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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Zuführapparat für chipartige elektronische Bauelemente zur
Verwendung in einem Apparat zur automatischen Montage chipartiger
elektronischer Bauelemente auf einer gedruckten
Schaltkreisplatine.
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Wie in Fig. 12a bis 12d gezeigt verschiedenartig
ausgebildete elektronische Bauelemente 1a sind in in einem
Trägergurt 2, der wie in Fig. 13 gezeigt an vorbestimmten Abständen
auf einer der beiden Seiten des Trägergurtes ausgebildete
Transportlöcher 3 besitzt, ausgebildeten ausgenommenen
Bereichen 2a untergebracht. Auf diese Weise wird eine gegurtete
Gruppe elektronischer Bauelemente 5 einem Verwender in einem
Zustand, in dem sie mit einem Abdeckgurt 4 abgedeckt und um
eine Spule 6 gewickelt ist, zugeführt. Der Apparat (in der
Zeichnung ausgelassen) zur automatischen Montage
elektronischer Bauelemente ist zur sequentiellen Entfernung der
chipartigen elektronischen Bauelemente 1 von der Spule 6, so
daß sie dann auf einer Schaltkreisplatine montiert werden
können, angeordnet. Der Zuführapparat für chipartige
elektronische Bauelemente ist ein Bereich des oben beschriebenen
Apparates, der elektronische Bauelemente automatisch montiert.
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Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines bekannten
Zuführapparates für chipartige elektronische Bauelemente. Wie
aus Fig. 14 hervorgeht, wird ein von der oben beschriebenen
Spule 6 herausgenommener Trägergurt 2 zu einer
Vorschubratsche 25, so daß eine Vielzahl von Klauen 26 der
Vorschubratsche 25 sequentiell mit den Transportlöchern 3 des
Trägergurtes 2, wenn die Vorschubratsche 25 gedreht wird, eingreift,
geführt. Der Trägergurt 2 wird transportiert, während er über
die Vorschubratsche 25 durch einen über der Vorschubratsche
angebrachten Gurtfesthalter 22 geführt wird. Der oben
beschriebene Abdeckgurt 4 wird um einen Winkel von ungefähr
180º gewendet und in einer Richtung, die der Richtung, in der
der Trägergurt 2 vorgeschoben wird, entgegengesetzt ist, an
einer Position eines leicht stromaufwärts eines offenen
Bereiches C in dem Gurtfesthalter 22 ausgebildeten Schlitzes D,
durch den hindurch die elektronischen Elemente entfernt
werden, herausgenommen. Ein vorwärts weisender Bereich des
abgetrennten Abdeckgurtes 4 ist um eine Aufnahmespule 27
gewickelt.
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Der offene Bereich C, durch den die elektronischen
Bauelemente entfernt werden, ist offen, wenn ein Schieber 20 in
eine durch Pfeil Y&sub2; angezeigte Richtung, die einer durch
Pfeil Y&sub1; angezeigten Richtung entgegengesetzt ist, durch
einen zwischen einem Vorschubhebel 18 und dem Schieber 20
angebrachten Gegendrehhebel 11 aufgrund der Tätigkeit eines für
den (in der Zeichnung ausgelassenen) Apparat zur
automatischen Montage elektronischer Bauteile vorgesehenen Stößels
(in der Zeichnung ausgelassen) bewegt wird. Der Schieber 20
ist beweglich an dem Bandfesthalter 22 in solch einer Weise
befestigt, daß der Schieber 20 die Öffnung C, durch die die
elektronischen Bauelemente entfernt werden, freigibt, wenn
der Vorschubhebel 28 durch eine Spannfeder 32 in die Richtung
Y&sub2; gezogen wird.
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Ein mit dem oben beschriebenen Vorschubhebel 28 durch
einen Verbindungsstift 13 verbundener und zum synchronen
Betrieb mit der Tätigkeit des Vorschubhebels 28 angeordneter
Vorschubratschenhebel 14 kann nach unten bewegt werden. Als
Ergebnis wird eine mit dem Vorschubratschenhebel 14 über
einen Tragepunkt 15 verbundene Vorschubratschenklaue 16 um
eine Stufe in einer der Drehung der Vorschubratsche 25
entgegengesetzten Richtung zurückgesetzt.
