DE69203984T2 - Zweiachsenverschiebungshebemechanismus für ein entwicklungsgerät. - Google Patents

Zweiachsenverschiebungshebemechanismus für ein entwicklungsgerät.

Info

Publication number
DE69203984T2
DE69203984T2 DE69203984T DE69203984T DE69203984T2 DE 69203984 T2 DE69203984 T2 DE 69203984T2 DE 69203984 T DE69203984 T DE 69203984T DE 69203984 T DE69203984 T DE 69203984T DE 69203984 T2 DE69203984 T2 DE 69203984T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
development
plate
development unit
image carrier
image
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69203984T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69203984D1 (de
Inventor
Salvatore Defazio
Frank Hacknauer
Satyan Kalyandurg
Edward Nudelman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE69203984D1 publication Critical patent/DE69203984D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69203984T2 publication Critical patent/DE69203984T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/08Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
    • G03G15/0896Arrangements or disposition of the complete developer unit or parts thereof not provided for by groups G03G15/08 - G03G15/0894

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Entwicklungsstationen in elektrostatografischen Bilderzeugungseinrichtungen, insbesondere auf ein in einer solchen Station vorhandenes Befestigungssystem mit einem entlang zweier Achsen wirkenden Verschiebemechanismus zum Anheben der Entwicklungseinheit.
  • Einrichtungen für elektrostatografische Verfahren, die zum Beispiel auf ausgewählten Trägermaterialien Tonerbilder durch Aufbringen elektrostatischer Ladungen und Tonerpartikel auf eine isolierte fotoleitende Oberfläche erzeugen oder reproduzieren, machen normalerweise von einer Folge heute allgemein bekannter Arbeitsschritte Gebrauch. Im einzelnen gehören hierzu die folgenden Schritte: 1. Aufbringen von elektrostatischen Ladungen auf die isolierte fotoleitende Oberfläche; 2. Elektrostatisches Ausbilden eines latenten Bildes auf der Oberfläche durch selektives Entladen einzelner Bereiche der Oberfläche; 3.) Entwickeln des so erzeugten elektrostatischen Bildes mit Tonerpartikeln; 4.) Übertragen des Tonerbildes auf ein geeignetes Trägermaterial, auf dem es dann zur Herstellung einer dauerhaften Bildwiedergabe fixiert wird; und 5.) reinigen der fotoleitenden Oberflächen von restlichem Toner und/oder anderen Partikeln in Vorbereitung auf die Erzeugung eines weiteren Bildes auf demselben Wege.
  • Die Qualität der mit einer solchen Vorrichtung erzeugten Bilder hängt teilweise und ganz wesentlich von der Möglichkeit der präzisen Positionierung der Entwicklungseinheit der Vorrichtung relativ zum Bildträger sowie auch davon ob, daß die Entwicklungseinheit regelmäßig und auf einfache Weise gewartet und ausgewechselt werden kann. Man hat daher verschiedene Vorrichtungen und Mechanismen zum Befestigen, Bewegen und Lagern einer Entwicklungseinheit relativ zum Bildträger einer solchen Vorrichtung entwickelt. Derartige Vorrichtungen und Mechanismen sind zum Beispiel in US-A-3.953.121, 4.841.330, 4.866.482 und 4.963.936 beschrieben. US-A-4.891.674 beschreibt eine herausziehbare Entwicklungseinheit. Die Entwicklungskammer wird mittels eines Elektromotors zum fotoleitenden Band hin- und von diesem wegbewegt. An einer äußeren Seitenwand des Entwicklungsgehäuses sind mechanische Mittel zur Unterstützung der Bewegung der Entwicklungsstation angebracht. Das Gehäuse bewegt sich in vertikaler Richtung zum fotoleitenden Element. Leider sind die Befestigung sowie das Einschieben und Herausziehen der Entwicklungseinheit relativ zum Bildträger nicht nur kostspielig; sie sind normalerweise auch eine Quelle für Probleme und Schwierigkeiten mit derartigen Vorrichtungen und Mechanismen. Andererseits sind komplizierte und ausgeklügelte Vorrichtungen und Mechanismen dieser Art teuer und schwierig zu bedienen. Auf der anderen Seite stellen sehr einfache Vorrichtungen und Mechanismen dieser Art aber normalerweise eine einwandfreie Arbeitsbeziehung zwischen Entwicklungseinheit und Bildträger nicht selbsttätig her, so daß infolgedessen die Entwicklungseinheit in diesen Fällen nicht wie vorstehend beschrieben einfach einzusetzen und zu entnehmen ist. Aufgrund dessen können sich schwerwiegende Probleme ergeben, zum Beispiel ein zu starkes Anlegen gegen den Bildträger und Stauben des Toners. In jedem Fall bereiten das präzise Einsetzen der Entwicklungseinheit relativ zum Bildträger und die bequeme Wartungsmöglichkeit oftmals Schwierigkeiten, und gewöhnlich leidet darunter die Qualität der entwickelten Bilder.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Befestigungssystem bereit zustellen, das eine Entwicklungseinheit selbständig in korrekte Arbeitsbeziehung zu einem Bildträger einer elektrostatografischen Bilderzeugungseinrichtung bringt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines derartigen Befestigungssystems, das einfach und leicht zu bedienen ist.
