DE69213447T2 - Herstellung von n-acylimidazolen - Google Patents

Herstellung von n-acylimidazolen

Info

Publication number
DE69213447T2
DE69213447T2 DE69213447T DE69213447T DE69213447T2 DE 69213447 T2 DE69213447 T2 DE 69213447T2 DE 69213447 T DE69213447 T DE 69213447T DE 69213447 T DE69213447 T DE 69213447T DE 69213447 T2 DE69213447 T2 DE 69213447T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anhydride
carbonyldiimidazole
process according
parts
groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69213447T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69213447D1 (de
Inventor
Michael West
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE69213447D1 publication Critical patent/DE69213447D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69213447T2 publication Critical patent/DE69213447T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D249/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D249/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings having three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms not condensed with other rings
    • C07D249/081,2,4-Triazoles; Hydrogenated 1,2,4-triazoles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/12Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/54Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D233/56Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached to ring carbon atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Es wird ein Verfahren zur Herstellung von N-Acylimidazolen durch die Umsetzung eines Carbonsäureanhydrids mit einem Carbonyldiimidazol offenbart. Die Produkte sind als chemische Zwischenprodukte nützlich.
  • Technischer Hintergrund
  • H. A. Staab, Angew. Chem. Intl. Ed., Band 1, S. 351-367 (1962) beschreibt verschiedene Synthesen und Verwendungen für N- Acylimidazole (dort "Imidazolide" genannt). Auf den Seiten 355-56 wird die Umsetzung von Carbonyldiimidazolen mit Carbonsäuren beschrieben, wobei 1 mol N-Acylimidazol, 1 mol CO&sub2; und 1 mol Imidazol auf 1 mol Ausgangsmaterial erhalten wird. In diesem Artikel wird die Umsetzung von Carbonsäureanhydriden mit einem Carbonyldiimidazol unter Bildung von N-Acylimidazolen nicht erwähnt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein einfaches Verfahren für die Herstellung von N-Acylimidazolen verfügbar zu machen, das nur leicht entfembares CO&sub2; als Nebenprodukt ergibt und alle Imidazolgruppen im Carbonyldiimidazol vollständig verwendet (alle Imidazolgruppen werden N-Acylimidazol).
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Imidazols der Struktur
  • wobei R¹ ein substituierter oder unsubstituierter Kohlenwasserstoffrest ist und wobei die Positionen 2, 4 oder 5 am Imidazol-Ring substituiert sein können, umfassend das In- Berührung-Bringen eines Carbonsäureanhydrids mit der Formel R¹C(O)-O-C(O)R¹, worin R¹ wie oben definiert ist, mit der Maßgabe, daß beide R¹-Gruppen miteinander verbunden sein können, so daß ein cyclisches Anhydrid gebildet wird, bei einer Temperatur von etwa 0 ºC bis 200 ºC mit einem Carbonyldumidazol, das die Struktur
  • enthält, wobei die Positionen 2, 4 oder 5 substituiert sein können.
  • EINZELHEITEN DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft insbesondere die Herstellung von N- Acylimidazolen durch die Umsetzung eines Carbonsäureanhydrids mit einem Carbonyldiimidazol (hier manchmal als CDI abgekürzt). Das Carbonyldiimidazol weist die Formel
  • auf. Die Imidazolringe des Carbonylimidazols (und des resultierenden Acylimidazols) können in der Position 2, 4 oder 5 substituiert sein. Es ist bevorzugt, daß beide Imidazolringe des Carbonyldiimidazols unsubstituiert sind, das heißt die Verbindung 1,1'-Carbonyldiimidazol.
  • Mit dem Begriff N-Acylimidazol ist eine Verbindung des Typs
  • gemeint, wobei eine Acylgruppe an die Position 1 eines Imidazolrings gebunden ist. Bei der Gruppe R¹ handelt es sich um einen Kohlenwasserstoff, der durch verschiedene Substituenten substituiert sein kann. Die verschiedenen Substituenten am Imidazolring oder die verschiedenen, an die Gruppe R¹ gebundenen Substituenten sollten unter den Verfahrensbedingungen inert sein.
