DE69212875T2 - Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät - Google Patents

Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät

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    • GPHYSICS
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    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card
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  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

    Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät Hintergrund der vorliegenden Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät und speziell eine Kartenhalteeinheit für ein Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts zum Halten einer Informationskarte auf einem Kartenträger.
  • In einem Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät, das eine Informationskarte wie eine optische Karte verwendet, wird die Informationskarte auf einem Kartenträger oder -schlitten gehalten, der eine lineare hin- und hergehende Relativbewegung in einer Richtung senkrecht zum optischen Kopf ausführt, so daß Datenspuren auf der Informationskarte zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Information abgetastet werden. (Vergl. beispielsweise die Japanische nicht geprüfte, offengelegte oder Kokai- Veröffentlichung Nr.64 (1989)-1183.)
  • Um in einem derartigen Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät Information korrekt auf der Informationskarte aufzuzeichnen und von dieser wiederzugeben, ist es erforderlich, ein vom optischen Kopf auf einen Informationsbereich der Informationskarte gestrahltes Lichtstrahlbündel exakt zu fokussieren. Zu diesem Zweck wird die Position einer fokussierenden Linse üblicherweise durch ein Fokussier-Servosystem gesteuert.
  • Es gibt allerdings bei der Steuerung der Steuereinrichtung wie dem Fokussier-Servosystem einen steuerbaren Bereich und folglich muß die Distanz zwischen dem optischen Kopf und der Informationskarte im wesentlichen derart konstant gehalten werden, daß die Distanzstreuung in sämtlichen Informationsbereichen innerhalb des steuerbaren Bereichs der Steuereinrichtung gehalten wird.
  • Wie in FIG.7 gezeigt, werden zum Halten einer Informationskarte 50 auf einem Kartenschlitten 51 gemäß dem Stand der Technik Kartenhalteplatten 53a und 53b an den jeweiligen Seitenkanten des Kartenschlittens 51 nach Art eines Auslegers gehaltert, und es sind Führungs- und Haltenuten 52a und 52b jeweils zwischen den Kartenhalteplatten 53a und 53b und der Oberseite 51a des Kartenschlittens 51 ausgebildet. Die in die Nuten 52a und 52b eingeführte Informationskarte 50 wird an ihrer Oberseite 50a durch Vorsprünge 54a und 54b der Kartenhalteplatten 53a und 53b herabgedrückt und gehalten. Eine solche Vorrichtung ist in der US-A-4 800 258 offenbart.
  • In diesem Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät ist es jedoch unmöglich, die Distanz zwischen der Oberseite 50a der Informationskarte 50 und dem optischen Kopf auf einem vorbestimmten Wert konstant zu halten, da gemäß Darstellung in FIG.7 die Informationskarte beträchtlich nach oben gebogen ist. In diesem Fall kann die Information nicht korrekt auf die Informationskarte 50 eingeschrieben oder von dieser wiedergegeben werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist es ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Informations- und -wiedergabegerät anzugeben, das imstande ist, die oben erläuterten Probleme zu überwinden.
