DE69207742T2 - Hängebühne - Google Patents

Hängebühne

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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/28Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms
    • E04G3/30Mobile scaffolds; Scaffolds with mobile platforms suspended by flexible supporting elements, e.g. cables

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Ladders (AREA)
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Schwebebühne, beispielsweise als Zugangs- oder Arbeitsplattform beim Ausführen von Wartungsarbeiten bei der Befestigung von Leitern und Isolatoren an Strommasten oder Pylonen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derartige Schwebebühnen bestehen üblicherweise aus einer schmalen, langgestreckten Basis, die mit auf beiden Seiten stehenden Sicherheitsgeländern ausgerüstet ist, Aufhängepunkten zum Anschließen von Kabeln an den Hebeblock, an welchem die Schwebebühne vom Mast aufgehängt ist, und Anschlüssen für Verankerungskabel, mittels welcher die Bühne vom Boden aus manövriert und stabilisiert wird. Um den gewünschten Zugang zu den Leitern und Isolatoren beidseits des Mastes zu ermöglichen, ist es wünschenswert, die Länge der Schwebebühne so groß wie möglich zu machen, was üblicherweise dadurch erreicht wird, daß zwei oder mehrere kleinere Schwebebühnen aneinander angeschlossen werden. Bei einigen Einrichtungen ist eine Gesamt-Bühnenlänge von achtzehn Metern erforderlich. Es kommen sogar längere Schwebebühnen in Betracht, da es aus Sicherheitsgründen erforderlich ist, daß alle Arbeiten von einer sicheren Schwebebühne aus ausgeführt wird, die Sicherheitsgeländer rundum aufweist, und nicht beispielsweise von einer gewöhnlichen Leiter aus, die von einer solchen Schwebebühne vorsteht.
  • Es ist übliche Praxis, die elektrische Energie nur bei Leitern auf der Seite des Mastes abzuschalten, auf welcher die Arbeit ausgeführt wird, wobei die Leiter auf der gegenüberliegenden Seite des Mastes unter Spannung bleiben. Wegen der sehr hohen Spannungen, beispielsweise 275000 V oder sogar 400000 V, ist zwischen der Schwebebühne und dem nächsten unter Spannung stehenden Leiter stets ein minimaler Abstand einzuhalten. Im vereinigten Königreich beträgt dieser zur Zeit 2,2 m. Beim Manövrieren sehr langer Schwebebühnen, besonders an einem Mast, bei welchem die Richtung der Leiter sich ändert, das heißt dort, wo ein stumpfer Winkel zwischen den Leitern auf einer Seite des Mastes und jenen auf der anderen Seite des Mastes herrscht, in Draufsicht gesehen, besteht die Gefahr, daß der Abstand zwischen der Schwebebühne und einem unter Spannung stehenden Leiter und auf einen Wert unterhalb des Sicherheitabstandes verringert werden kann. Dies begrenzt die Länge einer Schwebebühne, die unter solchen Umständen eingesetzt werden kann, und beschränkt damit den Zugangskomfort beim Arbeiten.
  • Es wurde vorgeschlagen, teleskopisch ausfahrbare Schwebebühnen zu verwenden. Das hiermit verbundene zusätzliche Gewicht bezüglich der Teleskopkonstruktion macht es schwieriger, solche Schwebebühnen am Mast in Position zu hieven, während sich das Teleskopieren in Arbeitshöhe schwierig durchführen läßt. Dies verlangt normalerweise, daß mehr als ein Mann die Arbeit ausführt, was die Größe der erforderlichen Mannschaft steigert und damit das Gesamtgewicht der Schwebebühne als auch die Kosten der Wartung.
