DE69211882T2 - Endoskopisches Klammerinstrument und Mechanismus zur Herniereparatur - Google Patents

Endoskopisches Klammerinstrument und Mechanismus zur Herniereparatur

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DE69211882T2
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    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/0682Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Generell betrifft die Erfindung endoskopisch anzuwendende Reparaturmechanismen. Das heißt, daß die Erfindung Reparaturmechanismen betrifft, die eine Herniereparatur erlauben. Insbesondere betrifft die Erfindung ein chirurgisches Klammerinstrument mit einem besonderen Klammermechanismus zum endoskopischen Befestigen eines Prothesefleckens über einem Bruch sowie einem besonderen Lade- und Anlegungssystem für dieses chirurgische Klammerinstrument. Darüberhinaus wird die Anwendung von metallischen Klammern beim endoskopischen Zusammenbringen von einen Bruch aufweisendem Gewebe beschrieben.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mit der Weiterentwicklung der endoskopischen Chirurgie hat sich herausgestellt, daß viele Maßnahmen, die in der Regel in offener Chirurgie ausgeführt werden, nun auch endoskopisch erfolgen können. Ein Trokar, das ein spitzes Durchstechinstrument ist, wird in den Körper eingeführt, wobei der Trokar von einer Kanüle umgeben ist. Nachdem mit dem Trokar die Bauchdecke durchstochen wurde, wird er entfernt, wobei die Kanüle im Körper bleibt. Durch diese Kanüle können endoskopische Maßnahmen ausgeführt werden. In der Regel erfolgen diese endoskopischen Maßnahmen im aufgeblasenen Zustand. Einige der typischen Maßnahmen sind das Entfernen der Gallenblase, die Gewebereparatur und die Sterilisation, wie das Verschließen der Eileiter.
  • Den Chirurgen ist klar, daß es möglich ist, weitere Maßnahmen endoskopisch durchzuführen, wenn die richtigen Materialien und Mechanismen dafür zur Verfügung stehen. Eine der grundlegenden und völlig logischen Weiterentwicklungen der gegenwärtigen endoskopischen Maßnahmen konzentrierte sich auf die Reparatur von Brüchen. Es wurde erkannt, daß die Möglichkeit der endoskopischen Ausführung von Herniereparaturen der medizinischen Gemeinschaft auf vielen Arten dient. Insbesondere erlaubt es die endoskopische Herniereparatur, schneller und ohne die aufwendige physikalische Therapie, die gegenwärtig in der Folge einer solchen "einfachen" Maßnahme praktiziert wird, wieder gesund zu werden.
  • Darüberhinaus wurde erkannt, daß die Herniereparaturmaßnahmen Aspekte enthalten, die auch auf andere Maßnahmen angewendet werden können. Wenn es zum Beispiel möglich ist, einen Bruch abzudecken oder ihn zu verstärken und zusammenzuziehen, ist es auch möglich, diese Maßnahme bei anderen Gefäßen und Organen auf die gleiche Weise auszuführen. Auch wurde erkannt, daß, nachdem eine Vorrichtung zur Verfügung steht, mit der Brüche repariert werden können, viele der funktionellen Komponenten dieser Vorrichtungen bei anderen Vorrichtungen von Nutzen sind, mit denen andere Maßnahmen ausgeführt werden. Auch können diese Mechanismen bei Maßnahmen von Nutzen sein, die bei einer offenen Chirurgie ausgeführt werden.
  • In der WO-A-87/04063 ist ein chirurgisches Klammergerät mit einem Klammerhalter zum Halten von Klammern an einem Amboß beschrieben, wobei der Amboß im Zusammenwirken mit einem Klammerformer zum Ausbilden von Klammern dient und der Klammerformer von einem Antriebsmechanismus angetrieben wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herniereparatur zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum permanenten Verbinden von Gewebe mit Metallklammern und insbesondere eine Vorrichtung zur Herniereparatur zu schaffen, mit der die Herniereparatur endoskopisch erfolgen kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herniereparatur zu schaffen, bei der ein Netz oder eine prothetische Vorrichtung am Bruch angelegt werden kann, so daß der Bruch permanent abgedeckt ist, um innere Organe wie die Eingeweide zusammenzuhalten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der auf die gleiche Weise, wie ein Netz an einen Bruch angelegt wird, Gewebe verbunden oder zusammengebracht werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Herniereparatur zu schaffen, mit der mittels eines verbesserten Klammeranlegemechanismusses sowie mittels eines verbesserten Lade- und Abgabemechanismusses Klammern an ein Gewebe angelegt werden können. Zusätzlich soll der Mechanismus zur Mehrfachladung in der Lage sein.
