DE68921038T2

DE68921038T2 - Bilderzeugungsgerät.

Info

Publication number: DE68921038T2
Application number: DE68921038T
Authority: DE
Inventors: Shigeo Koyama; Nobuhiko Kozuka; Eiji Tsutsui
Original assignee: Mita Industrial Co Ltd
Current assignee: Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Priority date: 1988-11-10
Filing date: 1989-11-10
Publication date: 1995-09-28
Anticipated expiration: 2009-11-11
Also published as: EP0572047A1; EP0574959A1; EP0572048A1; EP0570996A1; DE68927111T2; EP0368346B1; EP0572048B1; US5028966A; EP0368346A3; DE68921038D1; EP0368346A2; DE68927111D1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, wie z.B. einen Laserstrahldrucker oder ein elektrostatisches Kopiergerät.
Im spezielleren bezieht sich die Erfindung auf ein Bilderzeugungsgerät mit einem Hauptkörper und mit einer Prozeßeinheit, die an dem Hauptkörper lösbar anbringbar ist, wobei die Prozeßeinheit eine Bildträgereinrichtung mit einer lichtempfindlichen Einrichtung auf ihrer Oberfläche und eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements gebildeten latenten elektrostatischen Bildes aufweist, wobei die Prozeßeinheit aus einer ersten Einheit, an der die Entwicklungseinrichtung angebracht ist, sowie aus einer zweiten Einheit besteht, an der die Bildträgereinrichtung angebracht ist.
Ein solches Bilderzeugungsgerät ist zum Beispiel aus der EP-A-0 251 823 bekannt, die sich mit der korrekten Positionierung der Entwicklungseinheit und der Trommeleinheit in bezug zueinander befaßt. Bei diesem herkömmlichen Gerät kann die Trommeleinheit nur dann von dem Hauptkörper entfernt werden, wenn die Entwicklungseinheit entfernt worden ist.
Es ist bekannt, daß sich ein Bilderzeugungsgerät des Typs in weit verbreitetem Gebrauch befindet, das eine rotierende Trommel mit einem lichtempfindlichen Element auf ihrer Oberfläche, eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements gebildeten latenten elektrostatischen Bildes in Form eines Tonerbildes sowie eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements nach der Entwicklung verbliebenem Toner aufweist. Die rotierende Trommel, die Entwicklungseinrichtung und die Reinigungseinrichtung sind an einem Einheits-Rahmen angebracht und bilden eine sogenannte Prozeßeinheit. Zweckdienlicherweise ist die Prozeßeinheit an dem Hauptkörper des Bilderzeugungsgeräts lösbar angebracht. Häufig ist eine Koronaentladungseinrichtung zum gleichmäßigen Aufladen der Oberfläche aus dem lichtempfindlichen Material ebenfalls an dem Einheits-Rahmen angebracht.
Normalerweise beinhaltet die Entwicklungseinrichtung einen Magnetbürstenmechanismus, bestehend aus einer hohlzylindrischen Hülse, einem darin angeordneten Dauermagneten sowie einem Messer, das zum Einwirken auf die Oberfläche der Hülse ausgelegt ist. Das Messer ist gegen die Oberfläche der Hülse gedrückt, um eine sehr dünne Schicht Entwickler auf der Hülse zu bilden. Die Reinigungseinrichtung umfaßt zweckdienlicherweise ein elastisches Messer zum Andrücken gegen die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements. Wenn die Prozeßeinheit an dem Hauptkörper des Bilderzeugungsgeräts angebracht ist, ist die rotierende Trommel der Prozeßeinheit über einen Getriebezug mit einer in dem Bilderzeugungsgerät vorgesehenen Antriebsquelle antriebsmäßig verbunden. Die Hülse des Magnetbürstenmechanismus, bei der es sich um ein nicht-angetriebenes Element in der Entwicklungseinrichtung handelt, ist mit der rotierenden Trommel antriebsmäßig gekoppelt und über die rotierende Trommel somit auch mit der Antriebsquelle antriebsmäßig gekoppelt.
Das herkömmliche Bilderzeugungsgerät vom vorstehend beschriebenen Typ weist jedoch verschiedene Probleme auf, die einer Lösung bedürfen.
Erstens muß die Prozeßeinheit, die die rotierende Trommel, die Entwicklungseinrichtung und die Reinigungseinrichtung umfaßt, vollständig ausgetauscht werden, und selbst wenn zum Beispiel die Entwicklungseinrichtung davon noch brauchbar ist, wird sie zusammen mit den anderen, unbrauchbar gewordenen Elementen weggeworfen.
Zweitens sollten, wenn es bei einer Einheit, bestehend aus der rotierenden Trommel, der Entwicklungseinrichtung und der Reinigungseinrichtung, erwünscht ist, die rotierende Trommel von der Einheit abzunehmen, die Entwicklungseinrichtung und die Reinigungseinrichtung mit abgenommen werden. Insbesondere beim Entfernen der Entwicklungseinrichtung sind eine Lokalisierung und ein Verstreuen des Entwicklers beim Abnahmevorgang wahrscheinlich.
Drittens ist bei demjenigen Typ, bei dem die Prozeßeinheit an dem Hauptkörper des Bilderzeugungsgeräts anzubringen ist, eine Abstützungs-Führungs-Einrichtung in dem Hauptkörper des Bilderzeugungsgeräts fest angebracht vorgesehen, um die Prozeßeinheit zum Zeitpunkt der Anbringung abzustützen und zu führen. Das Anbringen und Lösen der Prozeßeinheit ist somit nicht einfach.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung der verschiedenen, vorstehend beschriebenen Probleme des herkömmlichen Bilderzeugungsgeräts.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch ein Gerät nach Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Ziele der Erfindung sowie verschiedene von der vorliegenden Erfindung erzielte technische Vorteile werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung deutlich, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt.

Kurzbeschreibung der beiliegenden Zeichnungen

Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Schnittansicht eines Laserstrahldruckers als Beispiel des Bilderzeugungsgeräts, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht zur Erläuterung einer Prozeßeinheit bei dem Laserstrahldrucker der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht zur Erläuterung einer ersten Einheit in der Prozeßeinheit der Fig. 2;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur Erläuterung einer ersten Einheit, einer zweiten Einheit und eines Abdeckelements, das an der ersten Einheit der Prozeßeinheit der Fig. 2 anbringbar ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht zur Erläuterung der zweiten Einheit in der Prozeßeinheit der Fig. 2;
Fig. 6 eine Schnittansicht zur Erläuterung einer Abdeckeinrichtung im an der zweiten Einheit angebrachten Zustand;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Schnittansicht zur Erläuterung der Abdeckeinrichtung im von der zweiten Einheit entfernten Zustand;
Fig. 8 eine Umrißansicht zur Erläuterung der Art der Anbringung der ersten Einheit bei dem Laserstrahldrucker der Fig. 1;
Fig. 9 eine Umrißansicht zur Erläuterung der Relation zwischen der Prozeßeinheit und einer Fixiereinrichtung, wenn bei dem Laserstrahldrucker der Fig. 1 die Prozeßeinheit an dem Hauptkörper des Druckers angebracht ist und ein Abstützungs-Führungs-Element in einer angehobenen Position gehalten ist;
Fig. 10 eine Umrißansicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Prozeßeinheit und der Fixiereinrichtung, wenn die Prozeßeinheit an dem Hauptkörper des Laserstrahldruckers angebracht ist und das Abstützungs-Führungs-Element in einer gelösten Stellung gehalten ist;
Fig. 11 eine Umrißansicht zur Erläuterung, daß bei dem Laserstrahldrucker der Fig. 1 die zweite Einheit an dem oberen Endbereich der Fixiereinrichtung angebracht wird, um die zweite Einheit an der ersten Einheit anzubringen;
Fig. 12 eine Ansicht entlang der Linie XII-XII der Fig. 11;
Fig. 13 eine Umrißansicht zur Erläuterung, daß die zweite Einheit an der ersten Einheit angebracht wird und dann die Abdeckeinrichtung von der zweiten Einheit entfernt wird.
Ein spezielles Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.