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Wenn der oben beschriebene Vorschubhebel 28 in die
Richtung Y&sub1; bewegt wird, wird ein beweglicher Hebel 18, der eine
Tragwelle 17 aufweist, die als die Tragwelle für den
Vorschubhebel 28 verwendet wird, über einen Verbindungsstift 19
nach oben bewegt. Dann wird ein Aufnahmeratschenhebel 35 um
eine drehbare Welle 30 einer Aufnahmespule 27 herum durch
eine Verbindungsstange 24, die eine Verbindung zwischen dem
beweglichen Hebel 18 und dem Aufnahmeratschenhebel 35
herstellt, nach oben bewegt. Als Ergebnis wird eine an dem
Ratschenhebel 35 über einen Tragepunkt 36 befestigte
Aufnahmeratschenklaue 23 um eine oder mehrere Stufen in einer der
Drehrichtung der Aufnahmeratsche 29 entgegengesetzten
Richtung zurückgesetzt.
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In dem oben beschriebenen Zustand, in dem der offene Be
reich C, durch den elektronische Bauelemente entfernt werden,
geöffnet ist, wird eine Tätigkeit des Anhebens der
elektronischen Bauelemente und eine Tätigkeit ihrer Montage auf
einer gedruckten Schaltkreisplatine (in der Zeichnung
ausgelassen) von einem Vakuumhebekopf (ebenfalls in der Zeichnung
ausgelassen) ausgeführt. Da dieser Prozeß für die Struktur
des Zuführapparates für chipartige elektronische Bauelemente
nicht wichtig ist, wird er hier nicht beschrieben.
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Wenn die auf den Vorschubhebel 28 ausgeübte Schubkraft
von dem o. g. Stößel wie in Fig. 14 gezeigt weggenommen wird,
wird der Vorschubhebel 28 durch die Antriebskraft der
Spannfeder 32 in die Richtung Y&sub2; zurückgebracht. Als Ergebnis wird
der Vorschubratschenhebel 14 nach oben bewegt, und die
Vorschubratschenklaue 26 schiebt die Vorschubratsche 25 synchron
mit der Aufwärtsbewegung des Vorschubratschenhebels 14 nach
oben, um sie eine vorbestimmte Anzahl von Stufen in die
Bandvorschubrichtung zu drehen. Dann fördern die an der
Vorschubratsche 25 befestigten Klauen 26 den Trägergurt 2 eine
vorbestimmte Anzahl von Stufen in die Richtung Y&sub1;. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Schieber 20 ähnlich dem Trägergurt 2 durch
den Gegendrehhebel 11 in die Richtung Y&sub1; bewegt. Als Ergebnis
wird ein Zustand, in dem der offene Bereich C durch den
Schieber 20 abgedeckt ist, erreicht. Folglich wird der
Trägergurt 2 bewegt, wobei die elektronischen Elemente 1 von dem
Schieber 20 bedeckt sind. Als Ergebnis kann unerwünschtes
Herausspringen der chipartigen elektronischen Bauelemente 1
aus den ausgenommenen Bereichen 2a des Trägergurtes 2
verhindert werden.
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Andererseits wird die Vorschubratsche 29 in eine durch
einen in Fig. 14 gezeigten Pfeil angegebene Richtung durch
die Aufnahmeratschenklaue 23 beim Zurücksetzen des
Vorschubhebels 28 gedreht. Der von dem Trägergurt 2 bei dem Schlitz D
abgetrennte Abdeckgurt 4 wird um eine vorbestimmte Länge
(eine einer vorbestimmten Vorschubstrecke des Trägergurtes 2
entsprechende Länge) auf die Aufnahmespule 27 aufgewickelt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der bewegliche Hebel 18 beim
Zurücksetzen des Vorschubhebels 28 in die Richtung Y&sub2; nach unten
bewegt. Während des oben beschriebenen Bewegungsvorgangs
erhält der bewegliche Hebel 18 die durch die Spannfeder
bestimmte Antriebskraft, um so einen Abstand von dem
Verbindungsstift 19 zu halten.
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Wie oben beschrieben, ist die Struktur so angeordnet,
daß eine vorbestimmte Drehkraft durch die Spannfeder 31 über
den Verbindungsstab 24, die Vorschubratschenklaue 23 und die
Vorschubratsche 29 auf die Aufnahmespule 27 ausgeübt wird.