  • Erfindungsgemäß wurde ein chirurgisches Klammerinstrument mit einem Klammerhalter zum Halten von Klammern an einem Amboß geschaffen, bei dem der Amboß im Zusammenwirken mit einem Klammerformer zum Ausbilden von Klammern dient und bei dem der Klammerformer von einem Antriebsmechanismus zum Bilden von Klammern gegen den Amboß getrieben wird; wobei der Amboß feststehend ausgebildet ist, während der Halter relativ zum Amboß gleitend ausgebildet ist, um eine Bewegung der Klammer relativ zum Amboß zu ermöglichen, und wobei der Klammerformer durch eine Feder gegen den Halter vorgespannt ist.
  • Vorzugsweise stößt der Klammerhalter im Zusammenwirken mit Nockeneinrichtungen, die sowohl am Halter als auch am Klammerformer vorgesehen sind, die Klammern aus, nachdem sie gebildet wurden.
  • Erfindungsgemäß wurde somit eine Vorrichtung zur Herniereparatur geschaffen, mit der eine Prothese über dem gebrochenen Gewebe angebracht werden kann. Die Vorrichtung hält und bildet eine Klammer an der Stelle, so daß das den Bruch aufweisende Gewebe befestigt und zusammengeklammert wird. Mit dem Mechanismus wird dieser Vorgang endoskopisch durch ein Trokarrohr ausgeführt. Natürlich kann mit dem Mechanismus die Klammer auch direkt und ohne Protheseflecken an das Gewebe angelegt werden. Das Klammerinstrument ist derzeit als Einzelklammeranleger ausgeführt, kann jedoch sehr einfach mit einem Mehrfachlademechanismus versehen werden.
  • Das Klammerinstrument weist einen besonderen Lade-, Klammerform- und Ausstoßmechanismus auf. Drei Teile des Mechanismusses sind dafür vorgesehen, aufeinander zu gleiten, um die Abfolge von Operationen zu ergeben, die zum Anbringen der Klammer erforderlich ist. Der Amboßabschnitt des Klammerinstruments ist das feststehende Bezugsteil, auf dem der Klammerformer gegen den Amboß gleitet; der Klammerhalter gleitet auf dem Klammerformer. Der Klammerformer ist gegenüber dem Klammerhalter durch eine Feder vorgespannt, so daß vom Klammerhalter gegen den Amboßabschnitt des Instruments eine Vorspannkraft ausgeübt wird. Die Feder, die den Klammerformer gegen den Klammerhalter vorspannt, ist auch die Rückholfeder für den Auslöser, so daß an der Vorrichtung keine äußere Feder erforderlich ist. Mit dieser Vorspannkraft kann die Klammer sicher aus einer Kassette oder einem Magazin in das Instrument geladen werden. Der Klammerhalter hält die Klammer durch diese Vorspannkraft am Amboß des Klammerinstruments fest.
  • Beim Auslösen des Instruments übt der Klammerformer an der Klammer eine Formbewegung aus, so daß sie sich um das Gewebe oder das Netz schließt. Beim Bilden der Klammer kommt der Klammerformer mit einer Nockenfläche am Klammerhalter in direkten Kontakt. Die Nockenkraft veranlaßt den Klammerhalter, die Klammer aus dem Amboß auszustoßen, nachdem sie gebildet wurde. Das Ausstoßen erfolgt ohne jede Drehbewegung des Handgelenks des Chirurgen, wie es bei manchen bekannten Klammerinstrumenten der Fall ist. Die Freigabe des Auslösers des Instruments veranlaßt den Klammerhalter und den Formmechanismus, in ihre Ausgangsstellungen zurückzukehren.