  • Die Gruppe R¹ stammt von dem beim Verfahren verwendeten Carbonsäureanhydrid ab. Carbonsäureanhydride sind den Fachleuten wohlbekannt und umfassen die Gruppe -C(O)-O-C(O)-, wobei die freien Bindungen zu Kohlenwasserstoff- oder substituierten Kohlenwasserstoffbindungen wie der Gruppe R¹ gehen. Carbonsäureanhydride können cyclisch oder acyclisch sein. Somit kann das Carbonsäureanhydrid die Formel R¹C(O)-O-C(O)R¹ aufweisen, wobei es sich bei jedem R¹ unabhängig um einen Kohlenwasserstoff handelt, oder die beiden Kohlenwasserstoffgruppen R¹ können miteinander verbunden sein, wodurch ein cyclisches Anhydrid gebildet wird. Beispiele für die acyclischen Carbonsäureanhydride, die im vorliegenden Verfahren nützlich sind, umfassen Essigsäureanhydrid, Perfluorbuttersäureanhydrid, Trifluoressigsäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid, Hexansäureanhydrid und Methacrylsäureanhydrid. Diese acyclischen Anhydride können auch sogenannte gemischte Anhydride sein, wie Essigsäurepropansäureanhydrid. Im Fall von gemischten Anhydriden werden zwei N-Acylimidazole erhalten, wobei jedes von einer der Acylgruppen im gemischten Anhydrid abstammt. Symmetrische Anhydride (beide R¹-Gruppen dieselben) sind bevorzugt. Eine typische Umsetzung eines CDI mit einem acylischen Carbonsäureanhydrid ist:
  • Cyclische Anhydride sind beim vorliegenden Verfahren ebenfalls nützlich. Beispiele für solche cyclischen Anhydride umfassen, ohne darauf begrenzt zu sein, Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid und Itaconsäureanhydrid. Wenn ein cyclisches Anhydrid mit einem CDI reagiert, wird eine Verbindung erzeugt, die zwei N-Acylimidazolgruppen enthält (unter der Annahme, daß nur eine Anhydridgruppe auf ein Molekül des cyclischen Anhydrids vorhanden ist), da die Anhydridgruppen ebenfalls durch die cyclische Struktur miteinander verbunden sind. Zum Beispiel läuft die Reaktion von Phthalsäureanhydrid mit einem CDI wie folgt ab:
  • Beispiele für geeignete Substituenten, die entweder im Carbonsäureanhydrid (zum Beispiel der Gruppe R¹) oder in den Positionen 2, 4 oder 5 des Imidazolrings des CDI (und somit ebenfalls im N-Acylimidazolprodukt) vorhanden sein können, umfassen, sind aber nicht begrenzt auf Ether, Ester, Amid, Fluor, Chlor, Brom und Iod, und bei einer Substitution am Imidazolring Kohlenwasserstoff. Es kann jede beliebige Kombination von Substituenten bei einer beliebigen dieser Positionen vorhanden sein.
  • Das Carbonsäureanhydrid kann Teil eines viel größeren Moleküls wie eines Polymers sein. Zum Beispiel kann es sich bei dem Carbonsäureanhydrid um Maleinsäureanhydrid oder Itaconsäureanhydrid handeln, das (normalerweise radikalisch) mit anderen Monomeren copolymerisiert wurde, so daß die Anhydridgruppe intakt bleibt. Das Carbonsäureanhydrid kann auch mehr als eine Anhydridgruppe, wie bei Pyromellithsäureanhydrid, oder eine Mehrzahl von Anhydridgruppen, wie bei den oben aufgeführten Copolymeren, enthalten. Es ist bevorzugt, daß die Anhydridgruppen im Copolymer cyclisch sind.