  • Im Hinblick auf diesen und weitere Gegenstände sieht die vorliegende Erfindung ein Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät des Typs vor, der einen Kartenträger, welcher eine Oberseite und gegenüberliegende Seitenkanten oder -ränder aufweist und zu einer linearen reziproken oder hin- und hergehenden Bewegung zwischen einer vorderen Anschlag-Position und einer hinteren Anschlag-Position ausgelegt ist, einen Kartenhalter, der auf dem Kartenträger zum Halten einer Informationskarte auf oder an dem Kartenträger vorgesehen ist, und einen optischen Kopf umfaßt, der zur Aufzeichnung von Information auf und zur Wiedergabe von Information von der auf dem Kartenträger gehaltenen Informationskarte in einer Richtung senkrecht zur Bewegung des Kartenträgers hin- und hergehend bewegbar ist, in welchem: der Kartenhalter eine erste und zweite Kartenhalteeinrichtung aufweist, die an jeweiligen Seitenkanten des Kartenträgers zum Halten der Informationskarte angeordnet sind, wobei die erste und zweite Kartenhalteeinrichtung jeweilige Nuten in Zusammenwirkung mit der Oberseite des Kartenträgers definieren und jeweils eine Druckkontakteinrichtung zum Andrücken der in die Nuten eingelegten Informationskarte an einer vom Rand der Karte beabstandeten Position aufweisen, wobei eine der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung eine federnde oder elastische herabdrückende Einrichtung aufweist, die deren Kontakteinrichtung federnd gegen die in die Nuten eingelegte Informationskarte herabdrückt; und der Kartenträger eine Vorsprungeinrichtung, die an seiner Oberseite angeordnet ist, zur Anhebung eines Randes der Informationskarte aufweist, wobei die Vorsprungeinrichtung von der Kontakteinrichtung der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung derart entfernt liegt, daß die auf dem Kartenträger plazierte Informationskarte in Zusammenwirkung mit der Kontakteinrichtung der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung und der Vorsprungeinrichtung im wesentlichen flach wird, so daß der Abstand zwischen der Informationskarte und dem optischen Kopf im wesentlichen konstant gehalten wird.
  • Wenn eine nach oben gewölbt oder konvex gebogene Informationskarte in die Nuten der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung eingeführt oder eingelegt wird, wird die Informationskarte in bzw. durch die Zusammenwirkung mit der Kontakteinrichtung der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung und der Vorsprungeinrichtung im wesentlichen flach, um so die Distanz zwischen der Informationskarte und dem optischen Kopf im wesentlichen konstant zu halten.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
  • FIG.1 ist eine perspektivische Ansicht eines Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • FIG.2 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs einer Linie II-II in FIG.1, wobei sich hier die Kartenhalteeinheit des Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts in der Haltestellung befindet;
  • FIG.3 ist eine vergrößerte Ansicht des in FIG.2 eingekreisten Abschnitts B;
  • FIG.4 ist eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie II-II in FIG.1, wobei sich hier die Kartenhalteeinheit des Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts im Freigabezustand befindet;
  • FIG.5 ist eine vergrößerte Ansicht von oben, teilweise im Schnitt, auf die Frontmaske und den Kartenschlitten des Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts der FIG.1;
  • FIG.6 ist eine seitliche Ansicht, teilweise im Schnitt, der Frontmaske und des Kartenschlittens der FIG.5; und
  • FIG.7 ist eine Querschnittsansicht der konventionellen Kartenhalteeinheit.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 6 wird nun ein Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. In FIG.1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Basis, an deren vier Ecken zwei Paare von Stützen 2a und 2b, 2c und 2d aufgestellt sind. Ein Paar Führungswellen 3a und 3b erstrecken sich jeweils parallel zwischen den Stützenpaaren 2a und 2b, 2c und 2d . Ein Kartenträger 4 ist auf den Führungswellen 3a und 3b verschiebbar angebracht und wird durch einen Linearmotor M linear zwischen einer vorderen Anschlagposition und einer hinteren Anschlagposition auf konventionelle Weise hin- und herbewegt. Der Kartenträger 4 ist so ausgelegt, daß er eine optische Karte 5 als Informationskarte an einer vorbestimmten Position am Kartenträger hält.
  • Die optische Karte 5 ist gemäß Darstellung in FIG.1 in einem mittleren Kartenbereich mit einem Informationsbereich 16 versehen, in dem Information aufgezeichnet wird. Die optische Karte 5 weist jeweils an ihren gegenüberliegenden Längsseiten und außerhalb des Informationsbereichs 16 informationsfreie Bereiche 17 und 17 auf. Auf den informationsfreien Bereichen 17 und 17 kann keine Information aufgezeichnet werden. Der Informationsbereich 16 wird normalerweise dadurch ausgebildet, daß die folgenden Schichten in der dargelegten Folge lagenweise aufeinander angeordnet werden: ein aus einem Polyvinylchlorid oder einem vergleichbaren Polymer ausgebildetes Substrat; eine optische Aufzeichnungsschicht, in der Reflektions- und reflektionsfreie Muster aufgezeichnet werden, wobei als die Reflektionsschicht eine Aluminiummetallbedampfungsschicht verwendet wird; eine aus einem Polycarbonat oder einem vergleichbaren Polymer hergestellte Schutzschicht zum körperlichen Schutz der optischen Aufzeichnungsschicht; und eine verfestigte Oberflächenschicht zur Herabsetzung der Oberflächenrefektion.