  • Des weiteren hat die Erfindung die Aufgabe, ein Befestigungssystem dieser Art bereit zustellen, das eine präzise Verschiebung der Entwicklungseinneit entlang zweier Achsen von einer unteren Bereitschaftsstellung in eine obere Entwicklungsstellung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird ein Befestigungssystem für eine Entwicklungseinheit gemäß Anspruch 1 angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer elektrostatografischen Entwicklungseinrichtung, zum Beispiel eines Kopierers oder Printers, mit dem erfindungsgemäßen Befestigüngssystem für die Entwicklungseinheit;
  • Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Entwicklungsstation des in Fig. 1 dargestellten Kopierers oder Printers;
  • Fig. 3A eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Entwicklungseinheit;
  • Fig. 3B eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Grundplatte der Entwicklungseinheit;
  • Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Entwicklungseinheit gemäß Fig. 2;
  • Fig. 5 eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Grundplatte und Hebelanordnung;
  • Fig. 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Mittel zum schwenkbaren Lagern der erfindungsgemäßen Federkolbeneinrichtung;
  • Fig. 7 eine Explosionszeichnung der erfindungsgemäßen Federkolbeneinrichtung;
  • Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Verbindungsmittel von Hebel und Kolben;
  • Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung der Kolbenführung
  • Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hebelanordnung, aus der die untere Bereitschaftsstellung und die obere Entwicklungsstellung der Hebelanordnung ersichtlich sind;
  • Fig. 11A eine Draufsicht, von hinten nach vorn gesehen, des Filmkern-Führungsstifts und der erfindungsgemäßen Gabelführungen der Entwicklungseinheit in der oberen Entwicklungsstellung;
  • Fig. 11B eine teilweise geschnittene Höhenansicht gemäß Fig. 11A, von hinten nach vorn gesehen;
  • Fig. 11C eine Draufsicht, von rechts nach links gesehen, der in Fig. 11A dargestellten Elemente;
  • Fig. 11D eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Elemente gemäß Fig. 11C in der oberen Stellung;
  • Fig. 12A eine Ansicht der in Fig. 11D dargestellten Elemente in der unteren Bereitschaftsstellung;
  • Fig. 12B eine Ansicht der in Fig, 11D dargestellten Elemente zu Beginn der Bewegung von der unteren in die obere Stellung;
  • Fig. 12C die gleiche Ansicht wie in Fig. 11D dargestellt und
  • Fig. 12D eine grafische Darstellung der erfindungsgemäßen axialen Bewegungsbahn.
  • Da elektrostatografische Bilderzeugungseinrichtungen allgemein bekannt sind, richtet sich die vorliegende Beschreibung insbesondere auf jene Elemente, die Teil der Erfindung sind oder direkter mit ihr zusammenwirken. Elemente, die hierin nicht besonders dargestellt oder beschrieben sind, können aus der Reihe der bekannten Elemente ausgewählt werden.
  • In den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine elektrostatografische Bilderzeugungseinrichtung, zum Beispiel einen Printer 1. Bei dem Printer 1 kann es sich natürlich auch um einen Kopierer/ein Vervielfältigungsgerät handeln. In der dargestellten Anordnung umfaßt die Vorrichtung 1 einen endlosen flexiblen Bildträger bzw. einen Film 2, der in der durch den Pfeil A bezeichneten Bewegungsrichtung angetrieben und um eine Reihe Rollen 3, 4, 5 und 6, darunter eine Antriebsrolle, bewegt wird. Der Bildträger oder Film 2 als solcher ist auf einem Rahmen oder Filmkern F/C gehalten.
  • Wie allgemein bekannt ist, können Kopien von Originalunterlagen und/oder Abdrucken von Dokumenten nach dem elektrostatografischen Verfahren auf dem Printer oder Kopierer 1 hergestellt werden. Bei diesem Verfahren wird jeder bewegte Bereich der Bildträgeroberfläche S des Bildträgers 2 (a) in einer Reinigungsstation 7 gereinigt, (b) in einer Ladestation 8 gleichmäßig geladen und (c) dann bildweise in einer Belichtungsstation 9 belichtet. Die Belichtungsstation 9 ist als elektronischer Druckkopf dargestellt, kann aber, wie allgemein bekannt ist, ebenso aus einer geeigneten optischen Einrichtung bestehen.
  • Als nächstes werden die in der Belichtungsstation 9 hergestellten latenten Bilder oder bildweisen Ladungsmuster in der erfindungsgemäßen, allgemein mit 10 bezeichneten Entwicklungsstation mit Tonerpartikeln entwickelt. In Fig. 1 ist eine Vielzahl derartiger Entwicklungsstationen 10 dargestellt, die jeweils Entwicklermaterial unterschiedlicher Farbe enthalten und damit für die Herstellung mehrfarbiger Kopien oder Bilder verwendet werden können.
  • Das entwickelte Bild bewegt sich dann zu einer Übertragungsstation 11, wo es auf ein geeignetes Empfangsblatt übertragen wird. Dann wird das Blatt vom Bildträger 2 abgenommen und mittels einer mit 12 bezeichneten Transporteinrichtung einer (nicht dargestellten) Fixiereinrichtung zum Fixieren zugeführt.
  • In Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Entwicklungsstation 10 dargestellt. Die Entwicklungsstation 10 umfaßt eine in den elektrostatografischen Kopierer oder Printer 1 einsetzbare magnetische Walzen-Entwicklungseinheit 13. Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, ist der Bildträger 2 des Printers 1 zum Beispiel in Richtung des Pfeils A relativ zur Entwicklungseinheit 13 der Station 10 bewegbar. Die Entwicklungseinheit 13 gibt ein Farb- oder Tonerpartikel enthaltendes Entwicklermaterial D zur Entwicklung der latenten Ladungsbilder L auf der Bildträgeroberfläche S des Bildträgers 2 ab.
  • Gemäß der Darstellung umfaßt die Entwicklungseinheit 13 ein Gehäuse 14 mit einem Aufnahmebereich 15 zur Aufnahme eines Vorrats an Entwicklermaterial D. Das Entwicklermaterial D besteht zum Beispiel aus kleinen hartmagnetischen Trägerpartikeln und schmelzbaren Farb- oder Tonerpartikein. Die Träger- und Tonerpartikel können mittels eines im Aufnahmebereich 15 befindlichen rotierenden Bandmischers 16 triboelektrisch geladen werden.
