Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Schwebebühne, beispielsweise als Zugangs- oder
Arbeitsplattform beim Ausführen von Wartungsarbeiten bei der Befestigung
von Leitern und Isolatoren an Strommasten oder Pylonen.
Hintergrund der Erfindung
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Derartige Schwebebühnen bestehen üblicherweise aus einer schmalen,
langgestreckten Basis, die mit auf beiden Seiten stehenden
Sicherheitsgeländern ausgerüstet ist, Aufhängepunkten zum Anschließen von
Kabeln an den Hebeblock, an welchem die Schwebebühne vom Mast
aufgehängt ist, und Anschlüssen für Verankerungskabel, mittels welcher die
Bühne vom Boden aus manövriert und stabilisiert wird. Um den gewünschten
Zugang zu den Leitern und Isolatoren beidseits des Mastes zu ermöglichen,
ist es wünschenswert, die Länge der Schwebebühne so groß wie möglich zu
machen, was üblicherweise dadurch erreicht wird, daß zwei oder mehrere
kleinere Schwebebühnen aneinander angeschlossen werden. Bei einigen
Einrichtungen ist eine Gesamt-Bühnenlänge von achtzehn Metern erforderlich.
Es kommen sogar längere Schwebebühnen in Betracht, da es aus
Sicherheitsgründen erforderlich ist, daß alle Arbeiten von einer sicheren
Schwebebühne aus ausgeführt wird, die Sicherheitsgeländer rundum aufweist,
und nicht beispielsweise von einer gewöhnlichen Leiter aus, die von einer
solchen Schwebebühne vorsteht.
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Es ist übliche Praxis, die elektrische Energie nur bei Leitern auf der Seite des
Mastes abzuschalten, auf welcher die Arbeit ausgeführt wird, wobei die Leiter
auf der gegenüberliegenden Seite des Mastes unter Spannung bleiben.
Wegen der sehr hohen Spannungen, beispielsweise 275000 V oder sogar
400000 V, ist zwischen der Schwebebühne und dem nächsten unter
Spannung stehenden Leiter stets ein minimaler Abstand einzuhalten. Im
vereinigten Königreich beträgt dieser zur Zeit 2,2 m. Beim Manövrieren sehr
langer Schwebebühnen, besonders an einem Mast, bei welchem die Richtung
der Leiter sich ändert, das heißt dort, wo ein stumpfer Winkel zwischen den
Leitern auf einer Seite des Mastes und jenen auf der anderen Seite des
Mastes herrscht, in Draufsicht gesehen, besteht die Gefahr, daß der Abstand
zwischen der Schwebebühne und einem unter Spannung stehenden Leiter
und auf einen Wert unterhalb des Sicherheitabstandes verringert werden
kann. Dies begrenzt die Länge einer Schwebebühne, die unter solchen
Umständen eingesetzt werden kann, und beschränkt damit den
Zugangskomfort beim Arbeiten.
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Es wurde vorgeschlagen, teleskopisch ausfahrbare Schwebebühnen zu
verwenden. Das hiermit verbundene zusätzliche Gewicht bezüglich der
Teleskopkonstruktion macht es schwieriger, solche Schwebebühnen am Mast
in Position zu hieven, während sich das Teleskopieren in Arbeitshöhe
schwierig durchführen läßt. Dies verlangt normalerweise, daß mehr als ein
Mann die Arbeit ausführt, was die Größe der erforderlichen Mannschaft
steigert und damit das Gesamtgewicht der Schwebebühne als auch die
Kosten der Wartung.
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Schwebebühnen mit angelenkten Abschnitten sind aus
US 3 907 066 bekannt. Diese Art von Schwebebühne bietet jedoch keine
kontinuierliche, sichere Arbeitsfläche, da hierbei kein schneller und sicherer
Zugang von einem angelenkten Teil zu einem anderen besteht.
Zusammenfassung der Erfindung
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Die Erfindung überwindet die Schwierigkeiten durch Schaffen einer
Schwebebühne mit einer angelenkten Verlängerung, die hochgeschwenkt
werden kann, um die Gesamtlänge der Schwebebühne dann zu verringern,
wenn die Verlängerung nicht benötigt wird.