Umriß des Laserstrahldruckers als Ganzes

Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Laserstrahldruckers als Beispiel des Bilderzeugungsgeräts der Erfindung. Der in Fig. 1 dargestellte Laserstrahldrucker besitzt einen Hauptkörper, der allgemein bei dem Bezugszeichen 2 dargestellt ist. Der Hauptkörper 2 beinhaltet ein unteres Gehäuseteil 4 und ein oberes Gehäuseteil 6, das sich öffnen und schließen läßt und über eine Stange 5, die sich in einer zu der Blattoberfläche der Fig. 1 senkrechten Richtung erstreckt und eine Schwenkachse bildet, an dem unteren Gehäuseteil 4 frei öffenbar und schließbar angebracht ist. Das obere Gehäuseteil 6 ist zwischen einer geschlossenen Stellung, die in Fig. 1 in durchgezogener Linie dargestellt ist, und einer geöffneten Stellung, die in Fig. 1 in unterbrochener Linie dargestellt ist, frei verschwenkbar.
Ein Prozeßeinheit 8 ist in dem Hauptkörper 2 nahezu zentral angeordnet und in der nachfolgend beschriebenen Weise an dem Hauptkörper 2 lösbar angebracht. Die Prozeßeinheit 8 ist mit einer rotierenden Trommel 12 ausgestattet, die eine Bildträgereinrichtung bildet, und ein elektrostatographisches Material ist auf der Umfangsfläche der rotierenden Trommel 12 vorgesehen. Um die rotierende Trommel 12 herum, die in einer durch einen Pfeil 14 angedeuteten Richtung zu drehen ist, sind eine Aufladungs-Koronaentladungseinrichtung 16, eine Entwicklungseinrichtung 18, eine Transfer-Koronaentladungseinrichtung 20 und eine Reinigungseinrichtung 22 angeordnet. Die rotierende Trommel 12, die Koronaentladungseinrichtung 16, die Entwicklungseinrichtung 18 und die Reinigungseinrichtung 22 bilden die Prozeßeinheit 8, die im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird.
Eine optische Einheit 24 ist in dem oberen Bereich des Inneren des Hauptkörpers 2 vorgesehen, und zwar genauer gesagt über der Prozeßeinheit 8. Die optische Einheit 24 besitzt ein Gehäuse 26 in Form einer kastenartigen Einheit, das an der Innenfläche des oberen Gehäuseteils 6 angebracht ist. Im Inneren des Gehäuses 26 sind eine Laserstrahlquelle (nicht gezeigt), ein rotierender Polygonalspiegel 28, der sich in einer vorbestimmten Richtung drehen kann, eine Bilderzeugungslinse 30, ein erster Reflexionsspiegel 34 und ein zweiter Reflexionsspiegel 36 angeordnet.
Im unteren Bereich des Inneren des Hauptkörpers 2, genauer gesagt unter der Prozeßeinheit 8, ist ein allgemein bei dem Bezugszeichen 42 dargestellter Transfermechanismus angeordnet. Der Transfermechanismus 42 beinhaltet ein Transferwalzenpaar 44, eine Führungsplatte 46, eine Führungsplatte 48, ein Fixierwalzenpaar 50 und ein erstes Abgabewalzenpaar 52, die eine Transferpassage 54 für den Transfer eines Blattmaterials, wie z.B. eines Aufzeichnungsblatts, bilden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das stromaufwärtige bzw. im Hinblick auf den Bewegungsablauf aufwärtige Ende der Transferpassage 54 gegabelt. Der eine Zweig erstreckt sich in einer geraden Linie nach rechts, und an seinem stromaufwärtigen Ende ist eine Handeinführ-Zuführeinrichtung 56 vorgesehen. Der andere Zweig ist gekrümmt und erstreckt sich nach unten, und an seinem stromaufwärtigen Ende (genauer gesagt unter dem Transfermechanismus 42 und am Bodenbereich des Hauptkörpers 2) ist eine automatische Zuführungseinrichtung 58 vorgesehen.
Das stromabwärtige bzw. im Hinblick auf den Bewegungsablauf abwärtige Ende der Transferpassage 54 ist ebenfalls gegabelt, und diesbezüglich läßt sich ein Öffnungs- Schließ-Bereich 84 des oberen Gehäuseteils 6 selektiv in einer ersten Stellung, die in Fig. 1 in unterbrochener Linie dargestellt ist, sowie in einer zweiten Stellung halten, die in Fig. 1 in durchgezogener Linie dargestellt ist.
Im folgenden wird der Betrieb des Laserstrahldruckers im allgemeinen beschrieben.
Während die rotierende Trommel 12 in Richtung des Pfeils 14 rotationsmäßig bewegt wird, lädt die Aufladungs-Koronaentladungseinrichtung 16 das lichtempfindliche Material der rotierenden Trommel 12 auf, und dann wird ein Laserstrahl von der Laserstrahlquelle (nicht gezeigt) der optischen Einheit 24 auf das lichtempfindliche Element projiziert, und anschließend wird ein der Bildinformation entsprechendes, latentes elektrostatiscHes Bild auf der Oberfläche aus dem lichtempfindlichen Material gebildet. Unter der Wirkung der Entwicklungseinrichtung 18 wird ein Toner auf das latente elektrostatische Bild auf dem lichtempfindlichen Element aufgebracht.
Anschließend daran wird ein der Transferpassage durch die Handeinführ-Zuführeinrichtung 56 oder durch die automatische Zuführeinrichtung 58 zugeführtes Blattmaterial, wie z.B. ein Aufzeichnungsblatt, mit dem lichtempfindlichen Element in Berührung gebracht, und durch die Wirkung der Transfer-Koronaentladungseinrichtung 20 wird das Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Element auf das Blattmaterial übertragen. Das Blattmaterial mit dem darauf übertragenen Tonerbild wird von der rotierenden Trommel 12 abgeschält und zu dem Fixierwalzenpaar 50 befördert, und durch die Wirkung des Fixierwalzenpaares 50 wird das Tonerbild auf der Oberfläche des Blattmaterials fixiert. Das Blattmaterial mit dem darauf fixierten Tonerbild wird durch das erste Abgabewalzenpaar 52 weiterbefördert und zu dem Öffnungs-Schließ-Bereich 84 abgegeben, wenn sich der Öffnungs-Schließ-Bereich 84 in der ersten Stellung befindet. In der Zwischenzeit setzt die rotierende Trommel 12 ihre Rotationsbewegung fort, und der auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements verbliebene Toner wird durch die Wirkung der Reinigungseinrichtung 22 entfernt.