  • An einem Ende der Basis 1 ist über einen nicht dargestellten Stützträger eine Frontmaske 6 angebracht. Die Frontmaske 6 weist eine durch sie hindurchgehenden Karteneinführungspassage 7 auf. Die Karteneinführungspassage 7 ist mit einem Karteneinlaß 8 und einem Kartenauslaß 9 versehen. Die optische Karte 5 wird in den Karteneinlaß 8 eingeführt und aus dem Kartenauslaß 9 auf den Kartenträger 4 entladen. Die Frontmaske 6 ist längs der Karteneinführungspassage 7 mit einem Durchgangsschlitz 10 versehen, in welchem ein Speiserollensatz 11 aufgenommen ist, der dazu dient, die optische Karte 5 einzuklemmen und einer Vorwärtsbewegung zu unterziehen, mit der die optische Karte 5 auf den Kartenträger 4 überführt wird. Der Speiserollensatz 11 umfaßt ein Paar Treibrollen 12 und 13 und Klemmrollen 14 und 15, die jeweils den Treibrollen 12 bzw. 13 so gegenüberliegen, daß die optische Karte 5 eingeklemmt werden kann. Die Treibrollen 12 und 13 werden von einem nicht dargestellten Antriebsmotor über einen Endlosriemen angesteuert. Wenn die optische Karte 5 über eine vorbestimmte Länge in die Karteneinführungspassage eingeführt ist, wird sie durch die durch den Antriebsmotor angesteuerten Treibrollen 12 und 13 so eingespeist, daß die optische Karte 5 durch den Kartenauslaß 9 auf den Kartenträger 4 überführt wird.
  • An einem nicht dargestellten Schlittenrahmen ist über dem Kartenträger ein optischer Kopf 18 gehaltert und der optische Kopf 18 wird durch einen ebenfalls nicht dargestellten Linearmotor in einer Richtung senkrecht zur Richtung der hin- und hergehenden Bewegung des Kartenträgers 4 linear ebenfalls hin- und hergehend bewegt. Der optische Kopf 18 ist mit einer Laserstrahl-quelle 19 versehen, die auf die optische Karte 5 strahlt, um Information auf der optischen Karte 5 aufzuzeichnen und von dieser wiederzugeben. Die Laserstrahlquelle 19 umfaßt eine an ihrem distalen Ende angebrachte Objektivlinse 20 und ein von der Laserstrahlquelle 19 emittierter Laserstrahl wird durch die Objektivlinse 20 auf die zuvor erwähnte optische Aufzeichnungsschicht fokussiert. Die Objektivlinse 20 wird durch einen nicht dargestellten Fokussier-Servomechanismus so vertikal bewegt, daß der Lichtstrahl von der Laserstrahlquelle 19 derart gesteuert wird, daß er exakt auf die optische Aufzeichnungsschicht fokussiert wird.
  • Wie in FIG.1 deutlich gezeigt, ist der Kartenträger 4 an einer seiner Seitenkanten mit zwei Führungslagern 21 und 22 versehen, die verschiebbar um die Führungswelle 3a herum angebracht sind. Der Kartenträger 4 weist ein C-förmiges Führungsgleitstück 23 auf, das an seiner anderen Seitenkante angebracht ist, wobei das Führungsgleitstück 23 die Führungswelle 3b verschiebbar einklemmt. Der Kartenträger 4 ist auf diese Weise über die Führungslager 21 und 22 und das Führungsgleitstück 23 verschiebbar auf den Führungswellen 3a und 3b gelagert.