  • Während praktisch jedes Verhältnis der Bestandteile die erwünschten N-Acylimidazole ergibt, ist es bevorzugt, daß das Verhältnis zwischen den gesamten Anhydridgruppen und dem CDI etwa 1 beträgt. Dies stellt die effizienteste Verwendung der Ausgangsmaterialien sicher und wirkt dem Erfordernis des Entfernens nicht umgesetzter Ausgangsmaterialien entgegen, d.h., es ergibt direkt relativ reines N-Acylimidazol. Natürlich würde weniger CDI verwendet werden, falls es erwünscht wäre, nur einen Teil der Anhydridgruppen (wie bei einem Polymer, das Anhydrid enthält) umzusetzen.
  • Während die Temperatur nicht kritisch ist, werden praktische Reaktionsgeschwindigkeiten bei etwa 0 ºC bis etwa 200 ºC, vorzugsweise bei etwa 20 ºC bis etwa 100 ºC, erhalten. Die Verwendung von Lösungsmitteln ist optional, und jedes verwendete Lösungsmittel sollte aprotisch sein. Lösungsmittel sind besonders nützlich, wenn die Bestandteile nicht mischbar sind oder einer oder beide der Bestandteile bei der Verfahrenstemperatur fest sind. Ein nützliches Lösungsmittel ist Methylenchlorid. Nützliche Lösungsmitteltypen umfassen Kohlenwasserstoffe, Ester, Aromaten etc. Protische Lösungsmittel wie Alkohole, Wasser, primäre und sekundäre Amine sollten vermieden werden.
  • Es ist bevorzugt, Wasserdampf zu vermeiden, so daß das Verfahren normalerweise unter einer Atmosphäre von Stickstoff, Argon oder CO&sub2; durchgeführt wird. Rühren zum Bewerkstelligen des Mischens der Bestandteile ist bevorzugt.
  • Das Produkt N-Acylimidazol kann direkt, wie es durch das Verfahren hergestellt wurde, verwendet werden, da das einzige Nebenprodukt gasförmiges CO&sub2; ist. Falls ein Lösungsmittel verwendet wird, kann es durch Destillation entfernt werden. Das Produkt N-Acylimidazol kann nach Bedarf durch Destillation oder Kristallisation gereinigt werden.
  • Wie von H. A. Staab (oben, worauf hier ausdrücklich als Literaturstelle Bezug genommen wird) beschrieben, sind N-Acylimidazole nützliche Zwischenprodukte für die Herstellung von Estern, Amiden, Peptiden, Carbonsäureanhydriden und anderen Typen organischer Verbindungen. Diese Literaturstelle beschreibt auch die Herstellung von CDIs.
  • In den folgenden Beispielen handelt es sich bei dem verwendeten CDI um 1,1'-Carbonyldiimidazol. Bei allen Teilen handelt es sich um Gewichtsteile.
  • BEISPIELL N-Acetylimidazol
  • In 13 Teile Nethylenchlorid, das 1,86 Teile Carbonyldiimidazol enthielt, wurden langsam 1,14 Teile Essigsäureanhydrid gegeben. Nach 1 h wurde die Mischung trübe. Das Lösungsmittel wurde entfernt, wodurch 2,37 Teile rohes Acetylimidazol erhalten wurden, woraus 1,31 Teile aus Toluol umkristallisiertes Produkt erhalten wurde. Das ¹H-NMR und der Schmelzpunkt waren mit authentischem Acetylimidazol konsistent.
  • BEISPIEL 2 N-Methacryloylimidazol
  • In 39 Teile Methylenchlorid, das 9,83 Teile Carbonyldiimidazol enthielt, wurden langsam 9,35 Teile Methacrylsäureanhydrid gegeben. Die Gasentwicklung begann sofort; nach 1 h wurde die aufgeschlämmte Mischung klar, und nach 3 h war die Gasentwicklung vollständig. Das Lösungsmittel wurde entfernt, wodurch 17 Teile Rohprodukt erhalten wurden. Eine Fraktion von 15 Teilen wurde bei 0,25 Torr destilliert, wodurch 6,9 Teile eines Materials mit einem Siedebereich von 44 bis 60 ºC erhalten wurden. IR, ¹H-NMR und ¹³C-NMR waren mit authentischern Material, das auf anderen Wegen (J. Polym. Sci., Polym. Chem. Ed., Band 12, S. 2453-2455 (1974)) hergestellt wurde, konsi stent.