Prozeßeinheit

Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 4 in Verbindung mit Fig. 1 wird nun die Prozeßeinheit 8 ausführlich beschrieben.
Wie hauptsächlich unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 4 zu sehen ist, besteht die Prozeßeinheit 8 aus einer ersten Einheit 102 und einer zweiten Einheit 104, die sich aneinander anbringen und voneinander trennen lassen. Die Aufladungs-Koronaentladungseinrichtung 16 und die Entwicklungseinrichtung 18 sind in der ersten Einheit 102 vorgesehen, und die rotierende Trommel 12 und die Reinigungseinrichtung 22 sind in der zweiten Einheit 104 vorgesehen.
Die erste Einheit 102 wird zuerst ausführlich beschrieben. Die erste Einheit 102 besitzt einen Einheits-Rahmen 105 mit einem Paar von Endwänden 106 und 108, die in einer vorbestimmten Richtung voneinander beabstandet sind (der zu der Blattoberfläche der Fig. 1 und 2 senkrechten Richtung sowie in Links-Rechts-Richtung in Fig. 3). Die sich über die Endwände 106 und 108 erstreckende obere Oberfläche des Einheits-Rahmens 105 ist von einer oberen Wand 110 überdeckt. Der in Fig. 2 linke Bereich der oberen Wand 110 erstreckt sich nahezu horizontal, und ihr rechter Bereich verläuft in Fig. 2 schräg nach rechts oben. Die Entwicklungseinrichtung 18 ist in dem rechten Teil des ersten Einheits-Rahmens 105 zwischen den Endwänden 106 und 108 angeordnet. Die Aufladungs-Koronaentladungseinrichtung 16 ist in dem oberen Endteil des linken Bereichs des ersten Einheits-Rahmens 105 zwischen den Endwänden 106 und 108 angeordnet.
In erster Linie unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird nun die Entwicklungseinrichtung 18 allgemein beschrieben. Die Entwicklungseinrichtung 18 ist mit einem Entwicklungsgehäuse 126 versehen, das aus einem unteren Gehäuseteil 128 und einem oberen Gehäuseteil 130 besteht, das an dem oberen Ende des unteren Gehäuseteils 128 angebracht ist. Eine Öffnung 136 ist in der linken Oberfläche (der der rotierenden Trommel 12 gegenüberliegenden Oberfläche) des unteren Gehäuseteils 128 in Fig. 2 ausgebildet, und ein Magnetbürstenmechanismus 138 ist in der Öffnung 136 angeordnet. Der Magnetbürstenmechanismus 138 ist gebildet aus einer hohlzylindrischen Hülse 140 und aus einem zylindrischen Dauermagneten 142, der im Inneren der Hülse 140 angeordnet ist. Die Hülse 140 ist aus einem nicht-magnetischen Material, wie Aluminium, gebildet. Der Dauermagnet 142 besitzt vier Magnetpole, d.h. einen Entwicklungspol N&sub1;, der einer Entwicklungszone 139 entspricht, einen Zuführpol N2, der einer Zuführzone 141 (einer der Entwicklungszone 139 gegenüberliegenden Zone) entspricht, sowie Förderpole S&sub1; und S&sub2; zwischen dem Zuführpol N&sub2; und dem Entwicklungspol N1. Der Zuführpol N&sub2; und der Entwicklungspol N&sub1; sind Nordpole, und die Förderpole S&sub1; und S&sub2; sind Südpole.
Ein Rührelement 148 ist im unteren Bereich des Entwicklungsgehäuses 126 angeordnet. Ein Messer 146 ist über dem Magnetbürstenmechanismus 138 angeordnet. Der Basisbereich des Messers 146 ist an dem oberen Endbereich der Öffnung 136 des Entwicklungsgehäuses 126 befestigt, und sein freier Endbereich erstreckt sich in Richtung auf die Hülse 140 in Fig. 2 nach rechts unten und gelangt in einem Bereich zwischen dem Förderpol S&sub1; und dem Zuführpol N&sub2; in Druckkontakt mit der Oberfläche der Hülse 140. Das Messer 146 kann aus einem Material mit Elastizität, wie z.B. Phosphorbronze, gebildet sein und gelangt durch seine eieigene elastische Verformung in Druckkontakt mit der Oberfläche der Hülse 140. Die vorspringende Länge (f) des Messers 146 ausgehend von einem Kontaktpunkt P des Messers 146 an der Hülse 140 bis zu seinem freien Ende kann ca. 2 bis 6 mm betragen. Ein Leckverhinderungselement 143a ist unterhalb des Magnetbürstenmechanismus 138 vorgesehen. Der Basisbereich des Leckverhinderungselements 143a ist an der Innenfläche des Bodens des Entwicklungsgehäuses 126 befestigt, und sein freier Endbereich steht mit der Hülse 140 in Berührung. Das Leckverhinderungselement 143a kann zum Beispiel aus einem Urethangummi gebildet sein.
Die Hülse 140 und das Rührelement 148 in der Entwicklungseinrichtung sind mit einer Antriebsquelle antriebsmäßig gekoppelt, bei der es sich um einen reversiblen Elektromotor handeln kann (diese antriebsmäßige Kopplung wird im folgenden noch ausführlicher beschrieben). Wenn ein auf dem lichtempfindlichen Element gebildetes, latentes elektrostatisches Bild entwickelt werden soll, wird die Hülse 140 in einer durch einen Pfeil 144 dargestellten Richtung gedreht, und das Rührelement 148 wird in einer durch einen Pfeil 152 dargestellten Richtung gedreht. In dem Entwicklungsgehäuse 126 ist ein Einkomponenten-Entwickler enthalten, der zum Beispiel nur aus einem magnetischen Toner besteht. Während des Entwicklungsvorgangs wird die Hülse 140 des Magnetbürstenmechanismus 138 mit einer Entwicklungs-Vorspannung beaufschlagt, und zwar durch die Wirkung einer Entwicklungs-Vorspannungsquelle 145a, die aus einer Gleichstromspannungsquelle 147a zum Aufbringen einer Gleichstromspannung und aus einer Wechselstromspannungsquelle 149a zum Aufbringen einer Wechselstromspannung bestehen kann.
In der Entwicklungseinrichtung 18 befördert das in Richtung des Pfeils 152 umlaufende Rührelement 148 den am Boden des Entwicklungsgehäuses 126 vorhandenen Toner in Richtung auf den Magnetbürstenmechanismus 138, wobei es den Toner durchrührt. Der auf diese Weise zugeführte Entwickler wird durch die Wirkung des Zuführpols N&sub2; des Dauermagneten 142 in der Zuführzone 141 magnetisch auf der Oberfläche der Hülse 140 gehalten. Der auf diese Weise festgehaltene Entwickler wird durch die Wirkung der sich in Richtung des Pfeils 144 drehenden Hülse 140 in Richtung auf die Entwicklungszone 139 bewegt und der Wirkung des Messers 146 zwischen dem Zuführpol N&sub2; und dem Förderpol S&sub1; auf der stromaufwärtigen Seite unterzogen.
Das Messer wirkt auf den auf der Oberfläche der Hülse 140 gehaltenen Entwickler ein und entfernt den überschüssigen Entwickler, so daß eine dünne Schicht des Entwicklers auf der Oberfläche der Hülse 140 gebildet wird. Der von der Hülse 140 festgehaltene Entwickler wird in Richtung des Pfeils 144 weiterbewegt und unter der Wirkung des Förderpols S&sub1; der Entwicklungszone 139 zugeführt. In der Entwicklungszone 139 ist der entsprechende Entwicklungspol N&sub1; vorhanden, und der auf der Oberfläche der Hülse 140 festgehaltene Entwickler wird der Oberfläche der rotierenden Trommel 12 zugeführt, die sich in Richtung des Pfeils 14 dreht. Als Ergebnis hiervon wird das auf dem lichtempfindlichen Element auf der rotierenden Trommel 12 gebildete latente elektrostatische Bild als Tonerbild entwickelt.
Als nächstes wird die Aufladungs-Koronaentladungseinrichtung 16 allgemein beschrieben. Die Koronaentladungseinrichtung 16 besitzt ein Entladungsgehäuse, das aus einem Teil der oberen Wand 110 des ersten Einheits-Rahmens 105 sowie aus sich nach unten erstreckenden Wänden 143 und 145 besteht, die zusammen mit der oberen Wand 110 als Einheit ausgebildet sind. Der erste Einheits-Rahmen 150, von dem ein Teil das Entladungsgehäuse bildet, ist vorzugsweise aus einem Kunstharz mit ausgezeichneter Lichtbogenfestigkeit gebildet, wie zum Beispiel einem modifizierten Polyphenylenoxid oder modifiziertem Polyphenylenethylen. Im Inneren des Entladungsgehäuses ist ein Koronadraht 147 straff gespannt, und ein metallisches Gitterelement 151, das als Gitterelektrode wirkt, ist in der Öffnung des Entladungsgehäuses vorgesehen. Eine Korona von dem Koronadraht 147 der Aufladungs-Koronaentladungseinrichtung 16 wird auf die rotierende Trommel 12 aufgebracht, um der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements der rotierenden Trommel 12 eine Aufladung mit einer speziellen Polarität zu verleihen. Das Ausmaß der auf die Oberfläche des lichtempfindlichen Elements aufgebrachten Ladung wird durch die Spannung gesteuert, mit der das metallische Element 151 beaufschlagt wird.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß die Aufladungs-Koronaentladungseinrichtung 16 und die Entwicklungseinrichtung 18 in der ersten Einheit 102 vorgesehen sind, ist eine schmale rechteckige Öffnung 122 für die Belichtung in der oberen Wand 110 des ersten Einheits-Rahmens 105 ausgebildet, und eine kreisförmige Öffnung 124 ist in dem rechten Endbereich der oberen Wand 110 ausgebildet. Der Öffnung 124 entsprechend, ist ein kreisförmige Zuführöffnung in der oberen Oberfläche des Entwicklungsgehäuses 126 der Entwicklungseinrichtung 18 ausgebildet. Eine Abdichtkappe 150 ist in die Zuführöffnung eingepaßt (siehe auch Fig. 4). Durch Entfernen der Abdichtkappe 150 läßt sich somit neuer Toner durch die Öffnung 124 in dem ersten Einheits-Rahmen 105 sowie durch die Öffnung in dem Entwicklungsgehäuse 126 hindurch in das Entwicklungsgehäuse 126 einbringen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 4 wird nun die zweite Einheit 104 beschrieben. Die zweite Einheit 104 besitzt einen zweiten Einheits-Rahmen 107 mit einem Paar von Endwänden 112 und 114, die in der vorstehend genannten vorbestimmten Richtung (der zu der Blattoberfläche der Fig. 1 und 2 senkrechten Richtung) voneinander beabstandet sind. Die obere Oberfläche des zweiten Einheits-Rahmens 107 zwischen den Endwänden 112 und 114 ist von einer oberen Wand 116 überdeckt. Die rotierende Trommel 12 und die Reinigungseinrichtung 22 sind an dem zweiten Einheits-Rahmen 107 angebracht.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 5 wird die Reinigungseinrichtung 22 beschrieben. Die Reinigungseinrichtung 22 beinhaltet ein Gehäuseelement 154, dessen beide Enden mit den Endwänden 112 und 114 des zweiten Einheits-Rahmens 107 verbunden sind. Innere Stützwände 155 und 157, die mit der Innenfläche des Gehäuseelements 154 verbunden sind, sind innerhalb von den Endwänden 112 bzw. 114 angeordnet. Wie aus den Fig. 2 und 5 zu erkennen ist, bilden das Gehäuseelement 154 und innere Halterungswände 155 und 157 eine Tonerrückführkammer 156 zum Zurückführen des Toners. Oberhalb der Tonerrückführkammer 156 ist ein elastisches Messer 158 angeordnet, das zum Beispiel aus einem Urethangummi bestehen kann. Der Basisbereich des elastischen Messers 158 ist an einer L-förmigen Halterungsplatte 160 befestigt, und ihr freier Endbereich steht in Richtung auf die rotierende Trommel 12 hervor. Aus den Fig. 6 und 7 ist zu sehen, daß die Halterungsplatte 160 in sich über die inneren Halterungswände 155 und 157 erstreckender Weise derart angebracht ist, daß sie sich frei in Richtung auf die rotierende Trommel 12 zu sowie von dieser weg bewegen kann sowie sich frei zwischen einer zurückgezogenen Position, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, und einer vorbewegten Position, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, bewegen kann.