  • An der Führungswelle 3a, über die die Führungslager 21 und 22 gleiten, sind Anschlagbuchsen 24 und 25 angebracht. Die vordere Anschlagposition des Kartenträgers 4 ist eine dem Kartenauslaß 9 der Frontmaske 6 nächstliegendste Position und an dieser vorderen Anschlagposition stößt das vordere Ende des Führungslagers 21 die Anschlagbuchse 24 in FIG.1 nach links, und das vordere Ende der Anschlagbuchse 24 wird durch die Stütze 2a gestoppt. Die hintere Anschlagposition des Kartenträgers 4 ist die vom Kartenauslaß 9 am weitesten entfernt gelegene Position und an der hinteren Anschlagposition stößt das hintere Ende des Führungslagers 22 die Anschlagbuchse 25 in FIG.1 nach rechts, und das hintere Ende der Anschlagbuchse 25 wird durch die Stütze 2a gestoppt. Der Kartenträger 4 wird so angesteuert, daß er eine zwischen der vorderen Anschlagposition und hinteren Anschlagposition hin- und hergehende Bewegung ausführt.
  • Der Kartenträger 4 ist an seinem hinteren Ende mit einem Paar Kartenanschlägen 26a und 26b versehen, die die optische Karte 5 in Einführungsrichtung der optischen Karte 5 positionieren.
  • In FIG.5 wird die Anschlagbuchse 24 durch das Führungslager 21 angestoßen und wird so durch die nicht dargestellte Stütze 2a gestoppt, und der Kartenträger 4 befindet sich an seiner hinteren Anschlagposition. Die optische Karte 5, die durch die Karteneinlaßpassage 7 eingeführt worden ist, wird an einer sich brückenartig zwischen der Karteneinführungspassage 7 und dem Kartenträger 4 erstreckenden Position oder Stellung plaziert.
  • In dieser Stellung werden die Treibrollen 12 und 13 des Rollensatzes 11 in den in FIG.6 angezeigten Pfeilrichtungen derart angesteuert, daß die optische Karte 5 so nach hinten bewegt wird, daß sie über den Kartenträger 4 gleitet, bis sie an dessen hinterem Ende durch die Kartenanschläge 26a und 26b gestoppt wird.
  • Wie in FIG.1 gezeigt, ist der Kartenträger an einer Seite mit einer Kartenhalteeinheit 27 versehen, die die optische Karte 5 sicher am Kartenträger 4 hält. Die Kartenhalteeinheit 27 umfaßt eine Kartenhalteplatte 31 zum sicheren Halten der optischen Karte 5 am Kartenträger 4, und einen Kartenfreigabe- oder -lösehebel 29, der den Haltezustand der optischen Karte 5 durch die Kartenhalteplatte 31 löst.
  • Zwischen der Kartenhalteplatte 31 und der Oberseite des Kartenträgers 4 ist in Längsrichtung eine Führungs- und Haltenut 33 zur Gleitführung und zum sicheren Halten der optischen Karte 5 definiert. Die Kartenhalteplatte 31 ist, wie aus FIG.2 deutlich hervorgeht, auslegerartig gehaltert, indem ihr äußerer Randbereich 31a am Kartenträger 4 befestigt ist. Die Kartenhalteplatte 31 umfaßt einen biegsamen oder elastischen Bereich 31b nahe am äußeren Randabschnitt 31a. Der biegsame Abschnitt 31b der Kartenhalteplatte 31 weist eine gebogene, nach oben konvex gewölbte Form auf und erstreckt sich in Längsrichtung über die gesamte Länge der Kartenhalteplatte 31.
  • Auf der Oberseite 30 des Kartenträgers 4 ist gerade unter dem biegsamen Abschnitt 31b der Kartenhalteplatte 31 ein Vorsprung 34 ausgebildet, der sich in Längsrichtung oder in Bewegungsrichtung des Kartenträgers 4 linear erstreckt. Andererseits ist die Kartenhalteplatte 31 an ihrem freien Ende mit einem unteren Vorsprung 35 versehen, der auf die Oberseite 5b der optischen Karte 5 gerichtet ist. Der untere Vorsprung 35 ist vom Vorsprung 34 um eine Distanz D einwärts versetzt vorgesehen und erstreckt sich in Längsrichtung.