  • Der Bandmischer 16 kann ein äußeres Band 18 und ein inneres Band 20 aufweisen. Das innere und auch das äußere Band sind konzentrisch um eine angetriebene Welle 22 gewickelt und durch diese bewegbar. Durch die Bewegung der Bänder 18 und 20 werden die Träger- und Tonerpartikel gleichzeitig mit deren Bewegung in Richtung auf einen bei 24 dargestellten Zuführmechanismus bewegt. Gemäß der Darstellung ist der Fördermechanismus 24 zwischen dem Bandmischer 16 und einer magnetischen Bürsten- oder Entwicklungswalzeneinrichtung 26 angeordnet. In dieser Position empfängt der Fördermechanismus 18 die geladenen Trägerund Tronerpartikel und transportiert sie zu der oben auf dem Gehäuse 14 innerhalb einer darin angebrachten Öffnung angeordneten magnetischen Entwicklungswalze 26.
  • Die Entwicklungswalze 26 kann jede geeignete Ausbildung aufweisen und besitzt zum Beispiel einen nicht magnetischen Mantel 30 sowie einen magnetischen Kern 32. Der Mantel 30 ist um den Kern 32 drehbar. Der Kern 32 besteht aus einer Vielzahl von mit ihren Polen abwechselnd in N/S- Richtung angeordneten Permanentmagneten, die zum Beispiel im Uhrzeigersinn drehbar sind.
  • Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, erstreckt sich ein Teil der Entwicklungswalze 26 durch die Öffnung in der Oberseite des Gehäuses 14 hindurch, so daß bei ordnungsgemäß in einem Kopierer oder einem Printer 1 eingesetzter Entwicklungseinheit 13 der vorstehende Bereich sich in direkter Anlage oder in einem erwünschten geringen Abstand zu den latenten Bildern L auf der Oberfläche S des flexiblen Bildträger 2 befindet. Der geringe Abstand sollte derart sein, daß die Tonerpartikel auf die latenten Ladungsbilder L übertragen werden, wenn aus geladenen Trägerpartikeln und geladenen Tonerpartikeln bestehendes Entwicklermaterial D auf der magnetischen Walze an den Ladungsbildern L vorbeitransportiert wird. Diese Übertragung von Tonerpartikeln macht den Entwicklungsschritt des elektrostatografischen Verfahrens aus und vollzieht sich in einem mit P bezeichneten Bereich des Entwicklungsspalts.
  • In der Darstellung weist die Entwicklungsstation 10 ferner Gleitstangen 33A, 33B auf, auf denen die Rückseite des Bildträgers oder Films an einem der Entwicklungseinheit 13 unmittelbar gegenüberliegenden Punkt aufliegt. Die Stangen 33A, 33B erstrecken sich beiderseits des Films 2 deutlich über dessen Breite hinaus. Um die Einhaltung des Abstandes der Entwicklungswalze 26 von der Oberfläche S zu unterstützen, ist eine beiderseits der Entwicklungswalze 26 befestigte Gleitplatte 34 derart angeordnet, daß sie an den über die Breite des Films 2 hinaus ragenden Bereichen der Gleitstangen 33A, 33B anliegt und mit diesen zusammwenwirkt.
  • Erfindungsgemäß ist die Entwicklungsstation 10 mit einem allgemein mit 40 bezeichneten Befestigungssystem zur Befestigung der Entwicklungseinheit 13 relativ zum Film oder Bildträger 2 ausgestattet. Das Befestigungssystem 40 ist unabhängig vom Filmkern F/C zum Beispiel mittels Schrauben fest mit der Grundplatte des Kopierers oder Printers 1 verbunden. Das dargestellte Befestigungssystem 40 umfaßt eine Platte 42 zur Halterung der Entwicklungseinheit 13 sowie eine Grundplatte 44, die die Platte 42 sowie die Entwicklungseinheit 13 aufnimmt. Ferner weist das Befestigungssystem 40 eine automatische Hebevorrichtung 50 zum Anheben der Platte 42 und der Entwicklungseinheit 13 von einer unteren (in Fig. 2 nicht dargestellten) Bereitschaftsstellung in eine obere, zum Beispiel in Fig. 2 dargestellte Entwicklungsstellung auf. In der oberen Entwicklungsstellung, wie diese in Fig. 2 dargestellt ist, liegen die Gleitplatten 34 beiderseits der Entwicklungswalze 26 an den Gleitstangen 33A, 33B an.
  • Die Hebevorrichtung 50 weist eine Hebelanorndung 52 auf, die entlang einer als Y-Achse dargestellten vertikalen Achse und entlang der horizontalen oder Z-Achse (Fig. 3A und 4) verschieblich ist. Ferner weist die Hebevorrichtung 50 ein Paar mit 54 bezeichneter, verschwenkbarer Federkolbeneinrichtungen auf, die jeweils auf die Hebelanordnung 52 automatisch eine im wesentlichen diagonal wirkende Verschiebekraft ausüben. Die beiden Federkolbeneinrichtungen 54 sind in Aufbau und Funktion miteinander identisch, so daß nachstehend im Prinzip nur eine von ihnen beschrieben wird.