In der Reinigungsvorrichtung 22 wirkt das elastische Messer 158 auf die Oberfläche der rotierenden Trommel 12, die sich in Richtung des Pfeils 14 dreht, und der nach der Übertragung auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements verbliebene Toner wird durch die Wirkung des elastischen Messers 158 entfernt. Der auf diese Weise entfernte Tone fällt in die Tonerrückführkammer 156 und wird zu deren Boden geführt. Der auf dem Boden der Rückführkammer 156 gesammelte Toner wird durch die Wirkung der Tonertransfereinrichtung 164, die sich in der durch einen Pfeil 166 dargestellten Richtung dreht, in den Raum im Inneren der rotierenden Trommel 12 zurückgeführt.
Die rotierende Trommel 12 wird nun weiter beschrieben. Die rotierende Trommel 12 besitzt einen hohlzylindrischen Trommelkörper 172, der zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung gebildet sein kann. Ein elektrostatographisches lichtempfindliches Element ist auf dessen Umfangsfläche angeordnet. Endwandelemente 174 und 176 sind an den gegenüberliegenden Endbereichen des Trommelkörpers 172 angebracht. Der eine Endbereich des Endwandelements 174 ragt von dem einen Ende des Trommelkörpers 172 nach außen, und ein großes Zahnrad (angetriebenes Zahnrad) 178 ist auf der Umfangsfläche dieses vorstehenden Endbereichs vorgesehen.
Die Tonertransfereinrichtung 164 erstreckt sich innerhalb eines Hohlraums der rotierenden Trommel 12. Es ist eine hülsenartige Wand 186 vorgesehen, die sich durch die innere Halterungswand 155 und die Endwand 112 hindurch erstreckt. Die Tonertransfereinrichtung 164 beinhaltet ein erstes Transferelement 188, das im Bodenbereich der Tonerrückführkammer 156 angeordnet ist, sowie ein zweites Transferelement 192 zum Leiten des rückgeführten Toners in der Tonerrückführkammer 156 in den Innenraum 190 (gebildet durch die Endwände 174 und 176 und den Trommelkörper 172) der rotierenden Trommel 12 hinein. Das erste Transferelement 188 besitzt einen Stangenbereich 194 und ein schraubenlinienförmiges Element 196, das um die Umfangsfläche des Stangenbereichs 194 gewickelt ist, und die einander gegenüberliegenden Enden des Stangenbereichs 194 sind über Lager 198 und 200 drehbar gelagert. Das zweite Transferelement 192 kann aus einem flexiblen schraubenlinienförmigen Material, wie z.B. einer Schraubenfeder, gebildet sein. Der eine Endbereich des zweiten Transferelements 192 ist mit dem Stangenbereich 194 des ersten Transferelements 188 verbunden, und sein anderes Ende erstreckt sich durch das hohlzylindrische Element 208 und ragt geringfügig in den Innenraum 190 der rotierenden Trommel 12 hinein.
Wenn sich die rotierende Trommel 12 in Richtung des Pfeils 14 dreht, dreht sich das erste Transferelement 188 über das große Zahnrad 178 und die Zahnräder 206 und 202 in Richtung des Pfeils 166 (Fig. 2), und die Rotationskraft des ersten Transferelements 188 wird auf das zweite Transferelement 192 übertragen. Der in der Tonerrückführkammer 156 aufgenommene verbrauchte Toner wird durch die Wirkung des ersten Transferelements 188 in Fig. 5 von links nach rechts befördert. Außerdem wird er durch die Wirkung des zweiten Transferelements 192 durch das hohlzylindrische Element 208 hindurch weiterbefördert und in den Innenraum 190 der rotierenden Trommel 12 zurückgeführt.
Im Hinblick auf den Innenraum 190 der rotierenden Trommel 12, in dem der verbrauchte Toner aufgenommen wird, ist auch auf folgendes hinzuweisen. Die rotierende Trommel 12 ist derart ausgebildet, daß sie ca. 2500 Bilder herstellen kann, von denen jedes flächenmäßig eine bestimmte Größe besitzt, z.B. Größe A4 nach Japanischer Industrienorm, und wenn etwa 2500 Bilder hergestellt sind, kommt die Lebensdauer ihres lichtempfindlichen Elements im wesentlichen zum Ende. Wenn in diesem Zusammenhang ca. 2500 Bilder hergestellt sind, hat sich der Innenraum 190 der rotierenden Trommel 12 im wesentlichen mit verbrauchtem Toner gefüllt, der während dieser Zeit gesammelt worden ist. Bei dem speziellen Ausführungsbeispiel haben sich dann, wenn ca. 2500 Bilder hergestellt sind, ca. 68 g verbrauchten Toners ergeben. Andererseits hat der Innendurchmesser des Trommelkörpers 172 der rotierenden Trommel 12 einen Wert von 27 mm, und die Distanz zwischen den Stirn- oder Endwänden 174 und 176 beträgt 248 mm. Das Volumen des Innenraums 190 liegt somit bei 142 cm³. Wenn ca. 2500 Bilder hergestellt worden sind, sind somit ca. 80 % des Gesamtvolumens des Innenraums 190 mit dem verbrauchten Toner gefüllt, und der verbrauchte Toner wird zusammen mit der rotierenden Trommel 12 weggeworfen. Durch eine derartige Voreinstellung des Volumens des Innenraums 190 der rotierenden Trommel 12 läßt sich der Außendurchmesser der rotierenden Trommel 12 auf ein Minimum reduzieren, während sich der Innenraum 190 der rotierenden Trommel 12 in effizienter Weise ausnutzen läßt. Infolgedessen läßt sich das Gerät als Ganzes in seiner Größe reduzieren.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 zusammen mit Fig. 4 zu sehen ist, ist eine Abdeckeinrichtung 216 an der zweiten Einheit 104 angebracht, um das lichtempfindliche Element der an dem zweiten Einheits-Rahmen 107 angebrachten rotierenden Trommel 12 zu schützen. Die Abdeckeinrichtung 216 wird zum Zeitpunkt der Herstellung der zweiten Einheit 104 angebracht und zum Zeitpunkt der Benutzung von der zweiten Einheit 104 entfernt. Die Abdeckeinrichtung 216 ist gebildet aus einem starren Abdeckelement 218 und einer flexiblen Schutzfolie 220 (in Fig. 4 ist die Schutzfolie weggelassen). Das Abdeckelement 218 kann zum Beispiel aus einem Kunstharz hergestellt sein und in der in Fig. 6 gezeigten Weise an dem unteren Bereich der zweiten Einheit 104 angebracht sein. Die Schutzfolie 220 kann aus Papier oder einem Kunstharz, wie z.B. einem Polyesterharz, hergestellt und in der in Fig. 6 gezeigten Weise an dem oberen Bereich der zweiten Einheit 104 angebracht sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Abdeckelement 218 eine Bodenwand 222 sowie Seitenwände 224 und 226, und ein Paar Kerben 228 ist in dem in Längsrichtung der Seitenwand 224 zentralen Bereich ausgebildet. Eine zwischen den Kerben 228 befindliche Stelle 224a ist elastisch verformbar. Ein Betätigungsstück 230 ist an der Außenfläche der Stelle 224a angebracht, und der Stelle 224a benachbart ist ein vorspringender Eingriffsbereich 225 vorgesehen. Ein geringfügig nach oben vorspringender Eingriffsbereich 232 ist in integraler Weise an den beiden Endbereichen der anderen Seitenwand 22 vorgesehen.
Ein rechteckige Öffnung ist in dem oberen Endbereich des Gehäuseelements 154 der zweiten Einheit 104 ausgebildet. Ein Eingriffselement 234 ist an dem oberen Endbereich der Halterungsplatte 160 angebracht. Der freie Endbereich des Eingriffselements 234 ragt durch die Öffnung hindurch nach außen, und ein sich nach unten erstreckender Eingriffsbereich 236 ist an dem vorspringenden Endbereich des Eingriffselements 234 vorgesehen. Der Eingriffsbereich 236 kann direkt an der Halterungsplatte 160 vorgesehen sein. Aufgrund dieser Konstruktion läßt sich das Abdeckelement 218 in seiner Position an der zweiten Einheit 104 anbringen, indem man den Eingriffsbereich 232 in Eingriff mit einem halbkreisförmigen Einbuchtungsbereich 238 (Fig. 2) bringt, der in Fig. 4 an dem rechten Rand der Endwände 112 und 114 des zweiten Einheits-Rahmens 107 gebildet ist und den Eingriffsvorsprung 225 der Seitenwand 224 veranlaßt, auf den Eingriffsbereich 236 des Eingriffselements 234 einzuwirken.
Da in diesem Montagezustand der Eingriffsvorsprung 225 der Seitenwand 224 auf den Eingriffsbereich 236 des Eingriffselements 236 wirkte wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, ist die Halterungsplatte 160 in ihrer zurückgezogenen Position gehalten, und das elastische Messer 160 ist in seiner zurückgezogenen Position gehalten, und das elastische Messer 158 wirkt nicht auf die Oberfläche der rotierenden Trommel 12 ein. Die Verformung des elastischen Messers 158 und die Beeinträchtigung des lichtempfindlichen Elements werden somit während des Transportes und der Bevorratung verh indert. Außerdem bedeckt im montierten Zustand der Bodenbereich 222 des Abdeckelements 218 die untere Oberfläche der zweiten Einheit 104; die Seitenwand 224 überdeckt die in Fig. 6 linke Oberfläche der zweiten Einheit 104; und die Seitenwand 226 überdeckt den unteren Bereich der in Fig. 6 rechten Oberfläche der zweiten Einheit 104.
Die Schutzfolie 220, die aus einer schwarzen Polyesterfolie gebildet sein kann, ist an dem einen Ende an der Innenfläche der oberen Wand 116 des zweiten Einheits-Rahmens 107 angebracht. Ihr anderes Ende überdeckt den Raum über der rotierenden Trommel 12 und ist an dem oberen Endbereich der Seitenwand 226 des Abdeckelements 218 angebracht. Die Schutzfolie 220 kann durch einen Kleber lösbar angebracht sein und überdeckt im angebrachten Zustand den offenen rechten Bereich in der oberen Oberfläche der zweiten Einheit 104 sowie den oberen Bereich der in Fig. 6 rechten Oberfläche der zweiten Einheit 104. Wenn sich die Abdeckeinrichtung 216 in ihrer Position befindet, ist das lichtempfindliche Element somit von dem Abdeckelement 218 und der Schutzfolie 220 bedeckt und liegt im wesentlichen nicht nach außen frei. Eine Beeinträchtigung des lichtempfindlichen Elements durch externes Licht läßt sich somit exakt verhindern.
Die Abdeckeinrichtung 216 läßt sich von der zweiten Einheit 104 abnehmen, indem man den Eingriffsbereich 225 der Seitenwand 224 von dem Eingriffsbereich 236 des Eingriffselements 234 löst und man das Abdeckelement 218 dann in bezug auf die Anordnung in Fig. 6 im Gegenuhrzeigersinn um den Eingriffsbereich 232 als Zentrum verschwenkt und man anschließend unter Festhalten des Betätigungsbereichs 230 das Abdeckelement 218 nach unten zieht und man einen Endbereich der Schutzfolie von der oberen Wand 116 des zweiten Einheits-Rahmens 107 löst. Infolgedessen wird das lichtempfindliche Element der rotierenden Trommel 12 durch das Entfernen des Abdeckelements 218 und der Schutzfolie 220 in der in Fig. 7 gezeigten Weise freigelegt. Dies führt außerdem zum Lösen des Eingriffsbereichs 225 des Abdeckelements 218 von dem Eingriffsbereich 236 des Eingriffselements 234.
Die als Halterungselement wirkende Halterungsplatte 160 wird somit in die vorgeschobene Position bewegt (zu diesem Zeitpunkt besteht ein gewisser Freiraum bzw. Abstand zwischen dem Eingriffsbereich 236 des Eingriffselements 234 und dem oberen Endbereich des Gehäuseelements 154), und der freie Endbereich des elastischen Messers 158 wird durch die Wirkung der Vorspannfeder 162 mit der rotierenden Trommel 12 in Druckkontakt gebracht. Wenn die rotierende Trommel 12 aus dem zweiten Einheits-Rahmen 107 entfernt wird, wird die Halterungsplatte 160 durch die Wirkung der Vorspannfeder 162 in bezug auf Fig. 2 weiter nach rechts bewegt. Der Eingriffsbereich 236 des Eingriffselements 234 gelangt dadurch in Kontakt mit dem oberen Endbereich des Gehäuseelements 154, und die vorstehend erläuterte Bewegung der Halterungsplatte 160 wird exakt gehemmt.

