorsteht, daß sich der entsprechende Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) in geringerem Maße nach innen erstreckt als benachbarte Seitenabschnitts-Fasenbereiche (23);
daß sich die konvexe untere abfallende Wand (50) bis zu dem Boden (32) hin erstreckt; und
daß die obere Fläche (14) außerdem ein Plateau (62) aufweist, das auf dem Boden (32) angeordnet ist, wobei das Plateau (62) von den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) beabstandet ist und geneigte Seiten (76) aufweist, die von dem Boden (32) ausgehend ansteigen.
2. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plateau (62) eine obere Fläche (64) mit einem Umfang aufweist, der Eckenkrümmungen (68, 70, 72, 74) bestimmt, wobei jede Eckenkrümmung (68, 70, 72, 74) die Form der benachbarten geneigten Seite (76) bestimmt, wobei jede Eckenkrümmung (68, 70, 72, 74) in der Nähe jedes Eckenabschnittes (34, 36, 38, 40) und um eine entsprechende Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum angeordnet ist, so daß eine konvexe, bis zur oberen Fläche (64) des Plateaus (62) ansteigende Fläche (78, 80, 82, 84) gebildet ist, die mit einem entsprechenden Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) ausgerichtet ist.
3. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Plateaus (62) außerdem Krümmungen enthält, die konvexe ansteigende Flächen an Stellen zwischen entsprechenden Eckenkrümmungen (68, 70, 72, 74) bestimmen.
4. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (14) außerdem einen Vorsprung (52, 54, 56, 58) aufweist, der mit wenigstens einem wellenartigen Element (53, 55, 57, 59) versehen ist, das auf einem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) zwischen benachbarten Paaren von Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) angeordnet ist, wobei das wenigstens einmal vorgesehene Element (53, 55, 57, 59) eine ebene obere Fläche (60) aufweist, die unterhalb des Fasenbereichs (21) und oberhalb des sich von dem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) zu der Mitte (24) hin erstreckenden Bodens (32) angeordnet ist und außerdem eine nach unten und nach innen geneigte Fläche (61) aufweist, die sich von der ebenen Fläche (60) bis zu dem Boden (32) erstreckt, wobei das wenigstens einmal vorhandene Element (53, 55, 57, 59) von den Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) beabstandet ist, um eine Zone zum Aufrollen von Spänen zwischen den Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) und dem Vorsprung (52, 54, 56, 58) zu bilden.
5. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (14) außerdem einen vorstehenden Teil (90, 94, 98, 102) aufweist, der einem Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) zugeordnet ist, wobei jeder vorstehende Teil (90, 94, 98, 102) sich von dem Boden (32) aus erstreckt und um eine entsprechende diagonale Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum an einer Stelle zwischen dem Plateau (62) und den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) angeordnet ist.
6. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder vorstehende Teil (90, 94, 98, 102) einen Abschnitt der geneigten Seite (76) des Plateaus, den geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) und die untere abfallende Wand (50) des Eckenabschnitts berührt.
7. Scheideinsatz (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (14) außerdem einen Vorsprung (52, 54, 56, 58) aufweist, der mit wenigstens einem wellenartigen Element (53, 55, 57, 59) versehen ist, das auf einem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) zwischen benachbarten Paaren von Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) angeordnet ist, wobei das wenigstens einmal vorhandene Element (53, 55, 57, 59) eine ebene obere Fläche (60) aufweist, die unterhalb des Fasenbereichs (21) und oberhalb des sich von dem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) zu der Mitte (24) hin erstreckenden Bodens (32) angeordnet ist, und eine nach unten und nach innen geneigte Fläche (61), die sich von der ebenen Fläche (60) aus erstreckt, wobei das wenigstens einmal vorhandene Element (53, 55, 57, 59) von den Eckenabschnitten (34, 36,38, 40) beabstandet ist, um eine Zone zum Aufrollen von Spänen zwischen den Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) und dem Vorsprung (52,54, 56, 58) zu bilden, und außerdem einen vorstehenden Teil (90, 94, 98, 102), der einem Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) zugeordnet ist, wobei jeder vorstehende Teil (90, 94, 98, 102) sich von dem Boden (32) aus erstreckt und um eine entsprechende diagonale Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum an einer Stelle zwischen dem Plateau (62) und den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) angeordnet ist.