  • Betrachtet man nun Fig. 2 und 3A, so ist zu erkennen, daß die Befestigungseinrichtung 40 ferner zum Teil in Fig. 2 bei 56 dargestellte Einrichtungen umfaßt, die die Entwicklungseinheit 13 aus ihrer unteren Stellung in die obere Entwicklungsstellung führen und relativ zum Bildträger oder Film 2 positionieren. Die Einrichtung 56 besteht aus einem Paar Führungsstiften 58A, 58B und einem Paar damit zusammenwirkender, jeweils einen Führungsschlitz 62A, 62B ausbildender Gabelelemente 60A, 60B. Dabei ist die Einrichtung 56 derart ausgebildet, daß auf der Rückseite 64 der Station 10 das Gabelelement 60A und der Schlitz 62A mit der Entwicklungseinheit 13 zusammenwirken, während der dort befindliche Führungsstift 58A sich auf dem Rahmen oder Filmkern S/C des Kopierers oder Printers 1 befindet. Auf der Vorderseite 66 der Station 10 - gemäß Fig. 2 - ist die Situation umgekehrt, d.h. das Gabelelement und der Schlitz 60B, 62B befinden sich am Filmkern F/C, während der Stift 58B sich an der Entwicklungseinheit 13 befindet. Einzelheiten der Ausbildung und Funktion der Einrichtung 56 werden nachstehend im Zusammenhang mit Fig. 11A-12D beschrieben. Weiter ist in Fig. 3A zu erkennen, daß die Entwicklungseinheit 13 Schenkel 68A, 68B zur Befestigung der Einheit 13 auf der Platte 42 aufweist.
  • In Fig. 3B erkennt man, daß die Platte 42 einen Rahmen 70 umfaßt, der die Entwicklungseinheit 13 gleitend aufnimmt. Mit den Schenkein 68A, 68B wirken geeignete Mittel, zum Beispiel eine Reihe beiderseits vorgesehener innerer Nasen 72 zusammen, um die Entwicklungseinheit in der Y- oder vertikalen Achse zu halten. Auf der Rückseite 64 weist die Platte 42 Mittel, zum Beispiel einen Elektromotor M, für den Antrieb der Entwicklungseinheit 13 sowie eine Antriebsverbindung 74 und ein elektrisches Verbindungselement 76 auf. Außerdem weist die Platte 42 Mittel, zum Beispiel ein Paar entsprechender Blindbohrungen 78A, 78B in den Seiten des Rahmens 70 auf, die Hebelstifte zur schwenkbaren Verbindung der Platte 42 mit der Hebevorrichtung 50 aufnehmen.
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Entwicklungsstation 10. Gemäß der Darstellung der Zeichnung ist der Schwerpunkt der Entwicklungseinheit 13 im mit der Platte 42 zusammengebauten Zustand allgemein mit CG bezeichnet. Die Hebevorrichtung 50 ist in einem ersten, mit LPP bezeichneten Angriff spunkt mit den Mitteln 78A, 78B der Platte verbunden. Der Lastangriffspunkt LPP ist konstruktiv entlang der Z- oder horizontalen Achse gegenüber dem Schwerpunkt CG der Entwicklungseinheit mit Platte nach vorn versetzt. Die Federkolbeneinrichtung 54 ist an einem zweiten Lastangriffspunkt LPL mit der Hebelanordnung 52 verbunden, wobei aus der Zeichnung ersichtlich ist, daß dieser zweite Lastangriffspunkt ebenfalls entlang der Z- oder horizontalen Achse gegenüber dem Schwerpunkt CG und auch gegenüber dem Lastangriffspunkt LPP der Platte nach vorn versetzt ist. An ihrem unteren Ende ist die Federkolbeneinrichtung 54 an einem Punkt SSP derart verschwenkbar in der Grundplatte 44 gelagert, daß in der oberen Stellung (Fig. 4) die Achse der Federkolbeneinrichtung sich entlang einer Linie 80' erstreckt, die in einem Winkel V1 gegenüber der Y- oder vertikalen Achse geneigt ist. Die Hubkraft der Federkolbeneinrichtung 54 wird daher in der oberen Stellung letztlich im Punkt LPL entlang der im wesentlichen diagonal verlaufenden Linie 80' auf die Hebelanordnung ausgeübt.
  • Betrachtet man nun die Explosionszeichnung in Fig. 5, so erkennt man die Gesamtgrundplatte des Kopierers oder Printers 1 sowie die Hebevorrichtung für die Grundplatte 44 einer der Entwicklungsstationen 10. Die Gesamtgrundplatte bietet natürlich Raum für die Aufnahme der Grundplatten 44 von bis zu vier Entwicklungsstationen. Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf nur eine dieser Entwicklungsstationen beschrieben; es versteht sich jedoch, daß diese Beschreibung gleichermaßen für die anderen Stationen gilt.
  • In der dargestellten Anordnung weist jede der Grundplatten 44 Mittel, zum Beispiel ein Paar hintere aufwärts ragende Elememte 82A, 82B sowie eine darin montierbare, zur Aufnahme der Hebelanordnung 52 bestimmte Stange 84 auf. Nebeneinander angeordnete Entwicklungsstationen können zweckmäßigerweise die aufwärts ragenden Elemente gemeinsam verwenden. Die Vorderseite und die Rückseite 66, 64 der Grundplatte 44 entsprechen der Vorderseite und Rückseite 66, 64 der Entwicklungsstation 10. Außerdem umfaßt die Grundplatteneinheit 44 ein Paar vordere aufwärts ragende Elemente 85A, 85B, von denen eines einen sich entlang zweier Achsen erstreckenden Führungsschlitz 87 zum Führen der Hebelanordnung 52 zwischen der oberen Entwicklungsstellung und der unteren Bereitschaftsstellung aufweist. Zur Vorderseite 66 der Grundplatteneinheit hin weist jede Einheit in ihrem Boden eine Vertiefung 86 zur schwenkbaren Lagerung der Federkolbeneinrichtung 54 im Punkt SSP gemäß Fig. 4 auf. Außerdem umfaßt jede Grundplatteneinheit mit 88 bezeichnete Anschlagmittel, die in der unteren Bereitschaftsstellung als Anschlag für die aus Grundplatte und Entwicklungseinheit bestehende Gruppe dienen und sie in dieser Stellung halten.