Art der Anbringung der ersten Einheit

Unter Bezugnahme auf die Fig. 8 bis 10 zusammen mit Fig. 4 wird nun die Art der Anbringung der ersten Einheit 102 an dem Hauptkörper 2 des Bilderzeugungsgeräts beschrieben.
Es ist eine Abstützungs-Führungs-Einrichtung 252 zum Abstützen und Führen der ersten Einheit 102 an dem Hauptkörper 2 vorgesehen. Die Abstützungs-Führungs-Einrichtung 252 beinhaltet ein Paar Abstützungs-Führungs-Elemente 254 (von denen in den Fig. 8 bis 10 nur eines gezeigt ist), die in einer in den Fig. 8 bis 10 zu der Blattoberfläche senkrechten Richtung voneinander beabstandet sind. Der eine Endbereich von jedem der beiden Abstützungs-Führungs- Elemente 254 ist an der Stange 5 schwenkbar angebracht. Die beiden Abstützungs-Führungs-Elemente 254 besitzen im wesentlichen dieselbe Konstruktion, und in der Innenfläche des oberen Endbereichs von jedem der Elemente 254 ist ein Führungskanal 256 ausgebildet, der als die erste Einheit 102 führender Führungsbereich wirkt.
Genauer gesagt, es ist ein Paar vertikal voneinander beabstandeter vorspringender Stege 258 und 260 an der Innenfläche der Abstützungs-Führungs-Elemente 254 vorgesehen. Der untere vorspringende Steg 260 erstreckt sich im wesentlichen linear. Der in Fig. 8 rechte Bereich des oberen vorspringenden Stegs 258 erstreckt sich im wesentlichen linear entlang des vorspringenden Stegs 260, und sein in Fig. 8 linker Bereich verläuft schräg nach links oben. Der zwischen dem Paar der vorspringenden Stege 258 und 260 gebildete Führungskanal 256 erstreckt sich somit in Anbringungsrichtung der ersten Einheit 102, und sein Einführöffnungsbereich ist relativ groß. Außerdem ist an der Innenfläche des unteren Endbereichs des Abstützungs- Führungs-Elements 254 ein Kontaktierungsvorsprung 262 vorgesehen. Das Paar Abstützungs-Führungs-Elemente 254 ist frei nach unten schwenkbar, wie dies durch einen Pfeil 264 dargestellt ist, sowie auch von einer angehobenen Position nach oben schwenkbar, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist.
Eine Anhebungspositions-Halteeinrichtung 266 ist zum Halten des Paares der Abstützungs-Führungs-Elemente 254 in der vorstehend genannten angehobenen Position vorgesehen. Die Halteeinrichtung 266 beinhaltet Halteelemente 268 (von denen in den Fig. 8 bis 10 nur eines gezeigt ist), die entsprechend den Abstützungs-Führungs-Elementen 254 vorgesehen sind, und die unteren Endbereiche der Halteelemente 268 sind über einen Stift 272 an Abstützungsbasisplatten 270 (von denen nur eine gezeigt ist) schwenkbar angebracht, die in dem Hauptkörper 2 vorgesehen sind. In jeder der Abstützungsbasisplatten 270 ist eine bogenförmige Öffnung 274 ausgebildet, und ein Gleitstift 276 ist in dem anderen Endbereich des Halteelements 268 vorgesehen und in der Öffnung 274 beweglich aufgenommen. Ein Betätigungsvorsprung 278, der auf den Kontaktierungsvorsprung 262 des Abstützungs-Führungs-Elements 254 wirkt, ist an dem anderen Ende des Halteelements 268 vorgesehen. Eine Vorspannfeder 280 zum Vorspannen des Halteelements 268 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 8 ist zwischen einem Teil des Hauptkörpers 2 und dem Gleitstift 276 des Halteelements 268 angeordnet.
Das Halteelement 268 ist somit zwischen einer Betriebsstellung (der in den Fig. 8 bis 10 in durchgezogener Linie dargestellten Stellung), in der der Gleitstift 276 an dem einen Endbereich der Öffnung 274 angeordnet ist, sowie einer Nicht-Betriebsstellung (der in Fig. 8 in unterbrochener Linie dargestellten Stellung) beweglich, in der der Gleitstift 276 an dem anderen Endbereich der Öffnung 274 positioniert ist. Normalerweise ist das Halteelement 268 durch die Wirkung der Vorspannfeder 280 in der Betriebsstellung gehalten, und durch das in Berührung Treten des Gleitstifts 276 mit dem einen Ende der Öffnung 274 wird seine Schwenkbewegung über die Betriebsposition hinaus exakt gehemmt. Wenn sich das Halteelement 268 in der vorstehend beschriebenen Betriebsstellung befindet, wirkt sein Betätigungsvorsprung 278 auf die untere Oberfläche des Kontaktierungsvorsprungs 262 des Abstützungs-Führungs-Elements 254, um das Abstützungs-Führungs-Element 254 in der genannten angehobenen Position zu halten, wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, läßt sich das Abstützungs- Führungs-Element 254 von der angehobenen Position in der durch einen Pfeil 282 dargestellten Richtung noch weiter in eine gelöste Position verschwenken, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist. Bei seiner Verschwenkung in die gelöste Position bewegt sich der Kontaktierungsvorsprung 262 des Abstützungs-Führungs-Elements 254 von dem Betätigungsvorsprung 278 des Halteelements 268 in der Betriebsstellung weg. Das Abstützungs-Führungs-Element 254 muß somit von Hand gehalten werden.
An der von dem Abstützungs-Führungs-Element 254 abgestützten ersten Einheit 102 ist ein Paar Stützvorsprünge 284 und 286 (siehe Fig. 4) an der Außenfläche der Endwand 106 des ersten Einheits-Rahmens 105 vorgesehen. Der eine Stützvorsprung 284 (der rechte in Fig. 4) besitzt eine nahezu kreisförmige Querschnittsgestalt, und der andere Stützvorsprung 286 besitzt eine schlanke, nahezu elliptische Querschnittsgestalt. Diese Stützvorsprünge 284 und 286 sind in dem Führungskanal 256 des einen Abstützungs- Führungs-Elements 254 lösbar aufgenommen. Ein Paar Stützvorsprünge 288 und 290 ist an der Außenfläche der anderen Endwand 108 des ersten Einheits-Rahmens 105 vorgesehen (Fig. 8 bis 10). Der eine Stützvorsprung 288 (der rechte in den Fig. 8 bis 10) ist im Querschnitt nahezu kreisförmig, und der andere Stützvorsprung 290 besitzt eine schlanke, nahezu elliptische Querschnittsgestalt. Diese Stützvorsprünge 288 und 290 sind in dem Führungskanal 256 des anderen Abstützungs-Führungs-Elements 254 lösbar aufgenommen. Nahezu dreieckige Betätigungsstücke 292 und 294 sind jeweils an den Außenflächen der Endwände 106 und 108 des ersten Einheits-Rahmens 105 vorgesehen (das Betätigungsstück 292 ist in Fig. 4 gezeigt, und das Betätigungsstück 294 ist in den Fig. 8 bis 10 gezeigt). Diese Betätigungsstücke 292 und 294 wirken auf die Halteelemente 268 der Anhebungspositions-Halteeinrichtung 266.
Die erste Einheit 102 wird in der nachfolgend geschilderten Weise an dem Hauptkörper 2 des Bilderzeugungsgeräts angebracht.
Beim Montieren der ersten Einheit 102 werden die Halteelemente 268 durch die Wirkung der Vorspannfeder 280 in der in Fig. 8 in durchgezogener Linie dargestellten Betriebsposition gehalten, und dadurch werden die Abstützungs-Führungs-Elemente 254 ebenfalls in der angehobenen Position gehalten. In der angehobenen Position erstrecken sich die in dem Paar der Abstützungs-Führungs- Elemente 254 gebildeten Führungskanäle 256 in Richtung auf den offenen Raum zwischen dem unteren Gehäuseteil 4 und dem oberen Gehäuseteil 6, und die erste Einheit 102 läßt sich somit in der nachfolgend beschriebenen Weise einfach montieren.
Für die Montage werden die an der Endwand 106 in der ersten Einheit 102 vorgesehenen Stützvorsprünge 284 und 286 sowie die an der Endwand 108 vorgesehenen Stützvorsprünge 288 und 290 auf den vorspringenden Stegen 260 der entsprechenden Abstützungs-Führungs-Elemente 254 positioniert. Danach wird die erste Einheit 102 in der durch einen Pfeil 293 (Fig. 8) dargestellten Anbringungsrichtung bewegt. Infolgedessen werden die Stützvorsprünge 284 und 286 in dem Führungskanal 256 des einen Abstützungs-Führungs-Elements 254 positioniert und diesen Führungskanal 256 entlangbewegt, und gleichzeitig werden die Stützvorsprünge 288 und 290 in dem Führungskanal 256 des anderen Abstützungs-Führungs-Elements 254 positioniert und diesen Führungskanal 256 entlangbewegt.
Wenn die erste Einheit 102 bis in die in Fig. 8 in unterbrochener Linie dargestellte Position eingeführt wird, wird die Achse bzw. Stange 5 in rechteckigen Kerben 295, die in den Endbereichen (den rechten Endbereichen in den Fig. 1, 2, 4 und 8) der Endwände 106 und 108 des ersten Einheits-Rahmens 105 ausgebildet sind, positioniert und gelangt in Kontakt mit den Bodenflächen der Kerben 295. Infolgedessen wird die Bewegung der ersten Einheit 102 in der Anbringungsrichtung des Pfeils 293 gehemmt, und die erste Einheit 102 ist über die Stange 5 an dem Hauptkörper 2 des Bilderzeugungsgeräts angebracht. In diesem angebrachten Zustand sind die Stützvorsprünge 284 und 288 jenseits des Führungskanals 256 angeordnet, doch die Stützvorsprünge 286 und 290 sind innerhalb des Führungskanals 256 positioniert.
Wenn die erste Einheit 102 in die Nähe der Position bewegt wird, die durch die genannte, unterbrochene Linie dargestellt ist, wirken die Betätigungsstücke 292 und 294 der Endwände 106 und 108 auf die Halteelemente 268. Mit der Bewegung der ersten Einheit 102 in Richtung des Pfeils 293 einhergehend werden die Halteelemente 268 in der durch einen Pfeil 296 dargestellten Richtung verschwenkt und in die in unterbrochener Linie dargestellte Position bewegt. Durch die vorspringenden Betätigungsstücke 292 und 294 werden die Haltelemente 268 von der Betriebsstellung in der durch den Pfeil 296 dargestellten Richtung in die in unterbrochener Linie 268A dargestellte Position verschwenkt.
Infolgedessen wird der Kontaktierungsvorsprung 262 des Abstützungs-Führungs-Elements 254 von dem vorspringenden Betriebsbereich 278 des Halteelements 268 gelöst, um ein Verschwenken des Abstützungs-Führungs-Elements 254 in der durch den Pfeil 264 dargestellten Richtung nach unten zu ermöglichen. Beim Verschwenken der in dieser Weise angebrachten ersten Einheit 102 nach unten in Richtung des Pfeils 264 wird das Paar der Abstützungs-Führungs-Elemente 264 zusammen mit der ersten Einheit 102 nach unten verschwenkt, und durch die Wirkung der vorspringenden Betätigungsstücke 292 und 294 werden die Halteelemente 286 in Richtung des Pfeils 296 verschwenkt.
In Relation zu der ersten Einheit 102 ist eine Lösungs- Hemmeinrichtung 302 vorgesehen. Die Lösungs-Hemmeinrichtung 302 ist mit Hemmstücken 304 versehen, die dem Paar der Abstützungs-Führungs-Elemente 254 entsprechend angeordnet sind. Die Hemmstücke 304 sind an einem Teil des Hauptkörpers 2 angebracht (wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist eines an der Halterungsbasisplatte 270 angebracht). Hemmbereiche 306, die auf die Stützvorsprünge 286 und 290 wirken können, sind an den oberen Endbereichen der Hemmstücke 304 vorgesehen. Der Hemmbereich 306 des einen Hemmstücks 304 ist entsprechend einer Kerbe (nicht gezeigt) angeordnet, die in dem einen Abstützungs-Führungs-Element 245 ausgebildet ist. Der Hemmbereich 306 des anderen Hemmstücks 304 ist entsprechend einer Kerbe 308 angeordnet, die in dem anderen Abstützungs-Führungs-Element 254 ausgebildet ist.
Wenn sich die Abstützungs-Führungs-Elemente 254 in der vorstehend genannten angehoben Position oder darunter befinden, ragen die Hemmbereiche nicht in die Führungskanäle 256 der Abstützungs-Führungs-Elemente 254, und somit kann sich die erste Einheit 102 in Lösungsrichtung (Fig. 8) bewegen. Wenn jedoch die Abstützungs-Führungs-Elemente 254 oberhalb der angehobenen Position (zum Beispiel in der in Fig. 10 gezeigten gelösten Position) befinden, ragen die Hemmbereiche 306 durch die Kerben 308 in den Abstützungs- Führungs-Elementen 254 in die Führungskanäle 256. Durch in Berührung Treten der Stützvorsprünge 286 und 290 mit den Hemmbereichen 306 läßt sich die Bewegung der ersten Einheit 102 in Löserichtung exakt hemmen (Fig. 10). Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung muß das Paar der Abstützungs-Führungs-Elemente 254 in der angehobenen Position oder darunter positioniert werden, wenn es erwünscht ist, die ersten Einheit 102 von dem Hauptkörper 2 zu lösen, wie dies nachfolgend beschrieben ist.