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Außerdem ist die Spule 6 auf die in der Aufbauabdeckung
7 vorgesehene Tragwelle 8 aufgesetzt und wird von einer auf
eine ihrer Seiten wirkenden Blattfeder 9 gehalten. Dadurch
wird eine horizontale Verschiebung der Spule 6 verhindert,
und die Spule 6 wird stabil gehalten, so daß Schlaffheit in
dem Trägergurt 2 zum Zeitpunkt des Vorschubs ebenfalls ver
hindert wird. Bezugszeichen 10 steht für eine Vorderabdeckung
2, 21 steht für eine Trägergurtaufnahmeplatte, und 12 steht
für einen Trägergurtausstoßdurchlaß.
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Unlängst ist das Bedürfnis aufgetreten, die Dicke
(insbesondere den Raum zwischen Zuführapparaten) der
Zuführapparate für chipartige elektronische Bauelemente zu reduzieren,
um die Montagefähigkeit des Apparates zur automatischen
Montage elektronischer Bauelemente zu verbessern. Deshalb hat
der wie in Fig. 14 gezeigte bekannte Zuführapparat für chip
artige elektronische Bauelemente ein Problem bei der
Reduzierung seiner Dicke wegen der unbefriedigenden Festigkeit
seines Körpers, und so können die elektronischen Bauelemente
nicht stabil zugeführt werden.
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Die eigene europäische Patentanmeldung Nr. 80 100 335.1
des Anmelders, die als EP-A-0013979 veröffentlicht ist,
beschreibt einen Zuführapparat für chipartige elektronische
Bauelemente mit: einem Aufbaurahmen; einer Spule, auf der
eine gegurtete Gruppe von elektronischen Bauelementen
bestehend aus einem Trägergurt mit Unterbringungsbereichen in
vorbestimmten Abständen zur Aufnahme chipartiger elektronischer
Bauelemente und einem auf dem Trägergurt aufgebrachten
Abdeckgurt zur Abdeckung der in den Unterbringungsbereichen
aufgenommenen elektronischen Bauelemente aufgewickelt ist;
und einer an einem Endbereich des Aufbaurahmens angebrachten
Spulenseitenplatte, wobei die Spule daran drehbar befestigt
ist.
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Ein weiterer Zuführapparat für chipartige elektronische
Bauelemente ist aus der britischen Patentschrift GB 2169262A
bekannt. Dieser Apparat weist einen in einem weiteren
Endbereich des Aufbaurahmens ausgebildeten ausgenommenen Bereich,
in dem ein Gurtvorschubmechanismus mit einer Vorschubklaue
zum stückweisen Vorschub eines Trägergurtes untergebracht
ist; eine über dem Vorschubmechanismus angeordnete
Gurtführung mit einem darin ausgebildeten Schlitz, durch den ein von
dem Trägergurt gelöster Abdeckgurt aus dem ausgenommenen
Bereich zum Aufwickeln auf eine Aufnahmespule herausgezogen
werden kann; und einen Herausnahmebereich für elektronische
Bauelemente 83, durch den die elektronischen Bauelemente
aufeinanderfolgend von dem Trägergurt entfernt werden können,
wobei dieser in einem Vorderendbereich der Gurtführung
ausgebildet ist, auf.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Zuführapparat für chipartige elektronische Bauelemente zu
schaffen, der fähig ist, die oben beschriebenen Probleme des
Standes der Technik zu überwinden und der fähig ist, das
Halten der elektronischen Bauelemente zu verbessern.