  • Schwebebühnen mit angelenkten Abschnitten sind aus US 3 907 066 bekannt. Diese Art von Schwebebühne bietet jedoch keine kontinuierliche, sichere Arbeitsfläche, da hierbei kein schneller und sicherer Zugang von einem angelenkten Teil zu einem anderen besteht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung überwindet die Schwierigkeiten durch Schaffen einer Schwebebühne mit einer angelenkten Verlängerung, die hochgeschwenkt werden kann, um die Gesamtlänge der Schwebebühne dann zu verringern, wenn die Verlängerung nicht benötigt wird.
  • Somit sieht eine Ausführungsform der Erfindung eine Schwebebühne vor mit einem Hauptteil und einer Verlängerung, die hieran angelenkt ist, um in eine geschlossene Position zu verschwenken, was im allgemeinen unter einem rechten Winkel zum Hauptteil stattfindet oder was das Verschwenken der Verlängerung um mehr als 90º beinhalten kann, so daß sie im wesentlichen innerhalb der Konstruktion des Hauptteiles liegen. Diese letztgenannte Konfiguration verringert weiterhin den Raum, der von der Schwebebühne während des Anhievens in Position benötigt wird, und stellt sicher, daß alle Teile der Schwebebühne unter allen Bedingungen in einem sicheren Abstand von den Leitern liegen, auch bei starkem Wind, der dazu neigen kann, die Schwebebühne gegen die Leiter zu schwenken.
  • Zwischen den Teilen wird am besten eine Federung vorgesehen, um auf die Verlängerung eine Kraft aufzubringen, die beiträgt zum Verschwenken des Teiles gegen die geschlossene Position. Die Federung kann eine Hilfsfeder in Gestalt einer Schraubenfeder aufweisen, mit einander gegenüberliegenden Armen, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Feder erstrecken und um die Achse der Feder drehbar sind, um hierauf Spannung aufzubringen, wobei ein Arm die Unterseite der Verlängerung gleitend erfaßt, und der andere Arm am Hauptteil gehalten ist.
  • Die Schwebebühne hat am besten ein Sicherheitsgeländer, das an vertikalen Pfosten montiert ist; wenigstens ein Teil des Geländers der Verlängerung ist vorzugsweise abnehmbar am Hauptteil angeschlossen und schwenkbar an der Verlängerung angeschlossen, wobei dann, wenn das Geländer vom Hauptteil abgenommen wird, ein Ziehen am Geländer ein Schwenken der Verlängerung relativ zum Hauptteil veranlaßt.
  • Die Konstruktion der Schwebebühne ist ganz allgemein von jener Bauart, die gebildet ist aus einer Basis mit Aluminiumkanalquerschnitt mit einem Bodenteil, das an den Seitenwänden des Kanales befestigt ist. Der Verlängerungsabschitt ist am besten aus einem flacheren Kanalelement gebildet, ohne das zusätzliche Bodenelement, wobei die Basis des Kanales mit dem Boden des Hauptteiles beim Gebrauch fluchtet. Dies schafft eine leichtere Konstruktion der Verlängerung, verringert das Gesamtgewicht und macht das Schwenken der Verlängerung leichter. Der Hauptkörper der Hilfsfeder kann innerhalb des Kanales des Hauptteiles angeordnet werden, jedoch unterhalb des Bodenteiles, wobei der freie Arm die Unterseite des Kanalteiles der Verlängerung erfaßt. Die Kraft der Feder wird derart bemessen, daß die anfängliche Hubkraft zum Einleiten des Schwenkvorganges der Verlängerung minimiert wird; jedoch ist die Feder nicht genügend stark, um von sich aus das Gewicht der Verlängerung zu überwinden.
  • Eine komplette, achtzehn Meter lange Bühne besteht somit aus einer herkömmlichen sechs-Meter-Bühne in ihrem Zentrum, wobei eine Bühne gemäß der Erfindung an jedem Ende angeschlossen ist. Jede Bühne gemäß der Erfindung besteht am besten aus einem vier Meter langen Hauptabschnitt und einer zwei Meter langen Verlängerung. Es kommt in Betracht, daß die Gesamtlänge der Bühne in manchen Fällen größer als achtzehn Meter ist.