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Somit sieht eine Ausführungsform der Erfindung eine Schwebebühne vor mit
einem Hauptteil und einer Verlängerung, die hieran angelenkt ist, um in eine
geschlossene Position zu verschwenken, was im allgemeinen unter einem
rechten Winkel zum Hauptteil stattfindet oder was das Verschwenken der
Verlängerung um mehr als 90º beinhalten kann, so daß sie im wesentlichen
innerhalb der Konstruktion des Hauptteiles liegen. Diese letztgenannte
Konfiguration verringert weiterhin den Raum, der von der Schwebebühne
während des Anhievens in Position benötigt wird, und stellt sicher, daß alle
Teile der Schwebebühne unter allen Bedingungen in einem sicheren Abstand
von den Leitern liegen, auch bei starkem Wind, der dazu neigen kann, die
Schwebebühne gegen die Leiter zu schwenken.
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Zwischen den Teilen wird am besten eine Federung vorgesehen, um auf die
Verlängerung eine Kraft aufzubringen, die beiträgt zum Verschwenken des
Teiles gegen die geschlossene Position. Die Federung kann eine Hilfsfeder in
Gestalt einer Schraubenfeder aufweisen, mit einander gegenüberliegenden
Armen, die sich im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse der Feder
erstrecken und um die Achse der Feder drehbar sind, um hierauf Spannung
aufzubringen, wobei ein Arm die Unterseite der Verlängerung gleitend erfaßt,
und der andere Arm am Hauptteil gehalten ist.
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Die Schwebebühne hat am besten ein Sicherheitsgeländer, das an vertikalen
Pfosten montiert ist; wenigstens ein Teil des Geländers der Verlängerung ist
vorzugsweise abnehmbar am Hauptteil angeschlossen und schwenkbar an
der Verlängerung angeschlossen, wobei dann, wenn das Geländer vom
Hauptteil abgenommen wird, ein Ziehen am Geländer ein Schwenken der
Verlängerung relativ zum Hauptteil veranlaßt.
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Die Konstruktion der Schwebebühne ist ganz allgemein von jener Bauart, die
gebildet ist aus einer Basis mit Aluminiumkanalquerschnitt mit einem
Bodenteil, das an den Seitenwänden des Kanales befestigt ist. Der
Verlängerungsabschitt ist am besten aus einem flacheren Kanalelement
gebildet, ohne das zusätzliche Bodenelement, wobei die Basis des Kanales
mit dem Boden des Hauptteiles beim Gebrauch fluchtet. Dies schafft eine
leichtere Konstruktion der Verlängerung, verringert das Gesamtgewicht und
macht das Schwenken der Verlängerung leichter. Der Hauptkörper der
Hilfsfeder kann innerhalb des Kanales des Hauptteiles angeordnet werden,
jedoch unterhalb des Bodenteiles, wobei der freie Arm die Unterseite des
Kanalteiles der Verlängerung erfaßt. Die Kraft der Feder wird derart bemessen,
daß die anfängliche Hubkraft zum Einleiten des Schwenkvorganges der
Verlängerung minimiert wird; jedoch ist die Feder nicht genügend stark, um
von sich aus das Gewicht der Verlängerung zu überwinden.
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Eine komplette, achtzehn Meter lange Bühne besteht somit aus einer
herkömmlichen sechs-Meter-Bühne in ihrem Zentrum, wobei eine Bühne
gemäß der Erfindung an jedem Ende angeschlossen ist. Jede Bühne gemäß
der Erfindung besteht am besten aus einem vier Meter langen Hauptabschnitt
und einer zwei Meter langen Verlängerung. Es kommt in Betracht, daß die
Gesamtlänge der Bühne in manchen Fällen größer als achtzehn Meter ist.
