DE69210586T2 - Abwickelvorrichtung für papierrollen - Google Patents

Abwickelvorrichtung für papierrollen

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    • B65H2404/264Arrangement of side-by-side belts

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft verbesserte Vorrichtungen zum Abwikkeln von Papierrollen und insbesondere verbesserte Abwickelvorrichtungen, die zum Transport von Papierrollen bei schnellen Druckmaschinen, beispielsweise Laserdruckern, verwendet werden, die für Datenverarbeitungsanlagen wie elektronische Abrechnungsanlagen von Banken und ähnlichen Institutionen verwendet werden.
  • Die in Frage stehenden Rollen weisen ein ausgesprochen bemerkenswertes Gewicht in der Gräßenordnung von hunderten von kg auf, wodurch deren Abwickeln und deren Handhabung nicht vernachlässigbare Probleme hervorrufen.
  • Beispielsweise in dem Fall des Transports bei Laserdruckern muß das Abwickeln notwendigerweise mit einer konstanten, vorbestimmten und einstellbaren Geschwindigkeit erfolgen, wobei die Tatsache berücksichtigt wird, daß die Arbeitsweise der Abwickelvorrichtung tatsächlich von den Druckererfordernissen abhängt.
  • In der Europäischen Patentanmeldung EP-A-384 533 (auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 beruht), die auf dieselbe Anmeldenn zurückgeht, ist eine Abwickelvorrichtung beschrieben, die das Abwickeln einer Endlos-Papierbahn von einer Rolle gestattet, ohne daß es erforderlich ist, die Rolle auf einer motorgetriebenen Spindel zu tragen, und ohne das Erfordernis von komplizierten Vorrichtungen für die Steuerung des Rollendurchmessers und einer infolgedessen eingestellten Veränderung der Drehzahl der Abwickelspindel, damit sichergestellt wird, daß die Abwickelgeschwindigkeit konstant ist.
  • Ein derartiges Ergebnis wird durch eine Abwickelvorrichtung erreicht, die im wesentlichen eine Anzahl von motorgetriebenen Parallel-und Endlos-Bändern aufweist, wodurch eine Translationsbewegung bewirkt wird, so daß deren oberer oder Arbeits-Bereich einen konkaven Abschnitt bildet, auf den die abzuwickelnde Rolle gelegt wird.
  • Das die Bänder bildende Material weist einen hinsichtlich des Papiers ausreichenden Reibungskoeffizienten auf, so daß die kombinierte Wirkung des Rollengewichts und der Transiationsbewegung der Bänder verursacht, daß die Papierbahn von der Rolle abgewickelt wird, wodurch sie die Rolle tangential und parallel zu der Translationsrichtung der Bänder verläßt.
  • Unter den Betriebszuständen gibt es jedoch auch denjenigen, der den Ersatz der Rolle erfordert, bevor sie leer ist, beispielsweise dann, wenn die Größe oder die Farbe der Papierbahn gewechselt werden muß, oder weil die Papierbahn Fehler aufweist, die das Drucken durch einen schnellen Drucker be hindern.
  • Mangels anderer Einrichtungen muß der Ersatz manuell ausgeführt werden, wodurch die Bedienungsperson die Abwickelvorrichtung und daher die Translationsbewegung der Bänder anhalten, die Papierbahn schneiden und verursachen muß, daß die Rolle von dem vorstehend erwähnten konkaven Abschnitt möglicherweise mit Hilfe einer vorübergehend eingesetzten Rollen- Anhebeeinrichtung herausrollt.
  • Es ist selbstverständlich, daß ein derartiger Betrieb mit Nachteilen nicht nur hinsichtlich der nicht vernachlässigbaren Bemühungen zum Ersatz infolge des Rollengewichts, sondern auch und hauptsächlich hinsichtlich der Totzeiten behaftet ist: falls die Tatsache berücksichtigt wird, daß die Betriebsgeschwindigkeit eines Laserdruckers in der Größenordnung von 80 cm/s liegt, ist es selbstverständlich, daß eine für den Ersatz der Rolle erforderliche Zeit von mindestens einigen Minuten hinsichtlich der Verarbeitungsrate der gesamten Verarbeitung und des Druckens einer Zeile nicht hinnehmbar ist.
  • In der anhängigen italienischen Patentanmeldung Nr. MI-91-A- 002 141, die am 31. Juli 1991 von derselben Anmelderin eingereicht wurde, sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausführung der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise offenbart, wodurch das vorstehend beschriebene Problem gelöst wird, aber auf den Fall beschränkt ist, bei dem die zu ersetzende Rolle noch einen relativ hohen Durchmesser hat und das Rollengewicht daher im wesentlichen nahe dem der vorangehenden Rolle ist, während Probleme noch in dem Fall bestehen, daß die zu ersetzenden Rollen bereits nahezu abgewickelt sind und daher ein verringertes Gewicht aufweisen. Da gemäß der durch die vorstehend erwähnte Patentanmeldung vorgeschlagenen Lösung der Austrag der zu ersetzenden Rolle durch eine möglicherweise prismatische Walze erfölgt, die durch die Translationsbewegung der Bänder gegen die Rolle gedrückt wird und daraufhin die Rolle andrückt, bis diese den durch die Abwickelbänder gebildeten konkaven Abschnitt verläßt, ist es natürlich möglich, daß die ersetzende Rolle über die andrückende Walze springt und in den durch die Abwickelbänder gebildeten konkaven Abschnitt zurückfällt. Die US-A-3 345 010 offenbart außerdem eine durch ein Gestell getragene und gewickelte Gewebe-Abwickelrolle, wodurch die abgewickelte Rolle von dem Gestell durch eine Abwickelrollen-Austrageeinrichtung mit einer Andrückeinrichtung mit einer der Oberfläche der abgewickelten Rolle nebeneinander zu stellenden Oberfläche entfernt wird.
  • Ein anderes Problem der herkömmlichen Vorrichtungen besteht darin, daß das Gewicht der Rolle, wenn sie fast leer ist, unzureichend wird, um sicherzustellen, daß der Abwickelvorgang korrekt erfolgt, wodurch sie mit einer neuen vollen Rolle ersetzt werden muß. Natürlich hängt das Abwickeln von dem Gewicht der Rolle und daher von der durch die Rolle auf die Bänder ausgeübten Kraft ab.
  • Übrigens muß der Ersatz der Rolle erfolgen, bevor das unzureichende Gewicht der Walze den korrekten Betrieb der Abwickelvorrichtung und daher den Transport bei dem Drucker mit vorbestimmten Geschwindigkeitsparametern beeinflußt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend kurz beschriebenen Probleme und Nachteile im wesentlichen zu beseitigen und insbesondere
  • (a) eine einfache und zuverlässige Vorrichtung für den schnellen und mühelosen Ersatz einer Rolle zu schaffen, die bei einer Abwickelvorrichtung der in der vorstehend erwähnten Europäischen Anmeldung beschriebenen Art abgewickelt wird, und
  • (b) eine ähnlich einfache und im Betrieb zuverlassige Einrichtung zur Steuerung des Anhaltens der Abwickelvorrichtung zu schaffen, wenn die Höhe oder der Durchmesser der abzuwikkelnden Rolle unter einen vorbestimmten Wert fällt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Anspruch 1 definiert. Weitere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
  • Ohne der Erfindung unangemessene Beschränkungen aufzuerlegen, sei bemerkt, daß die Kombination des Ziehens durch die Reibung eines keilähnlichen Teils mit der Neigung der zu ersetzenden Rolle, zurückzufallen, wenn sie beginnt, den konkaven Abschnitt zu verlassen, und das Ansteigen der ebenen, kurzen schrägen Flanke der Austrittsseite des konkaven Abschnitts verursacht, daß das keilähnliche Teil mehr und mehr zwischen die Rolle und die Bänder eingeklemmt wird, wodurch das Gewicht der Rolle beim Sicherstellen des Eingriffs der Rolle in den keilähnlichen Teil zusammenwirkt, wodurch das mögliche Abspringen der Rolle und deren zugehöriges Zurück fallen in den konkaven Abschnitt verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß an dem Austrittsende der Abwickelvorrichtung Einrichtungen zur Erfassung der Höhe der abzuwickelnden Rolle vorgesehen sind, wobei die Erfassungseinrichtung eine daran angeschlossene Einrichtung zum Stoppen des Betriebs der Abwickelvorrichtung aufweist, damit gestattet wird, daß eine neue Papierrolle auf den durch die Abwickelbänder gebildeten konkaven Abschnitt gebracht wird, wenn die Höhe oder der Durchmesser der Rolle unter einen vorbestimmten Wert fällt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Abwickelvorrichtung im normalen Betriebszustand,
  • Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht im Zustand des Austrags der abzuwickelnden Rolle,
  • Fig. 3 eine Draufsicht von oben bezogen auf Fig. 2,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäß verwendeten keilähnlichen Teils,
  • Fig. 5 sowie 6 Fig. 1 bzw. 3 ähnliche Ansichten, die ein anderes Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellen.
  • In Fig. 1 ist zunächst die Abwickelvorrichtung mit einem Rahmen 10 dargestellt, innerhalb dessen sich eine Anzahl von Bändern befindet, die durch die Bezugszahlen 12 (a, b, c und d) bezeichnet sind, endlos und an zwei End-Wellen oder - Walzen 14 sowie 16 befestigt sind, die daran beispielsweise durch Keilverbindungen befestigte Hülsen 18 (a, b, c sowie d) und 20 (a, b, c und d) aufweisen, wobei die vorstehend erwähnten Bänder darin eingreifen.
  • Die Hülsen 18 sowie 20 sind vorzugsweise mit Zähnen versehen, und die Bänder 12 sind dementsprechend mit Zähnen versehen, damit ein Rutschen zwischen der Bahn und der Hülse verhindert wird.
  • Eine der beiden Walzen, in Fig. 2 die Walze 16, wird durch einen Motor 22 gedreht, möglicherweise durch Zwischenschalten eines Variomotors oder eines Getriebemotors, wohingegen die Walze 14 leerläuft und als reine Stützrolle dient. Die Bezugszahl 24 bezeichnet ein herkömmliches Steuerteil für den Betrieb des Motors 22.
  • Die Seitenschienen 26 sowie 28, die an durch die Bezugszahlen 30 sowie 32 bezeichneten Halterungen befestigt sind, dienen zum Erhalt der Ausrichtung der Rolle 34 in der durch den Pfeil F angezeigten Translationsrichtung der Bänder 12; natürlich ist zumindest eine der Halterungen 30 sowie 32 kreuzweise einstellbar, damit die Einstellung entsprechend der Breite der Rolle und daher der Papierbahn gestattet wird, aus dem sie hergestellt ist.
  • Die oberen Bereiche der Bänder 12 bilden einen durch die Bezugszahl A und den Pfeil in Fig. 1 bezeichneten konkaven Abschnitt, auf den die Rolle 34 gelegt wird, und die Papierbahn C wird von der Rolle 34 abgewickelt und infolge der Reibungswirkung zwischen der oberen Oberfläche der Bänder 12 und der äußeren Oberfläche der Rolle 34 in die Richtung des Pfeils F fortbewegt. Die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Papierbahn C hängt von der Translationsgeschwindigkeit der Bänder 12 und daher von der Geschwindigkeit ab, mit der die Walze 16 durch den Motor 22 angetrieben wird. Es sei bemerkt, daß der Motor 22 reversibel ist, nämlich in beiden Richtungen drehbar ist und durch eine hinreichend bekannte Steuereinrichtung ge steuert werden kann, damit dessen Drehzahl beispielsweise als Funktion der Erfordernisse des stromab befindlichen Laserdruckers eingestellt wird.
  • Wenn die Rolle 34 mit einer anderen Rolle ersetzt werden soll, die beispielsweise eine unterschiedliche Größe aufweist (nämlich eine unterschiedliche Breite der Bahn, aus der sie gebildet ist), wird der Motor 22 gestoppt bzw. angehalten und die Papierbahn stromab der Abwickelvorrichtung abgerissen. Dann wird das in Fig. 4 näher dargestellte und nachstehend beschriebene keilähnliche Teil 36 zwischen die obere Oberflä che der Bänder 12 und die äußere Oberfläche der zu ersetzenden Rolle 34 angeordnet.
  • Daraufhin wird der Motor 22 wiederrum in die entgegengesetzte Richtung betrieben, nämlich in der durch den Pfeil F&sub1; angezeigten, wodurch das keilähnliche Teil zunehmend zwischen den Bändern 12 und der äußeren Oberfläche der Rolle 34 eingeklemmt und die letztere zunehmend in Richtung des stromauf gelegenen Endes, nämlich in Fig. 2 nach links gedrückt wird, so daß die Rolle 34 über die den konkaven Abschnitt A definierende kurze schräge Seite springt und dann den Rahmen 10 verlassen kann, wodurch die Abwickelvorrichtung die neue gewünschte Rolle aufnehmen kann.
  • Zu diesem Zeitpunkt reicht es aus, das keilähnliche Teil 36 zu entfernen und wiederrum den Motor 22 in der Richtung des Pfeils F gemäß Fig. 1 zu betreiben, nachdem das freie Ende der Papierbahn der neuen Rolle in den Einlaß des stromab befindlichen Laserdruckers eingeführt worden ist.
  • Gemäß Fig. 4 besteht das keilähnliche Teil 36 aus einem Block 38 mit einem Sockel 40, der entweder eben oder auf geeignete Weise gekrümmt ist (wobei die Krümmung in der Figur nicht dargestellt ist), damit dieser der leichten Krümmung der Bänder 12 in dem Bereich des konkaven Abschnitts A angepaßt ist. Der Wirkteil des Blocks 38 weist einen konkaven Abschnitt 42 auf, der derart mit dem Sockel 40 verbunden ist, daß er ein keilähnliches Teil definiert, dessen Rand 44 eine soweit wie möglich verringerte Höhe aufweisen sollte, was den Erfordernissen der mechanischen Beständigkeit und insbesondere den Erfordernissen der Verhinderung jeglicher Verwindung bei jeder Benutzung infolge des beträchtlichen Gewichts der Rollen 34 entspricht. An dem rückseitigen Ende weist der Block 38 eine auf geeignete Weise abgeschrägte Oberfläche auf, damit ein Griff 46 vorgesehen werden kann.
  • Das keilähnliche Teil ist unter Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben worden, wobei berücksichtigt ist, daß mechanisch und funktionell gleichwertige Veränderungen möglich und ohne Verlassen des Bereichs der Erfindung zu erwarten sind. Insbesondere scheint es erforderlich, daß das keilähnliche Teil die durch die Oberflächen 40 und 42 definierte Form beibehält, während hinsichtlich der verbleibenden Teile des Teils 36 keine besonderen Anforderungen bestehen.
  • Unter Bezug auf Fig. 5 und 6 ist der Fall dargestellt, in dem die Rolle 34 fast leer ist; zu diesem Zeitpunkt ist deren Gewicht nicht mehr ausreichend, um sie in der dargestellten Position zu halten, und das Abwickeln der Papierbahn C davon ist nicht mehr möglich.
  • Erfindungsgemäß ist stromab der Walze 16 ein Ständer 126 mit einer Erfassungseinrichtung 128 an dessen oberem Ende vorgesehen, der gemäß diesem Ausführungsbeispiel aus einer Reflektions-Photozelle besteht, die hinreichend bekannt ist. Vorzugsweise ist die Höhe des Ständers 126 derart ausgewählt, daß die Photozelle 128 einen Lichtstrahl 132 durch einen Sender 130 in eine Richtung aussendet, die durch die Rolle 34 und das darauf befindliche Papier unterbrochen werden kann, was zur Erzeugung eines reflektierten Strahls 134 führt, der auf einen Empfänger 136 der Photozelle 128 gerichtet wird. Wenn der Durchmesser der Rolle auf einen solchen Wert verringert ist, daß der Strahl 132 nicht mehr unterbrochen wird und der reflektierte Strahl 134 nicht mehr erzeugt wird, oder wenn der Empfänger 136 den reflektierten Strahl für eine vorbestimmte Zeit nicht mehr empfängt (damit störende Einflüsse infolge von Schwingungen der Rolle 34 verhindert werden, wenn sie fast leer ist), wird ein Steuersignal aus der Photozelle 128 erzeugt, wodurch einerseits der Motor 22 auf eine hinreichend bekannte Weise gestoppt und andererseits das Signal zu dem stromab befindlichen Drucker übertragen wird, so daß letzterer gestoppt wird.
  • Wie aus Fig. 6 deutlich hervorgeht, ist die Photozelle 128 derart ausgerichtet, daß der Lichtstrahl 132 kreuzweise oder diagonal bezüglich des in einer Draufsicht die Rolle 34 darstellenden Rechtecks ausgerichtet ist, damit die Unterbrechung des Lichtstrahls 132 durch die Rolle 34 sichergestellt ist.
  • Auch in diesem Fall sind konzeptionell und mechanisch gleichwertige Änderungen möglich und für den Fachmann zu erwarten.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Abwickeln von Papierrollen (34) mit einem Rahmen (10) und einer Anzahl von angetriebenen Endlos-Bändern (12), die innerhalb des Rahmens angebracht und im wesentli chen horizontal auf zwei End-Wellen oder -Walzen (14, 16) angeordnet sind, wodurch parallele geschlossene Schleifen gebildet werden, wobei, wenn sich eine abzuwickelnde Papierrolle (34) auf den oberen Bereichen der Bänder befindet, diese einen konkaven Abschnitt (A) zwischen den beiden End Wellen oder Walzen (14, 16) bilden, wobei die Papierrolle in Reibungskontakt mit den angetriebenen Bändern steht und auf diese Weise das Papier in der Translationsrichtung der oberen Bereiche der Bänder abwickelt, gekennzeichnet durch ein Stoppteil zum Austrag einer Papierrolle, wobei das Stoppteil (36) aus einem keilähnlichen Teil mit einer oberen schrägen Oberfläche (42) besteht, die dazu vorgesehen ist, mit der äußeren Oberfläche der auszutragenden Rolle in Berührung zu kommen, wohingegen die untere Oberfläche (40) in Berührung mit der oberen Oberfläche von zumindest einem oberen Bereich der Bänder (12) gebracht wird, wobei das Stoppteil auf der Abwickelseite der Rolle eingesetzt wird, wobei sich die Bänder und die Rolle in einer Stopp-Betriebsart befinden, so daß durch die Umkehrung der Translationsrichtung der Bänder, die das Stoppteil durch Reibung mitziehen, die Rolle in eine Richtung transportiert und ausgetragen wird, die entgegengesetzt zu der Richtung des Abwickeins des Papiers ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere schräge Oberfläche (42) eine konkave Oberfläche (40) mit einer Krümmung ist, die dazu geeignet ist, an die äußere Oberfläche der auszutauschenden Papierrolle (34) angepaßt zu werden, und daß die untere Oberfläche eine leichte Krümmung mit einer nach außen gerichteten konvexen Form aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Oberfläche und die untere Oberfläche zu einem gemeinsamen Keilrand (44) zusammenlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Austrittsende eines Paierbandes (C) aus der Abwickelvorrichtung eine Einrichtung (128, 130, 136) zum Erfassen der Höhe der abgewickelten Walze (34) vorgesehen ist, wobei die Erfassungseinrichtung eine damit verbundene Einrichtung zum Stoppen des Betriebs der Abwickelvorrichtung aufweist, damit gestattet wird, eine neue Papierrolle in den durch die Abwickel-Bänder (12) gebildeten, konkaven Abschnitt (A) einzuführen, wenn die Höhe oder der Durchmesser der Rolle einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung aus einer Reflektions-Photozelle mit einem Sender (128), der einen Lichtstrahl (132) in eine Richtung zum Unterbrechen durch die Papierrolle (34) und einem Empfänger (136) aufweist, der den durch den auf die äußere Oberfläche der Papierrolle (34) auftreffenden Lichtstrahl (132) erzeugten reflektierten Strahl (134) empfängt, wobei die Reflektions-Photozelle an dem oberen Ende eines vertikalen Ständers (126) angebracht ist, der sich an dem stromab gelegenen Ende der Bänder (12) bezüglich der Richtung der Translationsbewegung der Bänder befindet, wobei der vertikale Ständer eine solche Höhe hat, daß die Photozelle an einer solchen Höhe angebracht ist, daß der ausgesendete Lichtstrahl durch die Papierrolle unterbrochen wird, wenn die letztere eine Höhe oder einen Durchmesser über einem vorbestimmten Wert hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektions-Photozelle (130, 136) derart angeordnet ist, daß der ausgesendete Lichtstrahl (132) im wesentlichen entsprechend einer Diagonalen des Rechtecks gerichtet ist, das in einer Draufsicht die Papierrolle (34) darstellt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelle (130, 136) derart programmiert ist, daß, wenn eine vorbestimmte Zeit abläuft, ohne daß der Empfänger den reflektierten Strahl empfängt, die Photozelle ein elektrisches Signal aussendet, das verursacht, daß eine das zumindest eine Band (12) antreibende Motoreinrichtung (22) gestoppt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal auch einem Drucker zugeführt wird, dem das von der Rolle abgewickelte Papierband (C) zugeführt wird.
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