  • BEISPIEL3 N-Benzoylimidazol
  • In 132 Teile Methylenchlorid, das 8,16 Teile Carbonyldiimidazol enthielt, wurden 11,31 Teile Benzoesäureanhydrid in 66 Teile Methylenchlorid gegeben. Die resultierende Mischung wurde 5 h lang unter Rückfluß gehalten, bis die Gasentwicklung aufhörte. Die Ausbeute betrug nach dem Entfernen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck 19,31 Teile Rohmaterial, von dem durch IR, GC-MS, ¹H-NMR und ¹³C-NMR gezeigt wurde, daß es sich hauptsächlich um Benzoylimidazol in Begleitung von etwas Dichlormethan handelte. Die Verbindung ist bekannt, Chem. Ber., Band 98, S. 1275-1283 (1961).
  • BEISPIEL 4 Polymeres N-Acylimidazol
  • In eine Lösung aus 5,04 Teilen SMA-100 Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer (Atochem, Inc.) in 50 Teilen Dichlormethan wurde eine Aufschlämmung von 5,09 Teilen Carbonyldiimidazol in 10,1 Teilen Methylenchlorid gegeben. Die Mischung wurde 2 h lang unter Rückfluß gehalten. Die Feststoffe lösten sich, es wurde Gas erzeugt, und die Mischung wurde sehr dunkelrot. Die IR-Extinktionen bei 1780 und 1857 cm&supmin;¹ (SMA-1000) und 1754 cm&supmin;¹ (Carbonyldiimidazol) wurden beim Produkt vollständig durch Extinktionspeaks bei 1758, 1780 und 1730 cm&supmin;¹ ersetzt.
  • BEISPIEL 5 N-Heptafluorbutyroylimidazol
  • In eine Mischung aus 10 Teilen Perfluorbuttersäureanhydrid in Teilen Dichlormethan wurde eine Aufschlämmung von 4,0 Teilen Carbonyldiimidazol in 10,25 Teilen Methylenchlorid gegeben. Die resultierende Mischung wurde 1 h lang unter Rückfluß gehalten. Während der Schritte des Zugebens und des Rückflusses wurde die Entwicklung von Gas bemerkt. Die IR- Extinktionen bei 1798 und 1866 cm&supmin;¹ (Anhydrid) und 1754 cm&supmin;¹ (Carbonyldiimidazol) wurden beim Produkt durch einen Peak bei 1754 cm&supmin;¹ ersetzt. Die Ausbeute nach dem Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum betrug 12,3 Teile.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung eines Imidazols der Struktur
wobei R¹ ein substituierter oder unsubstituierter Kohlenwasserstoffrest ist und wobei die Positionen 2, 4 oder 5 am Imidazol-Ring substituiert sein können, umfassend das In-Berührung-Bringen eines Carbonsäureanhydrids mit der Formel R¹C(O)-O-C(O)R¹, worin R¹ wie oben definiert ist, mit der Maßgabe, daß beide R¹-Gruppen miteinander verbunden sein können, so daß ein cyclisches Anhydrid gebildet wird, bei einer Temperatur von etwa 0 ºC bis 200 ºC mit einem Carbonyldiimidazol, das die Struktur
enthält, wobei die Positionen 2, 4 oder 5 substituiert sein können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das in der Gegenwart eines aprotischen Lösungsmittels durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das aprotische Lösungsmittel Methylenchlorid ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das bei einer Temperatur von etwa 20 ºC bis etwa 100 ºC durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verhältnis von den Carbonsäureanhydrid-Gruppen zum Carbonyldiimidazol etwa 1 beträgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder R¹ derselbe ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der R¹ einen oder mehrere Substituenten enthält, ausgewählt aus Ether, Ester, Amid, Fluor, Chlor, Brom und Iod.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Carbonsäureanhydrid aus Essigsäureanhydrid, Perfluorbuttersäureanhydrid, Trifluoressigsäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid, Hexansäureanhydrid, Methacrylsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid und Itaconsäureanhydrid ausgewählt ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Anhydrid ein Copolymer ist, das eine Mehrzahl von cyclischen Anhydridgruppen enthält.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Carbonyldiimidazol 1,1'-Carbonyldiimidazol ist.