  • Wie in FIG.1 gezeigt, erstreckt sich eine dünner Haltewelle 37 durch das proximale oder innere Ende des Kartenfreigabehebels 29 und wird auf Blöcken 38 auf der Kartenhalteplatte 31 gehaltert. Im freien oder äußeren Ende 39 des Kartenfreigabehebels 29 ist eine Ausnehmung oder Nut ausgebildet. Die Stütze 2c der Basis 1 ist mit einem freigebenden Anschlag 40 versehen, der mit dem äußeren Ende 39 des Kartenfreigabehebels 29 in Eingriff bringbar ist.
  • Der Kartenträger 4 ist an seinem anderen Seitenkantenabschnitt mit einer Halteplatte 41 versehen. Zwischen der Kartenhalteplatte 41 und der Oberseite 30 des Kartenträgers 4 ist eine Längsnut 43 zum Einführen einer Seitenkante der optischen Karte 5 definiert. In der inneren Seite des freien Seitenkanten- oder -randabschnitts der Kartenhalteplatte 41 ist ein sich in Längsrichtung erstreckender unterer Vorsprung 42a so ausgebildet, daß der untere Vorsprung 42a in Kontakt mit der optischen Karte 5 geraten kann.
  • Wenn der Kartenträger 4 die vordere Anschlagposition erreicht, wird das äußere Ende 39 des Kartenfreigabehebels 29 in Eingriff mit dem freigebenden Anschlag 40 gebracht, so daß das äußere Ende 39 durch den freigebenden Anschlag 40 mit dem Ergebnis herabgedrückt wird, daß ein Zwischenabschnitt des Kartenfreigabehebels 29 den biegsamen Abschnitt 31b der Kartenhalteplatte 31 andrückt. Dies veranlaßt eine Anhebung des inneren Endes des Kartenfreigabehebels 29 durch den Hebelmechanismus unter Ausnutzung des Zwischenbereichs vom Kartenfreigabehebels 29 als Hebeldrehpunkt. Die Haltewelle 37 wird daher derart angehoben, daß der untere Vorsprung 35 gegen die elastische Kraft oder Federwirkung des biegsamen Abschnitts 31b angehoben wird und dabei seine herabdrückende Stellung gegen die optische Karte 5 gelöst wird.
  • Befindet sich der Kartenträger 4 an einer von der vorderen Anschlagposition entfernten Position, wird der Freigabehebel 29 vom Anschlag 40 abgelöst und die Kartenhalteplatte 31 drückt die optische Karte 5 herab, indem die Federkraft des biegsamen Abschnitts 31b der Kartenhalteplatte 31 vom Vorsprung 35 ausgeübt wird.
  • FIG.2 zeigt den Zustand, in dem der Kartenträger 4 sich außerhalb der Position des vorderen Anschlags befindet, und die optische Karte 5 wird durch die Kartenhalteplatte 31 auf dem Kartenträger 4 gehalten. Die optische Karte 5 wird an ihrer Oberseite 5b durch den unteren Vorsprung 35 und den Vorsprung 42a herabgedrückt, wogegen der äußere Randabschnitt der Unterseite 5a der optischen Karte 5 nahe des biegsamen Abschnitts 31b durch den Vorsprung 34 angehoben wird. Selbst wenn die optische Karte 5 ziemlich so gebogen wird, daß sie nach oben gewölbt bzw. konvex würde, wird die optische Karte 5 in einem Zustand auf dem Kartenträger 4 gehalten, bei dem ihre Biegung durch die Zusammenwirkung der Vorsprünge 34 und 35 korrigiert wird.
  • In FIG.4 erreicht der Kartenträger 5 die vordere Anschlagposition, bei der das äußere Ende 39 des Kartenfreigabehebels 29 in Eingriff mit dem Freigabeanschlag 40 gebracht wird und hierdurch die Kartenhalteeinheit 27 durch Anheben der freien Kante der Kartenhalteplatte 31 gelöst bzw. in Freigabestellung gebracht wird. Die optische Karte 5 wird selbst bei Vorhandensein des Vorsprungs 34 nicht davon abgehalten, sich über dem Kartenträger 4 zu verschieben.