  • Die Hebelanordnung 52 umfaßt erste und zweite Seitenarme 90A, 90B, die nach vorn in der dargestellten Weise verbunden sein können. Der vordere Bereich der Arme kann mit einem geeigneten Handgriff 92 versehen sein, mittels dessen ein Bediener die Hebelanordnung von der oberen Stellung in die untere Stellung - s. Fig. 10 - bewegen kann.
  • Vorne an den Armen 90A, 90B ist ein Rastelement 93 zum sicheren Verrasten der Hebelanordnung und des Gewichts der Platte und der Entwicklungseinheit in deren unterer Stellung vorgesehen.
  • Die Hebelanordnung 52 umfaßt ferner erste, als Stifte 94A, 948 dargestellte Verbindungsmittel zum Verbinden der Arme 90A, 90B mit der Grundplatte 42. Die Stifte 94A, 94B sind am Punkt LPP - Fig. 4 - angeordnet und wirken mit den Bohrungen 78A, 78B in der Grundplatte 42 zusammen. Außerdem umfaßt die Hebelanordnung 52 zweite, als zylindrische Traverse 96 dargestellte Mittel, die die Hebelanordnung 52 mit der Federkolbeneinrichtung 54 verbinden.
  • Am hinteren Ende der Arme 90A, 90B sind schräg verlaufende Verschiebeschlitze 98A, 98B vorgesehen, in denen die Stange 84 aufgenommen ist. Schließlich ist noch ein Führungsstift 99 für die Hebelanordnung - zum Beispiel an einem Seitenarm 90A - vorgesehen, der mit dem sich entlang zweier Achsen erstreckenden Führungsschlitz 87 im vorderen aufwärts ragenden Element 85A zusammenwirkt. Der Stift 99 und der Schlitz 87 wirken derart zusammen, daß sie die Entwicklungseinheit, die Grundplatte und die Hebelanordnung bei deren Bewegung von deren oberer Stellung in die untere Stellung gleichzeitig horizontal zur Vorderseite 66 der Entwicklungsstation hin verschieben. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe beim Anheben der genannten Elemente von der unteren in die obere Stellung.
  • Fig. 6 zeigt eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Vertiefung 86 im Boden der Grundplatte 44. Dabei ist der untere Bereich der Federkolbeneinrichtung 54 in einer nicht montierten, nach rechts - in der Darstellung - verschobenen Stellung dargestellt, um die Einzelheiten der Mittel 86 besser sichtbar zu machen. Wie zu erkennen ist, weist die Aussparung 86 einen Aufnahmeschlitz 100 sowie erste und zweite V-Nuten 102A, 102B beiderseits des Schlitzes 100 auf.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Federkolbeneinrichtung 54 umfaßt einen Kolben 104, an dessen oberem Ende Mittel, zum Beispiel eine gerundete Nut oder ein gerundeter Schlitz 106, zum Verbinden der Vorrichtung 54 mit dem zylindrischen Elemente 96 der Hebelanordnung vorgesehen sind. Außerdem weist der Kolben 104 einen Schaftbereich 108 auf. Die Vorrichtung 54 umfaßt ferner eine Kolbenführung 110 zur lösbaren Aufnahme und Lagerung des Schafts 108 des Kolbens 104. Das untere Ende 112 der Kolbenführung 110 ist im wesentlichen rund ausgebildet und weist ein sich im wesentlichen diametral erstreckendes, vorspringendes zylindrisches Element 114 sowie ein axial vorstehendes fingerartiges Element 116 auf. In seiner Position in der Vertiefung 86 ist das zylindrische Element 114 schwenkbar in den V-Nuten 102A, 102B aufgenommen, und das fingerartige Element greift in den Schlitz 100 ein und ist in diesem gehalten.
  • Des weiteren ist zu erkennen, daß die Federkolbeneinrichtung 54 eine Feder 120 umfaßt, die derart ausgelegt ist, daß sie - insbesondere unter Berücksichtigung des Gewichts der darauf ruhenden Grundplatte und Entwicklungseinheit - leicht von einem Bediener von einer oberen in die untere Stellung zusammengedrückt werden kann. Ferner ist die Feder 120 so ausgelegt, daß sie das Gesamtgewicht der Grundplatte und der Entwicklungseinheit selbsttätig zwischen der unteren und der oberen Stellung bewegen und tragen kann.
  • Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, daß die Gewichtsaufnahmemöglichkeit des Befestigungssystems 40 in einfacher Weise für höhere oder niedrigere Gesamtgewichte der Entwicklungseinheit mit Grundplatte verändert werden kann; hierzu braucht nur die Feder 120 der einzelnen Federkolbeneinrichtungen 54 ausgewechselt zu werden. Außerdem sind für den Zusammenbau und die Montage der vorstehend beschriebenen Federkolbeneinrichtung 54 keine Werkzeuge erforderlich, da dies auf einfache Weise von Hand bewerkstelligt werden kann.
  • Das Schwenkverhalten der Federkolbeneinrichtung 54 ist in Fig. 8 und 9 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß wenn die Hebelanordnung 52 sich in der oberen Stellung befindet, die Federkolbeneinrichtung 54 eine Position einnimmt, in der ihre Achse (die sich entlang einer mit 80' bezeichneten Linie erstreckt) in einem ersten Winkel V1 zur vertikalen oder Y-Achse und rückwärts (von vorn 66 nach hinten 64) entlang der horizontalen oder Z-Achse geneigt ist. Wird die Hebelanordnung 52 von der oberen Stellung in die untere bewegt, verschwenkt die Federkolbeneinrichtung 54 an beiden Punkten LPP und SSP und bewegt sich in eine Position, in der ihre Achse (die sich entlang einer mit 80" bezeichneten Linie erstreckt) in einem zweiten, größeren Winkel V2 zur vertikalen Achse und auch rückwärts relativ zur Z-Achse geneigt ist.