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Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, wird
erfindungsgemäß ein Zuführapparat für chipartige elektronische
Bauelemente geschaffen mit: einem Aufbaurahmen; einer Spule,
auf der eine gegurtete Gruppe von elektronischen Bauelementen
der Art bestehend aus einem Trägergurt mit
Unterbringungsbereichen in vorbestimmten Abständen zur Aufnahme chipartiger
elektronischer Bauelemente und einem auf dem Trägergurt
aufgebrachten
Abdeckgurt zur Abdeckung der in den
Unterbringungsbereichen aufgenommenen elektronischen Bauelemente
aufgewickelt ist; und einer an einem Endbereich des
Aufbaurahmens angebrachten Spulenseitenplatte, wobei die Spule daran
drehbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Apparat mindestens eine weitere Spule, auf der eine weitere
gegurtete Gruppe von elektronischen Bauelementen dieser Art
aufgewickelt ist, aufweist, wobei die Spule drehbar an der
Spulenseitenplatte befestigt ist, wobei die Spulenseiten
platte einen derart gestuften Bereich besitzt, daß die daran
befestigten Spulen um ein der Breite des Trägergurtes
entsprechendes Stück versetzt sind; einen in einem anderen
Endbereich des Aufbaurahmens ausgebildeten ausgenommenen
Bereich, in dem eine der Anzahl der Spulen gleiche Zahl von
Bandvorschubmechanismen aufgenommen ist, von denen jeder eine
Vorschubklaue zum intermittierenden Vorschub einer
zugeordneten gegurteten Gruppe elektronischer Bauelemente besitzt;
einer an dem Aufbaurahmen befestigten Trennungsplatte zur
Trennung der von den Spulen gelieferten gegurteten Gruppen
elektronischer Bauelemente voneinander, wenn die gegurteten
Gruppen elektronischer Bauelemente durch die
Bandvorschubmechanismen vorgeschoben werden; über den Vorschubmechanismen
angebrachten Gurtfesthalter, von denen jeder einen darin
ausgebildeten Schlitz aufweist, durch den ein von seinem
Trägergurt abgelöster Abdeckgurt aus dem ausgenommenen Bereich zum
Aufwickeln auf Aufnahmespulen, die sich auf einem oberen
Bereich der Trennungsplatte befinden, herausgezogen werden
kann; und Herausnahmebereiche 83 für elektronische
Bauelemente, durch die die elektronischen Bauelemente der Reihe
nach von den Trägergurten entfernt werden können, wobei die
Herausnahmebereiche jeweils in den Vorderendbereichen der
Bandfesthaltern ausgebildet sind.
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Als Ergebnis der oben beschriebenen Struktur kann die
Notwendigkeit der Verringerung der Dicke des Zuführapparates
für chipartige elektronische Bauelemente beseitigt werden und
dabei die Festigkeit des Aufbaurahmens zufriedenstellend
stark gehalten werden, was es ermöglicht, die
Montagefähigkeit zu verbessern.
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Andere und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf
die Zeichnungen besser verstanden werden, wobei:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die einen erfin
dungsgemäßen Zuführapparat für chipartige elektronische
Bauelemente veranschaulicht, ist;
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Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die
einen Bereich des Apparates von Fig. 1 veranschaulicht, ist;
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Fig. 3 eine Aufrißdarstellung von vorne, die den Bereich
von Fig. 2 veranschaulicht, ist;
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Fig. 4 eine schematische Ansicht, die eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, ist;
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Fig. 5 eine schematische Ansicht, die eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, ist;
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Fig. 6 eine schematische Ansicht, die eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, ist;
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Fig. 7 ein vereinfachter Aufriß, der die Anordnung von
Spulen gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, ist;
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Fig. 8 ein vereinfachter Aufriß, der die Anordnung von
Spulen gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht, ist;
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Fig. 9 eine schematische Ansicht, die eine weitere
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, ist;
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Fig. 10 eine Draufsicht, die die Breite des
erfindungsgemäßen Apparates veranschaulicht, ist;
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Fig. 11 eine Draufsicht, die einen herkömmlichen
Dualtypapparat veranschaulicht, ist;
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Fig. 12a bis 12d perspektivische Ansichten, die
verschiedene chipartige elektronische Bauelemente
veranschauhchen, sind;
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Fig. 13 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand,
in dem die chipartigen elektronischen Bauelemente mit einem
Gurt abgedeckt sind, veranschaulicht, ist; und
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Fig. 14 eine perspektivische Ansicht, die einen
herkömmlichen Zuführapparat für chipartige elektronische Bauelemente
veranschaulicht, ist.
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden jetzt beschrieben. Fig. 1 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Zuführapparates für chipartige elektronische Bauelemente
veranschaulicht. Fig. 2 ist eine vergrößerte perspektivische
Ansicht, die einen Bereich dieses Apparates veranschaulicht,
und Fig. 3 ist eine denselben Bereich veranschaulichende
Aufrißdarstellung von vorne. Da die Struktur in solch einer
Weise angeordnet ist, daß eine durch Unterbringung
chipartiger elektronischer Elemente 1 in ausgenommenen Bereichen 2a
eines Trägergurtes 2, bevor sie durch einen Abdeckgurt 4
versiegelt werden und um eine Spule 6 gewickelt werden,
gebildete gegurtete elektronische Gruppe 5 dieselbe ist wie die in
der oben beschriebenen bekannten Struktur verwendete, werden
in der folgenden Beschreibung dieselben Bezugszeichen
verwendet
und ins einzelne gehende Beschreibungen in ihr
ausgelassen.