  • Es wird auch eine Klammerform beschrieben, die eine sicheres Anlegen der Klammer an der Klammerfläche erlaubt. Die Klammer wird mit einer Einkerbung an ihrer Basis dargestellt. Diese Einkerbung paßt zu einer entsprechend gekerbten Form am Klammerhalter, so daß die Klammer automatisch am Amboß zentriert und gehalten wird. Auf diese Weise wird die Klammer so gesichert, daß sie zentriert und immer gleich angelegt wird, wenn der Herniereparaturmechanismus betrieben wird.
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen besser aus der folgenden genauen Beschreibung der Zeichnung in Verbindung mit der Beschreibung der Erfindung hervor.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ZEICHUUNG
  • Die Fig. 1 und 1A sind perspektivische Ansichten der fertigen erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. der Einzelteile davon;
  • die Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Erfindung;
  • die Fig. 3 bzw. 3A ist eine Auf- bzw. Ansicht des vollständig zurückgezogenen Klammermechanismusses;
  • die Fig. 4 bzw. 4A ist eine Auf- bzw. Ansicht des Klammermechanismusses zu Beginn der Klammerbildung;
  • die Fig. 5 bzw. 5A ist eine Auf- bzw. Ansicht der Klammer bei ihrer Ausbildung am erfindungsgemäßen Amboß;
  • die Fig. 6 und 6A zeigen die Stellung der Klammer beim Ausstoßen aus dem Klammermechanismus;
  • die Fig. 7A, 7B und 7C sind Ansichten des Ladevorganges beim Einzelmechanismus dieses Mechanismusses;
  • die Fig. 8A, 8B und 8C sind Ansichten möglicher Klammerformen, die bei dem erfindungsgemäßen chirurgischen Klammerinstrument von Nutzen sind, einschließlich eines neuen Anlegemerkmals für diese Klammern; und
  • die Fig. 9 ist die Ansicht einer Klammerkassette, die bei einem erfindungsgemäßen Mehrfach-Auslösemechanismus verwendet werden kann.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den Fig. 1, 1A und 2 ist ein Klammermechanismus 10 zur endoskopischen Herniereparatur gezeigt, der beim Anlegen von Netzen und Prothesen an Gewebe oder an Organen mit einem Bruch verwendet werden kann. Dieser endoskopische Mechanismus wird durch eine Trokarkanüle oder ein Trokarrohr eingeführt, etwa das Endopath -Trokar der Ethicon Inc., Somerville, New Jersey 08876. Der endoskopische Abschnitt 12 des Herniereparaturmechanismusses 10 paßt genau in die Kanüle des Trokars, so daß die Maßnahme in der Kanüle und in der Bauchhöhle ausgeführt werden kann.
  • Es ist vorgesehen, die Vorrichtung so zu verwenden, daß das Klammerinstrument um das den Bruch aufweisende Organ ein Netz legt und dann entweder am Gewebe oder am prothetischen Netz selbst eine Klammer anlegt. Der Klammermechanismus 10 muß daher einige besondere Merkmale aufweisen. Vorzugsweise braucht das Klammerinstrument, nachdem die Klammern gebildet wurden, nicht gedreht zu werden, um die Klammern aus dem Mechanismus freizugeben. Dazu gibt es eine Anzahl von Gründen. Erstens ist es wünschenswert, daß die Klammer weich vom Mechanismus freikommt. Zweitens ist es auch wünschenswert, daß die Klammer bei ihrer Bildung und bei dem Entfernen das Gewebe nicht einreißt oder das prothetische Netz, das an das Gewebe mit dem Bruch angelegt wurde, unbeabsichtigt anders positioniert, weil sie am Klammerinstrument hängenbleibt. Dieses Merkmal macht diese Art von Klammerinstrument von sich aus zuverlässiger, da es das richtige Positionieren und Anlegen der Klammer durch den Benutzer sicherstellt.
  • Wie aus den Fig. 1 und 1A ersichtlich, ist ein Auslöser dargestellt, der zum Auslösen des Klammerinstrumentes von Nutzen ist. Der Auslöser ist mit einem Antriebsmechanismus verbunden, mit dem sowohl der Klammerformer als auch der Klammerhalter am anderen Ende des Klammerinstrumentes betätigt wird. Auch werden mit dem Auslösemechanismus die Klammern schrittweise weiterbewegt, wenn sie sich in einer magazinartigen Kassette befinden, wie es in der Regel bei Klammerinstrumenten dieser Art der Fall ist. Dieser Auslösemechanismus kann schließlich auch mit einem drehbaren endoskopischen Abschnitt verwendet werden, der unabhängig von der Orientierung des Klammermechanismusses ist.