Art der Anbringung der zweiten Einheit

Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 13 in Verbindung mit den Fig. 2 und 4 wird nun die Art der Anbringung der zweiten Einheit 104 an der in der vorstehend beschriebenen Weise montierten ersten Einheit 102 beschrieben.
Führungskanäle 322 und 324, die sich in den Fig. 2, 4 und 11 von links nach rechts erstrecken, sind in den Endwänden 106 bzw. 108 in der ersten Einheit 102 ausgebildet (der Führungskanal 322 in der Endwand 106 ist in den Fig. 4 und 11 gezeigt, und der Führungskanal 324 in der anderen Endwand 108 ist in Fig. 2 gezeigt). Das eine Ende von jedem dieser Führungskanäle 322 und 324 ist in den Fig. 2 und 11 in Richtung nach links offen, und sein anderer Endbereich ist geringfügig stärker nach oben geneigt als an dem anderen Bereich.
Den Führungskanälen 322 und 324 entsprechende kurze zylindrische Vorsprünge 326 und 328 sind an den Endwänden 112 und 114 der zweiten Einheit 104 vorgesehen (der Vorsprung 326 an der Endwand 12 ist in Fig. 4 und 11 gezeigt, und der Vorsprung 328 der Endwand 114 ist in Fig. 2 und 4 gezeigt). Diese Vorsprünge 326 und 328 sind an den oberen Enden der rechten Endbereiche der Endwände 112 bzw. 114 vorgesehen und ragen beidseits von den Außenflächen der Endwände weg.
Bei der Anbringung der zweiten Einheit 104 an der ersten Einheit 102 werden die Vorsprünge 326 und 328 in den Führungskanälen 322 und 324 aufgenommen. In Relation hierzu sind sich nach außen erstreckende vorspringende Wandbereiche 330 und 332, die den Bereichen nahe der Öffnungen der Führungskanäle 322 und 324 entsprechen, an den Endwänden 106 bzw. 108 der ersten Einheit 102 vorgesehen. Die vorspringenden Wandbereiche 330 und 332 sind im Querschnitt kanalförmig. Beim Anbringen der zweiten Einheit 104 werden die Vorsprünge 326 und 328 in Führungsvertiefungen positioniert, die durch die vorspringenden Wandbereiche 330 und 322 gebildet sind, und durch die Innenflächen der vorspringenden Wandbereiche 330 und 332 in die Führungskanäle 322 und 324 hineingeführt.
Zur Erleichterung der Anbringung der zweiten Einheit 104 sowie zur Verhinderung einer Beschädigung der rotierenden Trommel 12 zum Zeitpunkt der Montage ist die zweite Einheit 104 mit der Abdeckeinrichtung 216 abgedeckt und wird in diesem Zustand an einem Teil des Hauptkörpers 2 angeordnet, und zwar genauer gesagt an dem oberen Endbereich einer Fixiereinrichtung 334, die das Paar Fixierwalzen 50 aufweist (Fig. 1).
Wie in erster Linie unter Bezugnahme auf die Fig. 11 und 12 zu sehen ist, sind Plazierungsbereiche 338 und 340 zum Stützen des Abdeckelements 218 der an der zweiten Einheit 104 vorgesehenen Abdeckeinrichtung 216 in Fig. 12 an dem linken Endbereich und dem rechten Endbereich der Fixiereinrichtung 334 vorgesehen. Der eine Plazierungsbereich 338 ist gebildet aus einem Stützelement, das an dem oberen Endbereich des Hauptkörpers 336 der Fixiereinrichtung angebracht ist, und der andere Plazierungsbereich 340 ist gebildet aus einem Teil des oberen Endbereichs des Hauptkörpers 336 der Fixiereinrichtung.
Die Plazierungsbereiche 338 und 340 besitzen im wesentlichen die gleiche Gestalt und haben im wesentlichen ebene Plazierungsflächen 342a und 344a sowie schräg nach außen verlaufende Flächen 342b und 344b, die von den äußeren Enden der Plazierungsflächen 342a und 344a schräg nach oben außen verlaufen. Ein Paar Vorsprungbereiche 346 und 348, die in Links-Rechts-Richtung in Fig. 11 voneinander beabstandet sind (in Richtung von links unten nach rechts oben in Fig. 4), ist andererseits an den beiden Endbereichen der Bodenwand 222 des Abdeckelements 218 der Abdeckeinrichtung 216 vorgesehen, und der zwischen dem Paar der Vorsprungbereiche 346 und 348 liegende Teil der Bodenwand 222 ist im wesentlichen eben.
Die Innenfläche des einen Vorsprungbereichs 346 (des rechten in Fig. 11) entspricht in ihrer Form der in Fig. 11 rechten Fläche eines jeden Plazierungsbereichs 338 und 340 und erstreckt sich von der unteren Oberfläche der Bodenwand 222 im wesentlichen rechtwinklig nach unten. Die Innenfläche des anderen Vorsprungbereichs 348 entspricht in ihrer Form der in Fig. 11 linken Fläche eines jeden Plazierungsbereichs 338 und 340 und erstreckt sich von der unteren Oberfläche der Bodenwand 22 schräg nach links unten. Das an der zweiten Einheit 104 angebrachte Abdeckelement 218 wird auf den Plazierungsbereichen 338 und 340 der Fixiereinrichtung 334 derart plaziert, wie dies in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist.
Genauer gesagt, es wird derjenige Teil des Abdeckelements 218, der sich zwischen den Vorsprungbereichen 346 und 348 an seinen beiden Endbereichen befindet, auf den Plazierungsflächen 342a und 344a der Plazierungsbereiche 338 und 340 plaziert. In diesem Plazierungszustand sind die beiden Enden den Bodenwand 222 des Abdeckelements 218 innerhalb von den schräg nach außen verlaufenden Flächen 342b und 344b der Plazierungsbereiche 338 und 340 angeordnet, und die Bewegung des Abdeckelements 218 in Links-Rechts-Richtung in Fig. 12 wird durch die schräg nach außen verlaufenden Flächen 342b und 344b behindert. Die an den beiden Endbereichen der Bodenwand 222 vorgesehenen Vorsprungbereiche 346 und 348 sind an den beiden Seiten der Plazierungsbereiche 338 und 340 plaziert, und somit wird die Bewegung des Abdeckelements 218 in Rechts-Links-Richtung in Fig. 11 (der zu der Blattoberfläche der Fig. 12 senkrechten Richtung) durch die Vorsprungbereiche 346 und 348 behindert.
Durch Plazieren des Abdeckelements 218 auf den Plazierungsbereichen 338 und 340 läßt sich die zweite Einheit 104 somit in einer vorbestimmten Position in bezug auf die an dem Hauptkörper 2 des Bilderzeugungsgeräts angebrachte erste Einheit 102 positionieren. Da die schräg nach außen geneigten Oberflächen 342b und 344b an den Plazierungsbereichen 338 und 340 vorgesehen sind und die in Fig. 11 linken Flächen der Plazierungsbereiche 338 und 340 schräg verlaufen, läßt sich das an der zweiten Einheit 104 angebrachte Abdeckelement 218 in einfacher Weise auf den Plazierungsflächen 342a und 344b der vorstehend beschriebenen Plazierungsbereiche 338 und 340 plazieren.
Außerdem ist eine Verriegelungseinrichtung zum lösbaren Verriegeln der ersten Einheit 102 und der zweiten Einheit 104 vorgesehen. Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 zu sehen ist, besitzt die Verriegelungseinrichtung ein Paar Eingriffselemente 352, die in Fig. 4 im linken Endbereich der oberen Wand 110 des ersten Einheits-Rahmens 105 vorgesehen sind. Das Paar der Eingriffselemente 352 ist einander gegenüberliegend angeordnet und in Breitenrichtung (der Richtung von rechts unten nach links oben in Fig. 4) des ersten Einheits-Rahmens 105 voneinander beabstandet und über einen Stift schwenkbar angebracht. Der eine Endbereich jedes Eingriffselements 352 ragt von der oberen Wand 110 nach unten, und ein Hakenbereich 354 ist an diesem einen Endbereich vorgesehen. Der andere Endbereich jedes Eingriffselements 352 ragt von der oberen Wand 110 nach oben, und dieser vorspringende Endbereich wirkt als Betätigungsbereich.