  • In Fig. 10 ist das Verhalten des Hebelführungsstifts 99, des damit zusammenwirkenden Schlitzes 87 sowie des schräg verlaufenden Schlitzes 98A und der damit zusammenwirkenden Stange 84 für den Fall dargestellt, daß die Hebelanordnung von der unteren Stellung (als L dargestellt) in die obere Stellung (als U dargestellt) angehoben wird. Im wesentlichen bewegt sich, da die Feder 120 in einer im allgemeinen diagonalen Richtung auf die freigegebene Hebelanordnung 52 drückt, der Führungsstift 99 in der Anfangsphase, in der seine Bewegung durch den unteren engeren Bereich des Schlitzes 87 eingeschränkt ist, zunächst in vertikaler Richtung. Die Arme 90A, 90B schwenken während dieser Anfangsbewegung nur um die Stange 84. Kurz darauf tritt der Stift 99 in den breiteren oberen Bereich des Schlitzes 87 ein. Exakt zu diesem Zeitpunkt gleiten die Arme 90A, 90B, von der Federkolbeneinrichtung 54 bei LPL in eine im wesentlichen diagonale Richtung gedrückt, relativ zur Stange 84 nach hinten, was durch die schräg verlaufenden Schlitze 98A, 98B ermöglicht wird. Gleichzeitig setzen die Arme 90A, 90B wegen des schrägen Verlaufs der Schlitze 98A, 98B ihre Schwenkbewegung relativ zur Stange 84 fort. Gleichzeitig ergibt sich dadurch, daß die Angriffspunkte der Hebelkraft LPL und LPP gegenüber dem Schwerpunkt CD der anzuhebenden Last - Fig. 4 - zur gleichen Seite (nach vorn) versetzt sind, eine Schwenkbewegung der Entwicklungseinheit und der Grundplatte um den Punkt LPP zur Rückseite 84 der Station 10 und eine Schwenkbewegung um die Punkte LPP und SSP.
  • Dieses Verschwenken der Entwicklungseinneit 13 nach hinten nach der anfänglichen vertikalen Bewegung der Hebelarme 90A, 90B führt rasch zu einer im wesentlichen in Richtung der Z-Achse wirkenden Bewegungsbeschränkung der Entwicklungseinheit 13 relativ zum Rahmen oder zum Filmkern F/C. Wie aus Fig. 11A-11D ersichtlich ist, werden diese Bewegungsbeschränkung in Richtung der Z-Achse sowie die Bewegung der Entwicklungseinheit 13 von der unteren in die obere Stellung zum Teil durch die Mittel 56 der Station 10 bewirkt. Betrachtet man nun Fig. 11A, so sind die hinteren Mittel 56, einschließlich des Führungsstifts 58A, des Gabelelements 60A und des Schlitzes 62A, zu erkennen. Bei der Darstellung handelt es sich um eine Draufsicht, von hinten nach vorn gesehen. Das Gabelelement 60A weist erste und zweite Finger 122A, 122B und einen an den Boden des Schlitzes 62A angrenzenden Anlagebereich 124 auf. In der in Fig. 11A bis 11D dargestellten oberen Stellung kommt der Führungsstift 58A im wesentlichen am Boden des Schlitzes 62A an diesem Anlagebereich 124 zur Anlage. Fig. 11B zeigt einen vertikalen Schnitt, zum Beispiel entlang der Ebene E-E, in dem ein an der inneren Kante des Schlitzes 62A ausgebildeter vorspringender Schwenkrandbereich 126 zu erkennen ist.
  • Die Konstruktion ist derart gewählt, daß der vorspringende Schwenkrandbereich 126 sich an der Seite des Schlitzes 62A befindet, die in der oberen Stellung der Entwicklungseinheit 13 vom distalen Ende 128 des Führungsstifts 58A weiter entfernt ist. Somit weist der vorspringende Randbereich 126 in der dargestellten Form zur Oberseite des Schlitzes 62A, aber zum Boden bzw. zur unteren Seite des vorderen Schlitzes 62B am Filmkern F/C. Wie aus Fig. 11C und 11D ersichtlich ist, verläuft der Randbereich 126 ganz um den Schlitze 62A herum, einschließlich des Anlagebereichs 124. Daher kann die Entwicklungseinheit, wie dargestellt, in der oberen Stellung auf dem Führungsstift 58A sowohl in X-Richtung (von einer Seite zur anderen) als auch in Z-Richtung (von hinten nach vorn) frei gegen den Rand 126 schwenken.
  • In Fig. 11A-11D ist zu erkennen, daß wenn das Befestigungssystem 40 und damit die Entwicklungseinheit 13 sich in der unteren Stellung L befinden, der Führungsstift 58A sich vom Anlagebereich 124 des Gabelelements 60A entfernt befindet. Auch das distale Ende 128 des Stifts 58A weist einen Abstand zum unteren Ende oder Boden des Schlitzes 62A auf und befindet sich nahe dem Randbereich 126. Während der anfänglichen vertikalen Bewegung des Befestigungssystems 40 bewegt sich das Gabelelement 60A anfangs ebenfalls in vertikaler Richtung relativ zum hinteren feststehenden Führungsstift 58A. Auch hier gilt umgekehrt dasselbe für den Führungsstift und die Gabel/Schlitzanordnung 58B, 62B/60B im vorderen Bereich der Station 10. Sobald der Hebelstift 99 im oberen Bereich des sich entlang zweier Achsen erstreckenden Schlitzes 87 freikommt, wie dies vorstehend beschrieben wurde, und die Entwicklungseinheit 13 bei LPP verschwenkt, neigt sich auch der Anlagebereich 124 des Gabelements 60A, wie in Fig. 12B dargestellt. Diese Schrägstellung bringt den vorspringenden Rand 126 an dem feststehenden Stift 58A zur Anlage, wodurch die Bewegung im wesentlichen entlang der Z-Achse auch dann eingeschränkt wird, wenn der Rand 126 sich weiter entlang der Y-Achse am Stift 58A aufwärts bewegt. Schließlich richtet sich die gesamte Entwicklungseinheit 13 auf und nimmt die in Fig. 11D und auch in Fig. 12C gezeigte obere Stellung ein. Die selbständige Bewegung der Entwicklungseinheit entlang zweier Achsen vollzieht sich leicht und sanft, so daß praktisch keine Gefahr des Staubens oder des zu starken Anlegens gegen den Filmkern F/C besteht. Die erfindungsgemäße axiale Bewegungsbahn ist in Fig. 12D dargestellt.
  • Damit ist ersichtlich, daß ein Befestigungssystem 40 für eine Entwicklungseinheit geschaffen wurde, das die Entwicklungseinheit und den Bildträger oder Film 2 selbständig und ohne die Gefahr des Staubens oder des zu starken Anlegens in Arbeitsposition zueinander bringt. Die entlang zweier Achsen wirkende Hebeeinrichtung des Systems 40 ist einfach und leicht zu bedienen und bietet außerdem die wünschenswerte Flexibilität bezüglich des Gewichts von Entwicklungseinheit und Grundplatte.

Claims (9)

1. Elektrostatografische Bilderzeugungseinrichtung (1) mit einem Bildträger (2), um darauf latente Bilder zu erzeugen, und einer Entwicklungsstation (10) mit folgenden Komponenten:
(a) einer langgestreckten Entwicklungseinheit (13);
(b) einer Einrichtung (40) zum Befestigen der Entwicklungseinheit (13) relativ zum Bildträger (2), wobei die Einrichtung (40) (i) eine Grundplatte (44) und eine Platte (42) zur Halterung der Entwicklungseinheit (13) in einer oberen Entwicklungsstellung in Anlage mit dem Bildträger (2) und in einer unteren Bereitschaftsstellung außer Anlage mit dem Bildträger (2) aufweist, und (ii) eine Vorrichtung (50) zum Anheben der Platte (42) aus der Bereitschaftsstellung in die Entwicklungsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (50) eine entlang einer senkrechten Achse (Y) und einer waagrechten Achse (Z) verschiebbare Hebelanordnung (52) sowie eine verschwenkbare Federkolbeneinrichtung (54) zur Beaufschlagung der Hebelanordnung (52) mit einer im wesentlichen diagonal wirkenden Verschiebekraft aufweist; und
(c) der Entwicklungseinheit (13) und Mitteln (F/C) zum Haltern des Bildträgers (2) zugeordneten Mitteln (56) zum Führen und genauen Positionieren der Entwicklungseinheit (13) relativ zum Bildträger zwischen der Entwicklungsstellung und der Bereitschaftsstellung.
2. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinheit (13) ein Vorderteil (66) und ein Rückteil (64) zum Bewegen von Entwicklermaterial (D) relativ zu den auf dem Bildträger befindlichen Latentbildern (L) aufweist.
3. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (44) Mittel (87, 99) aufweist zum Zwangsführen der Hebelanordnung (52), Mittel (86) zum verschwenkbaren Lagern der Federkolbeneinrichtung (54), und Anschlagmittel (88) zum Haltern der die Entwicklungseinheit tragenden Platte (42) in ihrer Bereitschaftsstellung.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (42) Mittel (78A, 78B) zum Verbinden der Platte (42) mit der Hebelanordnung (52) aufweist, und daß die Verbindungsmittel (78A, 78B) gegenüber dem Schwerpunkt (CG) der Entwicklungseinheit (13) versetzt und die Platte (42) in Richtung des Vorderteils (66) der Entwicklungsstation angeordnet sind.
5. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (52) erste (90A) und zweite (90B) Seitenarme, erste Verbindungsmittel (94A, 94B) zum Verbinden der Seitenarme (90A, 90B) mit der Platte (42), zweite Verbindungsmittel (96) zum Verbinden der Seitenarme mit der verschwenkbaren Federkolbeneinrichtung (54), und einen schräg verlaufenden Führungsschlitz (98A, 98B) an jedem der rückwärtigen Enden der Seitenarme aufweist.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkolbeneinrichtung (54) aus (a) einem Kolben (104) mit Mitteln (106) zu dessen Verbindung mit der Hebelanordnung (52), (b) einer Kolbenführung (110) zur lösbaren Aufnahme des Kolbens, wobei die Kolbenführung Mittel (114, 116) aufweist zum verschwenkbaren Lagern der Kolbeneinrichtung in den in der Grundplatte (44) befindlichen Mitteln (86), und (c) einer Feder (120) zum Haltern und Verschieben der Platte (42) aus der Bereitschaftsstellung in die Entwicklungsstellung besteht.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (86) einen Schlitz (100) aufweisen zu dessen Seiten zwei V-Nuten (102A, 102B) angeordnet sind.
8. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelanordnung (52) gleichzeitig in senkrechter (Y) und waagrechter (X) Richtung verschiebbar ist.
9. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkolbeneinrichtung (54) eine Druckfeder (120) aufweist.