  • Der Auslöser 14 und der Antriebsmechanismus 16 dieser Erfindung betätigen den Klammermechanismus 18 über den endoskopischen Abschnitt 12 des Klammerinstrumentes. Der Antriebsmechanismus 16 kann eine Klammer 20 bilden, wie es in den Fig. 3 bis 6 und 3A bis 6A gezeigt ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, kann dieser Antriebsmechanismus 16 von dem Teil des Mechanismusses 10 getrennt werden, der den Auslöser 14 enthält. Dadurch können die Größen der Klammern 20 verändert werden, und es kann der Antriebsabschnitt 16 des Mechanismusses 10 gereinigt werden, wenn es keine wiederverwendbare Vorrichtung ist. In der Regel erfolgt die Anbringung an oder nahe dem Schraubenabschnitt 22, der eine Drehung des endoskopischen Abschnitts des Mechanismusses ermöglicht.
  • Es ist wichtig, daß, wie in der Fig. 1A gezeigt, die Vorrichtung eine Umhüllung 15 aufweist, deren Durchmesser etwas größer ist als der der Klammerinstrumentwelle 17. Diese Umhüllung 15 wird während des Einsetzens in eine Trokarkanüle und in die Körperhöhle über dem proximalen Ende des Klammermechanismusses angebracht. Danach sorgt ein Gleitmechanismus (nicht gezeigt) dafür, daß sich die Umhüllung 15 distal über die Welle 17 schiebt.
  • Aus den Fig. 3 bis 6 und 3A bis 6A geht ein Verfahren zum Festhalten und Abgeben der Klammern 20 hervor. Wie in den Fig. 3 und 3A gezeigt, ist der Klammerformer 26 durch eine Feder gegen den Klammerhalter 24 vorgespannt. Sowohl der Klammerformer 26 als auch der Klammerhalter 24 können sich relativ zum stationären Amboß 28 gleitend bewegen. Der stationäre Amboß 28 weist an seinem Ende einen Amboßabschnitt 30 auf, um den die Klammer 20 ausgebildet werden kann. Der Klammerhalter 24 weist einen Ansatz 32 auf, an dem die Basis 34 der Klammer 20 anliegt. Der Klammerhalter 24 kann, da er durch den Klammerformer 26 in einer distalen Stellung vorgespannt wird, die ganze Zeit die Klammer 20 am Amboßabschnitt 30 halten, bis die Klammer 20 ausgestoßen werden soll. Dieses Ausstoßen erfolgt, nachdem die Klammer 20 gebildet wurde.
  • Wie aus diesen Abbildungen hervorgeht, wird die Klammer 20 zuerst so positioniert, daß sie mit Gewebe oder dem um ein einen Bruch aufweisendes Organ gewickelten Netz in Eingriff kommen kann. Der Klammerhalter 24 hält die Basis 34 der Klammer 20 am Amboßabschnitt 30 fest, und der Klammerformer 26 ist zurückgezogen, so daß die Sicht des Benutzers auf die Klammer 20 nicht behindert ist, wenn sie plaziert wird. (Da dieser Vorgang durch eine endoskopische Vorrichtung durchgeführt wird, erfolgt die Sicht auf den Vorgang natürlich durch einen faseroptischen Mechanismus, der durch die Kanüle einer separaten Trokarvorrichtung in die Bauchhöhle eingeführt wurde.)
  • Wie in den Fig. 4 und 4A zu sehen ist, hält der Klammerhalter 24 die Basis 34 der Klammer weiter am Amboßabschnitt 30 fest, und durch Drücken des Auslösers 14 am Bildungsende 13 des Mechanismusses 10 beginnt der Klammerformer 26, die Klammer 20 zu bilden. Die Formerschenkel 36 kommen mit der Klammer 20 an den Enden der Basis 30 in Kontakt. Diese Schenkel 36 des Klammerformers 26 formen die Klammer 20 am Amboßabschnitt vollständig aus. Wie in der Fig. 4A gezeigt, bewegt sich dabei der Nockenabschnitt 38 des Klammerformers 26, der sich unter dem Klammerhalter 24 befindet, näher zum Nockenabschnitt 40 des Klammerhalters 24 hin. Auf diese Weise macht die Vorrichtung die Klammer 20 für das Ausstoßen nach dem Ausbilden bereit.