Entsprechend der Ausbildung der Eingriffselemente 352 der ersten Einheit 102, ist andererseits ein Paar rechteckiger Öffnungen 356 (insbesondere Fig. 4), die in Breitenrichtung (der Richtung von rechts unten nach links oben in Fig. 4) voneinander beabstandet sind, in der oberen Wand 116 der zweiten Einheit 104 ausgebildet. Wenn die zweite Einheit 104 an der ersten Einheit 102 angebracht ist, ragen die Hakenbereiche 354 der Eingriffselements 352 nach unten durch die in der oberen Wand 116 des zweiten Einheits-Rahmens 107 ausgebildeten Öffnungen 356 hindurch. Durch das in Eingriff Bringen dieser Hakenbereiche 354 mit denjenigen Stellen der oberen Wand 116, in denen die Öffnungen gebildet sind, werden die erste Einheit 102 und die zweite Einheit 104 über die Verriegelungseinrichtung lösbar miteinander verbunden. Jedem Eingriffselement 354 entsprechend, ist eine Vorspannfeder 358 vorgesehen, die jedes Eingriffselement 352 in Richtung auf die Öffnung 356 in der oberen Wand 116 vorspannt. Die Vorspannfedern 358 halten somit die Hakenbereiche 354 der Eingriffselemente 352 in Eingriff mit den Öffnungen 356.
Die zweite Einheit 104 wird an der ersten Einheit 102, die an dem Hauptkörper 2 des Bilderzeugungsgeräts angebracht ist, durch folgenden Vorgang angebracht.
Zum Anbringen der zweiten Einheit 104 an der ersten Einheit 102 wird die erste Einheit 102 um die Stange 5 als Zentrum dienend nach oben verschwenkt, wie dies in Fig. 11 in durchgezogener Linie dargestellt ist (zum Beispiel bis die Abstützungs-Führungs-Elemente 254 sich nahe bei den genannten, gelösten Positionen befinden). Wie in Fig. 11 und 12 gezeigt ist, wird die mit der Abdeckeinrichtung 216 bedeckte zweite Einheit 104 dann auf den Plazierungsbereichen 338 und 340 in Position gebracht, die an dem oberen Endbereich der Fixiereinrichtung 334 vorgesehen sind. Diese Plazierung erfolgt durch Positionieren des zwischen den Vorsprungbereichen 346 und 348 an den beiden Endbereichen liegenden Teils des Abdeckelements 218 an den Plazierungsflächen 342a und 344a der Plazierungsbereiche 338 und 340. Diese Positionierung führt zur Positionierung der zweiten Einheit 104 in einer vorbestimmten positionsmäßigen Beziehung zu der an dem Hauptkörper 2 des Bilderzeugungsgeräts angebrachten ersten Einheit 102.
In der nächsten Phase wird die erste Einheit 102 in der durch einen Pfeil 360 gezeigten Richtung nach unten geschwenkt. Infolgedessen treten die oberen Enden der vorspringenden Wandbereiche 330 und 332 des ersten Einheits-Rahmens 105 in Berührung mit den Vorsprüngen 326 und 328 des zweiten Einheits-Rahmens 107, und beim Verschwenken der ersten Einheit 102 nach unten führt die Wirkung der vorspringenden Wandbereiche 330 und 332 die Vorsprünge 326 und 328 in die Führungskanäle 322 und 324, die an den Endwänden 106 und 108 des ersten Einheits-Rahmens 105 ausgebildet sind. Durch einfaches Verschwenken der ersten Einheit 102 nach unten werden die Vorsprünge 326 und 328 der zweiten Einheit 104 somit in den Führungskanälen 322 und 324 der ersten Einheit 102 lösbar aufgenommen.
Dann wird die mit der Abdeckeinrichtung 216 bedeckte zweite Einheit 104 von der Fixiereinrichtung 334 abgehoben und in der durch einen Pfeil 362 (Fig. 13) dargestellten Anbringungsrichtung bewegt. Infolgedessen bewegen sich die Vorsprünge 326 und 328 der zweiten Einheit 104 in sowie entlang der Führungskanäle 322 und 324 des ersten Einheits-Rahmens 105. Wenn sich die Vorsprünge 326 und 328 auf die in Fig. 13 gezeigten Böden der Führungskanäle 322 und 324 bewegen, wird die zweite Einheit 104 in eine vorbestimmte Montagestellung in bezug auf die erste Einheit 102 bewegt.
Danach wird die zweite Einheit 104 in die in Fig. 13 in durchgezogener Linie dargestellte Position leicht nach oben geschwenkt, wobei die Vorsprünge 326 und 328 als Schwenkpunkt dienen, woraufhin die Hakenbereiche 354 der Eingriffselemente 352 der Verriegelungseinrichtung durch die Öffnungen 356 der oberen Wand 116 des zweiten Einheits-Rahmens 107 hindurch nach unten ragen. Wenn die Hakenbereiche 354 mit den die Öffnungen 356 bildenden Stellen in Eingriff treten, sind die erste Einheit 102 und die zweite Einheit 104 in einer vorbestimmten positionsmäßigen Beziehung lösbar miteinander verriegelt.
Nach dieser lösbaren Verriegelung wird die an der zweiten Einheit 104 angebrachte Abdeckeinrichtung 216 von der zweiten Einheit 104 in der vorstehend beschriebenen Weise entfernt, wie dies in Fig. 13 zu sehen ist. Als Ergebnis hiervon werden die an dem ersten Einheits-Rahmen 105 angebrachten Bestandteile (einschließlich der Entwicklungseinrichtung 18) sowie die an dem zweiten Einheits-Rahmen 107 angebrachten Bestandteile (einschließlich der rotierenden Trommel 12 und der Reinigungseinrichtung 22) in der in Fig. 2 gezeigten positionsmäßigen Beziehung gehalten, und die erste Einheit 102 und die zweite Einheit 104 bilden die Prozeßeinheit 8.
Da die Abdeckeinrichtung 216 von der zweiten Einheit 104 entfernt wird, nachdem die zweite Einheit 104 an der ersten Einheit 102 angebracht wird, ist die rotierende Trommel 12 vor einer Beschädigung bei der Montage der zweiten Einheit 104 exakt geschützt.
Wie unter nochmaliger Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 zu erkennen ist, erfolgt dann, wenn die Abstützungs-Führungs- Elemente 254 in der vorstehend genannten angehobenen Position gehalten sind und ein Versuch unternommen wird, die erste Einheit 102 von der zweiten Einheit 104 zu lösen, die an der ersten Einheit 102 angebracht ist, ein in Berührung Treten des unteren Bereichs der zweiten Einheit 104 mit dem oberen Bereich der Fixiereinrichtung 334, wie dies in Fig. 9 zu sehen ist. Der korrekte Lösevorgang läßt sich somit nicht durchführen, und die zweite Einheit 104 läßt sich nicht von der ersten Einheit 102 lösen. Wenn dagegen die erste Einheit 102 derart verschwenkt wird, daß sich die Abstützungs-Führungs-Elemente 254 von der vorstehend genannten angehobenen Position nach oben in die vorstehend erläuterte gelöste Position bewegen, wird die zweite Einheit 104 in der in Fig. 10 gezeigten Weise über der Fixiereinrichtung 334 positioniert.
Die zweite Einheit 104 läßt sich somit in der nachfolgend beschriebenen Weise von der ersten Einheit 102 lösen. In der gelösten Position ragen die Hemmbereiche 306 der Hemmstücke 304 in die Führungskanäle 256 der Abstützungs-Führungs-Elemente 254, und durch das in Berührung Treten der Stützvorsprünge 290 mit den Hemmbereichen 306 wird das Lösen der ersten Einheit 102 von dem Hauptkörper 2 des Bilderzeugungsgeräts exakt gehemmt. Bei dem dargestellten Laserstrahldrucker können somit die aneinander angebrachte erste Einheit 102 und zweite Einheit 104 im wesentlichen nicht von dem Hauptkörper 2 des Druckers gelöst werden. Zum Lösen der Prozeßeinheit 8 ist es erforderlich, die zweite Einheit 104 von der ersten Einheit 102 zu lösen, während die Abstützungs-Führungs-Elemente 254 in der gelösten Position gehalten sind, sowie anschließend die erste Einheit 102 von dem Hauptkörper 2 des Druckers abzunehmen, während die Abstützungs-Führungs-Elemente 254 in der angehobenen Position gehalten sind.
Der Laserstrahldrucker des dargestellten Ausführungsbeispiels ist derart ausgebildet, daß das lichtempfindliche Element der rotierenden Trommel 12 im wesentlichen dann zum Ende seiner Lebensdauer kommt, wenn 2500 Bilder erzeugt worden sind, während der in dem Entwicklungsgehäuse 126 der Entwicklungseinrichtung vorhandene Toner im wesentlichen dann verbraucht ist, wenn 10 000 Bilder erzeugt worden sind. Somit muß die zweite Einheit 104 vier Mal während einer Austauschphase der ersten Einheit 102 entfernt werden. Beim Austauschen ist es lediglich notwendig, die zweite Einheit 104 von der ersten Einheit 102 abzunehmen. Es braucht somit nur ein kleiner Teil beim Austauschen der rotierenden Trommel 12 entfernt zu werden, wobei der Demontagevorgang einfach ist. Außerdem wird bei der Demontage kein Entwickler verschüttet.

Claims

1. Bilderzeugungsgerät mit einem Hauptkörper (2) und mit einer Prozeßeinheit (8), die an dem Hauptkörper (2) lösbar anbringbar ist, wobei die Prozeßeinheit eine Bildträgereinrichtung (12) mit einer lichtempfindlichen Einrichtung auf ihrer Oberfläche und eine Entwicklungseinrichtung (18) zum Entwickeln eines auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Elements (12) gebildeten latenten elektrostatischen Bildes aufweist; wobei die Prozeßeinheit (8) aus einer ersten Einheit (102), an der die Entwicklungseinrichtung (18) angebracht ist, sowie aus einer zweiten Einheit (104) besteht, an der die Bildträgereinrichtung (12) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einheit (102) und die zweite Einheit (104) aneinander angebracht und voneinander getrennt werden können und derart angeordnet sind, daß dann, wenn die Prozeßeinheit (8) abgenommen wird, die an dem Hauptkörper (2) angebracht ist, die erste Einheit (102) nicht von dem Hauptkörper (2) getrennt werden kann, wenn die zweite Einheit (104) nicht von der ersten Einheit (102) getrennt ist und von dem Hauptkörper (2) entfernt ist.

2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper (2) des Geräts aus einem unteren Gehäuseteil (4) und einem oberen, zu öffnenden und zu schließenden Gehäuseteil (6) besteht, das an dem unteren Gehäuseteil (4) derart angebracht ist, daß es sich zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung um eine zentrale Schwenkachse (5) frei verschwenken läßt,

wobei an dem Hauptkörper (2) des Geräts weiterhin eine Abstützungs-Führungs-Einrichtung (252) derart angebracht ist, daß diese von einer abgesenkten Position über eine angehobene Position in eine gelöste Position frei verschwenkbar ist,

wobei die erste Einheit (102) dazu ausgelegt ist, entlang der Abstützungs-Führungs-Einrichtung (252) lösbar an dem Hauptkörper (2) des Geräts angebracht zu werden, wobei eine Lösungs-Hemmeinrichtung (302) in Relation zu der ersten Einheit (102) und der Abstützungs-Führungs- Einrichtung (254) vorgesehen ist, wobei die Hemmeinrichtung (302) auf einen Teil der ersten Einheit (102) wirkt und ein Lösen der ersten Einheit (102) von dem Hauptkörper des Geräts hemmt, wenn sich die Abstützungs-Führungs-Einrichtung (252) in der gelösten Position befindet, und

wobei die zweite Einheit (104) und die Abstützungs-Führungs-Einrichtung (252) derart ausgebildet sind, daß dann, wenn sich die Abstützungs-Führungs-Einrichtung (252) in der angehobenen Position befindet, ein Versuch zum Lösen der Prozeßeinheit (8) von dem Hauptkörper des Geräts dazu führt, daß ein Teil der zweiten Einheit (104) mit einem Teil (334) des Hauptkörpers (2) des Geräts in Berührung kommt.

3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, wobei die Abstützungs-Führungs-Einrichtung (252) ein Paar von Abstützungs-Führungs-Elementen (254) aufweist, die zwischen der gelösten Position und der abgesenkten Position um die zentrale Schwenkachse (5) frei schwenkbar angebracht sind,

wobei Führungskanäle (256), die sich in Anbringungsrichtung der ersten Einheit (102) erstrecken, in dem Paar von Abstützungs-Führungs-Elementen (254) gebildet sind,

wobei in der ersten Einheit (102) Stützvorsprünge (288, 290) entsprechend den Führungskanälen (256) des Paares von Abstützungs-Führungs-Elementen (254) vorgesehen sind,

wobei die Lösungs-Hemmeinrichtung (302) ein Hemmstück (306) aufweist, das entsprechend wenigstens einem der Abstützungs-Führungs-Elemente (254) vorgesehen ist, wobei dann, wenn sich das Paar von Abstützungs- Führungs-Elementen (254) in der gelösten Position befinden, das Hemmstück (306) in die Führungskanäle (256) hineinragt, und durch das in Berührung Treten der Stützvorsprünge (290) mit dem Hemmstück (306) das Lösen der ersten Einheit (102) von dem Hauptkörper (2) des Geräts gehemmt wird, und

wobei dann, wenn sich das Paar von Abstützungs- Führungs-Elementen (254) in der angehobenen Position befinden, das Hemmstück (306) von dem Führungskanal (256) zurückbewegt ist, um ein Lösen der ersten Einheit (102) von dem Hauptkörper des Geräts zu ermöglichen.

4. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, wobei eine Anhebungsposition-Halteeinrichtung (266) zum lösbaren Halten des Paares von Abstützungs-Führungs-Elementen (254) in der angehobenen Position vorgesehen ist.

5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, wobei die Anhebungsposition-Halteeinrichtung (266) Halteelemente (268) aufweist, die zwischen einer Betriebsstellung, in der sie auf das Paar von Abstützungs-Führungs-Elementen (254) wirken, um diese in der angehobenen Position zu halten, und einer Nicht-Betriebsstellung, in der sie nicht wesentlich auf das Paar von Abstützungs-Führungs-Elementen (254) wirken, frei verschwenkbar sind, und

wobei dann, wenn die erste Einheit (102) entlang dem Paar von Abstützungs-Führungs-Elementen (254) angebracht ist, während sich die Halteelemente (268) in der Betriebsstellung befinden und das Paar von Abstützungs-Führungs-Elementen (254) halten, Teile (292, 294) der ersten Einheit (102) auf die Halteelemente (268) in der Betriebsstellung wirken und diese in Richtung auf die Nicht-Betriebsstellung verschwenken, um dadurch das Halten des Paares von Abstützungs-Führungs-Elementen (254) in der angehobenen Position durch die Halteelemente (268) aufzuheben.