  • Während die Bühne unter Bezugnahme auf ihre Verwendung bei elektrischen Strommasten beschrieben wurde, so versteht es sich, daß zahlreiche andere Anwendungen für derartige Bühnen bestehen. Beispielsweise können Wartungsarbeiten an Brücken und anderen Hochbaukonstruktionen eine kontinuierliche Arbeitsfläche größerer Länge erfordern, wobei die Möglichkeit einer Verringerung der Gesamtlänge, beispielsweise während des Anhebens oder Manövrierens in Position nützlich sein kann. Die Bühne gemäß der Erfindung ist derart gestaltet, daß ein Absenken und Anheben der Verlängerung von einer einzigen Person dann ausgeführt werden kann, wenn sich die Bühne in ihrer Arbeitsposition befindet. Die Gewichtsverringerung gegenüber teleskopisch ausfahrbaren Systemen erlaubt ihre Benutzung durch eine kleinere Anzahl von Personen und verringert damit die Kosten.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es wird auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen:
  • Figur 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine herkömmliche Schwebebühne, aufgehängt an einem Strommast.
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht einer Bühne gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 3 ist eine vergrößerte Teichittansicht des Gelenkbereiches der Bühne gemäß Figur 2.
  • Die Figuren 4, 5 und 6 sind schematische Seitenansichten der Bühne gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und zeigen aufeinanderfolgende Stufen zwischen der geöffneten und der geschlossenen Anordnung.
  • Einzelbeschreibung der Zeichnungen
  • Zunächst soll auf Figur 1 eingegangen werden. Der Strommast 1 ist mit wenigstens einem Querträger 2 versehen, der im Bereich eines jeden Endes Isolatoren 3 trägt, an welchen die Leiter 4 aufgehängt sind. Eine Bühne 5 ist ebenfalls am Querträger 2 aufgehängt, und Leiter 4a auf derselben Seite des Mastes wie Bühne 5 ist von der Stromzufuhr abgeschaltet. Es ist jedoch übliche Praxis, den anderen Leiter 4b an der Spannung zu lassen, um die Interferenz zum elektrischen Versorungssystem zu minimieren. Wie man sieht, nähert sich die Bühne 5 an einem Ende dem unter Spannung stehenden Leiter 4b, wobei der Mast in diesem Falle an einer Stelle der Stromleitung liegt, wo sich die Richtung ändert. Es ist entscheidend, daß der Abstand zwischen Bühne 5 und dem unter Spannung stehenden Leiter 4b zu jedem Zeitpunkt oberhalb des minimalen Sicherheitsabstandes von 2,2 m liegt. Wie man aus Figur 1 erkennt, kann jede Drehbewegung der Bühne 5 zu einem Eintritt in den Sicherheitsbereich führt, selbst dann, wenn der geringste Abstand außerhalb des Sicherheitsbereiches liegt. Während die Anwendung einer kürzeren Bühne dieses Problem lösen würde, gäbe es hierbei keine ausreichende Zugangslänge der Plattform, was die Wartungsarbeiten erschwert.
  • So wie der Mast in Figur 1 dargestellt ist, ist die Bühne angeordnet für Zugang zum Strom leiter 4a links des Mastes. Um einen Zugang zum Leiter rechts des Mastes zu ermöglichen, muß die Bühne im Zeigersinn verdreht werden, was deren linkes Ende an den linken, unter Spannung stehenden Leiter 4b näher heranbringt. Die (beispielsweise) achtzehn Meter lange Plattform, die in Figur 1 gezeigt ist, ist aus drei 6 m-Abschnitten aufgebaut, nämlich einer mittleren Plattform 5a und zwei Endplattformen 5b.