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Während die Bühne unter Bezugnahme auf ihre Verwendung bei elektrischen
Strommasten beschrieben wurde, so versteht es sich, daß zahlreiche andere
Anwendungen für derartige Bühnen bestehen. Beispielsweise können
Wartungsarbeiten an Brücken und anderen Hochbaukonstruktionen eine
kontinuierliche Arbeitsfläche größerer Länge erfordern, wobei die Möglichkeit
einer Verringerung der Gesamtlänge, beispielsweise während des Anhebens
oder Manövrierens in Position nützlich sein kann. Die Bühne gemäß der
Erfindung ist derart gestaltet, daß ein Absenken und Anheben der
Verlängerung von einer einzigen Person dann ausgeführt werden kann, wenn
sich die Bühne in ihrer Arbeitsposition befindet. Die Gewichtsverringerung
gegenüber teleskopisch ausfahrbaren Systemen erlaubt ihre Benutzung durch
eine kleinere Anzahl von Personen und verringert damit die Kosten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Es wird auf die folgenden Zeichnungen Bezug genommen:
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Figur 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine herkömmliche
Schwebebühne, aufgehängt an einem Strommast.
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Figur 2 ist eine Seitenansicht einer Bühne gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
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Figur 3 ist eine vergrößerte Teichittansicht des Gelenkbereiches der Bühne
gemäß Figur 2.
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Die Figuren 4, 5 und 6 sind schematische Seitenansichten der Bühne gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und zeigen
aufeinanderfolgende Stufen zwischen der geöffneten und der geschlossenen
Anordnung.
Einzelbeschreibung der Zeichnungen
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Zunächst soll auf Figur 1 eingegangen werden. Der Strommast 1 ist mit
wenigstens einem Querträger 2 versehen, der im Bereich eines jeden Endes
Isolatoren 3 trägt, an welchen die Leiter 4 aufgehängt sind. Eine Bühne 5 ist
ebenfalls am Querträger 2 aufgehängt, und Leiter 4a auf derselben Seite des
Mastes wie Bühne 5 ist von der Stromzufuhr abgeschaltet. Es ist jedoch
übliche Praxis, den anderen Leiter 4b an der Spannung zu lassen, um die
Interferenz zum elektrischen Versorungssystem zu minimieren. Wie man sieht,
nähert sich die Bühne 5 an einem Ende dem unter Spannung stehenden
Leiter 4b, wobei der Mast in diesem Falle an einer Stelle der Stromleitung
liegt, wo sich die Richtung ändert. Es ist entscheidend, daß der Abstand
zwischen Bühne 5 und dem unter Spannung stehenden Leiter 4b zu jedem
Zeitpunkt oberhalb des minimalen Sicherheitsabstandes von 2,2 m liegt. Wie
man aus Figur 1 erkennt, kann jede Drehbewegung der Bühne 5 zu einem
Eintritt in den Sicherheitsbereich führt, selbst dann, wenn der geringste
Abstand außerhalb des Sicherheitsbereiches liegt. Während die Anwendung
einer kürzeren Bühne dieses Problem lösen würde, gäbe es hierbei keine
ausreichende Zugangslänge der Plattform, was die Wartungsarbeiten
erschwert.
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So wie der Mast in Figur 1 dargestellt ist, ist die Bühne angeordnet für
Zugang zum Strom leiter 4a links des Mastes. Um einen Zugang zum Leiter
rechts des Mastes zu ermöglichen, muß die Bühne im Zeigersinn verdreht
werden, was deren linkes Ende an den linken, unter Spannung stehenden
Leiter 4b näher heranbringt. Die (beispielsweise) achtzehn Meter lange
Plattform, die in Figur 1 gezeigt ist, ist aus drei
6 m-Abschnitten aufgebaut, nämlich einer mittleren Plattform 5a und zwei
Endplattformen 5b.
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Figur 2 zeigt eine Endplattform, geeignet zur Anwendung bei der
Konfiguration von Figur 1, jedoch gemäß der Erfindung. Die Bühne besteht
aus einem Hauptteil 20 und einer Verlängerung 21. Der Hauptteil ist
konstruiert mit einer Basis 22 mit Kanalquerschnitt, wobei eine Fußboden,
dessen Position durch die gestrichelte Linie 23 angedeutet ist, befestigt ist.
Stützen 24, 25 und 26 sind an Basis 22 mit Diagonalen Streben 27 zwischen
diesen verschraubt; horizontale Sicherheitsgeländer 28 sind zwischen diesen
in der Nähe der oberen Enden befestigt. Stütze 24 trägt einen Vorsprung 29,
der eine Verbindung zur zentralen Plattform (beispielsweise 5a in Figur 1)
erlaubt. Verankerungspunkte 30 sind zum Tragen von Kabeln vom Liftblock
vorgesehen, von dem aus die Bühne vom Querträger des Mastes herabhängt,
und jeder besteht aus einer Platte, an welcher eine gegossene Öse
angeschweißt ist, durch welche die entsprechenden Kabel hindurchlaufen
können.