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Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, ist eine Spulenseiten
platte 41 an einem Endbereich eines Aufbaurahmens 40, der aus
Aluminiumlegierung oder dgl. besteht, befestigt. Die
Spulenseitenplatte 41 hat eine Größe, die es erlaubt, daß zwei
Spulen 6 in ihrer Längsrichtung daran befestigt sind. Außerdem
hat die Spulenseitenplatte 41 einen abgestuften Bereich 42
zum Zweck des Befestigens von einer vorderen und einer
hinteren Spule 6, wobei sie um ein der Breite des Trägergurtes 2
entsprechendes Stück versetzt werden. Außerdem sind
Spulenwellen 43 und 44 an der Spulenseitenplatte 41 befestigt, so
daß die Spulen 6 drehbar an den Spulenwellen 43 und 44 befe
stigt sind. Zusätzlich sind Spulenhalter 45 und 46 zum Halten
der entsprechenden Außenseiten der jeweils an den
Spulenwellen 43 und 44 befestigten Spulen 6 in einem oberen Bereich
eines Mittelbereichs der Spulenseitenplatte 41 befestigt.
Außerdem sind Gurtführungsplatten 47 und 48, deren jede in
einer zur Anpassung an die Außenoberfläche der Spule 6
dienenden Form, ausgebildet ist, in einem unteren Bereich des
Mittelbereiches der Spulenseitenplatte 41 angeordnet.
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Außerdem ist eine Trennungsplatte 49, die die Breite des
Aufbaurahmens 40 halbiert, an einer obersten Außenseite eines
Mittelbereichs des Aufbaurahmens 40 befestigt. Zusätzlich ist
eine Spulenwelle 50 in einem oberen Bereich der
Trennungsplatte 49 in solch einer Weise, daß sich die Spulenwelle 50
durch die Trennungsplatte 49 hindurch erstreckt, befestigt.
Außerdem sind zwei Aufnahmespulen 51 und 52 drehbar an zwei
Endbereichen der Spulenwelle 50 in solch einer Weise, daß die
beiden Aufnahmespulen 51 und 52 die Trennungsplatte 49
umschließen, befestigt. Jede der oben beschriebenen
Aufnahmespulen 51 und 52 hat einen großen, an die Trennungsplatte
49 angrenzenden Flansch, um so jeweils Aufnahmeratschen 53
und 54, von denen jede einen an einer Außenoberfläche des
jeweiligen Flansches gebildeten Zahnbereich besitzt, zu bilden.
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Zusätzlich ist eine Tragwelle 55 in dem oberen Bereich
der Trennungsplatte 49 angeordnet, wobei die Tragwelle 55
zwei Antriebshebel 56, 57 und zwei Aufnahmeratschenhebel 58,
die schwenkbar in solch einer Weise, daß sie zwischen sich
die Trennungsplatte 49 einschließen, befestigt sind, hält.
Die Antriebshebel 56, 57 und die Aufnahmeratschenhebel 58
sind dafür angeordnet, in Verbindung miteinander um einen
Verbindungsstift 59 herum zu arbeiten. Außerdem ist eine
Vorschubratschenklaue 60 mit einem Vorderbereich jedes der
Aufnahmeratschenhebel 58 verbunden, wobei die
Vorschubratschenklauen 60 mit den Aufnahmeratschen 53 und 54 der
Aufnahmespulen 51 und 52 verbunden sind. Zusätzlich ist eine Spannfeder
61 zwischen den Aufnahmeratschenhebeln 58 angeordnet, wobei
die Spannfeder 61 zum Drehen der Antriebshebel 56 oder 57 in
eine durch einen Pfeil Y&sub2; angegebene Richtung, wenn die
Antriebshebel 56 oder 57 in eine durch einen Pfeil Y&sub1; angege
bene Richtung gedreht sind, dient.
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Außerdem sind Gegendrehschutzklauen 62 an den beiden
Seiten der oben beschriebenen Trennungsplatte 49, wobei die
Gegendrehschutzklauen 62 immer in Eingriff mit den Aufnahme
ratschen 53 und 54 sind, um Gegendrehung der Aufnahmespulen
51 und 52 zu verhindern, angeordnet. Zusätzlich sind
Abdeckgurtführungsrollen 63 auf beiden Seiten eines Mittelbereichs
der Trennungsplatte 49 angeordnet, wobei die
Abdeckgurtführungsrollen 63 zur Führung der Abdeckgurte 4 dienen.
Weiterhin ist eine Führungsplatte 64 auf beiden Seiten des unteren
Bereichs der Trennungsplatte 49 angeordnet, wobei die
Führungsplatten 64 zur Führung der von den Spulen 6
herausgezogenen gegurteten elektronischen Gruppen 5 dienen.
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Zusätzlich sind Verbindungsglieder 65 und 66 jeweils mit
den oben beschriebenen Antriebshebeln 56 und 57 verbunden,
wobei sich die Verbindungsglieder 65 und 66 zu einem in einem
Vorderbereich des Aufbaurahmens 40 ausgebildeten
ausgenommenen Bereich 67 erstrecken. Die Verbindungsglieder 65 und 66
gehen durch einen in einem zentralen Bereich einer obersten
Außenseite des Aufbaurahmens 40 ausgebildeten Schlitz 68
hindurch, bevor sich deren vorwärts weisende Bereiche in den
ausgenommenen Bereich 67 hinein erstrecken. Die vorwärts
weisenden Bereiche sind mit Endbereichen der drehbar an einer
Tragwelle 69 befestigten rechten und linken Gegendrehhebel 70
verbunden. Eine Spannfeder 71 ist zwischen den
Gegendrehhebeln 70 angeordnet, wobei die Spannfeder 71 zum Drehen der
Gegendrehhebel 70, nachdem sie durch die über die
Verbindungsglieder 65 und 66 übertragene Drehung der Antriebshebel
56 und 57 gedreht worden sind, dient. Außerdem ist ein Ver
bindungshebel 72 mit jedem Gegendrehhebel 70 verbunden. Ein
Vorderbereich des Verbindungshebels 72 ist mit einem in dem
ausgenommenen Bereich 67 angebrachten und zusammen mit einer
Vorschubratsche 74 drehbar an einer Tragwelle 73 befestigten
Vorschubratschenhebel 75 verbunden. Der Vorschubratschenhebel
75 hat eine Ratschenklaue 76, die mit der Vorschubratsche 74
eingreift und zur intermittierenden Drehung der Ratsche 74
dient. Außerdem ist ein Gegendrehverhinderungshebel 77 auf
einer weiteren Außenseite der Vorschubratsche 74 in solch
einer Weise, daß er unter der antreibenden Kraft einer Feder
78 immer in Eingriff mit der Vorschubratsche 74 ist,
angebracht.
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Zusätzlich ist ein Trägergurtvorschubratschenrad 79 mit
der oben beschriebenen Vorschubratsche 74 in solch einer
Weise aus einem Stück bestehend ausgebildet, daß ein Bereich
davon über eine oberste Außenseite des vorwärts weisenden
Bereichs des Aufbaurahmens 40 in solch einer Weise herausragt,
daß es mit Transportlöchern 3 in dem Trägergurt 2 zum
Transport des Trägergurtes 2 eingreift. Gurtzurückhalter 80 und 81
sind an der obersten Außenseite des vorwärts weisenden
Bereichs des Aufbaurahmens 40 befestigt, wobei die
Gurtzurückhalter
80 und 81 zur Führung der jeweils von den Spulen 6
gelieferten gegurteten Gruppen elektronischer Bauelemente 5,
nachdem sie voneinander durch die Trennungsplatte 49 getrennt
sind, so daß sie mit den betreffenden Trägergurtvorschubrat
schenrädern 79 eingreifen, dienen. Jeder der Gurtzurückhalter
80 und 81 besitzt einen Schlitz 82 und einen offenen Bereich
83, um die Entfernung der von den Trägergurten 2 getrennten
Abdeckgurte 4 durch die Schlitze 82 zu erlauben, bevor sie
von ihren jeweiligen Abdeckgurtführungsrollen 63 geführt
werden. Als ein Ergebnis werden die Abdeckgurte 4 um die
Aufnahmespulen 51 und 52 gewickelt.