  • Figur 2 zeigt eine Endplattform, geeignet zur Anwendung bei der Konfiguration von Figur 1, jedoch gemäß der Erfindung. Die Bühne besteht aus einem Hauptteil 20 und einer Verlängerung 21. Der Hauptteil ist konstruiert mit einer Basis 22 mit Kanalquerschnitt, wobei eine Fußboden, dessen Position durch die gestrichelte Linie 23 angedeutet ist, befestigt ist. Stützen 24, 25 und 26 sind an Basis 22 mit Diagonalen Streben 27 zwischen diesen verschraubt; horizontale Sicherheitsgeländer 28 sind zwischen diesen in der Nähe der oberen Enden befestigt. Stütze 24 trägt einen Vorsprung 29, der eine Verbindung zur zentralen Plattform (beispielsweise 5a in Figur 1) erlaubt. Verankerungspunkte 30 sind zum Tragen von Kabeln vom Liftblock vorgesehen, von dem aus die Bühne vom Querträger des Mastes herabhängt, und jeder besteht aus einer Platte, an welcher eine gegossene Öse angeschweißt ist, durch welche die entsprechenden Kabel hindurchlaufen können.
  • Die Verlängerung 21 weist eine Basis 31 auf, bestehend aus einem Kanal aus Aluminiumblech, an welchem Paare von Stützen 32 und 33 angeschraubt sind. Ein festes Sicherheitsgeländer 34 erstreckt sich zwischen den Stützen 32 und 33 auf beiden Seiten, und ein nicht dargestelltes Endgeländer erstreckt sich zwischen den Stützen 33. Ein zweites Paar von Sicherheitsgeländern 35 erstreckt sich zwischen den Stützen 32 der Verlängerung 21 und der Endstütze 26 des Hauptteiles 20. Jedes Sicherheitsgeländer 35 ist an Stütze 32 schwenkbar montiert und abnehmbar an Stütze 26 mittels eines Stiftes und eines Halteclips, der durch miteinander fluchtende Ösen hindurchgeführt ist, abnehmbar angeschlossen. Eine Sicherheits-Drahtverbindung 36 erstreckt sich ständig zwischen Stütze 26 und Stütze 32 auf beiden Seiten der Bühne.
  • Kanalabschnitt 31 ist an Kanalabschnitt 22 über ein Gelenk 37 auf beiden Seiten der Plattform angeschlossen. Wie man aus Figur 3 erkennt, weist jedes Gelenk einen Schwenkpunkt 38 oberhalb des Niveaus des Kanalelementes 22 und 31 auf, um eine geringfügige Trennung beim Verschwenken zu schaffen.
  • Eine Hilfsfeder 39 ist mittels Schrauben unterhalb des Bodens 23 montiert. Die Hilfsfeder besteht aus einer Schraubenfeder 39a mit Armen 39b und 39c, die von jedem Ende der Feder senkrecht zu deren Achse abstehen. Ein Arm 39b erfaßt die Unterseite des Bodens 23, während der andere Arm 39c die Unterseite des Kanalelementes 31 erfaßt. Die Arme werden in entgegengesetzten Richtungen um die Achse der Feder 39a verschwenkt, um diese unter Spannung vor dem Montieren einzubauen. Auf diese Weise übt Arm 39c eine Aufwärtsbewegung auf die Verlängerung 21 aus, die genügend groß ist, um deren Gewicht auszugleichen.
  • Um die Verlängerung 21 in ihre geschlossene Position anzuheben, werden die Stifte, die das schwenkbare Geländer an der Stütze 26 befestigen, entfernt, und die Enden des Geländers 35 werden sodann von der Stütze 26 abgehoben. Ein Ziehen an Geländer 35 übt gleichzeitig ein Drehmoment auf die Verlängerung 21 aus, und veranlaßt dies, um den Schwenkpunkt 38 des Gelenks 37 mit Hilfe des Federarmes 39c nach oben zu schwenken. Die Verlängerung kann in einer Position gesichert werden, in welcher sich ihr Basiskanal 31 im wesentlichen senkrecht zum Boden 23 des Hauptteiles erstreckt.