DE69213447T 1988-12-15 1992-04-29 Herstellung von n-acylimidazolen Expired - Fee Related DE69213447T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/284,896 US5084280A (en) 1988-12-15 1988-12-15 Wood preservation composition and method
US07/695,157 US5145983A (en) 1988-12-15 1991-05-03 Preparation of N-acylimidazoles
PCT/US1992/003322 WO1992019600A1 (en) 1988-12-15 1992-04-29 Preparation of n-acylimidazoles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69213447D1 DE69213447D1 (de) 1996-10-10
DE69213447T2 true DE69213447T2 (de) 1997-02-20

Family

ID=40290953

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4126986A Withdrawn DE4126986A1 (de) 1988-12-15 1991-08-15 Konservierungsmittel sowie konservierungsverfahren fuer holz
DE69213447T Expired - Fee Related DE69213447T2 (de) 1988-12-15 1992-04-29 Herstellung von n-acylimidazolen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4126986A Withdrawn DE4126986A1 (de) 1988-12-15 1991-08-15 Konservierungsmittel sowie konservierungsverfahren fuer holz

Country Status (6)

Country Link
US (2) US5084280A (de)
EP (2) EP0539619A1 (de)
JP (1) JPH06507411A (de)
CA (2) CA2004637C (de)
DE (2) DE4126986A1 (de)
WO (1) WO1992019600A1 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5084280A (en) * 1988-12-15 1992-01-28 Chapman Chemical Company Wood preservation composition and method
US5470986A (en) * 1994-06-27 1995-11-28 E. I. Du Pont De Nemours And Company Imidazolium hardeners for hydrophilic colloid
US5846305A (en) * 1996-01-16 1998-12-08 Michael Wall & Sons Enterprises Ltd. Liquid wood preservative solution
DE19614799A1 (de) * 1996-04-15 1997-10-16 Ostermann & Scheiwe Gmbh & Co Verfahren zum Schutz von aus Lamellen aufgebautem Leimbinder- und Brettschichtholz vor Fäulnis
DE19724884A1 (de) * 1997-06-12 1998-12-17 Basf Ag Carbonyldiimidazole, daraus abgeleitete Ester und Verfahren zu ihrer Herstellung
SK287142B6 (sk) * 2000-02-15 2010-01-07 Sugen, Inc. Inhibítory proteínkináz na báze pyrolom substituovaného 2-indolinónu, farmaceutický prípravok s ich obsahom a ich použitie
AR042586A1 (es) 2001-02-15 2005-06-29 Sugen Inc 3-(4-amidopirrol-2-ilmetiliden)-2-indolinona como inhibidores de la protein quinasa; sus composiciones farmaceuticas; un metodo para la modulacion de la actividad catalitica de la proteinquinasa; un metodo para tratar o prevenir una afeccion relacionada con la proteinquinasa
CA2357357C (en) 2001-09-17 2010-03-16 Genics Inc. Method of treating building materials with boron and building materials
JP2005508953A (ja) 2001-10-10 2005-04-07 スージェン・インコーポレーテッド キナーゼ阻害剤としての3−[4−(置換ヘテロサイクリル)−ピロール−2−イルメチリデン]−2−インドリノン誘導体
GB0700857D0 (en) * 2007-01-17 2007-02-21 Betts John A Preservative compositions for wood and like materials
US8221797B2 (en) * 2007-02-09 2012-07-17 Osmose, Inc. Wood preserving composition for treatment of in-service poles, posts, piling, cross-ties and other wooded structures
CN102633725A (zh) * 2012-04-10 2012-08-15 浏阳坛青达康医药科技有限公司 N-七氟丁酰基咪唑的合成方法
US9303169B2 (en) 2014-06-16 2016-04-05 Osmose Utilities Services, Inc. Controlled release, wood preserving composition with low-volatile organic content for treatment in-service utility poles, posts, pilings, cross-ties and other wooden structures
CN110568104A (zh) * 2019-09-24 2019-12-13 杭州市质量技术监督检测院 木质餐具中多类含氯苯酚迁移量的同时测定方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703023A1 (de) * 1977-01-26 1978-07-27 Basf Ag Furanderivate
CA1174004A (en) * 1982-09-28 1984-09-11 John Krzyzewski Arsenical creosote wood preservative
US5084280A (en) * 1988-12-15 1992-01-28 Chapman Chemical Company Wood preservation composition and method

Also Published As

Publication number Publication date
WO1992019600A1 (en) 1992-11-12
CA2004637A1 (en) 1990-06-15
EP0583375B1 (de) 1996-09-04
EP0539619A1 (de) 1993-05-05
DE69213447D1 (de) 1996-10-10
DE4126986A1 (de) 1993-02-18
US5145983A (en) 1992-09-08
CA2109229A1 (en) 1992-11-04
JPH06507411A (ja) 1994-08-25
CA2004637C (en) 1996-12-24
EP0583375A1 (de) 1994-02-23
US5084280A (en) 1992-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69213447T2 (de) Herstellung von n-acylimidazolen
EP1558556B1 (de) Flexibles verfahren zur gemeinsamen herstellung von (i) ameisensäure,(ii) einer carbonsäure mit mindestens zwei kohlenstoffatomen und/oder deren derivaten und (iii) eines carbonsäureanhydrids
EP1819659A1 (de) Verfahren zur herstellung von phthalsauredichlorid
DE2952516C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von durch Carbonylierung erzeugtem Aceton
DE69126850T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bistrimellitinimiden
DE2604277A1 (de) Verfahren zur herstellung von 2,5- dichlor-p-xylol
EP0132733A2 (de) Neue Fluorpivalsäurefluoride und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3049046C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Essigsäureanhydrid
EP0296404B1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Carbonsäurehalogeniden mit mehr als 7 Kohlenstoffatomen
EP1084091B1 (de) Verfahren zur herstellung von alkyl-, alkenyl- und alkinylchloriden
EP0760367A2 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Acylamino-2,2,6,6-tetramethylpiperidinen
DE2924789A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gemischs von 3-chloranthranilsaeurealkylester und 6-chloranthranilsaeurealkylester
EP0055359B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Alkenylisocyanaten
EP0413264B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Chlorcarbonsäurechloriden
DE3049007A1 (de) Verfahren zur herstellung von essigsaeurehydrid
EP1036055A2 (de) Verfahren zur herstellung von chlorcarbonsäurechloriden
EP1268400B1 (de) Verfahren zur herstellung von n-butyryl-4-amino-3-methyl-benzoesäuremethylester und die neue verbindung n-(4-brom-2-methylphenyl)-butanamid
DE2738388A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4-oxocapronitril
EP0021039B1 (de) Verfahren zur Herstellung von aromatischen Azomethinen
DE3122261C2 (de)
DE4431821A1 (de) Verfahren zur Herstellung von N-Arylaminoacrylsäurederivaten und die Verwendung so hergestellter N-Arylaminoacrylsäurederivate zur Herstellung von 4-Chinolon-3-carbonsäurederivaten
EP0041171B1 (de) 2-Chlor-5-nitro-phenylisocyanat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE1283832B (de) Verfahren zur Herstellung von Anhydriden der Sorbinsaeure
EP0266544A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Halogenalkoholen
DE1568629B2 (de) Verfahren zur Herstellung von organischen Isocyanaten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee