DE1977676U - Vorrichtung zum wahlweisen vortransportieren und abschneiden einer von mehreren materialbahnen. - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen vortransportieren und abschneiden einer von mehreren materialbahnen.

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DE1977676U
DE1977676U DEG38339U DEG0038339U DE1977676U DE 1977676 U DE1977676 U DE 1977676U DE G38339 U DEG38339 U DE G38339U DE G0038339 U DEG0038339 U DE G0038339U DE 1977676 U DE1977676 U DE 1977676U
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Description

PATENTANWALT DIPL.-INQ. QERHARD SCHWAN
8MUNCHENS-QOERZERSTRASSEIs
9, Nov, i%7
Case 0-377
General Aniline & Film Corporation 140 West 51 Street, PJe(U Yorks, Harn York 10020
Vorrichtung zum ©ahlweisen
ynd Abschneiden eines1 won
bahnen
Die Erfindung-'betrifft eine-Vorrichtung'sonn «sahlweisan Vortransportieren einer won mehreren materialbahnen mit ynterschiediichen Eigenschaften zu eines? Ueiearbeityngssfeeile una zum Abschneiden dieser einen fflateriaibahra, so daß in Abhängigkeit von ermittelten Bezugstuerten blattförmige ftlatsrialstücke gewünschter Länge erhalten werden. Die Erfindung eignet sich insbesondere in Verbindung mit einer Kopier- oder Räummaschine, um ein sensibiüsiertes Kopierpapier vorbestimmten Breite von mehreren Vorratsrollen selbsttätig auszuwählen, dis jeiueiis eine Papierbahn unterschiedlicher Breite tragen, und um dieses Kopierpapier dann auf eine Länge zu sehneiden, die der Länge einer Vorlage entspricht, die mittels der maschine kopiert oder reproduziert werden soll.
Besondere Bedeutung kommt der Erfindung zu, wenn es darum geht, von einer Vorratsrolle sensibilisiertes Kopierpapier, beispielsweise ein Diazo-Papier, maschinen zuzuführen, mittels deren auf einer Vorlage befindliche Schriftzeichen oder dergleichen reproduziert oder kopiert werden können, sowie darum, das sensibilisierte Kopierpapier auf eine Länge zuzuschneiden, die dar Länge der Vorlage entspricht.
Bei bisher verfügbaren Kopiermaschinen war es üblich, eine einzige Vorratsrolle vorzusehen, von der Kopierpapierstücke abgeschnitten wurden, deren Länge von der Länge der zu kopierenden Vorlage abhing«. Die Breite des Kopierpapiervorrats wurde normalerweise auf Grund der maximalen Breite der Vorlage gewählt, z. B. wurde das herkömmliche 483 mm breite Papier verwendet. Beim Kopieren von Vorlagen mit geringerer Breite, z. B. auf normalem 279 mm breitem Papier, mußte das Kopierpapier nach dem Entwickeln auf die richtige Größe beschnitten werden, wodurch ein 204 mm breiter Abfallstreifen entstand. Um einen derartigen Abfall zu vermeiden, wurde im allgemeinen der Wechsel zwischen den Vorlagenbreiten eingeschränkt, d. h. wurden ausschließlich 483 mm breite Vorlagen kopiert, bis die 483 mm breite Vorratsrolle leer war, worauf in die !Raschine eine 279 mm breite Vorratsrolle eingesetzt wurde und nur 279 mm breite Vorlagen kopiert wurden, bis diese Vorratsrolle ihrerseits wieder aufgebraucht war. Es versteht sich, daß dieses Vorgehen äußerst unpraktisch ist. Oftmals erwies es sich als erforderlich, teilweise aufgebrauchte Vorratsrollen aus der maschine zu nehmen und zu speichern, wenn
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nämlich die Gesamtlänge der zu einer bestimmten Zeit zy kopierenden Vorlagen kleine? als die Länge des auf der Vor ratsrolle befindlichen Kopierpapiers
Der Erfindung liegt dementsprechend allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Verrichtung zy schaffen» die es erlaubt, »ablweise eine von mehreren llllaterialbahnen mit unterschiedlichen Eigenschaften einer Verarbeitungsstelis zuzuführen und abzuschneiden, um entsprechend den ermittelten Bezugsujerten eines Bezugsobjekts, insbesondere einer blattförmigen Vorlage, ein blattförmiges IKIaterialstück gewünschter Länge zy erhalten.
Insbesondere soll mit der Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden 9 die es gestattet, eine von mehreren senaibilisierten Kopierpapierbahnen unterschiedlicher Breite selektiv und selbsttätig von einer Vorratsrolle abzuwickeln und derart abzutrennen, daß ein Kopierpapierblatt erhalten utird, das einer zu kopierenden Vorlage in Breite und Länge im wesentlichen entspricht«
Dabei sollen vorzugsweise Mittel vorgesehen sein, die es erlauben, eine zynächst vortransportierte ftlaterialbahn nach dem Abtrennen selbsttätig von der-Abschneidvorrichtung zurückzuziehen, yin Störungen zu vermeiden, die sich daraus ergeben könnten, daß sich diese Rlaterialbahn an der Abschneidvorrichtung befindet, mährend eine andere Materialbahvt zugeführt wird«
In weiterer Ausgestaltung dar Erfindung soll ein vorderer Teil einer «laterialbahn kontinuierlich weifeertransportiert werden, mährend ein hinterer Teil der Itlaterialbahn vor und während eines Trennvorganges angehalten wird, ohne daß es zu einer Spannungsbeanspruchung der Iflaterialbahn kommt.
Uleitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmögliehkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen.
Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses
für die Vorrichtung nach der Erfindung und der Anordnung dieses Gehäuses an einer zweckent— sprechenden Kopiermaschine,
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Figur 1, von links gesehen,
Figur 3 einen Teilschnitt entlang den Linie 2-2 in Figur 1, bei dem die Messerwelle in Arbeitsstellung veranschaulicht ist,
Figur 4 eine Teildraufsicht gemäß der Linie 4—4 in Figur 2,
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Figur 5 einen Frontaufriß entlang der Linie 5-5 in Figur 2,
Figur 6 einen Aufriß der rechten Seite der Maschine entlang der Linie 6-6 in Figur 1, - -
Figur 7 in größerem maßstab eine Teilansicht der Betätigungsvorrichtung für die Messerwelle gemäß Figur 6« wobei jedoch bestimmte Bauteile weggelassen sind, und
Figur 8 sine schematische Darstellung des elektrischen Steuerstrontkreises der Vorrichtung nach der Erfindung.
In Figur 2 ist die Gssamtvorffichtung mit 1 bezeichnet. Sie kann in einem zweckentsprechenden Gehäuse 2 untergebracht werden und gestattet es, einer Verarbeitungsstelie blattförmiges material mit unterschiedlichen Eigenschaften und jeder gewünschten Länge selektiv zuzuführen.
Um das Verständnis von Aufbau und Arbeitsweise der Vorrichtung nach der Erfindung zu erleichtern, ist diese in Verbindung mit der Beschickung einer in Figur 1 schematised» angedeuteten und insgesamt mit 3 bezeichneten Kopiermaschine mit blattförmigem Kopierpapier erläutert. Bei einer derartigen maschine wird eine zu kopierende blattförmige Vorlage zusammen mit einem sensibiiisierten Kopierpapier, beispielsweise einem Diazo—Papier, einer Beiichtungsstation zugeführt,
in der auf der Vorlage befindliche Schriftzeichen oder dergleichen auf das darunter-oder darüheriiegende Kopierpapier übertragen werden« Danach wird die Vorlage von dem Kopierpapier getrennt und wird das Kopierpapier durch sine Ent— ujickiungsstation geleitet.
Entsprechend den Figuren 2 und 3 weist die Vorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen die folgenden Bauteile oder Baugruppen auf: eine frei drehbare IUsHe 4, auf der eine obere Vorratsrolle 5 aus sensibilisiertem Papier gelagert werden kann; eine frei drehbare U/alle 6, auf der eine untere Vorratsrolle 7 aus senslbilisiertam Papier gelagert werden kann; eine insgesamt mit 9 bezeichnete Abschneidvorrichtung für die Papierbahnen; eine als Ganzes mit 9 bezeichnete Fördervorrichtung, die eine Papierbahn 10 von der Vorratsrolle der Abschneidvorrichtung 8 zuführt; eine insgesamt mit 11 bezeichnete Fördervorrichtung, die eine Papierbahn 12 von der Vorratsrolle 7 zur Abschneidvorrichtung 8 fördert, und eine als Ganzes mit 13 bezeichnete Abtastvorrichtung, mittels deren eine Vorlage 14 vortransportiert und abgetastet wird. Die Vorrichtung 1 ist vorzugsweise ferner mit einer in den Figuren 2 und 3 insgesamt mit 15 bezeichneten Uieitertransportvorrichtung versehen, die es erlaubt, die Vorlage 14 zusammen mit einer ausgewählten Papierbahn, beispielsweise dar Papierbahn 12 in Figur 29 einer nicht veranschaulichten Belichtungsstation innerhalb der Kopiermaschine 3 zuzuführen. Die Vorratsrollen 5 und 7 können Papierbahnen von 279 mm
bzw. 483 mm Breite aufnehmen, die sich zum Kopieren oder Pausen von Vorlagen eignen, die die herkömmlichen Breiten— maße von 279 mm und 483 mm haben.
Zur Führung der Papierbahnen 10 und 12 während des Durch— laufs durch die Vorrichtung 1 können beliebige zweckentsprechende mittel vorgesehen werden. Beispielsweise sind zylindrische Stäbe 16 und 17 vorhanden» die die Papierbahnen 10 und 12 zu den Fördervorrichtungen 9 bzw. 11 leiten. Von dort werden die Papierbahnen 10 und 12 mittels Plattenpaaren 18 und 19 zur Abschneidvorrichtung 8 geführt. Auf dem (Beg von der Abschneidvorrichtung 8 zur UJeitertransportvorrichtung 15 erfolgt die Führung der Papierbahnen mittels eines Platten— paarss 20.
Die zuvor genannten Bauteile der Vorrichtung 1 werden von zwei in Abstand voneinander liegenden seitlichen Trägerplatten 21 und 22 gehalten, die entsprechend den Figuren 1 und 2 einen Teil des Gehäuses 2 bilden. Das Gehäuse 2 umfaSt ferner eine vordere und sine obere Abdeckplatte 23 bzw. 24, die in beliebiger, nicht veranschaulichter (liaise an den betreffenden seitlichen Trägerplatten 21 und 22 befestigt sind. Eina Kantenführung 25 für die Vorlage, die in nicht näher dargestellter Weise an der oberen Abdeckplatte 24 angebracht ist, dient zusammen mit der oberen Abdeckplatte 24 der Ausrichtung der Vorlage 14, wenn diese von Hand der Abtastvorrichtung 13 zugeführt wird.
Wie insbesondere aus den Figuren 2, 4 und 5 hervorgeht» weist die Abtastvorrichtung 13 im wesentlichen ein oberes Transportwalzenpaar 26 und ein unteres Transportutaizenpaar 27, eine führungsplatte 28 für die blattförmige Vorlage und mehrere Mikroschalter 29, 30 und 31 auf, die mit Tastern 32, 33 bzw. 34 versehen sind, welche mit der Vorlage zusammenwirken.
U/ie Figur 5 zeigt, sitzen die unteren Transportwagen 27 auf in Abstand voneinander angeordneten Wellen 35, die in nicht gezeigten Lagern der seitlichen Trägerplatte 21 und des Flansche 36 der oberen Abdeckplatte abgestützt sind und mittels eines Elektromotors 37 kontinuierlich angetrieben werden können. Der motor 37 kann an der Trägerplatte 21 in beliebiger, nicht dargestellter liieise angebracht sein· Die oberen Transport— usaizen 26 sitzen auf in Abstand voneinander liegenden Wellen 38, die in Lagern der seitlichen Trägerplatte 21 bzw. des Flansche 39 der Führungsplatte frei drehbar gelagert sind. Falls erwünscht, können die oberen Transportwalzen 26 federnd nach unten vorgespannt sein, um einen Zwangseingriff mit der zu transportierenden Vorlage 14 sicherzustellen.
aus den Figuren 2, 3 und 5 hervorgeht, sind die Führungsplatte 28 und die obere Abdeckplatte 24 parallel und in lotrechtem Abstand voneinander angeordnet, so daß ain Führungsschlitz 40 für die Vorlage gebildet wird. Bei 41 und 42 sind Ausstanzungen vorgesehen, durch die hindurch die Transportisalzen 26 und 27 mit den einander gegenüberliegenden Oberflächen
der durch den Führungsschlitz 40 hindurchlaufenden Vorlage 14 in Eingriff kommen können.
U/ie aus den Figuren 2, 4 und 5 zu entnehmen ist, ragen die Taster 32, 33 und 34 in den Führungsschlitz 40 hinein, so daß sie mit der Vorlage 14 wahlweise in Eingriff kommen, wenn diese wan den Transportwagen 26 und 27 durch den Führungsschlitz 40 hindurchtransportiert utirti, wodurch der Reihe nach die entsprechenden fflikroschalter 29, 30 und 31 betätigt werden. Die Auswahl der Taster und damit der zugehörigen Schalter hängt nur von der Breite der Vorlage ab« Soli die Vorlage 14, ζ, B. eine Zeichnung, kopiert uterden, (Bird sie zunächst auf die obere Abdeckplatte 24 derart aufgelegt, daß ihre eine Seitenkants mit der Kantenführung 25 in Eingriff kommt und die Vorderkante, die normalerweise entweder 279 mm oder 483 mm breit ist, in das vordere Ende des Führungsschlitzes 40 hineinsteht. Sodann wird die Vorder« kante der Vorlage von Hand weiter in den Führungsschiitz hineingeschoben, bis die jeweils erste Transportwalze der Transportwalzenpaare 26 und 27 mit der Vorlage in Eingriff kommt. Die Transportwagen fördern die Vorlage dann selbsttätig in Richtung auf die ülsitertransportworrichtung 15. Ufird eine 279 mm breite Vorlage eingeführt, so betätigen die Vorder— und Rückkante der Vorlage nacheinander die Schalter 29 und 30, wie dies aus Figur 4 hervorgeht, Wird dagegen eine Vorlage mit der normalen Breite von 483 mm kopiert, so werden von der Vorder— und der ^ückkante der Vorlage nacheinander die Schalter 29, 31 und 30 betätigt.
Die insoweit beschriebene Schaltergruppe eignet sich insbesondere zur Abtastung von Vorlagen, die eine von zuiei vorbestimmten Breiten aufweisen. Es versteht sich jedoch, daß eine Anpassung an Jede gewünschte Anzahl von Breitenabstufungen der Vorlage dadurch erfolgen kann, daß zwischen den Schaltern 30 und 31 zusätzliche Schalter in geeigneten Abständen vorgesehen werden,und daß für eine entsprechende Anzahl weiterer Vorratsroilen und Fordervorrichtungen für die betreffenden Papierbahnen gesorgt wird.
Die Fördervorrichtungen 9 und 11 sind insbesondere in den Figuren 2V 5 und 6 veranschaulicht. Da die Fördervorrichtungen identisch aufgebaut sind, sind entsprechende Bauteile mit gleichen Bazugszeichsn versehen, die im einen Falle gestrichen und im anderen Falle nicht gestrichen sind. Die Fördervorrichtung 9 umfaßt eine Förderwalze 43 für das sensibilisierte Kopierpapier, die mittels eines Elektromotors 44 in Förderrichtung antreibbar ist, eine frei drehbare Walze 45, dia, falls erwünscht, federnd in Richtung auf die Förderwalze 43 vorgespannt sein kann, um ein Fassen der geförderten Papierbahn sicherzustellen,und eine in den Figuren S und 6 insgesamt mit 46 bezeichnete Brems- und Rückhaivorrichtung 46 für dia Förderwalzen, lilie aus Figur 5 hervorgeht, ist der Elektromotor 44 an der seitlichen Trägerplatte 21 angebracht; er kann, beispielsweise mittels einer elektrisch betätigtem Kupplung 47 wahlweise mit der Förderwalze 43 verbunden !»erden*
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Entsprechend dan Figuren 5 und 6 ist die Brems- und Rückheilvorrichtung 46 mit zwei Bremsschsiben 48 und 49 versehen, die auf einem kleineren Durchmesser aufweisenden Endteil der Förderwalze 43 verkeilt sind, ferner mit einer Bremsplatte SQy die auf dem Endteil der Förderwalze 43 drehbar gelagert und zwischen den Scheiben 48 und 49 angeordnet ist, mit einem Verriegelungsstift 51 für die Bremsplatte, einem Rückzugmagnet 52 für den Verriegelungsstift, einem die Bewegung der Bremsplatte begrenzenden Anschlagstift 53 und einer Rückholfeder 54 für die Bremsplatte, mittels einer Feder 55 kann die Bremsscheibe 49 in Figur 5 nach links vorgespannt werden» wodurch die Bremsscheiben 48 und 49 in flächigem Reibeingriff mit der Bremsplatte 50 gehalten werden,
Der Anschlagstift 53 greift in einen Schlitz der seitlichen Trägerplatte 22 ein, der nur als 57' in Figur 5 veranschaulicht ist und der eine Schwenkbewegung der Bremsplatte 50 über die in Figur 6 strichpunktiert eingezeichnete Stellung hinaus verhindert.
Die Rückholfeder 54, die mit der Bremsplatte 50 über den Anschlagstift 53 verbunden ist, kann die Bremspiatte von der strichpunktiert gezeichneten Stellung in die in Figur 6 ausgezogen dargestellte Stellung zurückführen, wenn die Kupplung 47 entregt und der Rückzugmagnet 52 betätigt wird.
Der Verriegelungsstift 51 wird normalerweise mittels einer
Feder 56 in die ausgefahrene Stellung gedruckt und bei Erregung des magneten 52 in die voll zurückgezogene Stellung gebracht. Der beschriebene Aufbau der B?ems~ und Rückholvorrichtung dient nur der Erläuterung der Erfindung. Es versteht sich, daß eine beliebige andere Vorrichtung verwendet iverden kann, um die Förderwalze 43 in der im folgenden näher erläuterten (Heise abzubremsen, zu verriegeln und rückwärts zu drehen.
Bei Erregung der KuppIyng 47 wird die Antriebsverbindung zwischen dem Motor 44 und der Fördermalze 43 hergestellt und uiird die Förderwalze in Figur 2 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um die Papierbahn 10 in Richtung auf die Abschneidvorrichtung θ zu transportieren. Nach Einleitung der Drehbewegung der Förderuialze 43 uiird die Bremsplatte 50 durch den Reibeingriff zwischen der Bremsplatte 50 und den Bremsscheiben 46 und 49 gegen die Wirkung der Feder 54 aus der Ruhestellung in die Spannstellung gedreht, die in Figur strichpunktiert gezeigt ist, worauf die Bremsplatte 50 mit Bezug auf die Bremsscheiben rutschen kann. Die Kraft der Feder 56 ist so gering, daß der Verriegelungsstift 51 teilweise zurückgeschoben werden kann, während sich die Bremsplatte 50 dreht. Nachdem jedoch der Anschlagstift 53 das Ende des Schlitzes 57 erreicht hat, drückt die Feder 56 den Verriegelungsstift voll nach außen, wodurch eine Zurückdrehung der Bremsplatte aus der Spannstellung verhindert wird. Nachdem ein Stück der Papierbahn 10 vortransportiert ist, dessen
Länge der Länge der Vorlage 14 entspricht» werden mittels einer weiter unten erläuterten Einrichtung in einer vorbestimmten Zeitabfolge die Kupplung 47 entregt und der Magnet 52 erregt, so daß zunächst die Förderuialze 43 vom Motor abgetrennt und dann der Stift 51 zurückgezogen wird, um die Rückkehr der Brechplatte 50 in die Ruhestellung zu gestatten. Nach Entregung der Kupplung 4? verhindern die Bremsplatte 50 und die Bremsscheiben 48 und 49 sofort eine weitere Drehung der Förderusalze 43 in Förderrichtung. Unmittelbar nachdem die Forderuialze 43 zum Stillstand gekommen ist, wird der Magnet 52 erregt und bringt den Verriegelungsstift 51 auGsr Eingriff mit der Brsmsplatte 50, so daß diese von der Feder 54 in die Ruhestellung zurUckgeholt werden kann. Die Rückholbewegung der Bremsplatte 50 bewirkt eine Drehung der Förderwalze 43 im Uhrzeigersinn! (Figur 2) , so daß das vordere oder abgetrennte Ende der Papierbahn 10 aus dem Bereich der Abschneidvorrichtung θ herausgezogen und die Papierbahn in die in Figur 2 bei 10* angedeutete Lage gebracht wird.