8. Umsetzbarer Schneideinsatz (10), der einen polygonförmigen Körper (12) aus verschleißfestem Material aufweist, wobei der Körper (12) eine obere Fläche (14) und eine untere Fläche (16) aufweist sowie dazwischen eine Umfangswand (17) mit Seiten (18) und abgerundeten Ecken (19), wobei die Schnittlinie der Umfangswand (17) und der oberen Fläche (14) eine Schneidkante (20) bildet, wobei die obere Fläche (14) enthält:
einen Fasenbereich (21), der sich an die Schneidkante (20) anschließt und sich nach innen zu einer Mitte (24) des Körpers (12) erstreckt, wobei der Fasenbereich (21) aus Eckenabschnitts-Fasenbereichen (22) und Seitenabschnitts-Fasenbereichen (23) besteht;
einen Boden (32) zwischen dem Fasenbereich (21) und der Mitte (24) des Körpers (12), der tiefer als der Fasenbereich (21) angeordnet ist;
geneigte Wandabschnitte (25, 26, 28, 30), die von dem Fasenbereich (21) nach unten und nach innen zu dem Boden (32) geneigt sind;
Eckenabschnitte (34, 36, 38, 40), die an entsprechenden Ecken (19) des Körpers (12) angeordnet sind, wobei jeder Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) um eine Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum angeordnet ist, die den Winkel halbiert, der durch den an dem Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) gelegenen Schnitt von jeweils einer von der Schneidkante (20) entlang der benachbarten Seite (18) verlängerten Linie gebildet ist, wobei jeder Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) von dem entsprechenden Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) beabstandet ist und sich von den benachbarten geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) aus so erstreckt, daß der Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) eine gleichförmige Breite hat, wobei eine Referenzebene (45) durch eine Ebene bestimmt ist, welche die Eckenabschnitts-Fasenbereiche (22) entlang der Schneidkante (20) schneidet, und wobei jeder Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) enthält:
einen vertieften ebenen Bereich (48), der in einer Höhe zwischen dem Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) und dem Boden (32) an den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) angeordnet ist und von diesem hervorsteht,
eine obere Wand (46), die von dem Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) zu dem ausgesparten ebenen Bereich (48) abfällt, und
eine konvexe untere abfallende Wand (50), die um die entsprechende Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum angeordnet ist und sich von dem ausgesparten ebenen Bereich (48) erstreckt;
einen Vorsprung (52, 54, 56, 58), der Elemente (53, 55, 57, 59) aufweist, die auf einem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) zwischen benachbarten Paaren von Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) angeordnet sind, wobei jedes der Elemente (53, 55, 57, 59) eine ebene obere Fläche (60) aufweist, die unterhalb des Fasenbereichs (21) und oberhalb des sich von dem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) zu der Mitte (24) hin erstreckenden Bodens (32) angeordnet ist, und außerdem eine nach unten und nach innen geneigte Fläche (61) aufweist, die sich von der ebenen Fläche (60) aus erstreckt, wobei die Elemente (53, 55, 57, 59) von den Eckenabschnitten (34, 36,38, 40) beabstandet ist, um eine Zone zum Aufrollen von Spänen zwischen den Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) und dem Vorsprung (52,54, 56, 58) zu bilden;
dadurch gekennzeichnet,
daß die konvexe untere abfallende Wand (50) sich zu dem Boden (32) erstreckt; daß die obere Fläche (14) außerdem ein Plateau (62) aufweist, das auf dem Boden (32) angeordnet ist, wobei das Plateau (62) von den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) beabstandet ist und geneigte Seiten (76) aufweist, die von dem Boden (32) ausgehend ansteigen; und
daß der Vorsprung (52, 54, 56, 58) mehrere benachbarte wellenartige Elemente (53, 55, 57, 59) aufweist, die auf dem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) angeordnet sind, um eine Zone zum Aufrollen von Spänen zwischen entsprechenden benachbarten Elementen (53, 55, 57, 59) zu bilden, wobei sich die nach unten und nach innen geneigte Fläche (61) der Elemente (53, 55, 57, 59) zu dem Boden (32) erstreckt.
9. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Plateau (62) eine obere Fläche (64) mit einem Umfang aufweist, der Eckenkrümmungen (68, 70, 72, 74) bestimmt, wobei jede Eckenkrümmung (68, 70, 72, 74) die Form der benachbarten geneigten Seite (76) bestimmt, wobei jede Eckenkrümmung (68, 70, 72, 74) in der Nähe jedes Eckenabschnittes (34, 36, 38, 40) und um eine entsprechende Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum angeordnet ist, so daß eine konvexe, bis zur oberen Fläche (64) des Plateaus (62) ansteigende Fläche (78, 80, 82, 84) gebildet ist, die mit dem entsprechenden Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) ausgerichtet ist.
10. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Plateaus (62) außerdem Krümmungen enthält, die kqnvexe ansteigende Flächen an Stellen zwischen entsprechenden Eckenkrümmungen (34, 36, 38, 40) bestimmen.
11. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (14) außerdem einen vorstehenden Teil (90, 94, 98, 102) aufweist, der einem Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) zugeordnet ist, wobei jeder vorstehende Teil (90, 94, 98, 102) sich von dem Boden (32) aus erstreckt und um eine entsprechende diagonale Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum an einer Stelle zwischen dem Plateau (62) und den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) angeordnet ist.
12. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (14) außerdem einen Vorsprung (52, 54, 56, 58) aufweist, das mit wenigstens einem wellenartigen Element (53, 55, 57, 59) versehen ist, das auf einem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) zwischen benachbarten Paaren von Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) angeordnet ist, wobei das wenigstens einmal vorhandene Element (53, 55, 57, 59) eine ebene obere Fläche (60) aufweist, die unterhalb des Fasenbereichs (21) und oberhalb des sich von dem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) zu der Mitte (24) hin erstreckenden Bodens (32) angeordnet ist, und eine nach unten und nach innen geneigte Fläche (61), die sich von der ebenen Fläche (60) aus erstreckt, wobei das wenigstens einmal vorhandene Element (53, 55, 57, 59) von den Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) beabstandet ist, um eine Zone zum Aufrollen von Spänen zwischen den Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) und dem Vorsprung (52, 54, 56, 58) zu bilden, und außerdem einen vorstehenden Teil (90, 94, 98, 102), der einem Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) zugeordnet ist, wobei jeder vorstehende Teil (90, 94, 98, 102) sich von dem Boden (32) aus erstreckt und um eine entsprechende diagonale Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum an einer Stelle zwischen dem Plateau (62) und den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) angeordnet ist.
13. Umsetzbarer Schneideinsatz (10), der einen polygonförmigen Körper (12) aus verschleißfestem Material aufweist, wobei der Körper (12) eine obere Fläche (14) und eine untere Fläche (16) aufweist sowie dazwischen eine Umfangswand (17) mit Seiten (18) und abgerundeten Ecken (19), wobei die Schnittlinie der Umfangswand (17) und der oberen Fläche (14) eine Schneidkante (20) bildet, wobei die obere Fläche (14) enthält: einen Fasenbereich (21), der sich an die Schneidkante (20) anschließt und sich nach innen zu einer Mitte (24) des Körpers (12) erstreckt, wobei der Fasenbereich (21) aus Eckenabschnitts-Fasenbereichen (22) und Seitenabschnitts-Fasenbereichen (23) besteht;
einem Boden (32) zwischen dem Fasenbereich (21) und der Mitte (24) des Körpers (12), der tiefer als der Fasenbereich (21) angeordnet ist;
geneigte Wandabschnitte (25, 26, 28, 30), die von dem Fasenbereich (21) nach unten und nach innen zu dem Boden (32) geneigt sind;
Eckenanbschnitte (34, 36, 38, 40), die an entsprechenden Ecken (19) des Körpers (12) angeordnet und um eine Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum positioniert sind, die den Winkel halbiert, der durch den an dem Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) gelegenen Schnitt von jeweils einer von der Schneidkante (20) entlang der benachbarten Seite (18) verlängerten Linie gebildet ist, wobei eine Referenzebene (45) durch eine Ebene bestimmt ist, welche die Eckenabschnitts- Fasenbereiche (22) entlang der Schneidkante (20) schneidet; und