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Die Verlängerung 21 weist eine Basis 31 auf, bestehend aus einem Kanal aus
Aluminiumblech, an welchem Paare von Stützen 32 und 33 angeschraubt
sind. Ein festes Sicherheitsgeländer 34 erstreckt sich zwischen den Stützen 32
und 33 auf beiden Seiten, und ein nicht dargestelltes Endgeländer erstreckt
sich zwischen den Stützen 33. Ein zweites Paar von Sicherheitsgeländern 35
erstreckt sich zwischen den Stützen 32 der Verlängerung 21 und der
Endstütze 26 des Hauptteiles 20. Jedes Sicherheitsgeländer 35 ist an Stütze
32 schwenkbar montiert und abnehmbar an Stütze 26 mittels eines Stiftes und
eines Halteclips, der durch miteinander fluchtende Ösen hindurchgeführt ist,
abnehmbar angeschlossen. Eine Sicherheits-Drahtverbindung 36 erstreckt
sich ständig zwischen Stütze 26 und Stütze 32 auf beiden Seiten der Bühne.
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Kanalabschnitt 31 ist an Kanalabschnitt 22 über ein Gelenk 37 auf beiden
Seiten der Plattform angeschlossen. Wie man aus Figur 3 erkennt, weist jedes
Gelenk einen Schwenkpunkt 38 oberhalb des Niveaus des Kanalelementes 22
und 31 auf, um eine geringfügige Trennung beim Verschwenken zu schaffen.
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Eine Hilfsfeder 39 ist mittels Schrauben unterhalb des Bodens 23 montiert.
Die Hilfsfeder besteht aus einer Schraubenfeder 39a mit Armen 39b und 39c,
die von jedem Ende der Feder senkrecht zu deren Achse abstehen. Ein Arm
39b erfaßt die Unterseite des Bodens 23, während der andere Arm 39c die
Unterseite des Kanalelementes 31 erfaßt. Die Arme werden in
entgegengesetzten Richtungen um die Achse der Feder 39a verschwenkt, um
diese unter Spannung vor dem Montieren einzubauen. Auf diese Weise übt
Arm 39c eine Aufwärtsbewegung auf die Verlängerung 21 aus, die genügend
groß ist, um deren Gewicht auszugleichen.
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Um die Verlängerung 21 in ihre geschlossene Position anzuheben, werden
die Stifte, die das schwenkbare Geländer an der Stütze 26 befestigen,
entfernt, und die Enden des Geländers 35 werden sodann von der Stütze 26
abgehoben. Ein Ziehen an Geländer 35 übt gleichzeitig ein Drehmoment auf
die Verlängerung 21 aus, und veranlaßt dies, um den Schwenkpunkt 38 des
Gelenks 37 mit Hilfe des Federarmes 39c nach oben zu schwenken. Die
Verlängerung kann in einer Position gesichert werden, in welcher sich ihr
Basiskanal 31 im wesentlichen senkrecht zum Boden 23 des Hauptteiles
erstreckt.
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Es wird auf Figur 1 Bezug genommen. Die Plattform 5b nächst dem unter
Spannung stehenden Leiter 4b kann gemäß der Erfindung in ihrer Länge
verringert werden um etwa ein Drittel, während sie dennoch die volle
Zugangslänge ermöglicht, die von der Schwebebühne rechts des Mastes im
Bereich des Leiters erforderlich ist, an dem gearbeitet wird. Bevor die Bühne
in Position gebracht wird, um ein Arbeiten am rechten Leiter zu ermöglichen,
wird die Verlängerung angehoben, so wie zuvor beschrieben, um den nötigen
Abstand vom unter Spannung stehenden Leiter zu gewährleisten. Nach dem
Verschwenken kann die rechts dargestellte Verlängerung in einem
Arbeitsvorgang umgekehrt wie bei dem Beschriebenen abgesenkt werden,
um die Arbeitslänge zu vergrößern, wobei ein umlaufendes
Sicherheitsgeländer und ein richtig unterstützter Arbeitsboden geschaffen
wird.