IiIie aus Figur 2 hervorgeht, meist die Abschneidvorrichtung eine drehbar gelagerte Messerwelle 58 und zwei in Abstand voneinander angeordnete Papierführungen 59 und 60 auf. Die Führung 60 wirkt mit der Messerwelle 58 zusammen, um eine ihr zugeführte Papierbahn, ζ. B. die Papierbahn 12, abzuscheren, wenn die Messerwelle 58 in der Richtung gedreht wird, die in Figyr 2 mittels des Pfeils 61 angedeutet ist.
Gemäß Figur 5 ist die Messerwelle 58 an ihren beiden Enden in den seitlichen Trägerplatten 21 und 22 gelagert und mit einer insgesamt mit 62 bezeichneten Steuervorsichtung versehen, die über einen Bügel 63 an der Trägerplatte 22 angebracht sein kann. Die Steuervorrichtung 62 weist einen Drehmagnet 64 mit einer lüelle 65 auf, die einen Arm 66 trägt, an dessen äußerem Ende ein Bolzen 67 sitzt. Entsprechend Figur 7 legt sich der Bolzen 67 gegen eins Seitenfläche eines Arms 68 an, der seinerseits an einem verjüngten Endteil der Messerwelle 58 befestigt ist. Eine Rückholfeder 69, deren eines Ende über einen Stift 70 an der seitlichen Trägerplatte 22 angebracht ist, hält den Arm 68 normalerweise in der in Figur 7 in durchgezogenen Linien veranschaulichten Ruhestellung und damit die Messerwelle 58 in der Stellung gemäß Figur 2.
U/ird der Drehmagnet 64 erregt, ©erden der Arm 66 und der Bolzen 67 in der Richtung bewegt, die in Figur 7 mittels des Pfeils 71 angedeutet ist. Dadurch gelangt der Arm 6Θ der Messerwelle entgegen der Kraft der Rückholfeder 69 in die strichpunktiert- veranschaulichte Lage. Die strichpunktierte Stellung des Arms 68 entspricht der Stellung der messerwelle 58, die aus Figur 3 hervorgeht. Kurz nach oder gleichzeitig mit dem Abtrennen der Papierbahn durch die !messerwelle 58 trifft der Arm 68 auf einen Finger 72, lenkt diesen aus und schließt dadurch einen fflikroschaiter 73. Nach Entregen des magneten 64 kann die Rückholfeder 69 den Arm 68 der Messerwelle und damit die gesamte Steuervorrichtung 62 in die in Figyr 7 ausgezogen dargestellte Lage zurückführen,mährend
der Schaltsr 73 Freigegeben wird und öffnet.
Entsprechend dsn Figuren 2 und 3 meist die lileitertransportvorrichtung 15 ein endloses Förderband 74, eine Antriebsujalze 75 für das Förderband sowie obere und untere Führungswalzen 76 und 77 auf, die das Förderband 74 in der in den Figuren dargestellten Weise auslenken können, um eine zwangsweise Anlage der Papierbahnen an dem Förderband und der Vorlage zu gewährleisten. Falls erwünscht, kann die Antriehstualze 75 über eine zweckentsprechendes nicht veranschaulichte Untersetzung mittels des Elektromotors 37 angetrieben werden.
Ulie ebenfalls aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht, ist ein Führungsorgan 78 beliebiger zweckentsprechender Konstruktion an der Führungsplatte 26 benachbart dem Auslesende des Führungsschlitzes 40 der Vorlage angelenkt, beispielsweise mittels eines Gelenkzapfens 79» Das Führungsorgan 78 bringt die vorderen Teile der Vorlage und der Papierbahn nach dem Austritt aus dem Auslaßende des Führungsschlitzes 40 und aus dem Zwischenraum zwischen den Führungsplatten 20 in Eingriff mit den» Förderband 74 und führt sie dann in den Einzugsspait 80, der von dem Förderband und der Führungswalze 76 gebildet wird.
Die Lineargeschwindigkeit, mit der das Förderband 74 von der Antriebsumlze 75 angetrieben wird, ist so gewählt, daß
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sie etwas niedriger als die Lineargeschwindigkeit ist, mit der die Vorlage 14 und die Papierbahnen 10 und 12 gefördert werden. Die Vorlage 14 und die Papierbahnen 10 und 12 werden mit gleicher Lineargeschwindigkeit transportiert) um ihre Vorderkanten miteinander ausgerichtet zu halten, wenn sie das Förderband 74 erreichen. Die Führungswalze 76 bewirkt, daß das Förderband 74 in Laufrichtung leicht geneigt ist. Dies führt in Verbindung mit dem Umstand, daß die Papierbahn beim Überlaufen der Antriebswalze 75 gebogen wird, zu einer vorbestimmten Instabilität der Vorlage und der darunter befindlichen Papierbahn, was beim Einlaufen der Vorderkante von Vorlage und Papierbahn in den Einzugsspalt 80 zur gewünschten Ausbildung einer Schleife 81 führt. Infolge des Unterschiedes zwischen der Geschwindigkeit des Förderbandes 74 und der Geschwindigkeit, mit der die Vorlage und die Papierbahn dem Forderband zugeleitet werden,wächst die Schleife 81 proportional der Papierbahnlänge, die zugeführt wird, bevor die Abtrennung erfolgt. Die Differenz der Geschwindigkeiten wird durch die minimale Schleifengröße bestimmt, die erforderlich ist, um die Rückkante der Papierbahn während dem Abtrennen festzuhalten und dadurch die Ausübung von Spannungen auf die Papierbahn zu verhindern, wenn das vordere Ende der Papierbahn zwischen dam Förderband 74 und der löalze 76 zwangsweise transportiert wird.
Bei Verwendung von extrem langen Vorlagen kann es zweckmäßig sein, einen nicht veranschaulichten fflikroschalter oder dergleichen vorzusehen, der auf das Vorhandensein der Schleife
anspricht und dementsprechend die Geschwindigkeit des Förderbandes 74 steuert, um die Schleifengröße in gewünschten Grenzen zu halten. Dia Schleife 81 ermöglicht es, die Vorlage und die Papierhahn kontinuierlich mittels des Förderbandes 74 durch den Einzugsspalt 80 hindurch «tmiterzutranspcsrtieren, ohne die Papierbahn zu spannen. AuOerdem kann die Rück— kante der Papierbahn während der Betätigung der Messerwelle 58 festgehalten werden. Dies ist insofern vorteilhaft, als die Vorlage und die Papierbahn for den Abschneidvorgang nicht angehalten werden müssen, sondern mit konstanter vorbestimmter Geschwindigkeit kontinuierlich der Belichtungsstation der Kopiermaschine 3 zugeführt und durch diese hindurch gefördert werden können, was einen gleichförmigen Kopier- oder Paosvorgang gewährleistet.
Entsprechend Figur 3 wird die Schleife 81 nach dem Abstellen des Papierbahntranäports zunehmend kleiner, verschwindet jedoch mährend des Schneidvorganges vorzugsweise nicht vollständig.
Ein für die Vorrichtung nach der Erfindung geeigneter Steuerstromkreis ist in Figur 8 schematisch dargestellt. Er weist tllicklungen 10O9 101 und 102 zur Erregung des DIotors 37 für den Vorschub der Vorlage bzw. der Antriebsmotor© 44 und 44' für die Papierbahnen auf. Die Uiicklungen 100 bis 102 werden aus einer zweckentsprechenden Stromquelle 104 gespeist, wenn ein Hauptschalter 105 von Hand geschlossen wird. Es sind ferner Wicklungen 106, 10S" zur Erregung der Elektro-
magnetkupplungen 47, 47«j Wicklungen 107, 107' zur erregung der ftückzugmagnete 52, 528 der Verriegelungsstifte und eine lilicklung 108 zyr Erregung des der Betätigung der Messerwelle dienenden Drehmagneten 64 vorgesehen. Die Kontakt» arms der Blikroschalter 29, 30, 31 und 73 sind in Figur 8 mit SiIi 29, SlU 30A bis S'Il 3QB, SUi 31 bzw. SUl 73 bezeichnet. Sie liegen normalerweise in der gezeigten Stellung, d. h. usenn sich in der Abtastvorrichtung 13 keine Vorlage befindet» In dem Stromkreis liegt ferner eine GleichrichterbrUcke 109 mit den Anschlüssen A, B, C und D.
Die Funktionsweise der Schaltung nach Figur 8 läßt sich am besten in Verbindung mit einer Erläuterung der Arbeitsweise der Transport·^· und Abschneidvorrichtung nach der Erfindung verstehen·
Um ein Arbeitsspiel der Vorrichtung 1 einzuleiten, wird zunächst der Hauptschalter 105 von Hand geschlossen, wodurch die IKotore 37, 44 und 44' unter Spannung kommen, so daß das Förderband 74 und die Transportwagen 27 für die Vorlage ständig angetrieben werden. Da die Schaitarme Siii 3OA und SU) 3OB normalerweise in der geöffneten Stellung liegen, werden die Wicklungen 106 und 106' der Kupplungen 47, 47* nicht erregt und bleiben die Klotore 44 und 44" won den FördertHalzen 43 und 43* abgetrennt.
Mimrat man zunächst an, daß die Vorratsrollen 5 und 7
Papierbahnen von 279 mm bzw. 483 rom Breite tragen und daß eine Vorlage von 279 mm Breite kopiert werden soll, so laufen die weiteren Arbeitsvorgänge wie folgt ab. Die eine Kante der Vorlage wird zunächst gegen die Kantenführung angelegt und die Vorderkante der Vorlage wird nach vorne in den Führungsschlitz 40 eingeführt, so daß die Transportwalzen 26, 27 die Vorlage fassen und in Figur 4 nach links befördern können. Unmittelbar nach Beginn des Vorschubes trifft die Vorderkante der Vorlage nacheinander auf den Taster 32 des Hlikroschalters 29 und den Taster 33 des Mikroschalters 30, so daß der Kontaktarm SUI 29 in Eingriff mit dem Kontakt 110 und die Kontaktarme SUJ 3OA und SUI 3OB in Eingriff mit den Kontakten 111 bzw. 112 gebracht werden. Durch Anlage des Kontaktarmes SW 30A am Kontakt 111 wird ein Stromkreis geschlossen, der Ober die Glaichrichterbrüekenanschlüsse A-B, die Wicklung 106 und die Gleichrichterbrückenanschlüsse C-D führt, wodurch die Kupplung 47 erregt wird und die Antriebsverbindung zwischen dem iülotor 44 und der Förderwalze 43 herstellt. Die Kopierpapieirbahn 10 wird durch die Abschneidvorrichtung 8hindurch in Richtung auf das Förderband 74 bewegt, wodurch die Vorderkanten der Vorlage und der Kopierpapierbahn miteinander ausgerichtet werden (die Vorlage liegt über der Papierbahn) und die Schleife gebildet wird. Durch die anfängliche Drehung der Förderwalze 43 in Förderrichtung wird die Bremsplatte 50 in die strichpunktiert dargestellte Spannstellung gebracht und dort mittels des Verriegelungsstiftes 51 festgehalten.
. - 20 -
Die Papierbahn 10 wird weiter vortransportiert, bis die Rückkante dsr Vorlage den Taster 32 des flfiikroschaltars 29 freigibt. Der Kontaktarm S(I/ 29 hebt infolgedessen von dem Kontakt 110 ab und unterbricht den über die Wicklung 106 führenden Stromkreis. Er kommt statt dessen mit dem Kontakt 113 in Eingriff, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der über die Gleichrichterbrückenklemmen A-B, die Wicklung 108 und die Gleichrichterbrückenklemmen C-O führt. Durch Auftrennen des Erregerstromkreises der Wicklung 106 wird die Kupplung 47 entragt und der Motor 44 von der Fördsrtvalze 43 abgetrennt. Die Bremsplatte SO und die Bremsscheiben 48, 49 bringen die FÖrderujalzs 43 zum Halt und unterbrechen den Transport der Papierbahn 10. Durch Schließen des über die Ulicklung 108 führenden Stromkreises wird der Magnat 64 erregt« Der Magnet dreht die Messerwelle 58, wodurch die Papierbahn 10 abgetrennt uiird. Die Schleife 81 erlaubt es, daß die Papierbahn während der Zeitspanne laeitertransportiert isird, die erforderlich ist, um die messerwelle in die Schneidstellung zu drehen, obwohl, das hintere abzuschneidende Ende festgehalten ieird. Der Taster 32 das fiflikroschalters 29 ist mit Bezug auf die-Abschneidvorrichtung 8 derart angeordnet, daß die Papierbahn 10 derart abgeschnitten uiird, daß das abgeschnittene Blatt eine Länge hat, die der Länge der zu kopierenden Vorlage entspricht.
Nachdem die Messerwelle 58 über die Schneidsteilung hinuseggedreht ist, legt sich der auf der Messerwelle sitzende
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Arm 68 gegen den Finger 72 des ftlikroschalters 73 an, so daß der Kontaktarm SW 73 mit dem Kontakt 114 in Eingriff gebracht wird. Dadurch wird ein Über die Wicklungen 107 und 107° führender Stromkreis geschlossen. Die Magnete 52, 52* werden erregt und heben den Verriegelungsstift 51 von der Brentspiatte 50 ab, so daß die Rückholfeder 54 die Bremsplatte in die Ausgangsstellung zurückbringen kann. Infolge des R@ibeingriffs zwischen der Bremsplatte 50 und den Bremsscheiben 48,49 wird die Förderwalze 43 entgegen der Förderrichtung gedreht und zieht das abgetrennte Ende der Papierbahn 10 aus dem Bereich der Messerwelle 58 heraus.
Anschließend gibt die Rückkante der Vorlage den Taster 33 des fflikroschalters 30 frei, so daß die Kontaktarme SUI 30A und SU/ 3OB von den Kontakten 111 und 112 abgehoben werden. Die über die ißicklung 108 und die Wicklungen 107, 107e führenden Stromkreise werden aufgetrennt. Durch Öffnen des Speisestromkreises der Wicklung 106 fällt der Magnet 74 ab, so daß die Feder 69 den Arm 68 und damit die Messerwelle in die Ausgangsstellung zurückbringen kann. Während der Rückkehr des Arms 68 in die Ausgangsstellung iwird der Finger 72 des fflikroschaiters 73 freigegeben, so daß der Kontaktarm SUi 73 vom Kontakt 114 abhebt. Das Öffnen der Kontaktarme SUf 30A oder SiU 73 unterbricht den Stromkreis Ober die Wicklungen 107, 107°. Die Magnete 52, 52° werden stromlos. Die federn 56, 55" bringen die Verriegelungsstifte 51,.51' in ihre Ausgangsiags zurück.
- 22 -
Beim Kopisren einer Vorlage mit einer Breite von 4Θ3 mm laufen im wesentlichen dieselben Arbeitsvorgänge wie vorstehend in Verbindung mit einer 279 mm breiten Vorlage beschrieben ab, mit der Ausnahme, daß die Vorder- und Rückkanten der Vorlage hintereinander alls drei (flikroschalter 29, 31 und 30 betätigen. Durch Betätigung des Iflikroschalters 31 uiird der Kontaktarm SUf 31 vom Kontakt 115 abgehoben und in Eingriff mit dem Kontakt 116 gebracht, iüenn dann der üflikroschalter 30 in der beschriebenen li/eise betätigt öird, wird ein über die Wicklung 106* führender Stromkreis geschlossen, so daß eine Antriebsverbindung zwischen dsm Motor 44° und der Förderwalze 43" hergestellt wird.

Claims (1)

  1. Case 0-377
    Schutzansprüehe
    1. Vorrichtung zum wahlweisen Vortransportieren einer von mehreren sich in mindestens einer Eigenschaft voneinander unterscheidenden Materialbahnen und Ab*· schneiden dieser einen Wlaterialbahn in Abhängigkeit von mehreren Bezugswerten eines Bezugsobjekts, gekennzeichnet durch eine mit einem Schneidorgan (58) versehene Abschneidvorrichtung (8), der eine IBateriaibahn - (10,12) yon jeder von mehreren, einzeln einschaltbaren Fördervorrichtungen (9, 11) zuführbar ist, sowie durch eine Abtastvorrichtung (13) mit der Ermittlung von mehreren physikalischen Eigenschaften des Bezugsobjakts dienenden Abtastgliedern (29 bis 34), mittels deren wahlweise eine der Fördervorrichtungen einschaltbar und das Sehneidorgan betätigbar sind, derart, daß bei Eingabe des Bezugsobjekts in die Abtastvorrichtung eine der Fördervorrichtungen (9, 11J die zugehörige fflaterialhahn zur Abschneidvorrichtung leitet und mittels des Schneidorgans ein Stock der fflaterialbahn abgeschnitten wird, wobei die Auswahl der Fördervorrichtung und die Länge des abgeschnittenen iliaterialstückes von den Ab« tastgliedern bestimmt sind.
    2« Marrichtung nach Ansprych 1, gekennzeichnet durch eins
    ■ Rüekholvorffiehtung (51 bis 54) s mittels deren die Laufrichtung der jeweils eingeschalteten Fördervorrichtung *»(9, 111) zwecks Zurückziehen der vartsransportierteei Wla— terialbalforo (1O8 12) von der Abschneidvorrichtung (8) nach dem Abschneiden des ffllatörialstöekes umkehrbar ist.
    3. Verrichtung nach Anspruch 1 oder 29 gekennzeichnet durch sine Bremsvorrichtung (48 bis 5O)9 mittels deren die jeweils eingeschaltete Fördervorrichtung-{9, 1i) amhaltbar ist» bevor die vortransportierte Materialbahn (10,12) abgeschnitten wird» satuie durch eine in Förderrichtung hinter der Abschneidvorrichtung (8) angeordnete, kontinuierlich arbeitende Uleitertransportvorrichtung (15), deren Fördergeschtuindigkeit kleiner als die Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtungen (9, 11} ist.
    4a Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch • - gekennzeichnet f daß jede der Fördervorrichtungen (9, 1l) • sine Förderwaise (43) aufweist, die über einen Antrieb
    ■ (44) antreibbar ist, dsi? 2ura luehlweisen Uortranspart ©in®r der Klateriaibahnsn (1Q? 12) in Förderrichtung
    - mittels der Abtastglieder (29 bis 34) @inschaitbar ist, und dia bains Ausschalten des Antriebes mittels einer mit einer Rückholvorrichtung (Si bis 54) -verbundenen Bremsvorrichtung (48 bis 50) anhaitbar ist» sowie daß die Rückholvorrichtung auf Grund d@s Absehneidens des
    betätigbar ist yod die zuvor
    vorhestimmften Winkel dreht«
    5. WorffiebtyRg nach Anaprweh 4, gekennzeichnet durch eine von dan Abtastgiiedern (29 bis 34) gesteuerte Kupplung (47), mittels deren die Fördai*®aize (43) mit dem An-
    ■ - trieb (44) kuppelbar bzw» von diesem abkuppeibar ist.
    S." Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dia mit der 'Bremsvorrichtung(48 bis verbundene*. RQckholvo'rricht-ung'(*.51 bis 54) in eine-Spann· stellung bewegbar und dort mittels einer Verriegelung
    -■■ (S1, 56) lösbar festhaltbar ist.
    -7-Ö*'Vorrichtung-nach* Anspruch 6,. dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Bremsvorrichtung-zwei mit der'FSrderwalze (43) -'-'drehfest-verbundene Bremsglieder (48, 49) ynd eine ■ zwischen den Bramsgliedern angeordnete und mit diesen '·■ in Reibeingriff stehende, auf der Furderwa&ze drah-
    -· bar gelagerte Bremsp.iatte. (SO)'* aufweist, die Rückholvorrichtung .ein® mit der Bremsplatte verbundene Feder (54) besitzt, dia gespannt wird, »enn die Brerasplatte in die Spannstellung gebracht.'wird, und d-te. Verriege.-. iyng .mit- einem !magneten (52) und einem'magnetbetätigten .tferriegelung'ssi-ift (51) versahen ist, der sich nachgiebig gegen die Bremaplatte anlegt und mittels des
    - magneten wort das· Breniisplatte abhebbar ist.
    -8« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7S dadurch gekennzeichnetp daß die IWaitartransportvorjeiehtnjng (1£ ein endloses Förderband (74) ynd ©ine frei drehbare.
    :e (76) ayFweistj die gegen das Förderband
    bildet,, in den dis Vorderkante άύτ Rlaterialhahn (10,12) einführbar ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8„ dadurch gekennzeichnet, daß die Abtaaigiieder (29 bis 34) in der Beiuegungsbahn einer als Se^ug&objekt dienenden blattförmigen Vorlage angeordnet sind ynd Lange ynd Breite der Vorlage abtasten.
    10« Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (26, 27)9 die die Vorlage durch die
    Γ, 40, 78), die die Vorlage und die jeweils wortrans- -p.ortierte -fflaterialbahn (1O9 12) übereinanderliegend in die We-itertransportvorrichtung- (15) einführen-.-
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