DE69203984T 1991-01-22 1992-01-21 Zweiachsenverschiebungshebemechanismus für ein entwicklungsgerät. Expired - Fee Related DE69203984T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/644,166 US5132732A (en) 1991-01-22 1991-01-22 Dual axis displacement lifting mechanism for a development apparatus
PCT/US1992/000487 WO1992013298A1 (en) 1991-01-22 1992-01-21 Dual axis displacement lifting mechanism for a development apparatus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69203984D1 DE69203984D1 (de) 1995-09-14
DE69203984T2 true DE69203984T2 (de) 1996-04-11

Family

ID=24583733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69203984T Expired - Fee Related DE69203984T2 (de) 1991-01-22 1992-01-21 Zweiachsenverschiebungshebemechanismus für ein entwicklungsgerät.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5132732A (de)
EP (1) EP0521140B1 (de)
JP (1) JPH05505686A (de)
DE (1) DE69203984T2 (de)
WO (1) WO1992013298A1 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04110870A (ja) * 1990-08-31 1992-04-13 Canon Inc カラー画像形成装置
KR0175588B1 (ko) * 1996-01-25 1999-04-01 김광호 개폐식 탑커버를 가지는 전자사진 현상방식을 이용한 화상형성장치의 현상기
US6125252A (en) * 1998-12-22 2000-09-26 Thompson; Paul E. Adjustment setup mechanism for support rails of a development station for a reproduction apparatus
AU2001263117A1 (en) * 2000-05-17 2001-11-26 Heidelberg Digital Llc Electrostatic image developing process with optimized setpoints
CA2374787A1 (en) 2000-05-17 2001-11-22 Heidelberg Digital L.L.C. Electrostatic image developing method and apparatus
US6728503B2 (en) 2001-02-28 2004-04-27 Heidelberger Druckmaschinen Ag Electrophotographic image developing process with optimized average developer bulk velocity
US6946230B2 (en) 2001-11-13 2005-09-20 Heidelberger Druckmaschinen Ag Electrostatic image developing processes and compositions
US6978102B2 (en) * 2003-07-03 2005-12-20 Hewlett-Packard Development Company, Lp. Ejection apparatus and method
JP4265534B2 (ja) * 2004-12-27 2009-05-20 ブラザー工業株式会社 画像形成装置
JP4134984B2 (ja) * 2004-12-27 2008-08-20 ブラザー工業株式会社 画像形成装置
US8180250B2 (en) * 2009-05-22 2012-05-15 Chao Chan Yang Driving device for toner cartridge for use in printing apparatus
KR101090828B1 (ko) * 2009-10-26 2011-12-08 현대자동차주식회사 차량용 캐리어의 보조판장치

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3953121A (en) * 1974-10-29 1976-04-27 Xerox Corporation Articulated development apparatus
US4841330A (en) * 1986-03-08 1989-06-20 Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. Recording apparatus
US4866482A (en) * 1986-10-24 1989-09-12 Ricoh Company, Ltd. Image forming device for electrostatic recording apparatus having a slidable replacement holding case
JPH01254979A (ja) * 1988-04-04 1989-10-11 Minolta Camera Co Ltd 現像装置
US4891674A (en) * 1988-06-09 1990-01-02 Xerox Corporation Retractable development apparatus
US4920381A (en) * 1989-01-03 1990-04-24 Eastman Kodak Company Toner container lift mechanism
US4963936A (en) * 1989-12-05 1990-10-16 Xerox Corporation Developer unit mounting apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
EP0521140A1 (de) 1993-01-07
WO1992013298A1 (en) 1992-08-06
DE69203984D1 (de) 1995-09-14
JPH05505686A (ja) 1993-08-19
EP0521140B1 (de) 1995-08-09
US5132732A (en) 1992-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68921038T2 (de) Bilderzeugungsgerät.
DE3609129C2 (de)
DE69210888T2 (de) Arbeitseinheit und Bilderzeugungsgerät mit einer solchen Einheit
DE3249865C2 (de)
DE2516446C2 (de)
DE19814173B4 (de) Elektrophotographische Bilderzeugungsvorrichtung, Prozesspatrone für diese und Verfahren zu deren Zusammenbau
DE3348145C2 (de)
DE69329768T2 (de) Arbeitseinheit und Bilderzeugungsgerät
DE69203984T2 (de) Zweiachsenverschiebungshebemechanismus für ein entwicklungsgerät.
DE69017097T2 (de) Bilderzeugungsgerät.
DE69304623T2 (de) Indexiergerät für Mehrfachreinigungsklinge
DE3335661A1 (de) Bilderzeugungsvorrichtung und prozesseinheit zum gebrauch in derselben
DE69816757T2 (de) Kassettenaufbau zum Zuführen von Blättern mit unterschiedlichem Gewicht
DE3720458C2 (de) Transferstation für ein Abbildungsgerät
DE68917056T2 (de) Mehrfarbige Entwicklungsvorrichtung für ein Bildaufzeichnungsgerät.
DE2915103A1 (de) Kopierpapier-trenneinrichtung fuer elektrofotografische kopiermaschinen
DE10119875A1 (de) Vorrichtung zum fliegenden Lagern von Trommeln in einem Dokumentendrucker/-kopierer
DE68911666T2 (de) Vorrichtung zum entwickeln von elektrostatischen bildern auf einem filmähnlichen band.
DE3883632T2 (de) Blattförderer.
DE69616263T2 (de) Kassettenaufbau hoher Kapazität
DE69715709T2 (de) Doppelbürstenreiniger-Rückstellmechanismus und variabler Trägheitsdriftsteuerung für zurückstellbaren Reiniger
DE69013088T2 (de) Entwicklungseinheit eines Bilderzeugungsgerätes.
DE4003695C2 (de) Elektrofotografisches Druck- oder Kopiergerät mit einer herausnehmbaren Prozeßeinheit
DE69311587T2 (de) Antriebsvorrichtung für Dokumententisch
DE2856541A1 (de) Vorrichtung zum aufgeben einer boegen enthaltenden kassette

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee