DE69207991T2 - Karton zum Transport einer Leiterplatte - Google Patents

Karton zum Transport einer Leiterplatte

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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  • Cartons (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungseinrichtung zum Schutz einer zu transportierenden Schaltungsplatte.
  • Hintergrund und Problem
  • Elektronische Geräte sind häufig so konstruiert, daß Schaltungsplatten in Rückwandebenen montiert werden, durch die zur Bildung des betreffenden elektrischen Gerätes die Schaltkreise der Schaltungsplatten elektrisch miteinander verbunden werden. Bei einer typischen Anwendung werden die Gehäuse der elektronischen Geräte mit der daran angebrachten Rückwandebene zusammen mit den in separaten Kartons verpackten Schaltungsplatten zu den Kunden gebracht. Zur vollständigen Montage des elektronischen Gerätes werden hierzu die Schaltungsplatten aus ihren Kartons entnommen und durch Einstecken in die Rückwandebene installiert.
  • Anschließend kann das elektronische Gerät durch Bestellung zusätzlicher neuer Schaltungsplatten auf den neuesten Stand gebracht werden oder es kann mit zusätzlichen neuen Ausstattungen versehen werden. Jede zusätzliche oder neue Schaltungsplatte wird in einem Karton zu dem Kunden gebracht. Nach dem Empfang der Schaltungsplatte entnimmt der Kunde die Schaltungsplatte aus ihrem Karton und steckt sie in die Rückwandebene des Gehäuses, um das elektronische Gerät auf den neuesten Stand zu bringen. Der Karton kann im Laufe seines Lebens häufig verwendet werden, um Schaltungsplatten zu einer Reparaturwerkstatt zurückzusenden, um Schaltungsplatten bis zu ihrem Gebrauch zu lagern oder um Schaltungsplatten an die einzelnen Kunden auszuliefern.
  • Ein typischer Karton zum Transport von Schaltungsplatten umfaßt zwei Seitenteile, die durch ein Oberteil und ein Bodenteil voneinander getrennt sind, wobei der Karton so ausgebildet ist, daß er die Schaltungsplatte umgibt. Der Karton weist ein geschlossenes Ende auf, während das gegenüberliegende offene Ende zur Aufnahme einer Schaltungsplatte dient. Ein über dem Oberteil angeordneter und sich entlang eines Seitenteils des offenen Kartonendes nach unten erstreckendes Teil umfaßt zwei Abschnitte, die einen oberen Abschnitt und einen Seitenabschnitt mit identischen Breiten umfassen. Nach dem Einführen der Schaltungsplatte in den Karton wird der obere Abschnitt in eine parallel zu dem anderen Seitenteil verlaufende Stellung nach unten gedrückt, so daß der Seitenabschnitt über dem oberen Ende angeordnet ist, und die Schaltungsplatte in dem Karton gehalten wird. Entgegengesetzt zu dem offenen Ende wird durch ein mit zwei Wänden versehenes Seitenteil ein geschlossenes Ende gebildet, wobei eine Wand rechtwinklig bezüglich der beiden Seitenteile verläuft, wobei die andere Wand in den Karton so eingeführt wird, daß zwei Klappen durch in dem Oberteil und dem Bodenteil angeordnete Schlitze eingeführt werden können und wobei die andere Wand parallel und benachbart zu dem einen Seitenteil angeordnet ist.
  • Ein Problem besteht darin, daß eine in den Karton eingeführte Schaltungsplatte innerhalb des Kartons beweglich ist, was zu einer Beschädigung der Schaltungsplatte führen kann, wenn sie von einem Ort zu einem anderen Ort transportiert wird. Ein anderes Problem besteht darin, daß durch das Niederdrücken des Oberteils und des einen Seitenteils zum Sichern der Schaltungsplatte in dem Karton das andere Seitenteil deformiert und verbogen wird, so daß der Karton nach mehrmaligem Gebrauch nicht mehr verwendbar ist. Es besteht daher ein Bedarf an einem Karton, der verhindert, daß sich eine Schaltungsplatte beim Transport innerhalb eines Kartons bewegt und der häufig wiederverwendbar ist, um Schaltungsplatten von einem Ort zum anderen zu Transportieren.
  • Lösung
  • Die vorstehend genannten Probleme werden durch einen Karton gelöst, der zwei parallele Seitenteile umfaßt, die durch ein Oberteil und ein Bodenteil voneinander getrennt sind. Der Karton ist hierbei so gestaltet, daß er eine Schaltungsplatte so aufnehmen kann, daß die Schaltungsplatte in dem Karton sicher gehalten wird. Der Karton umfaßt an einem Ende des Seitenteils, des Oberteils und des Bodenteils ein offenes Ende zur Aufnahme einer Schaltungsplatte. An dem oberen Ende ist über dem Oberteil ein Teil so ausgebildet, daß es sich über die beiden benachbarten Seitenteile nach unten erstreckt. Dieses Teil umfaßt drei Abschnitte, wobei ein oberer Abschnitt und ein benachbart zu dem oberen Abschnitt angeordneter Seitenabschnitt identische Breiten aufweisen. Der andere Seitenabschnitt weist eine geringere Breite auf als der obere Abschnitt und der eine Seitenabschnitt. Er umfaßt eine Knicklinie, die den anderen Seitenabschnitt von dem benachbarten Seitenteil trennt. Der andere Seitenabschnitt kann an der Knicklinie so geklappt werden, daß der obere Abschnitt parallel zu dem benachbarten Seitenteil angeordnet wird, wobei der eine Seitenabschnitt über dem offenen Ende angeordnet ist, um die Schaltungsplatte in dem Karton zurückzuhalten. Entgegengesetzt zu dem offenen Ende befindet sich ein geschlossenes Ende, wobei ein Seitenteil mit einer zentralen Lasche versehen ist. Das andere Seitenteil umfaßt entgegengesetzt zu der zentralen Lasche drei Wänden, wobei eine erste Wand bezüglich der beiden Seitenteile im rechten Winkel angeordnet wird, wenn die mittlere Wand in den Karton eingeführt und benachbart zu dem anderen Seitenteil parallel zu diesem angeordnet wird. Eine dritte Wand, die breiter ist als die anderen beiden Wände, ist unter einem spitzen Winkel bezüglich der mittleren Wand angeordnet, so daß sie sich in den Hohlraum zwischen den beiden Seitenteile erstreckt. In einer teilweise perforierten Linie, durch die die erste Wand von der mittleren Wand getrennt ist, ist ein zentraler Schlitz zur Aufnahme der zentralen Lasche angeordnet. Wenn sich die zentrale Lasche in dem zentralen Schlitz befindet, ist die dritte Wand so angeordnet, daß sie mit einer in den Karton eingeführten Schaltungsplatte so in Eingriff steht, daß eine Bewegung der Schaltungsplatte verhindert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Kartons zum Transport von Schaltungsplatten.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung des Kartons zum Transport von Schaltungsplatten gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3, 4 und 5 veranschaulichen die Gestaltung des offenen Endes des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kartons und seine Funktionsweise beim Zurückhalten einer Schaltungsplatte in dem Karton.
  • Fig. 6 veranschaulicht die Gestaltung des geschlossenen Endes des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kartons.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Der in Fig. 1 dargestellte Karton 1 dient zum Schutz einer Schaltungsplatte 2 während der Lagerung oder des Transports dieser Schaltungsplatte. Auf der Schaltungsplatte 2 sind typischerweise elektronische und elektrische Bauteile 20 angebracht, bei denen es sich um Mikroprozessorkomponenten, Logikschaltungen, Widerstände, Kondensatoren, DIL-Gehäuse oder Doppelreihenanschluß-Gehäuse und um anderen Arten von Bauteilen handeln kann, die über Strompfade 21 mit Kontaktfingern 22 verbunden sind. Der Karton 1 umfaßt zwei parallele Seitenteile 10, 11, die durch ein Oberteil 16 und durch Bodenteile 13, 14 voneinander getrennt sind. Ein Ende des Kartons ist geschlossen und dient dazu, eine Bewegung der in den Karton 1 eingeführten Schaltungsplatte 2 zu verhindern. Das gegenüberliegende offene Ende dient zur Aufnahme der Schaltungsplatte 2 und zur Sicherung der Schaltungsplatte 2 in dem Karton 1.
  • Das offene Ende ist an einem Ende der Seitenteile 10, 11 angeordnet. Es umfaßt einen aus drei Abschnitten bestehenden Abschnitt, wobei ein oberer Abschnitt (Fig. 2) und ein benachbart zu dem oberen Abschnitt angeordneter Seitenabschnitt die gleiche Breite aufweisen. Der andere Seitenabschnittes ist schmäler als der obere Abschnitt und der eine Seitenabschnitt. Der andere Seitenabschnitt ist durch eine Knicklinie 153 von dem benachbarten Seitenteil 10 getrennt. Bei einer Verwendung des Kartons wird der eine Seitenabschnitt so in Richtung auf den durch den Karton gebildeten Hohlraum gedrückt (Fig. 3, 4, 5), daß der eine Seitenabschnitt und der obere Abschnitt in der gleichen Ebene liegen und der andere Seitenabschnitt um die Knicklinie 153 von dem Seitenteil 10 aus nach außen geklappt wird. Wenn nun auf den einen Seitenabschnitt weiter eine Kraft ausgeübt wird, wird der obere Abschnitt in eine parallele Stellung zu dem Seitenteil 10 gebracht (Fig. 5) während der andere Seitenabschnitt um die Knicklinie 153 so nach innen gefaltet wird, daß die Schaltungsplatte 2 durch den über dem offenen Ende angeordneten, senkrecht zu den Seitenteilen 10, 11 verlaufenden einen Abschnitt in dem Karton 1 gehalten wird.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Karton umfaßt auch ein geschlossenes Ende, das entgegengesetzt zu dem offenen Ende angeordnet ist und sowohl die Schaltungsplatte 2 in dem Karton 1 zurückhält, als auch ein Bewegen der Schaltungsplatte beim Transport verhindert. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Seitenteil 10 mit einer zentralen Lasche 100 versehen. Das andere Seitenteil 11 ist so ausgebildet, daß es entgegengesetzt zu der zentralen Lasche 100 Wände 120, 121, 122 umfaßt, wobei die erste Wand 120 in einem rechten Winkel bezüglich der beiden Seitenteile 10, 11 angeordnet ist (Fig. 6), und wobei die mittlere Wand 121 so in den Karton 1 eingeführt ist, daß sie benachbart zu dem Seitenteil 10 angeordnet ist und parallel zu diesem verläuft. Die dritte Wand 122, die breiter ist als die Wände 120, 121, verläuft bezüglich der mittleren Wand 121 in einem spitzen Winkel, so daß sie sich in den Hohlraum zwischen den Seitenteilen 10, 11 erstreckt. Ein zentraler Schlitz 1200, der in einer teilweise perforierten Linie angebracht ist, die die erste Wand 120 von der mittleren Wand 121 trennt (Fig. 2), nimmt die zentrale Lasche 100 so auf, daß zusammen mit der dritten Wand 122 das geschlossene Ende gebildet wird (Fig. 6), das so angeordnet ist, daß es mit der in den Karton 1 eingeführten Schaltungsplatte (Fig. 1) so in Eingriff tritt und sie so positioniert, daß sie sich nicht mehr bewegen kann.
  • Die Seitenteile 10, 11 (Fig. 2) umfassen jeweils eine Bodenwand 13, 14, die von dem zugehörigen Seitenteil 10, 11 durch teilweise perforierte Linien getrennt sind, so daß die Bodenwände 13, 14 in einem rechten Winkel bezüglich der benachbarten Seitenwand 10, 11 angeordnet werden können. Eine Bodenwand (Fig. 1) ist auf der Innenseite der anderen Bodenwand 13 so angeordnet, daß eine zentrale Lasche 130, die an der äußeren Kante der Bodenwand 13 benachbart zu dem Seitenteil 10 angeordnet ist, von einem zentralen Schlitz 140 (Fig. 2) aufgenommen wird, der entlang einer teilweise perforierten Linie ausgebildet ist, die die Bodenwand 14 von der benachbarten Seitenwand 11 trennt, so daß ein rechteckiger Hohlraum mit einem Oberteil 16 und Seitenteilen 10, 11 zur Aufnahme der Schaltungsplatte 2 gebildet wird.
  • Eines der Seitenteile, z.B. das Seitenteil 10, kann einen länglichen Schlitz 101 umfassen, der so angeordnet ist, daß eine an einer Seite der Schaltungsplatte 2 angebrachte Seriennummer von außerhalb des Kartons 1 sichtbar ist, ohne daß die Schaltungsplatte 2 entnommen werden muß.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt ist, umfaßt der Karton 1 ein im großen und ganzen rechteckig geformtes Teil, das aus einer gewellten Faserpappe so ausgebildet ist, daß äußere Stöße oder Erschütterungen, die der Karton beim Transport erleidet, absorbiert werden. Der Karton 1 umfaßt die Abschnitte 10, 11, 12, 13, 14, wobei jeder Abschnitt von einem benachbarten Abschnitt durch eine teilweise perforierte Linie getrennt ist, so daß ein Oberteil 16 gebildet wird, das zwischen zwei Seitenteilen 10, 11 angeordnet ist, die bezüglich des Oberteils 16 senkrecht verlaufen. Die Seitenteile 10, 11 umfassen zusätzlich hierzu jeweils eine zugehörige Bodenwand 13, 14, die von dem benachbarten Seitenteil 10, 11 durch eine teilweise perforierte Linie getrennt ist, so daß die Bodenwände 13, 14 jeweils senkrecht bezüglich ihres benachbarten Seitenteils 10, 11 angeordnet werden können. Bei der Montage wird eine Bodenwand 14 auf der Innenseite der anderen Bodenwand 13 angeordnet. Die Bodenwand 14 umfaßt einen zentralen Schlitz 140, der entlang der teilweise perforierten Seitenlinie ausgebildet ist, durch die die Bodenwand 14 von der benachbarten Seitenwand 11 getrennt ist, so daß eine zu dem zentralen Schlitz 140 gehörende zentrale Lasche 130, die an einer äußeren Kante der Bodenwand 13 angeordnet ist, mit dem zentralen Schlitz 140 so in Eingriff treten kann, daß der Karton 1 entsteht, der einen rechteckigen Hohlraum zur Aufnahme der Schaltungsplatte 2 beinhaltet.
  • Wie bereits früher ausgeführt wurde, umfaßt das eine Seitenteil 10 eine zentrale Lasche 100, die an dem zu dem offenen Ende des Kartons 1 entgegengesetzt liegenden Ende ausgebildet ist. Das andere Seitenteil 11 umfaßt ein aus drei Wänden 120, 121, 122 gebildetes entsprechendes Ende, wobei die Wand 120 von dem Seitenteil 11 und die Wände 120, 121, 122 von ihrer Nachbarwand jeweils durch eine teilweise perforierte Linie getrennt sind. Das geschlossene Ende des Kartons 1 (Fig. 6) wird dadurch gebildet, daß die Wand 120 in einem rechten Winkel bezüglich der Seitenteile 10, 11 angeordnet und die Wand 121 benachbart zu dem Seitenteil 10 und parallel zu diesem ausgerichtet in den Hohlraum des Kartons eingeführt wird. Die dritte Wand 122, die breiter ist als die Wände 120, 121, wird bezüglich der Wand 121 in einem spitzen Winkel so angeordnet, daß sie sich zwischen den Seitenteilen 10, 11 in den Hohlraum erstreckt, wo sie mit der in den Karton 1 eingeführten Schaltungsplatte 2 in Eingriff tritt und ein Bewegen der Schaltungsplatte verhindert.
  • An dem offenen Ende des Kartons 1 ist über dem Oberteil 16 ein Teil 15 (Fig. 2) so angeordnet, daß es sich teilweise entlang der Seitenwände 10, 11 nach unten erstreckt und drei Abschnitte aufweist, die von dem jeweils benachbarten Abschnitt bzw. dem Seitenteil durch parallele Knicklinien 150, 151, 152, 153, getrennt sind, die senkrecht zu dem offenen Ende verlaufen. Das Teil 15 ist durch eine Schnittlinie getrennt, die senkrecht zu den Knicklinien und parallel zu dem offenen Ende verläuft, wobei ein oberer Abschnitt und ein Seitenteilabschnitt, der benachbart zu dem oberen Abschnitt angeordnet ist, die gleiche Breite aufweisen. Diese Abschnitte sind breiter als der andere Abschnitt. Bei der Verwendung des Kartons wird auf den zu dem Seitenteil 11 gehörenden Seitenabschnitt eine Kraft ausgeübt (Fig. 3, 4, 5), so daß der obere Abschnitt und der Seitenabschnitt in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gebracht werden. Wenn der zu dem Seitenteil 11 gehörende Seitenabschnitt und der obere Abschnitt in den Hohlraum des Kartons bewegt werden, knickt der gegenüberliegende Seitenabschnitt bezüglich des Seitenteils 10 entlang der Knicklinie 153 ein. Wenn man auf das Seitenteil weiter eine Kraft einwirken läßt, wird der zu dem Seitenteil 10 gehörende Seitenabschnitt etwas in den Hohlraum des Kartons geklappt, so daß der obere Abschnitt schließlich parallel zu dem Seitenteil 10 angeordnet ist, während der andere Seitenabschnitt über dem offenen Ende angeordnet ist, um die Schaltungsplatte 2 in dem Karton 1 zurückzuhalten. Aufgrund dieser Gestaltung kann der Karton 1 häufig wiederverwendet werden, um Schaltungsplatten zu lagern und zu transportieren.

Claims (4)

1. Karton (1) zur Aufnahme einer Schaltungsplatte (2) mit folgenden Merkmalen:
der Karton (1) weist zwei parallele Seitenteile (10, 11) auf, die durch Deck- und Bodenteile (16, 13, 14) voneinander getrennt sind;
ein offenes Ende an einem Ende der Seiten bei Deck- und Bodenteilen (16, 13, 14) zur Aufnahme der Schaltungsplatte, ist mit einem Abschnitt über die Deckseite an einem Ende ausgebildet und erstreckt sich teilweise nach unten der Seitenteile, um drei Abschnitte aufzuweisen, wobei ein oberseitiger und ein erster Seitenabschnitt benachbart dem oberseitigen Abschnitt identische Breiten aufweisen und der zweite Seitenabschnitt eine kleinere Breite als die der oberseitigen und des ersten Seitenabschnitts aufweist und mit einer Knicklinie (153) ausgebildet ist, welche den zweiten Seitenabschnitt von seinen benachbarten Seitenteilen trennt, wodurch die Drehung des zweiten Seitenabschnitts um diese ermöglicht wird, so daß der oberseitige Abschnitt parallel zu dem benachbarten Seitenteil ausgerichtet werden kann, wobei der erste Seitenabschnitt über das offene Ende positioniert ist, um die Schaltungsplatte innerhalb des Kartons zu halten;
ein dem offenen Ende entgegengesetztes, geschlossenes Ende wird durch ein Seitenteil (10) mit einer mittigen Klappe (100) und durch das andere Seitenteil (11) gebildet, welches mit drei zusätzlichen Wänden entgegengesetzt zur mittigen Klappe (100) ausgebildet ist, wobei die erste Wand (120) im rechten Winkel mit Bezug auf beide Seitenteile ausgerichtet ist, die mittlere Wand (121) in den Karton eingefügt wird und parallel und benachbart dem einen Seitenteil gelegen ist und worin die dritte Wand (122) eine größere Breite als die anderen Wände aufweist und im spitzen Winkel mit Bezug auf die mittlere Wand gelegen ist, um in den Raum zwischen den Seitenteilen (10, 11) hineinzureichen, und worin ein zentraler Schlitz (1200) in einer perforierten Linie gebildet wird, der die erste Wand (120) von der mittleren Wand (121) trennt, um die mittlere Klappe (100) aufzunehmen, wobei die dritte Wand (122) zur Anlage und Positionierung einer in den Karton eingefügten Schaltungsplatte angeordnet ist und dabei deren Bewegung verhindert.
2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (10, 11) eine Bodenwand aufweist, die von den Seitenteilen durch eine weiterhin teilweise perforierte Linie getrennt ist, welches es jeder Bodenwand ermöglicht, im rechten Winkel mit Bezug auf die benachbarte Seitenwand positioniert zu werden, wobei die zweite Bodenwand (14) innerhalb der ersten Bodenwand (13) gelegen ist, daß die zweite Bodenwand einen zentralen Schlitz entlang der teilweise perforierten Linie aufweist, welche die zweite Bodenwand von der benachbarten Bodenwand trennt und daß die erste Bodenwand einen zentralen Lappen (130) aufweist, der an einer Kante der ersten Bodenwand angeordnet ist, um in den entsprechenden mittigen Schlitz (140) einzugreifen und einen Karton mit einem rechtwinkligen Hohlraum zur Aufnahme der Schaltungsplatte zu bilden.
3. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Seitenteile (10, 11) einen länglichen Schlitz (101) aufweist, der so gelegen ist, daß eine an einer Seite der Schaltungsplatte angebrachte Seriennummer von außen des Kartons sichtbar wird, ohne daß die Schaltungsplatte (2) entfernt werden muß.
4. Karton (1) zur Aufnahme einer Schaltungsplatte (2) mit folgenden Merkmalen: der Karton weist zwei parallele Seitenteile (10, 11) auf, die durch Deck- und Bodenteile voneinander getrennt sind;
ein offenes Ende an einem Ende der Seite bei Deck- und Bodenteilen (16, 13, 14) zur Aufnahme der Schaltungsplatte ist mit einem Segment quer über die Oberseite an der einen Seite ausgebildet und erstreckt sich teilweise nach unten der Seitenteile, um drei Abschnitte aufzuweisen, wobei eine Oberseite und ein erster Seitenabschnitt benachbart dem oberen Abschnitt identische Breiten aufweisen und der zweite Seitenabschnitt eine geringere Breite als die Oberseite und der erste Seitenabschnitt aufweist und mit einer Knicklinie (153) ausgebildet ist, welche den zweiten Seitenabschnitt von seinem benachbarten Seitenteil trennt, wodurch die Drehung des zweiten Seitenabschnitts um diese ermöglicht wird, so daß der oberseitige Abschnitt parallel zu dem benachbarten Seitenteil ausgerichtet werden kann, wobei der erste Seitenabschnitt über das offene Ende positioniert ist, um die Schaltungsplatte innerhalb des Kartons zu halten;
ein dem offenen Ende entgegengesetztes, geschlossenes Ende wird durch ein Seitenteil (10) mit einer mittigen Klappe (100) und durch das andere Seitenteil (11) gebildet, welches mit drei zusätzlichen Wänden und entgegengesetzt zur mittigen Klappe (100) ausgebildet ist, wobei die erste Wand (120) im rechten Winkel mit Bezug auf beide Seitenteile ausgerichtet ist, die mittlere Wand (121) in den Karton eingefügt wird und parallel und benachbart dem einen Seitenteil gelegen ist und worin die dritte Wand (122) eine größere Breite als die anderen Wände aufweist und im spitzen Winkel mit Bezug auf die mittlere Wand gelegen ist, um in den Raum zwischen den Seitenteilen (10, 11) hineinzureichen, und worin ein zentraler Schlitz (1200) in einer perforierten Linie gebildet wird, der die erste Wand (120) von der mittleren Wand (121) trennt, um die mittlere Klappe (100) aufzunehmen, wobei die dritte Wand (122) zur Anlage und Positionierung einer in den Karton eingefügten Schaltungsplatte angeordnet ist und dabei deren Bewegung verhindert;
zwei Bodenwände (13, 14), die jeweils von einem benachbarten Seitenteil durch weitere, teilweise perforierte Linien getrennt sind, wodurch es der jeweiligen Bodenwand ermöglicht wird, im rechten Winkel mit Bezug auf das benachbarte Seitenteil positioniert zu werden, wobei die zweite Bodenwand (14) innerhalb der ersten Bodenwand (13) angeordnet ist, worin die zweite Bodenwand einen zentralen Schlitz aufweist, der entlang der einen oder anderen, teilweise perforierten Linien gebildet wird, welche die zweite Bodenwand von dem benachbarten Seitenteil trennt und worin die erste Bodenwand einen mittigen Lappen aufweist, der zu dem mittigen Schlitz des zweiten Bodenteils paßt und an einer Kante des ersten Bodenteils angeordnet ist, um in den entsprechenden mittigen Schlitz einzugreifen und einen rechteckförmigen Hohlraum zur Aufnahme der Schaltungsplatte zu bilden; und
ein länglicher Schlitz (101), der an einem der Seitenteile (10, 11) gelegen ist, damit eine Seriennummer des Kartons von außen sichtbar wird, die an einer Seite der aufgenommenen Schaltungsplatte (2) gehalten wird, ohne daß diese aus dem Karton entfernt werden muß.
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