  • Es wird auf Figur 1 Bezug genommen. Die Plattform 5b nächst dem unter Spannung stehenden Leiter 4b kann gemäß der Erfindung in ihrer Länge verringert werden um etwa ein Drittel, während sie dennoch die volle Zugangslänge ermöglicht, die von der Schwebebühne rechts des Mastes im Bereich des Leiters erforderlich ist, an dem gearbeitet wird. Bevor die Bühne in Position gebracht wird, um ein Arbeiten am rechten Leiter zu ermöglichen, wird die Verlängerung angehoben, so wie zuvor beschrieben, um den nötigen Abstand vom unter Spannung stehenden Leiter zu gewährleisten. Nach dem Verschwenken kann die rechts dargestellte Verlängerung in einem Arbeitsvorgang umgekehrt wie bei dem Beschriebenen abgesenkt werden, um die Arbeitslänge zu vergrößern, wobei ein umlaufendes Sicherheitsgeländer und ein richtig unterstützter Arbeitsboden geschaffen wird.
  • Wird die Verlängerung 21 in ihre geschlossene Position angehoben, so kann das Ende des Hauptteiles oberhalb des Fußbodens abgesperrt werden, um beispielsweise zu verhindern, daß Werkzeuge entlang des Bodens und über das Ende des Hauptteiles der Bühne gleiten, durch Einführen einer Verschlußplatte 20 in einander gegenüberliegende Schlitze, die in den Seiten des Kanales durch Blöcke 41 gebildet sind, die hieran befestigt sind.
  • Man erkennt, daß die kombinierte Bühne, bestehend aus drei kürzeren Plattformen (beispielsweise 5a und 5b in Figur 1) am Mast leichter in Position gehoben werden kann, wobei beide Verlängerungen sich in ihren geschlossenen Positionen befinden, insbesondere deshalb, weil beim abschließenden Manövrieren der Bühne in ihre Arbeitsposition die Gefahr besteht, daß der Abstand dem unter Spannung stehenden Leiter vorübergehend unterhalb die Sicherheitsgrenze für eine sehr lange Bühne verringert werden kann. Der Aufbau der Verlängerung ist derart, daß das Gewicht der Bühne auf einem Minimum gehalten wird, was auch vorteilhaft beim Anheben und Manövrieren ist. Die Gewichtsverringerung wird ohne jegliche Verringerung der Tragfähigkeit der Bühne erreicht.
  • Es soll auf die Figuren 4, 5 und 6 eingegangen werden. Hauptteil 20 der Bühne ist im wesentlichen der gleiche wie in Figur 2 veranschaulicht. Die Verlängerung 50 besteht bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 aus einem einfachen Kanal, beispielsweise aus Aluminium, angelenkt an Hauptteil 20. Der Kanal ist jedoch geringfügig schmäler als der Hauptteil, so daß er zwischen die Seitenwände paßt. Die Scharniere 51, die die beiden Teile aneinander anschließen, befinden sich innerhalb des Kanales, um dies zu erleichtern.
  • Am freien Ende der Verlängerung 50 sind zwei Stützen 52 befestigt, die über das Ende der Verlängerung mittels eines Sicherheitsgeländer verbunden sein können. Die Seitengeländer 53 sind an den oberen Enden der Stützen angelenkt, und jedes Geländer ist an seinem freien Ende mit einer Öse versehen, so daß es mittels eines Stiftes an Ösen befestigt werden kann, die vom Ende des Hauptteiles 20 wegstehen. Jedes Seitengeländer hat ferner einen Handgriff 54, um die Geländer ziehen zu können und damit die Verlängerung anzuheben, wie zuvor unter Bezugnahme auf Figur 2 beschrieben. Ferner ist eine Hilfsfeder vorgesehen, wie in Verbindung mit Figur 2 gezeigt.