einen Vorsprung (52, 54, 56, 58), der Elemente (53, 55, 57, 59) aufweist, die auf einem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) zwischen benachbarten Paaren von Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) angeordnet sind, wobei jedes der Elemente (53, 55, 57, 59) eine ebene obere Fläche (60) aufweist, die unterhalb des Fasenbereichs (21) und oberhalb des sich von dem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) zu der Mitte (24) hin erstreckenden Bodens (32) angeordnet ist, und außerdem eine nach unten und nach innen geneigte Fläche (61) aufweist, die sich von der ebenen Fläche (60) aus erstreckt, wobei die Elemente (53, 55, 57, 59) von den Eckenabschnitten (34, 36,38, 40) beabstandet ist, um eine Zone zum Aufrollen von Spänen zwischen den Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) und dem Vorsprung (52,54, 56, 58) zu bilden;
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Fläche (14) außerdem ein Plateau (62) aufweist, das auf dem Boden (32) angeordnet ist, wobei das Plateau (62) von den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) beabstandet ist und geneigte Seiten (76) aufweist, die von dem Boden (32) ausgehend ansteigen, sich zu den Eckenabschnitten (34, 36, 38, 40) erstrecken und diese berühren; und
daß der Vorsprung (52, 54, 56, 58) mehrere benachbarte wellenartige Elemente (53, 55, 57, 59) aufweist, die auf dem geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) angeordnet sind, um eine Zone zum Aufrollen von Spänen zwischen entsprechenden benachbarten Elementen (53, 55, 57, 59) zu bilden, wobei sich die nach unten und nach innen geneigte Fläche (61) der Elemente (53, 55, 57, 59) zu dem Boden (32) erstreckt.
14. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Plateau (62) eine obere Fläche (64) mit einem Umfang aufweist, der Eckenkrümmungen (68, 70, 72, 74) bestimmt, wobei jede Eckenkrümmung (68, 70, 72, 74) die Form der benachbarten geneigten Seite (76) bestimmt, wobei jede Eckenkrümmung (68, 70, 72, 74) in der Nähe jedes Eckenabschnittes (34, 36, 38, 40) und um eine entsprechende Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum angeordnet ist, so daß eine konvexe, bis zur oberen Fläche (64) des Plateaus (62) ansteigende Fläche (78, 80, 82, 84) gebildet ist, die mit dem entsprechenden Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) ausgerichtet ist.
15. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Plateaus (62) außerdem Krümmungen enthält, die konvexe ansteigende Flächen an Stellen zwischen entsprechenden Eckenkrümmungen (34, 36, 38, 40) bestimmen.
16. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenabschnitte (34, 36, 38, 40) von dem benachbarten Fasenbereich (21) hervorstehen, wobei jeder Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) enhält:
einen vertieften ebenen Bereich (48), der in einer Höhe zwischen dem Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) und dem Boden (32) an den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) angeordnet ist und von diesen hervorsteht,
eine obere Wand (46), die von dem Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) zu dem ausgesparten ebenen Bereich (48) abfällt, und
eine untere Wand (50), die von dem ausgesparten ebenen Bereich (48) bis zu dem Boden (32) hin abfällt.
17. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Plateau (62) eine obere Fläche (64) mit einem Umfang aufweist, der Eckenkrümmungen (68, 70, 72, 74) bestimmt, wobei jede Eckenkrümmung (68, 70, 72, 74) die Form der benachbarten geneigten Seite (76) bestimmt, wobei jede Eckenkrümmung (68, 70, 72, 74) in der Nähe jedes Eckenabschnittes (34, 36, 38, 40) und um eine entsprechende Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum angeordnet ist, so daß eine konvexe, bis zur oberen Fläche (64) des Plateaus (62) ansteigende Fläche (78, 80, 82, 84) gebildet ist, die mit dem entsprechenden Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) ausgerichtet ist.
18. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Plateaus (62) außerdem Krümmungen enthält, die konvexe ansteigende Flächen an Stellen zwischen entsprechenden Eckenkrümmungen (34, 36, 38, 40) bestimmen.