  • Wie aus den Fig. 5 und 5A hervorgeht, wurde die Klammer 20 durch den Klammerformer 26 vollständig ausgebildet. Der Klammerformer 26 befindet sich in seiner distal am weitesten vom Auslöser 14 entfernten Position. Die Klammer 20 ist vollständig in Kastenform gebracht und hat, wenn sie an einem prothetischen Netz befestigt ist, die einen Teil eines Gewebes mit einem Bruch abdeckt, das Netz vollständig durchstoßen und ergriffen. Es ist natürlich klar, daß die Klammer 20 auch so an Gewebe angesetzt werden kann, daß das prothetische Netz permanent am Gewebe befestigt wird.
  • Wie aus den Fig. 5 und 5A weiter hervorgeht, kommt der Nockenabschnitt 38 des Klammerformers 26 dabei mit dem Nockenabschnitt 40 des Klammerhalters 24 in Kontakt. Der Klammerformer 26 wird fortgesetzt gegen den Klammerhalter 24 vorgespannt, so daß der Klammerhalter 24 die Klammer am Amboßabschnitt 30 festhält. Die Feder 42, die die Vorspannkraft erzeugt, ist nun vollständig zusammengedrückt. Voll zusammengedrückt, ist der Klammerhalter 24 nun bereit, die Klammer 20 auszustoßen.
  • Wie in den Fig. 6 und 6A gezeigt, hat sich der Klammerformer 26 nun so weit vorwärts bewegt, daß die Nockeneinrichtung 38 am Klammerformer 26 vollständig mit der Nockeneinrichtung 40 am Klammerhalter 24 in Kontakt steht und daran anliegt. Der Klammerhalter 24 wird dadurch veranlaßt, sich seitlich vom Amboß 28 weg zu verschieben. Mit dieser seitlichen Verschiebung bewegt sich der Ansatz 32, der die Klammer am Amboßabschnitt 30 festhält, in eine Position, die vom Amboßabschnitt 30 entfernt ist. Dadurch kommt die Klammer 20 vom Amboß 28 frei. Mit dem Zurückziehen von der Bildungsstelle ist die Klammer damit frei. Da die Klammer sowohl im Netz als auch im Gewebe vollständig ausgebildet ist, ist die Klammer richtig plaziert, und es besteht kein Erfordernis mehr, die Klammer am Mechanismus zu halten.
  • Diese besondere Klammerbildungsabfolge umfaßt das vollständige Festhalten der Klammer 20 und das vollständige Freigeben ohne ein Drehen oder eine weitere Bewegung der Klammer 20, mit der Ausnahme der vom Mechanismus ausgeführten Plazierung. Dadurch ergeben sich für den Benutzer besondere Vorteile. Zum Beispiel ist der Benutzer in der Lage, sich voll auf den Plazierungspunkt zu konzentrieren. Er zieht dann das Klammerinstrument 10 nach dem Ausbilden der Klammer zurück und weiß, daß die Plazierung erfolgt ist. Dadurch kann der Benutzer den faseroptischen Betrachtungsmechanismus auf den Plazierungspunkt scharf einstellen und braucht nicht zu befürchten, die Scharfeinstellung auf die Klammerstelle zu verlieren. Auch kann der Benutzer den Mechanismus 10 zurückziehen, ohne sich darum kümmern zu müssen, welche Folgen das Wegdrehen des Mechanismusses von der Klammer 20 haben könnte. Diese Merkmale stellen Verbesserungen gegenüber den gegenwärtigen Vorrichtungen dar.
