DE69209674T2 - Medizinisches Klammergerät - Google Patents

Medizinisches Klammergerät

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DE69209674T2
DE69209674T2 DE69209674T DE69209674T DE69209674T2 DE 69209674 T2 DE69209674 T2 DE 69209674T2 DE 69209674 T DE69209674 T DE 69209674T DE 69209674 T DE69209674 T DE 69209674T DE 69209674 T2 DE69209674 T2 DE 69209674T2
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Masatoshi Fukuda
Kanji Matsutani
Katsutoshi Sato
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Matsutani Seisakusho Co Ltd
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Matsutani Seisakusho Co Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/0682Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil
    • A61B17/0684Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil having a forming anvil staying above the tissue during stapling

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein medizinisches oder chirurgisches Klammergerät.
  • Wie in der US Patentschrift Nr. 4,411,378 offenbart, umfaßt ein medizinisches Klammergerät ein Gehäuse mit einer Öffnung. Die Innenflächen jener Teile des Gehäuses, die unmittelbar benachbart jeweils den gegenüberliegenden Seitenrändern der Öffnung angeordnet sind, dienen jeweils als Halteflächen für eine Klammer. Erste und zweite Führungselemente, die jeweils längs gerader, einander schneidender Linien angeordnet sind, sind innerhalb des Gehäuses vorgesehen. Ein Bär ist gleitverschieblich auf dem ersten Führungselement abgestützt. Ein Amboß erstreckt sich von dem distalen Ende des zweiten Führungselements. Der Amboß ist benachbart der Öffnung des Gehäuses und in einer Bewegungsbahn des Bären angeordnet. Der Bär hat erste formende Flächen an seinem distalen Ende und der Amboß hat eine zweite formende Fläche, die dem Bär gegenüber angeordnet ist. Die zweite formende Fläche des Ambosses ist senkrecht zur Bewegungsbahn des Bären angeordnet. Eine Anzahl von Klammern sind gleitverschieblich auf dem zweiten Führungselement abgestützt und aneinander angrenzend in Richtung der Länge des zweiten Führungselements angeordnet. Jede der Klammern hat einen Stegteil und ein Paar von Schenkeln, die jeweils an sich gegenüberliegenden Enden des Stegteils geformt sind. Eine innerhalb des Gehäuses vorgesehene Feder schiebt eine hinterste aus einer Anzahl von Klammern, die auf dem zweiten Führungselement abgestützt sind, um diese Klammern gegen den Amboß zu beaufschlagen. Wenn ein Betätigungselement, das auf dem Gehäuse gelagert ist, betätigt wird, um den Bären vorzuschieben, wird die vorderste Klammer durch das Zusammenwirken des Bären mit dem Amboß derart geformt, daß das Paar von Schenkeln hiervon gegeneinander bewegt wird und während dieses formenden Vorgangs ein erforderlicher Teil eines Patienten genäht bzw. abgeklammert wird.
  • In dem medizinischen Klammergerät der oben genannten US Patentschrift rollt während des Formens der vordersten Klammer ihr Stegteil auf der formenden Fläche des Ambosses und daher ergibt sich eine Möglichkeit, daß ein zufriedenstellendes Abklammern nicht erreicht wird. Spezifisch ist der Amboß fest auf dem Gehäuse gelagert, er ist jedoch auf dem ersten Führungselement mit geringem Spiel in eine Richtung senkrecht zur Bewegungsbahn des Bären abgestützt, um eine glatte Gleitbewegung des Bären sicherzustellen. Während des Formens der vordersten Klammer wird der oberste Teil des Stegteils kontaktiert mit den ersten formenden Flächen des Bären unter einer großen Kraft, wogegen der untere Teil des Stegteils mit der zweiten kontaktierenden Fläche des Ambosses unter einer großen Kraft kontakiert wird. Der Stegteil der vordersten Klammer nimmt die Kraft der oben genannten Feder über die Stegteile der nachfolgenden Klammern auf. Da jedoch die Schenkel der vordersten Klammer gegen die Halteflächen des Gehäuses anliegen, wird der Stegteil daran gehindert, zu rollen. Wenn das Formen der vordersten Klammer weiter fortschreitet, so daß die Schenkel der vordersten Klammer von den Halteflächen freikommen, kann der Stegteil auf der zweiten formenden Fläche rollen, da der Stegteil der vordersten Klammer durch die Stegteile der nachfolgenden Klammern beauf schlagt wird und der Bär um ein Stück entsprechend dem oben genannten Spiel bewegt wird.