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Die jeweils in den Bandzurückhaltern 80 und 81 vor den
Schlitzen 82 ausgebildeten offenen Bereiche 83 dienen als Be
reiche, durch die die in den ausgenommenen Bereichen 2a des
Trägergurtes 2 untergebrachten chipartigen elektronischen
Bauelemente 2 durch einen an einem Befestigungsapparat für
elektronische Bauelemente befestigten Heberüssel entfernt
werden können. Schieber 84 und 85 sind beweglich auf den
obersten Außenseiten der Gurtzurückhalter 80 und 81
angeordnet, wobei die Schieber 84 und 85 jeweils einen
Befestigungsausschnittsbereich 86 an einer Position außerhalb der Breite
des jeweiligen Trägergurtes 2 aufweisen, der an einem
vorwärts weisenden Bereich einer mit einem Gegendrehhebel 70
verbundenen Verbindungsplatte 87 befestigt ist. Als ein
Ergebnis werden die in den Gurtzurücknaltern 80 und 81
ausgebildeten offenen Bereiche 83 abgedeckt, wenn die Trägergurte
2 durch die Gurtzuführungsratschenräder 79 transportiert
werden. Dadurch wird unerwünschter Ausstoß der chipartigen elek
tronischen Bauelemente 1 aus den in den Trägergurten 2
ausgebildeten ausgenommenen Bereichen 2a verhindert.
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Die Arbeitsweise des so gebildeten Apparates wird nun
beschrieben.
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Erstens sind die Spulen 6 drehbar an den Spulenwellen 43
und 44 befestigt, die an der Spulenseitenplatte 41 befestigt
sind, die am Endbereich des Aufbaurahmens 40 in Längsrichtung
mit Bezug auf die Trägergurtzuführungsrichtung befestigt ist.
Zum Vorschub der um die Spulen 6 gewickelten gegurteten
elektronischen Gruppen 5 um einen vorbestimmten Betrag greifen
die Trägergurtvorschubratschenräder 79 mit den in den
Trägergurten 2 ausgebildeten Transportlöchern 3 ein. Die
Vorschubratschenhebel 75 zum Antrieb der Vorschubratschenklauen 76,
die mit den mit den Trägergurtvorschubratschenrädern 79 aus
einem Stück ausgebildeten Vorschubratschen 74 eingreifen,
werden über die Gegendrehhebel 70 und die Verbindungshebel 72
angetrieben, wenn die Antriebshebel 56 und 57 durch einen
Apparat zur automatischen Befestigung elektronischer
Bauelemente angetrieben werden, da die Verbindungsglieder 65 und 66
auf diese Weise angetrieben werden. Wenn die Antriebshebel 56
und 57 in die Richtung Y&sub1; gedreht werden, werden die
Vorschubklauen 76 um eine Stufe in einer der Vorschubrichtung
entgegengesetzten Richtung zurückgesetzt. Wenn die
Vorschubratschenklauen 76 dann an Positionen zwischen den Zähnen der
Vorschubratschen 74 eingreifen, werden die Trägergurte 2 um
eine vorbestimmte Stufe durch die Wirkung der Spannfeder 71
vorgeschoben. In Verbindung mit dem oben beschriebenen
sequentiellen Vorschubmechanismus werden die Abdeckgurte um
einen Winkel von ungefähr 180º gewendet und in einer der
Richtung, in die die Trägergurte 2 vorgeschoben werden,
entgegengesetzten Richtung an der Position der leicht oberhalb
der offenen Bereiche 83, durch die die elektronischen
Bauelemente entfernt werden, angeordneten Schlitze 82
herausgenommen. Dann werden die Abdeckgurte 4 von den Trägergurten 2
getrennt, bevor sie um die Aufnahmespulen 51 und 52 gewickelt
werden. Wenn die oben beschriebenen Antriebshebel 56 und 57
in die Richtung Y&sub1; bewegt werden, werden die Ratschenhebel
58, die dieselbe Tragwelle 55 wie die Antriebshebel 56 und 57
haben, über den an den Antriebshebeln 56 und 57 befestigten
Verbindungsstift 59 nach oben bewegt. So werden die
Ratschenhebel
58 um eine oder mehrere Stufen in die entgegengesetzte
Richtung zurückgesetzt. Außerdem werden, wenn die
Antriebshebel 56 und 57 durch die Spannfeder 71 in die Richtung Y&sub2;
zurückgesetzt werden, die Aufnahmespulen 51 und 52 gleichzeitig
mit dem sequentiellen Vorschub des Trägergurtes 2 in eine
Aufwicklungsrichtung gedreht. Die Struktur ist in solch einer
Weise angeordnet, daß ein Aufbaurahmen 40 zwei Systeme
besitzt, deren jedes aus dem oben beschriebenen sequentiellen
Mechanismus zusammengesetzt ist, wobei die beiden sequentiel
len Mechanismen einander mit Bezug auf eine zwischen den
beiden Trägergurten 2 ausgebildete Befestigungsoberfläche
gegenüberstehen.