19. Schneideinsatz (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenabschnitte (34, 36, 38, 40) von dem benachbarten Fasenbereich (21) hervorstehen, wobei jeder Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) enhält:
einen vertieften ebenen Bereich (48), der in einer Höhe zwischen den Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) und dem Boden (32) an den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) angeordnet ist und von diesen hervorsteht,
eine obere Wand (46), die von dem Fasenbereich (21) zu dem ausgesparten ebenen Bereich (48) abfällt,
eine untere Wand (50), die von dem ausgesparten ebenen Bereich (48) bis zu dem Boden (32) hin abfällt.
20. Umsetzbarer Schneideinsatz (10), der einen polygonförmigen Körper (12) aus verschleißfestem Material aufweist, wobei der Körper (12) eine obere Fläche (14) und eine untere Fläche (16) aufweist sowie dazwischen eine Umfangswand (17) mit Seiten (18) und abgerundeten Ecken (19), wobei die Schnittlinie der Umfangswand (17) und der oberen Fläche (14) eine Schneidkante (20) bildet, wobei die obere Fläche (14) enthält:
einen Fasenbereich (21), der sich an die Schneidkante (20) anschließt und sich nach innen zu einer Mitte (24) des Körpers (12) erstreckt, wobei der Fasenbereich (21) aus Eckenabschnitts-Fasenbereichen (22) und Seitenabschnitts-Fasenbereichen (23) besteht;
einen Boden (32) zwischen dem Fasenbereich (21) und der Mitte (24) des Körpers (12), der tiefer als der Fasenbereich (21) angeordnet ist; geneigte Wandabschnitte (25, 26, 28, 30), die von dem Fasenbereich (21) nach unten und nach innen zu dem Boden (32) geneigt sind;
Eckenanbschnitte (34, 36, 38, 40), die an entsprechenden Ecken (19) des Körpers (12) angeordnet und um eine Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum positioniert sind, die den Winkel halbiert, der durch den an dem Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) gelegenen Schnitt von jeweils einer von der Schneidkante (20) entlang der benachbarten Seite (18) verlängerten Linie gebildet ist, wobei jeder Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) von dem entsprechenden Eckenabschnitts- Fasenbereich (22) beabstandet ist und sich von den benachbarten geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) aus so erstreckt, daß der Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) eine gleichförmige Breite hat, wobei eine Referenzebene (45) durch eine Ebene bestimmt ist, welche die Eckenabschnitts- Fasenbereiche (22) entlang der Schneidkante (20) schneidet, und wobei jeder Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) enthält:
einen vertieften ebenen Bereich (48), der in einer Höhe zwischen dem Eckenabschnitts-Fasenbereich (22) und dem Boden (32) an den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) angeordnet ist und von diesen hervorsteht,
eine obere Wand (46), die von dem Eckenabschnitts- Fasenbereich (22) zu dem ausgesparten ebenen Bereich (48) abfällt, und
eine untere abfallende Wand (50), die sich von dem ausgesparten ebenen Bereich aus erstreckt (48);
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die untere abfallende Wand (50) bis zu dem Boden (32) hin erstreckt; und
daß die obere Fläche (14) außerdem enthält:
ein Plateau (62), das auf dem Boden (32) angeordnet ist, wobei das Plateau (62) von den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) beabstandet ist und geneigte Seiten (76) aufweist, die von dem Boden (32) ausgehend ansteigen; und
einen vorstehenden Teil (90, 94, 98, 102), der einem entsprechenden Eckenabschnitt (34, 36, 38, 40) zugeordnet ist, wobei jeder vorstehende Teil (90, 94, 98, 102) sich von dem Boden (32) aus erstreckt und um eine entsprechende diagonale Winkelhalbierungslinie (42, 44) herum an einer Stelle zwischen dem Plateau (62) und den geneigten Wandabschnitten (25, 26, 28, 30) angeordnet ist und einen Abschnitt der geneigten Seite (76) des Plateaus, den geneigten Wandabschnitt (25, 26, 28, 30) und die untere abfallende Wand (50) des Eckenabschnitts berührt.
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