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Wird die Verlängerung 21 in ihre geschlossene Position angehoben, so kann
das Ende des Hauptteiles oberhalb des Fußbodens abgesperrt werden, um
beispielsweise zu verhindern, daß Werkzeuge entlang des Bodens und über
das Ende des Hauptteiles der Bühne gleiten, durch Einführen einer
Verschlußplatte 20 in einander gegenüberliegende Schlitze, die in den Seiten
des Kanales durch Blöcke 41 gebildet sind, die hieran befestigt sind.
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Man erkennt, daß die kombinierte Bühne, bestehend aus drei kürzeren
Plattformen (beispielsweise 5a und 5b in Figur 1) am Mast leichter in Position
gehoben werden kann, wobei beide Verlängerungen sich in ihren
geschlossenen Positionen befinden, insbesondere deshalb, weil beim
abschließenden Manövrieren der Bühne in ihre Arbeitsposition die Gefahr
besteht, daß der Abstand dem unter Spannung stehenden Leiter
vorübergehend unterhalb die Sicherheitsgrenze für eine sehr lange Bühne
verringert werden kann. Der Aufbau der Verlängerung ist derart, daß das
Gewicht der Bühne auf einem Minimum gehalten wird, was auch vorteilhaft
beim Anheben und Manövrieren ist. Die Gewichtsverringerung wird ohne
jegliche Verringerung der Tragfähigkeit der Bühne erreicht.
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Es soll auf die Figuren 4, 5 und 6 eingegangen werden. Hauptteil 20 der
Bühne ist im wesentlichen der gleiche wie in Figur 2 veranschaulicht. Die
Verlängerung 50 besteht bei der Ausführungsform gemäß Figur 2 aus einem
einfachen Kanal, beispielsweise aus Aluminium, angelenkt an Hauptteil 20.
Der Kanal ist jedoch geringfügig schmäler als der Hauptteil, so daß er
zwischen die Seitenwände paßt. Die Scharniere 51, die die beiden Teile
aneinander anschließen, befinden sich innerhalb des Kanales, um dies zu
erleichtern.
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Am freien Ende der Verlängerung 50 sind zwei Stützen 52 befestigt, die über
das Ende der Verlängerung mittels eines Sicherheitsgeländer verbunden sein
können. Die Seitengeländer 53 sind an den oberen Enden der Stützen
angelenkt, und jedes Geländer ist an seinem freien Ende mit einer Öse
versehen, so daß es mittels eines Stiftes an Ösen befestigt werden kann, die
vom Ende des Hauptteiles 20 wegstehen. Jedes Seitengeländer hat ferner
einen Handgriff 54, um die Geländer ziehen zu können und damit die
Verlängerung anzuheben, wie zuvor unter Bezugnahme auf Figur 2
beschrieben. Ferner ist eine Hilfsfeder vorgesehen, wie in Verbindung mit
Figur 2 gezeigt.
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Figur 4 zeigt die Verlängerung 50 in ihrer Arbeitsposition. Figur 5 zeigt die
Seitengeländer 53 gelöst vom Hauptteil und herausgezogen, um die
Verlängerung mit Hilfe der Hilfsfeder anzuheben, und Figur 6 zeigt die
Verlängerung 50 in ihrer geschlossenen oder nicht-Arbeitsposition, wobei die
oberen Teile der Stützen 52 auf dem Boden des Hauptteiles 20 liegen und
der Kanal der Verlängerung 50 über einen Teil des Bodens gestülpt ist. Die
Seitengeländer 53 erstrecken sich entlang der Seiten des Bodens des
Hauptteiles von der Verlängerung hinweg, und beeinträchtigen daher nicht
den weiteren Gebrauch dieses Teiles der Bühne. Die Seitengeländer können
vorübergehend in dieser Position gesichert werden, um ihr freies
Ausschwingen während des vertikalen Manövrierens der Plattform zu
verhindern.
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Die Gestalt der Plattform gemäß der Figuren 4, 5 und 6 stellt sicher, daß diese
den kleinstmöglichen Raum einnimmt, wenn die volle Länge nicht benötigt
wird.