  • In der Fig. 9 ist eine Klammerkassette 50 gezeigt. Die Kassette enthält eine Anzahl von Klammern 20. Durch einen Federmechanismus bewegen sich die Klammern 50 vorwärts. Die Klammern 20 werden in Stellung gebracht, so daß diese alternative Ausführungsform des Klammerinstrumentes als Mehrfachvorrichtung betrachtet werden kann. Wenn der Auslöser 14 freigegeben wird, so daß der Klammerhalter 24 und der Klammerformer 26 im Mechanismus in ihre Ausgangspositionen zurückkehren, sorgt die Kassette 50 der Fig. 9 für eine neue Klammer 20 an der Klammerstelle. Ein Klammeraufnahmemechanismus kann die erste Klammer 20 der Kassette 50 aufnehmen und sie über dem Klammerformer 26 und dem Halter 24 plazieren. Ein separater interner Mechanismus betätigt den Halter 24, um zwischen dem Halter 24 und dem Amboßabschnitt 30 Platz für die Klammer 20 zu schaffen. Dann wird die Klammer 20 an den Ansatz 32 angelegt, und der gesamte Lademechanismus wird zurückgezogen. Da der Klammerhalter 24 geeignet plaziert wurde, um die Klammer 20 in Position zu halten, kann sofort eine neue Auslösefunktion ausgeführt werden. Auch ist nun die nächste Klammer 20 in der Kassette 50 für das Laden nach der nächsten Auslösefolge bereit.
  • Wie aus den Fig. 2, 7A, 7B und 7C ersichtlich ist, kann bei dem beschriebenen "Einzel"-Mechanismus die Klammer 20 in einer externen Klammerkassette 44 enthalten sein. Es können im allgemeinen etwa 20 Klammern in der Kassette 44 enthalten sein. Im Halter 24 kann eine Klammer 20 plaziert werden. Wie in der Fig. 7A gezeigt, werden der Amboß 28 und der Halter 24 zu den Klammern 20 in der Kassette 44 bewegt. Wie in der Fig. 7B gezeigt, wird der Amboß 28 vollständig in die Kassette eingeführt, so daß die keilförmige Unterseite 46 des Ambosses 28 am keilförmigen Abschnitt 48 der Kassette 44 anliegt. Dabei wird die Feder-Vorspannkraft, die vom Klammerformer 26 gegen den Halter 24 ausgeübt wird, überwunden, so daß der Halter 24 proximal zum Auslöser 44 zurückgedrückt wird. Dadurch entsteht zwischen dem Amboß 28 und den Schenkeln 32 des Halters 24 Platz, so daß die Basis 30 einer Klammer 20 am Ansatz 32 des Halters zur Anlage kommen kann. Wie besser aus der Fig. 7C hervorgeht, ist die Basis 34 zwischen dem Halter 24 und dem Amboßabschnitt 30 eingeklemmt. Die Basis 34 der Klammer 20 liegt somit am Ansatz 34 des Halters an und wird von dem vorgespannten Halter 24 und dem Amboß 28 sicher festgehalten. Der Mechanismus 10 wird aus der Kassette 44 entnommen, so daß die Klammer 20 aus ihrer Befestigung in der Kassette 44 gelöst wird. Der Amboßabschnitt zieht die Klammerbasis 34 und schließlich auch die Klammerschenkel 33 aus der Kassette 44 heraus, und die Klammer 20 wird von der Klammervorrichtung 10 sicher festgehalten.
  • Jeder dieser Mechanismen hält natürlich solche Klammern fest und gibt sie aus. Es ist jedoch wünschenswert, einen Anlagemechanismus zu haben, der die Klammer an Ort und Stelle hält. Ein solcher Anlagemechanismus ist in den Fig. 8A, 8B und 8C gezeigt. Wie aus der Fig. 8A hervorgeht, befindet sich zwischen einem Halter 124 und einem Amboß 130 eine Klammer 120. Die hexagonal vorgeformten Klammern 120 sind so ausgebildet, daß die an die Basis 134 anschließenden Schenkel 122 die gesamte Klammer 120 am Amboß 130 selbsttätig zentrieren.
  • Alternativ kann, wie in der Fig. 8B gezeigt, die Klammer 220 an einer der Seiten der Basis 234 mit einer Verzahnung 222 versehen sein. Die Verzahnung 222 kommt mit einer Verzahnung 226 am Halter 224 in Eingriff. Alternativ kann der Amboß 230 eine Verzahnung 234 aufweisen, so daß sich eine sichere Plazierung und Zentrierung der Klammer 220 am Halter und am Amboß 234 ergibt.