Claims (8)

1.Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät des Typs, der einen Kartenträger (4), welcher eine Oberseite und gegenüberliegende Seitenkanten aufweist und zu einer linearen hin- und hergehenden Bewegung zwischen einer vorderen Anschlag-(24)-Position und einer hinteren Anschlag-(25)-Position ausgelegt ist, einen Kartenhalter (27), der auf dem Kartenträger zum Halten einer Informationskarte (5) auf dem Kartenträger vorgesehen ist, und einen optischen Kopf (18) umfaßt, der zur Aufzeichnung von Information auf und zur Wiedergabe von Information von der auf dem Kartenträger gehaltenen Informationskarte in einer Richtung senkrecht zur Bewegung des Kartenträgers hin- und hergehend bewegbar ist, in welchem der Kartenhalter eine erste und zweite Kartenhalteeinrichtung (31, 32) aufweist, die an jeweiligen Seitenkanten des Kartenträgers zum Halten der Informationskarte angeordnet sind, wobei die erste und zweite Kartenhalteeinrichtung jeweilige Nuten (34, 43) in Zusammenwirkung mit der Oberseite des Kartenträgers definieren und jeweils eine Druckkontakteinrichtung (35, 42a) zum Andrücken der in die Nuten eingelegten Informationskarte an einer vom Rand der Karte beabstandeten Position aufweisen, wobei eine der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung eine federnde herabdrückende Einrichtung (31b) aufweist, die deren Kontakteinrichtung (35) federnd gegen die in die Nuten eingelegte Informationskarte herabdrückt; und
der Kartenträger eine Vorsprungeinrichtung (34), die an seiner Oberseite angeordnet ist, zur Anhebung eines Randes der Informationskarte aufweist, wobei die Vorsprungeinrichtung von der Kontakteinrichtung der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung derart entfernt liegt, daß die auf dem Kartenträger plazierte Informationskarte in Zusammenwirkung mit der Kontakteinrichtung der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung und der Vorsprungeinrichtung im wesentlichen flach wird, so daß der Abstand zwischen der Informationskarte und dem optischen Kopf im wesentlichen konstant gehalten wird.
2.Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät nach Anspruch 1, in welchem jede Kontakteinrichtung eine sich im wesentlichen längs einer Richtung der linearen hin- und hergehenden Bewegung des Kartenträgers erstreckende Erhebung aufweist; und die Vorsprungeinrichtung eine weitere sich im wesentlichen längs einer Richtung der linearen hin- und hergehenden Bewegung des Kartenträgers erstreckende Erhebung aufweist.
3.Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät nach Anspruch 2, in welchem die federnde herabdrückende Einrichtung einen federnden gewölbten, integral mit der einen der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung ausgebildeten Abschnitt aufweist.
4.Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät nach Anspruch 3, in welchem die Erhebung der Vorsprungeinrichtung näher an einer entsprechenden Seitenkante des Kartenträgers als die Erhebung der einen der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung angeordnet ist.
5. Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Freigabeeinrichtung zur Loslösung der Herabdrückung der Kontakteinrichtung durch die federnde herabdrückende Einrichtung.
6.Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät nach Anspruch 5, in welchem jede Kontakteinrichtung eine sich im wesentlichen längs einer Richtung der linearen hin- und hergehenden Bewegung des Kartenträgers erstreckende Erhebung aufweist; und die Vorsprungeinrichtung eine weitere sich im wesentlichen längs einer Richtung der linearen hin- und hergehenden Bewegung des Kartenträgers erstreckende Erhebung aufweist.
7.Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät nach Anspruch 6, in welchem die federnde herabdrückende Einrichtung einen federnden gewölbten, integral mit der einen der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung ausgebildeten Abschnitt aufweist.
8.Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät nach Anspruch 7, in welchem die Erhebung der Vorsprungeinrichtung näher an einer entsprechenden Seitenkante des Kartenträgers als die Erhebung der einen der ersten und zweiten Kartenhalteeinrichtung angeordnet ist.
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