  • Die US Patentschrift Nr. 4,261,244 offenbart ein Klammergerät, bei dem eine V-förmige Nut, die senkrecht zur Bewegungsbahn eines Bären angeordnet ist und sich parallel zum Stegteil jeder Klammer erstreckt, in jeder der ersten formenden Flächen des Bären geformt wird. Jede Klammer hat einen polygonalen Querschnitt. Wenn die vorderste Klammer geformt werden soll, wird der obere Teil des Stegteils hiervon in den V-förmigen Nuten aufgenommen. Bei dieser üblichen Klammervorrichtung kann das Rollen der vordersten Klammer verhindert werden, die Herstellungskosten der Klammer mit einem polygonalen Querschnitt sind jedoch hoch. Wenn Klammern eines kreisförmigen Querschnitts verwendet werden, besteht die Möglichkeit, daß der obere Teil des Stegteils der vordersten Klammer in die V-förmigen Nuten gleitet, wodurch eine Möglichkeit hervorgerufen wird, daß der Stegteil auf einer zweiten formenden Fläche eines Ambosses rollen kann.
  • Die US Patentschriften Nr. 4,582,237 und 4,662,555 offenbaren Klammern, in welchen eine Nut zur Aufnahme eines oberen Teils eines Stegteils einer vordersten Klammer in jeder der ersten formenden Flächen eines Bären geformt wird.
  • Einige Erfinder der vorliegenden Erfindung haben schon früher ein Klammergerät entwickelt, wie es in der US Patentschrift Nr. 5,022,579 offenbart ist und dieses Klammergerät hat die Merkmale des oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung ein medizinisches Klammergerät zur Verfügung zu stellen, daß eine Klammer in zufriedenstellender Weise formen kann.
  • Erfindungsgemäß ist ein medizinisches Klammergerät vorgesehen, umfassend:
  • (a) ein Gehäuse mit einer Öffnung;
  • (b) erste Führungsmittel, die innerhalb des Gehäuses vorgesehen sind und sich im wesentlichen linear erstrecken;
  • (c) einen auf den ersten Mitteln gelagerten Bären, zur Gleitbewegung längs dieses, wobei der Bär erste formende Flächen an seinem distalen Ende hat;
  • (d) ein Betätigungselement, das auf dem Gehäuse zum Vorschub des Bären gelagert ist;
  • (e) zweite Führungsmittel&sub1; die innerhalb des Gehäuses vorgesehen sind und sich in einer eine Bewegungsbahn des Bären schneidenden Richtung erstrecken, eine Vielzahl von Klammern, die gleitverschieblich auf den zweiten Führungsmitteln gelagert und aneinander angrenzend in einer Längsrichtung der zweiten Führungsmittel angeordnet sind und wobei jede der Klammern einen Stegteil sowie ein Paar von Schenkeln hat, die unter einem Winkel von sich gegenüberliegenden Enden des Stegteils sich jeweils erstrecken;
  • (f) einen Amboß, der von einem distalen Ende des zweiten Führungsmittels sich erstreckt, wobei der Amboß benachbart der Öffnung des Gehäuses angeordnet und in der Bewegungsbahn des Bären angeordnet ist, wobei der Amboß eine zweite formende Fläche hat, die dem Bären gegenüber angeordnet ist und die zweite formende Fläche relativ zur Bewegungsbahn des Bären derart geneigt ist, daß sie den Bären allmählich gegen ein distales Ende der zweiten Führungsfläche annähert;
  • (g) Beaufschlagungsmittel, zum Beaufschlagen der Vielzahl von vom zweiten Führungsmittel getragenen Klammern gegen den Amboß; und
  • (h) Rückhaltemittel, die benachbart der Öffnung des Gehäuses vorgesehen sind, um ein Paar der Schenkel einer vordersten aus einer Vielzahl von Klammern zurückzuhalten, um hierdurch den Stegteil hiervon auf dem Amboß zu plazieren, wobei die vorderste Klammer durch das Zusammenwirken des sich vorschiebenen Bären mit dem Amboß derart geformt wird, daß das Schenkelpaar hiervon gegeneinander bewegt wird; und beim Formen oder Gestaltgeben der vordersten Klammer wird die vorderste Klammer außer Halteeingriff mit den Rückhaltemitteln gebracht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch ein medizinisches Klammergerät, das erfindungsgemäß vorgesehen ist;
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Vorderansicht eines Teils der Klammervorrichtung, in Richtung III der Fig. 1 gesehen;
  • Fig. 4 ist ein vergrößerter Querschnitt eines unteren Endteils der Klammervorrichtung der Fig. 1;
  • die Fig. 5 bis 7 sind Darstellungen, die die Aufeinanderfolge des Formvorgangs der Klammer zeigen;
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Klammer, in Richtung VIII der Fig. 5 gesehen; und
  • Fig. 9 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Klammer, in Richtung IX der Fig. 7 gesehen.
  • Beschreibung der bevorzuaten Ausführungsform
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die Fig. 1 und 2 zeigen ein wegwerfbares Klammergerät. Dieses Klammergerät umfaßt ein hohles längliches Gehäuse 10, das aus einem Harz gemacht ist. Das Gehäuse 10 hat ein Paar von sich gegenüberstehenden flachen Seitenwandungen 11 und 12, die in Längsrichtung im wesentlichen parallel zueinander sich erstrecken und verfügt auch über ein Paar sich gegenüberstehender Seitenwandungen 13 und 14, eine obere Wand 15 und eine untere Wand 16, die senkrecht die Seitenwandungen 11 und 12 schneiden. Die Seitenwandungen 13 und 14 erstrecken sich in Langsrichtung des Gehäuses 10 im wesentlichen parallel zueinander. Die untere Wandung 16 ist bezüglich der Längsachse des Gehäuses 10 geneigt. Eine Öffnung 13a ist am unteren Endteil der Seitenwand 13 ausgebildet und diese Öffnung 13a hat, wie in Fig. 3 gezeigt, Rechteckgestalt. Wie in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt, dienen die Innenflächen derjenigen Teile der Seitenwandung 13, die unmit telbar benachbart jeweils den sich gegenüberliegenden Seitenrändern der Öffnung 13a angeordnet sind, jeweils als Halteflächen (Rückhaltemittel) 13b für eine Klammer 1 (später beschrieben). Eine Öffnung 16a verlängert die Öffnung 13a und ist auch an einem Endteil der unteren Wand 16 benachbart der Seitenwand 13 angeordnet.
  • Ein Paar paralleler unter Abstand angeordneter Führungsteile (erste Führungsmittel) 20 sind einstückig auf der Innenfläche der Seitenwandung 13 ausgebildet und erstrecken sich in Längsrichtung des Gehäuses 10. In Fig. 1 ist nur eines der zwei Führungsteile 20 gezeigt. Ein Gleitstück 21 ist zwischen dem Paar von Führungsteilen 20 zur Gleitbewegung längs dessen aufgenommen. Ein Bär 22 aus einer Metallplatte ist am oberen Endteil des unteren Endteils des Gleitstücks 21 befestigt. Der Bär 22 ist gleitverschieblich in den Nuten 20a aufgenommen, die jeweils in den sich gegenüberliegenden Flächen der Führungsteile 20 mit einem geringen Spiel aufgenommen sind. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, verfügt der Bär 22 über ein Paar sich gegenüberstehender Hauptvorsprünge 22a, die an seinem unteren Ende ausgebildet sind und nach unten vorstehen sowie einen nach unten vorstehenden untergeordneten Vorsprung 22b, der auf dem unteren Ende hiervon ausgebildet und zwischen den Hauptvorsprüngen 22a angeordnet ist. Die Länge des Vorsprungs des Untervorsprungs 22b ist bei weitem geringer als die des Hauptvorsprungs 22a. Die untere Endfläche jedes Hauptvorsprungs 22a dient als erste formende Fläche 22x. Die ersten formenden Flächen 22x sind parallel zu einer gewissen geraden Linie. Diese gerade Linie ist senkrecht zur Bewegungsbahn des Bären 22 und senkrecht zu einem Stegteil 1a (später beschrieben) der Klammer 1.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist ein Lager 15a auf dem Gehäuse 10 benachbart dem oberen Ende hiervon ausgebildet und ein Schaftteil 25b eines Betätigungshebels (Betätigungselement) 25, das am proximalen Ende ausgebildet ist, ist schwenkbar durch das Lager isa gelagert. Der Betätigungshebel 25 erstreckt sich nach außen vom Gehäuse 10 durch eine Öffnung 12a, die durch die Seitenwand 12 gebildet ist. Eine Nockenfläche 25a ist auf dem Betätigungshebel 25 ausgebildet. Wenn der Betätigungshebel 25 verschwenkbar gegen das Gehäuse 10 bewegt wird, beaufschlagt die Nockenfläche 25a einen Nockenstößel 21a, der einstückig mit dem Gleitstück 21 ausgebildet ist, um das Gleitstück 21 nach unten zu bewegen, wodurch der Bär 22 nach unten bewegt wird.
  • Das Gleitstück 21 wird nach oben durch eine Rückstellfeder 26 beaufschlagt, so daß der Nockenstößel 21a immer gegen die Nockenfläche 25a des Betätigungshebels 25 gehalten wird. Die Rückstellfeder 26 wirkt zwischen dem Gleitstück 21 und einem Federsitz 27, der einstückig mit dem Gehäuse 10 ausgebildet ist.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, sind ein Paar von Vorsprüngen 30 (nur einer ist in Fig. 1 gezeigt) einstückig auf den Innenflächen der Seitenwandungen 11 und 12 des Gehäuses 10 ausgebildet. Insbesondere erstreckt sich das Paar von Vorsprüngen 30 von einem Punkt, der im allgemeinen in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Enden der Seitenwandung 14 sich befindet, zum Ende der Unterfläche 16, die von der Seitenwandung 14 entfernt liegt. Nuten 30a sind jeweils in sich gegenüberstehenden Flächen der Teile der Vorsprünge 30 ausgebildet, die sich längs der Seitenwand 14 erstrecken. Eine Ausnehmung 16b ist in der Innenfläche der unteren Wandung 16 des Gehäuses 10 gebildet und erstreckt sich längs der unteren Wand 16. Ein Ende der Ausnehmung 16b verläuft weiter zu den Nuten 30a und das andere Ende hiervon verläuft weiter zu den Öffnungen 13a und 16a des Gehäuses 10.
  • Ein Führungselement (zweites Führungsmittel) 35, aus einer Metallplatte bestehend, ist fest innerhalb der Ausnehmung 16b aufgenommen. Das Führungselement 35 erstreckt sich längs der unteren Wandung 16, d.h. in einer Richtung, die die Bewegungsbahn des Stößels 22 schneidet. Wie in Fig. 3 gezeigt, hat das Führungselement 35 einen flachen Basisplattenteil 35a sowie ein Paar von Seitenplattenteilen 35b, die jeweils an den seitlichen Rändern des Basisplattenteils 35 ausgebildet sind. Wie nur in Fig. 1 gezeigt, hat das Führungselement 35 weiterhin ein Paar von Bodenplattenteilen 35c, die sich jeweils von den unteren Rändern des Paars von Seitenplattenteilen 35b voneinander fort erstrecken, wobei die Bodenplattenteile 35c sich in Längsrichtung parallel zum Basisplattenteil 35a erstrecken. Das Paar von Basisplattenteilen 35c ist jeweils in einer flachen Hilfsnut 16c aufgenommen, die in der Bodenfläche der Nut 16b ausgbildet ist. Der hintere Endteil des Basisplattenteils 35a ist in einer Nut 16d aufgenommen, die in einer hinteren Seitenwandung der Nut 16b ausgebildet ist.
  • Ein Amboß 40 ist ausgebildet einstückig mit und erstreckt sich von dem vorderen Ende des Basisplattenteils 35a des Führungselements 35 gegen die Öffnung 13a. Der Amboß 40 ist in einer Bewegungsbahn des Bären 22 angeordnet. Wie am besten in Fig. 4 zu sehen, hat der Amboß 40 eine zweite formende Fläche 40x, die flach und dem Bären 22 gegenüber angeordnet ist, wobei eine flache distale Endfläche 40z und eine gekrümmte Fläche 40y die Flächen 40x und 40z miteinander verbinden. Die gekrümmte Fläche 40y ist das Ergebnis einer Schererschlaffung, die erzeugt wird, wenn das Führungselement 35 und der Amboß 40 durch Pressen geformt werden. Wie am besten in den Fig. 3 und 5 zu sehen, ist der Untervorsprung 22b des Bären 22 rechts oberhalb des Ambosses 40 angeordnet und die Entfernung zwischen dem Paar von Hauptvorsprüngen 22a ist größer als die Breite des Ambosses 40, und zwar um ein Stück, das geringfügig größer als der doppelte Durchmesser des Stegteils 1a der Klammer 1 ist.
  • Eine Anzahl von Klammern 1 ist auf dem Führungselement 35 abgestützt und aneinander angrenzend in Längsrichtung des Führungselements 35 angeordnet. Jede Klammer 1 wird geformt, indem ein rostfreier Stahldraht kreisförmigen Querschnitts mit einer vorbestimmten Länge und einem Durchmesser von etwa 0,5 mm gepreßt wird. Wie am besten in den Fig. 3 und 5 gezeigt, verfügt die Klammer 1 über einen geraden Stegteil 1a und ein Paar von Schenkeln 1b, die sich senkrecht von sich gegenüberstehenden Enden des Stegteils la jeweils erstrecken. Das distale Ende jedes Schenkels 1b ist schräg geschnitten, um seine Durchstoßfähigkeit zur Verfügung zu stellen. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die Achse des Stegteils la und die Achsen der beiden Schenkel 1b in einer gemeinsamen Ebene A angeordnet. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist jede Klammer 1 auf dem Führungselement 35 diese spreizend abgestützt. Insbesondere ist der Stegteil 1a der Klammer 1 von dem Basisplattenteil 35a des Führungselements 35 getragen und das Paar von Schenkeln 1b sind außerhalb des Paars von Seitenplattenteilen 35b des Führungselements 35 unter geringem Abstand diesem gegenüber angeordnet.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, wird eine Anzahl von Klammern 1 durch eine Feder 50 über ein Schieberelement 55 beauf schlagt. Insbesondere umfaßt das Schieberelement 55 eine längliche Platte, die so flexibel ist, daß sie gebogen werden kann. Die seitlichen Ränder des Schieberelements 55 werden gleitverschieblich jeweils in den Nuten 30a der Vorsprünge 30 aufgenommen. Ein Anschlagsteil 55a von umgekehrtem U-förmigen Querschnitt ist am distalen Ende des Schieberelements 55 ausgebildet und dieser Anschlagsteil 55A ist gleitverschieblich auf dem Führungselement 35 dieses übergreifend abgestützt. Ein Vorsprung 55b ist auf dem Schieberelement 55 zwischen den sich gegenüberliegenden Enden hiervon ausgebildet. Die Feder 50 hat einen Schraubenteil 50a, der auf einem auf dem Gehäuse 10 ausgebildeten Vorsprung 51 abgestützt ist. Ein Ende der Feder 50 ist durch einen Vorsprung 52 zurückgehalten, der auf dem Gehäuse 10 ausgebildet ist und das andere Ende der Feder 50 ist fest gegen den Vorsprung 55b des Schieberelements 55 unter der Federkraft der Feder 50 gehalten, wodurch das Schieberelement 55 nach unten beaufschlagt wird. Hierdurch wird der Anschlagsteil 55a des Schieberelements 55 fest im Anschlag gegen die hinterste Klammer 1 beaufschlagt, um eine Anzahl von Klammern 1 gegen den Amboß 40 zu beauf schlagen. Als Ergebnis wird das Paar von Schenkeln 1b der vordersten Klammer 1 gegen die Halteflächen 13b des Gehäuses 10 jeweils gehalten und der Stegteil 1a hiervon wird auf dem Amboß 40 plaziert. Die gemeinsame Ebene A, in welcher die vorderste Klammer 1 angeordnet ist, befindet sich parallel zur Bewegungsbahn des Bären 22 und auch parallel zu den Halteflächen 13b.
  • Als nächstes werden die mit dem Amboß 40 zusammenhängenden Merkmale beschrieben. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die zweite formende Fläche 40x des Ambosses 40 relativ zur Bewegungsbahn des Bären 22 derart geneigt, daß der Bär 22 allmählich gegen das distale Ende der zweiten formenden Fläche 40x angenähert wird. Der Neigungswinkel der zweiten formenden Fläche 40x bezüglich einer Ebene senkrecht zur Bewegungsbahn des Bären 22 ist durch "α" in Fig. 4 angegeben und beträgt nach dieser Ausführungsform etwa 2º. Dieser Neigungswinkel ist übertrieben in den Fig. 1 und 4 dargestellt.
  • Der Amboß 40 ist kürzer als der üblicher Klammergeräte. Insbesondere ist die Länge L von einem Kontaktpunkt B zwischen der zweiten formenden Fläche 40x und dem Stegteil 1a der vordersten Klammer 1 im zurückgehaltenen Zustand bis zum distalen Ende der zweiten formenden Fläche 40x geringer als der Durchmesser des Stegteils la der Klammer 1. Bevorzugt ist die Länge L größer als 1/4 des Stegteus 1a der Klammer 1 und geringer als 3/4 dieses Durchmessers. Nach dieser Ausführungsform ist die Länge L fast gleich dem Radius des Stegteils 1a der Klammer 1, und genau ist die Länge L geringfügig kleiner als der Radius des Stegteils la der Klammer 1.
  • Im medizinischen Klammergerät der oben genannten Konstruktion werden, wenn der Bär 22 nach unten durch Betätigung des Betätigungsgliedes 25 bewegt wird, die ersten formenden Flächen 22x der Hauptvorsprünge 22a in Eingriff mit dem Stegteil 1a der vordersten Klammer 1, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, gebracht. Bewegt sich der Bär 22 weiter nach unten, so werden die gegenüberstehenden Endteile des Stegteils 1a durch das Zusammenwirken des Paars der ersten formenden Flächen 20x mit den gegenüberliegenden Enden der zweiten formenden Fläche 40x, wie in Fig. 6 gezeigt, gebogen. Wenn der Bär 22 sich weiter nach unten bewegt, werden die gegenüberliegenden Endteile des Stegteils 1a im wesentlichen senkrecht zum zentralen Teil hiervon, wie in Fig. 7 gezeigt, gebogen, wodurch der Formvorgang abgeschlossen wird. Während auf diese Weise der Stegteil 1a gebogen wird, werden die distalen Enden des Paars von Schenkeln 1b gegeneinander bewegt, so daß sie in den Teil eines Patienten, der geklammert oder genäht werden soll, einbohren und gleichzeitig hat, wenn das Formen (Biegen) der vordersten Klammer 1 abgeschlossen wird, die Klammer 1 eine im wesentlichen rechtwinkelige Gestalt. Geht man so vor, so wird das Klammern oder Nähen des Teils beim Patienten abgeschlossen.
  • Während des Formens der vordersten Klammer 1 nimmt der stegteil 1a der vordersten Klammer 1 durch die Stegteile 1a der nachfolgenden Klammern 1 eine Kraft F' (Fig. 4) auf, die aus der Federkraft der Feder 50 resultiert und parallel zur zweiten formenden Fläche 40x des Ambosses 40 wirkt. Wenn die Schenkel 1b der vordersten Klammer 1 in Kontakt mit den Halteflächen 13b jeweils gehalten werden, wird die Klammer 1 daran gehindert, gerollt zu werden. Wenn das Formen der vordersten Klammer 1, wie in Fig. 6 gezeigt, fortschreitet, werden deren Schenkel 1b außer Kontakt mit den Halteflächen 13b jeweils bewegt. Zu diesem Zeitpunkt würde, unter der Annahme, daß der Amboß 40 senkrecht zur Bewegungsbahn des Bären 22 angeordnet ist, wie dies der Fall beim Stand der Technik ist, der Stegteil 1a der vordersten Klammer 1 gegen die Öffnung 13a durch die oben genannte Kraft F' gerollt, weil der Bär 22 in einer Richtung (angezeigt durch Pfeil J in Fig. 4) senrecht zur Bewegungsbahn des Bären 22 durch einen dem Spiel entsprechenden Betrag bewegbar ist.
  • Nach der vorliegenden Erfindung jedoch wird der Amboß 40 be züglich der Bewegungsbahn des Bären 22 geneigt und somit kann, selbst wenn die Schenkel 1b der vordersten Klammer 1 jeweils von den Halteflächen 13b während des Formens dieser Klammer freikommen, das Rollen von dessen Stegteil 1a verhindert werden. Insbesondere enthält eine formende Kraft F des Bären 22, die parallel zur Bewegungsbahn des Bären 22 wirkt, eine Komponente Fsinα, die parallel zur zweiten formenden Fläche 40x des Ambosses 40 wirkt. Diese Kraft Fsinα wirkt in einer Richtung entgegengesetzt zu der Wirkungsrichtung der oben genannten Kraft F' und daher, wenn der Neigungswinkel a so bestimmt ist, daß diese beiden Kräfte einander gleich sind, kann die auf den Stegteil 1a in Parallelbeziehung zur zweiten formenden Fläche 40x wirkende Kraft auf Null reduziert werden, wodurch das Rollen des Stegteils 1a verhindert wird. Geht man so vor, so kann die Klammer 1 derart geformt werden, daß die gemeinsame Ebene A, in welcher die Klammer 1 angeordnet ist, parallel zur Bewegungsbahn des Bären 22 gehalten wird. Als Ergebnis können, wie in Fig. 9 gezeigt, die Achsen des Stegteils 1a und die Schenkel 1b der geformten Klammer 1 in der gemeinsamen Ebene A angeordnet werden und das Klammern oder Nähen kann zufriedenstellend durchgeführt werden.
  • Die Komponente Fsinα der formenden Kraft F des Bären 22, die in der Richtung parallel zur zweiten formenden Fläche 40x des Ambosses 40 wirkt, kann nicht vollständig gleich der Kraft F' sein, die durch die federnde Kraft der Feder 50 erzeugt wird, und ist parallel zur zweiten formenden Fläche 40x. Wenn in diesem Fall die Differenz zwischen diesen beiden Kräften, d.h. die tatsächlich auf den Stegteil 1a der Klammer 1 parallel zur zweiten formenden Fläche 40x wirkende Kraft ausreichend kleiner als die ist, die mit üblichen Klammervorrichtungen erzeugt wird, läßt sich das Rollen des Stegteils 1a verhindern.
  • Das Rollen der vordersten Klammer 1 erfolgt nicht wie oben beschrieben und daher ist, selbst wenn der Amboß 40 sowie die Länge L vom Kontaktpunkt B zwischen der zweiten formenden Fläche 40x und der vordersten Klammer 1 zum distalen Ende dieser Fläche 40x kürzer, verglichen mit den üblichen Klammern, ist, tritt nicht ein Nachteil derart ein, daß der Stegteil 1a vom Amboß 40 während des Formvorgangs freikommt.
  • Wird der Betätigungshebel 25 nach dem oben genannten Formen der vordersten Klammer 1 freigegeben, dann wird der Bär 22 nach oben zurückgezogen. Jetzt wird die vorderste Klammer 1 durch die nächste Klammer 1 gegen die Öffnung 13a geschoben, bis die Schenkel 1b der nächsten Klammer 1 in Eingriff mit den Rückhalteflächen 13b jeweils gebracht sind, so daß die vorderste Klammer 1 eine, gestrichelt in Fig. 4, angedeutete Position erreicht. Allein durch Bewegen der Klammer nach oben kann daher die an den geklammerten Teil des Patienten befestigte Klammer 1 von der Klammervorrichtung freigegeben werden, weil der stegteil 1a der vordersten Klammer 1 in der strichpunktierten Position unter Abstand von der zweiten formenden Fläche 40x ist und daher, wenn die Klammervorrichtung nach oben bewegt wird, stört der Stegteil la der Klammer 1 nicht bezüglich des Ambosses 40. Tatsächlich muß bei der üblichen Klammervorrichtung mit einem langen Amboß, um den Amboß vom Stegteil der Klammer freizubekommen, die Klammervorrichtung in Längsrichtung des Ambosses 40 bewegt werden, d.h. nach rechts in Fig. 4. Damit kann die Klammervorrichtung nach dieser Ausführungsform den Klammervorgang einfacher verglichen mit der üblichen Klammervorrichtung ausführen.
  • Wenn die Länge L vom Kontaktpunkt B zwischen der zweiten formenden Fläche 40x und der Klammervorrichtung 1 zum distalen Ende dieser Fläche 40x länger als bei der Ausführungsform der Fig. 4 und geringer als der Durchmesser der Klammer 1 ist, wird der Stegteil 1a der geformten vordersten Klammer 1 durch die nächste Klammer 1 geschoben und in Kontakt mit der gekrümmten Fläche 40y des Ambosses 40 gehalten. Wenn in diesem Fall die Klammervorrichtung nach oben bewegt wird, gleitet der Stegteil 1a der vordersten Klammer 1 über die gekrümmte Fläche 40y und wird vom Amboß 40 abhängig von der Aufwärtsbewegung des Ambosses 40 freigegeben.
  • Nachdem die gegenüberliegenden Endteile des Stegteils 1a der vordersten Klammer 1 jeweils durch die Hauptvorsprünge 22a des Bären 22 gebogen sind, neigen diese gegenüberliegenden Endteile dazu, sich geringfügig voneinander aufgrund des Rückfederungseffekts fortzubewegen. Daher neigen die sich gegenüberliegenden Endteile des Stegteils la dazu, federnd die Hauptvorsprünge 22a jeweils zu kontaktieren. Nach dieser Ausführungsform jedoch kann dieses Rückfedern aufgehoben werden. Insbesondere treibt während des formenden Vorgangs der Mittelteil des Stegteils la geringfügig von den zweiten formenden Flächen 40x des Ambosses 40, wie in Fig. 6 gezeigt, fort. Dann, unmittelbar vor Abschluß (Fig. 7) des Formens der Klammer 1 wird der treibende zentrale Teil des Stegteils ia gebogen oder durch den Untervorsprung 22b des Bären 22 nach unten gekrümmt. Obwohl diese Verformung des Mittelteils des Stegteils 1a gering ist, wird dies übertrieben in Fig. 7 zu Zwekken der Erläuterung gezeigt. Diese Zurückfederung des so nach unten gekrümmten Teils dient dazu, die gegenüberliegenden Endteile des Stegteils 1a gegeneinander zu bewegen. Somit heben sich die Rückfederung aufgrund des Formens durch die Hauptvorsprünge 22a und die Rückfederung aufgrund des Formens durch den Untervorsprung 22b einander auf. Als Ergebnis wird die Reibung zwischen jedem der gegenüberliegenden Endteile des Stegteils 1a und seines entsprechenden Hauptvorsprungs 22a reduziert und, wird der Bär 22 nach oben, nachdem der Formvorgang beendet ist, bewegt, dann wird die Klammer 1 daran gehindert, sich zusammen mit dem Bären 22 zu bewegen, so daß eine Beschädigung am geklammerten Teil des Patienten durch die Aufwärtsbewegung der Klammer verhindert werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf die oben beschriebene Ausführungsform nicht begrenzt, verschiedene Modifikationen können gemacht werden. Beispielsweise kann eine V-förmige Nut zur Aufnahme des oberen Teils des Stegteils der Klammervorrichtung in jeder der ersten formenden Flächen des Bären geformt werden. Das distale Ende des Bären kann irgendeine geeignete Gestalt entsprechend der Gestalt der zu verwendenden Klammer haben.

Claims (3)

1. Medizinisches Klammergerät umfassend:
(a) ein Gehäuse (10) mit einer Öffnung (13a);
(b) erste Führungsmittel (20), die innerhalb dieses Gehäuses vorgesehen sind und sich im wesentlichen linear erstrecken;
(c) ein auf diesem ersten Führungsmittel zur Gleitbewegung längs diesem gelagerter Bär (22), wobei der Bär erste formende Flächen (22x) an seinem distalen Ende hat;
(d) ein Betätigungselement (25), das auf diesem Gehäuse gelagert ist, so daß der Bär vorgeschoben wird;
(e) zweite Führungsmittel (35), die innerhalb dieses Gehäuses vorgesehen sind und sich in einer Richtung erstrecken, die eine Bewegungsbahn dieses Bären schneidet, wobei eine Vielzahl von Klammern (1) gleitverschieblich auf diesem zweiten Führungsmittel gelagert und aneinander angrenzend in einer Längsrichtung dieses zweiten Führungsmittels getragen sind und jede dieser Klammern einen Stegteil (1a) sowie ein Paar von Schenkelteilen (1b) hat, die im Winkel von gegenliberliegenden Enden dieses Stegteils sich jeweils erstrecken;
(f) einen Amboß (40), der sich von einem distalen Ende dieses zweiten Führungsmittels erstreckt, wobei dieser Amboß in enger Nachbarschaft zu dieser Öffnung dieses Gehäuses angeordnet und in der Bewegungsbahn dieses Bären vorgesehen ist, wobei dieser Amboß eine zweite formende Fläche (40x) hat, die in zum Bär gegenüberstehender Beziehung angeordnet ist;
(g) Beaufschlagungsmittel (50), um diese Vielzahl von Klammern, die durch dieses zweite Führungsmittel getragen sind, gegen diesen Amboß zu beauf schlagen; und
(h) Haltemittel (13b), die in der Nachbarschaft dieser Öffnung dieses Gehäuses vorgesehen sind, um dieses Paar von Schenkeln einer vordersten dieser Vielzahl von Klammern zurückzuhalten und hierdurch den Stegteil hiervon auf diesem Amboß zu platzieren, wobei die vorderste Klammer durch die Zusammenwirkung des vorfahrenden Bären mit diesem Amboß derart geformt wird, daß das Paar von Schenkeln hiervon gegeneinander bewegt wird und bei der Formgebung der vordersten Klammer die vorderste Klammer außer Halteeingriff mit diesem Haltemittel gebracht wird;
dadurch gekennzeichnet, daß diese zweite formende Fläche (40x) relativ zur Bewegungsbahn dieses Bären (22) derart geneigt ist, daß dieser Bär allmählich gegen ein distales Ende dieser zweiten formenden Fläche angenähert wird.
2. Medizinisches Klammergerät nach Anspruch 1, bei dem diese zweite formende Fläche (40x) dieses Ambosses (40) flach ist, wobei die Entfernung von einem Kontaktpunkt (B) zwischen dem Stegteil (1a) der vordersten durch dieses Haltemittel (13b) gehaltenen Klammer (1) und dieser zweiten formenden Fläche zum distalen Ende der zweiten gestaltgebenden Fläche geringer als der Durchmesser des Stegteils der Klammer ist.
3. Medizinisches Klammergerät nach Anspruch 1, bei dem dieser Bär (22) ein Paar von Hauptvorsprüngen (22a) und einen Nebenvorsprung (22b) hat, die am distalen Ende dieses Bären geformt und von einem proximalen Ende dieses Bären weggerichtet sind, wobei die Entfernung zwischen diesem Paar von Hauptvorsprüngen größer als die Breite dieses Ambosses (40) ist, wobei dieser Ambob zwischen diesem Paar von Hauptvorsprüngen in vorgeschobener Stellung dieses Bären angeordnet ist und dieser Nebenvorsprung kürzer als dieses Paar von Hauptvorsprüngen ist und zwischen diesem Paar von Hauptvorsprüngen in einer Beziehung diesem Amboß gegenüber vorgesehen ist.
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