  • Schließlich kann auch, wie in der Fig. 8C gezeigt, an der Klammerbasis 334 eine Einkerbung 336 ausgebildet sein. Diese Einkerbung 336 kommt in einer Einkerbung 338 im Amboß 330 zu liegen. Darüberhinaus weist der Halter 326 eine Einkerbung 328 auf. Diese Einkerbungen 328, 336 und 338 ergeben eine Dreipunktlagerung der Klammer 320 am Halter 324 und am Amboß 330. Der Benutzer kann sicher sein, daß die Klammer 320 an jeder Seite des Klammerformers mit gleichen Schenkeln 340 ausgebildet wird. Es wird eine kastenförmige Klammerform sichergestellt.
  • Im Gebrauch hält der erfindungsgemäße Mechanismus 10 eine Klammer 20 zwischen dem Klammerhalter 24 und dem Amboß 28 fest. Die Klammer kann entweder von einer externen Klammerkassette 44 oder von einem Klammermagazin 50 im Mechanismus 10 zugeführt werden. Der endoskopische Abschnitt 12 des Klammerinstruments ist am Antriebsmechanismus 16 und am Auslöser 14 angebracht. Der endoskopische Abschnitt 12 kann drehbar sein, falls dies gewünscht ist. Nachdem die richtige Stelle für die Klammer 20 gefunden wurde, wird der endoskopische Abschnitt 12 festgehalten, so daß die richtige Plazierung sichergestellt ist.
  • Nach dem Auslösen des Auslösers 14 ermöglicht es der besondere Halte- und Abgabemechanismus, daß die Klammer 20 auf reproduzierbare und sichere Weise festgehalten, gebildet und ausgestoßen wird. Auch erfolgt, nachdem die Klammer 20 gebildet wurde, die Ausstoßung ohne Drehen oder eine andere Funktion, abgesehen vom Zurückziehen der Reparaturvorrichtung von der Klammerstelle. Da die Klammer 20 kastenförmig ist, kann sie an Gewebe und prothetische Netze angelegt werden, die am Gewebe gehalten werden, oder an prothetische Netze, die einen Bruch aufweisendes Gewebe abdecken. Auf diese Weise kann der Klammern 20 anlegende Mechanismus 10 dafür sorgen, daß das Netz permanent an Ort und Stelle gehalten wird oder bis eine Heilung erfolgt ist.
  • Die Erfindung wurde in Verbindung mit einer besonders bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Es sind jedoch nur die Ansprüche der Erfindung und ihrer Äquivalente, die die Erfindung angeben.

Claims (2)

1. Chirurgisches Klammerinstrument (10) mit einem Klammerhalter (24) zum Halten von Klammern (20) an einem Amboß (28);
wobei der Amboß (28) im Zusammenwirken mit einem Klammerformer (26) zum Ausbilden von Klammern (20) dient; und
wobei der Klammerformer (26) von einem Antriebsmechanismus (16) zum Bilden von Klammern (20) gegen den Amboß (28) getrieben wird; dadurch gekennzeichnet, daß
der Amboß (28) feststehend ausgebildet ist, während der Halter (24) relativ zum Amboß (28) gleitend ausgebildet ist, um eine Bewegung der Klammer (20) relativ zum Amboß (28) zu ermöglichen, und daß der Former (26) durch eine Feder gegen den Halter (24) vorgespannt ist.
2. Klammerinstrument (10) nach Anspruch 1, wobei der Klammerhalter (24) im Zusammenwirken mit Nockeneinrichtungen (38), die sowohl am Halter (24) als auch am Former (26) vorgesehen sind, die Klammern (20) ausstößt, nachdem sie gebildet wurden.
DE69211882T 1991-04-04 1992-04-03 Endoskopisches Klammerinstrument und Mechanismus zur Herniereparatur Expired - Lifetime DE69211882T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/680,661 US5174487A (en) 1991-04-04 1991-04-04 Endoscopic stapler and hernia repair mechanism

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DE69211882D1 DE69211882D1 (de) 1996-08-08
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DE69211882T Expired - Lifetime DE69211882T2 (de) 1991-04-04 1992-04-03 Endoskopisches Klammerinstrument und Mechanismus zur Herniereparatur

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