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Wenn die Trägergurte 2 durch die Vorschubratschen 74
vorgeschoben werden, sind die auf den obersten Außenseiten
der beiden an dem Aufbaurahmen 40 befestigten
Gurtzurückhalter 80 und 81 angebrachten Schieber 84 und 85 durch die
Gegendrehnebel 70 und die Verbindungsplatten 87 mit den oben
beschriebenen Antriebshebeln 56 und 57 verbunden. Als ein
Ergebnis werden die offenen Bereiche 83, durch die die
elektronischen Bauelemente entfernt werden, abgedeckt, und die
Trägergurte 2 werden um eine vorbestimmte Anzahl von Stufen in
einem Zustand vorgeschoben, in dem die chipartigen
elektronischen Bauelemente 1 durch die Schieber 84 und 85 abgedeckt
sind. Dadurch kann unerwünschtes Herausspringen der
chipartigen elektronischen Bauelemente 1 aus den in den Trägergurten
2 ausgebildeten ausgenommenen Bereichen 2a verhindert werden.
Außerdem sind die Befestigungsausschnittsbereiche 86 jeweils
an den Außenseiten der Schieber 84 und 85 ausgebildet, um ge
genüber der Breite des Trägergurtes 2 versetzt zu sein. Die
vorwärts weisenden Bereiche der oben beschriebenen
Verbindungsplatten 87 sind in die jeweiligen
Befestigungsausschnittsbereiche 86 eingefügt, und die Schieber 84 und 85
werden dadurch angetrieben. Deshalb kann die Breite des
Schiebermechanismus verringert werden.
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Eine Vielzahl von Modifizierungen der oben beschriebenen
Ausführungsform kann verwendet werden. Die Spulen 6 können
wie in Fig. 4 gezeigt in solch einer Weise angeordnet werden,
daß zwei Spulen 6 in Längsrichtung angeordnet sind und eine
weitere Spule unter den beiden Spulen 6 angeordnet ist. Eine
weitere wie in Fig. 5 gezeigte Struktur, in der zwei Spulen 6
vertikal angeordnet sind, kann verwendet werden. Eine wie in
Fig. 6 gezeigte Struktur, in der die Aufnahmespulen 51 und 52
vertikal angeordnet sind, kann verwendet werden. Weitere wie
in Fig. 7 und 8 gezeigte Strukturen, in deren jeder eine
Vielzahl von Spulen 6 parallel in bezug auf die
Zuführungsrichtung angeordnet ist, können verwendet werden. Ferner kann
eine wie in Fig. 9 gezeigte Struktur, in der die
Antriebshebel 56 und 57 angrenzend an den in dem Aufbaurahmen 40
ausgebildeten ausgenommenen Bereich 67 angeordnet sind, verwendet
werden.
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Wie oben beschrieben, kann erfindungsgemäß ein
Zuführapparat für chipartige elektronische Bauelemente verengt
werden, damit, wie in Fig. 10 gezeigt, seine Breite im
wesentlichen dieselbe ist wie die Breite des vorher beschriebenen
bekannten Zuführapparates für chipartige elektronische
Bauelemente. Dadurch können viele und verschiedenartige chipartige
elektronische Bauelemente 1 zugeführt werden, wenn die
erfindungsgemäße Struktur verwendet wird, indem sie mit dem
Apparat zur automatischen Montage elektronischer Bauelemente
kombiniert wird.
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Wie oben beschrieben, ermöglicht der erfindungsgemäße
Zuführapparat für chipartige elektronische Bauelemente, daß
der Effekt erzielt wird, daß ein eingeschränkter Abstand (10
mm) erreicht werden kann, der halb so groß ist wie der von
dem bekannten Zuführapparat für chipartige elektronische
Bauelemente erreichte. Deshalb kann ein verbesserter
Zuführapparat für chipartige elektronische Bauelemente, bei dem die
Montagefähigkeit eines Apparates zur automatischen Montage
chipartiger elektronischer Bauelemente, von dem er ein Teil
ist, (zu ergänzen: verbessert wird,) geschaffen werden.
Deshalb wird erwartet, daß der erfindungsgemäße Apparat weithin
im industriellen Bereich verwendet und dadurch ein deutlicher
Vorteil erzielt wird.