  • Figur 4 zeigt die Verlängerung 50 in ihrer Arbeitsposition. Figur 5 zeigt die Seitengeländer 53 gelöst vom Hauptteil und herausgezogen, um die Verlängerung mit Hilfe der Hilfsfeder anzuheben, und Figur 6 zeigt die Verlängerung 50 in ihrer geschlossenen oder nicht-Arbeitsposition, wobei die oberen Teile der Stützen 52 auf dem Boden des Hauptteiles 20 liegen und der Kanal der Verlängerung 50 über einen Teil des Bodens gestülpt ist. Die Seitengeländer 53 erstrecken sich entlang der Seiten des Bodens des Hauptteiles von der Verlängerung hinweg, und beeinträchtigen daher nicht den weiteren Gebrauch dieses Teiles der Bühne. Die Seitengeländer können vorübergehend in dieser Position gesichert werden, um ihr freies Ausschwingen während des vertikalen Manövrierens der Plattform zu verhindern.
  • Die Gestalt der Plattform gemäß der Figuren 4, 5 und 6 stellt sicher, daß diese den kleinstmöglichen Raum einnimmt, wenn die volle Länge nicht benötigt wird.

Claims (7)

1. Eine Schwebebühne mit einem schmalen länglichen Boden (22) mit Aufhängepunkten (30) zum Anhängen der Seile, an denen die Bühne während der Benutzung hängt, wobei der Boden aus einem Hauptteil (20) und einer daran zum Umklappen in die geschlossene Stellung schwenkbar befestigten Verlängerung (21) besteht, an welcher Sicherheitsschienen (28, 34, 35), auf Stützen (24, 25, 26, 32, 33, 27) längs angebracht sind, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens ein Teil (35) der Sicherheitsschiene der Verlängerung (21) lösbar am Hauptteil (20) und schwenkbar an der Verlängerung (21) befestigt ist, wobei beim Lösen der Schienen vom Hauptteil ein Ziehen an den Schienen (35) zum Schwenken der Verlängerung in bezug auf den Hauptteil führt sowie dadurch, daß das Schwenken der Verlängerung in ihre erweiterte Arbeitsstellung und zurück zu einer Verlängerung der Arbeitslänge der Bühne führt.
2. Eine Schwebebühne gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verlängerung (21) in eine zum Hauptteil im allgemeinen rechtwinklige Stellung schwenkbar ist.
3. Eine Schwebebühne gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Verlängerung (21) in einem größeren Winkel als 90º schwenkbar ist, so daß sie im wesentlichen innerhalb der Konstruktion des Hauptteils (20) liegt.
4. Eine Schwebebühne gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen den Teilen federnde Mittel (39) vorhanden sind, um auf die Verlängerung (21) eine Kraft zur Unterstützung des Schwenkens des Teils in die geschlossene Stellung auszuüben.
5. Eine Schwebebühne gemäß Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß federnde Mittel eine Federunterstützung in Form einer Schraubenfeder (39a) mit gegenüberliegenden Armen (39b, 39c) darstellen, die im allgemeinen rechtwinklig zur Längsachse der Federn liegen und drehbar um die Federachse sind, wobei sie Spannung auf diese ausüben und wobei ein Arm (39c) gleitend in die Unterseite der Verlängerung eingehängt ist, während der andere Arm (39b) innerhalb des Hauptteils (20) befestigt ist.
6. Eine Schwebebühne gemäß jedem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Bühne aus einem kanalförmigen Grundrahmen (22) mit einem an den Seitenwänden des Kanals befestigten Boden (23) besteht.
7. Eine Schwebebühne gemäß Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Verlängerung aus einem schmaleren Kanal (31) ohne den zusätzlichen Boden geformt ist, wobei die Grundfläche des Kanals bei der Verwendung mit dem Boden des Hauptteils fluchtet.
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